Unsere Elektronik-Firma (~150 MA) hat einen kleinen Ableger in München (8 MA), welche zur Zeit ein Büro für ca. 20 MA angemietet hat. Da diese MA ca. 50% im Homeoffice sind, ist das Büro also kaum ausgelastet und wir suchen Alternativen. Die MA sind unverzichtbar und nicht umzugsbereit zum Hauptstandort. Idee wäre stattdessen in einem "Coworkingspace" 4 Arbeitsplätze anzumieten. Mindestens 2 davon müssten allerdings Elektronikarbeitsplätze sein und sowas finden wir nicht. Messgeräte etc. haben wir, es geht eher um ESD-Boden, ESD-Matten, Lötdunstabzug etc. Auch sollte es die Möglichkeit geben, relativ Hardware (ca. 8m3) sicher wegsperren zu können. Hat jemand eine Idee wo manche solche Elektronikarbeitsplätze in München anmieten kann?
hallo, ich nehme an, bad toelz/koenigsdorf ist zu weit weg? ist auch eher schlecht mit den oeffentlichen ... da wuesste ich aber eine elektronik entwicklungs firma. gruss, -- randy
Muradin schrieb: > Unsere Elektronik-Firma (~150 MA) hat einen kleinen Ableger in München > (8 MA), welche zur Zeit ein Büro für ca. 20 MA angemietet hat. Da diese > MA ca. 50% im Homeoffice sind, ist das Büro also kaum ausgelastet Sowas sucht mancher Freiberufler auch, vielleicht könnt ihr ja Eure Auslastung erhöhen, wenn ihr selbst eure Räumlichkeiten untervermietet? So für einige wenige hundert Euro Monatsmiete würde ich persönlich zum Elektronikentwicklung (Prototypen auf Evalboards, a bisserl löten, aber hauptsächlich messen und am Laptop programmieren) die Arbeuterei vom "heimischen Küchentisch" in ein Co-Work-Büro umlagern. Hat man weniger Stress mit Frau und Kindern ;-). Ansonsten kenn ich ein wegen Homeoffice personell wenig ausgelastetes Elektronik-Büro mit viel Raum ... allerdings in Ulm (BaWü) und somit ca. 150 km von München wech.
Bad Tölz ist zu weit weg. Untervermieter reinholen ist zu viel Aufwand und auch weitab unseres Geschäftsmodells. Sirius in Grasbrunn ist eine guter Vorschlag, schauen uns das genauer an, in Neuaubing haben die auch noch was.
Bradward B. schrieb: > ie Arbeuterei vom > "heimischen Küchentisch" in ein Co-Work-Büro umlagern. Hat man weniger > Stress mit Frau und Kindern ;-). Also wer als Freiberufler mit Elektronik arbeitet, sollte wenigsten in der Lage sein, einen Raum nur für sein Geschäft freizumachen. Schon aus Effizienzgründen verbietet sich das, das Heim zu verlassen, um einen solchen Arbeits-Stützpunkt aufzusuchen. Wir haben hier in der Gegend solche Dinger - das ist was für Hippster und Künstler.
Jürgen S. schrieb: > Also wer als Freiberufler mit Elektronik arbeitet, sollte wenigsten in > der Lage sein, einen Raum nur für sein Geschäft freizumachen. Mich wundert eher, dass die Firma nicht willens ist Geld dafür in die Hand zunehmen eine geeignete Gewerbeimmobilie selber mit >> ESD-Boden, ESD-Matten, Lötdunstabzug etc. genau so auszustatten wie man es braucht. Statt dessen aber die Preise für >> "Coworkingspace" mit dieser speziellen Ausstattung, zahlen möchte. Einschließlich der zugehörigen Kiffer- und Kokser-Mentalität der Kreativen, Gründer, Briefkastenfirmen und Startups. In Mitarbeiter zu investieren die, laut eigener Aussage, >> unverzichtbar sind, sieht irgendwie anders aus. Je nach Ausstattung die man einbringen möchte >> Messgeräte etc. haben wir würde ich mir auch Gedanken darüber machen wie das mit der Sicherheit in so einem Taubenschlag aussieht.
Hannes J. schrieb: >>> "Coworkingspace" > mit dieser speziellen Ausstattung, zahlen möchte. Einschließlich der > zugehörigen Kiffer- und Kokser-Mentalität der Kreativen, Gründer, > Briefkastenfirmen und Startups. Also ich finde Coworkingspaces durchaus nicht schlecht. Ein Schwager hat sich in unserer Stadt ebenfalls einen Coworkingspace eingemietet. - Toilette - Küche - Konferenzräume - Abgeschlossene Einheit für sein Büro (und auch für andere). - schnelles Internet - Warteraum - Alles (abgesehen von seiner kleinen Büroeinheit) wird gereinigt. alles vorhanden. Er zahlt ca 400 EUR / Monat für das Ganze (ist aber halt nicht in München).
Muradin schrieb: > Die MA sind unverzichtbar und nicht > umzugsbereit zum Hauptstandort. Ich nehme an ich habe mich gerade verhört?
>> "heimischen Küchentisch" in ein Co-Work-Büro umlagern. Hat man weniger >> Stress mit Frau und Kindern ;-). > > Also wer als Freiberufler mit Elektronik arbeitet, sollte wenigsten in > der Lage sein, einen Raum nur für sein Geschäft freizumachen. Zustimmung, aber manchmal ist eben ein Arbeitszimmer dahoam nicht genug, bspw. wenn man ab und zu Kunden oder Kollegen treffen möchte, um gemeinsam die Aufgabe zu definieren, (Zwischen-) Ergebnisse zu präsentieren oder hartnäckigen Problemen durch gemeinsame debugging sessions zu lösen. Manche Finanzämter machen es sich auch leichter eine Betriebsstätte anzuerkennen, die nicht mit der Privatanschrift (im Mehrfamilienhaus) identisch ist. Der Verwurf der "Scheinselbstständigkeit" lässt sich mit der Anmietung von Geschäftsräumen auch gut entkräften. > Schon aus Effizienzgründen verbietet sich das, das Heim zu verlassen, um > einen solchen Arbeits-Stützpunkt aufzusuchen. Wir haben hier in der > Gegend solche Dinger - das ist was für Hippster und Künstler. Jeder jeck ist anders, manche können gerade dahoam nicht effizient als Freiberufler arbeiten und bevorzugen die täglichen Gang/Fahrt in die Werkstatt/Büro um sich Ablenkungsfrei der Auftragsabarbeitung zu widmen. >> "Coworkingspace" >> mit dieser speziellen Ausstattung, zahlen möchte. Einschließlich der > zugehörigen Kiffer- und Kokser-Mentalität der Kreativen, Gründer, > Briefkastenfirmen und Startups. Das ist in der Tat eher geschäftsschädigend. Es gilt immer noch: "Schnaps ist Schnaps und Dienst ist Dienst" >> Je nach Ausstattung die man einbringen möchte >> Messgeräte etc. haben wir >würde ich mir auch Gedanken darüber machen wie das mit der Sicherheit in >so einem Taubenschlag aussieht. Abschliebbarer Schrank und gut ist, manche Messgeräte haben auch ein Kensington-Schloss verbaut. Und der gemeine Dieb bevorzugt eh Diebesgut das er kennt. Dann entschwindet eher der Laptop als die IR-Reworkstation, die Evalboards oder das Tischmultimeter. Da kenn ich einen Fall, wo aus der Telefon-Vermittlungsstelle ein paar Kupferkabel (ca 3€/kg) per Axt/Kabelschneider "entnommen" wurden, aber die mit Silber (> 100€/kg) gefertigten Relais/Vermittlungsmatrizen unangetastet blieben.
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Jens K. schrieb: > Muradin schrieb: >> Die MA sind unverzichtbar und nicht >> umzugsbereit zum Hauptstandort. > > Ich nehme an ich habe mich gerade verhört? Och, ich glaube Muradin schon. Der Arbeitsmarkt hat sich komplett gedreht. Viele Arbeitnehmer können sich den Arbeitgeber längst aussuchen.
Rainer Z. schrieb: > Viele Arbeitnehmer können sich den Arbeitgeber längst aussuchen Daher ist das 20er-Büro nur noch mit 8 besetzt. Also bietet bitte den unverzichtbaren (?) Leuten was anständiges an oder regelt frühzeitig den Übergang und Übergabe auf neue Mitarbeiter am Hauptstandort. mfg mf
Thomas H. schrieb: > alles vorhanden. Er zahlt ca 400 EUR / Monat für das Ganze (ist aber > halt nicht in München). Ist alles der Gleiche Unsinn wie Leasing. WOWWWW ein Auto und alles dabei und überhaupt und nur 400 im Monat. WOOOWW ich Spare so viel! Alles für die Gleichen Versager die nicht rechnen können. Die findet man in Co Working Spaces und in Leasing-Autos. "We Work" war ja auch sowas. Erst gehypt, dann Pleite. Weil das Konzept am Ende scheiße ist.
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Ich denke CoWorkingspaces, die die Anforderungen an einen Elektronikarbeitsplatz erfüllen sind kein Geschäftsmodell mit dem man ernsthaft Geld verdienen kann. Daher wird es das auch nicht oft geben. Ein Erfolgsversprechender Weg wäre sicherlich Untermiete bei einem anderen Elektronikentwickler. Es muss ja nicht gleich am Ostbahnhof beim BND, äh Rohde und Schwarz sein. Alternativ kann man sicherlich schauen eine kleinere Bürofläche in einem Gewerbepark anzumieten und entsprechend auszustatten. In München gäbe es zum Beispiel das "Neue Balan" - auch nähe Ostbahnhof. Ein ehemaliges Siemens/Infineon Areal, welches vor 15 Jahren zu einem Gewerbepark mit viel Grün und Gemeinschaftsflächen umgebaut wurde. Dort um Umfeld gibt es tatsächlich einige Ing-Büros von ehemaligen Siemensianern. (Aus einer Zeit, als das noch eine innovative Großbank war.)
> "We Work" war ja auch sowas. Erst gehypt, dann Pleite. Weil das Konzept > am Ende scheiße ist. Neee, bei "WeWork" war die Schwachstelle nicht die Geschäfts-idee, sondern der selbstgefällige Gründer-Chef der alle, Mitarbeiter, Buchprüfer wie Investoren" gnadenlos einseifte und abscherte. https://en.wikipedia.org/wiki/Adam_Neumann#Controversies_and_controversial_statements https://www.focus.de/finanzen/news/die-wework-pleite-zeigt-was-auch-deutsche-startups-belastet_id_241082505.html
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Bradward B. schrieb: > Neee, bei "WeWork" war die Schwachstelle nicht die Geschäfts-idee, > sondern der selbstgefällige Gründer-Chef der alle, Mitarbeiter, > Buchprüfer wie Investoren" gnadenlos einseifte und abscherte. Das ist bei Benko wohl auch nicht das Geschäftsmodell der Galerias doof sondern nur er selbst?
> Das ist bei Benko wohl auch nicht das Geschäftsmodell der Galerias doof > sondern nur er selbst? Naja für ein "doofes Geschäfstmodell" ist das Konzept "Universal-Kaufhaus im Stadtzentrum" mit über Hundertjährigen Erfolgsgeschichte und Hundert Millionen Kunden ausgesprochen erfolgreich. https://de.wikipedia.org/wiki/Warenhaus Und wenn man unbedingt eine Person für einen möglichen Niedergang des Konzeptes "Department store" sucht, dann wäre es eher ein Online-Krämer wie Jack Ma.
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Cyblord -. schrieb: > Ist alles der Gleiche Unsinn wie Leasing. Der Shitlord stänkert wieder. Wie wär es, wenn du dich mal wäschst und dann die Arbeit suchst?
Muradin schrieb: > Idee wäre stattdessen in einem "Coworkingspace" 4 Arbeitsplätze > anzumieten. Mindestens 2 ... Für 8 MA und vielleicht auch mal einen Interessenten oder freelancende Verstärkung ist das zu klein, bzw. zu wenige Plätze. Denke mal, Du signalisierst damit Deinen Mitarbeitern etwas, was Du sicher nichts willst. Als ab und zu mit ÖPNV Mitfahrender kann ich nur sagen, dass am meisten mit viel Platz in der Arbeit angegeben wird. Weil anderes aus der Arbeit man ja nicht sagen darf, spielt auch etwas eine Rolle.
Bradward B. schrieb: > Manche Finanzämter machen es sich auch leichter eine Betriebsstätte > anzuerkennen, die nicht mit der Privatanschrift (im Mehrfamilienhaus) > identisch ist. Der Verwurf der "Scheinselbstständigkeit" lässt sich mit > der Anmietung von Geschäftsräumen auch gut entkräften. Vorsicht! Der Freiberufler ist per Definition jemand, der seinen Kopf einsetzt und nicht 100% mit einem Selbständigen identisch. Die Kopfnutzung ist durchaus auch ohne formelle zusätzliche Betriebsstätte möglich. Man kann dann gfs nichts absetzen, gfs auch nicht einmal ein Arbeitszimmer. Aber ein Widerspruch ist das nicht nicht. Nur wenn der Freiberufler dauernd beim Kunden im Büro sitzt, wird das ein Problem. Umgekehrt ist die Anmietung von Geschäfträumen mit Mobiliar eher ein Zeichen dafür, dass man das eben nicht hat - u.U. wird sogar unterstellt, dass hier zwar eine Selbständige, aber nicht mehr Freiberufliche Tätigkeit ausgebübt wird. Je mehr Betriebsmittel da gemietet und fremdgenutzt, oder mitgenutzt werden, desto eher kommt jemand auch die Idee, ein Gewerbe zu unterstellen und dann muss man die Tätigkeiten gfs aufteilen zwischen Gewerbe und Freiberuf - oder der Freiberuflerstatus fällt dann ganz unter den Tisch. Für beides habe ich Beispiele! Ein richtiger Freiberufler "wie er im Buche steht" hat vor allem erst einmal ein Arbeitszimmer. Wir Elektroniker haben zudem ein Labor mit Geräten - aber was drot passiert, ist die Ergänzung zur freiberuflichen Tätigkeit, nicht die Hauptsache. Wer z.B. den ganzen Tag Schaltungen in Betrieb nimmt, oder Elektronik repariert, der handelt diesbezülich gewerblich! Ein Beispiel für so einen Fall sind die CAD-Ingenieure, die Prototypen in 3D herstellen: Wenn die nicht nur als kostenloses Muster auf der Rechnung stehen, sondern als Werkstück geliefert und bezahlt werden, ist das Gewerbe. Auch ein Softwareentwickler, der seine SW mehrfach verkauft, handelt gewerblich. Bradward B. schrieb: > Jeder jeck ist anders, manche können gerade dahoam nicht effizient als > Freiberufler arbeiten und bevorzugen die täglichen Gang/Fahrt in die > Werkstatt/Büro um sich Ablenkungsfrei der Auftragsabarbeitung zu widmen. Da kann man sich auch zwischen Feierabend und Freizeit aufs Fahrrad setzen oder eine Runde joggen. Manche gehen mit dem Hund raus. Ich gehe da gerne Einkaufen. Kann aber gut sein, dass manche einfach vor der eigenen Familie abhauen. Daher braucht es eine eigene Etage mit abgetrenntem Bereich.
Bradward B. schrieb: > Naja für ein "doofes Geschäfstmodell" ist das Konzept > "Universal-Kaufhaus im Stadtzentrum" mit über Hundertjährigen > Erfolgsgeschichte und Hundert Millionen Kunden ausgesprochen > erfolgreich. It's dead, Jim. Ochsenkarren haben sogar eine tausendjährige Erfolgsgeschichte. Trotzdem sind sie in weiten Bereichen der Welt weitgehend verschwunden. https://de.wikipedia.org/wiki/Ochsenkarren > Und wenn man unbedingt eine Person für einen möglichen Niedergang des > Konzeptes "Department store" sucht, dann wäre es eher ein Online-Krämer > wie Jack Ma. Nein, sondern dass man keine gute Antwort auf neue Technologien, aufkommende Alternativen und damit sich verschiebendes Verkaufsverhalten gefunden hat. Man hatte es sich zu bequem gemacht. In Deutschland kommt die traditionelle Servicewüste hinzu. Verkäuferinnen fühlen sich als Warenaufpasserinnen, nicht als Servicepersonal. Da vermeidet man Warenhäuser gerne wenn man kann. Du brauchst da auch nichts auf die Chinesen zu schieben. In den USA sieht man das besser. Die Malls werden von US-Firmen vernichtet. Von einstmals 116000 Malls ist man dort auf ca. 700 runter. Manche schätzen sogar dass bald nur noch 130 existieren werden. It's dead, Jim. Weil die Kunden scharenweise zu Amazon (US Firma) gelaufen sind. So pumpen wir denn in ein totes Pferd wie Kaufhof seit fast 20 Jahren Steuergelder um eine "Kultur" zu erhalten der etwas ganz einfaches fehlt: Kunden. Auch das Argument, dass sonst die Innenstädte aussterben ist hirnrissig. Ein Kaufhof ohne Kunden nützt genau so wenig zur Belebung einer Innenstadt wie ein geschlossener Kaufhof.
Hannes J. schrieb: Dinge, denen ich voll zustimmen kann. > In Deutschland kommt die traditionelle Servicewüste hinzu. > Verkäuferinnen fühlen sich als Warenaufpasserinnen, nicht als > Servicepersonal. Da vermeidet man Warenhäuser gerne wenn man kann. Vermutlich bekommen die Warenaufpasserinnen im Erfolgsfall eine Prämie. Ganz unproblematisch ist es mit den Kostenlos-Kunden tatsächlich nicht. Aber es stimmt schon. Anders als vor wenigen Jahrzehnten, wo ich Warenhäuser praktisch fand, weil sie das gesamte Alltags-Sortiment abdeckten, macht es heute keinen Spaß mehr. > Du brauchst da auch nichts auf die Chinesen zu schieben. In den USA > sieht man das besser. Die Malls werden von US-Firmen vernichtet. Von > einstmals 116000 Malls ist man dort auf ca. 700 runter. Manche schätzen > sogar dass bald nur noch 130 existieren werden. It's dead, Jim. Weil die > Kunden scharenweise zu Amazon (US Firma) gelaufen sind. So heftig? Hast Du eine Quelle? > So pumpen wir denn in ein totes Pferd wie Kaufhof seit fast 20 Jahren > Steuergelder um eine "Kultur" zu erhalten der etwas ganz einfaches > fehlt: Kunden. Auch das Argument, dass sonst die Innenstädte aussterben > ist hirnrissig. Ein Kaufhof ohne Kunden nützt genau so wenig zur > Belebung einer Innenstadt wie ein geschlossener Kaufhof. Bingo! Ich nehme mich nicht aus, auch mich hat die Innenstadt längst verloren. Der Weg in die nächste Kleinstadt beträgt 10 km, neben Spritkosten kostet es Parkgebühren und Zeit. Da ist selbst das Paketporto eines Versandhändlers günstiger. Und der Paketzusteller macht die Tour ohnehin täglich, so dass mein stehenbleibendes Auto die Luft nicht verpesten muss.
Hannes J. schrieb: > Verkäuferinnen fühlen sich als Warenaufpasserinnen, nicht als > Servicepersonal. Das liegt daran, dass so viel gestohlen wird. Zweitens schauen sich zu viele Kunden die Dinge dort nur an und bestellen woanders. Dann gibt es noch den Pisa-Effekt, der auch dort nicht halt macht und das know-how des Personals betrifft. Auch an den Schulungen und Infos der Hersteller für das Verkaufspersonal ist auch deren Pisa-analog durchverdummtes Personal zu erkennen. D.h. Verkäuferinnen und Verkäufer sind daher meistens komplett auf die Rückmeldungen der Kunden, die die Produkte haben, angewiesen. > Du brauchst da auch nichts auf die Chinesen zu schieben. In den USA > sieht man das besser. Die Malls werden von US-Firmen vernichtet. Es sind dort nicht nur die Versender, wie Amazon, die daran schuld sind. Man lese dazu einfach nur die New Yorker Tageszeitungen: https://www.nbcnewyork.com/news/local/fulton-center-mall-operator-lease-crime-homelessness-concerns-fidi-nyc/5222683/ Fulton Center mall operator wants out of FiDi lease over crime and homelessness concerns. Dabei handelt es sich bei Crime auch um solche Vorfälle: https://www.youtube.com/watch?v=IRiHBs62jfE
Die Co-working Szene hat sogar einen Bundesverband: https://www.bundesverband-coworking.de/bvcs-mitglieder/ Da finden sich einige nach PLZ geordnet, für den TO sind die beiden in München wohl "zu edel", die Adresse in Grünwald (quasi südlicher Außenbezirk München) ist da wohl preiswerter scheint aber nicht wirklich für Elektroniker gemacht zu sein.
Bradward B. schrieb: > die Adresse in Grünwald Macht sich gut als Repräsentanzadresse für "Unternehmen", die (noch) keine sind, aber unbedingt "show off" gegenüber ihren Kunden betreiben wollen. Ich kenne da so ein Unternehmen, dass groß auf Software gemacht hat und bei bei einer meiner Kunden mal kräftig auf die Nase gefallen ist, weil man dort zwar groß einen auf Startup-SW Schmiede gemacht hat, in Wirklichkeit aber an den Terminals nur Studenten und Praktikanten standen, weil die echten Proggies schön abgedüst und entlassen warnen, da die Firma kurz vor der Inso stand. Aber man ha noch einmal einen Großauftrag eingeheimst und dann erst, als das Geld alle war, die Bude geräumt. Aus dem Grund verlagen die Betreiber solcher Co-Working Buden auch gerne mal 6MM Kaution und Miete im Voraus.
Bradward B. schrieb: > Die Co-working Szene hat sogar einen Bundesverband: > https://www.bundesverband-coworking.de/bvcs-mitglieder/ Co-Working sehe ich eher für Hipster oder wie auch immer diese frischen Flausenköpfe heißen. Wer ernsthaft arbeiten Muradin schrieb: > Mindestens 2 davon müssten allerdings Elektronikarbeitsplätze sein und langjährige Mitarbeiter halten will, braucht einen ordentlichen Standort. Es gibt Gewerbe-Mischgebiete, vielleicht nicht überall, wo man auch eine Wohnung zum Firmenbüro umnutzen darf. Jürgen S. schrieb: > Aus dem Grund verlagen die Betreiber solcher Co-Working Buden auch gerne > mal 6MM Kaution und Miete im Voraus. Das geht ja noch. Ich kenne den Mietvertrag einer produzierenden Firma mit an 100 Mitarbeiter, der über mehrere Jahre läuft. Da wurden langjährige Bankbürgschaften erstellt. Der Vermieter, eine Art Gewerbepark, wollte seine Investitionskosten für den spezifischen Umbau abgesichert wissen. > Miete im Voraus ist leider auch im Privatbereich üblich, während der Arbeitnehmer sein Geld erst bekommt, nachdem er gearbeitet hat. Das Problem hast Du noch heftiger als Firma, erstmal Material kaufen und das Projekt bauen, bevor der Kunde (hoffentlich) bezahlt.
Jürgen S. schrieb: > Bradward B. schrieb: >> die Adresse in Grünwald > Macht sich gut als Repräsentanzadresse für "Unternehmen", die (noch) > keine sind, aber unbedingt "show off" gegenüber ihren Kunden betreiben > wollen. Ich kenne da so ein Unternehmen, dass groß auf Software gemacht > hat und bei bei einer meiner Kunden mal kräftig auf die Nase gefallen > ist, weil man dort zwar groß einen auf Startup-SW Schmiede gemacht hat, > in Wirklichkeit aber an den Terminals nur Studenten und Praktikanten > standen, weil die echten Proggies schön abgedüst und entlassen warnen, > da die Firma kurz vor der Inso stand. Aber man ha noch einmal einen > Großauftrag eingeheimst und dann erst, als das Geld alle war, die Bude > geräumt. > > Aus dem Grund verlagen die Betreiber solcher Co-Working Buden auch gerne > mal 6MM Kaution und Miete im Voraus. Es geht auch darum Arbeit und Privatleben zu trennen, gerade wenn man Kinder hat ist das doch von Vorteil, außerdem hat man zuhause dann erst mal ein Zimmer extra. Was will man da groß vorzeigen in einem gemieteten Büro, man sieht dort doch auch welche Firmen angemeldet sind. Außerdem hat ein Sekretärinnen-Service durchaus auch seine Vorteile (z.B auch hinsichtlich Paketannahme, eventuell auch Terminabsprache - mein ehemaliger Rechtsanwalt hat sich auch bei so einem Service eingemietet, ich fand's ganz gut). Als Kunde würde ich da einfach sehen dass das Unternehmen meine Daten von seinem Privatleben trennt - es geht einfach um Ordnung. Ich habe selber eine Zeit lang Privat und Arbeit zusammen gelebt, und es später auch ordentlich getrennt die Lebensqualität hat sich dadurch verbessert. Auch sollte man darauf achten dass eine unerlaubte gewerbliche Nutzung von Wohnungen in Deutschland ein Kündigungsgrund sein kann! Das Problem hatte ich damals zwar nicht, aber man muss sich auch darum kümmern dass das seine Richtigkeit hat. z.B gewerblicher Müll im Hausmüll ist ein Thema (z.B Verpackungsmaterial), es ist nicht so gerne gesehen bei Nachbarn wenn man Mülltonnen ständig voll macht. Wer ein Co-Working Office mietet wird wohl innerhalb einiger Monate feststellen ob es attraktiv für ihn ist oder nicht, pauschal würde ich diese Angebote jetzt nicht verteufeln.
Ein Elektronik Co-working Arbeitsplatz... so, so. Da steht also der 40 GHz Spektrum Analyzer fuer 100k, und wartet bis ihn eine Pfeife beschaedigt. Natuerlich war's Niemand. Der Letzte hat nur schnell kurz ... Da war noch der Netzwork Analyzer, welcher etwas schwierig zu bedienen war. Uups, das Konfiguration file wurde geloescht. Und der Terminator des Calibration Kits wurde schnell fuer was anderes verwendet ... irgendwie stimmen die Messungen nicht mehr... ohn und die hochstabile Referenz Frequenz hat sich jemand ausgeliehen.. jetzt wo man sie brauchte. Und da waren noch 40 Chips .. die wurden verbaut und nicht nachbestellt... 12 Wochen Lieferzeit. Je nach Ausstattung kann man beliebig Geld drin versenken. Mit etwas Zinn und einem Loetkolben ist man nicht dabei.
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