Hallo zusammen, hoffe ich komme durch eure Hilfe weiter. Vorab zu Info: Bin kein Elektroniker, versuche mich aber in der Hobby Elektronik. Mit Strom kenne ich mich in der Hausinstallation ganz gut aus, hab auch schon einmal eine komplette Wohnung neu eingerichtet, hab also keine Berührungsängste. Mit Hochspannung in einem Oszilloskop habe ich keine Ahnung, bin aber damit sehr vorsichtig, gehe also nicht dran. Mit einwm Oszilloskop kenne ich mich nur mit den Anfänger Grundlagen aus. Das Problem mit der Masse an den BNC kenne ich, bin aber nicht 100% sicher im Umgang. Ein Trenntrafo habe ich auch noch. Jetzt zu eigentlichen: Ich hab ein Hameg HM-605 der die X-Achse nicht vollständig anzeigt. Der Strahl beginnt in der Mitte des Bildschirms und lässt sich nur nach rechts verschieben, zusätzlich hat es noch die Eigenart, dass am Anfang des Strichs ein heller leuchtender Punkt zu sehen ist. Es geht weg, wenn ich den Strahl nach rechts verschiebe. Das gilt für beide Kanäle. Geprüft habe ich die Spannungen am Trafoausgang. Eine Spannung ist, glaube ich, nicht ganz Okay. Die Spannungen sind wie folgt: blau-blau 73,8V (müsste laut Plan glaube ich 68V haben. Der Plan ist schlecht zu lesen (aus Download eines SM) grün-grün 71,3 V (soll 70V (glaube ich), also Ok) rot-rot 15,8V (soll 15V, also Ok) braun-braun 15,8V (soll 15V, also Ok) grau-grau 8,5V (soll 8V, also Ok) schwarz-schwarz 12,8V (soll 12V, also Ok) Was ich noch gemacht habe, ist, sämtliche Potis und Schalter mit Kontaktspray zu erfrischen, das ergab eine konstantere und sauberere Anzeige ohne die vorher vorhandenen Störungen beim schalten. Nun meine 1. Frage: die erste Spannung scheint zu hoch zu sein, die anderen sind wohl Okay. Wo messe ich am besten die Spannungen nach der Gleichrichtung. Also die, laut SM +140V, +68V, + und -12V und die +5V. Ich habe zugegebenermaßen Schwierigkeiten aus dem Schaltplan abzuleiten, wo ich auf der Platine diese Spannungen am besten messen kann. 2.Frage: wie gehe ich am besten vor, den Fehler einzugrenzen. Am besten abzustellen und zu reparieren. Weiterhin habe ich mal ein Hameg HM 312-8 geschenkt bekommen, an dem jedoch nur ein Kanal funktioniert. Den könnte ich für weitere Messungen dazu nehmen. Bilder lade ich hoch. Im 1. Bild sieht man den X-Pos nach ganz links gedreht, damit der Strahl überhaupt zu sehen ist, und die Punkte links neben den Strichen. Im 2. Bild sieht man den X-Pos etwas nach rechts gedreht und dass die Striche fast am rechten Rand verschwinden, aber die Punkte sind nicht mehr zu sehen. Im 3. Bild sieht man den X-Y Schalter gedrückt und es sind nur noch die Punkte zu sehen. VG lipi
Du könntest noch schauen ob es der X Endverstärker ist, indem du die x Ablenkung über extern machst z.b. Das wäre vermutlich der erste Test . Dann den Endverstärker ansehen im Handbuch.
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Hallo Thomas, Danke für die schnelle Antwort. Wie mache ich es mit extern. Wie gesagt kann ich mit Oszilloskop nicht viel. Wo lege ich was an? Und was muss ich wie einstellen?
Die beiden X-Platten D1 und D2 sollten sich zwischen 0 und 140 Volt bewegen, wenn sich eine nicht rührt ist das ein Problem im X-Verstärker/Endstufe.
Hier gibts das komplette Service Manual sogar auf Deutsch: https://elektrotanya.com/hameg_hm-605_oscilloscope_deutsch_im.pdf/download.html
Rüdiger B. schrieb: > Die beiden X-Platten D1 und D2 sollten sich zwischen 0 und 140 Volt > bewegen, wenn sich eine nicht rührt ist das ein Problem im > X-Verstärker/Endstufe. Im einfachsten Fall ist einer der beiden Verbindungdrähte zu den X-Platten abgefallen.
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Giuseppe L. schrieb: > Hallo Thomas, > Danke für die schnelle Antwort. Wie mache ich es mit extern. Wie gesagt > kann ich mit Oszilloskop nicht viel. Wo lege ich was an? Und was muss > ich wie einstellen? Laut Blockschaltbild müsste sich auch mit dem Componententester etwas verändern, wenn der Fehler vor dem Endverstärker wäre.
Rüdiger B. schrieb: > Die beiden X-Platten D1 und D2 sollten sich zwischen 0 und 140 Volt Hallo Rüdiger, Laut Plan sollte auf D1 +67,5V anliegen, es sind aber +85V und an D2 sollte ebenfalls +67,5V anliegen, es sind aber +136,8V. Ist das so Okay? Du schreibst ja, dass es Werte zwischen 0 und 140V annehmen sollte. Gruß lipi
Thomas W. schrieb: > Laut Blockschaltbild müsste sich auch mit dem Componententester etwas > verändern, wenn der Fehler vor dem Endverstärker wäre. Hallo Thomas, den Componententester habe ich geprüft und es sieht alles gut aus. Er zeigt Die üblichen Bilder für Kondensatoren, Widerstände, und Dioden an. Demnach sollte das schon einmal OK sein. Gruß lipi
Da es sich im Normalbetrieb um Dreieckspannangen handelt deuten die 138 Volt auf ein Problem in der Endstufe hin, also D1 und D2 Teil vergeleichen, sollten DC mässig gleich sein und AC mässig Invers.
Rüdiger B. schrieb: > D1 und D2 Teil > vergeleichen, sollten DC mässig gleich sein und AC mässig Invers. Damit meinst du doch, dass ich die Spannungen mit einem Oszilloskop messen und vergleichen soll, also mit DC und AC Einstellung, oder? Wie gesagt ich bin nur Lehrling, also müsst ihr mit mir reden wie mit einem Dummi :-)), sonst verstehe ich wahrscheinlich nur die Hälfte, oder schlimmer noch, gar nichts.
Giuseppe L. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Laut Blockschaltbild müsste sich auch mit dem Componententester etwas >> verändern, wenn der Fehler vor dem Endverstärker wäre. > > Hallo Thomas, > den Componententester habe ich geprüft und es sieht alles gut aus. Er > zeigt Die üblichen Bilder für Kondensatoren, Widerstände, und Dioden an. > Demnach sollte das schon einmal OK sein. Wenn das Bild beim Komponententester OK ist, würde ich vor dem Endverstärker suchen. Einfach Mal den Schaltplan durchsehen.
Kai R. schrieb: > Ist das eventuell so ein Problem? > Beitrag "Re: Hameg HM 1005 Strahl zu kurz" Hallo Kai, Danke für den Link, ich hatte dieses noch nicht gelesen, dafür vielleicht ein Dutzend andere Reparaturhilfen, die mein Problem nicht genau beschrieben. Deinen Hinweis werde ich einmal komplett durchlesen und dann weiter schauen, aber was ich schon zum Ende des threads gelesen habe, ist, dass keine Endgültige Reparatur gelungen zu sein scheint, dennoch habe ich ein Hinweis gefunden dem ich nachgehen werde. Rüdiger B. schrieb: > Da es sich im Normalbetrieb um Dreieckspannangen handelt deuten die 138 > Volt auf ein Problem in der Endstufe hin, also D1 und D2 Teil > vergeleichen, sollten DC mässig gleich sein und AC mässig Invers. D1 und D2 habe ich jetzt mit Oszi gemessen, auch wenn ich nicht wußte, ob es so gemeint war (siehe mein Post vorher), aber ich habe nur ein Sinus gesehen, kein Dreieck.
Thomas W. schrieb: > Wenn das Bild beim Komponententester OK ist, würde ich vor dem > Endverstärker suchen. > Einfach Mal den Schaltplan durchsehen. Hallo Thomas, eingangs hast du ja schon diesen Hinweis gegeben und das Screenshot_20240407-141332_ dazu. Thomas W. schrieb: > Du könntest noch schauen ob es der X Endverstärker ist, indem du > die x > Ablenkung über extern machst z.b. > Das wäre vermutlich der erste Test . > Dann den Endverstärker ansehen im Handbuch. nur habe ich da schon wissen wollen wie ich es mache machen soll "mit extern". Wie gesagt kann ich mit Oszilloskop nicht viel. Wo lege ich was an? Und was muss ich wie einstellen? Mit dem Schaltplan habe ich ja auch meine Probleme, da ich nicht weiß wo es auf der Platine ist. Ich kann ja mal ein Paar Bilder vom geöffneten Oszi einstellen und du, oder auch andere, erklären mir wo was genau ist.
Giuseppe L. schrieb: > Mit dem Schaltplan habe ich ja auch meine Probleme, da ich nicht weiß wo > es auf der Platine ist. Ah nee, dann wird's schwierig. Schaltplan verstehen und auf die PCB Layouts mappen sollte schon möglich sein.
Bei allen diesen alten Hamegs lohnt es sich, zuerst alle Schalter und Regler zu reinigen. Das kannst du mit gutem Kontaktspray (z.B. Teslanol T6), Isopropylalkohol o.ä. machen. Schalter fluten und dann mehrmals betätigen. Ebenso mit den Potenziometern. Anfällig für das Phänomen, was du da hast, ist vor allem der Stufenschalter für die Zeitbasis. Alle Ebenen fluten (man kommt wg. der Kappen nur schlecht ran) und dann öfter drehen.
Matthias S. schrieb: > Alle Ebenen fluten (man kommt wg. der Kappen nur schlecht ran) und dann > öfter drehen. Hab ich eigentlich schon gemacht So gut es ging. Tatsächlich sind da einige innen schlechter zu besprühen. Danach wurde wie ich schon anfangs schrieb alles besser, aber der eigentliche Fehler ging dadurch nicht weg.
Hallo, das sieht für mich nach einer fehlenden Betriebsspannung aus. Du hast nur die Wechselspannungen vom Trafo gemessen. Miss mal bitte die Gleichspannungen aus der Spannungsversorgung. Es gibt da einen Konnektor, auf dem alle Spannungen herausgeführt sind (siehe Bild.) W.W. ist der mit den Spannungen beschriftet. Das wäre mal der erste Schritt zur Analyse. Viel Erfolg.
Wenns die Spannungen nicht sind, würde ich mal um den Schalter S304 und D309 rum messen, ob da das Signal plausibel ist.
Die scheinen in Ordnung zu sein. Zu den angegebenen Spannungen habe ich auch die mit Bezeichnung PY und PX gemessen, dort liegen auch Spannungen an, siehe Bild.
Thomas W. schrieb: > Wenns die Spannungen nicht sind, würde ich mal um den Schalter S304 und > D309 rum messen, ob da das Signal plausibel ist Leider kann ich nicht ergründen welche Spannungen dort anliegen sollen. Ich versuche alles irgendwie in Zusammenhang zu bringen, zwischen Platinen Layout und Schaltplan, leider klappt das eben nicht so easy bei mir, jedenfalls nicht ohne Hilfe. Wenn irgendwo genau steht, dass dort eine Spannung X anliegen muss, ist es für mich einfach, so muss ich mir aus dem Schaltplan heraus lesen, was dort anliegen müsste und das schaffe ich leider nicht. Bin halt der Dummy der die entsprechenden "Bücher" oder eben Hilfe braucht. Eine Spannung an S304 sollte 12V sein, glaube ich jedenfalls, dort liegen aber 10V an, könnte also zu wenig sein? Siehe Bild
Peter O. schrieb: > Hallo, > das sieht für mich nach einer fehlenden Betriebsspannung aus. Du hast > nur die Wechselspannungen vom Trafo gemessen. Miss mal bitte die > Gleichspannungen aus der Spannungsversorgung. Es gibt da einen > Konnektor, auf dem alle Spannungen herausgeführt sind (siehe Bild.) W.W. > ist der mit den Spannungen beschriftet. Das wäre mal der erste Schritt > zur Analyse. Viel Erfolg. Hallo Peter, hab jetzt alles an Spannungen gemessen was zu messen war. Die scheinen alle i.O. zu sein, bi auf ein Paar Ausnahmen in den Bildern. Unter anderem hatte ich bereits dort gemessen wo du vorgeschlagen hast, des weiteren an anderen Stellen, siehe Bilder. Ausgehend von Bild 1, 2 und 3 bin ich vorgegangen und hab die Spannungen an den angegebenen Stellen gemessen. Die Orange markierten Stellen konnte ich nicht in den Bildern des Manuals finden (werde aber weiter schauen). Die Spannung +4,65V an Pin 11 laut Bild 2 respektive 3 ist bei mir +4,3V, keine Ahnung, ob es zu wenig ist. Die andere Spannung an Pin 9 soll +4,3V sein, jedoch mit der Anmerkung laut Manual. Ich habe -9,3V gemessen und das scheint nicht OK zu sein. In den letzten beiden Bildern sind die Spannungen an den Schaltern gemessen, da weiß ich aber auch nicht ob es richtig ist.
Mich wundert ist dass Componententester funktionieren soll, aber xy Mode nicht.
Giuseppe L. schrieb: > Ich habe -9,3V > gemessen und das scheint nicht OK zu sein. Och komm, das ist doch jetzt nicht dein Ernst. Miss Mal so wie beschrieben gegen -12V. -12 + 4,3 = -7,7V Nicht ganz deine -9,3, aber in der Gegend.
Thomas W. schrieb: > Mich wundert ist dass Componententester funktionieren soll, aber xy Mode > nicht. Der X-Endverstärker hat drei Eingänge, siehe Blockschaltbild S.38. Es ist jetzt zuerst zu klären, ob XY korrekt geht! Das geht einfach von außen: XY drücken, beide Eingangsschalter auf GND. Lässt dich der Lichtpunkt mit Y POS I und HOR POS korrekt einstellen und ist in Reglermitte in Bildmitte? Wenn XY nicht korrekt geht, wie ist die Spannung am Y-Ausgang an der Rückseite? (da liegt im XY Betrieb die X Spannung an) Wenn bei XY alles geht arbeitet der X-Endverstärker korrekt, damit sollten +-12V und +140V in Ordnung sein. Wenn bei XY alles geht (und bei CT ja auch), dann muss der Fehler vom Ramp Generator vom TB-Board oder aus der Umgebung von S304 kommen. Bitte beantworten: Geht bei XY alles korrekt?
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Wolf17 schrieb: > Bitte beantworten: Geht bei XY alles korrekt? Laut erstem Post, letztes Bild, geht es nicht. Ich sehe im Schaltplan nur den einen Übergang zum Endverstärker auf Seite D7 " X FINAL AMPL" Vielleicht so ist eine der Dioden in dem Bereich kaputt?
Thomas W. schrieb: > Mich wundert ist dass Componententester funktionieren soll, aber xy Mode > nicht. Der funktioniert, aber im Bild verschoben nach rechts. X-Pos ist auf Linksanschlag. Siehe Bilder Thomas W. schrieb: > Och komm, das ist doch jetzt nicht dein Ernst. > Miss Mal so wie beschrieben gegen -12V. > -12 + 4,3 = -7,7V > Nicht ganz deine -9,3, aber in der Gegend. Hab ich doch geschrieben, dass ich mir nicht sicher bin, ob die Werte dann in Ordnung sind, also 4,65V bei mir zu 4,3V laut SM und die -9,3V respektive -7,7 hatte ich mir auch ausgerechnet, aber tatsächlich nicht explizit erwähnt, aber erwähnt habe ich, dass insgesamt die Werte für mich nicht klar sind, ob die Unterschiede noch vertretbar sind.
Giuseppe L. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Mich wundert ist dass Componententester funktionieren soll, aber xy Mode >> nicht. > > Der funktioniert, aber im Bild verschoben nach rechts. X-Pos ist auf > Linksanschlag. Siehe Bilder Ah ok, also funktioniert weder XY, noch CT noch Normalbetrieb, also ist der Fehler im Endverstärker. Hier hieß es: Giuseppe L. schrieb: > Hallo Rüdiger, > Laut Plan sollte auf D1 +67,5V anliegen, es sind aber +85V und an D2 > sollte ebenfalls +67,5V anliegen, es sind aber +136,8V. -> Asymetrisch, daher die Verschiebung nach rechts. Ich würde mal ausgeschaltet (und nach Wartezeit mit entladenen Kondensatoren) einige Bauteile in dem Bereich des Endverstärkers auf Plausibilität checken. (Widerstandswerte, Diodenstrecken, etc.) Vor allem rund um T3107. Das ist für die D2 Ablenkplatte. Oder mal die Spannungen über R3109 mit R3110 vergleichen, vielleicht stimmt mit T3101 oder D3101 was nicht.
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Thomas W. schrieb: >> Bitte beantworten: Geht bei XY alles korrekt? > Laut erstem Post, letztes Bild, geht es nicht. Ich hoffe ich hab es richtig eingestellt mit dem X-Y Modus. Hier ein kleines Video. An Kanal 1 liegt eine Sinuswelle mit 200 Hz, Kanal 2 wie gezeigt. Taste X-Y Ein und Dual-Mode-Taste eingeschaltet. Thomas W. schrieb: > Ich sehe im Schaltplan nur den einen Übergang zum Endverstärker auf > Seite D7 " X FINAL AMPL" > > Vielleicht so ist eine der Dioden in dem Bereich kaputt? Hab gerade alle Dioden im eingebauten Zustand geprüft und zwei davon haben in beiden Richtungen kein Durchgang. Weitere drei haben in eine Richtung die üblichen ca. 0,5 - 0,7V, in die andere Richtung 2,.. V wobei ich mir da nicht sicher bin, ob es an den nachfolgenden Bauteilen liegt. Also muss ich erst einmal mindestens die beschädigten auslöten und neu bestellen, die anderen verdächtigen löte ich aus und überprüfe sie. Bekanntermaßen kommt man da schlecht dran und die Platine muss ausgebaut werden. melde mich dann noch einmal wenn ich sie ausgetauscht habe.
Thomas W. schrieb: > Ich würde mal ausgeschaltet (und nach Wartezeit mit entladenen > Kondensatoren) einige Bauteile in dem Bereich des Endverstärkers auf > Plausibilität checken. > (Widerstandswerte, Diodenstrecken, etc.) > > Vor allem rund um T3107. Das ist für die D2 Ablenkplatte. > > Oder mal die Spannungen über R3109 mit R3110 vergleichen, vielleicht > stimmt mit T3101 oder D3101 was nicht. werde ich machen und mich dann noch einmal melden. Hab ja schon verdächtige Dioden gefunden. Siehe Post davor. Hat mit deinem vll. nichts zu tun, aber man muss ja das ganze sehen und alles auf einmal machen, falls ich noch was bestellen muss. Danke für den Hinweis. Natürlich Danke an alle für die Hilfe. Ich melde mich nach austausch einiger Bauteile.
Giuseppe L. schrieb: > Hab gerade alle Dioden im eingebauten Zustand geprüft und zwei davon > haben in beiden Richtungen kein Durchgang. Die müssen in einer Richtung immer 0,2...0,7V Durchgang mit der Diodentestfunktion des Multimeters haben. Vermutlich hast du den Defekt schon gefunden. Sind wohl 1N4148, aber schlecht zu lesen. Kann ich dir auch zuschicken, hab ich tonnenweise hier.
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Thomas W. schrieb: > Die müssen in einer Richtung immer 0,2...0,7V Durchgang mit der > Diodentestfunktion des Multimeters haben. > > Vermutlich hast du den Defekt schon gefunden. Ich hoffe, dass es nur daran liegt. Hatte bisher immer nur um die 0,5-0,7V gemessen. Aber jetzt wo du das schreibst, erinnere ich mich Dunkel in den Grundlagen sowas schon einmal gelesen zu haben, aber da ich nur wenig Erfahrung habe, vergesse ich sowas, oder es ist angehender Alzheimer :-)
Thomas W. schrieb: > Sind wohl 1N4148, aber schlecht zu lesen. > > Kann ich dir auch zuschicken, hab ich tonnenweise hier. Mein Unterlagen sind ja nur die PDF Dokumente in A4 und die sind sehr schwer zu lesen, zumindest in manchen Teilen. Vielleicht hat jemand die Original Unterlagen mit den A3 Zeichnungen? Ich schaue schon in den Kleinanzeigen, ob jemand ein SM in Original verkauft, aber bisher kein Erfolg. Werde trotzdem weiter schauen.
Da der Fehler bei allen drei X-Eingängen auftritt, muss der Fehler im Bereich S304 oder vom X-Endverstärker liegen. Jetzt wäre es Zeit zu klären, ob das Gerät der Version 83 oder 85 entspricht (11/83_1/84 oder 4/85): https://www.sky-messtechnik.de/reparaturdienst-service/downloads Bei der Version 85 ist Sweep Out mit dem Ramp Out verbunden. Bei Version 83 dagegen ist Sweep Out mit dem X-Endverstärker Eingang verbunden. Dadurch ist es dort von aussen möglich zu messen, ob der Fehler um S304 und deren Dioden, oder im X-Endverstärker liegt. Wenn im XY Betrieb mit GND an beiden Eingängen auf Sweep Out ein Sägezahn liegt, ist es Version 85. Welche Version ist es es? Hinweis: Auf Seite D7_1/84 habe ich mir einen Hinweis im Schaltplan eingetragen, dass rechts von S304 das Signal XYN zur anderen Seite von R337 direkt an D308 geht.
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Sieht nicht nach Version 83 aus, da sind drei Bauteile oberhalb rechts von VC301, statt zwei bei Version 83 (D307 und nochwas)
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Wolf17 schrieb: > Wenn im XY Betrieb mit GND an beiden Eingängen auf Sweep Out ein > Sägezahn liegt, ist es Version 85 Am besten wäre es jetzt, mir zu erklären wie ich es machen muss. Eben sozusagen für Dummis, Anfänger wie auch immer :-)
Bei meinem Hameg 605 waren die Kondensatoren C2500/C2501 im Netzteil defekt! Beitrag "Re: Hameg HM 605 defekt"
XY Taste drücken, beide Eingänge auf GND. Timebase auf irgendeine mittlere Zeit einstellen. Wenn an sweep out ein 5V? Sägezahn liegt, ist es Version 85. Liegt eine Gleichspannung an, ist es Version 83.
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Wolf17 schrieb: > XY Taste drücken, beide Eingänge auf GND. > Timebase auf irgendeine mittlere Zeit einstellen. Wenn an sweep out ein > 5V? Sägezahn liegt, ist es Version 85. Liegt eine Gleichspannung an, ist > es Version 83. Kein Sägezahn, nur ein Punkt, also 83er Modell.
Giuseppe L. schrieb: > Wolf17 schrieb: >> XY Taste drücken, beide Eingänge auf GND. >> Timebase auf irgendeine mittlere Zeit einstellen. Wenn an sweep out ein >> 5V? Sägezahn liegt, ist es Version 85. Liegt eine Gleichspannung an, ist >> es Version 83. > > Kein Sägezahn, nur ein Punkt, also 83er Modell. Punkt ? Was für ein Punkt ? Du mußt ein zweites Oszilloskop am Sweep-Ausgang (Rückseite?) anschließen, und dort die Signalform ansehen. Entweder Sägezahn oder eine Linie (konstante Spannung).
Thomas W. schrieb: > Giuseppe L. schrieb: >> Wolf17 schrieb: >>> XY Taste drücken, beide Eingänge auf GND. >>> Timebase auf irgendeine mittlere Zeit einstellen. Wenn an sweep out ein >>> 5V? Sägezahn liegt, ist es Version 85. Liegt eine Gleichspannung an, ist >>> es Version 83. >> >> Kein Sägezahn, nur ein Punkt, also 83er Modell. > > Punkt ? Was für ein Punkt ? > Du mußt ein zweites Oszilloskop am Sweep-Ausgang (Rückseite?) > anschließen, > und dort die Signalform ansehen. Entweder Sägezahn oder eine Linie > (konstante Spannung). Jetzt musste ich doch mal über mich lachen. :-)) Also nochmal, ich bin nicht annähernd ein guter Hobbyist, ich versuche mich daran. Ich hab ein zweites Hameg 312-8. Dort habe ich keine x-y Taste. Was muss ich hier einstellen? Egal was ich mache ich sehe entweder ein oder zwei Striche, oder wenn ich die Hor.ext. Taste drücke, sehe ich ein Punkt, aber kein Sägezahn. Sorry für meine Dummheit, ich möchte dennoch nicht Dumm sterben ;-) Was muss ich genau machen, um es evtl. doch richtig einzustellen.
Zunächst folgendes: Wenn du am 312 zwei waagrechte Striche siehst, sollten beide Kanäle aktiv sein. wenn du auf Hor.ext. drückst, wird die Horizontalablenkung ausgeschaltet, es wobbelt also nichts von links nach rechts (X-Achse). Wenn dann auch an den Kanälen nichts anliegt, die die vertikale Ablenkung machen (Y-Achse) siehts du nur einen Punkt bei einem Kanal, bzw. zwei bei 2 Kanälen, die aber auch zusammenfallen können. Evtl. ist beim 312 auch nur 1 Kanal aktiv wenn Hor.Ext. gedrückt ist.
Tom schrieb: > Zunächst folgendes: Wenn du am 312 zwei waagrechte Striche siehst, > sollten beide Kanäle aktiv sein. wenn du auf Hor.ext. drückst, wird die > Horizontalablenkung ausgeschaltet, es wobbelt also nichts von links nach > rechts (X-Achse). Wenn dann auch an den Kanälen nichts anliegt, die die > vertikale Ablenkung machen (Y-Achse) siehts du nur einen Punkt bei einem > Kanal, bzw. zwei bei 2 Kanälen, die aber auch zusammenfallen können. > Evtl. ist beim 312 auch nur 1 Kanal aktiv wenn Hor.Ext. gedrückt ist. Ich mache es so: Ausgang HM-605 (Sägezahn) mit BNC -Leitung in den Eingang 1 Vert.Input des HM312.8. Taste Mono/Dual gedrückt, Ampl. 1 und 2 auf 0,5 V/Div, Timebase 1ms.Das ergibt zwei Striche. Drücke ich dann zusätzlich die Hor.ext. Taste auf dem HM312.8 dann habe ich einen Punkt. Aber definitiv muss es der HM-605 von 1983 sein, denn das hab ich anhand deiner zwei möglichen Unterlagen zu diesem Skope gesehen. Dazu folgen Bilder woran man es zusätzlich erkennen kann und zudem eine zusätzliche Eigenart von einem Widerstand dem ein zweiter dazu gelötet worden scheint.
Giuseppe L. schrieb: > Taste Mono/Dual gedrückt, Ampl. 1 und 2 auf 0,5 V/Div, Timebase 1ms.Das > ergibt zwei Striche. Drücke ich dann zusätzlich die Hor.ext. Taste auf > dem HM312.8 dann habe ich einen Punkt. Nein, du willst auf dem HM312 keinen XY-Modus und auch keinen Zweikanalbetrieb (dual), sondern einfach das Signal auf Eingang 1 sehen. Ich bin jetzt raus, das ist mir zu konfus. Viel Erfolg trotzdem noch mit der Reparatur.
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Thomas W. schrieb: > Giuseppe L. schrieb: >> Taste Mono/Dual gedrückt, Ampl. 1 und 2 auf 0,5 V/Div, Timebase 1ms.Das >> ergibt zwei Striche. Drücke ich dann zusätzlich die Hor.ext. Taste auf >> dem HM312.8 dann habe ich einen Punkt. > > Nein, du willst auf dem HM312 keinen XY-Modus und auch keinen > Zweikanalbetrieb (dual), sondern einfach das Signal auf Eingang 1 sehen. > > Ich bin jetzt raus, das ist mir zu konfus. Viel Erfolg trotzdem noch mit > der Reparatur. Auch das habe ich gemacht. Alles aus, nur den Input auf GD, 1V/Div und Timebase 1ms und es ist nur ein Strich zu sehen. Wenn ich die Timebase ab 5ms stelle, dann läuft ein Punkt von links nach rechts. Kein Sägezahn. Auch mit viwlleicht völlig abstruse Einstellungen habe ich da was versucht und es ist kein Sägezahn zu sehen. Bevor jetzt jemand sagt, dass das der falsche Weg ist, irgendetwas herumzustellen und zu versuchen, das weiß ich selbst, habs aber trotzdem gemacht. Dir Thomas, Danke trotzdem für die Hilfe. Man muss ja nicht helfen. Ich nehme sowas keinem übel. Es gibt eben Leute die Geduld haben jemanden auszubilden, und die werden Ausbilder, und es gibt andere die das nicht können. Deshalb, wie gesagt, nehme ich es keinem Übel.
Schau doch bitte erstmal, ob du am Mainboard (Netzteil, ganz hinten) die korrekten Spannungen messen kannst. Und ob die zwei dicken Elkos unbeschädigt aussehen, also nicht aufgebläht oder angehoben.
Tom schrieb: > Schau doch bitte erstmal, ob du am Mainboard (Netzteil, ganz hinten) die > korrekten Spannungen messen kannst. Und ob die zwei dicken Elkos > unbeschädigt aussehen, also nicht aufgebläht oder angehoben. Alle Elkos sehen sehr gut aus. Die Spannungen waren auch soweit OK. Später habe ich an allen möglichen Punkten mit Anschlüssen die auf den Plänen Spannungen ausweisen, gemessen und waren soweit OK. bis auf eine mir nicht sonderlich plausible Spannung, habe ich aber in den Bildern zuvor schon gezeigt.
Giuseppe L. schrieb: > Kein Sägezahn, nur ein Punkt, also 83er Modell. Aha, die gemessene Spannung an Sweep out ist ein Punkt, also vermutlich Gleichspannung. Ich hätte lieber einen Messwert in Volt! Sind es 0V? Wenn im XY-Betrieb am Eingang des X-Endverstärkers 0V anliegen, die Schirmanzeige aber nicht in der Mitte liegt, muss der Fehler im X-Endverstärker sitzen. (Im Zweifelsfall am X-Endverstärkereingang R3100/3101 messen, ob die an sweep out = R333 gemessenen 0V da auch anliegen) Die +-12V und +140V waren am Checkpoint ChP in Ordnung. Bitte nachmessen, ob -12V an C3104 oder am Schleifer VR3102 auch ankommen. Dann bitte messen, wie ist die min/max einstellbare Spannung am Schleifer VR700 (X-Pos coarse) und wie am Schleifer VR3103 (X-Pos fine)? Hinweis: schon mal am X-Pos Regler gezogen und/oder gedrückt und beobachtet, ob die Strahlposition vielleicht wieder in Ordnung oder danach ganz wo anders ist?
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Hab noch was kurioses gefunden. Zwei Widerstände parallel zusammen gelötet. Der eine hat 10K der zweite 6,91K demnach zusammen 4,086K. Laut Plan vom HM-605 Modell 1983 sollen an der Stelle zwei Widerstände sein R2515 mit 15K und R2513 mit xxOhm (kann ich nicht erkennen auf der Kopie). Dürfte unter anderem deswegen nicht mein Oszi sein, da bei mir nur eins eingelötet ist und auch andere Teile passen nicht zu meinem Board (angrenzenden weitere Bauteile). Laut Plan vom HM-605 Modell 1985 ist dort nur ein Widerstand, dann würde mein Oszi ein 1985er Modell sein, da auch andere Teile auf dem Bord dem Plan entsprechen. Dieser Widerstand im Plan hat ist R2515 mit 15K, passt dann aber nicht zu meinem parallel gelötetem Widerstandswert von 4,09K. Grübel Grübel, was ist nun richtig.
Vorsicht: Die Bauteilenummern können in den verschiedenen Jahrgängen voneneinander abweichen! Thomas W. hat in Beitrag "Re: Hameg HM-605 X-Achse nur Halb zu sehen" den richtigen Ansatz. Ich würde beim Messen aber den X-Regler in Mittenstellung bringen, momentan steht er ja auf ganz links, um den Strahl mehr in die Mitte zu verschieben.
Giuseppe L. schrieb: > Hab noch was kurioses gefunden. Zwei Widerstände parallel zusammen > gelötet. > Der eine hat 10K der zweite 6,91K demnach zusammen 4,086K. > Laut Plan vom HM-605 Modell 1983 sollen an der Stelle zwei Widerstände > sein R2515 mit 15K und R2513 mit xxOhm (kann ich nicht erkennen auf der > Kopie). Dürfte unter anderem deswegen nicht mein Oszi sein, da bei mir > nur eins eingelötet ist und auch andere Teile passen nicht zu meinem > Board (angrenzenden weitere Bauteile). > Laut Plan vom HM-605 Modell 1985 ist dort nur ein Widerstand, dann würde > mein Oszi ein 1985er Modell sein, da auch andere Teile auf dem Bord dem > Plan entsprechen. Dieser Widerstand im Plan hat ist R2515 mit 15K, passt > dann aber nicht zu meinem parallel gelötetem Widerstandswert von 4,09K. > Grübel Grübel, was ist nun richtig. Irgend etwas ist schief gegangen mit den Bilder Hochladen. Deshalb so noch einmal.
R2513/2515 sitzt im 68V Netzteil, die werden im X-Endverstärker nicht benutzt. Hameg hat in der Serie immer wieder modifiziert, siehe auch mein Hinweis auf Abweichung vom Schaltplan. Deshalb meine Empfehlung direkt am X-Endverstärkereingang zu prüfen, ob da die an sweep out gemessenen 0V auch anliegen.
Das ist bei mir R2512 im Netzteil, 6k81, zuständig mit für die Stabilisierung der 68 V (und auch der 140 V).
Danke erst einmal für Heute. Werde mich morgen darum kümmern, muss jetzt leider Schluss machen. Einen schönen Abend an alle.
Tom schrieb: > Das ist bei mir R2512 im Netzteil, 6k81, zuständig mit für die > Stabilisierung der 68 V (und auch der 140 V). Komme jetzt erst dazu zu antworten. Dann müsste das bei mir Okay sein, da ich beide Spannung habe.
Wolf17 schrieb: > Giuseppe L. schrieb: >> Kein Sägezahn, nur ein Punkt, also 83er Modell. > > Aha, die gemessene Spannung an Sweep out ist ein Punkt, also vermutlich > Gleichspannung. Ich hätte lieber einen Messwert in Volt! Sind es 0V? > > Wenn im XY-Betrieb am Eingang des X-Endverstärkers 0V anliegen, die > Schirmanzeige aber nicht in der Mitte liegt, muss der Fehler im > X-Endverstärker sitzen. (Im Zweifelsfall am X-Endverstärkereingang > R3100/3101 messen, ob die an sweep out = R333 gemessenen 0V da auch > anliegen) > Zunächst müsste ich doch die von dir erwähnte Messung an sweep out = R333 0V messen, aber ich kann den R333 partout nicht finden. Hatte mich gestern nicht mehr gemeldet, da ich andere Dinge zu tun hatte, danach habe ich mich auf die Suche gemacht die Teile aus deinem Post zu finden. Wo ist dieser R333 und wie messe ich das? Hört sich vielleicht Dumm an, aber an welcher Seite vom Widerstand messe ich es gegen Masse? Siehe auch nächste Antwort auf deine Frage. Sorry für diese Frage. Am 3100 habe ich jeweils am Widerstand linke und rechte Lötseite (von oben auf die Platine gesehen) gegen Masse 1,86V gemessen. Am 3101 an der linken Lötseite 1,86V rechts 12V ??? was ist richtig, also wie messe ich denn richtig. > Die +-12V und +140V waren am Checkpoint ChP in Ordnung. > Bitte nachmessen, ob -12V an C3104 oder am Schleifer VR3102 auch > ankommen. Ja, am Chp waren alle Spannungen i.O. Am Schleifer habe ich -12V > Dann bitte messen, wie ist die min/max einstellbare Spannung am > Schleifer VR700 (X-Pos coarse) und wie am Schleifer VR3103 (X-Pos fine)? > Werde ich messen, wenn ich obige Antworten habe. Auch hier die Frage: > Hinweis: schon mal am X-Pos Regler gezogen und/oder gedrückt und > beobachtet, ob die Strahlposition vielleicht wieder in Ordnung oder > danach ganz wo anders ist? Dazu das Video.
Giuseppe L. schrieb: > Dazu das Video. Bitte das Video wiederholen, aber die Delayfunktion abschalten (Stellung Norm, LED muss AUS sein). Kameraperspektive bitte etwas höher, damit man sehen kann, dass X-Y nicht gedrückt ist. Wenn an R3100/3101 im X-Y Betrieb 1,86VDC anliegen, welche Spannung ist zugleich an sweep out zu messen? Das Multimeter auch mal auf AC schalten, das sollten dann 0V sein (Timebasestellung 20ms), nicht dass die gemessene DC Spannung doch nur ein AC Mittelwert ist.
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Wolf17 schrieb: > Giuseppe L. schrieb: >> Dazu das Video. > > Bitte das Video wiederholen, aber die Delayfunktion abschalten (Stellung > Norm, LED muss AUS sein). > Kameraperspektive bitte etwas höher, damit man sehen kann, dass X-Y > nicht gedrückt ist. > > Wenn an R3100/3101 im X-Y Betrieb 1,86VDC anliegen, welche Spannung ist > zugleich an sweep out zu messen? Das Multimeter auch mal auf AC > schalten, das sollten dann 0V sein (Timebasestellung 20ms), nicht dass > die gemessene DC Spannung doch nur ein AC Mittelwert ist. Sorry, hatte nicht bemerkt, dass Delay an war. X-Y war aber auch im ersten Video aus. Hier schon einmal das neue Video.
Wolf17 schrieb: > Giuseppe L. schrieb: >> Dazu das Video. > > Wenn an R3100/3101 im X-Y Betrieb 1,86VDC anliegen, welche Spannung ist > zugleich an sweep out zu messen? Das Multimeter auch mal auf AC > schalten, das sollten dann 0V sein (Timebasestellung 20ms), nicht dass > die gemessene DC Spannung doch nur ein AC Mittelwert ist. An R3100 und an 3101 im XY Betrieb mit Timebase 20ms 2,45V mit DC gemessen, mit AC = 0V. Kann ich sweep out auch am mittleren Pin der Out-Buchse hinten (mit Sägezahn) messen? Dort habe DC 8,6V mit AC 0V. Den Widertand R333 kann ich in meinen Unterlagen nicht finden. Vielleicht sehe ich es nicht vor lauter "Bäumen", aber ich denke es liegt an der schlechten Qualität der Kopien, warum ich es nicht finde. Vielleicht auch hier eine kleine Nachhilfe, vielleicht mit einem Bild
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Beitrag #7643167 wurde vom Autor gelöscht.
Interessant ist im Video Sekunde 19, wo man sieht, dass bei gezogenem X-Pos-Regler die Spannung an D1/D2 durchaus da ist, den Strahl bis nach ganz links auszulenken!
Zuerst muss ich mich entschuldigen, ich dachte bisher bei 0V an R3100/3101 müsste der Strahl in Schirmmitte sein, was wohl nicht stimmt. Bei meinem HM605 ist der Sägezahn an sweep out -0,3 bis +4,9V. Wenn der Pegel so auch an R3100/3101 anliegt, was ich bei mir aber nicht geprüft habe, sollten Ihre 2,45VDC im X-Y Mode Strahlmitte bewirken. Bei X-Y liegt bei mir an sweep out auch der Sägezahn, im Komponententestermode dann etwa 10VDC, also liegt bei mir sweep out nicht direkt am X-Endverstärkereingang. Daher gehe ich aktuell bei Ihnen von eimem Fehler im X-Endverstärker aus. Dafür spricht auch, dass in 20240411_134145.mp4 bei gezogener x10 Verstärkung die X-Ablenkung kleiner statt größer wird und der Punkt dann rechts am Strahlende. -12V und +140V kommen an, fehlen noch die Messwerte für die min/max einstellbare Spannung am Schleifer VR700 (X-Pos coarse) und am Schleifer VR3103 (X-Pos fine). (daraus ergibt sich auch, ob die +12V ankommen)
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Ich hab jetzt alle Spannungen am CHP noch einmal gemessen: Pin Nummern aus Blatt D2-4.85-605 und Blatt D5-4.85-605 Pin 12 soll +68V ist +68V also OK Pin 11 soll +4,65V ist +4,3V evtl. nicht OK da 7,5% Abweichung Pin 10 soll +140V ist +140V also OK Pin 9 soll +4,3V (gegen -12V gemessen laut Blatt D2-4.85-605) = -7,7V ist -9,3V wahrscheinlich absolut nicht OK da 1,6V mehr und somit 20,7% mehr Pin 8 soll +12,0V ist +12,1V also OK Pin 7 soll +5V ist +5,1V also OK Pin 6 soll -12V ist -12,1V also OK Wie gesagt bin ich mir da nicht sicher ob Pin 11 und Pin 9 Okay sind, also habe ich noch einmal die Spannungen nach dem Trafo und den fünf Gleichrichter geprüft und folgende Fehler festgestellt: Wechselspannungen nach dem Trafo: 1. soll 12V ist 12,7V OK 2. soll 8V ist 8,5V OK 3. soll 15V ist 15,9V OK 4. soll 15V ist 15,8 V OK 5. soll 71,3V ist 70,0V OK 6. soll 68V ist 73,8V evtl. noch OK Gleichspannungen nach den Gleichrichtern Blatt D10-4.85-605 unten nach oben: 1. soll ~12V ist ~12,7V OK 2. soll +5V ist +9,2V wahrscheinlich nicht OK 3. soll -12V ist +6,6V OK definitiv nicht OK 4. soll +12V ist +18,5V OK wahrscheinlich nicht OK 5. soll +68V ist 68V OK 6. soll +140V ist 140V OK Da diese Spannungen nicht OK sind, werde ich die Elkos und Gleichrichter an den betreffenden Stellen austauschen. Außerdem habe ich die Dioden geprüft: D272, D2502, D302, D3001 beidseitig Durchgang. Die Dioden sehen nicht auffällig aus dennoch diese Ergebnisse. D342 kein Durchgang beidseitig. Ich denke das sind einige Dinge die nicht ganz koscher sind, deshalb werde ich jetzt erst einmal Teile bestellen und austauschen. Wenn ich das gemacht habe, macht es wieder Sinn sich neu zu befassen. Allen sage ich erst einmal Danke und ich melde mich auf jeden Fall wieder.
Giuseppe L. schrieb: > 3. soll -12V ist +6,6V OK definitiv nicht OK Dann dürften die -12V am CHP nicht stimmen, was sie aber angeblich tun. Ich habe jetzt keine Lust das nachzuvollziehen. Wahrscheinlich floatenden Spannungen gegen Masse statt direkt differentiell am Elko gemessen. Elkotauschen schadet nicht, ist aber überflüssig, wenn der Ripple am CHP unauffällig ist. Den kann man auch ohne Oszi mit AC DVM messen. Hinweis: nicht auf die Idee kommen eine geerdete Tastkopfmasse im Betrieb an einen floatenden Elko klemmen um den Ripple zu messen! Die X-Endstufe arbeitet nur mit +-12 und +140V. -12V und +140V kommen an, fehlen noch im X-Y Betrieb die Messwerte für die min/max einstellbare Spannung am Schleifer VR700 (X-Pos coarse) und am Schleifer VR3103 (X-Pos fine). (daraus ergibt sich auch, ob die +12V ankommen)
Wolf17 schrieb: > Giuseppe L. schrieb: >> 3. soll -12V ist +6,6V OK definitiv nicht OK > > Dann dürften die -12V am CHP nicht stimmen, was sie aber angeblich tun. > Habe jetzt direkt am Brückengleichrichter gemessen und es sind dann +18,8V also doch i.O. deshalb kommen die -12V am CHP doch richtig an. Dann brauche ich auch keine Elkos tauschen, ist ja bis auf Abweichungen ganz OK. Dann sollte zunächst mal nur die Dioden erneuern reichen. > Ich habe jetzt keine Lust das nachzuvollziehen. Wahrscheinlich > floatenden Spannungen gegen Masse statt direkt differentiell am Elko > gemessen. > Elkotauschen schadet nicht, ist aber überflüssig, wenn der Ripple am CHP > unauffällig ist. Den kann man auch ohne Oszi mit AC DVM messen. > > Hinweis: nicht auf die Idee kommen eine geerdete Tastkopfmasse im > Betrieb an einen floatenden Elko klemmen um den Ripple zu messen! > Kann man den Ripple messen, wenn das Oszi am Trenntrafo angeschlossen ist? Oder geht das aus anderen Gründen trotzdem nicht? > Die X-Endstufe arbeitet nur mit +-12 und +140V. > -12V und +140V kommen an, fehlen noch im X-Y Betrieb die Messwerte für > die min/max einstellbare Spannung am Schleifer VR700 (X-Pos coarse) und > am Schleifer VR3103 (X-Pos fine). (daraus ergibt sich auch, ob die +12V > ankommen) Gemessen habe ich am VR3103 +7V Frage: Wo kann ich den VR700 messen, außer auf der Platine selbst. Da kommt man nicht ohne ausbauen dran.
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> D272, D2502, D302, D3001 beidseitig Durchgang. > D342 kein Durchgang beidseitig. Ohne Angabe, in welchen Stufen die jeweils sitzt, ist mir das zu viel Suchspiel. Wenn da so viel kaputt ist, durfte eine ganze Menge mehr nicht funktiomieren. > Kann man den Ripple messen, wenn das Oszi am Trenntrafo angeschlossen > ist? Oder geht das aus anderen Gründen trotzdem nicht? Kann man machen, aber ein simples AC DVM reicht erst mal. >> Die X-Endstufe arbeitet nur mit +-12 und +140V. >> -12V und +140V kommen an, fehlen noch im X-Y Betrieb die Messwerte für >> die min/max einstellbare Spannung am Schleifer VR700 (X-Pos coarse) und >> am Schleifer VR3103 (X-Pos fine). (daraus ergibt sich auch, ob die +12V >> ankommen) > Am 3101 an der linken Lötseite 1,86V rechts 12V Dann kommen die +12V korrekt an > Gemessen habe ich am VR3103 +7V Wenn das die minimal und maximal einstellbare Spannung ist, dann ist da was defekt. Ein Blick in den Schaltplan zeigt, dass da 0 bis +12V zu erwarten ist. Ggf noch mal an R3106 nachmessen. (Sollte es Version 85 sein, 0 bis 11V und R3134) > Frage: Wo kann ich den VR700 messen, außer auf der Platine selbst. Da > kommt man nicht ohne ausbauen dran. Bitte einen Blick in den Schaltplan werfen. Diese Spannung liegt auch an W(P)3-7/1Pin1 und an R3137. (Sollte es Version 85 sein, gibt es VR700 nicht)
Wolf17 schrieb: >> Gemessen habe ich am VR3103 +7V > Wenn das die minimal und maximal einstellbare Spannung ist, dann ist da > was defekt. Ein Blick in den Schaltplan zeigt, dass da 0 bis +12V zu erwarten ist. Bei mir min-max 0 bis +7V > Ggf noch mal an R3106 nachmessen. (Sollte es Version 85 > sein, 0 bis 11V und R3134) Am R3106 habe ich an der Seite zum VR3103 +7,1V darüber +137V. Kann das Stimmen? Am R3134 habe ich an Transistorseite min-max +7,2V +11,7V darunter min-max je +12V Ich hab jetzt vorsichtshalber alle Brückengleichrichter, die passenden Elkos für die Gleichrichterumgebung und mehrere Dioden zweier Typen die scheinbar nicht i.O. waren bestellt. Diese werde ich erstmal angefangen bei den Dioden auslöten und im ausgelöteten Zustand noch inmal prüfen und gegebenenfalls die neuen einlöten. Dann schaue ich wie sich das Oszi verhält, wenn es weiter diesen Fehler aufweist, löte ich die neuen Elkos ein. Mal sehen was dann rauskommt.
Der R3134 wäre für die Version 85 gewesen, die Messwerte passen aber zu
Version84_1 (die +12V kommen also an).
Version84_1 müsste einen VR700 und R3137 haben. Wie ist die min und max
Spannung?
> Am R3106 habe ich an der Seite zum VR3103 +7,1V darüber +137V. Kann das
Stimmen?
Ja, aber gibt es keine min/max Werte für die +7,1V Seite?
R3106 war leider ein Ablesefehler von mir im miesen Scan, das hätte
R3136 heißen müssen.
Zur Vermeidung von Ablesefehlern füge ich einen besser lesbaren
X-Endverstärkerplan Version84_1 bei. Am besten ausdrucken und Messwerte
reinschreiben.
Kommen an R3136 auf der Seite von VR3103 tatsächlich nur 0 bis 7V an? Da
müssen 0 bis 12V sein.
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Die 84_1 Version habe ich. Soll ich was messen? Allerdings habe ich kein 2. Oszi, kann also nur mit DMM messen oder interne Signale des Oszi als AC über einen Kondensator auf X oder Y einspeisen.
Giuseppe L. schrieb: > Am R3134 habe ich an Transistorseite min-max +7,2V +11,7V darunter > min-max je +12V Das gefällt mir gar nicht! Der hat 51R, das wären bis 94mA und fast 0,5W. Wo fließt das hin? Durch den 2k7 (R3131) gehen max 7mA nach -12V. Das muss also durch R3130 (51R) in einen defekten T3101 fließen, oder C3109 hat einen Kurzschluss. Wenn es über T3101 T3103 T3106 nach -12V fließt, müsste es an R3108 (6R8) einige 100mV Spannungsabfall geben. Der Messwert von -12V an VR3102 zeigt das aber nicht. Bleibt nur C3109 hat Kurzschluss oder es gibt eine Lötbrücke. Bitte zur Bestätigung den min/max Spannungsabfall an R3130 (51R) messen, ist der max einige Volt? Dann C3109 (100nF) tauschen.
Tom schrieb: > Die 84_1 Version habe ich. Soll ich was messen? Allerdings habe ich kein > 2. Oszi, kann also nur mit DMM messen oder interne Signale des Oszi als > AC über einen Kondensator auf X oder Y einspeisen. Danke für das Angebot. Erst einmal nichts zu messen, komme aber gerne darauf zurück. Hab etwas anderes gefunden was ich hier teilen möchte und wozu ich fragen habe.
Wolf17 schrieb: > Der R3134 wäre für die Version 85 gewesen, die Messwerte passen aber zu > Version84_1 (die +12V kommen also an). > > Version84_1 müsste einen VR700 und R3137 haben. Wie ist die min und max > Spannung? > >> Am R3106 habe ich an der Seite zum VR3103 +7,1V darüber +137V. Kann das > Stimmen? > Ja, aber gibt es keine min/max Werte für die +7,1V Seite? > R3106 war leider ein Ablesefehler von mir im miesen Scan, das hätte > R3136 heißen müssen. > Habe dort trotzdem noch einmal nachgemessen: Am unteren Beinchen des R3106 (zum VR3103 bzw. zum R3104 gesehen, nach Blatt D9-4.85-605) habe ich bei Linksanschlag des X-POS Reglers 7,1V und bei Rechtsanschlag +0,4V. Am oberen Beinchen des R3106 (zum C3109 bzw. zum R3107 gesehen, nach Blatt D9-4.85-605) habe ich bei Linksanschlag und bei Rechtsanschlags X-POS Reglers immer 137V. Gemessen in DC gegen Masse (nur mal so erwähnt, falls die Art der Messung falsch sein sollte). > Zur Vermeidung von Ablesefehlern füge ich einen besser lesbaren > X-Endverstärkerplan Version84_1 bei. Am besten ausdrucken und Messwerte > reinschreiben. > Vielen herzlichen Dank dafür. Wäre echt nett, wenn du mir das ganze Blatt D8-4.85-605 schicken könntest. Auch das Blatt D7-4.85-605 ist sehr schlecht lesbar, wenn man die Werte der Bauteile ablesen will. > Kommen an R3136 auf der Seite von VR3103 tatsächlich nur 0 bis 7V an? Da > müssen 0 bis 12V sein. Habe am R3136 jetzt doch +12V gemessen. Ich hatte vielleicht vorher an den falschen Widerstand gemessen. Bei der Messung der besagten 12V habe ich "Heini" den Widerstand gebraten, da ich beim messen auch an der Madenschraube des VR3103 gekommen bin. Hatte vergessen die Schutzkappen an den Messspitzen wieder dran zu machen, nachdem ich sie mal weggenommen hatte. Also erübrigen sich weitere Messungen und Angaben zu machen. Muss jetzt wirklich unbedingt die Bauteile austauschen.
Noch ein paar Fragen: Jemand hat an dem Gerät schon herumgelötet, denke ich. An der Unterseite des R330 ist ein für mich nicht bekanntes Bauteil eingelötet. Oder soll das so sein? Was ist das für ein Bauteil? Siehe Bild 1. Folgende Bauteile sehen zum Teil nicht komplett Original für mich aus. Anders gesagt, kann ich laut Unterlagen nicht erkennen was da genau hingehört.: IC2502, IC2503, IC2501, T2503 und T2501. Von links nach rechts am Gehäuse verschraubt. Außerdem ist T2501 mit Isolierung angeschraubt, ist das richtig? Siehe Bilder 2-5 Mein Blatt D10-4.85-605 ist teilweise einfach schlecht lesbar, kann ich eine Kopie davon bekommen? Danke schon einmal vorab und ein schönes sonniges Wochenende.
Giuseppe L. schrieb: > Am unteren Beinchen des R3106 (zum VR3103 bzw. zum R3104 gesehen, VR3103 ist der X-Pos Regler, war VR3101 gemeint? > Habe am R3136 jetzt doch +12V gemessen. Ich hatte vielleicht > vorher an den falschen Widerstand gemessen. Bitte präziser angeben. War min/max 0 bis +12V gemeint? Dann passt das. > habe ich "Heini" den Widerstand gebraten Welchen Widerstand? Das Poti VR3103? Wie soll das passiert sein? Von wo nach wo lag da +12V an? War R3138 (6R8) gemeint und Kurzschluss +12V nach Masse? Einfach 6R8 drüber löten. Sind die +12V noch heil? Was ist mit der entscheidenden Messung, um die ich gebeten hatte: Bitte zur Bestätigung den min/max Spannungsabfall an R3130 (51R) messen. Ist der max einige Volt? Dann C3109 (100nF) tauschen. [besser an beiden Enden gegen Masse messen, jeweils mit linker/rechter Anschlag von X-Pos] Der X-Endverstärkerplan Version 4.85 und 1.84 sind in den oberen 60% fast identisch. Darunter sind Schaltung und Bauteilenummern unterschiedlich. Ich bitte darum, den Bereich um T3108/3109 genau zu untersuchen, welcher Version die Verschaltung und die Bauteilenummern der vorliegenden Platine tatsächlich entspricht. Sonst kann ich nicht weiterhelfen, weil ich nichts zuordnen kann. Notfalls meinen Scan 605_1_84_D8.jpg editieren. > Wäre echt nett, wenn du mir das ganze Blatt D8-4.85-605 schicken > könntest. Auch das Blatt D7-4.85-605 ist sehr schlecht lesbar Sorry, ich habe D7 D8 nur 1.84.
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Giuseppe L. schrieb: > Jemand hat an dem Gerät schon herumgelötet, denke ich. An der Unterseite > des R330 ist ein für mich nicht bekanntes Bauteil eingelötet. Oder soll > das so sein? Was ist das für ein Bauteil? Siehe Bild 1. Sieht nach Diode aus. Hameg hat in der Serienfertigung halt Verbesserungen gemacht. Wie ich schon sagte, oft ist der Schaltplan in kleinen Details nicht aktuell. Bitte immer angeben wo im Schaltplan ein Bauteil (R330) ist. > Folgende Bauteile sehen zum Teil nicht komplett Original für mich aus. > Anders gesagt, kann ich laut Unterlagen nicht erkennen was da genau > hingehört.: > > IC2502, IC2503, IC2501, T2503 und T2501. Von links nach rechts am > Gehäuse verschraubt. Außerdem ist T2501 mit Isolierung angeschraubt, ist > das richtig? Das passt alles. Bei T2501 liegt der Kollektor auf +68V, ohne Isolation gibt es einen Kurzschless.
Wolf17 schrieb: >> habe ich "Heini" den Widerstand gebraten > Welchen Widerstand? Das Poti VR3103? Wie soll das passiert sein? Von wo > nach wo lag da +12V an? War R3138 (6R8) gemeint und Kurzschluss +12V > nach Masse? Einfach 6R8 drüber löten. Sind die +12V noch heil? > Es war der Widerstand R3136 unterhalb vom R3101 (Blau eingekreist). Warum schreibe ich es so?, weil es auf dem TB-Board Plan D9-4.85.605 zwei R3136 gibt. Der zweite ist unterhalb des VR 3103, über dem Widerstand R3131. Siehe Bild 1 vom TB-Board. Ich hatte die Messspitze am Widerstand (Blau eingekreist) und bin mit der blanken Verlängerung der Messpitze an die Madenschraube des Potis gekommen der wiederum an Masse ist. Egal jetzt habe ich provisorisch eins eingebaut, um weiter machen zu können. > Was ist mit der entscheidenden Messung, um die ich gebeten hatte: > Bitte zur Bestätigung den min/max Spannungsabfall an R3130 (51R) messen. > Ist der max einige Volt? Dann C3109 (100nF) tauschen. > [besser an beiden Enden gegen Masse messen, jeweils mit linker/rechter > Anschlag von X-Pos] > X-POS min (Linksanschlag Drehknopf) = +6,56V X-POS max (Rechtsanschlag Drehknopf) = -0,21V In Bild 1 ebenfalls markiert wo ich gemessen habe. > Der X-Endverstärkerplan Version 4.85 und 1.84 sind in den oberen 60% > fast identisch. Darunter sind Schaltung und Bauteilenummern > unterschiedlich. > Ich bitte darum, den Bereich um T3108/3109 genau zu untersuchen, welcher > Version die Verschaltung und die Bauteilenummern der vorliegenden > Platine tatsächlich entspricht. Sonst kann ich nicht weiterhelfen, weil > ich nichts zuordnen kann. Notfalls meinen Scan 605_1_84_D8.jpg > editieren. Mein Oszilloskop entspricht meiner Meinung nach sicher dem HM 605-85. Ich habe ziemlich lange gebraucht, um alles genau zu vergleichen, deshalb melde ich mich jetzt erst. Auch weil ich die Platine ausgebaut habe und diese gründlich durchgeschaut habe. Den Vergleich der Endverstärker vom HM605-85 und HM 605-83 füge ich bei. Bild 2. Darin kann man die Unterschiede die ich feststellen konnte sehen und warum ich der Meinung bin, dass meiner dem HM 605-85 entspricht. Die gemessenen Werte habe ich darin eingetragen. Habe nach dem Hochladen gesehen, dass Bild 2 schlecht zu erkennen ist, deshalb habe ich das Bild zweigeteilt zusätzlich hochgeladen.
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Giuseppe L. schrieb: > deshalb habe ich das Bild zweigeteilt zusätzlich hochgeladen Und künftig vor dem hochladen bitte drehen, das erleichtert die Sache. Der Messwert L/R 6,6/-0,2 links an R3130 würde eigentlich zu den 2,45V an der anderen Seite des Differenzverstärkers für X-Y Punktanzeige in der Mitte passen. Trotzdem bitte ich erst mal noch um Messungen "davor", weil die max 94mA an R3132 und die 6,9/0 am Poti ungewöhnlich erscheinen. Bitte folgende Messungen ggf wiederholen und eintragen als L/R Werte: -R3132 (51R) beide Seiten -R3130 (51R) rechte Seite -T3109 Basis (Verbindung R3136-R3135) -VR3103 links Bitte für folgende 51R Widerstände (grün, braun...) den Ohmwert bei abgeschaltetem Oszi im eingebauten Zustand messen: R3130 R3132. Bitte Meßstrippen einmal umpolen, ob was anderes angezeigt wird. Was steht auf VR3103 als Beschriftung?
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Wolf17 schrieb: > Giuseppe L. schrieb: >> deshalb habe ich das Bild zweigeteilt zusätzlich hochgeladen > Und künftig vor dem hochladen bitte drehen, das erleichtert die Sache. > Tut mir leid. Werde in Zukunft besonders darauf achten. > Der Messwert L/R 6,6/-0,2 links an R3130 würde eigentlich zu den 2,45V > an der anderen Seite des Differenzverstärkers für X-Y Punktanzeige in > der Mitte passen. > Trotzdem bitte ich erst mal noch um Messungen "davor", weil die max 94mA > an R3132 und die 6,9/0 am Poti ungewöhnlich erscheinen. > > Bitte folgende Messungen ggf wiederholen und eintragen als L/R Werte: > -R3132 (51R) beide Seiten > an Seite zum C3113 L/R +12,03V/+12,03V an Seite zum T3108 L/R +11,69V/+11,82V > > -R3130 (51R) rechte Seite > an Seite zum T3108 L/R +6,53V/-0,21V an Seite zum C3109 L/R +6,54V/-0,21V > > -T3109 Basis (Verbindung R3136-R3135) > L/R +6,6V/-0,2V > > -VR3103 links > an Seite links zum VR3103 L/R +6,8V/+0,43V an Seite Rechts Platinenrand L/R +6,8V/+0,44V > > Bitte für folgende 51R Widerstände (grün, braun...) den Ohmwert bei > abgeschaltetem Oszi im eingebauten Zustand messen: R3130 R3132. Bitte > Meßstrippen einmal umpolen, ob was anderes angezeigt wird. > R3130 soll 51R, ist 51,2R (auch umgepolt gemessen) R3132 soll 51R, ist 51,4R (auch umgepolt gemessen) > > Was steht auf VR3103 als Beschriftung? > 605 10K Alle Messungen habe ich vorsichtshalber mehrfach geprüft.
Giuseppe L. schrieb: > Am R3134 habe ich an Transistorseite min-max +7,2V +11,7V darunter > min-max je +12V In 20240419_210853.jpg ist dafür 7,2/0,4 eingetragen, was stimmt jetzt? Der bereffende R3134 ist gelb, violett... Giuseppe L. schrieb: >> -VR3103 links > an Seite links zum VR3103 L/R +6,8V/+0,43V > an Seite Rechts Platinenrand L/R +6,8V/+0,44V An welchem Bauteil wurde das gemessen? VR3101 muss an einer Seite Masse haben, der Vorwiderstand R3133 (braun, schwarz...) hat auf einer Seite +12V. > VR3103 Beschriftung 605 10K Bei 1k Vorwiderstand zu 12V vor einem 10k Poti erwarte ich an der Verbindung 11/11 und am Schleifer 11/0, gemessen wurde 6,94/0. Wenn das stimmt, bitte den R3136 (rot,rot...) Widerstand messen (L/R). Ist der maximale Messwert >4k, dann bitte R3133 (braun schwarz...) einseitig auslöten und den VR3103 Bahnwiderstand messen (L/R). Giuseppe L. schrieb: >> -R3130 (51R) rechte Seite > an Seite zum C3109 L/R +6,54V/-0,21V Und im X-Y Betrieb (mit 2xGND) ist der Leuchtpunkt immer noch nicht in die Mitte einstellbar? Wenn nicht diese falsche Potispannung wäre, müsste der Fehler im oberen Schaltungsteil liegen.
Wolf17 schrieb: > Giuseppe L. schrieb: >> Am R3134 habe ich an Transistorseite min-max +7,2V +11,7V darunter >> min-max je +12V Übertragungsfehler. Meine Schuld. > In 20240419_210853.jpg ist dafür 7,2/0,4 eingetragen, was stimmt jetzt? > Der bereffende R3134 ist gelb, violett... > Es stimmen die +7,2V/+0,4V. Ich habe mich selbst vom Bild irritieren lassen, da die Werte nah beieinander geschrieben sind. Die je +12V waren am Knotenpunkt R3132/C3113 gemessen, und oberhalb vom R3132 mit je L/R +11,7V und +11,8V, siehe Pfeile. Also meine Schuld beim übertragen. > Giuseppe L. schrieb: >>> -VR3103 links >> an Seite links zum VR3103 L/R +6,8V/+0,43V Sorry musste heißen Links vom VR3103 zum R3133 also der Messpunkt Zwischen dem VR3103 und R3133. >> an Seite Rechts Platinenrand L/R +6,8V/+0,44V > An welchem Bauteil wurde das gemessen? VR3101 muss an einer Seite Masse > haben, der Vorwiderstand R3133 (braun, schwarz...) hat auf einer Seite > +12V. Hab die gemessenen Werte in das Platinenbild eingetragen und vor allem, wo ich gemessen habe. Ich hoffe beim hochladen des Bildes kann man das erkennen. Schauen wir Mal ob es was wird. >> VR3103 Beschriftung 605 10K > Bei 1k Vorwiderstand zu 12V vor einem 10k Poti erwarte ich an der > Verbindung 11/11 und am Schleifer 11/0, gemessen wurde 6,94/0. Wenn das > stimmt, bitte den R3136 (rot,rot...) Widerstand messen (L/R). Ist der > maximale Messwert >4k, dann bitte R3133 (braun schwarz...) einseitig > auslöten und den VR3103 Bahnwiderstand messen (L/R). > gemessene 6,94V/0V stimmen. Hab jetzt den Widerstand einseitig ausgelötet und den Bahnwiderstand mit 9K4 gemessen. Laut Aufschrift soll er ja 10K haben, ist aber Okay denke ich, oder? Der Widerstand R3136 der am Schleifer VR3103 angeschlossen ist, soll 22K1 haben. Ich hab aber bei mir ein 2K7 gemessen und die Farben entsprechen dem 2K7, also ist ein anderer eingebaut? Oder ist es eine übliche Änderung vom Hersteller? > > Giuseppe L. schrieb: >>> -R3130 (51R) rechte Seite >> an Seite zum C3109 L/R +6,54V/-0,21V > Und im X-Y Betrieb (mit 2xGND) ist der Leuchtpunkt immer noch nicht in > die Mitte einstellbar? Wenn nicht diese falsche Potispannung wäre, > müsste der Fehler im oberen Schaltungsteil liegen. > Der Punkt liegt immer noch ziemlich weit rechts. Ich hab zusätzlich noch ein Bild vom TB-Board mit allen Messwerten und den Messpunkten gemacht. Vielleicht ist es so einfacher.
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Giuseppe L. schrieb: > bitte den R3136 (rot,rot...) Widerstand messen (L/R). Ist der >> maximale Messwert >4k, dann bitte R3133 (braun schwarz...) einseitig >> auslöten und den VR3103 Bahnwiderstand messen (L/R). > gemessene 6,94V/0V stimmen. Hab jetzt den Widerstand einseitig > ausgelötet und den Bahnwiderstand mit 9K4 gemessen, laut Aufschrift soll > er ja 10K haben, ist aber Okay denke ich, oder? Ich hatte auch für den 22k1 R3136 (rot,rot...) L/R Widerstandsmessung erbeten. Sollten die gemessenen 2k7 für L und R gelten? Wenn ja, passen die Ringfarben zu 22k1 (rot rot braun rot)? Nur dann einseitig auslöten und nachmessen. Oder welche anderen Farben hat er?
Wolf17 schrieb: > Giuseppe L. schrieb: >> bitte den R3136 (rot,rot...) Widerstand messen (L/R). Ist der >>> maximale Messwert >4k, dann bitte R3133 (braun schwarz...) einseitig >>> auslöten und den VR3103 Bahnwiderstand messen (L/R). >> gemessene 6,94V/0V stimmen. Hab jetzt den Widerstand einseitig >> ausgelötet und den Bahnwiderstand mit 9K4 gemessen, laut Aufschrift soll >> er ja 10K haben, ist aber Okay denke ich, oder? > Ich hatte auch für den 22k1 R3136 (rot,rot...) L/R Widerstandsmessung > erbeten. Sollten die gemessenen 2k7 für L und R gelten? Wenn ja, passen > die Ringfarben zu 22k1 (rot rot braun rot)? Nur dann einseitig auslöten > und nachmessen. Oder welche anderen Farben hat er? Der besagte R3136 hat folgende Farben: Rot, Violett, Gelb, Braun, Braun, Rot. Den habe ich beidseitig gemessen. Im ausgelötetem Zustand hab ich jetzt 2K74 gemessen beidseitig. Jetzt mal eine Dumme Frage: Widerstände muss man doch nicht beidseitig messen? es ist doch egal wie rum man die Misst, oder warum soll ich das machen? Der darunter liegende R3131 hat übrigens die gleichen Farben, ist nur umgekehrt eingelötet (auch wenn es nichts zu sagen hat). Der R3131 soll ja laut Plan 2K74 haben, was er ja auch hat, sowohl von dem gemessenen Wert als auch von den Farben. Bleibt nur der R3136 suspekt.
Giuseppe L. schrieb: >> Ich hatte auch für den 22k1 R3136 (rot,rot...) L/R Widerstandsmessung >> erbeten. Sollten die gemessenen 2k7 für L und R gelten? Wenn ja, passen >> die Ringfarben zu 22k1 (rot rot braun rot)? Nur dann einseitig auslöten >> und nachmessen. Oder welche anderen Farben hat er? > Der besagte R3136 hat folgende Farben: Rot, Violett, Gelb, Braun, Braun, > Rot. Den habe ich beidseitig gemessen. > Im ausgelötetem Zustand hab ich jetzt 2K74 gemessen beidseitig. Da muss Hameg mal wieder geändert haben ohne den Schaltplan zu aktualisieren. Eine Schaltung mit einbrechender Potispannung ist ungewöhnlich. Ist der 100k R3135? rechts vom T3109 wirklich 100k oder auch geändert? Mein Verdacht auf mechanischen Potifehler ist somit ausgeräumt. > Jetzt mal eine Dumme Frage: Widerstände muss man doch nicht beidseitig > messen? es ist doch egal wie rum man die Misst, oder warum soll ich das > machen? Einseitig ausgelötet stimmt das. Im eingelöteten Zustand misst man unweigerlich die Umgebung mit, besonders die Halbleiterstrecken können von der Meßspannung aufgesteuert werde. Wenn nach der Umpolung ein anderer Wert rauskommt ist das ein Indiz dafür. Bei Messwertdrift muss man z.B. eine Kondensatorladung abwarten. Es gibt Widerstandsmesser <0,5V die keine Halbleiter aufsteuern. Nach Gerätefreischaltung prüfe ich eingelötete suspekte Widerstände gerne mit dem Hameg Komponententester, da sehe ich ob es keine Gerade ist und brauch auch nicht umpolen. Die Neigung kurz mit einer Widerstandsdekade vergleichen reicht oft grob. _________________________________________ Jetzt muss der restliche X-Endverstärker gemessen werden. Bitte die 19 DC Werte für T3100 bis T3107 eintragen und Blatt lesbar einscannen. UNBEDINGT NUR unter folgender Voreinstellung messen: X-Y mit 2x GND, Basis T3100 muss die schon mal gemessenen 2,45V haben. MAGx10 nicht gezogen. Dann X-Pos Regler so einstellen, dass an Basis T3101 das gleiche anliegt (2,45V). (Sollte ein Wert irgendwie instabil erscheinen, auch AC messen ob was schwingt)
In der Simulation der X-Endstufe habe ich am Schleifer von V3103 bei Linksanschlag 10,81 Volt mit R3133 = 0,91k und R3136 = 22K, und 10,78V bei R3136 = 2,7k. Du misst nur 6,94 V, so niedrige Werte bekomme ich nur, wenn R3101 deutlich niederohmiger wäre, zB wie R3100.
Giuseppe L. schrieb: >> -T3109 Basis (Verbindung R3136-R3135) > L/R +6,6V/-0,2V und auf der anderen Seite vom 2k7 R3136 wurden 6,94/0,0 gemessen. Macht unter 0,13mA. Wieso die Potispannung zusammenbricht habe ich keine Idee. Dass bei Hameg ein Schaltplan nicht stimmt ist normal, das muss aber der OP auf der Platine selber nachverfolgen. Nachdem ich dauernd die angefragten L/R Werte links an VR3103 nicht bekommen habe, habe ich jetzt übersehen, dass sie mit 6,9/6,9 im Layoutplan eingetragen sind, also unabhängig von der Potistellung sind. R3133 soll 0k92 haben (wie erbeten ausgelötet gemessen?), VR3103 9k4, passt also nicht zu 6,9V. Da aber der untere Differenzverstärkereingang T3101-B mit dem X-Poti auf 2,45V eingestellt werden kann, habe ich das nicht weiter verfolgt und hoffe auf die Meßwerte an den Transistoren. In Stellung X-Y, 2x GND liegt an T3100-B ja 2,45V an. Bisher gehe ich davon aus, dass Differenz Null zwischen den T3100-T3101 Basen zu einem Strahlpunkt im Bildschirmmitte führen sollte. Gibt es da andere Meinungen, oder kann das jemand an einem funktionierenden HM605 nachmessen? (X-Y, 2x GND)
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Grade gemessen, allerdings 84-er Version bzw. 12/83, jeweils Basis T3100/T3101: X-Pos. Mitte Bildschirm: 2,88/2,76V X-Pos. 5cm links: 2,92/5,32V, 5cm rechts: 2,95/0,32V X-Pos. max links: 2,97/6,69V, max rechts: 2,95/-1,88V Offenbar langsame Drift beim Aufwärmen nach oben; ansonsten 5V = 10cm. Ja, und gleiche Spannung an den Basen ist ziemlich genau Bildschirmmitte.
Wolf17 schrieb: > ___________________________________________ > Jetzt muss der restliche X-Endverstärker gemessen werden. Bitte die 19 > DC Werte für T3100 bis T3107 eintragen und Blatt lesbar einscannen. > UNBEDINGT NUR unter folgender Voreinstellung messen: X-Y mit 2x GND, > Basis T3100 muss die schon mal gemessenen 2,45V haben. MAGx10 nicht > gezogen. Dann X-Pos Regler so einstellen, dass an Basis T3101 das > gleiche anliegt (2,45V). (Sollte ein Wert irgendwie instabil > erscheinen, auch AC messen ob was schwingt) Einstellung X-Y und 2x GD an Chanel I und II und MAGx10 nicht gezogen. Leider war jetzt an der Basis des T3100 keine +2,45V sondern +2,77V An der Basis des T3101 hatte ich -0,21V. Bei der Vorbereitung habe ich auch alle benannten Widerstände auf die Farben gecheckt und ihre Werte gemessen. Die beiden R3105 und 3106 sollen laut Schaltbild 68K2 haben. Auf meinem Board sind zwei 68K1 verbaut, was vielleicht nicht weiter schlimm wäre, aber gemessen habe ich 34K7 an beiden. Morgen Löte ich ein Pin aus und messe noch einmal. Heut muss ich schluss machen. Anbei das Bild mit den gemessenen Werten.
Wie war denn der X-Pos-Regler gestellt? Miss doch bitte nochmal nur Basis T3100/01 bei Stellung des Reglers ganz links, Mitte, und ganz rechts, dann kann man das mit meinen Werten vergleichen.
Tom schrieb: > Grade gemessen, allerdings 84-er Version bzw. 12/83, jeweils Basis > T3100/T3101: > X-Pos. Mitte Bildschirm: 2,88/2,76V > X-Pos. 5cm links: 2,92/5,32V, 5cm rechts: 2,95/0,32V > X-Pos. max links: 2,97/6,69V, max rechts: 2,95/-1,88V > Danke für das Messen. Ich hab jetzt auch noch einmal gemessen, ohne X-Y einzudrücken, also Normalzustand. Folgende Werte hatte ich: X-POS Linksanschlag / Rechtsanschlag T3100 +2,55V / +2,55V also keine Änderung T3101 +6,5V / -0,21V Wenn ich deine Werte richtig interpretiere, dann liegen wir nicht viel auseinander, oder?
Tom schrieb: > Wie war denn der X-Pos-Regler gestellt? Miss doch bitte nochmal nur > Basis T3100/01 bei Stellung des Reglers ganz links, Mitte, und ganz > rechts, dann kann man das mit meinen Werten vergleichen. Habe ich mit dem letzten Beitrag gemacht. Haben uns überschnitten.
Nein das ist sehr ähnlich, heißt aber wohl nur dass am Eingang des X-Verstärkers alles korrekt ankommt. Allerdings ist es wirklich erforderlich X-Y zu drücken, damit die Ablenkung statisch ist. Musst halt die Strahlhelligkeit reduzieren, damit es dir keine Löcher in den Belag brennt. Aber wenn du eine Ablenkung im µs-Bereich eingestellt hast und nur DC misst, sollte das nicht viel ausmachen. Wo sitzt dann überhaupt dein Strahl punkt bei den verschiedenen Einstellungen? So wie auf einem der Videos? Bei ca. 8 cm wenn du auf X-Pos. ganz links stellst, und bei Mitte und rechts nach rechts aus dem Bild raus?
Tom schrieb: > Wo sitzt dann überhaupt dein Strahl punkt bei den verschiedenen > Einstellungen? So wie auf einem der Videos? Bei ca. 8 cm wenn du auf > X-Pos. ganz links stellst, und bei Mitte und rechts nach rechts aus dem > Bild raus? Ja, genau so ist es.
Giuseppe L. schrieb: > Die beiden R3105 und 3106 sollen laut Schaltbild 68K2 haben... > aber gemessen habe ich 34K7 an beiden. Eine Messung ohne Angabe ob ausgelötet ist WERTLOS!!! 35k passen aber zu eingebaut gemessen. Ich empfehle dringend einen Blick in die Schaltung, was da parallel liegt! > An der Basis des T3101 hatte ich -0,21V. Was war daran unverständlich: Wolf17 schrieb: > UNBEDINGT NUR unter folgender Voreinstellung messen: X-Y mit 2x GND, > Basis T3100 muss die schon mal gemessenen 2,45V haben. MAGx10 nicht > gezogen. Dann X-Pos Regler so einstellen, dass an Basis T3101 das > gleiche anliegt (2,45V). Wenn die Eingangsdifferenz nicht Null ist, liegen die Messwerte irgendwo und ich habe keine Lust alles doppelt durchzurechnen, was da passt. Wenn da jetzt an T3101-B 6,54V/-0,21V nicht mehr geht, wurde was kaputt gemacht. Dann geht jetzt die Ansteuermessung von vorne los. Die vielen Messwerte in 20240420_202008.jpg schau ich mir nicht an. Ich habe keine Lust auf Suchspiel mit Malarbeit. Mein Schaltungsverständnis funktioniert mit Schaltplänen, nicht mit Layouts. Also bitte in einen lesbaren Schaltplan eingetragen anliefern. Wenn die geforderte Nulldifferenz zwischen den Basen wieder geht, dann nicht irgendwas , sondern mindestens die verlangten 19 Werte messen, und eingetragen im Schaltplan anliefern.
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Tom schrieb: > jeweils Basis T3100/T3101: X-Pos. Mitte Bildschirm: 2,88/2,76V > Ja, und gleiche Spannung an den Basen ist ziemlich genau > Bildschirmmitte. ansonsten 5V = 10cm. Wunderbar! Danke für die Bestätigung meines Schaltungsverständnisses. Und 0,12V Differenz sind ja nur 2mm. Wer weiß wie genau die Platten in einer Röhre sitzen. Ich hoffe, dass man in den angeforderten 19 Werten bei X-Y und Nulldifferenz gleich sieht, wo es hakt.
X-Y gedrückt, Spannung an Basis T3100/3101 mit X-Pos. auf denselben Wert, Leuchtpunkt nahezu Bildschirmmitte. jeweils EBC: T3100 3.60 2.95 -5.95 T3101 3.57 2.95 -5.95 T3102 -6.6 -5.9 -0.1 T3103 -6.6 -5.9 -0.1 T3104 134.5 133.7 73.5 T3105 -7.3 -6.7 73.5 T3106 -7.3 -6.7 72.2 T3107 134.5 133.7 72.2
Tom schrieb: > X-Y gedrückt, Spannung an Basis T3100/3101 mit X-Pos. auf denselben > Wert, Leuchtpunkt nahezu Bildschirmmitte. > > jeweils EBC: > > T3100 3.60 2.95 -5.95 > T3101 3.57 2.95 -5.95 > > > T3102 -6.6 -5.9 -0.1 > T3103 -6.6 -5.9 -0.1 > > > T3104 134.5 133.7 73.5 > T3105 -7.3 -6.7 73.5 > > T3106 -7.3 -6.7 72.2 > T3107 134.5 133.7 72.2 Hier meine Werte: Die Spannung an der Basis T3100/3101 habe ich auch annährend auf den selben Wert eingestellt, indem ich den X-POS. ungefähr mittig gedreht habe, um dann die Spannungen zueinander zu bringen. Der Unterschied ist ja dann bei mir, dass ich ja kein Bildpunkt in der Mitte habe, sondern außerhalb des Bildschirm, irgendwo rechts verschoben. jeweils EBC: T3100 3.37 2.75 -9.6 T3101 3.34 2.75 -7.7 T3102 -0.05 -9.64 -9.64 T3103 -0.12 -7.70 -8.43 T3104 138.60 137.90 138.5 T3105 -10.35 -9.07 138.5 T3106 - 8.43 -9.08 40.12 T3107 135.00 134.30 40.13 Die Kollektorwerte von T3104- T3107 liegen wohl völlig daneben zu deinen.
Wolf17 schrieb: > Wenn die geforderte Nulldifferenz zwischen den Basen wieder geht, dann > nicht irgendwas , sondern mindestens die verlangten 19 Werte messen, und > eingetragen im Schaltplan anliefern. Ich gebe mich da dran und melde mich, wenn ich alles zusammen hab.
E+C von T3104 auf gleichem Level: T3104 defekt oder anderweitig Kurzschluss zwischen E+C Oder bereits T3102 Warte mal ob Wolf17 was sagt, der ist kompetenter als ich :-)
Tom schrieb: > E+C von T3104 auf gleichem Level Da T3105 abgeschaltet ist, bleibt der Stromquelle T3104 nichts anders übrig als stromfrei durchzuschalten. Da der Oszi funktioniert, aber verschoben ist, vermute ich gemeinerweise keinen leicht zu findenden harten Defekt, sondern einen geänderten Bauteilwert. Schon mal die Platine auf Verschmutzung gepüft oder mit Zahnbürste und Spiritus gewaschen? Spuren von Elektrolyt etc...? By the way, ist der Fehler schleichend oder schlagartig aufgetreten? Ist er stabil? Gab es ein Vorereignis? T3103 bitte Messung kontrollieren: C-E vertauscht? Ich warte auf den Schaltplan mit eingezeichneten Spannungen. Wenn danach Zeit ist, bitte die paarweise symmetrisch vorkommenden Widerstände im abgeschalteten Zustand auf Gleichheit checken, nur bei Befund auslöten. Prüfen ob der Schaltplanwert auch bestückt ist. Aber immer Messung umgepolt widerholen (+/-), ob der Wert gleich bleibt. Wenn nicht, muss das in der Spiegelstufe auch so sein. Wegen der Übersichtlichkeit im Plan den Wert nur bei Auffälligkeit vermerken, sonst den Widerstand nur grün markieren. Anfangen mit R3111/12 R3117/18 R3109/10 R3113/15 ...
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Wolf17 schrieb: > Schon mal die Platine auf Verschmutzung gepüft oder mit Zahnbürste und > Spiritus gewaschen? Spuren von Elektrolyt etc...? Ja, ich hatte die Platine schon einmal ausgebaut, und dabei auch sauber gebürstet mit Isopropanol und Zahnbürste. Danach wieder eingebaut. Am Fehler hat sich nichts gebessert. > By the way, ist der Fehler schleichend oder schlagartig aufgetreten? Ist > er stabil? Gab es ein Vorereignis? Ich habe das Oszilloskop erst kürzlich gekauft. Der Fehler ist von Anfang an da gewesen, daraufhin habe ich die Fragen hier gestellt. > T3103 bitte Messung kontrollieren: C-E vertauscht? Sorry, hab die Werte tatsächlich vertauscht. T3103 EBC -8.43 -7.70 -0.12 > Ich warte auf den Schaltplan mit eingezeichneten Spannungen. > > Wenn danach Zeit ist, bitte die paarweise symmetrisch vorkommenden > Widerstände im abgeschalteten Zustand auf Gleichheit checken, nur bei > Befund auslöten. Prüfen ob der Schaltplanwert auch bestückt ist. Aber > immer Messung umgepolt widerholen (+/-), ob der Wert gleich bleibt. Wenn > nicht, muss das in der Spiegelstufe auch so sein. Wegen der > Übersichtlichkeit im Plan den Wert nur bei Auffälligkeit vermerken, > sonst den Widerstand nur grün markieren. > Anfangen mit R3111/12 R3117/18 R3109/10 R3113/15 ... Ich werde jetzt folgendermaßen vorgehen: 1. Baue ich das Board aus, um auch besser an die Lötstellen zu kommen, wenn was ausgelötet werden muss. War schon ein Krampf die zwei-drei Teile auszulöten und wieder einzulöten. 2. Werde ich die Transistoren T3104 und T3105 austauschen, oder zumindest auslöten und Testen. Danach kann man diese von der Funktion her ausschließen. Bei Einwänden bitte melden. Ich denke es ist aber besser, dass ich das schon einmal ausschließe. 3. Durch die Lötaktion im eingebauten Zustand, aus den letzten Aufgaben, könnte Lötzinn umhergespritzt sein, also werde ich das Board noch einmal mit Zahnbürste und Isopropanol säubern. Da einiges zu tun ist und ich die nächsten Tage wegen Beruflicher und anderer Vorhaben nicht dazu komme daran weiter zu machen, werde ich mich melden wenn ich alles sauber aufgenommen habe. Diesmal im Schaltplan wie gewünscht und mit den angefragten Werten. Viele Grüße und einen schönen Sonntag
Hier nochmal die Spannungen am funktionierenden 605 im Schaltbild
Tom schrieb: > Hier nochmal die Spannungen am funktionierenden 605 im Schaltbild Danke! Wie hast du die Werte per Tastatur dort eingetragen?
Giuseppe L. schrieb: > 2. Werde ich die Transistoren T3104 und T3105 austauschen, oder > zumindest auslöten und Testen. Halt ich für unnötig, bisher gibt es kein Indiz, dass die es sind. Erst die Diagnose, dann die Behandlung, nicht andersrum. Ist denn ein Kennlinienschreiber zum testen verfügbar? Dann besser paarweise vergleichen. Bitte die Zeit nicht mit irgendwas verplempern, sondern sich auf die angefragten Auskünfte konzentrieren: 1) Plan mit Spannungen posten sollte schnell gehen 2) paarweiser Widerstandscheck incl grüner Kennzeichnung nachliefern dauert keine Stunde. Giuseppe L. schrieb: >> By the way, ist der Fehler schleichend oder schlagartig aufgetreten? Ist >> er stabil? Gab es ein Vorereignis? > Ich habe das Oszilloskop erst kürzlich gekauft. Der Fehler ist von > Anfang an da gewesen Den Verkäufer fragen geht nicht? Auch fragen, wo er schon rumgepfuscht hat.
Tom schrieb: > Hier nochmal die Spannungen am funktionierenden 605 im Schaltbild Super, werde ich gleich ausdrucken, dann kann ich die Ströme noch mal rechnen. Überraschend ist I R3108 mit 88mA, da hatte ich nur 40 abgeschätzt. Ist U R3108 wirklich 0,6V bei 6R8? Schön, dass Sie das besser lesbare V83 genommen haben. Hinweis an den OP: ab dem Differenzverstärkereingang ist V83 und V85 fast gleich, ein Widerstand rechts unten hat eine andere Nummer.
@Giuseppe Schaltplan in Irfanview geöffnet, Farben von 16 auf 16Millionen (4 auf 3x8bit) erhöht, Zeichendialog geöffnet, Textfunktion gewählt, Farbe rot, Größe 22pixel, bold gewählt und die Zahlen nacheinander eingefügt. Dann auf 44% verkleinert als JPG abgespeichert :-)) @Wolf Bezeichnend ist dass zwar bei mir der Schaltplan stimmt, aber das Layout im unteren Bereich der Platine bzw. auch im Schaltplan deutlich abweicht! Ich muss erst nochmal vergleichen und prüfen, ob ich auch wirklich R3108 erwischt habe. Die Spannungen kann ich aber noch mit 2 Dezimalen messen, aus Sicherheitsgründen hatte ich den 200V-Bereich.
Tom schrieb: > Ich muss erst nochmal vergleichen und prüfen, ob ich auch > wirklich R3108 erwischt habe. Die Spannungen kann ich aber noch mit 2 > Dezimalen messen Interessant wären noch genaue Messungen für Spannungen an: R3117/18 (orange orange) R3121/23 (braun schwarz) R3122 (braun grün) R3108 (blau grau) Misteriös: Bei R3113/14 fließt 0,48mA mehr ab als zu. Bei R3119/20 fließt dafür weniger ab, dabei müsste durch den Basisstrom sogar mehr abfließen.
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Tom schrieb: > Dann auf 44% verkleinert als JPG abgespeichert :-)) Ist schon sichtbar schlechter als die 680k Vorlage. Damit die Details möglichst gut bleiben, besser nicht verkleinern und JPG Komprimierung 90%. Lieber an der Farbtiefe sparen. T3100: die 3,68 waren 3,60
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Und in PSpice simuliert mit folgendem Ergebnis: Simulation: Wenn an beiden Basen von T3100/01 1,913 V anliegen (gemessen: 2,95 V) R3117/18 beide -0,155 V (statt -0,160 V gemessen), I = 4,7 mA R3126/40 beide +134,0 V (statt +134,5 V gemessen), I = 8,0 mA Kollektoren T3104/5, T3106/7 jeweils 79,34 V (Strahlpunkt Bildmitte) Spannungsabfall R3138 0,062 V 9,1 mA R3108 0,21 V 31 mA R3132 0,045 V 6,6 mA
Tom schrieb: > Und in PSpice simuliert mit folgendem Ergebnis: Ist die ganze Endstufe eingegeben? Dann würde mich interessieren: Durch R3119 fließt 1,04mA zu, durch T3104 dazu noch 0,1mA? Basisstrom (Ic 7mA ß~70), aber durch R3120 fließen nur 0,89mA ab. Wie geht das? Oder stimmen die Widerstandswerte nicht? Ich hoffe der OP postet endlich den Plan mit eingetragenen Spannungswerten, erstmal reicht handschriftlich.
Ich hab es mal für ihn gemacht - die lilanen Werte sind seine. Offenbar hat er bei T3105/6 die B-E-Werte vertauscht; die mit den 0,01 Unterschied müssten ja jeweils derselbe Anschluss sein. Ich komme auf 7,14mA durch R3126 0,86mA durch R3119 0,89mA durch R3120 bei meinen gemessenen Werten. Bei ihm schaut es nach Kurzschluss Kollektor T3104 bzw. T3105 / 140 V aus. Oder R3114 = Null Ohm (unwahrscheinlich)? Oder Anschluss D1 liegt auf +140V-Anschluss? Eher T3104 defekt. Korr.: Ich hab's - vielleicht? - R3121 ist hochohmig geworden!
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Tom schrieb: > Ich komme auf > 0,86mA durch R3119 Danke, da muss ich mich vertippt haben. > Bei ihm schaut es nach Kurzschluss Kollektor T3104 / Masse aus. Evtl. > die Schraube am Kühlblech? Oder R3114 = Null Ohm (unwahrscheinlich)? > Oder Anschluss D1 liegt auf +140V-Anschluss? Masseschluss wäre 0V, kann es also nicht sein. Durch R3113 müssten 4,9mA abfließen, vom stromfreien T3104 können die nicht kommen. Also wäre Kurzschluss R3114 oder eine Brücke denkbar. ABER D1 kann anscheinend auch andere Werte annehmen: Giuseppe L. schrieb: > Laut Plan sollte auf D1 +67,5V anliegen, es sind aber +85V ... Daher vermute ich, dass R3113 hochohmig ist. Dann wird T3102 nicht aufgesteuert, T3105 geht dann auch nicht, der Strom durch R3122 ist zu klein, in Folge alle unteren Basisspannungen zu niedrig. Bleiben nur die -10,35 an R3121 unklar. (oranges Fragezeichen) Auftrag an OP: R3113 prüfen/erneuern. Wenn es dann noch nicht geht, alle Spannungen neu aufnehmen, eintragen, posten. Oder hat die schon weiter oben erbetene Paarvergleichsprüfung am R3113/15 keinen Defekt gezeigt?
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Ich habe mal verschiedene Möglichkeiten durchgespielt. 0-1 ms entspricht 8V bis -5V am Eingang des Y-Verstärkers, normalerweise sind dann am Ausgang 120V bis -120V als Differenz zwischen D1 und D2. Sieht eher nach den oberen beiden Möglichkeiten aus.
X-Verstärker meine ich natürlich! PSpice kann für die X- und Y-Achse auch beliebige Variablen (I, U, ...) nehmen, also auch den Oszi-Bildschirm simulieren. Leider nur unvollkommen, denn am Oszi wird der Strahl heller wenn er länger an derselben Stelle sitzt. Aber die R3121-Variante kommt dem Schirmbild ziemlich nah.
Tom schrieb: > Aber die R3121-Variante kommt dem Schirmbild ziemlich nah. Wenn nur R3121 und nicht R3113 hochohmig ist, wo bleiben die 5mA durch R3113 (0,73W!) und wieso hat dann T3102 keinen Basisstrom? Beide Hochohmig könnte aber sein. Schade dass der OP keine Minute investiert um R3113/21 zu messen.
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Guten Morgen, hab jetzt alle Widerstände gemessen und in das Bild eingetragen. Einige passen sowieso nicht mit dem Plan überein. Aber wenn man davon ausgehen kann, dass sie durch Palnänderungen vom Hersteller so gewollt sind, wovon ich ausgehe, da ich das Board schon einmal ausgebaut habe und alle Lötstellen überprüft hatte, um zu sehen ob schon einmal etwas ausgetauscht wurde, dann sind einige gemessene Werte übereinstimmend mit den Verbauten Widerständen. Andere passen wiederum nicht. Vor allem R3129 hat nur 0,5 Ohm, der ja vergleichbar ist mit R3127 der wiederum Okay ist. Auch im eingebauten Zustand müssten beide Werte gleich sein. Aber ich bin nicht der Experte.
Wolf17 schrieb: > Auftrag an OP: R3113 prüfen/erneuern. Wenn es dann noch nicht geht, alle > Spannungen neu aufnehmen, eintragen, posten. Oder hat die schon weiter > oben erbetene Paarvergleichsprüfung am R3113/15 keinen Defekt gezeigt? Beide Werte nach Messung nicht Ok. Siehe Bild, Post davor. Wolf17 schrieb: > Schade dass der OP keine Minute investiert um R3113/21 zu messen. Tut mir wirklich leid, aber gestern ging es wirklich nicht mehr. Heute kann ich bei Bedarf, wahrscheinlich wirklich erst erst ab 19:00 Uhr was machen, vorher geht's nicht. Wäre aber sowieso angebracht, dass ich das Board ausbaue und die Widerstände auslöte, prüfe und ggf. austausche. Ohne es auszubauen werde ich diesmal nicht daran löten. Wie gesagt das letzte mal war ein Krampf, mit der Gefahr, dass ich mehr kaputt als gut mache. Löten kann ich ganz gut, aber das hat kein Spaß gemacht, weil ich einfach das Gefühl hatte, dass ich die letzten zwei Widerstände, die ich zum prüfen an ein Beinchen ausgelötet habe, nicht so schön sauber verlötet habe.
Giuseppe L. schrieb: > Vor allem > R3129 hat nur 0,5 Ohm, der ja vergleichbar ist mit R3127 der wiederum > Okay ist. Auch im eingebauten Zustand müssten beide Werte gleich sein. > Aber ich bin nicht der Experte. Der Kenntnisstand ist wohl noch ausbaufähig. 1) Bitte berechnen: welchen Widerstand misst man an einem 475R Widerstand, wenn parallel eine Spule mit 0R6 geschaltet ist? https://neosid.de/produkte/induktivitaeten/induktivitaeten/tht-induktivitaeten/54334/sd-75/12-h?c=144 2) Wenn ein 30k Widerstand mit unbekannten parallelen Bauteilen 48k misst, welche Schlussfolgerung liegt da nahe, unter der Hilfestellung, dass das symmetrische Spiegelbauteil 19k Messwert hat? Zur Erleuchtung bitte R3113 auslöten und messen. (Tip: als Ersatz für 30k kann man 2x 15k in Reihe schalten) Wenn R3124 nach Farbe 21k statt 150k haben soll, der Spiegelwiderstand R3120 aber mit 150k korrekt ist, dann bitte verfolgen, ob der mit 21k gemessene Widerstand wirklich von T3107-B nach Masse geht. Wie sind alle Farbringe des 21k Widerstands? Ist die +- Messung gleich?
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Sorry, bin nicht vom Fach. Rechnen ist in Elektronik nicht mein Ding. Also R3120 und R3124 sind im Layout mit 150K angegeben und sind von den Farben her richtig verbaut. An beiden habe ich aber 21K gemessen. Leider habe ich tatsächlich in dem Bild den R3120 abgehakt als wären die 150K gemessen worden. Dies stimmt aber nicht. Habe beide jetzt nochmal gemessen. Keine Ahnung, ob durch daneben oder davor und dahinter liegende Teile die gemessenen Werte trotzdem OK sein können, soweit reichen meine Elektronik Kenntnissenicht. Ich weiß nur, dass Widerstände in Reihe sich addieren. In Parallel kann ich mir auch ausrechnen, dass da ein kleinerer Wert als der Kleinste heraus kommen sollte. Aber erkennen kann ich es nicht unbedingt in den Schaltplan, wann was Parallel ist. Im Bild habe ich alles markiert was ich verglichen mit den eingetragenen oder verbauten Widerstände Messtechnich nicht gleich ist. Ohne Wertung ob es richtig ist. Das kann ich einfach nicht. Was für mich absolut nicht klar ist, warum sich die Widerstände R3127 und R3129 nicht gleich verhalten beim Messen. Beide sollen nach Plan und von den verbauten Farben 475 Ohm haben aber nur am R3127 sind 477 Ohm. Am R3129 habe ich nur 0,5 Ohm.
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Giuseppe L. schrieb: > Also R3120 und R3124 sind im Layout mit 150K angegeben und sind von den > Farben her richtig verbaut. An beiden habe ich aber 21K gemessen. Aha, also nicht 150k und 21k. Da die symmetrischen Werte identisch sind und weil die Stufen bei den Spannungswerten unauffällig waren, halte ich alles für in Ordnung. ----------------------WAS IST MIT R3113 ???------------------ Giuseppe L. schrieb: > Aber erkennen kann > ich es nicht unbedingt in den Schaltplan, wann was Parallel ist. Bei DC Widerstandsmessungen darf man gedanklich alle Kondensatoren weglassen und Spulen durch Kurzschlüsse ersetzt denken. Aufgrund vom Halbleiterstrecken im Parallelzweig ist deren Einfluss oft nicht genau voirherzusagen, aber hochohmiger kann es nie werden. Mit was die 12µH Spulen parallel liegen, sollte man aber schon erkennen. Eine Parallelschaltung zu berechnen ist wichtige Grundlage und simpel. Einfach mit zwei parallelgeschalteten Einöhmern anfangen: mit (R1xR2)/(R1+R2) ergibt sich (1x1)/(1+1)=1/2=0,5 Bei 1000R || 100R (1000x100)/(1000+100)=100000/1100=1000/11=90,9...
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Giuseppe L. schrieb: > Palnänderungen bitte erst nach dem Kaffee schreiben, ich dachte erst WTH ist "Palnänderungen" PAL phase alternate line? ein Fernseher? bis ich dann merkte er meinte Planänderungen, ja ich hatte auch noch keinen Kaffee. Wenn Texte so schwer zu lesen sind kann man noch weniger helfen. Giuseppe L. schrieb: > Rechnen ist in Elektronik nicht mein Ding. schreiben auch nicht?
Wolf17 schrieb: > ----------------------WAS IST MIT R3113 ???------------------ R3113. Soll 30K nach Plan haben. Verbaut ist nach Farben ein 30K1. Gemessen 42K4. R3114 Soll 30K1 nach Plan haben. Verbaut ist nach Farben ein 30K1. Gemessen 29K4 genau im Bild habe ich 30K eingetragen, war wohl zu Großzügig.
Joachim B. schrieb: > Giuseppe L. schrieb: >> Palnänderungen > > bitte erst nach dem Kaffee schreiben, ich dachte erst WTH ist > "Palnänderungen" > > PAL phase alternate line? ein Fernseher? > > bis ich dann merkte er meinte Planänderungen, ja ich hatte auch noch > keinen Kaffee. > > Wenn Texte so schwer zu lesen sind kann man noch weniger helfen. > > Giuseppe L. schrieb: >> Rechnen ist in Elektronik nicht mein Ding. > > schreiben auch nicht? Ich Schrieb: durch Palnänderungen vom Hersteller. Damit meinte ich ganz klar, "Planänderungen" (da ist ein Finger schneller beim tippen gewesen als der andere), also, dass der Hersteller evtl. den Layoutplan geändert haben könnte, was man im kompletten Kontext zum Text lesen muss, dann versteht man das auch besser. Zumal immer wieder Widerstände von mir genannt werden, die verbaut (eingelötet) sind, die nicht mit dem Layout übereinstimmen. Aber OK, es war ein Fehler.
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Hallo, Giuseppe L. schrieb: > Rechnen ist in Elektronik nicht mein Ding. Das ist im vorliegen den Fall gar nicht gut. Giuseppe L. schrieb: > Keine Ahnung, ob durch daneben oder davor und dahinter liegende Teile > die gemessenen Werte trotzdem OK sein können, soweit reichen meine > Elektronik Kenntnissenicht. Und genau aus diesem Grund muss ein Anfänger wie du das zu messende Bauteil (zumindest einseitig) auslöten. Sonst misst du immer mehr Mist. rhf
Giuseppe L. schrieb: > R3113. Soll 30K nach Plan haben. Gemessen 42K4. Und das war AUSGELÖTET gemessen? Oder war an der Anweisung was unverständlich? Wolf17 schrieb: > Zur Erleuchtung bitte R3113 auslöten und messen. ---------------------AUSLÖTEN und messen---------------------------
Wolf17 schrieb: > ---------------------AUSLÖTEN und messen--------------------------- Werde ich machen, aber erst nach Ausbau des Boards. Der Widerstand ist einfach zu weit hinten, als dass ich da gut dran komme.
Hallo, Wolf17 schrieb: > Eine Parallelschaltung zu berechnen ist wichtige Grundlage und simpel. > ... Wolf, ich fürchte nur das du Giuseppe damit noch mehr verwirrst. Er findet in der Zuordnung Schaltplan zu Bestückung nicht zurecht, hat keine Kenntnisse in "Elektronik-Mathematik", kurzum er weiß er eigentlich gar nicht was er da tut. Nochmal: alle deine Erklärungen sind völlig richtig, aber mir scheint im vorliegenden Fall nicht zielführend. rhf
Roland F. schrieb: > Und genau aus diesem Grund muss ein Anfänger wie du das zu messende > Bauteil (zumindest einseitig) auslöten. Sonst misst du immer mehr Mist. Zur ersten Abschätzung ist das unnötig, wenn das Ergebnis mit +- übereinstimmt, plausibel ist und mit einem symmetrisch verbauten Bauteil übereinstimmt. Nötig aber bei Messwert > Bestückung. Besonders wenn die Spannungswerte auf seine Unterbrechung hinweisen.
Giuseppe L. schrieb: > R3113. > Soll 30K nach Plan haben. Verbaut ist nach Farben ein 30K1. Gemessen > 42K4. Das sieht doch schonmal nach einem defekten Widerstand aus !
Thomas W. schrieb: > Das sieht doch schonmal nach einem defekten Widerstand aus ! Siehe Beitrag "Re: Hameg HM-605 X-Achse nur Halb zu sehen"
R3113: mit 42k ist nur die Aussteuerung nicht mehr linear; erst ab 700k käme man mit keiner Einstellung von X-Pos mehr über die Bildschirmmitte, und erst ab 1 Meg etwa so wie das Bildschirmfoto zeigt.
Tom schrieb: > R3113: mit 42k ist nur die Aussteuerung nicht mehr linear; erst ab > 700k > käme man mit keiner Einstellung von X-Pos mehr über die Bildschirmmitte, > und erst ab 1 Meg etwa so wie das Bildschirmfoto zeigt. Denkanstoß: 1) Ein intakter 30k Widerstand misst wegen äußerem unbekanntem Parallelpfad 19k4. Wie hoch ist der unbekannte Parallelpfad? (54k9) 2) Welchen Wert hat ein Widerstand parallel zu 54k9, wenn man 48k3 misst? (402k) 3) Jetzt die Preisfrage: Was sollte man machen, wenn eine Schaltung schlecht geht und ein 30k 402k hat? Fragt sich immer noch, wann der OP endlich R3113 ausbaut und misst.
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Wolf17 schrieb: > unbekanntem Parallelpfad der zudem durch die benachbarten Halbleiter nichtlinear ist
Martin H. schrieb: > der zudem durch die benachbarten Halbleiter nichtlinear ist Ja. Deshalb halte ich unendlich für R3113 für gut möglich. Passt auch besser zu den Spannungswerten und der Simulation (danke Tom)
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Ich messe am seit gestern ausgeschalteten, kalten, vom Netz getrennten Gerät an R3113 und R3114 im eingebauten Zustand bei beiden zwischen 17,1 und 17,9 k Ohm, je nach Anschluss der Messkabel (plus/minus oder umgekehrt).
Noch ein Tipp: Spaßeshalber R3115/6 (eingelötet) den Widerstand messen. Die sind ja symmetrisch zu R3113/4, die offensichtlich OK sind. Wenn R(R3113) von R(R3115) abweicht, genauer gesagt größer ist, ist R3113 mit Sicherheit defekt. Gerät zuvor natürlich längere Zeit stromlos!
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Hallo zusammen, Ich konnte endlich wieder am Reparaturversuch weiter machen. Hab das TB-Board ausgebaut und alle besprochenen Widerstände geprüft. Der Widerstand R3113 war durchgebrannt, äußerlich nicht erkennbar. Aber es war genau das Teil was das Problem verursacht hat. Alle anderen Widerstände die im eingebauten Zustand nicht den eigentlichen Wert hatten den sie haben sollten, waren nach dem auslöten eines Beinchens und ausmessen in Ordnung. Nach dem wieder zusammensetzen war es 10 Minuten vollkommen in Ordnung. Ich konnte ein Rechtecksignal calibrieren und auch ein Sinus. Dann hörte ich ein leichtes zischen und der Oszi zeigte nichts mehr, außer einem Strich. Also hab ich alle Spannungen und alle Widerstände im eingebauten Zustand geprüft und festgestellt, dass alle im Prinzip die Werte aufwiesen die sie haben sollten, bis auf die die auch vorher im eingebauten Zustand andere Werte zeigten. Diese hatten jetzt wieder die gleichen Werte wie vorher, also gehe ich davon aus, dass sie Okay sind, denn die Werte jetzt sind vergleichbar zu vorher. Hab dann alle Spannungen am X-Endverstärker durchgemessen und aufgeschrieben in das Blatt mit den Vergleichswerten von Tom und die scheinen alle Okay zu sein, also vergleichbar. Siehe Foto. Jetzt hab ich also nur noch eine Linie die mit zunehmender Time/Div. heller wird. Siehe Bilder mit zwei Einstellungen an der Zeit. Im ersten Bild mit 1ms/Div. hab ich die Helligkeit so eingestellt, dass die Linie soeben zu sehen ist. Im zweiten Bild mit 20ms/Div. ist der laufende Punkt sehr viel Heller, bei gleicher Einstellung der Helligkeit. Der Punkt wird natürlich als kleiner Strich angezeigt durch die Geschwindigkeit. Mit der X-Y Einstellung ist jetzt der Punkt auch in der Mitte des Bildschirm. BILD 3. Der Komponententester funktioniert tadellos.
Ist doch toll dass der erste Fehler behoben werden könnte. Und du hast jetzt noch einen im Vertikalbereich oder Eingangsverstärker. Komponententester funktioniert tadellos heißt du hast auch Ablenkung in Y Richtung?
Also auf ein neues. Diesmal bitte die gestellten Fragen genau beantworten und nicht mit irgendwelchen anderen Messungen Zeit verschwenden! X-Y, alle anderen Knöpfe in Standardstellung bzw nicht gedrückt, Mag10 nicht gezogen 2x GND. 1) kann der Leuchtpunkt mit X-Pos über den ganzen Schirmbereich verschoben werden? 2) kann mit Intens der Leuchtpunkt von dunkel bis stahlend Hell eingestellt werden? 3) kann mit Focus der Leuchtpunkt ganz scharf eingestellt werden? 4) kann mit Y-Pos I der Leuchtpunkt über den ganzen Schirmbereich verstellt werden und die Scan LEDs leuchten ab Bildrand? Wenn irgendwas von 1-4 NICHT geht, Bild der Front machen, damit ich die korrekten Einstellungen sehe. 5) War der Oszi beim zischen offen, konnte man hören wo es herkam?
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Zu allen Fragen ist die Antwort Ja. Es funktioniert alles wie beschrieben.
Wolf17 schrieb: > War der Oszi beim zischen offen, konnte man hören wo es herkam? Ja es war offen, aber ich konnte das Geräusch nicht zu 100% Orten.ich meine es war von vorne gesehen im hinteren Bereich irgendwo mittig. Deshalb hatte ich zunächst vermutet dass es am X-Y Endverstärker irgendwas war. Aber alle Messungen waren von den Spannungen i.O.
Jetzt Trigger auf AC, Triggerled muss grün sein. Ist mit verstellen der Zeiteinstellung von langsam laufender Punkt bis zum horizontaler Strahl über dem ganzen Schirm in allen Bereichen ein horizontaler Strahl zu sehen?
Ich vergaß, bein letzten Test muss X-Y wieder abgeschaltet werden. Welche Hilfsmittel sind verfügbar? Funktionsgenerator? Typ, ggf Bild. BNC Kabel einstellbares Labornetzteil?
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Normalbetrieb (also nichts besonderes aktiviert, ich meine damit nicht, dass der LEVEL Regler gezogen werden soll), Trigger AC, 1ms/div, Taste DUAL drücken, 2x GND. Erscheinen zwei horizontale Linien über die gesamte Schirmbreite, die mit Y-Pos I und Y-Pos II über die ganze Höhe verschoben werden können?
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Wolf17 schrieb: > Jetzt Trigger auf AC, Triggerled muss grün sein. Die leuchtet bei mir nicht. > Ist mit verstellen der Zeiteinstellung von langsam laufender Punkt bis > zum horizontaler Strahl über dem ganzen Schirm in allen Bereichen ein > horizontaler Strahl zu sehen? Das ist i.O. Wolf17 schrieb: > Welche Hilfsmittel sind verfügbar? > Funktionsgenerator? Typ, ggf Bild. > BNC Kabel > einstellbares Labornetzteil? - Ein kleiner Funktionsgenerator FG-100 - BNC Kabel ist vorhanden - Einstellbares Labornetzteil von DC310S 0-30V
Wolf17 schrieb: > Normalbetrieb (also nichts besonderes aktiviert, ich meine damit nicht, > dass der LEVEL Regler gezogen werden soll), Trigger AC, 1ms/div, Taste > DUAL drücken, 2x GND. > Erscheinen zwei horizontale Linien über die gesamte Schirmbreite, die > mit Y-Pos I und Y-Pos II über die ganze Höhe verschoben werden können? Ja, beide Linien können verschoben werden und die Scan LED's leuchten bei beiden Y-POS. Wenn sie jeweils nach oben oder unten aus dem Bild verstellt werden. Eine Frage habe ich zu: Wolf17 schrieb: > Jetzt Trigger auf AC, Triggerled muss grün sein. Bei mir leuchtet die LED nicht. Ich meine es ist die LED, siehe Bild, gemeint, oder?
Giuseppe L. schrieb: >> Jetzt Trigger auf AC, Triggerled muss grün sein. > Die leuchtet bei mir nicht. Passt, Fehler von mir, kein Triggersignal bei GND, aber die Autotriggerung schreibt ja einen Strahl. 1ms/Div, DUAL 2x AC am Eingang einstellen Jetzt am Generator 1kHz Sinus einstellen, einige Volt Pegel. Signal über BNC mit linkem Y-Eingang verbinden. Die V/cm so einstellen, dass ein stabiles stehendes Bild mit einigen cm Höhe dargestellt wird. Die Trigger LED sollte jetzt leuchten. Dann auf rechten Y Kanal umstecken, Trigger I/II drücken. V/Div anpassen, es sollte auch hier ein stabiler Sinus zu sehen sein. Passt alles? Ja? Was soll dann kaputt sein?
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Kanal 1 Okay. Stehendes Bild mit Sinus. Kanal 2 nicht Okay. Sinus läuft auf dem Bildschirm. Siehe Bild. Bei gleicher Einstellung wie Kanal 1 bekomme ich sowas.
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Signalhöhe einige cm? Die kleine Taste I/II gedrückt? Level ziehen und langsam durchdrehen, triggert es dann? Level wieder reindrücken, ändert sich was, wenn CHOP gedrückt wird?
Wolf17 schrieb: > Die kleine Taste I/II gedrückt? Nach dem drücken der I/II Taste triggert es. Der Sinus steht.
Wolf17 schrieb: > Signalhöhe einige cm? Zuletzt beim Bild nicht aber davor ja. Jetzt auch mit Taste I/II auch okay auch mit weniger cm Höhe. Das ist jetzt Kanal 2
Wolf17 schrieb: > Wolf17 schrieb: >> Was soll dann kaputt sein? Wenn ich den Tastkop zum Kalibrieren einstecken sieht man eine Linie. Jetzt hab ich die gerade wieder eingesteckt, um es zu zeigen und was soll ich sagen? Jetzt sehe ich wieder ein Rechtecksignal der jedoch nicht stehen bleibt, sondern es läuft über den Bildschirm Dabei hab ich den TRIG. Schalter auf LINE stehen. Nur wenn ich es auf LF, HF, DC oder AC stelle, dann bleibt das Rechteck stehen. Heißt das, dass ich den Triggerschalter umstellen muss?
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Am besten du liest dir in Ruhe Mal das Handbuch durch, um die Funktionsweise zu verstehen. Ansonsten würde ich es an deiner Stelle verkaufen, wenn du es doch nicht benötigst.
Giuseppe L. schrieb: > Heißt das, dass ich den Triggerschalter umstellen muss? Anleitung lesen? Z.B. das Kapitel Triggerung ab M13. Line (vom englischen Powerline) triggert auf die Netzfrequenz, nicht auf das Eingangssignal. Das ist nützlich, wenn man Netzbrumm mit sehr kleiner Amplitudenhöhe sehen möchte, das sich direkt schlecht triggern lässt.
Thomas W. schrieb: > Am besten du liest dir in Ruhe Mal das Handbuch durch, um die > Funktionsweise zu verstehen. Ansonsten würde ich es an deiner Stelle > verkaufen, wenn du es doch nicht benötigst. Ja, werde auf jeden Fall die Anleitung mal komplett lesen. Dieser Oszilloskop ist ja von den Einstellmöglichkeiten anders als mein HM 312-8. Vielleicht deshalb komme ich noch nicht Klar. Dennoch glaube ich, dass am Oszi etwas nicht stimmt. Siehe Video.
Wolf17 schrieb: > Giuseppe L. schrieb: >> Heißt das, dass ich den Triggerschalter umstellen muss? > > Anleitung lesen? Z.B. das Kapitel Triggerung ab M13. > > Line (vom englischen Powerline) triggert auf die Netzfrequenz, nicht auf > das Eingangssignal. Das ist nützlich, wenn man Netzbrumm mit sehr > kleiner Amplitudenhöhe sehen möchte, das sich direkt schlecht triggern > lässt. Okay, dann bedanke ich mich erstmal. Und befasse mich mit der kompletten Anleitung. Allen einen schönen Sonntag. Und nochmals vielen herzlichen Dank.
Wow, mal wieder dutzende MB um zu zeigen, dass bei Linetrigger das Signal nicht steht? Oh Wunder! RTFM! Das erfreut den Forumsbetreiber. Da wäre mal eine Spende angesagt.
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