Hallo, ich habe Verkaufsautomaten mit einer 7-Segmentanzeige für den eingeworfenen Geldbetrag (jew. 4 Stück nebeneinander), die über die Jahre blass geworden sind. Da sie gleichmäßig blass sind, würde ich mal vermuten, dass weder die Segment-Bausteine, noch Vorwiderstände zu tauschen sind, sondern dass es vielleicht einen Regler gibt? Ich hänge hier mal ein Foto an. Welches Bauteil könnte ich mal tauschen, damit die Leuchtstärke wieder stark wird? (Oder doch die vier Segmentbausteine?). Wollte nicht unnötig daran rumlöten. Beste Grüße Stefan
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Hallo, Da werden wohl mal neue 7-Segmentanzeigen fällig. Was meinst du mit Segmentbausteinen, bzw. du schreibst zum einen von 7-Segmentanzeigen und zum anderen von Segmentbausteinen? Es kann aber ja auch an dem Gehäuse liegen was drum herum ist, was auch immer da ist, das kann ja auch durch Sonneneinstrahlung dunkler geworden sein... Gruß
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LEDs verschleißen. Außerdem gibt es ungefähr seit dem Jahr 2000 neue LEDs die etwa 100x so hell sind, wie früher. An diese haben wir uns inzwiscgen gewöhnt. Es könnte also sein, dass das Empfinden "dunkel geworden" zum großen Teil Kopfsache ist. Wie dem auch sei, die bekommst du nur durch Austausch heller. Achte auf Farbe, Helligkeit, Abmessungen und auf gemeinsame Anode vs. Kathode.
Stefan S. schrieb: > Welches Bauteil könnte ich mal tauschen, damit die Leuchtstärke wieder stark wird? Die Anzeigen. Daa sollte eine Typenbezeichnung drauf stehen.
Steve van de Grens schrieb: > Achte auf Pinning und Leistungsdaten könnten auch von Interesse sein... :-)
Stefan S. schrieb: > die über die Jahre blass geworden sind. Merkwürdig. Was macht der Schaltregler auf der Platine ? Die Anzeigen werden statisch angesteuert mit nur 5V (keine erhöhte Spannung nötig), also Was macht der Schaltregler auf der Platine ? Vielleicht sollte man die Elkos ersetzen und gucken ob es immer noch zu dunkel ist. Ändert das nichts: Stefan S. schrieb: > Bauteil könnte ich mal tauschen, damit die Leuchtstärke wieder stark > wird? Die 7-Segment LED Anzeige selbst, es gibt heute hellere als damals bei demselben Strom.
Du könntest die Versorgungsspannung prüfen, an einem der MLCC am Rand der Platine.
Es ist nicht so gut zu erkennen, aber von der Höhe her könnten die Anzeigen gesockelt sein, mach mal ein Bild von oben oder/und unten, dass man sehen kann welche Bezeichnung auf den Anzeigen steht. In dem fall könntest du sie einfach durch ziehen und neu einstecken austauschen, sofern es daran liegt, was aber sehr wahrscheinlich ist...
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Stefan S. schrieb: > ich habe Verkaufsautomaten mit einer 7-Segmentanzeige für den > eingeworfenen Geldbetrag (jew. 4 Stück nebeneinander), die über die > Jahre blass geworden sind. Heißt blass == dunkel? > Da sie gleichmäßig blass sind, würde ich mal vermuten, dass weder die > Segment-Bausteine, noch Vorwiderstände zu tauschen sind, sondern dass es > vielleicht einen Regler gibt? Ich hänge hier mal ein Foto an. Welches Nein, die Schaltung ist relativ einfach: Die Segmente einer Stelle werden über die 74HC574 mit einem Vorwiderstand angesteuert. Beides geht selbst im Dauerbetrieb eigentlich nicht kaputt. > Bauteil könnte ich mal tauschen, damit die Leuchtstärke wieder stark > wird? (Oder doch die vier Segmentbausteine?). Wollte nicht unnötig daran > rumlöten. Naja, es könnten tatsächlich die LEDs sein. Ich habe das insbesondere bei blauen LEDs schon oft gesehen. Ich würde aber auch mal die Betriebsspannung prüfen, z.B. an den 74HC574 zwischen Pin 10 (Masse) und Pin 20 (Betriebsspannung). Ich vermute mal die ganze Schaltung funktioniert mit 5V die mit dem Step-Down Regler rund um das IC LM2574 im unteren Teil erzeugt werden. Das größere IC dürfte dann ein Controller sein, vermutlich PIC oder AVR.
Stefan S. schrieb: > Da sie gleichmäßig blass sind, würde ich mal vermuten, dass weder die > Segment-Bausteine, noch Vorwiderstände zu tauschen sind, sondern dass es > vielleicht einen Regler gibt? Es könnte auch einfach ein Mechanismus dahinter stecken, der für eine gleichmäßige Alterung der LEDs sorgt. Das gibt's definitiv für Plasma-Displays, für OLED-Displays und für LED-Matrix-Backlights in LCD-Displays. Warum sollte es das nicht auch für LED-Displays geben? Technisch spricht jedenfalls nichts dagegen. Ich weiß z.B. definitiv, dass genau das bei einigen Typen von Geldspielautomaten gemacht wurde. Dort übrigens sowohl für die verbauten LEDs als auch für die dort ebenfalls verbauten VFDs. Wenn man weiß, worauf man achten muss, kann man den Einsatz solcher Mechanismen übrigens durchaus mit bloßem Auge erkennen, auch wenn die Entwickler sich natürlich darum bemüht haben, das möglichst unauffällig zu verstecken.
Steve van de Grens schrieb: > Außerdem gibt es ungefähr seit dem Jahr 2000 neue LEDs die etwa 100x > so hell sind, wie früher. Das sieht man an mancher Preisanzeige von Tankstellen. Anscheinend verwenden die immer noch die alte Ansteuerelektronik mit aktuellen LEDs, so dass die Anzeige selbst bei vollem Sonnenlicht noch blendet. Stefan S. schrieb: > Ich hänge hier mal ein Foto an. Eins reicht nicht. Zeig mal eins von der Seite, so dass man sehen kann, ob die 7-Segment Anzeigen gesockelt sind und verrate auch gleich die Abmessungen der Anzeigen. Wenn die Dinger 40 Jahre ununterbrochen in Betrieb waren, kann der Wirkungsgrad schon deutlich abgenommen haben. Der Mikrocontroller wird jedenfalls eher nicht Schuld an der Helligkeitsabnahme sein. Ein (verschmutzter) Helligkeitssensor, der die Umgebungshelligkeit misst, um die Display Helligkeit anzupassen, ist auf dem Photo jedenfalls nicht zu entdecken. Oder sind durch die rechte Anzeige irgendwelche wesentlichen Schaltungsteile verdeckt? Tipp: Halte mehr Abstand beim Photographieren, damit die perspektivischen Effekte nicht so kräftig zuschlagen.
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Hallo zusammen, mit Bausteinen/Elementen habe ich die 7-Segmentanzeigen an sich gemeint (Module, wie auch immer). Mit blass habe ich dunkler gemeint. Und sie sind tatsächlich gesockelt! Das hatte ich nicht vermutet. Also werde ich sie einfach mal erneuern... Die Platine wird mit 24 V beschaltet, vermutlich ist dafür der Schaltregler da. Die Anzeige kommuniziert seriell mit der Hauptplatine über eine 1-Draht-Leitung (dafür wohl der Controller). Das ging ja fix mit Euren Antworten :-) Vielen Dank an alle, beste Grüße Stefan
Ob S. schrieb: > Warum sollte es das nicht auch für LED-Displays geben? Technisch spricht > jedenfalls nichts dagegen. Ich weiß z.B. definitiv, dass genau das bei > einigen Typen von Geldspielautomaten gemacht wurde. Dort übrigens sowohl > für die verbauten LEDs als auch für die dort ebenfalls verbauten VFDs. > > Wenn man weiß, worauf man achten muss, kann man den Einsatz solcher > Mechanismen übrigens durchaus mit bloßem Auge erkennen, auch wenn die > Entwickler sich natürlich darum bemüht haben, das möglichst unauffällig > zu verstecken. Klingt nach einer wirren Verschwörungstheorie. OLEDs und VFDs nutzen sich mit Gebrauch ab, dafür braucht es keine "Mechanismen" für die böse geplante Obsoleszenz. LEDs altern, sofern man sie innerhalb der vorgesehenen Betriebsparameter* betreibt, so gut wie gar nicht. *) also weit, weit unterhalb dessen, was im Datenblatt als "absolute maximum ratings" beschrieben wird
Harald K. schrieb: > LEDs altern, sofern man sie innerhalb der vorgesehenen > Betriebsparameter* betreibt, so gut wie gar nicht. Das sehen die Hersteller selbiger allerdings durchaus anders. Du scheinst niemals das Datenblatt eines ernstzunehmenden Herstellers von LEDs gelesen zu haben.
Ob S. schrieb: > Harald K. schrieb: > >> LEDs altern, sofern man sie innerhalb der vorgesehenen >> Betriebsparameter* betreibt, so gut wie gar nicht. > > Das sehen die Hersteller selbiger allerdings durchaus anders. Du > scheinst niemals das Datenblatt eines ernstzunehmenden Herstellers von > LEDs gelesen zu haben. Welche Hersteller sind denn diesbezüglich ernst zu nehmen? Am besten gleich mit Datenblatt-Beispiel ...
Stefan S. schrieb: > Und sie sind tatsächlich gesockelt! Jau, klasse! Was ist denn da verbaut (Hersteller/Typ)?
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Ob S. schrieb: > LED-Displays Doppel D gibts nur beim BH :-) Ob S. schrieb: > Es könnte auch einfach ein Mechanismus dahinter stecken, der für eine > gleichmäßige Alterung der LEDs sorgt. Warum sollte man einen "Mechanismus" implementieren, wenn das sowieso der Lauf der Dinge ist?
Harald K. schrieb: > Klingt nach einer wirren Verschwörungstheorie. OLEDs und VFDs nutzen > sich mit Gebrauch ab, dafür braucht es keine "Mechanismen" für die böse > geplante Obsoleszenz. Diese Mechanismen dienen ja dazu, diese Obsoleszenz möglichst spät eintreten zu lassen, die Sache also möglichst lange praktisch benutzbar zu halten. Aber ja: im Prinzip ist es auch dann noch eine "geplante" Obsoleszenz. Aber nicht im Sinne einer künstlichen Verkürzung, sondern genau mit der gegenteiligen Intention: das, was physikalisch überhaupt machbar ist, möglichst gut verfügbar zu machen.
Ob S. schrieb: > das, was physikalisch überhaupt machbar ist, > möglichst gut verfügbar zu machen. Wie kann man etwas "physikalisch machbares" möglichst gut verfügbar machen? Das ergibt doch keinen Sinn. Zudem wären Dinge die noch älter werden, ebenfalls dann noch schlechter zu reparieren, da es in fünfzig Jahren ja noch weniger Ersatz gibt - Ergibt im Sinne der Obsoleszenz auch keinen Sinn... Das sind für mich zwei völlig unterschiedlicher Paar Schuhe!
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Thorsten S. schrieb: > Ob S. schrieb: >> LED-Displays > > Doppel D gibts nur beim BH :-) > > Ob S. schrieb: >> Es könnte auch einfach ein Mechanismus dahinter stecken, der für eine >> gleichmäßige Alterung der LEDs sorgt. > > Warum sollte man einen "Mechanismus" implementieren, wenn das sowieso > der Lauf der Dinge ist? Es ist eben leider nicht Lauf der Dinge, dass sich die Segmente einer 7-Segment- Anzeige gleichmässig abnutzen würden, wenn sie zur Anzeige von Ziffern genutzt wird. Dagegen spricht die schlichte Wahrscheinlichkeit ihrer Aktivität. Wenn dir das nicht von Hause aus klar ist, bist du schlicht bemitleidenswert unwissend.
@Stefan S. (pitufo) Gib mal bitte noch die Info was da verbaut ist (Hersteller/Typ) das würde mich noch interessieren. Und vielleicht noch, was daraus geworden ist, gern mit Bild. Das wars von meiner Seite her zu dem Thema. Viel Erfolg beim Displayupdate!
Beitrag #7650073 wurde vom Autor gelöscht.
Früher stand das H wohl für Hewlett-Packard, dann Agilent dann Avago, heute Broadcom aber immer derselbe Hersteller: https://www.broadcom.com/products/leds-and-displays/7-segment/through-hole/hdsp-h153 Gibt es noch von Mouser, Digikey und Farnell
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Beitrag #7650087 wurde vom Autor gelöscht.
Pinbelegung und Größe kommen mir vertraut vor. Die Helligkeit beträgt nur 16 mcd. Dafür findest du bestimmt leicht besseren (helleren) Ersatz.
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Steve van de Grens schrieb: > Dafür findest du bestimmt leicht besseren (helleren) Ersatz. Vorschlag? Wenn die Abmessungen halbwegs passen sollen, reduziert sich die Auswahl schon kräftig - vielleicht die KW1-563CVB (genau prüfen), die soll laut DS typisch immerhin auf die vierfache Lichtstärke kommen. https://www.luckylight<Punkt>cn/media/component/data-sheet/KW1-563CVB.pdf ('<Punkt>' durch '.' ersetzen)
Rainer W. schrieb: > Vorschlag? Ich habe das aktuelle Angebot nicht im Kopf. Sorry, musst du selber suchen, wenn es dich interessiert.
Stefan S. schrieb: > sondern dass es > vielleicht einen Regler gibt? Ja, das ist unten der LM257. Vielleicht sind die Elkos taub und daher sinken die 5V ab. Die 5V kannst Du messen zwischen Pin 10 und 20 der 74HC574.
Peter D. schrieb: > Die 5V kannst Du messen zwischen Pin 10 und 20 der 74HC574. Oder einfacher an den beiden Pins der gelben Kondensatoren am oberen Platinenrand.
Stefan S. schrieb: > Da sie gleichmäßig blass sind, LED-Anzeigen verblassen mit der Zeit und müssen erneuert werden. Dabei verblassen die Segemente je nach angezeigtem Wert unterschiedlich! Gleichmäßig blass könnte auch bedeuten, daß die Filterscheiben von innen verschmutzt sind. Ist aber alles keine Problem. Als Beispiel: https://www.reichelt.de/7-segment-anzeige-hyperrot-14-2mm-gem-kathode-sc56-11surkwa-p339846.html?&trstct=pol_1&nbc=1
Markus M. schrieb: > Naja, es könnten tatsächlich die LEDs sein. Ich habe das insbesondere > bei blauen LEDs schon oft gesehen. Ein vorzeitige schnelles Verschleißen bei LEDs ist meistens eine Folge von schlechter Dimensionierung. Bei 80% des Nennstroms halten die gemäß Tests meines Kunden fast doppelt so lange diese dann 85%-90% der Helligkeit ohne getauscht werden zu müssen. Bei den blauen LEDs sollte es grundsätzlich nicht schlechter sein, allerdings ist der Bandabstand bei Blau geringer, wodurch ich mir eine größere Degradataion vorstellen könnte, wenn man sie gleich stark überreizt wie z.B. rote. Ist eine Vermutung.
Daß Anzeigen nachlassen, habe ich mit LEDs nicht erlebt. Nachlassen ist typisch für VFD und Nixie und dann sind deutliche Unterschiede je nach Benutzung der Segmente bzw. Digits sichtbar.
Die Anzeige dürfte statisch sein, 3 Digits über 74HC574 und das 4. direkt vom MC. Eine Abnutzung ist somit ausgeschlossen.
Peter D. schrieb: > Daß Anzeigen nachlassen, habe ich mit LEDs nicht erlebt. Ich habe LED’s im Einsatz, welche bei Dauerbetrieb nach ca. 3 bis 4 Jahren wegen nachlassender Helligkeit getauscht werden müssen (8mm weiß) und rote 7-Segmentanzeigen, welche nach über 35 Jahren im Dauerbetrieb immer noch gefühlt mit gleicher Helligkeit leuchten.
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Wolle G. schrieb: > welche bei Dauerbetrieb nach ca. 3 bis 4 > Jahren wegen nachlassender Helligkeit getauscht werden müssen (8mm weiß) Es gibt keine weißen LEDs. Weiß wird aus farbigen LEDs mittels einer Leuchtschicht erzeugt und diese kann dann altern. "Eine blaue oder ultraviolette LED wird mit photolumineszierendem Farbstoff, auch als Leuchtstoff bezeichnet, kombiniert." https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode#Wei%C3%9Fe_LED Wolle G. schrieb: > rote 7-Segmentanzeigen, welche nach über 35 Jahren im Dauerbetrieb > immer noch gefühlt mit gleicher Helligkeit leuchten. Sag ich doch.
Peter D. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> rote 7-Segmentanzeigen, welche nach über 35 Jahren im Dauerbetrieb >> immer noch gefühlt mit gleicher Helligkeit leuchten. > > Sag ich doch. Bei 24/7 sind auch diese nach 20 Jahren am Ende. Leider habe ich kein Foto mehr gefunden. Nach Tausch der Anzeigen meint man, eine neues Gerät in der Hand zu haben ;-)
Jens G. schrieb: > Welche Hersteller sind denn diesbezüglich ernst zu nehmen? Am besten > gleich mit Datenblatt-Beispiel ... Hilft dir eine Application Note. https://media.osram.info/media/img/osram-dam-2496614/AN006_Reliability_and_lifetime_of_LEDs.pdf Dort wird zur Charakterisierung der Abnahme der Helligkeit der L70 Wert genannt (Fig. 4 Degradation Curve, S.7). In den Datenblättern sind die Werte etwas spärlich. Wahrscheinlich ist der Lebenszyklus der Produkte im Verhältnis inzwischen so kurz, dass die Werte in der Praxis normalerweise unkritisch sind.
Peter D. schrieb: > Es gibt keine weißen LEDs. Weiß wird aus farbigen LEDs mittels einer > Leuchtschicht erzeugt und diese kann dann altern. Das ist zwar richtig, aber mir ging es mehr um den wahrnehmbaren Leuchteffekt. Oder ist weiß keine Farbe? Noch ein kleiner Hinweis: der Minuspunkt (21.04.2024 16:53) ist nicht von mir.
Wolle G. schrieb: > Oder ist weiß keine Farbe? https://www.amazon.de/Weiss-ist-Farbe-Kronos-Titan/dp/B004HXN4R2
Wolle G. schrieb: > Das ist zwar richtig Naja, genaugenommen ist das falsch, denn es gibt weiße LEDs überall zu kaufen, nur eben vielleicht nicht nach dem gleichen Aufbauprinzip wie farbige LEDs. Wolle G. schrieb: > Oder ist weiß keine Farbe? Über Schwarz lässt sich streiten :-) Mi N. schrieb: > Bei 24/7 sind auch diese nach 20 Jahren am Ende. Leider habe ich kein > Foto mehr gefunden. Kann ich auch bestätigen - es liegt aber sicher daran dass sie nicht unter den angegebenen Maximalwerten betrieben wurden...
Wolle G. schrieb: > Oder ist weiß keine Farbe? Wenn weiß eine Farbe wäre, könnte es keinen Farbstich haben
Ich habe mal die parametrische Suche von TME gefüttert. Da gibts das Original, allerdings zu "Oldtimerpreisen" Es gibt in den Abmaßen und in rot, CC, noch mehr Auswahl, allerdings habe ich Typen mit 5 & 10 mA abgewählt, das nur die mit 20 mA übrig bleiben. Die Datenblätter sind alle nur einen Link entfernt, guck da sicherheitshalber rein, das mechanisch, als auch von der Anschlussbelegung alles passt. Die Optosupply Typen sind krass hell. Entweder du tauschst dann auch die gelben Widerstandsarrys, oder du nimmst dir halt Tönungsfolie und nimmst mehrere Folien übereinander, bis die Helligkeit erträglich wird :-))) https://www.tme.eu/de/katalog/7-segment-led-anzeigen_112918/?params=5:1439147;2797:1551074;2852:1599548;10:1436576;231:1461723;370:1448627&onlyInStock=1
Harald K. schrieb: > LEDs altern, sofern man sie innerhalb der vorgesehenen > Betriebsparameter* betreibt, so gut wie gar nicht. Das sehen alle ernthaften LED-Hersteller anders, und auch die Erfahrung zeigt, das z.B. Lichtschranken oder Dauerbetriebs-Anzeigen an Maschinen oder z.B. dem Radiowecker zuhause im Laufe der Jahre dunkler werden. Thorsten S. schrieb: > Doppel D gibts nur beim BH Im Gegensatz zum LCD steht bei LED das D nicht für Display ;) J. S. schrieb: > Ein vorzeitige schnelles Verschleißen bei LEDs ist meistens eine Folge > von schlechter Dimensionierung. Oder auch einfach der Laufzeit. Auch wenn die Datenblatt-50000h verdoppelt werden, sind die nach 12 Jahren Dauerbetrieb erreicht. Und voll-THT macht man ja schon ewig nicht mehr, zumindest das Design der LP ist 25 Jahre alt, den Datecode der Chips kann ich leider nicht dekodieren. Ich halte es aber nicht für unwahrscheinlich, das die Maschine simpel schon weit über der Datenblattangabe der Displays an Betriebsstunden hat und damit die üblichen 70 oder gar nur 50% der Leuchtkraft erreicht sind. Peter D. schrieb: > Die Anzeige dürfte statisch sein, 3 Digits über 74HC574 und das 4. > direkt vom MC. Eine Abnutzung ist somit ausgeschlossen. Was hat das denn miteinander zu tun? LEDs altern, das ist Fakt.
H. H. schrieb: > Die Platine wurde 2017 gefertigt. Oi, das ist dann aber doch schon reichlich früh für sichtbaren Verschleiß. Evtl. taube Elkos durch Sonneneinstrahlung und die damit einhergehende thermische Belastung?
Jens M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Die Platine wurde 2017 gefertigt. > > Oi, das ist dann aber doch schon reichlich früh für sichtbaren > Verschleiß. > Evtl. taube Elkos durch Sonneneinstrahlung und die damit einhergehende > thermische Belastung? Möglich. Ich muss übrigens auf 2018 korrigieren, frühestens im März.
Stefan S. schrieb: > Verkaufsautomaten Stefan S. schrieb: > Mit blass habe ich dunkler gemeint. Rainer W. schrieb: > Dort wird zur Charakterisierung der Abnahme der Helligkeit der L70 Wert > genannt Mi N. schrieb: > Bei 24/7 sind auch diese nach 20 Jahren am Ende. Mi N. schrieb: > LED-Anzeigen verblassen mit der Zeit und müssen erneuert werden Den vielen Betriebsstunden geschuldet dürfte die Helligkeit der LEDs nachgelassen haben. also hilft nur erneuern oder Neukonstruktion einer Ersatzplatine. J. S. schrieb: > Bei 80% des Nennstroms halten die gemäß > Tests meines Kunden fast doppelt so lange diese dann 85%-90% der > Helligkeit ohne getauscht werden zu müssen. Den Sinn des Satzes zu erfassen, gelingt mir ohne Hilfe trotz mehrmaliger Versuche leider nicht. Sicherlich eine Satzkonstruktion, die neuesten Grammatikregeln folgt, deren Existenz aber bei mir durch die schmale Schneise meiner Auffasssungsgabe noch nicht angekommen ist. mfg
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Matz schrieb: > H. H. schrieb: >> Schwarzlichtlampe... > > für die hellsten Forenleuchten gibts noch die Dunkelbirne ;) Hat man für die Dunkelkammer gebraucht.
Thorsten S. schrieb: > Mi N. schrieb: >> Bei 24/7 sind auch diese nach 20 Jahren am Ende. Leider habe ich kein >> Foto mehr gefunden. > > Kann ich auch bestätigen - es liegt aber sicher daran dass sie nicht > unter den angegebenen Maximalwerten betrieben wurden... Die 13 mm Anzeigen wurden mit 3 - 4 mA statisch betrieben und damit voll im grünen Bereich, obwohl es rote Anzeigen waren ;-)
H. H. schrieb: > Schwarzlichtlampe... Das waren noch Zeiten. Mit Schwarzlichttinte schreiben... Jens M. schrieb: > Im Gegensatz zum LCD Stimmt auch wieder... Damals gab es noch den AGP Port, seither ist das so eine Sache... :-) Matz schrieb: > die Dunkelbirne Glühobst das ausgeglüht ist.
Thorsten S. schrieb: > Matz schrieb: >> die Dunkelbirne > > Glühobst das ausgeglüht ist. Die ganz großen werden zum Schwarzen Loch.
Rainer W. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Welche Hersteller sind denn diesbezüglich ernst zu nehmen? Am besten >> gleich mit Datenblatt-Beispiel ... > > Hilft dir eine Application Note. Eigentlich nicht, denn es war ja von Datenblättern die Rede. > In den Datenblättern sind die Werte etwas spärlich. Wahrscheinlich ist Eben. Wobei man sogar noch weiter einschränken muß, nämlich auf LEDs für Anzeigezweck, nicht für Beleuchtungszwecke, denn um Ersteres geht es hier ja. Bei Letzterem mag vielleicht schon eher was dazu in einem DB drinnen stehen ... > der Lebenszyklus der Produkte im Verhältnis inzwischen so kurz, dass die > Werte in der Praxis normalerweise unkritisch sind. Mag sein ...
@Thorsten S. (whitejack) Die 7-Segment-Anzeigen sind in der Tat einfach nur verschlissen. Habe eine ausgehebelt und getauscht und siehe da, wieder super hell. Zuvor hatte ich an den gelben Kondensatoren 4,98 bis 5,0 V gemessen. Manchmal ist alles doch so einfach :-)) Nochmals schönen Dank an alle. Beste Grüße Stefan
Stefan S. schrieb: > Die 7-Segment-Anzeigen sind in der Tat einfach nur verschlissen. Kannst Du vielleicht noch ein Foto machen - alt neben neu? Dann können es auch (hoffentlich) diejenigen sehen, die gewisse Dinge nicht wahr haben wollen ;-)
links 1x neu, rechts drei mal alt... Handyfoto, ohne Filterscheibe...
Welchen Typ hast du als Ersatz genommen? Kann es sein, das die Neuen etwas mehr Richtung orange gehen?
ich habe ein identisches Segment genommen, da ich noch eine fabrikneue Platine auf Vorrat habe. Die Handykamera lässt sich hier etwas beirren und ich habe ja auch ohne die rote Kunststoffscheibe fotografiert. Habe inzwischen gemäß aufgedruckter Nummer neue Segmente bei der Fa. M...r bestellt, die sind aber noch nicht da.
Stefan S. schrieb: > bei der Fa. > M...r Warum habt Ihr Angst davor, den Namen richtig hinzuschreiben?
Jens G. schrieb: > Warum habt Ihr Angst davor, den Namen richtig hinzuschreiben? Das ist die berühmte Sch*r* im K*pf. (Die Logik beim Ersetzen von "Siebensegmentdisplay" ausgerechnet durch "Segment" ist mir auch nicht zugänglich, das Ding hat immerhin sieben davon.)
Gerald B. schrieb: > Welchen Typ hast du als Ersatz genommen? Kann es sein, das die Neuen > etwas mehr Richtung orange gehen? Das ist eher die automatische Belichtungssteuerung vom Smartphone, die gar nicht damit zurecht kommt, dass nur im Rot-Kanal aus einem kleinen Bereich des Bildfeldes viel Licht kommt. Man könnte einfach die Umgebungshelligkeit erhöhen, damit der Kontrast geringer wird.
Selbstverfreilich meinte ich ein 7-Segment-Anzeigeelement* ;-) Ich habe keine Angst, den Namen Mouser auszuschreiben, insbesondere da er bereits erwähnt wurde. Es ist eher meine Gewohnheit, grundsätzlich vorsichtig zu sein, um potenzielle Verstöße gegen Forenregeln zu vermeiden. Ich vermeide es, Markennamen, geschützte Nummern usw. unüberlegt zu verwenden oder Werbung zu machen, bevor sich jemand in den Weiten des www daran stört und vielleicht seiner Abmahngeilheit freien Lauf lässt. Ist nun alles geklärt? Dann habt einen schönen Tag! :-) * "Anzeigeelement", siehe Wikipedia
Stefan S. schrieb: > links 1x neu, rechts drei mal alt... Es handelt sich aber nicht um eine Abnutzung der LEDs, denn dann müßten die Segmente unterschiedlich hell sein, je nach Leuchtdauer. Es haben sich die Lichtleiter eingetrübt, z.B. durch Sonneneinstrahlung (UV) oder Alterungsprozesse. Die DDR-Anzeigen (VQE24 usw.) hatten deshalb keine Lichtleiter, sondern nur eine dünne Folie über den Lichtschächten. Ich hab davon mehrere im Dauereinsatz, also über 30 Jahre ohne Leuchtkraftverlust.
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Hallo das LEDs in der Leuchtkraft auch sichtbar nachlassen, kennt jeder, der diese auch im Industriellen Umfeld (in besondere innerhalb von Schienenfahrzeugen und großen Werkzeugmaschinensteuerung) kennenlernen muss. Nach oft deutlich über 10 Jahren nahezu Dauerbetrieb (versteckt hinter irgendwelchen Wartungstüren auf irgendwelchen der 1001 Module, die man bei solchen Gerätschaften vorfindet) ist es sogar üblich, dass man bei Segmentanzeigen sogar sehr deutlich erkannt, welche Segmente üblicherweise am meisten geleuchtet haben (Meist die in irgendeiner Form ein "Alles i.O.", Normalwert,... angezeigt haben). Aber auch die geizigen und im vorgestern lebenden Nutzer von Radioweckern, die unbedingt ihr potthässliches "Schätzchen" aus den 80er Jahren am Bett stehen haben, kennen das - nur dass dort die Unterschiede der Segmente deutlich weniger ausgeprägt sind (aber trotzdem erkennbar). So, jetzt aber zur eigentlichen Frage: Was "verbraucht" sich bei den LEDs (die klassischen ohne Phosphorleuchtstoffe) da eigentlich, was geht verloren (wenn überhaupt, "die Leuchtkraft" ist keine Antwort - sorry das ich diesen "Witz" jetzt unmöglich gemacht habe), welche physikalisch und oder chemischen Prozesse laufen da ab?
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Edwin schrieb: > Nach oft deutlich über 10 Jahren nahezu Dauerbetrieb (versteckt hinter > irgendwelchen Wartungstüren auf irgendwelchen die 1001 Module, die man > bei solchen Gerätschaften vorfindet) ist es sogar üblich, dass man bei > Segmentanzeigen sogar sehr deutlich erkannt, welche Segmente > üblicherweise am meisten geleuchtet haben (Meist die in irgendeiner Form > ein "Alles i.O.", Normalwert,... angezeigt haben). Na dann nimm mal die Frontscheibe ab, ob da nicht die Heizfäden des VFD leicht glimmen. VFDs wurden sehr häufig eingesetzt, weil man die günstig mit kundenspezifischen Symbolen fertigen lassen kann, also nicht nur 7-Segment. Z.B. meine Videorekorder, Radiowecker, HiFi-Türme usw. hatten immer nur VFDs. Edwin schrieb: > Was "verbraucht" sich bei den LEDs (die klassischen ohne > Phosphorleuchtstoffe) da eigentlich Nichts, bzw. ich hab das noch nie gesehen. Es ist allerdings schon ab Werk eine Toleranz zwischen den einzelnen Segmenten erlaubt (der Bereich steht im Datenblatt).
Ich habe inzwischen festgestellt, dass hauptsächlich die äußeren Segmente ihre Leuchtkraft verloren haben (weil die Anzeige im Standby 24/7 vier Nullen 0000 zeigt). Will heißen, kommt z.B. eine 8, ist außenrum alles ziemlich dunkel und der Balken in der Mitte leuchtet heller. Das fällt auch hauptsächlich dann auf, wenn man mal einen unüblich hohen eingeworfenen Geldbetrag simuliert, d.h. wenn die vorderen Stellen mal 8 zeigen.
Peter D. schrieb: > Ich hab davon mehrere im > Dauereinsatz, also über 30 Jahre ohne Leuchtkraftverlust. Wie wurde das gemessen und festgehalten? Und selbst wenn gemessen wurde, ist da immer noch Spielraum für Messfehler... demnach also wirklich eine "mutige" Behauptung... Edwin schrieb: > Aber auch die geizigen und im vorgestern lebenden Nutzer Was für ein blödes geschwurbel... Edwin schrieb: > welche physikalisch und oder chemischen > Prozesse laufen da ab? Mach doch einen eigenen Thread auf für deine Frage... Peter D. schrieb: > Nichts, bzw. ich hab das noch nie gesehen. Hm, ist aber ggf. auch schlecht mit "sehen" zu ermitteln. Ich befürchte "Sehen" reicht da auch nicht...um dieses Thema mit all seinen Nebeneffekten so zu klären dass es hier für alle rund wird... Einfach nur eine Behauptung bringt hier nichts...dafür gibt es zu viele Möglichkeiten...Aber Wissen hilft bekanntlich schon mal um dann zu verstehen...
Peter D. schrieb: > Es haben sich die Lichtleiter eingetrübt, z.B. durch Sonneneinstrahlung > (UV) oder Alterungsprozesse. > Die DDR-Anzeigen (VQE24 usw.) hatten deshalb keine Lichtleiter, sondern > nur eine dünne Folie über den Lichtschächten. Hier habe ich den Unterschied im Aufbau dokumentiert und ausgenutzt, um die alten Anzeigen zu tunen Beitrag "alte DDR-Lichtschachtanzeigen VQBxx tunen"
Stefan S. schrieb: > Ich habe inzwischen festgestellt, dass hauptsächlich die äußeren > Segmente ihre Leuchtkraft verloren haben (weil die Anzeige im Standby > 24/7 vier Nullen 0000 zeigt). Will heißen, kommt z.B. eine 8, ist > außenrum alles ziemlich dunkel und der Balken in der Mitte leuchtet > heller. Das wollte ich gerade anmerken, mußte aber noch zu Ende frühstücken ;-)
Peter D. schrieb: > Edwin schrieb: >> Was "verbraucht" sich bei den LEDs (die klassischen ohne >> Phosphorleuchtstoffe) da eigentlich > > Nichts Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten. "Die Alterung von LEDs ist in erster Linie auf die Vergrößerung der Fehlstellen im Kristall durch thermische Einflüsse zurückzuführen. Diese Bereiche nehmen nicht mehr an der Lichterzeugung teil" https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode
Martin S. schrieb: > Hm, ist aber ggf. auch schlecht mit "sehen" zu ermitteln. Das stimmt natürlich, das Auge ist dazu noch logarithmisch und über die Jahre kann man sich keinen Helligkeitseindruck merken. Daher fallen nur sehr große Unterschiede auf oder im direkten Vergleich mit einer Normalquelle, die aber auch altern kann und nachkalibriert werden muß. Ich hab nach der Wende aus der Conrad Grabbelbox einige VQE13/14/23/24 Klasse F aussortiert (1DM/Stck). Angesteuert werden sie vom MAX7219 mit 10k Stromeinstellwiderstand. Ob und wieweit sie nachgelassen haben, kann ich nicht beurteilen. Sie sind immer noch gut ablesbar und Segmentunterschiede kann ich keine sehen. Nachts wird das Dimmregister gesetzt.
Peter D. schrieb: > Sie sind immer noch gut ablesbar Peter, die Frage ist WO du die abliest. Ein Verkaufsautomat steht ggf. draußen oder nur unter einem Vordach. Das ist was ganz anderes als daheim im Labor. Außerdem ist der Verkaufsautomat 24/7/365 in Betrieb und zeigt ggf. dauerhaft "0000" an um dem Benutzt zu zeigen, das Teil ist eingeschaltet und bereit daß er Geld einwirft.
Stefan S. schrieb: @Thorsten S. (whitejack) > Habe > eine ausgehebelt und getauscht und siehe da, wieder super hell. Jau, super - wie schon vermutet. Schön auch eine Rückmeldung zu bekommen! Stefan S. schrieb: > Manchmal ist alles doch so einfach :-)) Ja, so ist es. Einfach machen! Weiter so! Top.
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Harald K. schrieb: > das Ding hat immerhin sieben davon Eigentlich haben die meisten 7-Segment-Anzeigen ja 8 Segmente. ;)
Peter D. schrieb: > Daß Anzeigen nachlassen, habe ich mit LEDs nicht erlebt. Dann ist dein Erfahrungshorizont wohl einfach mal bedauernswert eingeschränkt... Natürlich altern LEDs und natürlich kann man in jedem Datenblatt die entsprechenden Angabe dazu finden und natürlich sorgt die Wahrscheinlichkeit der Anzeige einzelner Segmente dafür, dass es bei Siebensegmentanzeigen über kurz oder lang zu deutlich sichtbaren Abweichungen der Helligkeit einzelner Segmente kommen MUSS. Die Frage ist allenfalls: nach welcher Zeit das eintritt. Ich hätte eigentlich gedacht, dass jemandem wie dir das klar wäre. Aber so kann man sich täuschen...
Ich hatte neulich von meinem Fall berichtet, wo ich ein paar weiße 3 mm LEDs mit 17 mA als Raumbeleuchtung verwendet habe. Schon nach nur einem Jahr hat ihre Leuchtkraft deutlich nachgelassen. Das waren allerdings auch ganz billige von Aliexpress.
Michi S. schrieb: >> das Ding hat immerhin sieben davon > > Eigentlich haben die meisten 7-Segment-Anzeigen ja 8 Segmente. ;) Manche sogar neun. Und die mit 16 heissen dann anders.
Steve van de Grens schrieb: > Ich hatte neulich von meinem Fall berichtet, wo ich ein paar weiße 3 mm > LEDs mit 17 mA als Raumbeleuchtung verwendet habe. Schon nach nur einem > Jahr hat ihre Leuchtkraft deutlich nachgelassen. Das waren allerdings > auch ganz billige von Aliexpress. Und vielleicht hatten die auch wenig Kühlung?
Harald W. schrieb: > Und vielleicht hatten die auch wenig Kühlung? Nein, daran lag es ganz sicher nicht. Ich brauche dazu keine Hilfe. Wollte nur bestätigen, dass LEDs im Laufe der Zeit dunkler werden.
Michi S. schrieb: > Eigentlich haben die meisten 7-Segment-Anzeigen ja 8 Segmente. Eigentlich ist das so auch nicht wirklich richtig. Bezogen auf die Zifferndarstellung, ist ein Segment Teil einer ganzen Ziffer bestehend aus sieben Segmenten/Teilen. Der Punkt ist kein direktes/r Segment/Teil der Ziffer.
Thorsten S. schrieb: > Michi S. schrieb: >> Eigentlich haben die meisten 7-Segment-Anzeigen ja 8 Segmente. > > Eigentlich ist das so auch nicht wirklich richtig. Bezogen auf die > Zifferndarstellung, ist ein Segment Teil einer ganzen Ziffer bestehend > aus sieben Segmenten/Teilen. Der Punkt ist kein direktes/r Segment/Teil > der Ziffer. Aber indirekt ;-)
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