Hi, ich muss einen Intel Chipset HM86 austauschen. Kann man dafür die Rework Station T-862 verwenden? https://www.ebay.de/itm/145633354298?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338703919&toolid=20006&customid=s%3AGS%3Bpt%3A0%3Bd%3AD%3Bsi%3A200%3Bct%3A%3Bad%3A%3Bii%3A145633354298%3Bpr%3A%3Bcd%3A%3Bgc%3AEAIaIQobChMI1P-P0Mr5hAMVHEdBAh0PUg6gEAQYAiABEgLhXfD_BwE Beste Grüße, Arndtwun
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Arndtwun schrieb: > ich muss einen Intel Chipset HM86 austauschen. > Kann man dafür die Rework Station T-862 verwenden? Es klingt doof, ist aber so: Das kommt auf deine handwerklichen Fähigkeiten an. Als "blutiger Anfänger": Nein. Selbst "grobe" BGA ( mit großem Abstand zwischen den kontaktflächen) müssen sauber verarbeitet werden. Also gleichmäßige Hitze damit an allen Stellen gleiche Temperaturen zum löten erreicht werden usw...
Tipp: zum üben alte Grafikkarten vom Schrott besorgen. Wenn du einen BGA GPU ohne ablösen von Leiterbahnen sauber "tauschen" (ab und auflöten) kannst und die Grafikkarte danach funktioniert, dürfte das mit einem Mainboard eventuell funktionieren. IC's aus smartphones sind dagegen durch die geringe Größe viel leichter zu löten. Auch die Platine nimmt wäre auf ect...
Beitrag #7625232 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eine komplette Rework Station, die etwa genau so viel kostet wie ein Weller WMRP Handstück - das muss allererste Qualität sein.
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Wozu tausch man ein 10 Jahre Altes Chipset eines Mainboards? Gibt es das Board nirgends gebraucht oder etwas ähnliches könnte passend gemacht werden? MfG Michael
Kilo S. schrieb: > Tipp: zum üben alte Grafikkarten vom Schrott besorgen. Wenn du einen BGA > GPU ohne ablösen von Leiterbahnen sauber "tauschen" (ab und auflöten) > kannst und die Grafikkarte danach funktioniert, dürfte das mit einem > Mainboard eventuell funktionieren. > > IC's aus smartphones sind dagegen durch die geringe Größe viel leichter > zu löten. Auch die Platine nimmt wäre auf ect... Hab ich schonmal versucht - aber selbst alte GraKas haben oft Traumpreise :(
Dieter W. schrieb: > das muss allererste Qualität sein. >>Gebraucht! T862++ IR Infrarot BGA Vorwärmer Lötstation BGA Rework Station Hihi, ein BGA IR Vorwärmer also mit leicht beschädigtem Element. Und um das vorgewärmte BGA dann zu löten nimmt man den Lötkolben der beiliegt. 😂 @TO Was lässt Dich vermuten es sei der Chipsatz und nur der Chipsatz und was genau macht die Kiste so wertvoll das ein neues Mainboard keine Option ist?
Michael schrieb: > Hihi, ein BGA IR Vorwärmer also mit leicht beschädigtem Element. > Und um das vorgewärmte BGA dann zu löten nimmt man den Lötkolben der > beiliegt. Einerseits scheint der Schaden äußerlich zu sein, andererseits nimmt man dann doch Heißluft, oder? Zumindest ist das nach meiner Beobachtung der übliche Weg. Edit: nevermind – bei dem Gerät soll laut Beschreibung die Wärmestrahlung auf die zu lötende Stelle fokussiert werden, und keine zusätzliche Wärmequelle notwendig sein. Finde ich ziemlich spannend. Edit2: der untere Teil ist tatsächlich nur die Vorheizplatte, die Wärme zum eigentlichen Entlöten kommt von der Lampe von oben. Es gibt Videos auf YT – ist tatsächlich ein interessantes Konzept.
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Jack V. schrieb: > bei dem Gerät soll laut Beschreibung die > Wärmestrahlung auf die zu lötende Stelle fokussiert werden, und keine > zusätzliche Wärmequelle notwendig sein. https://www.youtube.com/watch?v=AuJWk2VtnyE Kann also alles was man auch noch mit Lötkolben hinbekommt, BGA aber leider nicht.
Jack V. schrieb: > ... > Edit2: der untere Teil ist tatsächlich nur die Vorheizplatte, die Wärme > zum eigentlichen Entlöten kommt von der Lampe von oben. Es gibt Videos > auf YT – ist tatsächlich ein interessantes Konzept. So funktioniert die Ersa Reworkstation. Die hat einen fokussierbaren IR-Strahler, der ausschließlich das BGA beleuchtet. Wenn mans richtig macht. Und ja, geht super.
Roland E. schrieb: > So funktioniert die Ersa Reworkstation. Da steht allerdings ’n anderes Preisschild dran. Die im Eingangsbeitrag verlinkte Station bekommt man für nur wenige Münzen mehr auch neu, und manche Leute sind davon wohl recht begeistert. Wichtig ist wohl, ordentlich von unten vorzuheizen, sodass von oben nicht mehr zuviel Energie zugeführt werden muss, und die nicht zu lötenden Teile mit etwa Alufolie abzudecken. Kann mir vorstellen, dass man damit mit einiger Übung durchaus gut arbeiten kann.
Jack V. schrieb: > Roland E. schrieb: >> So funktioniert die Ersa Reworkstation. > > Da steht allerdings ’n anderes Preisschild dran. > Darum gings in deinem Post nicht, sondern dass du es > ... ein interessantes Konzept ... genannt hast. Ist richtig, hat sich Chinamann aber eben wie so oft nicht selbst ausgedacht, sondern abgeschaut weil es gut funktioniert.
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