Hallo, eine Offtopic-Frage zu meiner Pelletsheizung (KRP 15). Da verklemmt sich nun täglich ein Pellet in der Zellradschleuse, und ich muss dann mit der Ratsche etwas nachhelfen, um es zu "knacken", damit es weitergeht. Jetzt versuche ich gerade, die beteiligten Teile so leichtgängig wie möglich zu machen, um dem Motor das Leben nicht schwerer als nötig zu machen. Meine Frage: was nehme ich am besten, um die langsamlaufende Kette und das Getriebe des Motors zu schmieren? Kettenöl fürs Fahrrad, oder gibt es da etwas geeigneteres? Habe "Astat Universal Ölspray", WD40, Graphitspray und "Liqui Moly Mehrzweckfett" daheim, aber kaufe gerne auch etwas passenderes. Falls jemand noch weitere Tipps zur Problembehebung parat hat, gerne. Was ich nach der Heizsaison noch vorhabe: * Reinigung / Entfernen von Ablagerungen * Lager Zellradschleuse wechseln (ist aber eigentlich noch leichtgängig) * Zellradschleuse etwas anschleifen * Lager Dosierschnecke ist schon neu * Motorkondensator prüfen und ev. einen etwas größeren einbauen * Motor anders positionieren damit die Kette besser fluchtet Danke und schönen Sonntag!
Auch wenn ich mich nicht explizit mit Pelletheizungen auskenne, würde ich erst folgendes hinterfragen: -Was sagt der Hersteller zu diesem Problem? Hast Du mal den Service kontaktiert? -Wie genau gerät ein Pellet an die Stelle, wo es dann verklemmt (Ursache suchen, statt Problem mit Brechstange zu lösen). -Gibt es Pellets mit einer "falschen" Grösse? So dass selbige nicht für Dein Heizungstyp geeignnet sind?
Fremdkörpereintrag ersma baulich verhindern, ist allemal besser als Pellets zw Zahnrad und Kette zu zermanschen. Pellets fallen stets von oben nach unten, siehe Newton. Brauchst Blech o.ä.: --> PN. Kette schmieren reicht turnusmäßig 1x pro Quartal, gibts in bequemen Spraydosen. Überstände und Schmodder periodisch profan abwischen, das reicht locker um beruhigt Wärme beim Brettspiel am Küchentisch genießen zu können. DerSchmied
Danke einmal für die Antworten. Stefan M. schrieb: > -Was sagt der Hersteller zu diesem Problem? Hast Du mal den Service > kontaktiert? Ich kenne (auch) dieses Problem mit dem Kessel aus anderen Foren. Ist schon ein älteres Gerät, ursprünglicher Hersteller insolvent, Wissen und Ersatzteile sind rar. Vom Kundendienst erwarte ich zu diesem Problem Austausch von Motor (1168€) und Dosiereinrichtung (657€) - da wäre dann der Wechsel auf eine neue Wärmepumpe wirtschaftlich schon interessant. > -Wie genau gerät ein Pellet an die Stelle, wo es dann verklemmt (Ursache > suchen, statt Problem mit Brechstange zu lösen). Die Dosiereinrichtung (Zellradschleuse) portioniert die Pellets, da kann es schon vorkommen, dass sich eines verkantet und abgeschabt werden muss. Darum ist der Motor eigentlich auch recht potent. > -Gibt es Pellets mit einer "falschen" Grösse? > So dass selbige nicht für Dein Heizungstyp geeignnet sind? Die Größe sollte passen, ev. sind sie zu hart oder es ist zu viel Staub dabei. Werde bei der nächsten Lieferung einen anderen Lieferanten ausprobieren, aber davor müssen noch die gebunkerten drei Tonnen durch. C. D. schrieb: > Fremdkörpereintrag ersma baulich verhindern, ist allemal besser als > Pellets zw Zahnrad und Kette zu zermanschen. Pellets fallen stets von > oben nach unten, siehe Newton. Brauchst Blech o.ä.: --> PN. Danke, aber die Pellets die am Bild herumliegen sind nicht das Problem. Nicht die verkanten sich zwischen Zahnrad und Kette, sondern in der Zellradschleuse drinnen passiert das. Es hat allerdings der Fallschlauch einen Riss, drum fallen ab und zu Pellets daneben, da bekomme ich nächste Woche das Ersatzteil. > Kette schmieren reicht turnusmäßig 1x pro Quartal, gibts in bequemen > Spraydosen. Überstände und Schmodder periodisch profan abwischen, das > reicht locker um beruhigt Wärme beim Brettspiel am Küchentisch genießen > zu können. Ich denke also ich besorge einfach Fahrradkettenöl dafür.
Jan H. schrieb: > > Ich denke also ich besorge einfach Fahrradkettenöl dafür. Es gibt auch Kettenspray z.B. für Motorradketten, das wird vermutlich besser an der Kette haften als Öl.
Jan H. schrieb: > Ich denke also ich besorge einfach Fahrradkettenöl dafür. Gute Wahl. Das kriecht Recht gut bis in letze Ritzen, ein Stck Karton unter den Antrieb hilft Tropfmengen aufzufangen. Vgl. Hierzu Motorradkette, was die in nur einer Saison an Laufleistung erbringt schaffen nicht mal Deine Urenkel damit an Pellets zu verheizen. Zugucken das die Pellets bleiben wo sie hin sollen, ein Kehrblech mit Besen bereithalten, etwas Öl ab und an, fertig der Lack. Der Rest ist Sache der Kinder oder Kindeskinder.
Die kette ist ja knochentrocken! Dass das so überhaupt in Betrieb genommen wurde? Ich würde Kettenspray für Motorradketten nehmen, ist erst dünnflüssig und gut kriechend, nach abdampfen des Lösungsmittels gut haftend.
Max M. schrieb: > Die kette ist ja knochentrocken! > Dass das so überhaupt in Betrieb genommen wurde? Der Kessel ist ungefähr zehn Jahre alt. Keine Ahnung ob und wann die Kette mal nachgeschmiert wurde - wahrscheinlich nie. Aber bei Inbetriebnahme wird's schon OK gewesen sein.
Jan H. schrieb: > Meine Frage: was nehme ich am besten, um die langsamlaufende Kette und > das Getriebe des Motors zu schmieren? Das Liqui Moly Mehrzweckfett ist für die Kette völlig okay. Die Kette sieht arg straff gespannt aus, ist doch kein Keilriemen. Etwas lockern könnte dein Problem schon beheben. Uwe
Uwe B. schrieb: > Die Kette sieht arg straff gespannt aus, ist doch kein Keilriemen. Etwas > lockern könnte dein Problem schon beheben. Ja, die ist durchaus möglichst straff gespannt. Spiel ist zwar in der Toleranz von 0,5-1cm, aber ich sie jetzt mal etwas gelockert, vielleicht läuft's dann ja wirklich besser.
...bei sowas grobem, langsam laufenden tuts auch altes Frittenfett...
Jan H. schrieb: > Falls jemand noch weitere Tipps zur Problembehebung parat hat, gerne. Bei meiner letzten Pelletsbestellung habe ich gesehen, dass sie auch "veredelte" Pellets anbieten, dabei wird wohl beim Einblasen ein leichter Plflanzenölnebel auf den Pellets verteilt. Soll weniger Staub erzeugen und die Fließfähigkeit der Pellets verbessern. Keine Ahnung ob das was bringt, hab's nicht bestellt, aber vielleicht wäre es ja einen Versuch wert, falls das in Deiner Gegend auch angeboten wird. Z.B. https://www.firestixx.org/pelprotec/
Pflanzenöl hat bei einem Fahrrad bewirkt, daß die Rücktrittbremse nicht schnell genug einhakte, weil alles recht klebrig wurde. Auch schlecht an der Fahrradkette. Sonnenblumenöl trocknet. Möglicherweise kann man größere Kettenräder (bei gleichem Verhältnis zueinander) nehmen.
Carypt C. schrieb: > Pflanzenöl hat bei einem Fahrrad bewirkt, daß die Rücktrittbremse nicht > schnell genug einhakte, weil alles recht klebrig wurde. Auch schlecht an > der Fahrradkette. Sonnenblumenöl trocknet. Wieso würde man auch so einen Unsinn machen, wenn es unendliche Auswahl an Fahrradkettensprays und sonstigen dafür geeignet Ölen und Fetten gibt? Warum nur?
Jan H. schrieb: > eine Ahnung ob und wann die > Kette mal nachgeschmiert wurde - wahrscheinlich nie. Aber bei > Inbetriebnahme wird's schon OK gewesen sein. Nö, die hat noch nie Fett/Öl gesehen
Naja Öl/Fett ist auch ein schöner Schmutzmagnet. Deshalb wischt man eigentlich eine geölte Fahrradkette hinterher ab. Jan H. schrieb: > Da verklemmt sich nun täglich ein Pellet in der Zellradschleuse Dann wird das Übel wohl weniger an der Kette zu suchen sein.
Lu schrieb: > Jan H. schrieb: >> Da verklemmt sich nun täglich ein Pellet in der Zellradschleuse > > Dann wird das Übel wohl weniger an der Kette zu suchen sein. Wahrscheinlich nicht, jedenfalls nicht alleine. Aber sie ist ein Teil, wo Kraft verloren gehen kann, und ich gehe jetzt einfach alle Teile nacheinander durch.
Max M. schrieb: > Die kette ist ja knochentrocken! Ja, da sehe ich erst mal kein Problem. Lu schrieb: > Naja Öl/Fett ist auch ein schöner Schmutzmagnet Sehe ich auch so. So lange die nicht quietscht, kann die ruhig trocken laufen. Jan H. schrieb: > versuche ich gerade, die beteiligten Teile so leichtgängig wie möglich zu > machen Sind die Kettenglieder denn überhaupt schwergängig? Ist die Kette steif und behält nach dem Ausbauen ihre Form? > um dem Motor das Leben nicht schwerer als nötig zu machen. Ich vermute fast, dass du da grade an den unteren 10% herumoptimierst und versuchst, 1-2% herauszuschinden, während das Blockade-Problem sowieso erst bei 150% Last auftritt. > und ich muss dann mit der Ratsche etwas nachhelfen, um es zu "knacken", > damit es weitergeht. Würde es was bringen, wenn man die Steuerung ein wenig "intelligenter" machen würde und die Schnecke bei Blockade eine viertel Umdrehung zurückfährt und dann wieder vorwärts dreht?
Lothar M. schrieb: > Sind die Kettenglieder denn überhaupt schwergängig? Ist die Kette steif > und behält nach dem Ausbauen ihre Form? Ja, steif ist sie. > Ich vermute fast, dass du da grade an den unteren 10% herumoptimierst > und versuchst, 1-2% herauszuschinden, während das Blockade-Problem > sowieso erst bei 150% Last auftritt. Das kann schon sein - oder es fehlen nur ein paar Prozent. Ich weiß es nicht. Und die Kette ist jetzt mal der einfachste Kandidat, das Motorgetriebe werde ich in dem Zuge auch mal warten. > Würde es was bringen, wenn man die Steuerung ein wenig "intelligenter" > machen würde und die Schnecke bei Blockade eine viertel Umdrehung > zurückfährt und dann wieder vorwärts dreht? Ja, ich denke das würde das Problem lösen. Wenn ich dann allerdings einen Fehler mache oder die Steuerung aus irgendeinem Grund nicht aufhört zurückzufahren, dann fördere ich die Glut zurück Richtung Pelletsbunker durch alle Sicherheitseinrichtungen hindurch. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum die Konstrukteure es nicht eingebaut haben.
Einfach mal einen neuen Kondensator an den Motor machen. Wenn der alte nachlässt verliert der Motor Drehmoment. Vielleicht gleich einen mit 5% mehr Kapazität nehmen. Die Kette sollte nicht zu sehr gespannt sein, darf 3-5mm wackeln. eine Schmierung ist in trockenen Räumen nicht unbedingt notwendig da die in Zeitluuuuuuuuuupe läuft.
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Jan H. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Sind die Kettenglieder denn überhaupt schwergängig? Ist die Kette steif >> und behält nach dem Ausbauen ihre Form? > > Ja, steif ist sie. In solchen Anwendungen werden Ketten beim Einbau meist nicht weiter gefettet, kommen "ölig" aus dem Karton. Es hängt vom Einsatz ab ob die Kette regelmäßig gefettet oder gar gereinigt werden muß. Am Mopped beispielsweise, oder bei Sägeketten, sieht die Sache natürlich extrem aus. Da machen auch für den Zweck optimierte Fette Sinn. Dezent mit einem Pinsel aufgetragenes Mehrzweckfett kann nach 10 Jahren Betrieb natürlich nicht schaden. Wenn sie wirklich steif ist kannst du die vermutete Staubfettmischung durch Einlegen in Petroleum und abblasen entfernen. >> Würde es was bringen, wenn man die Steuerung ein wenig "intelligenter" >> machen würde und die Schnecke bei Blockade eine viertel Umdrehung >> zurückfährt und dann wieder vorwärts dreht? In einer ähnlichen Anwendung mit Zellradschleuse machen wir das so. Bei Blockade dreht das Zellrad mehrere Male etwas hin und her, schaut ob wieder frei, schaltet ggf. ab und schreit Alarm. > dann fördere ich die Glut zurück Richtung > Pelletsbunker Das wäre natürlich übel. Keine Option. Der Motor ist ein Drehstrommotor in Steinmetzschaltung? Mehr Power würde der Einsatz eines Frequenzumformers bringen. Uwe
Uwe B. schrieb: > Der Motor ist ein Drehstrommotor in Steinmetzschaltung? In 99% der Fälle, bei denen ein Kondensator am Motor angeschlossen ist, ist das ein Kondensatormotor. Die alte Steinmetzschaltung ist nichts, was ein Hersteller in seine Geräte verbaut. Kondensatormotoren haben eine Wicklung weniger, die Anlaufwicklung ist nochmal schwächer und deswegen können diese Motoren billig gebaut werden.
Jan H. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Sind die Kettenglieder denn überhaupt schwergängig? Ist die Kette steif >> und behält nach dem Ausbauen ihre Form? > Ja, steif ist sie. Das ist tatsächlich schlecht. Du könntest sie ausbauen und mit Graphitspray wieder gängig machen. Dank des Lösungsmittels kriecht das beim hin- und herbewegen auch in die Kettenglieder. Letztlich ist das eine Trockenschmierung und da bleibt dann auch kein Staub kleben. Matthias S. schrieb: > In 99% der Fälle Weil wir hier speziell zum Glück nur 1 Fall haben, wäre ein Foto vom Motor-Typenschild und vom Kondensator da sicher sachdienlich.
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Lothar M. schrieb: > Weil wir hier speziell zum Glück nur 1 Fall haben, wäre ein Foto vom > Motor-Typenschild und vom Kondensator da sicher sachdienlich. Der Motor ist ein "Rotek SPM 65/60-6A 4,2" - Typenschild und Kondensator habe ich angehängt.
Kondensatormotor mit angeflanschtem Planetengetriebe. Da im Internet unverschämte 780 Mäuse für den Motor verlangt werden, wird sich sicher mal eine Überholung mit neuem Fett lohnen. Bürsten hat dieser Motor nicht. (780 Euro? Sind die nicht ganz dicht?)
Matthias S. schrieb: > (780 Euro? Sind die nicht ganz dicht?) Werde hier auch noch einen redundanten Wärmeerzeuger einbauen. Entweder einfach einen Heizstab, oder gleich eine Wärmepumpe. Denn wenn die Steuerung des Pelletskessels im Winter kaputt geht, darf ich >3000€ für das Ersatzteil ablegen, das brauche ich nicht unbedingt. Wenn es die Wärmepumpe wird, dann kann der Pelletskessel eigentlich weg. Wäre aber auch schade, denn so alt ist das Ding ja noch nicht.
Jan H. schrieb: > Wenn es die Wärmepumpe wird, dann kann der Pelletskessel eigentlich weg. > Wäre aber auch schade, denn so alt ist das Ding ja noch nicht. Die Heizung ist halt komplett unterschiedlich. Beim Pelletskessel heizt du einen großen Pufferspeicher bis auf > 80°C auf, bei der Wärmepumpe hast du ggf gar keinen Puffer und falls doch hat der nur eine möglichst niedrige Temperatur die du bei dem aktuellen Wetter brauchst um die Bude warm zu halten
Udo S. schrieb: > Die Heizung ist halt komplett unterschiedlich. > Beim Pelletskessel heizt du einen großen Pufferspeicher bis auf > 80°C > auf, bei der Wärmepumpe hast du ggf gar keinen Puffer und falls doch hat > der nur eine möglichst niedrige Temperatur die du bei dem aktuellen > Wetter brauchst um die Bude warm zu halten Bei einer WP muss man schlicht mit niedrigen Vorlauftemperaturen zu recht kommen können. Alles andere geht entweder gar nicht oder wird unwirtschaftlich.
Udo S. schrieb: > Die Heizung ist halt komplett unterschiedlich. > Beim Pelletskessel heizt du einen großen Pufferspeicher bis auf > 80°C > auf, bei der Wärmepumpe hast du ggf gar keinen Puffer und falls doch hat > der nur eine möglichst niedrige Temperatur die du bei dem aktuellen > Wetter brauchst um die Bude warm zu halten Ja, eine Koexistenz wäre nicht optimal. Gibt aber schon Fußbodenheizung und einen Schichtenspeicher, wo die Wärmepumpe unten mit niedriger Temperatur hineinfahren könnte. Besser wäre, direkt ohne Mischer in die Fußbodenkreise zu fahren, aber die paar Prozent Effizienzverlust wären zu verkraften. Aber ja, die Frage ist valide: wenn schon Wärmepumpe, warum dann noch den Pelletskessel vorhalten und den Schorni bezahlen.
Beim Motorritzel sehen die Zähne schon etwas spitz aus, das deutet auf Verschleiß hin. Die beiden anderen sehen ok aus. Kette sieht wirklich sehr trocken aus, also Ketten-Haftöl dran machen. Wenn im Planetengetriebe kein Fett oder nur noch verharztes ist, bringt frisches Mehrzweckfett dort eine Menge. Nach zehn Jahren kann das alles mal machen.
ist das ein Firefox Kessel? Ein häufiger Fehler ist eine gedehnte Kette, dann steigt die Kette manchmal auf die Zähne und die Kettenspannung wird extrem hoch (damit auch die Lagerbelastung. Schmieren würd ich nicht, Staub und Fett/Öl passt nicht zusammen
Peter L. schrieb: > Ein häufiger Fehler ist eine gedehnte Kette, dann steigt die Kette > manchmal auf die Zähne und die Kettenspannung wird extrem hoch (damit > auch die Lagerbelastung. Das Antriebskettenrad ist auch abartig klein, macht man nicht, sorgt für unruhigen Lauf und eine entsprechend gestresste Kette. Insofern mag man glauben daß die Kette partiell gedehnt ist obwohl man das bei dem Motörchen nicht vermuten mag. Solche Ketten sollte die nächstgelegene Landmaschinenwerkstatt als Meterware für kleines Geld vorrätig haben. Uwe
Peter L. schrieb: > ist das ein Firefox Kessel? > Ein häufiger Fehler ist eine gedehnte Kette, dann steigt die Kette > manchmal auf die Zähne und die Kettenspannung wird extrem hoch (damit > auch die Lagerbelastung. > Schmieren würd ich nicht, Staub und Fett/Öl passt nicht zusammen Es ist ein Junkers Suprapellets, welcher soweit ich weiß ein umgelabelter FireFox ist, genau. Dass die Kette aufklettert habe ich noch nicht bemerkt, aber die Lager dürften ja allgemein eine Schwachstelle sein. Werde die an der Zellradschleuse noch wechseln. Uwe B. schrieb: > Solche Ketten sollte die nächstgelegene Landmaschinenwerkstatt als > Meterware für kleines Geld vorrätig haben. Auch ein guter Tipp, falls das mit dem Ölen nicht klappt schaue ich, dass ich eine neue Kette besorge.
Matthias S. schrieb: > (780 Euro? Sind die nicht ganz dicht?) Der Motor ist es bestimmt NICHT, kaufe einen neuen Kondensator, baue ihn ein und beobachte. Denk dran, die Kette braucht etwas Spiel denn ich sehe auf dem Bild keinen gefederten Kettenspanner. https://www.pollin.de/p/comar-motorkondensator-1-f-450v-250mm-200849 PS: ich hatte auch mal eine Pelletlieferung, da war die Konsistenz anders wie üblich, härter, gröberer Span und da gabs auch ab und zu Probleme mit dem Transport. Dann eine mit viel Staub die dann die Schnecken "einbetoniert" hat.
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Christian M. schrieb: > Denk dran, die Kette braucht etwas Spiel denn ich sehe auf dem Bild > keinen gefederten Kettenspanner. Nach dem Lockern der Kette hat es besser funktioniert. Vier Durchläufe ohne Probleme, heute habe ich mitbekommen, dass es wieder klemmt, aber vielleicht hätte er das auch ohne meine Hilfe geschafft. > https://www.pollin.de/p/comar-motorkondensator-1-f-450v-250mm-200849 Der ist nur halb so groß und nicht auf die 1500V wie der jetzige ausgelegt - reicht der wirklich? Steht ja auch nichts von X2 dabei. Würde zuerst den jetzigen Kondensator mit meinem Multimeter im Kapazitätsmodus testen. Dazu muss ich ihn wahrscheinlich auslöten, oder geht das auch mit angeschlossenem Motor?
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Jan H. schrieb: > Dazu muss ich ihn wahrscheinlich auslöten, oder > geht das auch mit angeschlossenem Motor? Du solltest ihn zumindest einseitig abklemmen, damit er alleine messbar ist.
DAs Problem wird höchstwahrscheinlich im Motor liegen. Dieser ist normalerweise einer mit Schneckengetriebe. Ich hatte genau das selbe Problem. Die Ursache war, dass sich das Zahnrad auf der Schnecke aus Messing so weit abgerieben hat, dass die Zähne schon aufeinander standen und sich somit total fest verklemmt haben. Es half also nur ein Austausch des Motors inkl. Getriebe. Falls du ein einzelnes Getriebe bekommst, kannst du auch nur dad tauschen, ist allerdings ein wenig gefummel...
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