Marci W. schrieb: > Häufig hat schlechte Orthografie etwas mit Faulheit, Oberflächlichkeit > oder Gleichgültigkeit gegenüber dem Leser zu tun. Den Satz kann man auch wiederholen. Häufig hat schlechtes Kopfrechnen etwas mit Faulheit, Oberflächlichkeit oder Gleichgültigkeit gegenüber dem Anderen zu tun.
Percy N. schrieb: > Meintest Du diese Gruppe? Mein. Aber es ist ein Beispiel, wie schnell Zahlen in die Irre führen können. Genauso wie „Alleinerziehend“ wenig Rückschlüsse auf die individuelle Situation erlaubt. Das ist quasi das inverse Analogon zu Metriken für Zielvereinbarungen.
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Klar P. schrieb: >>> deutsche -sprache- hat eine grammatik. worte an sich nicht, die sind >>> lediglich lexik. >> >> Es gibt über die Flexion eine Kopplung zwischen Grammatik und Schreibung >> eines Wortes. Somit gibt es Regeln für die Schreibung. > > Das lässt sich umgehen: > > "Du haben Döner; ich wollen haben. Du geben!" > > Falls das nicht verstanden wird, einfach mit verdoppeltem Schalldruck > wiederholen. Grammatik ist auch nur Definition, also Faktenwissen. Ansonsten sind alle strunzdoof die eine Sprache sprechen in der es bestimmte Grammatikkonstrukte nicht gibt die es in anderen Sprachen gibt. Und besonders doof sind sind Leute die nicht raffen das Menschen unterschiedlich sind und unterschiedliche Begabungen haben.
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Percy N. schrieb: > Nota bene: Es reicht nicht, exorbitant dämlich zu sein, man muss dieses > Schicksal auch noch vermarkten können! Wo kann man denn Deine Lehrgänge buchen, Erfahrung hast Du ja hinreichend? Klar P. schrieb: > grammatik und rechtschreibung sind zweierlei. > rechtschreibung folgt keinem naturgesetz sondern den beschlüßen des > rates für deutsche rechtschreibung, dem derzeit 41 mitglieder aus 7 > ländern angehören. Dieser Text stinkt heftig nach Provokation, aber passt zu Deinen anderen.
G. K. schrieb: > Grammatik ist auch nur Definition, also Faktenwissen. Die Fähigkeit, mit Regelwerken überhaupt etwas anzufangen, ist weit mehr als Auswendiglernen. Sie zu erstellen erst recht nicht.
Manfred P. schrieb: > Wo kann man denn Deine Lehrgänge buchen, Erfahrung hast Du ja > hinreichend? Bist Du sicher, dass Du tatsächlich noch etwas perfektionieren könntest? Meine "Erfahrung" besteht lediglich aus Beobachtungen, die allerdings der Bewertung bedürfen. Deine eigenen Beobachtungen müsstest Du nur noch in ein für Dich stimmiges Gesamtkonzept integrieren; bisher scheint das gelungen zu sein, denn mir sind keine Widersprüche aufgefallen. Aber es ist natürlich zu loben, wenn Du Dich weiter perfektionieren möchtest!
(prx) A. K. schrieb: > Die Fähigkeit, mit Regelwerken überhaupt etwas anzufangen, ist weit mehr > als Auswendiglernen. Sie zu erstellen erst recht nicht. Du sprichst ein großes Wort gelassen aus; für unserem lieben Gesetzgeber scheint die Aufstellung konsistenter Regelwerke eine schier unlösbare Herausforderung zu sein.
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die Fähigkeit, mit Regelwerken überhaupt etwas anzufangen, ist weit mehr >> als Auswendiglernen. Sie zu erstellen erst recht nicht. > > Du sprichst ein großes Wort gelassen aus; für unserem lieben Gesetzgeber > scheint die Aufstellung konsistenter Regelwerke eine schier unlösbare > Herausforderung zu sein. Bist du auch einer von diesen Laien der solche Konzepte wie Güterabwegung, Grundsatzentscheidungen und Rechtsfrieden nicht verstanden hat? Dafür gibt es extra Sekundärliteratur, und Gerichtsreportagen haben im germanischen/?europäischen? Raum nie besonderen Anklang gefunden.
> für unserem lieben Gesetzgeber > scheint die Aufstellung konsistenter Regelwerke eine schier unlösbare > Herausforderung zu sein. sehr zur freude aller gewerblich tätigen advokaten, denen sich somit eine stete einkommensquelle auftut, ohne das für technische berufe notwendige grundfähigkeiten wie kopfrechnen erforderlich wären.
Klar P. schrieb: > So was wie Tippfehler baue ich extra ein damit selbst ernannte > Rechtschreibversteher auch mal was zu melden haben. bessere Ausreden fallen dir nicht ein? Klar P. schrieb: > Ja klar, so wie damals bei der "Kulturrevolution" in China während > dieser der Pöbel in den Roten Garden die Akademiker wortwörtlich tot > prügelte: wobei die damals nicht alle übermäßig intelligent waren nach Überlieferung oft von Syphilis und Inzucht degeneriert.
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Joachim B. schrieb: > Klar P. schrieb: >> So was wie Tippfehler baue ich extra ein damit selbst ernannte >> Rechtschreibversteher auch mal was zu melden haben. > > bessere Ausreden fallen dir nicht ein? > > Klar P. schrieb: >> Ja klar, so wie damals bei der "Kulturrevolution" in China während >> dieser der Pöbel in den Roten Garden die Akademiker wortwörtlich tot >> prügelte: > > wobei die damals nicht alle übermäßig intelligent waren nach > Überlieferung oft von Syphilis und Inzucht degeneriert. Der 'geführte Neid' endete in diesen Excessen... Wer braucht schon Intellekt, wenn es Ideologie gibt!
Thomas U. schrieb: > Der 'geführte Neid' endete in diesen Excessen... ändert aber nichts an Tatsachen Bereits 51 Prozent eines Jahrgangs schließen mit der allgemeinen Hochschulreife ab. Jedes Jahr steigt die Quote um ein Prozentpunkt. In 20 Jahren liege Deutschland bei 70 Prozent. Wer glaubt denn das die alle studierfähig sind? Die gaussche Verteilung Glockenkurve wird doch so ad absurdum geführt. Da auch Professoren an Hochschulen Vorgaben haben wird auch dort die Qualität immer weiter verwässert. Nennt es NEid, ändert aber nichts an Tatsachen.
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Joachim B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Der 'geführte Neid' endete in diesen Excessen... > > ändert aber nichts an Tatsachen > > Bereits 51 Prozent eines Jahrgangs schließen mit der allgemeinen > Hochschulreife ab. Jedes Jahr steigt die Quote um ein Prozentpunkt. In > 20 Jahren liege Deutschland bei 70 Prozent. Die dann aber bei der 'Führer'scheinprüfung gnadenlos versagen. Und das ebenfalls zunehmend. Meine Frau hat viele Jahre Ma/Ph gelehrt. Was meinst du, wie die Anforderungen dem Intellekt angepasst wurden? Beispiel: Aus der ehemaligen Anforderung "Sie beherrschen xyz", wurde "sie KENNEN xyz". Ach ja, da gibt es sowas... Keine Ahnung, was ich damit soll. > > Wer glaubt denn das die alle studierfähig sind? > Die gaussche Verteilung Glockenkurve wird doch so ad absurdum geführt. > Da auch Professoren an Hochschulen Vorgaben haben wird auch dort die > Qualität immer weiter verwässert. > > Nennt es NEid, ändert aber nichts an Tatsachen.
Joachim B. schrieb: > Bereits 51 Prozent eines Jahrgangs schließen mit der allgemeinen > Hochschulreife ab. Jedes Jahr steigt die Quote um ein Prozentpunkt. In > 20 Jahren liege Deutschland bei 70 Prozent. Und in weiteren 40 Jahren bei 110%! Eine nicht zu unterschätzende Leistung Deutschlands. Andererseits sinkt sie auch jedes Jahr um 1%, wenn man die Studienberechtigten des letzten Jahrzehnts zum Maßstab nimmt. https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote#Chronologische_Übersicht_für_Deutschland
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Joachim B. schrieb: > Die gaussche Verteilung Glockenkurve wird doch so ad absurdum geführt. > Da auch Professoren an Hochschulen Vorgaben haben wird auch dort die > Qualität immer weiter verwässert. Es ist eine ziemlich dumme Idee in einem rohstoffarmen Land die Bewohner eher weniger auszubilden. Probleme damit haben wahrscheinlich nur die die um ihre vermeintlichen Alleinstellungsmerkmale wegen mangelhaften Selbstbewusstsein fürchten.
Joachim B. schrieb: > Bereits 51 Prozent eines Jahrgangs schließen mit der allgemeinen > Hochschulreife ab. (...) > Wer glaubt denn das die alle studierfähig sind? Sind sie nicht und viele Abiturienten probieren es gar nicht erst, andere scheitern im Studium. Ich sehe es mit dem hohen Anteil der Abiturienten aus eigener Erfahrung entspannt. Bei mir war es umgekehrt: Wegen des gravierenden Ausbildungsplatzmangels in den 80er Jahren habe ich nach vergeblicher Ausbildungsplatzsuche spontan - also direkt im Anschluss an den Realschulabschluss - das Abitur nachgeholt und danach studiert (und das Studium auch erfolgreich abgeschlossen). So habe ich sowohl Realschule als auch Gymnasium kennengelernt und Letzteres als Bereicherung empfunden. Von mir aus darf deshalb gerne jeder sein Abitur versuchen. Ob es verlorene Zeit ist, wenn anschließend eine Ausbildung absolviert wird, für welche das Abitur nicht erforderlich ist, darüber darf durchaus diskutiert werden jeder seine eigene Meinung haben.
G. K. schrieb: > Joachim B. schrieb: > >> Die gaussche Verteilung Glockenkurve wird doch so ad absurdum geführt. >> Da auch Professoren an Hochschulen Vorgaben haben wird auch dort die >> Qualität immer weiter verwässert. > > Es ist eine ziemlich dumme Idee in einem rohstoffarmen Land die Bewohner > eher weniger auszubilden. Bei dem derzeit herrschenden Ausmaß könnte man böswillig Vorsatz vermuten. Oder Aufgabe den wohlstandsverwahrlosten Nachkommen gegenüber. Warum wohl sind oft asiatische Länder bei Bildung Vorreiter? > > Probleme damit haben wahrscheinlich nur die die um ihre vermeintlichen > Alleinstellungsmerkmale wegen mangelhaften Selbstbewusstsein fürchten.
Rainer Z. schrieb: > Ob es verlorene Zeit ist, wenn anschließend eine Ausbildung absolviert > wird, für welche das Abitur nicht erforderlich ist, darüber darf > durchaus diskutiert werden jeder seine eigene Meinung haben. Es gibt Ausbildungsfächer, in denen Abitur zwar keine formale, aber eine effektive Voraussetzung ist. Etwa beim Fachinformatiker, wenn ein Unternehmen mehr sucht, als Doppelbodenausfeger und Karrenschubsen.
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Rainer Z. schrieb: > Ob es verlorene Zeit ist, Das Leben zeigt ob man das gelernte jemals gebrauchen kann. Ich hätte nie gedacht das ich Russisch(4,4) jemals im Leben gebrauchen könnte. Aber ich konnte in Bulgarien an Anfang schon den damaligen Analphabeten mit einiger Mühe die Zeitung vorlesen. Diese Personen konnten sich nicht vorstellen das ich lesen und schreiben konnte, es aber nicht selbst verstanden habe. Nach einen halben Jahr hatte sich das aber geändert.;-)) Leider hatten die Lehrer damals nicht so ein treffendes Beispiel, der Ausspruch "Ihr lernt fürs Leben , nicht führ die Schule" verhallte im Raum.. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Leider hatten die Lehrer damals nicht so ein treffendes Beispiel, der > Ausspruch "Ihr lernt fürs Leben, nicht führ die Schule" > verhallte im Raum.. Leider ist der Lehrstoff in der Schule sehr verkopft. Schon den Lehrern (m/w/d) der Realschule habe ich den Vorwurf gemacht: "Was nützen mir die Integrale, wenn ich nicht weiß, wie ich mich in Notfällen verhalte??" Will heißen, dass ich Lebensnäheres wie Erste-Hilfe-Kurs, Wissen über gesunde Ernährung, Gefahren im Alltag (elektrische Spannung) und dergleichen im Unterricht gewünscht hätte. In der Realschule gab es immerhin noch "Werken" (Holz/Metall). Tapeten ankleistern kann ich hingegen bis heute nicht.
Rainer Z. schrieb: > Will heißen, dass ich Lebensnäheres Je höher die Ausbildung, desto abstrakter die Inhalte. Weil es mit steigendem Niveau wichtiger wird, Lernfähigkeiten auszubilden, Grundlagen zu vermitteln, statt konkrete Handlungsanleitungen zu liefern.
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(prx) A. K. schrieb: > Je höher die Ausbildung, desto abstrakter die Inhalte. Weil es mit > steigendem Niveau wichtiger wird, Lernfähigkeiten auszubilden, > Grundlagen zu vermitteln, statt konkrete Handlungsanleitungen zu > liefern. Völlig richtig. Vielleicht bin ich jetzt in der Lage, die Bedienungsanleitung eines Defibrillators auf Deutsch, Englisch und Französisch verstehend zu lesen und das Gerät dann fünf Minuten später an einem inzwischen Verstorbenen anzuwenden.
Al. K. schrieb: > der Ausspruch "Ihr lernt fürs Leben , nicht führ die Schule" > verhallte im Raum. Da sind unsere Lehrer in einer schwierigen Situation. Wie sollen sie glaubhafte Beispiele nennen, während sie selbst nur für die Schule gelernt haben?
Beitrag #7634329 wurde vom Autor gelöscht.
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G. K. schrieb: > Bist du auch einer von diesen Laien der solche Konzepte wie > Güterabwegung, Grundsatzentscheidungen und Rechtsfrieden nicht > verstanden hat? Nein, ich passe nicht in Deine Gesellschaft.
Klar P. schrieb: > gewerblich tätigen advokaten ??? "Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) § 2 Beruf des Rechtsanwalts (1) Der Rechtsanwalt übt einen freien Beruf aus. (2) Seine Tätigkeit ist kein Gewerbe." https://www.gesetze-im-internet.de/brao/__2.html
Advokaten können wohl schon gewerblich tätig sein, lese ich. Etwa wenn sie ihr karges Einkommen aufbessern, indem sie der wartenden Kundschaft Pommes verkaufen. Oder andere kombinierte Leistungen erbringen, was dem Vernehmen nach zunimmt, die Gewerbesteuerfreiheit riskiert und in die Percy GmbH & Co. KG mündet. ;)
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Beitrag #7634444 wurde vom Autor gelöscht.
G. K. schrieb: > Es ist eine ziemlich dumme Idee in einem rohstoffarmen Land die Bewohner > eher weniger auszubilden. Die Anzahl Abiturienten oder Studenten war eine Metrik zur Beurteilung der Ausbildung der Bewohner. Sie ist es nicht mehr, weil wir, um gut dazustehen, diese Zahl beliebig erhöhen. (Ich hab mich nie mit Pisa beschäftigt, aber ich glaube dort ist die Abiturquote mangels Alter kein Thema). Unterricht (egal ob Grundschule oder Promotionsstudium) ist wie Sport-Training: Der Trainer kann sich noch so tolle Übungen überlegen, anspornen, tadeln, ... am Ende ist der Erfolg des Einzelnen vor Allem davon abhängig, wie sehr sich der Trainierte anstrengt, innerhalb und außerhalb des Trainings. Im Unterricht halt kognitiv. Noten (oder Abschlüsse) sind kein Indikator für Bildung oder Lernniveau. Sie sind relativ und dienen der Motivation und der Selektion. Leider wüsste ich heute keine weitere Motivation.
Bruno V. schrieb: > Noten (oder Abschlüsse) sind kein Indikator für Bildung oder > Lernniveau. Zumindest kein zuverlässiger. Zumal beides nachweislich vorhanden sein kann, aber trotzdem... Nicht jeder promovierte Physiker hat eben ein Näschen für IT. Dafür war er billig. Andererseits kriegt man bei einem angehenden Azubi mitunter schon bei einem vorherigen Überbrückungs-Praktikum eine Vorstellung.
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Bruno V. schrieb: > Noten (oder Abschlüsse) sind kein Indikator für Bildung oder > Lernniveau. Sie sind relativ und dienen der Motivation und der > Selektion. Leider wüsste ich heute keine weitere Motivation. Du bist ausgesprochen nachsichtig, indem Du darüber hinweg gehst, dass Noten, die vom Lehrenden dem Lernenden erteilt zu werden scheinen, tatsächlich den Lehrerfolg des Lehrenden zu beschreiben besti.mmt sind oder zumindest sein können. Solange alle dabei mitspielen, fällt das frühestens in der nächsten Stufe der individuellen Bildungsbiographie auf; und siehe da: Universitäten wie auch Ausbildungsbetriebe jammern seit Jahren unisono über die unerwartet schlechte Vorbildung der Zugänge.
Percy N. schrieb: > tatsächlich den Lehrerfolg des Lehrenden zu beschreiben besti.mmt sind > oder zumindest sein können. Woher kommt diese Auffassung? Zwar könnte man in Mathe oder Englisch objektive Leistungsmessungen durchführen. Außerhalb von Pisa, Känguruh oder dem Zentralabi ist das durchweg nicht der Fall. Der Reli-Lehrer, der nur einsen und zweien vergibt, wird kaum besser sein als einer mit normaler Normalverteilung. Der einzige, der die Leistung eines Lehrers beurteilen könnte, wäre der Lehrer im nächsten Schuljahr (wenn es ihm nicht egal wäre, ändern kann er eh nichts). (Meines Erachtens und aus Erfahrung ist das eines der Probleme im Lehrerberuf: Du bist nur mit Schülern zusammen und hast 0 fachliches Korrektiv in Deinem Beruf. So wie ein C-Programmierer, der seinen Code niemals kompiliert oder ein Jurist, dessen Anklageschriften kein Richter sieht)
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Klar P. schrieb: > Scannerkassen wurden ca. 2000 eingeführt Im gerne als völlig dysfunktional belächelten Berlin gab es bereits in der ersten Hälfte der 80er Jahre Scannerkassen. In der Lebensmittelabteilung bei Karstadt am Hermannplatz - das ist in Kreuzberg. Scannerkassen wurden bei Aldi erst etwa 2000 eingeführt, davor mussten die Kassiererinnen die Codenummern der Artikel auswendig kennen. Nein, nicht die Preise.
Harald K. schrieb: > Scannerkassen wurden bei Aldi erst etwa 2000 eingeführt, davor mussten > die Kassiererinnen die Codenummern der Artikel auswendig kennen. Was ich heftig fand. Aldi hatte damals zwar kein Riesensortiment, aber immerhin waren es viele Artikel. Wer erinnert sich noch an die Zeit, als die Kassiererinnen die Waren während des Tippens an der Kasse von einem Einkaufswagen in den anderen packten? Das Förderband an der Kasse existierte noch nicht.
Percy N. schrieb: > Marci W. schrieb: [...] > Das "Problem" ist also deutlich komplexer, als Du ahnst. Ich denke, für die Dinge, die wir hier gerade "diskutieren", reicht mein Problembewusstsein. > "Eine LRS hängt nicht mit der Intelligenz zusammen Hatte ich auch nirgends behauptet!!! (ich mache eigentlich nie drei Ausrufezeichen, aber hier musste es sein) > Hatten wir schon ... Eben! [...] > Zwölf Prozent eine winzige Minderheit? Erkläre das bitte mal den Herren OK, dann entschuldige ich mich hier in aller Form vielmals dafür, dass ich vor dem schreiben des Artikels nicht die genauen Zahlen recherchiert habe. Hätte ich das Wort "winzige" weggelassen, wäre vermutlich alles OK gewesen. Tut mir leid, aber wenn jedes meiner Worte auf die Goldwaage gelegt wird, ist mir das zu blöd. Deshalb ist hier für mich EOD. Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass manche hier nur darauf lauern, jemandem ans Bein pinkeln zu können! Habt ihr sonst nix besseres zu tun? Was für eine beschissene Kommunikationskultur... ciao Marci
Marci W. schrieb: > OK, dann entschuldige ich mich hier in aller Form vielmals dafür, dass > ich vor dem schreiben des Artikels nicht die genauen Zahlen > recherchiert habe. > Hätte ich das Wort "winzige" weggelassen, wäre vermutlich alles OK > gewesen. Eher nicht. Wenn Du zB behauptet hättest, die Arbeitslosen sein bloß eine Minderheit, hätte man Dir das sicherlich noch mehr verübelt, obwohl es doppelt so viele Legastheniker wie Arbeitslose gibt. Hier mag allerdings der Umstand mitwirken, dass neben den Arbeitslosen eine Vielzahl von prekär Beschäftigten existiert, die das Problem verschärfen. > Tut mir leid, aber wenn jedes meiner Worte auf die Goldwaage gelegt > wird, ist mir das zu blöd. Deshalb ist hier für mich EOD. > Dir ist aber schon klar, dass Du die Legastheniker nicht ins Verhältnis zur Gesamtbevölkerung gesetzt hast, sondern zu den notorisch mutwillig "Unrechtschreibenden"? Sollen das wirklich mehr als zwölf Prozent der Bevölkerung sein? Wer sagt das? > Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass manche hier nur darauf > lauern, jemandem ans Bein pinkeln zu können! Ja, dieses Gefühl ist angenehm, schützt es doch davor, das eigene Verhalten zu hinterfragen.
Harald K. schrieb: > Scannerkassen wurden bei Aldi erst etwa 2000 eingeführt, davor mussten > die Kassiererinnen die Codenummern der Artikel auswendig kennen. Und der ganze Vorgang lief deutlich schneller ab als heute. Und nein, das liegt nicht an der übererfüllungsmäßigen Blödheit Deiner geliebten "Schackeline". Die Kasse ist so lahmarschig.
Rainer Z. schrieb: > Was ich heftig fand. Aldi hatte damals zwar kein Riesensortiment, aber > immerhin waren es viele Artikel. Das eine bedingte das andere: weil scannerkassen damals langsam waren, hatte Aldi keine ( Aldi waren die ersten hier, die barcodes und Scanner auf allen Seiten hatten). Weil sie keine Scanner hatten, blieb das Angebot beschränkt. Mit scannerkassen und explodiertem Angebot wurden die Läden zu klein und die heutigen entstanden. Wenn Aldi eins konnte, dann war das Rechnen.
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Bruno V. schrieb: > Mit Scannerkassen und explodiertem Angebot wurden die Läden > zu klein und die heutigen entstanden. Interessanter Aspekt. Jedenfalls wurden alle fünf Aldi-Märkte in meiner 20 km-Umgebung in den letzten 10...15 Jahren abgerissen und durch Neubauten ersetzt, teils sogar mehrfach. > Wenn Aldi eins konnte, dann war das Rechnen. Jedenfalls die Albrecht-Brüder, die meintest Du sicher.
(prx) A. K. schrieb: > Und in weiteren 40 Jahren bei 110%! > ... Andererseits sinkt sie auch jedes Jahr um 1%, ... Das ist alles in 40 Jahren überholt und nicht mehr relevant. Bis dahin ist es egal ob 100% ein Abi bekommen auch wenn der IQ-Durchschnitt im Vergleich, wenn diese die heutigen Tests machen müssen bei 50% liegen würde, dann bis dahin hat die Künstliche Intelligenz den Menschen abgehängt. Kopfrechnen und Rechtschreibung wird da nicht mehr gebraucht. Einem Teil der Menschen wird einfach durch Aufhebung der Drogenverbote der Weg frei gemacht sich selbst ruhig zu stellen. Die wenigen übersurchschnittlich intelligenten Menschen werden die Warlords stellen, die dann aus Langeweile andere Menschen sozusagen verheizen statt nur KI-Kampfroboter für die Auseinandersetzung zu verwenden. Naja, quasi ein modernisiertes Gladiatorentum. Woher stammt diese Zukunfsvorhersage? Ich hatte vor einigen Jahren ein SciFi Buch aus den 70er gelesen, wo die Welt so beschrieben wurde. Den Titel und Autor weiß ich leider nicht mehr. Angefangen hatte die Geschichte mit der Hauptperson, die sich auf den Zusammenbruch der Ordndung gerade vorbereitet. Kein Mensch wüsse, was los wäre, warum immer mehr Menschen Amok liefen. Es ginge die Geschicht herumg, dass es an der Sonne liegen würden. Irgendwas habe sich die Strahlung verändert und die Leute geraten irgendwie aus der Kontrolle.
Rainer Z. schrieb: > Interessanter Aspekt. Jedenfalls wurden alle fünf Aldi-Märkte in meiner > 20 km-Umgebung in den letzten 10...15 Jahren abgerissen und durch > Neubauten ersetzt, teils sogar mehrfach. In ein paar Jahren werden diese vielleicht noch mal umgebaut. Es gibt unsichere Gegenden in der Welt, da sind die Lebensmittelmärkte wie eine traditionelle Bank oder Gefängnis gesichert. Der Kunde steht da vor einem vergitterten Tresen und gibt seinen Bedarf durch. Eine Person hinter dem Tresen füllt dann den Einkaufskorb oder auch den Einkaufswagen. Erst nach der Bezahlung wird über eine Doppelgittertürenschleuse die Ware ausgehändigt. Die Abholcenter von Paketen sind analog gesichert. Paketlieferungen von einem Warlordgebiet mit einem Paketcenter in ein anderes Warlordgebiet ohne Paketcenter sind bereits ein großes Problem um funktioneren nur über Bakschisch. Das gleiche Problem gibt es, wenn man selbst zum Abholen fährt. Doof ist es auch, wenn man zum Erreichen des ÖPNV (z.B. Bahn) eine Warlordgrenze passieren muss. Es ist in solchen Gegenden immer doof, wenn eine Warlordgrenze passiert werden musss. Von der Bakschischproblematik sind dort auch Krankenwagen und Feuerwehren nicht ausgenommen. Erste Anfänge gibt es bereits zu erkennen am Fulton Center. https://de.wikipedia.org/wiki/Fulton_Center Wegen der vielen Diebstähle und vereinzelt auch Plünderungen gaben schon zu viele Geschäfte auf. https://www.nbcnewyork.com/news/local/fulton-center-mall-operator-lease-crime-homelessness-concerns-fidi-nyc/5222683/ https://www.the-sun.com/news/10886613/fulton-centre-westfield-mall-homeless-empty-stores/
Bruno V. schrieb: > Der einzige, der die Leistung eines Lehrers beurteilen könnte, wäre der > Lehrer im nächsten Schuljahr (wenn es ihm nicht egal wäre, ändern kann > er eh nichts). Nein. Der wesentlich leidtragende Sachverständige ist der Verbraucher, also der Professor, Ausbilder oder Berufsschullehrer, wie ich schon angedeutet hatte. Ändern kann man zumindest für sich selbst etwas. Eine Junglehrerin aus meinem damaligen Bekanntenkreis übersiedelte vor gut 20 Jahren von Schleswig-Holstein nach Sachsen, weil sie es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnte, völlig desinteressierten und strunzdummen Schülern durch die Bank Lobhudelzeugnisse schreiben zu müssen, die jedem Arbeitsrechtsanwalt die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätten. Bei ihr ging es um Grundschule, was die Sache keinesfalls besser machte: dort gab es zumindest damals keine Kopfnoten, sondern nur klebrig-süßlichen Text. Am Ende der vierten Klasse fielen die zumeist nicht gerade hochbegabten Eltern aus allen Wolken, wenn dem bisher so erfolgreich erscheinenden Nachwuchs nicht etwa der direkte Übergang auf die Universität, sondern eher der Besuch einer Förderschule nahegelegt wurde.
Percy N. schrieb: > Bei ihr ging es um Grundschule, was die Sache keinesfalls besser > machte: dort gab es zumindest damals keine Kopfnoten, sondern nur > klebrig-süßlichen Text. Nennt sich hier "Kompetenzzeugnis". https://www.welt.de/politik/deutschland/article143765131/So-sehen-die-Schulzeugnisse-ohne-Noten-aus.html Sehen in meinem Bekanntenkreis selbst die Eltern kritisch, weil sie - wie Du es selbst sagtest - den Leistungsstand ihrer Sprösslinge nicht wirklich einschätzen können.
Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Bei ihr ging es um Grundschule, was die Sache keinesfalls besser >> machte: dort gab es zumindest damals keine Kopfnoten, sondern nur >> klebrig-süßlichen Text. > > Nennt sich hier "Kompetenzzeugnis". > > https://www.welt.de/politik/deutschland/article143765131/So-sehen-die-Schulzeugnisse-ohne-Noten-aus.html > > Sehen in meinem Bekanntenkreis selbst die Eltern kritisch, weil sie - > wie Du es selbst sagtest - den Leistungsstand ihrer Sprösslinge nicht > wirklich einschätzen können. Man will schliesslich Niemand "weh tun"! Nach mir die Sintflut... Meine Frau musste sich nach der Bildungsempfehlung 'Realschule' an eine recht minderbemittelte Schülerin mit aber einflussreichen Eltern bei diesen SCHRIFTLICH entschuldigen! Wenn der Rückhalt durch die Schulleitung derart fehlt, macht das Unterrichten richtig Spaß! Das Göhr besuchte, wie gewollt, das Gymnasium, was sie nach 2 Jahren wieder verlies und an eine Hauptschule wechselte.
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Thomas U. schrieb: > Meine Frau musste sich nach der Bildungsempfehlung 'Realschule' an eine > recht minderbemittelte Schülerin mit aber einflussreichen Eltern bei > diesen SCHRIFTLICH entschuldigen! Wobei das für die Schülerin nach hinten los gehen kann, mit Frust für alle, Eltern und Lehrer inklusive. Im Gymnasium mies zu sein demotiviert, und nervt alle Beteiligten. Wechsel in Realschule war dann genau andersrum. Sie gehörte zu den Besten, war infolgedessen motiviert etc. Sie ging danach aus eigenem Antrieb ins Aufbaugymnasium und studiert nun. So herum funktioniert das besser.
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(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Meine Frau musste sich nach der Bildungsempfehlung 'Realschule' an eine >> recht minderbemittelte Schülerin mit aber einflussreichen Eltern bei >> diesen SCHRIFTLICH entschuldigen! > > Wobei das für die Schülerin nach hinten los gehen kann, mit Frust für > alle, Eltern und Lehrer inklusive. Im Gymnasium mies zu sein nervt alle > Beteiligten. Wechsel in Realschule war dann genau andersrum. Sie gehörte > zu den Besten, war infolgedessen motiviert etc. Sie ging danach aus > eigenem Antrieb ins Aufbaugymnasium und studiert nun. So herum > funktioniert das besser. Richtig. Was aber, wenn das Nicht-Gymnasium am Image der Eltern kratzt? Dann doch lieber zum Schaden der 'Brut' entscheiden. Ob minder bemittelt oder wohlstandsverwahrlost-faul weiß ich heute nicht mehr. Ich müsste nachfragen. Vielleicht auch UND statt oder. ;-((
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Thomas U. schrieb: > am Image der Eltern kratzt Mit Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. (Ist von Schiller, also keine neue Erkenntnis :) Was willste in einer leidlich freien Gesellschaft dagegen machen?
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(prx) A. K. schrieb: > Im Gymnasium mies zu sein > demotiviert, und nervt alle Beteiligten. Wechsel in Realschule war dann > genau andersrum. Dito, ging mir ebenso > Was aber, wenn das Nicht-Gymnasium am Image der Eltern kratzt? Das ist deren Problem. Meine Mutter hat es überlebt.
Thomas U. schrieb: > Wenn der Rückhalt durch die Schulleitung derart fehlt, macht das > Unterrichten richtig Spaß! Das ist das Hauptproblem. Diese Posten in der Schulleitung und zugehörigen Ministerien werden zu häufig nach Quote und nicht nach Qualität besetzt. Es gab zwar Klagen gegen solches Vorziehen, sind aber auch am höchsten Gericht gescheitert, weil salopp formuliert "Quality is a Myth" wäre. (prx) A. K. schrieb: > Mit Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. Wenn diese überhand nahm, ging meistens in der Geschichte eines von diesen Völkern und Rassen unter. D.h. verloren ihr Land oder wurden versklavt. Daran konnten auch Orakel nichts ändern. Aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel. Wenn das Nachbarland so viel verdummte Bevölkerung hatte, dass der Nachbar zahlenmäßig um ein Vielfaches überrannt werden konnte, dann natürlich erstmal nicht. Was nutzt es, wenn jedes Heer mit einer Tausendschaft bei den anderen Dreitausend an Soldaten töten kann, aber die anderen Heere immer mit dem Zehnfachen an Soldaten aufwarten kann?
Thomas U. schrieb: > Das Göhr besuchte, wie gewollt, das Gymnasium, was sie nach 2 Jahren > wieder verlies und an eine Hauptschule wechselte. Das geht auch anders: nach der sechsten Klasse bekam einer meiner Kumpels mit bildungsfernem Familienhintergund vom (recht elitären) Gymnasium die Empfehlung "Hauptschule"; die Eltern gehorchten brav. In der Folgezeit hat der Junge seine Lehrer zur Verzweiflung getrieben; es war unerfindlich, warum er nicht auf die Realschule sollte. Ein Wechsel dorthin war damals nicht möglich. Die ach so fürchterlichen Defizite des armen Kerls bestanden in recht schlichtem sorachlichem Ausdruck wie auch überhaupt einer gewissen sprachlichen Zurückhaltung, was sich auch in Englisch bemerkbar machte.
Dieter D. schrieb: > Was nutzt es, wenn jedes Heer mit einer Tausendschaft bei den anderen > Dreitausend an Soldaten töten kann, aber die anderen Heere immer mit dem > Zehnfachen an Soldaten aufwarten kann? Lass mal stecken. Sowas macht künftig die KI, zusammen mit Drohnen. Die bleiben dann auch als Einziges übrig. Lektüre: Der Unbesiegbare, von Stanislaw Lem.
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Percy N. schrieb: > war unerfindlich, warum er nicht auf die Realschule sollte. Ein Wechsel > dorthin war damals nicht möglich. Wo soll sowas den nicht möglich "gewesen" sein, vom Gymie auf's Reli?
(prx) A. K. schrieb: > Lektüre: Der Unbesiegbare, von Stanislaw Lem. Klar, das Buch in dem die Besatzung noch Schwarten von Papieratlanten im Raumschiff mit sich rumschleppt. Also der Unbesiegbare ist m.E. nicht sonderlich Inspirierend bezüglich technischen Fortschritt im Vergleich zu den anderen Werken die dieser gescheiterte Mediziner aus Polen hinterließ. Grundtenor des "Unbesiegbaren": "(Dumme) Masse schlägt (hochtechnologische) Klasse", das passt in die Sechziger Jahre, in der man beispielsweise die Chinesischer Bauernarmee nur wegen ihrer Masse an Kanonenfutter fürchtete und nicht wegen ihrem technologischen Niveaus. Aber vielleicht gerade deswegen ein Buch für diejenigen, die sich aufgrund ihrer intellektuellen Fähigkeiten im sozialen Aufstieg behindert wähnen.
Klar P. schrieb: > Also der Unbesiegbare ist m.E. nicht sonderlich Inspirierend bezüglich > technischen Fortschritt im Vergleich zu den anderen Werken die dieser > gescheiterte Mediziner aus Polen hinterließ. Stimmt, passt hier aber besser.
Wer so über Lem schreibt, bleibt vielleicht besser bei seinen Perry-Rhodan-Heftchen.
Cha-woma M. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> war unerfindlich, warum er nicht auf die Realschule sollte. Ein Wechsel >> dorthin war damals nicht möglich. > > Wo soll sowas den nicht möglich "gewesen" sein, vom Gymie auf's Reli? Welche Note hattest Du in Leseverständnis?
Harald K. schrieb: > Wer so über Lem schreibt, bleibt vielleicht besser bei seinen > Perry-Rhodan-Heftchen. Der beisst nicht, der will nur spielen.
(prx) A. K. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Wer so über Lem schreibt, bleibt vielleicht besser bei seinen >> Perry-Rhodan-Heftchen. > > Der beisst nicht, der will nur spielen. Er hat doch Recht: Lem durfte lediglich als Mediziner nicht reüssieren, Klar P. hingegen ist der klassische Universalverlierer.
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Percy N. schrieb: > Klar P. schrieb: >> gewerblich tätigen advokaten > > ??? > > "Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) > § 2 Beruf des Rechtsanwalts > (1) Der Rechtsanwalt übt einen freien Beruf aus. > (2) Seine Tätigkeit ist kein Gewerbe." > > https://www.gesetze-im-internet.de/brao/__2.html Wie putzig, demnach dürfte es keine angestellten Anwälte aka Syndizi geben! Naja, nix weiter als ein billiger Taschenspielertrick des dafür bekannten Foristen: da wird "gewerblich" ausschließlich mit "Gewerbe" (aus dem Steuerrecht) gleichgesetzt, während es genauso ein Synonym zu "gewinnorientiert" ist. Und natürlich freut einen gegen Bezahlung tätigen Anwalt die fehlende Konsistenz in den Gesetzeswerken, so kann mensch den Rat/Rechtstipp "teuer" verkaufen. Im Gegensatz zu "pro bono", also der Verzicht (aufs volle) Honorar. Interessanterweise ist in .de nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz der Verzicht auf Gebühren bei der anwaltlichen Rechtsberatung kaum möglich.
Harald K. schrieb: > Wer so über Lem schreibt, bleibt vielleicht besser bei seinen > Perry-Rhodan-Heftchen. Naja, S. Lem hat halt hauptberuflich überwiegend Unterhaltungsliteratur wie "Der Unbesiebare" geschrieben. Falls jemand einen Verfasser von SF-Literatur sucht, der auch beruflich mit Technik und Naturwissenschaften befasst war, dem sei Carl Sagan (Contact", 1985) empfohlen. Auch Arthur C. Clarke ("2001: A space Odyssey") verfasste neben Unterhaltungs- auch fachliteratur zur Science (and Fiction)-Thematik. Wer aus dem Œuvre von S. Lem ein IMHO inspirendes (und nicht vornehmlich der Zerstreuung dienenden) Text sucht, dem sei einigen Passagen im "Stimmes des Herrn" angeraten. BTW: Bis jetzt kein Einziges aus der Perry-Rhodan-Reihe gelesen und denke nicht, das ich damit etwas vermisse. Demnächst wird vielleicht den "Foundation"-Zyklus von Asimov rezipiert, da sich dieser mit dem Niedergang von Zivilisation auseinandersetzt. Oder gleich der Text, das Asimov selbst als Inspiration dafür angab: Edward Gibbon: "Verfall und Untergang des Römischen Imperiums"). > Klar P. hingegen ist der klassische Universalverlierer. Damit offenbart einer Menschenkenntnis nicht tiefgründiger als ein Karnickelfurz.
Klar P. schrieb: > Naja, nix weiter als ein billiger Taschenspielertrick des dafür > bekannten Foristen: da wird "gewerblich" ausschließlich mit "Gewerbe" > (aus dem Steuerrecht) gleichgesetzt, während es genauso ein Synonym zu > "gewinnorientiert" ist. ... > Im Gegensatz zu "pro bono", also der Verzicht (aufs volle) Honorar. Aber nicht doch. Du kennst die Bedeutung des Wortes "Honorar" als "Ehrenlohn"? :)
Klar P. schrieb: > Und natürlich freut einen gegen Bezahlung tätigen Anwalt die fehlende > Konsistenz in den Gesetzeswerken, so kann mensch den Rat/Rechtstipp > "teuer" verkaufen. und selbst durch die Gesetze gebracht! Ich hätte gerne auch bei Nichterfolg einer Reparatur alle Stunden gerne bezahlt bekommen, aber das schaffen nur Juristen, egal ob sie Kenntnisse oder Aufwand hatten.
Rainer Z. schrieb: > Klar P. schrieb: >> Naja, nix weiter als ein billiger Taschenspielertrick des dafür >> bekannten Foristen: da wird "gewerblich" ausschließlich mit "Gewerbe" >> (aus dem Steuerrecht) gleichgesetzt, während es genauso ein Synonym zu >> "gewinnorientiert" ist. > > ... > >> Im Gegensatz zu "pro bono", also der Verzicht (aufs volle) Honorar. > > Aber nicht doch. Du kennst die Bedeutung des Wortes "Honorar" als > "Ehrenlohn"? :) Er verwechselt da so manches: Klar P. schrieb: > Und natürlich freut einen gegen Bezahlung tätigen Anwalt die fehlende > Konsistenz in den Gesetzeswerken, so kann mensch den Rat/Rechtstipp > "teuer" verkaufen. RAe werden gerade nicht gegen "Bezahlung" tätig; sie sind unabhängige Organe der Rechtspflege und vereinnahmen Gebühren, wie zB auch Gerichte. Entgelte für rechtsberatende Tätigkeiten kassieren Rechtsdienstleister wie zB inkassobüros. Jetzt mag man sich freilich fragen, warum so viele Inkassobüros mehr oder weniger "nebenbei" von RAen betrieben werden ...
> RAe werden gerade nicht gegen "Bezahlung" tätig; sie sind unabhängige > Organe der Rechtspflege und vereinnahmen Gebühren, wie zB auch Gerichte. > Entgelte für rechtsberatende Tätigkeiten kassieren Rechtsdienstleister > wie zB inkassobüros. Wortklauberei und Küchentisch-Rabulistik, egal ob man es in diesem Zusammenhang Gebühren, Entgelt, Stundensatz, Honorar, Tantiemen, Auslagen, بخشش, oder wie auch immer nennt letztlich ist es Geld, das von einer in die andere Richtung "fliessen" muß. Und "unabhängige Organe der Rechtspflege" ist halt so ein schönes Etikett das man auf große wie kleine Kassen kleben kann. Auch der Begriff "Rechtspflege" ist wie bei sonstiger "Pflege" (Pflege von Krnken, Alten, etc.) gut zwischen "Mindestmaß" und "Luxusvariante"dehnbar. Die Ausgestaltung der "Rechtspflege" zur Aufrechterhaltung eines gehoben Lebensstiles ist hierzulande durch die Anwälte gut möglich, wird gerne damit begründet, das "unabhängig" eben auch "wirtschaftlich unabhängig bedeuten soll. Frei nach dem Motto "Hungrige Hunde beißen auch schon mal ihr Herrchen". Die, die dann tatsächlich Rechtspflege nicht zur Lebenshaltung betreiben, bekommen dann höchstens 29€/h (brutto) (bspw.Schöffe in Bayern) zur Kompensation des Verdienstausfalles. Dem stehen Mindestsätze für Anwalte mindestens im dreistelligen Bereich gegenüber. PS: Anhang aus https://www.academics.de/ratgeber/anwalt-gehalt
Klar P. schrieb: > Die, die dann tatsächlich Rechtspflege nicht zur Lebenshaltung > betreiben, bekommen dann höchstens 29€/h (brutto) (bspw.Schöffe in > Bayern) zur Kompensation des Verdienstausfalles. Da hast Du etwas falsch verstanden. > Dem stehen Mindestsätze > für Anwalte mindestens im dreistelligen Bereich gegenüber. Woraus ergibt sich das Deiner Meinung nach?
Joachim B. schrieb: > Ich hätte gerne auch bei Nichterfolg einer Reparatur alle Stunden gerne > bezahlt bekommen, Dann hättest Du Arzt werden sollen. Oder Fitnesstrainer. Oder Fahrlehrer ... Oder vernünftige Verträge abschließen. > aber das schaffen nur Juristen, egal ob sie Kenntnisse > oder Aufwand hatten. Das wird gerne leichtgläubigen Trotteln von gerissenen Scharfmachern eingeredet.
Percy N. schrieb: > Das wird gerne leichtgläubigen Trotteln von gerissenen Scharfmachern > eingeredet. nö selbst erlebt, aber lassen wir das, du glaubst an Gesetze und ich erlebe wieviel sie im einzelnen Wert sind wenn sie niemand durchsetzen will!
Percy N. schrieb: > Da hast Du etwas falsch verstanden. Naja, da liegt erstmal unterschiedliches Verständnis vor. Es ist ein leichtes mal einen Blick in die Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz zu werfen um das unterschiedliche Verständniss mit Details zu unterfüttern. >> Dem stehen Mindestsätze >> für Anwalte mindestens im dreistelligen Bereich gegenüber. > Woraus ergibt sich das Deiner Meinung nach? Nicht "meiner Meinung nach" sondern das ergibt sich aus einer Recherche, bspw. aus den Statistiken aus dem STAR (Statistisches Berichtssystem für Rechtsanwälte). https://www.brak.de/fileadmin/04_fuer_journalisten/star-2020/star2020_ergebnisbericht_02-2021.pdf#page=487
Klar P. schrieb: > Nicht "meiner Meinung nach" sondern das ergibt sich aus einer Recherche, > bspw. aus den Statistiken aus dem STAR (Statistisches Berichtssystem für > Rechtsanwälte). > > https://www.brak.de/fileadmin/04_fuer_journalisten/star-2020/star2020_ergebnisbericht_02-2021.pdf#page=487 Dir ist aber schon klar, dass selbst dann, wenn lediglich Kanzleien herücksichtigt werden, die überhaupt Zeithonorare vereinbaren, die entsprechenden Fälle deutlich in der Minderheit sind? Und Du hast auch verstanden, dass ein GRUR-Rechtsstreit, der nach RVG abgerechnet wird, dem RA im Zweifel ein deutlich höheres Stundeneinlommen in Aussicht stellt? Dir ist weiterhin klar, dass von dem einen Stundensatz auch das nachgeordnete personal bezahlt werden muss (anders als zB bei Ärzten)? Es steht natürlich jedem Rechtssuchenden frei, sein eigenes ego zu streicheln und für seinen Banal-Rechtsstreit den teuersten Anwalt am Platz gegen Zeithonorar zu engagieren; dafür bekommt man dann ausufernde sinnlose Schriftsätze, die den Eindruck erwecken, der RA sei besonders fleißig gewesen ... Mir wurden Zeithonorare lediglich in etwas dickeren Immobiliensachen angetragen; wir haben eine andere Lösung gefunden. Es liegt mir nicht, Zeit zu schinden. Andere mögen das anders halten.
Percy N. schrieb: > Klar P. schrieb: >> Nicht "meiner Meinung nach" sondern das ergibt sich aus einer Recherche, >> bspw. aus den Statistiken aus dem STAR (Statistisches Berichtssystem für >> Rechtsanwälte). > Dir ist aber schon klar, dass selbst dann, wenn lediglich Kanzleien > herücksichtigt werden, die überhaupt Zeithonorare vereinbaren, die > entsprechenden Fälle deutlich in der Minderheit sind? Ja. > > Und Du hast auch verstanden, dass ein GRUR-Rechtsstreit, der nach RVG > abgerechnet wird, dem RA im Zweifel ein deutlich höheres > Stundeneinlommen in Aussicht stellt? Ja. > > Dir ist weiterhin klar, dass von dem einen Stundensatz auch das > nachgeordnete personal bezahlt werden muss (anders als zB bei Ärzten)? Ja. Es hilft der eigenen Argumentation/Reputation nicht im Geringsten einen Disputanten so zu behandeln, als wäre er ein "klassischer Universalverlierer". Beitrag "Re: Können die Leute nicht mehr rechnen?"
Klar P. schrieb: > einen Disputanten so zu behandeln als wäre er ein "klassischer > Universalverlierer". Wie man in den Wald reinruft... Klar P. schrieb: > die sich aufgrund ihrer intellektuellen Fähigkeiten im sozialen > Aufstieg behindert wähnen. Du kennst die Goldene Regel? Naja, vielleicht nicht. Das Thema Ethik hatten wir hier ja schon.
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Klar P. schrieb: >> Dir ist aber schon klar, dass selbst dann, wenn lediglich Kanzleien >> herücksichtigt werden, die überhaupt Zeithonorare vereinbaren, die >> entsprechenden Fälle deutlich in der Minderheit sind? > Ja. >> Zusammengefasst: Du verbreitest ganz bewusst Blödsinn.
(prx) A. K. schrieb: > Klar P. schrieb: >> einen Disputanten so zu behandeln als wäre er ein "klassischer >> Universalverlierer". > > Wie man in den Wald reinruft... > > Klar P. schrieb: >> die sich aufgrund ihrer intellektuellen Fähigkeiten im sozialen >> Aufstieg behindert wähnen. > > Du kennst die Goldene Regel? Naja, vielleicht nicht. Das Thema Ethik > hatten wir hier ja schon. Ich kenn den Goldenen Schnitt, "Goldene Regeln" gibt es mir zu viele Spruchweisheiten https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel_(Begriffskl%C3%A4rung) Und in manchen Situationen ist gerade die Abweichung von der unspezifischen Regel die situativ richtige Entscheidung. Oder eben die Anwendung einer anderen "Goldenen Regel". Und Goldene Regeln als empirische Merkhilfen zählt man eher nicht zu den Naturgesetzen. Meine Zusammenfassung: Du hast nach Belegen für dreistellige Stundensätze von Advokaten gefragt und diese Belege sind dir vorgelegt wurden. Was passt dir jetzt nicht daran? - Ach ja, wir sind im thread "Können die Leute nicht mehr rechnen?" und Du magst gern ein persönliches Beispiel geben ?! Selbstverständlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Intellekt und Möglichkeiten zum sozialen Aufstieg.
Klar P. schrieb: > Du hast nach belegen für dreistellige Stundensätze von Advokaten gefragt > und diese Belge sind dir vorgelegt wurden. Was passt dir jetzt nicht > daran? Stand da schon: es betrifft allenfalls eine Minderheit von Mandaten. Du aber hattest behauptet, jeder RA könne immer .i destens dreistellige Stundensätze realisieren. > - Ach ja, wir sind im thread "Können die Leute nicht mehr > rechnen?" und Du magst gern ein persönliches Beispiel geben ?! > > Selbstverständlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Intellekt und > Möglichkeiten zum sozialen Aufstieg. Nimm's nicht zu schwer, ok?
Percy N. schrieb: > Stand da schon: es betrifft allenfalls eine Minderheit von Mandaten. Du > aber hattest behauptet, jeder RA könne immer .i destens dreistellige > Stundensätze realisieren. Naja, das stand da nicht, das wolltest du wohl nur so lesen. Auf die Diskussion ob Rechtsanwalt oder nur Jurist, rechtliche Vertretung oder Rechstberatung lasse ich mich garnicht erst ein. Und selbstredend kann ein Freiberufler seine Sätze nach Angebot und Nachfrage orientieren, eben die Preisfindung am Markt ausrichten. Ja, es gibt rechtliche Rahmen dafür, fordert man (unter bestimmten Nebenbedingungen) zuviel drohen die Konsequenzen aus dem Strafbestand der Wucherei. Am entgegengesetzten Preisende wird dann beispielsweise die entsprechende Kammer aktiv, falls deren Mindestsätze unterlaufen werden. > Nimm's nicht zu schwer, ok? Ja klar, erst seiner Umwelt gehörig mit Thread-Kaperung auf den Sack gehen und dann (scheinheilig) um Verständnis bitten. Typische Grenzüberschreitung eines zwanghaften Narzissten. PS: Anhang (Beispielrechnung Kosten mit Bezug auf Rechtsanwaltsvergütungsgesetz) aus https://www.bussgeldkatalog.org/rechtsanwaltsgebuehren/
Cha-woma M. schrieb: > Und die meisten der 27 teutschen Nobelpreisen stammen aus der Zeit vor > 1933. Dass Deutsche danach nichts mehr bekommen haben, ist aber auch den politischen Verhältnissen zu danken. Wer würde momentan russischen Physikern einen Preis geben, wenn man annehmen muss, dass deren Wissen und Errungenschaften direkt oder durch den wirtschaftlichen Erfolg indirekt über das Steuergeld in den Krieg fließen? Wenn man so etwas vergleicht, dann müsste die Anzahl der Menschen, der Universitäten und die Chancen in Anrechnung gebracht werden und alles in einem neutralen Zeitraum verglichen werden. Da wird es schon schwierig: Es gibt ja auch Leute, die herausstreichen, dass Schwarze sehr wenige Nobelpreise haben und dabei vergessen, dass die in der Ausbildung lange total benachteiligt waren und z.T. noch sind.
Klar P. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Stand da schon: es betrifft allenfalls eine Minderheit von Mandaten. Du >> aber hattest behauptet, jeder RA könne immer .i destens dreistellige >> Stundensätze realisieren. > > Naja, das stand da nicht, das wolltest du wohl nur so lesen. Ach so. Wirklich? Klar P. schrieb: > Die, die dann tatsächlich Rechtspflege nicht zur Lebenshaltung > betreiben, bekommen dann höchstens 29€/h (brutto) (bspw.Schöffe in > Bayern) zur Kompensation des Verdienstausfalles. Dem stehen Mindestsätze > für Anwalte mindestens im dreistelligen Bereich gegenüber. Aber was schert Dich schon Dein Gescheschwätz von neulich, nicht wahr? Wirklich große Geister lernen beizeiten, die sklavische unterwerfung unter die Realität zu überwinden. Klar P. schrieb: > Auf die Diskussion ob Rechtsanwalt oder nur Jurist, rechtliche > Vertretung oder Rechstberatung lasse ich mich garnicht erst ein. Natürlich nicht. Allzu präzise Orientierung an realen Umständen könnte in vermeidbaren Widerspruch zur Ideologie führen; dass muss vermieden werden. Klar P. schrieb: > Anhang (Beispielrechnung Kosten mit Bezug auf > Rechtsanwaltsvergütungsgesetz) aus > https://www.bussgeldkatalog.org/rechtsanwaltsgebuehren/ Ja, sehr hübsch, nur bedauerlicherweise ohne Bedeutung für den allgemeinen Fall. Die weit überwiegende Mehrheit der Rechtsstreitigkeiten werden vor den Amtsgerichten ausgetragen; Median der dortigen Streitwerte liegt bei weniger als 1.200 Euro. https://www.bmj.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Fachpublikationen/2023_Rueckgang_Eingangszahlen_Zivilgerichte.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Insbesondere c2b ist ein Wert von 5.000 Euro ausgesprochen hoch. Weiterhin wird der RA bei Vergleichen durch den Gesetzgeber mit deutlich höheren Gebühren belohnt, um ihm die Entlastung der Justiz schmackhaft zu machen. Dies hätte Dir bekannt sein sollen. Dem steht, ebenso bekanntermaßen, gegenüber, dass außergerichtliche Vergleiche nicht vom Himmel fallen, sondern typischerweise zäh und langwierig ausgehandeltc werden. Klar P. schrieb: > Typische > Grenzüberschreitung eines zwanghaften Narzissten. Es liegt in der Natur des Krankheitsbildes, dass es Dir aus eigener Kraft nicht gelingen wird, hieran etwas zu ändern. Das ist nicht weiter schlimm, so lange Du damit glücklich bist, aber suche Dir bitte einen anderen Spielplatz. Danke! Lebe wohl!
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