Hallo, um einerseits den Wasserverbrauch auswerten zu können und in einem anderen Fall eine Lecksicherung (Prüfung des korrekten Schließens eines Ventils zur Zisternennachspeisung) zu haben, möchte ich einen Wohnungswasserzähler (siehe Bilder) umbauen. Diese Wohnungswasserzähler bekommt man für ca. 25,00 Euro. Ziel ist es, wie auch immer durch einen Umbau des "Kopfes" dem Durchfluss proportionale Signal zu bekommen. Fragen: - Hat jemand schon mal solch einen Wasserzähler aufgehabt und umgebaut? - Lässt sich der "Kopf" hinreichend demontieren, ohne das eine Undichtigkeit auftritt? - Verfügt jemand vielleicht über ein Foto mit demontierten "Kopf" ------------------------------------------------------------------------ ---- Ich wünsche allen hier schon mal sehr schöne Weihnachtstage 2008. ... und den ein oder anderen uC unterm Weihnachtsbaum Grüße Marco (aus Köln)
... und hier eine Skizze aus dem www vom Innenleben des Wohnungswasserzählers
@ Marco Schramm (hochfrequenz) >Ziel ist es, wie auch immer durch einen Umbau des "Kopfes" dem >Durchfluss proportionale Signal zu bekommen. Dann nimm eine Reflexlichtschranke und werte die Drehung des kleinen Kreises aus. Dort bekommst du für jede Umdrehung einen digitalen Puls, denn kann man a) zählen und b) die Zeit zwischen zwei Pulse bestimmen = Durchflussmenge/Zeit >Fragen: >- Hat jemand schon mal solch einen Wasserzähler aufgehabt und umgebaut? Würde ich nicht machen. MFG Falk
@ Marco Schramm (hochfrequenz), den Ansatz von Falk würde ich auch verfolgen. In der Elektor Sept./2007 wurde ein Energiemonitor für Strom und Gas vorgestellt. Am Zählwerk des Gasometers war die Nummer "6" mit eine Reflexionsschicht unterlegt. Die Auswertung erfolgte über einer Reflexionslichtschranke Typ: CNY70. Mit dieser könnte man probieren die Umdrehung des Liter-Zeigers zu dedektieren. Der kostenpflichtige Link zu dem Artikel: http://www.elektor.de/jahrgang/2007/september/sparschwein-im-zahlerkasten.228891.lynkx Auch die Auswertung mittels OVP wurde in dem Artikel beschrieben. Ist aber nicht so wild, da kommste selber drauf. Die von Dir gezeigte Wasseruhr ist meines Wissens meistens verpresst und deshalb nicht so einfach zu öffnen. Was mir aber noch einfällt: Stecke Dir 10,-EUR ein(für die Kaffeekasse) und gehe zu den Stadtwerken, Abteilung Wasserversorgung. Die haben die "robusten" Wasseruhren. Zu Eich- und Reparaturzwecken lassen sich diese Uhren öffnen(dicke Messingmutter mit Schauglas). Nachdem Du dem Wassermenschen dein Anliegen freundlich geschildert hast, wird er Dir mit einem Lächeln eine ausrangierte Wasseruhr überreichen und die 10,-EUR einstecken. -> Der Weg führt nicht übers Büro, sondern direkt zur Reparaturabteilung durchfragen. Diese Uhr öffnen und eine Zahl für die Literanzeige mit wasserfester reflektierender Farbe übermalen. Da müsste auch der Sensor für die Reflexionslichtschranke funktionieren. "müsste" weil die Uhren komplett mit Wasser gefüllt sind und ich nicht weis, wie die Lichtschranke darauf reagiert. Viel Glück Stevko
Was hat es denn mit dem Magneten in der Wasseruhr auf sich? Erzeugt der vielleicht ein durchflußabhängig wechselndes Feld, das man detektieren kann?
Uhu Uhuhu wrote: > Was hat es denn mit dem Magneten in der Wasseruhr auf sich? Naja, das ist dann wohl ein magnetische gekoppelter Mitnehmer, der den Bereich mit Wasser vom trockenen Zählwerk trennt. > Erzeugt der vielleicht ein durchflußabhängig wechselndes Feld, das man > detektieren kann? Interessanter Ansatz. Wäre zu prüfen, ob man in der entsprechenden, bauartbedingten Entfernung mit einem Hall-Sensor eine Änderung detektieren kann. Denn die Hersteller sind ja auch nicht blöde. Eine magnetische Kupplung liese sich schliesslich durch ein starkes äußeres Magnetfeld stören, demnach müsste man das Ding magnetisch schirmen. Frage ist, wie gut sowas gemacht wird.
Hallo, wird wohl kaum noch jemanden Interessieren, aber ich gebe meinen Senf trotzdem dazu ... >>Fragen: >>- Hat jemand schon mal solch einen Wasserzähler aufgehabt und umgebaut? >>- Lässt sich der "Kopf" hinreichend demontieren, ohne das eine >>Undichtigkeit auftritt? Ja, den Kopf kann man abnehmen ohne eine Undichtigkeit zu Riskiern. Habe das ca. 2001 auch so gemacht. Dann in der nähe der Magnetischen Kupplung einen Hall-Sensor platziert und das Gehäuse wieder aufgesteckt. Ging zwar nicht wirklich gut, weil das Kabel halt dazwischen ist. Ansonsten funktioniert die janze Sache bis heute. Es werden ca. 22 Impulse je Liter geliefert. Ich wollte damals (noch mit 8051er realisiert) einerseits einen digitalen Wasserzähler haben und andererseits einen Trockenlaufschutz für die Brunnenpumpe realisiern.
heikokraemer schrieb: > Hallo, wird wohl kaum noch jemanden Interessieren, aber Das sag nicht. Danke für die Info.
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