Hallo, ich wurde gestern von dem Dienstleister ALTEN (ehemals ALTEK oder auch IMP Engineering) angeschrieben. Scheinbar machen die einen besseren Eindruck als die überall bekannte Konkurrenz, oder täusche ich mich da?
Erm... was willst Du uns mit diesem Post sagen? Ich bekomm jeden Tag Hardware-Spam. Fasziniert Dich das so, dass Du Dich gleich darueber austauschen willst?
Für mich stellt sich die Frage, ob ich bei einem solchen Unternehmen arbeiten möchte, da ich auch gern etwas rumkommen möchte.
>da ich auch gern etwas rumkommen möchte.
Die Garantie hast du bei einem Dienstleister aber nicht unbedingt.
Gelegentlich läuft das nämlich auch so, dass man dir den Laufpass gibt,
wenn kein Anschlussprojekt in Aussicht ist.
Ja, Zeitarbeitsklitsche. Wie die anderen auch. Billig, Billig, Billig. Ihr müsst euch immer klar vor Augen führen: Die wollen Kohle machen! und Kohle macht man mit Gewinnspanne x Zahl. Die Gewinnspanne ist bei den niedrigdotierten Ingenieuren am höchsten und die Zahl der Stellen und Personen auch. 90% der Stellen, die die vermitteln gehen an Leute mit geringerem Knowhow und begrentzem Marktwert. Dort "unten" sieht es nämlich so aus, daß es genug Leute gibt, die sich noch Konkurrenz machen und Preise gedrückt werden können. Das nutzen die Firmen und die Dienstleister geben es weiter oder nutzen mit. Ausserdem sind die Stellen die die anbieten halt die einfachen: Tests, Baugruppenprüfung, einfach Prgrammiersachen, anderen Ingenieuren zuarbeiten, eben immer das, wo sich internen drum herum drücken. Richtig verdienen kann man nur, wenn man Knowhow hat, was die Firmen wirklich und tatscählich händeringend suchen. Dann hat man mehrere Angebote und die Dienstleister rücken auch was raus. Da aber solche Firmen wie Altek, Alten, Yacht, Brunel und Ferchau meistens im Niedrigsektor arbeiten, haben sie kaum Kontakte. Von denen kam noch nie irgend ein ernstes Angebot an mich.
Dein letzter Satz ist völliger Quatsch und zeigt einfach nur, dass du nicht die geringste Ahnung hast. Informiere dich erst mal vor allem über die Unternehmen Ferchau und Brunel.
Also soweit mir bekannt, gehört Altek zur Alten group (eine "Holding"). Und Altran (ebenfalls nur Holding) hat sich beispielsweise aus der Alten group ausgegründet (oder anders herum), wenn ich's noch richtig weiß. Durch mein Profil bei Monster.de haben mich jedenfalls Altek, Altran und dann auch Eurospace (einer der drei Consulter, die zu Altran gehört, nicht der große Raumfahrt Konzern) kontaktiert und letzlich auch eingeladen. Fazit: Echte Unterschiede zu z.B. 0815-Verleiher Ferchau konte ich nicht festellen. Die Leute bei ALTEK und ALRAN sind halt etwas mehr Bussiness-Like aufgetreten und haben jeweils ein mords Brimborium über die tollen Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb ihrer Tochterunternehmen gemacht. Bei beiden kann man sich sowohl in der Managmentschiene, als auch im technischen Bereich spezialisieren, oder beides... wahnsinn, oder? Dem Altran Personaler hatte ich sogar direkt gesagt, dass es mir schwerfällt und eigentlich nicht möglich ist, direkte vergleiche zwischen den verschiedene Consultern zu ziehen, weil man als Bewerber zu wenig über die Details weiß und von der Präsentation her, sich die Firmen alle sehr ähneln. Und das hatte der sogar gut geschluckt und mir letztlich zugestimmt. (Seine Ausgangsfrage war, warum ich gerade zur Alran group gehen würde :-) Mir haben allerdings im Vorfeld ein paar Bekannte gesagt, das ALTEN/ALTRAN etwas besser sein sollte, vom Gehalt und den restlichen Bedingungen her als Wir-Machen-Alles-Ferchau und Konsorten, weil deren Consulting Tochterunternehmen eher klein (bis 300/400 Mitarbeiter) sind und sie damit nicht so sehr den Massenmarkt bedienen wie z.B. Ferchau. Sprich: eher so eine Art Premium-Consultung. Als es bei dem Altek Businesss Unit Typ für Automotive allerdings um meine Gehaltsvorstellungen (45k und ich hatte immerhin bereits viel Praxisserfahrumg neben dem Studium gesammelt, u.a. bei einem großen bayrischen Autobauer) ging, war eher Schluß mit lustig. Sie hatten mich zwar dann doch unverhofft noch ein zweites mal eingeladen, aber da wollte ich dann nicht mehr. Das war halt auch so ein kleiner Unterschied zu Ferchau: Altek lädt einen Bewerber standardmäßig drei mal zu einem Gespräch ein und beim dritten mal gehts erst um den Vertrag. Ferchau, legt einem dem Hörensagen nach, ja schon manchmal beim ersten Treffen das Papier hin, zum mit nach Hause nehmen... (war bei meinem Ferchau Termin zwar nicht so, dafür hatte die BWLerin dort keinen blassen Schimmer wie sie einordnen sollte, was ich an technischen Dingen bereits weiß und gemacht hab) Aber wenn's dann eben um's Gehalt geht, hatte ich wieder das selbe Gefühl wie sonst auch bei allen anderen Consultern, blos eine Ware zu sein und das die egal ob Premium Consulter oder Ferchau halt alle gern nur billig einkaufen möchten!
Hier werden wieder alle über ein Kamm gelegt. Dienstleister ist nicht gleich Dienstleister. Es gibt durchaus welche die nicht nur den Mitarbeiter ausnehmen wollen. Habe mich persönlich, bin gerade fertig mim Studium, bei zwei Dienstleister, beide spezialisiert auf Automotiv, vorgestellt. War bei beidem alles gut gelaufen. Bei dem einen sind 45T und bei dem anderen 42T+Kilommetergeld drin. Ich denke das das kein ausbeute für einen Anfänger ist. Was man auch noch bedenke sollte ist, das man in manche große Unternehmen nur über eine Dienstleister rein kommt. 100%ig weiss ich das von der Lufthansa. Wenn man aber ein mal drin ist und sich nicht so dumm angestellt hat, hat man sehr gute chancen direkt einen Job zu bekommen. Also nicht alle in einen Topf werfen...
42k sind nichts Besonderes. In der derzeitigen Situation greifen die Firmen die Hochschüler direkt weg. Durch den Konkurrenzdruck geht es hoch bis auf über 50.000 - teilweise sogara für Leute mit FH, wenn sie etwas praktische Erfahrung haben.
Richtig, aber Geld ist viel. Ausserdem: Wer einmal in einer solchen Firma angefangen hat, hat immer ein Makel! Das ist einfach so! Man ist und bleibt dann immer der Leihingenieur. Glaubt es mir! Ihr dürft eines nicht vergessen: Die Firmen selber wissen ganz genau, wie es in der Branche aussieht und warum einer den oder den Weg geht. Und wenn sie selber suchen, dann suchen sie immer einen, der exakt passt und da gibt es nur zwei Kategorien: 1) Die große breite Masse, die man billig beschafft und "unten" reinstopft, damit sie die niedere Arbeit machen, andere oben bleiben und mit denen man den richtigen Gewinn machen kann, 2) Die paar wenigen Leiter und Spezialistem, die man unbedingt braucht und einem Knowhow bringen, auf die man leider nicht verzichten kann und daher zähneknirschend teuer bezahlt und sogar eine gewisse Unwirtschaftlichkeit hinnimmt. Man muss immer zusehen, daß man möglichst zur Gruppe 2 tendiert und das von Anfang an, sonst ist man später auf dem Abstelltgleis: Wenn man auf die 50 zugeht, gehen die Gehälter sehr weit auseinander. Ältere Entwickler und Berater kriegen nur in wenigen Einzelfällen richtig Geld, wenn sie gute Spezialisten sind. Ansonsten bitte also dran denken: Ihr seid nur als Junge gefragt! Dann müsst ihr aber zusehen, daß ihr Geld macht. Später wird das immer schwerer. Hier noch was anschau(der)liches : Beitrag "So sieht es aus in deutschen Firmen"
Gibt es aktuelle Informationen zu Alten? Die haben mich aufgrund meines monster-Lebenslaufs eingeladen. In der Einladung stand nicht, dass sie die Fahrtkosten nicht zahlen. Das ist ja schonmal gut für einen Dienstleister.
Ich war dort kürzlich. Die Leute da machten grundsätzlich einen freundlichen Eindruck, aber das Angebot konnte mich nicht überzeugen. Es wurde ein Bruttogrundgehalt von 41.400 € angeboten und mit abenteuerlichen Rechentricks auf 46.000 € hochgefaket. Dabei wurde z. B. eine steuerfrei in einen (armseligen) Kapitallebensversicherungsvertrag eingezahlte Altersvorsoge, die aber erst ab dem 2. Jahr einsetzt, über die ersten 4 Jahre gemittelt und einfach mal aufaddiert, obwohl man sie de facto im ersten Jahr nicht bekommt. Ebenso werden in die Rechnung Provisionen für Anwerbung von Mitarbeitern und Projekten einbezogen, was ich extrem unseriös finde. Fahrtkosten zum Kunden werden nicht (!) erstattet, man kann sie also nur über Auswärtstätigkeit in der Steuererklärung absetzen. Stattdessen bekommt man eine Monatsfahrkarte erstattet für den Einsatzort (völlig sinnlos meiner Meinung nach, es sei denn, man zieht dorthin). Positiv zu werten ist die Erstattung von Steuerberatungskosten bis 200 €, aber das ist natürlich Pillepalle. Man kommt also realistisch gesehen auf wirklich nur 41.400 €. Man kann durch steuerliche Vorteile bei günstigen Entfernungsbedingungen evtl. mit Leuten gehaltstechnisch mithalten, die bei einem Nicht-Dienstleister 43.000 € brutto erhalten. Mein Fazit: Zumindest nicht der mieseste Abzockverein, aber letztlich nichts Dolles. Das weiß man dort offensichtlich auch, denn es wird einem kaum Zeit zum Überlegen gelassen, sondern Druck aufgebaut, sich schnell zu entscheiden. Klar, sobald man ein anderes, "richtiges" Angebot bei einer soliden Firma bekommt, haben die Jungs verloren...das ist den wohl klar. Die Beschönigung des Gehalts mit oben genannten Rechenmanövern empfand ich als eine Farce...diesen plumpen Versuch enttarnt ein Blinder mit Krückstock.
Finger WEGGG!!!! ich war zwei Jahre dort. am Anfang wird dir alllles versprochen, aber kein einziger Punkt wird gehalten. Die Schulungen bestehen aus einem Buch die man sich selbst beibringen muss. Die BU Leiter gehen mit dir um wie Zuhälter. Du wirst eingeschüchtert mit allen psychologischen Mitteln. Z.b. wird dir ein Projekt vorgelegt von dem du gar keine Ahnung hast und die wissen das, weil du es von vorne rein gesagt hast. Das nutzen sie aus um dich runter zumachen was du alles NICHT kannst, was du kannst interessiert nicht. Somit zahlen sie dir nichts, weder Schulung noch Gehaltserhöhung noch sonst was, es wird ständig dann drauf rum gehackt was du alles nicht kannst. Und wer den Schritt wagen will, der soll eine gute Rechtsschutzversicherung haben, denn die braucht jeder dort, früher oder später kommt es dazu!
PostMortem schrieb: > Fahrtkosten zum Kunden werden nicht (!) > erstattet, Das ist ja ein Witz! Die berechnen aber den Kunden Stundensätze mit dem Argument, dass ihre Leute von weit her kommen! Sehr interessante Information!! Die Abzockerei mit dem Unwissen der Leute scheint Methode zu haben! Ich habe einen einzigen Bekannten, der mal in Zeitarbeit war und positiv von seinem Dienstleister spricht ("Schmidt" irgendwo in Erlangen). Das Gehalt sei auch ziemlich gut. Ich weiss aber nicht, was er hatte und bin unsicher, ob er das wirklich einschätzen kann. Alle anderen lassen sich mit sehr unschönen Details über ihre ehemaligen Arbeitgeber (Ferchau und Konsorten) aus und winken nur ab. Ich habe regelrecht ein Hobby daraus gemacht, Zeitarbeiter abzufragen und so auch einen Eindruck über diverse Firmen in München und Nürnberg, wie z.B. IQ-NBG, TechConnect, ZSI, OSB, K-Tronic, Serma(ehemalige Axeneon) und Vispiron(ehemalige Axis). Sehr schlecht kommen dabei IQ wegen der Behandlung, Götzfried wegen der Bezahlung und Yacht wegen u.a. diverser Zeugnisthemen weg. Auffällig ist, dass die meisten ein oder zwei Projekte dort machen und dann wieder verduften. Lange hält es keiner beim Dienstleister aus. Viele beklagen sich über Gängelung, Tricksereien und versteckte Erpressungen und Abhängikeit zu erzeugen und Zwang auszuüben. Zu Altek, Altran und auch Brunel habe ich keine Infos. Gfs wirken deren Leute in anderen Brachen, als ich. Ich selber war nur anfänglich mal in der Altek-Datenbank, habe dann aber ein Mindestgehalt für eine Tätigkeit bei denen festgesetzt + Fartkosten und dann war Ruhe: Die "Alxxx", wie ich sie nenne, haben sich nie wieder gemeldet. :-) Dasselbe gilt für Ferchau :D Die Ferchau-Recruiter probieren es manchmal immer noch , d.h sie schreiben im Rundumschlag alle an und somit auch wieder mich, aber eine leere Antwortmail mit einem Ausrufezeichen zeigt denen, was Sache ist. Dann kommt sowas wie: "Entschuldigung Herr Ingenieur, wir haben ganz übersehen, dass wir Sie schon in der DB erfasst haben". Wahrscheinlich habe ich bei denen drei Rote Kreuze im Vermerksfeld :-) Cool finde ich die DIS-AG und Adecco: Die haben mich vor sagen wir 5 Jahren mal kaschen wollen und ich habe mal spasseshalber das Bewerbungsgespräch angenommen und vorher durchblicken lassen, dass ich selber Projektleiter bin und durchaus auch angebotene Leute mit aussuche: Mann, was waren die Ehrfüchtig und nett :-) Job haben sie mir aber keinen angeboten. Hehehe ... Ich sage euch was: Seht zu, dass ihr vom Entwickeln weg kommt und mehr Teammanagement oder PM macht. Dann habt ihr mehr zu sagen. Entwicklen kann an daheim am Basteltisch immer noch genug.
anonymer Schreiber schrieb: > Das ist ja ein Witz! Die berechnen aber den Kunden Stundensätze mit dem > Argument, dass ihre Leute von weit her kommen! Sehr interessante > Information!! Auch nicht schlecht. ;) Ja, wie gesagt: Ich fand diese Schönfärberei des Gehalts wirklich arm, hätte ein Gymnasiast aus der 6. Klasse durchschaut, das einem da Sch**ße für Gold verkauft werden sollte... Und das mit den Fahrtkosten geht gar nicht. Da zahlste dann ggfs. kräftig aus dem eigenen netto drauf, je nachdem, wie weit du fahren musst.
so viele wie bei alten kündigen, so viele können sie garnicht ersetzten. mittlerweile haben die eine vorgabe, dass jeder der manager min 4 bewerbungsgespräche am tag führen muss hahhaah
nico sch schrieb: > mittlerweile haben die eine vorgabe, dass jeder der manager min 4 > bewerbungsgespräche am tag führen muss hahhaah Und wo kommen 4 Bewerber pro Manager täglich her?
sie müssen nur ihren pflicht erfüllen. also werden gespräche mit jeden geführt, ob er passt oder nicht. das natürlich nur für die tage die sie im büro sind.
nico sch schrieb: > sie müssen nur ihren pflicht erfüllen. > also werden gespräche mit jeden geführt, ob er passt oder nicht. > das natürlich nur für die tage die sie im büro sind. OK. Ich dachte bei der ausreichenden Bewerberzahl schon wieder an die Zwangsrekrutierung und Landverschickung von Arbeitslosen aus der Datenbank des Amtes...
>anonymer Schreiber (Gast) > Ich habe einen einzigen Bekannten, der mal in Zeitarbeit war und positiv > von seinem Dienstleister spricht ("Schmidt" irgendwo in Erlangen). Schmidt nennt sich Ingenieurbüro. Arbeiten für Siemens in Erlangen und Nürnberg. Mag schein, dass die besser sind wie die Zeitarbeitsfirmen wie DIS, Adecco, Randstaad etc. Oder dein Bekannter hat noch keine "vernünftige" Firma kennengelernt!
Marx W. schrieb: > Schmidt nennt sich Ingenieurbüro. > Arbeiten für Siemens in Erlangen und Nürnberg. Bei deren Standort liegt es nahe, daß sie mit Siemens zu tun haben. Scheint aber eine reine Leihbude zu sein, hatte schon einige Anfragen von denen. Sowohl vor 8 Jahren nach dem Studium, als auch heute mit viel mehr BE. Immer gleich sofort Absagen. Da wo es Großunternehmen gibt, an denen Orten selbst findet man auch immer gut wenigstens 5 Dienstleister. Wie Haifische um das Fressen herum. Ob es z.B. Regensburg ist, oder Rüsselsheim, Hamburg, Köln, oder die Bodenseeregion.
ich bin auch von alten engineering eingeladen. die info hier war sehr hilfreich. danke.
Naivling schrieb: > Ich find's gut, wenn eine Firma den Alten wieder eine Chance geben > möchte. Geile Assoziation - habe gut gelacht :-) anonymer Schreiber schrieb: > Ich sage euch was: Seht zu, dass ihr vom Entwickeln weg kommt und mehr > Teammanagement oder PM macht. Dann habt ihr mehr zu sagen. Entwicklen > kann an daheim am Basteltisch immer noch genug. Recht so, genau das habe ich getan. "Configuation Managment", "Task Operation Coordination" und "Change Request Management" sowie natürlich das allseits beliebte "Requirement Engineering" bringen mehr Verantwortung und mehr Geld.
> 42k sind nichts Besonderes. In der derzeitigen Situation greifen die > Firmen die Hochschüler direkt weg. Durch den Konkurrenzdruck geht es > hoch bis auf über 50.000 - teilweise sogara für Leute mit FH, wenn sie > etwas praktische Erfahrung haben. Das ist schlichtweg GELOGEN ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Das ist schlichtweg GELOGEN .. Naja solche Fälle gibt es schon nur sind sie nicht die Regel.
> mittlerweile haben die eine vorgabe, dass jeder der manager min 4 > bewerbungsgespräche am tag führen muss hahhaah Scheint mir bei allen Leihbuden so zu sein, nicht nur bei Alten !
Freizeit-Keule schrieb: >> mittlerweile haben die eine vorgabe, dass jeder der manager min 4 > >> bewerbungsgespräche am tag führen muss hahhaah > > > > Scheint mir bei allen Leihbuden so zu sein, nicht nur bei Alten ! Naja, Zielvorgabe eben. Aber, es ist auch so, das die Vergütung der Personaldisponenten aus einem Grundgehalt plus variablen Vergütung besteht. Dadurch haben die Anreiz genug sich reinzuhängen!
Ich habe 2010 für Aerotec Engineering gearbeitet, die mittlerweile auch zu Alten gehört und darüber kann ich ein Buch scheiben über den Verein. In einem halben Jahr hat sich das ganze Projektteam von 8 Ingenieuren einen neuen Arbeitgeber gesucht. Erlebt habe ich sowas noch nie was da los war. Bin dann im April letzten Jahres zu Ferchau gewechselt. Ferchau ist um Welten besser als es Alten war. Zwar ist das Gehalt noch nicht wie beim Kunden aber ab nächstes Jahr gibt es bei Ferchau auch Equal Pay und wenn man eins lernen muss nach dem Studium, ganz schnell auf den Boden zurück zu kommen. Das ganze drumherum kann sich auf jeden Fall sehen lassen.
Bobby schrieb: > Was soll mir diese Antwort sagen? Warum suchst du dir keine richtige Firma? Jede Klitsche ist besser als ein Sklavenhändler.
Master schrieb: > Warum suchst du dir keine richtige Firma? Jede Klitsche ist besser als > ein Sklavenhändler. Kann man so überhaupt nicht sagen. Es gibt Klitschen, da verdienst du deutlich weniger als beim Sklavendisponent, der Chef macht monatlich ordentlich neuen Druck und beobachtet seine Mitarbeiter peinlichst genau rund um die Uhr. Das geht sogar so weit, dass selbst einige KMUs, die man eigentlich nicht mehr zu Klitschen zählen kann, sich genauso verhalten. In Deutschland geht es mit der Qualität der Arbeitsplätze weiter abwärts. Vom Aufschwung und guter Stimmung merke ich bei den kleinen Firmen nicht viel. Die sind verbissener, knauseriger und übervorsichtiger denn je. Anscheinend ist es um die Finanzdecke doch sehr dünn bestellt. Für viele Anfänger gibt es zudem so gut wie keine Alternativen als Dienstleister. 1/3 der Jobs sind Dienstleister. Die Festpositionen werden meist intern über Werkstudentätigkeiten, Praktika- und Abschlussarbeiten und Duales Studium ausgegeben bei Konzernen. Der Mittelstand bedient sich größtenteils aus seinen eigenen Mitarbeitern, die sich zu Technikern und Ingenieuren weitergebildet haben. Es gibt gerade bei den KMUs in der Maschinenbaubranche, die ja so extrem brummen soll, kaum ausgeschriebene Stellen für Ingenieure auf den jeweilgen Firmenwebseiten. Oft wird gar keiner gesucht, mit Ausnahme von Azubis.
sfsn schrieb: > Es gibt Klitschen, da verdienst du > deutlich weniger als beim Sklavendisponent, der Chef macht monatlich > ordentlich neuen Druck und beobachtet seine Mitarbeiter peinlichst genau > rund um die Uhr. Kann sein. Aber es geht ums Prinzip. Wenigstens bist du dann kein Sklave. Seh ich zumindest so. Mich verleiht niemand. Punkt aus. sfsn schrieb: > Die Festpositionen > werden meist intern über Werkstudentätigkeiten, Praktika- und > Abschlussarbeiten und Duales Studium ausgegeben bei Konzernen. Hat man ja als Student genügend möglichkeiten hier Kontakte zu knüpfen. sfsn schrieb: > Es gibt > gerade bei den KMUs in der Maschinenbaubranche, die ja so extrem brummen > soll, kaum ausgeschriebene Stellen für Ingenieure auf den jeweilgen > Firmenwebseiten. Als ob du alle KMUs in Deutschland kennen würdest.
Master, schon im Job oder noch im Sudium? Glaub mir die Realität sieht anders aus. Natürlich kann man Glück haben und kommt direkt irgendwo unter, aber dann ist auch immer die Frage welchen Preis man dafür zahlen muss. In der Firma wo ich tätig bin ist kein Festangestellter Jungingenieur dabei, der nicht vorher ca. 2 Jahre über Ferchau dort gewesen ist. Ich habe ebenfalls die Aussicht auf eine Festanstellung. Desweiteren gibt es hier in der Region z.B. einen großen Windkraftanlagen Hersteller, der Einsteiger noch weit untern dem bezahlt was ich verdiene. Soll ich da nur deswegen anfangen, damit ich direkt eingestellt werde? Mit so einer Einstellung suchen viele meiner damaligen Kommilitonen seit über einem Jahr Arbeit oder haben aus Verzweiflung nen Master hinter her geschoben. Die Realität ist meilenweit von dem entfernt was hier einige so von sich geben!
Moin ! Also ich arbeite bei Altran, mir ist keine Verbindung zu Alten oder Eurospace bekannt. "Tochterfirmen" von Altran gibt es soweit ich weiß keine mehr, weil im zuge einer Umstrukturierung jetzt allesamt Altran heißen. Ich muß sagen, ich bin hier ganz glücklich, habe vorher bei einem anderen Dienstleister gearbeitet und kann nur sagen, ich habe mich definitiv verbessert. Das ist bei Altran soweit ich weiß aber sehr abhängig vom Standort und viele meiner Kollegen (besonders die "neuen" / "jüngeren") werden tatsächlich für Arbeiten eingeteilt wo ich mir glaube ich einen Strick nehmen würde (sehr nervig und langweilig). Das liegt aber überwiegend daran, dass "Junior Consultants" wesentlich schwerer zu vermitteln sind als "Senior Consultants". Es ist übrigens wahr, im Schnitt ist man 2 Jahre beim Dienstleister bis man weggekauft wird. Was das angeht nehmen Sie sich alle nix. Beim vorherigen Dienstleister wurde ich mehr ins Projekt geschmissen und danach war abgesehen von meiner Zeitabrechnung kein interesse mehr an mir. Bei Altran ist es schon so, dass ich meinen Manager im Schnitt 2 Mal pro Monat sehe und auch interne Projekte durchgeführt werden. An den meisten Standorten sind wir auch DIN zertifiziert, das war beim vorherigen Dienstleister auch nicht so. Ich weiß das hört sich alles sehr nach Werbung an, es ändert alles nix an der Tatsache, dass wenn der OEM ein Angebot macht, man schön doof wäre das auszuschlagen, aber es ist definitiv wesentlich angenehmeres und anspruchsvolleres Arbeiten als vorher. BTW.: Der Verdienst ist anfangs etwas geringer als jemand mit selber BE der direkt eingestellt ist. Gruß Pong
Master schrieb: > sfsn schrieb: >> Es gibt Klitschen, da verdienst du >> deutlich weniger als beim Sklavendisponent, der Chef macht monatlich >> ordentlich neuen Druck und beobachtet seine Mitarbeiter peinlichst genau >> rund um die Uhr. > > Kann sein. Aber es geht ums Prinzip. Wenigstens bist du dann kein > Sklave. Seh ich zumindest so. Mich verleiht niemand. Punkt aus. Es steht Dir selbstverständlich frei, von zwei Optionen (eine unattraktive Klitsche als Direktanstellung, oder eine gescheite Firma über einen Dienstleister) die schlechtere zu wählen.
Die ZA-Branche versucht, mit immer aggresiveren Mechanismen, ihre Leute an den Mann zu bringen und wirbt indessen schon damit Mitarbeiter per hire and fire beliebig zu testen, bevor man sie fest übernimmt. Da der AG den ZA auch noch Ablöse zahlen muss, wird der Weg in einer Überahme blockiert und der Ausbeutung Vorschub geleistet. Der Vorteil der Personalverleiher ist dabei der, dass man den MA so gut 1J lang beschäftigen kann, ohne ihn einzustelle. In Wahreit hat kein AG wirklich ein Interesse einen solchen Zeitarbeiter einzustellen, er profitiert nur davon, ihn nicht in schlechten Zeit finanzieren zu müssen. Leider strahlen diese Machenschaften dieser Aubeuter auch auf Mitarbeiter gesunder Unternehmen aus, weil diese unter Druck geraten. Der Grund, warum ich mich - sozusagen als AG - darüber errege, ist der, dass so den seriösen AG, die ihre MA länger beschäftigen und auch Krankheiten nicht zum Anlass nehmen, sie abzuservieren, Konkurrenz gemacht wird, Der gesamte Arbeitsmarkt wird so kaputt gemacht und am Ende betrifft es auch euch!
Rainer S. schrieb: > Der gesamte Arbeitsmarkt wird so kaputt gemacht und am > Ende betrifft es auch euch! Wieso "wird" kaputt gemacht?
Rainer S. schrieb: > Der Vorteil der Personalverleiher ist dabei der, dass man den MA so gut > 1J lang beschäftigen kann, ohne ihn einzustelle. Ein Jahr? Das geht auch noch länger. > In Wahreit hat kein AG > wirklich ein Interesse einen solchen Zeitarbeiter einzustellen Falsch.
Hallo Zusammen, an eurer Stelle würde ich nicht die Firma nachm Business Manager beurteilen!! Ich bin selber bei Alten und war am Anfang nicht grad zufrieden :( Kurz danach wurde mir ein anderer BM zugewiesen und seit dem kann ich mich echt nicht beschweren und bin echt zufrieden. Schulungen und Weiterbildungen sind überhaupt kein Thema. Aus diesen Grund würde ich mich immer wieder für Alten entscheiden. Bis jetzt hab ich keine weitere Firma getroffen die ne Altersvorsorge und ne Zusatzkrankenversicherung anbietet. Der Rest ist Verhandlungssache.
LMFO schrieb: > Bis > jetzt hab ich keine weitere Firma getroffen die ne Altersvorsorge und ne > Zusatzkrankenversicherung anbietet. What?? Betriebliche Altersvorsorge bieten sehr viele Firmen an. Bei ALTEN gibt's ja u. a. diese lächerliche Kapitallebensversicherung bei der Allianz, die ein absolutes Geldgrab darstellt. Da bieten andere Firmen deutlich Besseres. Und wenn ich eine Zusatzkrankenversicherung mit gutem Preis und guten Leistungen will, dann geh ich nicht zu ALTEN, sondern lese die Zeitschrift der Stiftung Warentest (FINANZtest) und schließe was Anständiges ab.
Oh ja, da täuschst du dich gewaltig. Ich hoffe doch sehr das es Dienstleister gibt die fairer mit Mitarbeitern umgehen.
Ich habe den Fehler gemacht, bei der Alten GmbH einzusteigen. Mir wurde ein Angebot gemacht, was als Bachelor Berufseinsteiger "OK" war. Einsatzort war ein großer bayrischer Automobilhersteller. Mein Fazit: Die moderne Art des Menschenhandels! Viele Versprechungen, wenige werden erfüllt. Viele Aussagen die im Nachhinein widerrufen werden. Immer eine 40 Stundenwoche, wofür das festgelegte Gehalt definitiv zu wenig ist. Finger weg von Dienstleistern! Unterstütz diese Ausbeute nicht auch noch weiter. Man hat nicht jahrelang studiert und hart gearbeitet, um sich dann von so einem Laden ausbeuten zu lassen..
anonym schrieb: > Immer eine 40 Stundenwoche, wofür das festgelegte Gehalt definitiv zu > wenig ist. Aber das stand doch hoffentlich im Vertrag, dass die Wochenarbeitszeit 40 Stunden beträgt?
Soooo schlecht sind DLs auch wieder nicht. Mein Tipp: Einfach den Arbeitsvertrag durchlesen. Da steht drin wieviel Geld man kriegt, wieviel Stunden man arbeiten muss etc.
genervt schrieb: > Aber das stand doch hoffentlich im Vertrag, dass die Wochenarbeitszeit > 40 Stunden beträgt? Übern Tisch gezogen ist eben übern Tisch gezogen. War von Regierungsseite sowieso ne dämliche Idee DL zuzulassen.
genervt schrieb: > Aber das stand doch hoffentlich im Vertrag, dass die Wochenarbeitszeit > 40 Stunden beträgt? Wenn eine Zahl im Vertrag vor kommt, dann bezieht sie sich allenfalls auf die Arbeitszeiten beim Verleiher selbst. Meistens eine Standard-Zahl wie 40h/Woche. Diese Zeiten gelten dann, wenn man nicht beim Entleiher ist, wie Leerlauf, Urlaub, Krankheit, etc.. Als ich mal bei einem Entleiher war, sperrte dieser Überstunden für Leihkräfte. Wenigstens hatte ich dadurch immer pünktlich Feierabend. Den genauen Grund kenne ich nicht, vermute aber, daß Leihkräfte den Entleiher in diesem Fall teuer geworden wären. Beispielsweise, wenn Überstunden der fest Angestellten mit dem Gehalt abgegolten sind, sie quasi bei Überstunden nichts kosten. Regelmäßige Überstunden machten dann tatsächlich die fest Angestellten alleine.
Also ich habe den Eindruck gewonnen, dass dieses Unternehmen nur ihre Profildatenbänke vollladen möchte. Während eines Telefoninterviews habe ich mich mit dem "Developement-Manager" ein wirklich sehr kritisches und intensives Gespräch über die Arbeitsmethoden und Arbeitsvorstellungen eines DL geführt. Am nächsten Tag bekomme ich eine Email, in der sich für das sehr angenehme Gespräch und bedankt wird und das Unternehmen doch ein wirklich sehr großes Interesse an einer Zusammenarbeit hat. Also ich weiß nich ob die sog. Development-Manager eine Quote erfüllen müssen, was die Sammlung von Profilen angeht.
Ronny schrieb: > Also ich weiß nich ob die sog. Development-Manager eine Quote erfüllen > müssen, was die Sammlung von Profilen angeht. Was nützt denen Profile wenn die damit die Bewerber verprellen? Drei mal bewerbe ich mich bei dem gleichen Unternehmen und je nach dem wie die sich dann mir gegenüber verhalten und meist ist das Feedback wenig respektierlich, kann man sich oft jede weitere Mühe schenken. Entweder ist man die gerechte Beute solcher Machenschaften wo man nur wie eine Ware behandelt wird oder man wird ordentlich wie ein Kunde oder Klient behandelt und da hat diese Branche noch sehr großen Nachholbedarf und das wissen die nicht nur selbst, das sagen die vereinzelt sogar selbst. Nur von ihren eigenen Bossen haben sie strickte Direktiven es so wie es üblich ist zu machen. Ich frage mich, wie lange das noch so weiter gehen soll?
Erschreckend, was ihr einige zu Ferchau und Alten schreiben. Nicht nachzuvollziehen, warum sich immer wieder dumme Esel finden, die da arbeiten. Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> 42k sind nichts Besonderes. In der derzeitigen Situation greifen die >> Firmen die Hochschüler direkt weg. Durch den Konkurrenzdruck geht es >> hoch bis auf über 50.000 - teilweise sogara für Leute mit FH, wenn sie >> etwas praktische Erfahrung haben. > Das ist schlichtweg GELOGEN .. Keineswegs. 50k sind normal, selbst im Mittelstand.
J. S. schrieb: > warum sich immer wieder dumme Esel finden, die da > arbeiten. Geld vielleicht? Stellen von Firmen die direkt einstellen gibts doch fast gar nicht mehr, dafür haben die Dienstleister mit ihrem hohlen Versprechungen doch gesorgt. Die Kunden geben gleich ein paar Bedingungsfeindlichkeiten vor und schon ist eine Bewerbungsmappe für die Tonne.
Ich bin grad in einem Bewerbungsprozess bei ALTEN, und was mich im Moment etwas abschreckt ist, dass die da von mir wollen, dass ich ein Word-Dokument ausfüllen soll. Ich hab noch einen alten Schneider EuroPC mit Word drauf, irgendwie kriegt man da die Datei sicherlich drauf, kann sie editieren und sie dann daraus holen.
Letztes Jahr hat einer von ALTEN einfach mal alle Leute am Standort durchgeklingelt und versucht Leute anzudrehen - so etwas unverschämtes habe ich noch von keinem anderen Dienstleister erlebt
Christian Berger schrieb: > Ich bin grad in einem Bewerbungsprozess bei ALTEN, und was mich im > Moment etwas abschreckt ist, dass die da von mir wollen, dass ich ein > Word-Dokument ausfüllen soll. Ich hab noch einen alten Schneider EuroPC > mit Word drauf, irgendwie kriegt man da die Datei sicherlich drauf, kann > sie editieren und sie dann daraus holen. Ja, das kann schon mal passieren, daß man Skill-Bögen o.ä. mit Word oder Excel ausfüllen soll. Wenn du kein Word hast, und es nicht kaufen willst, lad dir OpenOffice aus dem Internet runter. OpenOffice-Dokumente kann man mit diesem Programm auch als Word-Datei speichern, die Datei kann dann auch mit Word geöffnet werden. So machte ich es beispielsweise, als ich Word- oder Excel-Formulare zum Ausfüllen bekam.
Mr. Pong schrieb: > Moin ! > > Also ich arbeite bei Altran, mir ist keine Verbindung zu Alten oder > Eurospace bekannt. "Tochterfirmen" von Altran gibt es soweit ich weiß > keine mehr, weil im zuge einer Umstrukturierung jetzt allesamt Altran > heißen. Altran hat noch mindestens eine Tochterfirma, Cambridge Consultants in England und USA. Die sind allerdings etwas untypisch, da sie kein Personaldienstleiter sind sondern komplette Entwicklungsaufträge im Haus erledigen. Fantastische Firma mit extrem guten Leuten und sehr gutem Arbeitsklima. Ich war selbst 5 Jahre da und es war mein bisher bester Job! Wenn ich nicht doch wieder nach Deutschland gewollt hätte wäre ich wohl bis zur Rente da geblieben. Gruß, Michael
Da schickt man ausführliche Unterlagen hin und vor dem Gespräch kam bei mir dann folg. Mail, die mich tierisch genervt hat (muss ich die Arbeit von denen machen oder was :-) "Sehr geehrter Herr ..., vielen Dank für Ihr Interesse an einer Mitarbeit in unserem Unternehmen. Wie bereits besprochen, möchten wir Sie gerne in einem Telefoninterview näher kennen lernen. Ich werde Sie dazu am um unter der folgenden Telefonnummer anrufen: Zur optimalen Vorbereitung auf das Interview bitte ich Sie, das angehängte Word Dokument ("Technisches Profil") auszufüllen und im Word-Format an mich zurückzuschicken. Das Musterprofil im PDF Format soll Ihnen dabei als Ausfüllhilfe dienen. Bitte führen Sie in dem Dokument neben einer detaillierten Beschreibung aller von Ihnen durchgeführten Projekte auch Ihre universitären (z.B. Studien-, Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit) und beruflichen Aufgaben (z.B. Praktika) - soweit dies unter Beachtung der Geheimhaltungspflicht möglich ist - auf. Hierbei beginnen Sie bitte mit Ihrer letzten Erfahrung. Für jedes Projekt sollten die folgenden Informationen enthalten sein: - Zeitdauer und Jahr - Firmenname und -sitz - Kurze Beschreibung des Projektziels (1-2 Sätze) - Stichpunktartige Auflistung der einzelnen Projektschritte bzw. der wahrgenommenen Aufgaben - Auflistung der von Ihnen benutzten Programme bzw. Programmiersprachen Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Nähere Informationen über unser Unternehmen finden Sie unter de.alten.com Gerne können Sie uns auch auf unserer Facebookseite unter www.facebook.com/alten.engineering besuchen. Ich freue mich auf den Termin mit Ihnen. Mit freundlichen Grüßen"
deralte schrieb: > Da schickt man ausführliche Unterlagen hin und vor dem Gespräch kam bei > mir dann folg. Mail, die mich tierisch genervt hat (muss ich die Arbeit > von denen machen oder was :-) JA! Das ist nicht nur bei ALTEN üblich, sowas ist mir schon mehrfach passiert. Möglichst noch eine extra Version auf Englisch. Wenn Du nur wechseln möchtest, kannst Du denen ja dankend absagen.
deralte schrieb: > Bitte führen Sie in dem Dokument neben einer detaillierten Beschreibung > aller von Ihnen durchgeführten Projekte auch Ihre universitären (z.B. > Studien-, Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit) und beruflichen Aufgaben > (z.B. Praktika) - soweit dies unter Beachtung der Geheimhaltungspflicht > möglich ist - auf. > Hierbei beginnen Sie bitte mit Ihrer letzten Erfahrung. Für jedes > Projekt sollten die folgenden Informationen enthalten sein: > - Zeitdauer und Jahr > - Firmenname und -sitz > - Kurze Beschreibung des Projektziels (1-2 Sätze) > - Stichpunktartige Auflistung der einzelnen Projektschritte bzw. der > wahrgenommenen Aufgaben Das geht aber schon ziemlich dreist ins Detail, was die da wissen wollen, oder? Außerdem eine Menge Arbeit, vor allem, wenn man bedenkt, dass das Stellenangebot evtl. gar nicht echt ist und es nur darum geht Profile zu sammeln.
Eine Mail zurück dass Dein Antivirenprogramm Word Dokumente automatisch entfernt. Sie sollen doch bitte .odt schicken. :)
ING schrieb: > Ausserdem sind die Stellen die die anbieten halt die einfachen: > > Tests, Baugruppenprüfung, einfach Prgrammiersachen, anderen Ingenieuren "Tests" ist einfach... Soso, da hat aber einer viel Ahnung... Es ist also spannend 8 Std. vor irgendeinem 3D CATIA Schrott zu sitzen und das virtuelle Ding in allen mögliche Richtungen zu drehen....
Drehtrenner schrieb im Beitrag #3969106: > Lorenz schrieb: >> Das geht aber schon ziemlich dreist ins Detail, was die da wissen >> wollen, oder? Außerdem eine Menge Arbeit, vor allem, wenn man bedenkt, >> dass das Stellenangebot evtl. gar nicht echt ist und es nur darum geht >> Profile zu sammeln. So ein vorgehen ist nicht nur bei Alten üblich: Brunel machst auch, und noch ein paar andere! > Der Fachkräftemangel muss schon weit fortgeschritten sein, dass man sich > solcher Methoden bedienen kann. Für hochqualifiziertem, unterbezahlte > Leiharbeit so ein Theater und Aufwand im Vorfeld mit ungewissem Ausgang, > Glückwunsch Deutschland! Ja, und solange es genügend dumme Anfänger gibt, wird sich dran nix ändern!
Lorenz schrieb: > Das geht aber schon ziemlich dreist ins Detail, was die da wissen > wollen, oder? Außerdem eine Menge Arbeit, vor allem, wenn man bedenkt, > dass das Stellenangebot evtl. gar nicht echt ist und es nur darum geht > Profile zu sammeln. Der Knackpkt. ist ja, das man als AN und auch als AÜG`ler einer Verschwiegenheitspflicht unterliegt. Was so pot. AG da denken wenn sie hören "XYZ hat in KKW sowieso an der Sicherheitssoftware XXX gearbeitet. .." Also mal ehrlich, wenn dann Firmeninterna auf dem Weg nach aussen gelangen, was soll man von DL halten die einen solche MA über AÜG anbieten.
Cha-woma M. schrieb: > Der Knackpkt. ist ja, das man als AN und auch als AÜG`ler einer > Verschwiegenheitspflicht unterliegt. ja, aber! Wenn ich bei Firma XY im Bereich Entwicklung Elektronik, Steuerung CANxy gearbeitet habe, mit den Tools Spice, EPlan etc. ist das bereits ein Verstoß gegen die Verschwiegenheitspflicht? Cha-woma M. schrieb: > Ja, und solange es genügend dumme Anfänger gibt, wird sich dran nix > ändern! Was bleibt den "dummen" Anfängern übrig? Fertig studiert, ich will endlich arbeiten und Geld verdienen. Stellenanzeigen: Ferchau, Brunel, Alten, Murx Engineering GmbHCo.KG, ABC e.K.. (...)
Dumm, dümmer, Deutschland schrieb im Beitrag #3969894: > So dumm können die ja nicht sein, denn wer keine ansprechenden Projekte > und Tools mit (Industrie)praxis nachweisbar belegen kann, den können die > Dienstleister heutzutage nicht mehr vermitteln. Die Firmen verlangen > passgenau Bewerber aus dem Leihregal, ansonsten fließt keine Kohle. Die > Dienstleister hingegen wollen keinen Cent in die Weiterbildung ihrer > Bewerber investieren und tun es auch nicht, dem VDI und seiner > Werbetrommel sei Dank, irgendeiner findet sich trotzdem für jede Stelle > im Handumdrehen. > Zudem überlassen die Dienstleister heutzutage dem Bewerber die volle > Aufgabe seiner Präsentation und "Skillierung" in Schriftform zum > direkten Weiterreichen an potentielle Entleiher. Früher hat das noch der > Dienstleister gemacht, aber wozu, wenn es auch der Bewerber macht, weil > ihm die Alternativlosigkeit und Peter Hartz im Nacken hängt. Sowas machen DL, die glauben auf dem hohen Ross zu sitzen. Sind zumeist Firmen die in der Jammerregion Norddeutschland ihren Firmensitz haben und gewohnt sich/waren aus den NBL sich ihre Leute zu holen. Die haben ihre Prozesse auf Gewinnmaximierung getrimmt. Alles was nicht direkt zu Einnahmen führt, soll durch andere (Bewerber, Agentur für A. /Jobcenter oder sonstige Subventionsgeber) getragen werden. Im Süden sind/gibt es einfach nicht die Leute die sowas machen, bzw. es gibt genügend mittlere DL die es dadurch einfacher haben an Fachkräfte zu kommen. Den so ein Skillbogen ist ja mit einen nicht unerheblichen Aufwand verbunden. In der Zeit haut man locker 20 Bewerbungen raus! Also wenn Brunel&Co. sowas machen, dann schaden die sich selbst. Man sollte als DL auch den Markt im Auge haben, immer alles nach Schema F zu machen, ist meist suboptimal.
deralte schrieb: > Da schickt man ausführliche Unterlagen hin und vor dem Gespräch kam bei > mir dann folg. Mail, die mich tierisch genervt hat (muss ich die Arbeit > von denen machen oder was :-) Diese Unterlagen landen dann beim "Kunden" auf dem Tisch. Wer und wo wird einem nicht erzählt, pseudonymisiert gegenüber dem Kunden wird das auch nicht unbedingt. Derjenige der Deine Bewerbung bearbeitet hat in der Regel wenig bis keine Ahnung von dem Bereich in dem Du Dich bewirbst, sondern ist nur fixiert auf Buzzwords und versucht diese weiter zu geben. Passt Dein Profil gut auf die Ausschreibung, erhöht das Deine Chancen. Der Erfolg Deiner Bewerbung hängt fast ausschließlich von diesem Wisch ab, denn mehr als dort drin steht kann Dein parasitärer und fürstlich an Deiner Leistung verdienender Vermittler auch nicht erzählen. Für diese Vermittlungsdienstleistung kassiert das Unternehmen Geld (wie jeder andere Dienstleister auch). Die viel umworbenen Incentives bei Alten sind: - Zahnversicherung - Wert irgendwas um die 15€/Monat - Rentenzusatzversicherung von der Allianz die direkt vom Gehalt abgezogen wird. Wahlweise {50,75,100,125,150}€/Monat. Alten zahlt obendrauf irgendwas um {0,1000,1700€} im Jahr - abhängig davon wie lange Du beschäftigt bist (je nach Fluktuation dürften die meisten Mitarbeiter demnach garnichts bekommen) - 3 Tage Urlaub bei Geburt eines Kindes oder Heirat - ca. 200€ Zuschuss für einen Steuerberater Gehalt und Arbeitsbedingungen sind Verhandlungssache. Grundsätzlich ist alles möglich wenn man etwas Berufserfahrung hat und in einem realistischen Rahmen bleibt. Gerne schwatzen sie einem eine "Projektbezogene Zulage" auf die bei Projektende gekürzt wird. Man habe angeblich Gehaltsbänder die einzuhalten sind.
Arno Nühm schrieb: > Hallo, > ich wurde gestern von dem Dienstleister ALTEN (ehemals ALTEK oder auch > IMP Engineering) angeschrieben. Scheinbar machen die einen besseren > Eindruck als die überall bekannte Konkurrenz, oder täusche ich mich da? Da täuschst du dich, hatte da vor 3 jahren ein Vorstellungsgespräch, der Kerl konnte mir noch niemals sagen worum es genauer bei der Stellenbeschreibung ging.
Frank T. schrieb: > Arno Nühm schrieb: >> Hallo, >> ich wurde gestern von dem Dienstleister ALTEN (ehemals ALTEK oder auch >> IMP Engineering) angeschrieben. Scheinbar machen die einen besseren >> Eindruck als die überall bekannte Konkurrenz, oder täusche ich mich da? > > Da täuschst du dich, hatte da vor 3 jahren ein Vorstellungsgespräch, der > Kerl konnte mir noch niemals sagen worum es genauer bei der > Stellenbeschreibung ging. Arno schrieb das vor 8 Jahren!
Autor: Arno Nühm (Gast) Datum: 22.06.2008 02:05 Arno Nühm schrieb: > Hallo, > ich wurde gestern von dem Dienstleister ALTEN (ehemals ALTEK oder auch > IMP Engineering) angeschrieben. Scheinbar machen die einen besseren > Eindruck als die überall bekannte Konkurrenz, oder täusche ich mich da? Da täuschst du dich, hatte da vor 3 jahren ein Vorstellungsgespräch, der Kerl konnte mir noch niemals sagen worum es genauer bei der Stellenbeschreibung ging. Ähh, lagert bei dir der Joghurt im Kühlschrank auch so lange bis du den vertilgst?
> Autor: Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196) > Datum: 20.09.2016 16:08 > > Arno schrieb das vor 8 Jahren! > Ob der noch lebt? Bestimmt. Aber möglicherweise sitzt er was ab oder ist in der Geschlossenen.
anonymer Schreiber schrieb: > Ich sage euch was: Seht zu, dass ihr vom Entwickeln weg kommt und mehr > Teammanagement oder PM macht. Dann habt ihr mehr zu sagen. Entwicklen > kann an daheim am Basteltisch immer noch genug. Entwickeln daheim am Basteltisch? Ja, so ungefähr ist die Schätzung dieser Arbeit in Deutschland. Armes Land.
Verstehe ich nicht schrieb: > Dienstleister ist nicht > gleich Dienstleister. Es gibt durchaus welche die nicht nur den > Mitarbeiter ausnehmen wollen. Habe mich persönlich, bin gerade fertig > mim Studium, bei zwei Dienstleister, beide spezialisiert auf Automotiv, > vorgestellt. War bei beidem alles gut gelaufen. Bei dem einen sind 45T > und bei dem anderen 42T+Kilommetergeld drin. Ich denke das das kein > ausbeute für einen Anfänger ist. Na ja, was man noch bedenken sollte dass du außer Vorstellungsgesprächen (die ja so gut gelaufen sind) noch gar keine Erfahrung mit Zeitarbeit hast. Deine Erkenntnis über deren Tricks und der Tatsache wie sie dich ausnutzen und und ausspielen werden, kommt noch. Du bist einfach noch zu frisch um hier etwas über gute Zeitarbeit zu schreiben, glaube mir es. > Was man auch noch bedenke sollte ist, das man in manche große > Unternehmen nur über eine Dienstleister rein kommt. Tja, was man "noch bedenken sollte" dass du Ingenieur in diesen "manchen großen Unternehmen" nicht selten nur als Sachbearbeiter arbeiten wirst. Ob es ein Weg ist den du gehen willst.
kuerzlich dort beworben schrieb: > Gehalt und Arbeitsbedingungen sind Verhandlungssache. Grundsätzlich ist > alles möglich wenn man etwas Berufserfahrung hat und in einem > realistischen Rahmen bleibt. Gerne schwatzen sie einem eine > "Projektbezogene Zulage" auf die bei Projektende gekürzt wird. Man habe > angeblich Gehaltsbänder die einzuhalten sind. Und was haben die dir nun geboten? Manche zahlen ja ganz ordentlich, manche nicht, wo ist Alten da einzuordnen?
Gästchen schrieb: > Was man auch noch bedenke sollte ist, das man in manche große > Unternehmen nur über eine Dienstleister rein kommt. > > Tja, was man "noch bedenken sollte" dass du Ingenieur in diesen "manchen > großen Unternehmen" nicht selten nur als Sachbearbeiter arbeiten wirst. > Ob es ein Weg ist den du gehen willst. Sachbearbeiter ist hier so was wie ein Schimpfwort? Was stellt man sich eigentlich unter "Sachbearbeiter" vor?
genervt schrieb: > Und was haben die dir nun geboten? > > Manche zahlen ja ganz ordentlich, manche nicht, wo ist Alten da > einzuordnen? Monatsbrutto 3500 + 700 Projektzulage, 28 Tage Urlaub, 40h, Gleitzeitregelung. Die 3,5k seien das absolute maximum was man (deutschlandweit!) zahle für jemandem mit einem Jahr Berufserfahrung. Die Projektzulage wird vermutlich bei Projektende wieder weg genommen. Letztendlich habe ich aber abgesagt, denn bei einem nicht-Dienstleister war mehr zu holen.
kuerzlich dort beworben schrieb: > genervt schrieb: >> Und was haben die dir nun geboten? >> >> Manche zahlen ja ganz ordentlich, manche nicht, wo ist Alten da >> einzuordnen? > > Monatsbrutto 3500 + 700 Projektzulage, 28 Tage Urlaub, 40h, > Gleitzeitregelung. Die 3,5k seien das absolute maximum was man > (deutschlandweit!) zahle für jemandem mit einem Jahr Berufserfahrung. > > Die Projektzulage wird vermutlich bei Projektende wieder weg genommen. > Letztendlich habe ich aber abgesagt, denn bei einem nicht-Dienstleister > war mehr zu holen. Das was die bieten, bieten die nur Leuten die absolut gefragt sind. Normalerweise kannste nicht mit sowas rechnen! Monatsbrutto 3500 + 700 Projektzulage Das Monatsbrutto ist so ziemlich das Ende der Fahnenstange des iGZ-Tarifvertrages.
Cha-woma M. schrieb: > Das Monatsbrutto ist so ziemlich das Ende der Fahnenstange des > iGZ-Tarifvertrages. Die zahlen meines Wissens nicht nach IGZ / BAP, oder weißt du da was näheres?
Rick M. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Das Monatsbrutto ist so ziemlich das Ende der Fahnenstange des >> iGZ-Tarifvertrages. > > Die zahlen meines Wissens nicht nach IGZ / BAP, oder weißt du da was > näheres? Naja, irgendeine Grundlage müssen die ja haben. Aber IGZ finde ich nichts. Gut möglich dass sie sich an einen Zeitarbeitstarifvertrag anlehnen.
kuerzlich dort beworben schrieb: > Die Projektzulage wird vermutlich bei Projektende wieder weg genommen. Ist so.
Bei Alten blicke ich noch nicht so durch. Die haben auf der einen Seite Inhouse-Projekte, mit Wert auf heimatnähe des Arbeitnehmers, auf der anderen Seite AÜG Projekte bundesweit friss oder Arbeitsamt, keine Regelung was für entfernte Projekte gezahlt wird. Die haben im Bereich Inhouse offenbar keinen Tarifvertrag, im Bereich AÜG müssten die eigentlich einen haben, sonst gilt ab ersten Tag "Equal Pay" (stimmt doch?). Aber dazu kann uns die Firma Alten sicher etwas sagen! Ich glaube kaum, das die nicht die Foren missachten. Schönen Abend und eine gute Nacht.
https://www.ig-zeitarbeit.de/glossar/letter_e Equal Pay Unter equal payment versteht die Branche den Ansatz der gleichwertigen Bezahlung eines Zeitarbeitnehmers, in einer Höhe, wie auch der vergleichbar eingesetzte Stamm-Mitarbeiter im Kundenbetrieb entlohnt wird. Das Problem hierbei ist, dass eine wertgleiche Entlohnung oft nur schwer zu erreichen ist, wenn etwa unterschiedliche Urlaubsansprüche, Gewinnbeteiligungen oder andere geldwerte Gehaltsbestandteile mit einzubeziehen sind. Im Grundsatz sieht das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz eine absolute Gleichbehandlung von Zeitarbeitnehmern nach equal payment und equal treatment vor, die nur durch Anwendung eines Tarifvertrages für die Zeitarbeit abgewandt werden kann. Und alten hat z.Z. 9 Unternehmen als Grouo in D-land. Wer von denen AÜG macht oder aber im Bereich Entwicklungsdienstleister als Werkverträger läuft, kann man von aussen kaum sagen!
kuerzlich dort beworben schrieb: > Gehalt und Arbeitsbedingungen sind Verhandlungssache. Grundsätzlich ist > alles möglich wenn man etwas Berufserfahrung hat und in einem > realistischen Rahmen bleibt. Gerne schwatzen sie einem eine > "Projektbezogene Zulage" auf die bei Projektende gekürzt wird. Man habe > angeblich Gehaltsbänder die einzuhalten sind. Super Tipp! Danke, das werde ich weitergeben!
Was haltet ihr denn von 47k als Einstiegsgehalt direkt nach der Uni (aber mit einjährigem Industriepraktikum). Die Projektzulage ist in dem Angebot allerdings 300 niedriger. Für einen DL scheint mir das vom Gehalt her doch eigentlich erstmal in Ordnung, wobei ich mich frage wie der Unterschied zu deinem Angebot zustande kommt. War deine Berufserfahrung ein Praktium oder wirkliche Berufserfahrung? Naja man ist ja nicht mit den Unternehmen verheiratet, wenns einem nicht gefällt, kann man immer noch gehen. Außerdem ist es gegen Jahresende schwieriger was zu finden. kuerzlich dort beworben schrieb: > Monatsbrutto 3500 + 700 Projektzulage, 28 Tage Urlaub, 40h, > Gleitzeitregelung. Die 3,5k seien das absolute maximum was man > (deutschlandweit!) zahle für jemandem mit einem Jahr Berufserfahrung.
> kuerzlich dort beworben schrieb: > > Monatsbrutto 3500 + 700 Projektzulage, 28 Tage Urlaub, 40h, > > Gleitzeitregelung. Die 3,5k seien das absolute maximum was man > > (deutschlandweit!) zahle für jemandem mit einem Jahr Berufserfahrung. Mein Gott, ist das ein Teilzeitjob ? Da hat ja ein Gärtner mehr ! Deshalb : Geht nicht zu Zockerbuden.
Idee für einen Reklamespruch: Niemand kündigt! Alles bleibt beim ALTEN! :) MfG Paul
Ein weiterer Gast schrieb: > Was haltet ihr denn von 47k als Einstiegsgehalt direkt nach der Uni > (aber mit einjährigem Industriepraktikum). Die Projektzulage ist in dem > Angebot allerdings 300 niedriger. > Für einen DL scheint mir das vom Gehalt her doch eigentlich erstmal in > Ordnung, wobei ich mich frage wie der Unterschied zu deinem Angebot > zustande kommt. War deine Berufserfahrung ein Praktium oder wirkliche > Berufserfahrung? Für Bachelor oder im Osten ok. Ansonsten: Wenn es in Pendelentfernung zu deiner derzeitigen Wohnung liegt, nimm es erst einmal an und such weiter.
Anonymous schrieb: > Ansonsten: Wenn es in Pendelentfernung zu deiner derzeitigen Wohnung > liegt, nimm es erst einmal an und such weiter. Genau!
Paul B. schrieb: > Niemand kündigt! Alles bleibt beim ALTEN! Mit "niemand wird gekündigt" wird tatsächlich geworben. Die Realität sieht natürlich anders aus... Gerüchten zufolge sollen mehrere Inder gekündigt worden sein aus betrieblichen gründen (Projekt war zu Ende). Sie haben erfolgreich wieder rein geklagt, weil der Richter angesichts der dicken gewinne keinen Anlass für eine solche Kündigung sah. Alten ist ein Dienstleister wie jeder andere auch. Die Führung ist chaotisch, zumindest an einem gewissen Standort. Die sogenannten Businessmanager haben in der Regel keinerlei Ahnung von dem was ihre Mitarbeiter tun und was sie verkaufen. Dein berufliches Schicksal hängt entsprechend von dessen verkaufstalent ab. Viel Glück!
mal dort gewesen schrieb: > Die sogenannten > Businessmanager haben in der Regel keinerlei Ahnung von dem was ihre > Mitarbeiter tun und was sie verkaufen. Dein berufliches Schicksal hängt > entsprechend von dessen verkaufstalent ab. Viel Glück! Wie überall bei den Personaldienstleistern!
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