Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Potentiometer, welcher bei kleinen Auslenkungswinkeln große Widerstandsunterschiede erzeugt. Der Drehwinkel ist bei mir auf 10° beschränkt und mein Standard-Poti lässt sich nicht dazu überreden bei diesem kleinen Winkel einen Widerstandsunterschied zu generieren. Habt ihr mir hierfür einen Tip? Danke, Martin
Hallo, nimm doch ein Poti das z.B. 10MOhm hat. Durch den hohen Wert ist auch die Prozentuale Widerstandsänderung in Abhängigkeit vom Drehwinkel größer. Wenn sich gar nix tut bei deinem Poti, Vorsicht besonders die günstigen haben oft recht viel Spiel in der Mechanik drin. Meistens von der Achse über den Mitnehmer des Schleifers. Da kannst du auch nicht viel machen. Probier es mal mit einem guten Poti aus dem Audiobereich die sind zwar nicht so günstig aber dafür auch von der Mechanik her um einiges besser. Enrico
einfach ein Poti mit sehr großen Gesamtwiderstand verwenden???
Sollte aus Rauschgründen ein sehr hochohmiges Poti ausgeschlossen sein, so würde ich auf eine Übersetzung mittels zweier Zahnräder zwischen Poti-Achse und "Bediener-Achse" zurückgreifen.
Du könntest auch ein logarithmisches Poti nehmen. Da ist die Widerstandsänderung auch groß bezogen auf den Drehwinkel...
> Nimm doch ein Poti das z.B. 10MOhm hat. > Durch den hohen Wert ist auch die > Prozentuale Widerstandsänderung in > Abhängigkeit vom Drehwinkel größer. Das war ein schlechter Scherz, oder? @Martin: Beschreibe mal die Wurzel des Problems, was willst du mit dem Poti machen? Dann kann man dir besser helfen.
>Der Drehwinkel ist bei mir auf 10° beschränkt und mein Standard-Poti >lässt sich nicht dazu überreden bei diesem kleinen Winkel einen >Widerstandsunterschied zu generieren. Ist dein Poti kaputt? Bei einem maximalen Drehwinkel eines Potis von ca. 270° sind 10° rund 3,7%. Ein Poti mit dem Wert 10k sollte also um rund 370 Ohm den Wert verändern. Das ist doch noch leicht detektierbar.
Der mechanische Drehwinkel eines Potis ist (oft) größer als der "elektrische" Drehwinkel - damit meine ich: am "Anfang" der Schleiferbahn ist der Widerstandswert oft erst mal für einen bestimmten Drehwinkel konstant ( 0 Ohm für die ersten 10° Drehwinkel), dann erst beginnt die Schleiferbahn - und somit die Widerstands-Änderung. Das heisst: wenn es dir nur auf die Widerstands-ÄNDERUNG ankommt, solltest du den Poti eben nicht von seiner mechanischen Anfangsposition sondern eher "in Mittelstellung" verwenden! Martin
@Gerhard, nein das ist kein Scherz, eventuell habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Bei einem 10MOhm-Poti ist die Widerstandsänderung bei gleichem zurückgelegten Weg des Schleifers logischerweise viel größer wie bei einem 1K Poti. Deinen Zynismus kannst du dir im Übrigen Sparen habe ich selbst genug davon.
Enrico wrote: > nimm doch ein Poti das z.B. 10MOhm hat. Durch den hohen Wert ist auch > die Prozentuale Widerstandsänderung in Abhängigkeit vom Drehwinkel > größer. Das ist Blödsinn, der prozentuale Unterschied ist (bei gleichem Drehwinkel) unabhängig vom Wert des Potentiometers. > Bei einem 10MOhm-Poti ist die Widerstandsänderung bei gleichem > zurückgelegten Weg des Schleifers logischerweise viel größer wie bei > einem 1K Poti. Das stimmt, bezieht sich aber auch auf die absolute Änderung. Iwan
Oh mann Leute, ich habe einen Formulierungsfehler beim schreiben meines Textes gemacht, ist das so schlimm? Bitte legt doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage... /me geht sich jetzt schämen
Hallo Martin, hab heute mein Logitech Wingman FormulaForce GP auseinandergenommen und die selbe Feststellung gemacht wie Du! Nun gehe ich an die Reparatur, sprich neues besseres Poti einbauen. bloss was für eins? In dem Bereich von 15° ist der Poti Tot. Sprich keine oder nur unkontrollierbare Reaktion zu sehen. Getestet mit: https://greggman.github.io/html5-gamepad-test/ oder mit dem Win10 Bord Tool (Geräteeinstellungen, USB-Controller-einrichten) Das Poti hat 50kOhm, in Mittelstellung messe ich 2KOhm. Das bedeutet es handelt sich um ein Lineares Poti. Nun hab ich ein einigermassen passendes Poti (Grösse, Platzverhältnisse) gefunden. RK09L1220 50KBX2 von Alps. Dies hat 2 schleiferbahnen übereinander. Ich hoffe so bei Ausfall einer Ebene, trotzdem einen Widerstandsnest ausgelesen zu bekommen. Wenn der Post auch schon ne weile her ist und Martin sich wahrscheinlich keine Gedanken mehr darüber macht, denke ich, dass diese Beschreibung dem einen oder andern helfen kann. Devise ist: Reparieren was geht, der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel zu liebe. Nebeneffekt: Dümmer wird man dabei auch nicht! PS: Eigentlich eigenartig dass von dem Weg von 270° nur gerade 15° genutzt werden....ist wohl Mechanisch am billigsten um zu setzen gewesen. Was bringt es wenn mehr wiederstandsänderung detektiert wird? Feinfühligere Reaktion beim Gas geben und Bremsen?????
>Das Poti hat 50kOhm, in Mittelstellung messe ich 2KOhm. >Das bedeutet es handelt sich um ein Lineares Poti. Abgesehen vom uralten Thread, und daß Dein Beitrag eigentlich kein Beitrag zum eigentlichen thema ist, haste Dich mit dieser Aussage als Studi ganz schön geoutet ...
Jens G. schrieb: >>Das Poti hat 50kOhm, in Mittelstellung messe ich 2KOhm. >>Das bedeutet es handelt sich um ein Lineares Poti. > > Abgesehen vom uralten Thread, und daß Dein Beitrag eigentlich kein > Beitrag zum eigentlichen thema ist, haste Dich mit dieser Aussage als > Studi ganz schön geoutet ... Waren ja auch 12 Jahre Zeit um daran zu rechnen ... 50k-Poti welches in Mittelstellung 2k hat? Denk doch mal nach! Kann niemals linear sein oder Du hast einen Meßfehler gemacht.
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Bearbeitet durch User
schon mal daran gedacht dass beim tippen die 5 auf der tastatur nicht getroffen und nicht fehlergelesen wurde? und was ergibt 2k und eine fehlende 5? aaah, vielleicht 25k! das wäre die halfte von 50k in der mittelstellung - also linear. goldwage vs. kontext - mal umdenken?
Mohandes H. schrieb: > 50k-Poti welches in Mittelstellung 2k hat? Denk doch mal nach! Kann > niemals linear sein oder Du hast einen Meßfehler gemacht. Selbst bei logarithmischen Potis sollten in der Mitte eher 5k und keine 2k gemessenn werden.
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