hallo, ich baue zurzeit für meine facharbeit einen linarmotor. ich habe den ungefähren aufbau der uni ulm gewählt http://vorsam.uni-ulm.de/Versuche/EM/html/EM113V00.htm meine spule hab ich selber gewickelt. der motor funktioniert top, wenn ich als stativstange eine stahlstange benutze. wenn ich jedoch alu benutze funktioniert gar nichts mehr, die spule wackelt nur etwas diese problem konnten mir 5 physik lehrer nicht erklären .. normalerweise basiert doch die schubkraft aufgrund der abstoßung des wanderfeld mit dem gegenfeld der stativstange, welches durch wirbelströme nach der lenzschen regel erzeugt wird und nicht aufgrund der ferromagnetischen wirkung oder hab ich hier irgendwo meinen denkfehler.. mfg basti
Interessantes Facharbeitsthema! Habe mir gerade mal die Theorie überlegt und ich denke folgendes: Hast du die Enden der Alustange vielleicht kurzgeschlossen? z.B durch eine gemeinsame Metallhalterung? Dann kann es nicht funktionieren, weil die Wirbelstromringe einfach durch die Stange hindurchgleiten.. Das selbe gilt für eine Vollprofil Alustange. Ich denke das nur (dickwandige) Alurohre anständig funktionieren können, da sonst der Strom im inneren des Matierals zurückfließen könnte. Ansonsten evtl mal den Aufbau durchrechnen. z.B. Werden bei dem Wicklungsverhältnis/Spannung/magnetischer Kopplung überhaupt nennenswerte Ströme induziert? Evtl funktioniert der Stahlstangenaufbau nur, weil bereiche der Stange magnetisiert werden?
danke für die bisherigen ratschläge, also kurzgeschlossen hab ich die stange nicht .. liegt auf beiden seiten auf holz auf.. die alustange ist eine massive alustange.. ich versteh jetzt nur nicht ganz wie die ströme ins innere des materials zurückfließen sollen. die leitfähigkeit des materials ist da, ich hab nur leider mein strommessgerät selber aus teilen meines alten physikbaukastens gebaut und kann das nun nicht genauer messen ich weiß nur das ein strom fließt.. aber alu ist ja leitfähiger als stahl .. spannugn hab ich an jedem stang (sternschaltung)ca 39 V und 4,2 A. wicklungszahl würd ich vll auf 200 schätzn .. wie kann ich da dann den wirbelstrom überschlagen?
Bau die eine Messbrücke dann kannst du sehen welche Stange besser leitet.
Hallo, vielleicht hilft Dir das weiter: http://www.physik.uni-wuerzburg.de/~wilhelm/veroeffentlichung/Asynchroner_Linearmotor.pdf Gruß Dieter
beide verwendete stangen sind vollmateriale .. also massive stangen
ich habe für eine Carrera Autorennbahn einen Asynchron-Linearmotor in ein Auto eingebaut und festgestellt, daß der Abstand der Spulen (im Auto) zur Schiene nicht mehr als 1 mm betragen darf, sonst hat der Linearmotor keinen akzeptablen Wirkungsgrad und keine Kraft.
Sebastian Jarosch schrieb: > http://vorsam.uni-ulm.de/Versuche/EM/html/EM113V00.htm Danke, archive.org! -> https://web.archive.org/web/20080530011624/http://vorsam.uni-ulm.de/Versuche/EM/html/EM113V00.htm Kurzinfo Laborversuch Physik. Prinzip: Wirbelstrom
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