Hab grad ein kleines Problem mit einem amerikanischen Schaltzeichen. im Prinzip das, das auch hier besprochen wurde (ohne + oder sonst was): Beitrag "komisches Schaltzeichen für Kondensator!" "gefunden" hab ich es in einem Dateblatt (Seite 10) http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX7456.pdf da ist jetzt kein + eingezeichnet. Ich weiß, dass normalerweiße der gerade Strich + ist, der geschwungene - im oben genannten Thread wird aber davon geredet, dass man das Schaltzeichen auch für ungepolte C's verwendet. Stimmt das? Brauch ich da einen unipolaren ELKO ? (47µF) MFG J.K
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Also: unpolar = bipolar polar = unipolar Du brauchst einen normalen Elko, polar, + (gerade) zum IC, - (geschwungen) zum Ausgang. Größere Werte und ein kleinerer parallelgeschaltet für bessere HF-Eigenschaften schaden nicht. Das mit dem SAG ist nur eine Kompensation der Aufladung des Cs bei niedrigen Frequenzen.
Danke eProfi für deine Antwort. Darf man normale Elkos schon für Wechselspnnung verwenden? Bin unsicher, auf Wikipedia steht beim Elko-Artikel ganz oben: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolytkondensator#Polarit.C3.A4t >Elektrolytkondensatoren sind gepolte Bauteile die nur mit Gleichspannung >betrieben werden dürfen. Die Anode ist in der falschen Richtung betrieben (negative Halbwelle) verhält sich der Elko noch nicht als Kondensator, sondern hat Halbleitereigenschaften. MFG J.K
> Darf man normale Elkos schon für Wechselspnnung verwenden?
Nein, die Spannung muss immer über 0V sein.
was soll das drama? elkos verkehrt rum anghängen macht doch spass... ggg
> in der falschen Richtung betrieben (negative Halbwelle) verhält sich der
Elko noch nicht als Kondensator, sondern hat Halbleitereigenschaften.
Klar, aber wie lange noch ....
Wo Plus bzw. Minus ist, ergibt sich normalerweise aus der Schaltung bzw. der (technischen) Stromrichtung. Meist nimmt man Minus als Masse. Übrigens: Man kann Elkos auch mit Wechselspannung betreiben, wenn man zwei gegeneinander in Reihe schaltet (man könnte das "Antireihenschaltung" nennen). Am besten zwei gleiche (habe ich irgendwo gelesen)- die Kapazität halbiert sich dann aber!
Dieser Schaltplan des Endstufenteils ist nicht für das Gerät,das ich angesprochen habe,vom Prinzip jedoch gleich. Es handelt sich hier um CA8,CA10 und CA13
@ Tom Müller (amptobby) >Dieser Schaltplan des Endstufenteils ist nicht für das Gerät,das ich >angesprochen habe,vom Prinzip jedoch gleich. >Es handelt sich hier um CA8,CA10 und CA13 Das sind Dämpfungsglieder am AC-Ausgang, die müssen bipolar sein. Ähh, hast du den falschen Thread erwischt? Sollte die Antwort nicht eher hier rein? Zuviel Multitasking? Beitrag "Re: Bipolar Kondensator 200 Volt" Mit welcher Spannung arbeitet deine Endstufe? Ich kann mir nicht so recht vorstellen, daß die mit +/-150V arbeitet, eher +/-50V. Dann reicht auch ein 100V Elko. Die kann man mit 100% Nennspannung betrieben, da muß man nicht riesige Reserven lassen, wie es bei Tantals oft gemacht wird.
A. Ferl schrieb: > Wo Plus bzw. Minus ist, ergibt sich normalerweise aus der Schaltung bzw. > der (technischen) Stromrichtung. Meist nimmt man Minus als Masse. > Übrigens: Man kann Elkos auch mit Wechselspannung betreiben, wenn man > zwei gegeneinander in Reihe schaltet (man könnte das > "Antireihenschaltung" nennen). Am besten zwei gleiche (habe ich irgendwo > gelesen)- die Kapazität halbiert sich dann aber! Dieser Tipp war Gold wert.Ich habe mir das nochmal angesehen auf der Platine. Es geht hier um insgesamt 6 Elkos.und jeweils 2 sind in Reihe geschaltet. Es sind jeweils die Minus Anschlüsse der Elkos miteinander verbunden.Also machen die + und - Symbole auf der Platine ja doch sinn?
Die Endstufe hat übrigens 6KW RMS und arbeitet mit einer Spannung von +- 180V
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