>Gestern klingelte bei dem Bewerber das Telefon. Da war sein Fallmanager >dran der ihm dann erklärte, dass der besagte Lehrgang zu teuer wäre und >von der ARGE nicht finanziert werden kann. Zum Amtsgericht gehen, da zu einem Rechtspfleger. Wenn Dein bekannter H4 erhält, bekommt er wohl einen Beratungsgutschein bei einem Rechtsanwalt. Dann zum RA und über das Sozialgericht einfach mal klagen. Selbstkostenanteil war 2005 bei mir 10,-EUR - und es hat was gebracht - für mich. Man darf sich hier nicht alles von diesen Sesselpupsern im Arbeitslosenamt gefallen lassen - haben die Angst, dass ihnen die Arbeitslosen ausgehen und sie selbst arbeitslos werden? Dann könnten sie sich ja immer noch selbst verwalten. Ich würde es so durchziehen.
Ist der eigentlich mal auf die Idee gekommen, sich das Geld für den Lehrgang irgendwo zu leihen und das selbst zu bezahlen ? In der Situation würde ich mich bestimmt nicht lange mit dem Arbeitsamt rumärgern, sondern selbst was tun, um den Job zu kriegen. Gruss Axel
also ich kenn jemanden der hat sich bei einer spedition beworben. die suchten dringenst nen Lkw fahrer. Also ab zur ARGE und den LKW führerschein auf Staatskosten gemacht. Tia nach 4 Monaten brach dann die Konjunktur ein und damit war der Job wieder weg. Nun arbeite ich wieder als Altenpfler und beziehe ergänzend Hartz4 muss mich natürlich weiterbewerben.
>Ist der eigentlich mal auf die Idee gekommen, sich das Geld für den >Lehrgang irgendwo zu leihen und das selbst zu bezahlen ? >In der Situation würde ich mich bestimmt nicht lange mit dem Arbeitsamt >rumärgern, sondern selbst was tun, um den Job zu kriegen. Auch keine schlechte Idee, zugegeben.
"Ist der eigentlich mal auf die Idee gekommen, sich das Geld für den Lehrgang irgendwo zu leihen und das selbst zu bezahlen ? In der Situation würde ich mich bestimmt nicht lange mit dem Arbeitsamt rumärgern, sondern selbst was tun, um den Job zu kriegen." ______________________________________________________________________ __ Also Deine Allgemeinbildung ist ja "durchschlagend" !!! Einer der so einen Mißt von sich gibt hat wohl offensichtlich in der Welt an Lebenserfahrung nie viel gelernt !!! Wer soll denn einem "H-4 ler" Geld pumpen ? Der Mann hat genug Probleme selbst über die Runden zu kommen. Wie soll er dann noch Schulden zurück bezahlen ?!? Also Du scheinst ja offensichtlich wirklich über einen eklatanten Realitästverlust zu leiden. Ne, ich hab ja schon viel Sch.... in meinem Leben gehört. Aber was Du da von Dir gibst, ist die Krönung. Gruß an Alle !
>Wer soll denn einem "H-4 ler" Geld pumpen ? >Der Mann hat genug Probleme selbst über die Runden zu kommen. Wie soll >er dann noch Schulden zurück bezahlen ?!? >Also Du scheinst ja offensichtlich wirklich über einen eklatanten >Realitästverlust zu leiden. >Ne, ich hab ja schon viel Sch.... in meinem Leben gehört. >Aber was Du da von Dir gibst, ist die Krönung. Oft sind das die jungen Leuten allimentiert von den Eltern, die so eine unüberlegte Grütze absondern. Kein Plan vom Leben aber glauben alles zu verstehen. Zumeist FDP-Wähler.
Ich bin ein Hartzer. Wer leiht mir 3000 € ? Kriegt bestimmt bald alles zurück.
Udo Dinsing schrieb: > Also Deine Allgemeinbildung ist ja "durchschlagend" !!! > Einer der so einen Mißt von sich gibt hat wohl offensichtlich in der > Welt an Lebenserfahrung nie viel gelernt !!! > > Wer soll denn einem "H-4 ler" Geld pumpen ? > Der Mann hat genug Probleme selbst über die Runden zu kommen. Wie soll > er dann noch Schulden zurück bezahlen ?!? > > Also Du scheinst ja offensichtlich wirklich über einen eklatanten > Realitästverlust zu leiden. > Ne, ich hab ja schon viel Sch.... in meinem Leben gehört. > Aber was Du da von Dir gibst, ist die Krönung. Geehrter Herr Dinsing, vielleicht wäre es mal keine so schlechte Idee, jeweils, vor dem Abschicken eines Beitrages einen Kaffee zu trinken und dann in aller Ruhe eine Antwort zu schreiben ;) Es gibt sehr viele Möglichkeiten, Geld zu leihen. Meistens hat man Freunde, Verwandte, Familie, die einen Beitrag dazusteuern können, wir reden hier schliesslich nicht von zehntausenden Euro, sondern von zweitausend. Und wenn jeder etwas gibt.. Wenn man nett fragt ist es immer wieder erstaunlich, wieviele Menschen, denen man am Herzen liegt, einem helfen möchten ;) Ausser natürlich man hat keine Freunde, aber dann hat man auch nichts anderes verdient. Aber wer Geld bekommen möchte, kann das auch, es gibt immerhin genügend Möglichkeiten in unserer freien Welt ^^ Oder wie sonst kann man es sich erklären, dass jemand aus meiner ehemaligen Berufsschule bereits damals Unternehmer war, ohne finanzielles Kapital aber mit viel zeitlichem Engagement. Wenn man aber natürlich immer alles so grau und böse sieht...
Zum Thema "Geld leihen". In der Familie verleiht man sich kein Geld, man gibt es. Kostenrechnung ARGE: Kosten Kurs gegenüber HARTZ IV weiterzahlen ggf. ergänzen. Dreher, Kurs-Selbstzahler: Habe ich Netto abzüglich Rückzahlung Kurs mehr in der Tasche als Hartz IV? Arbeitnehmer: Kosten billiger-Dreher + Kurs bezahlen gegenüber teurem Dreher mit Erfahrung. Ich habe nur festgestellt, das Schulden, für manche Normalverdiener ohne Probleme zu zahlen sind, 2000€ Schulden, max. 6 Monate dann sind diese weg, etwas einschränken und gut ist. Andere brauchen dafür mit viel Mühe 3-4 Jahre, obwohl in Arbeit.
Ich bin ausnahmsweise mal ein Optimist. Wenn alle so negativ an die Sache gehen würden, würde keiner mehr studieren, eine Ausbildung machen, sich fortbilden, ... es könnte sich ja nicht lohnen. Der sonst Dauerpessimist Rick
Warum sollte ein Arbeitgeber einen Weiterbildungskurs für einen zB: Dreher, den er braucht zahlen, wenn es ev. die ARGE macht ? Diese Einstellung ist besonders beliebt bei Zeitarbeitsfirmen. Schlussfolgerung: Keine Weiterbildungskurse mehr durch ARGE etc. ??? Dann sind wir schon wieder beim Thema: Fachkräftelüge. Wir, die Arbeitgeber, suchen händeringend Spitzenleute, hier zB: Dreher, ausgebildet an den neuesten Maschinen. Ausbilden, dafür sind andere zuständig. Bei speziellen firmenspezifischen Kursen, hier für eine Drehbank, sollte nicht die Allgemeinheit für aufkommen. Weiterbilden muss sich jeder, natürlich teilweise auf seine eigene Kosten. Fremdsprachkurse, Fachliteratur etc. Wer "nebenbei" ein Fernstudium absolviert, zahlt natürlich ein paar tausend Euros, kann bei einem erfolgreichen Abschluss aber auch mehr damit anfangen.
Also der Vorwurf an die ARGE war doch wohl, dass die dem den sicheren Job versaut, weil die die Fortbildung nicht bezahlt. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Der Job ist dann wirklich sicher (z. B. weil der Hartzler besondere andere Kenntnisse hat, die sonst keiner hat) dann kann er sich das Geld auch leihen, wenn er so sicher ist. Oder der Job ist dann gar nicht sicher, warum soll die Arge dann das Geld rausfeuern ? Gruss Axel
Warum geht denn nicht der AG hin und leiht ihm das Geld??????? Wenn er ihm den Job geben will, kann er das machen.
Wenn den Unternehmen die Fachkräfte fehlen müssen sie sich selbst drum kümmern. Ich glaube eher in obigem Beispiel wurde der arme Dreher ganz übel verarscht. Eine gute neue Drehmaschine mit Simens-Steuerung kostet schon ihr Geld und dann ist auf einmal kein Geld mehr da um den Arbeiter auszubilden? Da glaub ich doch eher an den Osterhasen! Und in dem Fall gebe ich dem Fallmanager auch volle Rückendeckung. Das Arbeitslosenamt hat nicht für die Weiterbildung aufzukommen.
Hallo Leute ! Ich habe den Eindruck, dass einige nicht wissen was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte. Dann lasst es mich mal so formulieren. Nehem wir einmal an, ich würde als Entscheidungsträger bei der ARGE sitzen. Nun kommt einer und erzählt mir dass er eingestellt werden kann, wenn er die dafür erforderlichen Kenntnisse besitzt. Der Betreffende legt mir das auch noch schriftlich durch den potentiellen Arbeitgeber vor. Nun muß doch logischer Weise bei mir (als Entscheidungsbefugter) das "geistige Getriebe" anspringen. Zahle ich diesem Mann weiterhin H-4 plus Miete (und das noch die nächsten Jahre) oder lege ich einmalig 2000 Euro auf den Tisch ? Damit würde ich zwei Fliegen mit einer Klatsche erledigen. 1) den Mann bin ich los und für diesen bräuchte die ARGE nicht mehr zahlen. 2) der ist wieder in einem Arbeitsverhältnis und ihm geht es somit bestimmt auch besser. Und wenn jetzt dahingehend argumentiert wird, dass die ARGE sparen muß dann kann ich dementgegen nur noch eines sagen. Wenn die ARGE sparen soll, wieso zahlt man dann 2000 Euro für einen potentiellen Arbeitnehmer in Form eines Vermittlungsgutschein ? Bei der Einstellung gibt es für den Arbeitgeber 1000 Euro. Die zweite Hälfte bekommt er, wenn der Arbeitnehmer 6 Monate dabei ist. So, da sind plötzlich 2000 Euro nicht mehr interessant ? Und für einen Lehrgang, da sind sie dann interessant ? Passt ja wohl irgendwo nicht zusammen. Aber wenn sich so manche Dummschulbürokraten nicht so dämlich anstellen würden, könnte man ja vielleicht auch auf die Idee kommen dem potentiellen Arbeitnehmer die Sache als zinsloses Darlehen anzubieten. Wenn er dann seinen Lohn erhält, kann er diese Sache ja wieder mit mtl. 100 Euro abstotternd zurück zahlen. Aber soweit können dämliche Bürokraten nicht denken. Gruß an Alle !
Udo Dinsing schrieb:
> Aber soweit können dämliche Bürokraten nicht denken.
Alle dumm, ausser du.
Udo Dinsing, ich glaube ich habe dich verstanden. Und ich bleibe dabei. Für Weiterbildungen die man für ein spezielles Unternehmen braucht ist das Unternehmen selbst zuständig (oder stellt die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung).
Hallo Leute ! Da liegen einige von Euch konkret falsch ! Im hiesigen Raum werden Zerspaner gesucht von der Fa. "John Deere". Es wird erwartet, dass diese Leute CNC-Kenntnisse haben, da es sich hierbei um Großserien handelt in der Produktion. Jetzt muß mal einer dort hingehen und denen sagen, dass er zwar Zerspaner sei, aber keine CNC-Erfahrung habe. Und die Unternehmung möchte doch bitte so gut sein und dem zuküftigen Mitarbeiter diesen Lehrgang bezahlen. Die Antwort, die dann kommt kenne ich jetzt schon. Anders würde es aussehen, wenn der Mitarbeiter bereits dort beschäftigt ist. Aber aus dem o.a. Fall geht ja hervor, dass der Mitarbeiter erst noch eingestellt werden soll. Gruß an Alle ! PS. Kolpingangebote auf CNC in hiesigen Raum sind nicht vorhanden
Solange als Beispiel "John Deere" passende Fachkräfte in diesem Bereich findet, ist das alles kein Problem. Dann gäbe es dort, wenn ggf. auch nur regional, auch kein Fachkräftemangel.
Es werden hauptsächlich bestimmte maßnahmen von der arge gesponsert das sollte dein bekannter aber wissen
Udo Dinsing schrieb: Na da hast du ja lange gebraucht, dir etwas Neues auszudenken. > Jetzt muß mal einer dort hingehen und denen sagen, dass er zwar > Zerspaner sei, aber keine CNC-Erfahrung habe. Und die Unternehmung > möchte doch bitte so gut sein und dem zuküftigen Mitarbeiter diesen > Lehrgang bezahlen. > Die Antwort, die dann kommt kenne ich jetzt schon. Welche ist das? John Deere baut dann doch lieber weniger Maschinen, als sie verkaufen koennten? Oder anderswo? Du schimpfst doch sonst gerne ueber kurzsichtige Manager - warum dann nicht jetzt ueber die von der von dir genannten Firma? Besondere Situationen fordern Ausnahmen, das zeigt die Bankenkrise recht deutlich - aber im Allgemeinen gilt die Marktwirtschaft und dazu gehoert eben auch, dass man sich die Leute selbst ausbilden muss, wenn es am Markt keine gibt. Stelle dir mal vor, der Staat macht die Ausnahme zur Regel und jede Ausbildung wird von der ARGE uebernommen. Schoenes Spektakel wird das. Man darf sich auch nicht verarschen lassen...
der "Dreher" oder ähnliche sind keine Fachkräfte Das sind bestenfalls Facharbeiter . Eine Fachkraft definiert sich laut Herr Kannegießer ( Arbeitgeber und Arbeitgeberpräsident ) als Dipl.-Ing. oder Dipl. Inf .... oder heute ein Master - Ing - natürlich auch Dr.-Ing Schon ein FH-ler ist in diesem Sinne out off ... ergo ist ein Bachelor eine undefinites Wenig bis Nix. also ein idealer Zeitarbeitskandidat Das muß man schon wissen ,wenn gewisse Debatten über Arbeitskräfte etc laufen . Dies klingt etwas bildungs- und sozialdarwinistisch ,aber man darf eben die Realitäten nie aus den Augen verlieren . Der Arbeitsmarjkt derzeit ist im gurnde nicht viel anders wie 1990 - 1999 , 2001-2006 , das haben eineige halt schon vergessen bzw wissen es nicht. Im weiteren noch dies . Das Arbeitsamt o.ä. können effektiv für Fachkräfte nicht tun .. Da geht man halt hin wg ALG 1 aber ansonsten existiert dort typüischerweise kein Netzwerke zu relevanten Firmen .
gast schrieb: > Schon ein FH-ler ist in diesem Sinne out off ... Unsinn. > Im weiteren noch dies . Das Arbeitsamt o.ä. können effektiv für > Fachkräfte nicht tun .. Da geht man halt hin wg ALG 1 aber ansonsten > existiert dort typüischerweise kein Netzwerke zu relevanten Firmen . Da gebe ich Dir Recht. Als (technischer) Akademiker findet man seinen Job üblicherweise nicht übers Arbeitsamt.
Wenn wir einen einstellen dan nur von der UNI wir können uns es nicht leisten die facharbeiter von der FH anzulernen
Hallo Udo, gebe es auf ! Diese Leute hier in diesem Forum wissen doch nicht wovon sie reden ! Der eine schreibt über Ing. Wissenschaften, der andere über Bezahlung einer Weiterbildung durch den künftigen Arbeitgeber. Die haben doch alle nicht kapiert, worum es geht. Wenn ich heute eine Stelle als Fahrer in einer Spedition suche, dann kann mir der potentielle Arbeitgeber auch nicht zuvor den "LKW-Führerschein" finanzieren. In Deinem Beispiel ging es allerdings nicht um einen Führerschein, sondern um geforderte CNC-Kenntnisse. Und diesen Erwerb der Kenntnisse wird eine Firma nicht bezahlen, schon erst recht nicht wenn es sich nur um einen Bewerber handelt. Anders würde würde es aussehen (wie Du selber schreibst) wenn bereits ein Mitarbeiter auf eine Schulung geschickt werden soll. Aber Du redest ja von einem, der noch nicht eingestellt ist. Ich habe durchaus verstanden wovon Du redest, andere dagegen vermutlich überhaupt nicht !
Falki schrieb: > Ich habe durchaus verstanden wovon Du redest, andere dagegen vermutlich > überhaupt nicht ! Vorsicht, ersetze "eine andere Meinung" nicht durch "nicht verstanden".
Wenn eine Firma einen CNC-Dreher sucht, erwartet sie eine Fachkraft, die schon an einer CNC-Drehmachine gearbeitet hat. Sie erwartet nicht, dass der Facharbeiter die im Betrieb vorhandene Maschine sofort beherrscht. Die Fachkraft hat soviel Grundwissen, dass sie sich innerhalb kurzer Zeit einarbeiten kann und nach ca. 6 Wochen an der Maschine selbstständig arbeitet. Dein Dreher hat leider keine Erfahrung mit CNC. Da es mittlerweile den CNC-Dreher als Ausbildungsberuf gibt (genaue Bezeichnis fällt mir gerade nicht ein), wird die Firma nicht selber einen Bewerber umschulen. Den gibt es doch schon auf dem Arbeitsmarkt. Sicher ist es Schade. Aber eine Firma braucht die Fachkraft nicht in 1 oder 2 Jahren, sondern innerhalb von wenigen Monaten.
Eigentlich isses ganz einfach: Angebot und Nachfrage. Wenn der schlechter ausgebildete Dreher eben auch Arbeit will - einfach weniger akzeptieren oder sich weiterbilden.
>Wenn der schlechter ausgebildete Dreher eben auch Arbeit will - >einfach weniger akzeptieren oder sich weiterbilden. Ersteres ist keine Alternative, da dann der Lohn mit großer Wahrscheinlichkeit unter H-IV landen würde und er aufstocken oder Wohngeld beantragen müsste. Zweiteres erfordert Geld, das der arbeitslose H-IVler nicht hat und somit auf Gedeih und Verderb der Gemütslaune seines Fallrichters ausgeliefert ist.
bzgl Gemütsleben , harr,harr... da wird einigen der Allerwerteste bald auf Grundeis gehen - da bekommt manch Fachkraft ( also Ing ) nen 1 Euro Jobbi angeheuchelt.... @ekelektrischer ;-) ein ( CNC-) Dreher ist Facharbeiter net Fachkraft !
>da wird einigen der Allerwerteste bald auf Grundeis gehen - da >bekommt manch Fachkraft ( also Ing ) nen 1 Euro Jobbi angeheuchelt.... Wer Neoliberalismus aka Abzocke und Ausbeutung sät, wird dementsprechend ernten. Und die FDP ist ja wieder kräftig im Aufwind. Das könnte diesmal nicht nur ein Sturm werden, sondern ein ganzer Orkan.
@gast Lass doch bitte meinen Nick wie er ist.;-) Facharbeiter ist richtig. Aber es ändert nichts daran, dass eine Firma erst einmal ausgebildete Leute sucht, bevor sie selber umschulen. Unter was werden dann Meister und Techniker eingeordnet? Halbwissende? Facharbeiter = Geselle ?? = Meister / Techniker Fachkraft = Ing. Wobei ich einige Techniker kenne, die mehr drauf haben wie Ing.. Die FDP versucht gerade Geld zu verteilen, dass andere mit vollen Händen aus dem Fenster geworfen haben. Wo bitte soll das herkommen?
Hallo Leute ! Ein gewisser Stellenabbau bei "John Deere" wird in keinster Weise bestritten, dennoch wurde mir durch eine Dame dieser Unternehmung mitgeteilt, dass gegenwärtig Zerspaner eingestellt werden mit einem Zeitvertrag. (max. 1 Jah) Eine Option auf "unbefristet" gibt es nicht. Noch was zu den Leistungen der ARGE. Vor einigen Jahren noch wurden über das Arbeitsamt Weiterbildungsmöglichkeit förmlich angeboten und auch finanziert. Heute, wo unsere Regierung die Kohler verballert hat, ist das nicht mehr so rosig mit Weiterbildung. Das letzte, was man mir mitteilte war die Sache, dass die ARGE einem Arbeitnehmer (vor seiner Einstellung) einen Staplerschein finanziert hat. Das hat ja dann auch anschließend mit seiner Einstellung geklappt. So, wo wäre denn jetzt das Problem wenn man sagen würde "nun gut dann finanzieren wir ihm den CNC-Lehrgang und danach sind wir den mal los" ? Abgesehen davon handelt es sich bei dem angesprochenen Dreher um ein unbefristetes Arbeitsverhältnis, was dieser auch schriftlich vorweisen kann. Da würde ich mal als Mitarbeiter der ARGE drüber nachdenken. Gruß an Alle !
Warum sollte die AG Kohle verballern für Dinge, die andere schon können.
Udo Dinsing schrieb: > So, wo wäre denn jetzt das Problem wenn man sagen würde "nun gut dann > finanzieren wir ihm den CNC-Lehrgang und danach sind wir den mal los" ? Du hast genuegend Antworten bekommen, die du fleissig ignoriert hast. Ist wohl doch einfacher ueber ein Buch einseitig zu kommunizieren, als sich mit Gegenargumenten ausseinanderzusetzen.
"Du hast genuegend Antworten bekommen, die du fleissig ignoriert hast. Ist wohl doch einfacher ueber ein Buch einseitig zu kommunizieren, als sich mit Gegenargumenten ausseinanderzusetzen." ______________________________________________________________________ __ Na ja, dann will ich mal "Falki" Recht geben. Ihr kapiert wirklich nicht was ich meine !!!!!!!!! Gruß an Alle!
Udo Dinsing schrieb: > Na ja, dann will ich mal "Falki" Recht geben. > Ihr kapiert wirklich nicht was ich meine !!!!!!!!! > Gruß an Alle! Gerne nochmal für dich (was übrigens die These mit dem Ignorieren bestätigt): Nur weil andere eine andere Meinung haben, heisst das noch lange nicht, dass sie dich nicht verstehen.
Ich rede nicht von einer Meinung. Jeder soll ruhig seinen Standpunkt vertreten. Das hat auch von meiner Seite aus nichts mit Ignoranz zutun. Das oberste Gebot einer Unternehmung lautet: "arbeite auf das Gewinnmaximum hinaus". Ein Gewinnmaximum wird aber nur dann erzielt, wenn dazu im Gegensatz ander Kosten minimiert werden. Wenn wir jetzt diese Vorgehensweise einmal volkswirtschaftlich betrachten, dann wären Einsparungen möglich bzw. käme es zu einer Konstenminimierung indem man eine einmalige Sache finanziert. Dadurch aber weitere Kosten quasi abschafft, da diese dann nicht mehr erforderlich sind. Somit verbleibt dann mehr im Topf der Steuergelder. Einmalige Finanzierung: (CNC - Lehrgang 2000 Euro) Einsparung: (H-4 Regelsatz plus Miete muß nicht mehr gezahlt werden) Gruß an Alle !
> Einmalige Finanzierung: (CNC - Lehrgang 2000 Euro) > Einsparung: (H-4 Regelsatz plus Miete muß nicht mehr gezahlt werden) Dir wurde bereits erklaert, wo der Fehler bei dieser Rechnung ist. Welchen Teil davon hast du nicht verstanden?
>Wenn wir jetzt diese Vorgehensweise einmal volkswirtschaftlich >betrachten, dann wären Einsparungen möglich bzw. käme es zu einer >Konstenminimierung indem man eine einmalige Sache finanziert. Dadurch >aber weitere Kosten quasi abschafft, da diese dann nicht mehr >erforderlich sind. Somit verbleibt dann mehr im Topf der Steuergelder. Tut es nicht. Die Konsequenz wäre, dass alle sich drauf einstellen, dass man durch Anwenden diverser Tricks Ausbildungen und Fortbildungen von der ARGE bezahlt bekommt. Dazu gab es vor Hartz4 übrigends ein richtiges Unwesen wo Milliarden für letzlich vollkommen sinnlose Fortbildungen ausgegeben wurden. Und diese Milliarden führen dann letztlich dazu, dass die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung massiv gestiegen waren und letztlich die ARGE bestimmt hatte, was, wann wie ausgebildet wurde. Was dann widerum am Arbeitsmarkt vorbei ging. Da wurden dann z. B. ohne Ende Maurer in Computerkurse geschickt. Und ich finde auch die Einstellung vieler hier recht abenteuerlich, die glauben, dass die Firmen, der Staat oder die ARGE für Fortbildung verantwortlich sind. Für seine Fortbildung ist jeder selbst verantwortlich, wer glaubt, dass sich ein anderer darum kümmert, muss sich eben auch nicht wundern, wenn er auf dem Erdbeerfeld landet. Und wer sich als Dreher nicht schon vor 20 Jahren (als er noch einen Job hatte) selbst um seine Fortbildung zum CNC Dreher gekümmert hat, hat schon damals was falsch gemacht und sollte jetzt nicht andere verantwortlich machen. Gruss Axel
naja, CNC Maschinen gab es damals auch schon. habe selbst an der Deckel und der MAHO gestanden. Und die Dreher von damals haben es auch damals schon gekonnt, sich das anzutun.
dann sollten fortbildungskosten in zukunft in tarifverträgen geregelt werden.
> Dazu gab es vor Hartz4 übrigends ein richtiges Unwesen wo Milliarden für > letzlich vollkommen sinnlose Fortbildungen ausgegeben wurden. Hartz4 kostet nachweisbar mehr, weil eine zusätzliche Behörde geschaffen wurde - das wird bestenfalls am Rande erwähnt! Teure Fortbildungskurse gibt es heute auch noch, allerdings nur noch bis 25 Jahre, die Älteren läßt trotz ordentlicher Lebensführung im Stich! > Da wurden dann z. B. ohne Ende Maurer in Computerkurse geschickt. ... und heute werden verkorkste Jugendliche gefordert, die noch gar nichts im Leben geschafft haben, geschweige denn einen Hauptschulabschluß haben, und natürlich wird die Bürokratie bis ins Unendliche ausgebaut, das merkt aber anscheinend keiner. > Und ich finde auch die Einstellung vieler hier recht abenteuerlich, die > glauben, dass die Firmen, der Staat oder die ARGE für Fortbildung > verantwortlich sind. Dwr Staat ist nur bedingt für die Ausbildung verantwortlich, das ist richtig, aber sehr wohl für gerechte Verhältnisse für die Leute, die im Land Deutschland leben! So blockt z.B. unser großes Vorbild die USA komplett ab - soll heißen, wenn Du da mit Touristenvisum einreist, aber mit Bewerbungsunterlagen bestückt bist, dann kannst Du gleich wieder zurückfliegen. Die haben nämlich noch den richtigen Grundsatz Amerika first, auch bezogen auf Ihre dortigen arbeitslosen Fachkräfte - die lassen Ihre Leute nicht im Stich so wie hierzulande! Hier gibt's genug Fachkräfte, nur die Gesetzgebung verhindert Einstellungen und die Industrie spielt da auch noch mit - was mich allerdings auch nicht wundert, wenn man bedenkt was für Figuren in der Führungsspitze der Chefetagen zu finden sind - da kann man sich viel kritisierte Leute wie Herrn Ackermann, die trotz Wirschaftskrise noch Gewinne generieren wirklich nur wünschen - das sind aber leider die Ausnahmen, die meisten produzieren Verlust und sich auch noch Stolz darauf. > wer glaubt, dass sich ein anderer darum kümmert, muss > sich eben auch nicht wundern, wenn er auf dem Erdbeerfeld landet. Wer glaubt, das alle hiesigen Fachkräfte Luschen sind, der bekommt auch die entsprechende Quittung, spätestens bei der nächsten Wahl! > Und wer sich als Dreher nicht schon vor 20 Jahren (als er noch einen Job > hatte) selbst um seine Fortbildung zum CNC Dreher gekümmert hat, hat > schon damals was falsch gemacht und sollte jetzt nicht andere > verantwortlich machen. Das ist aber die Hauptaufgabe eines "reichen" Staates seinen eigenen Bürgern, die keine Verbrechen begangen haben außer das sie nicht hellseherisch begabt waren, zu helfen, anstatt Milliarden zu verprassen und so zu tun, als ob das alles notwendig wäre!
Fachkräfte ? Na, wo sind sie denn geblieben ? Die meisten ausgewandert in Zukunftsländer wie Indien, Bangla-Desh und Sudan ??? Die paar verbliebenen demnächst entlassen von OPEL, Hertie, Continental und Co. ??? Da also bei uns, in der BRD, nur der beschäftigungsunfähige Restmüll mit 50++ J. übrigbleibt, stellt sich halt zwangsläufig die Frage, was diese Leute mit 70 Jahren noch arbeiten sollen ... Auch Pünktchen-Guido Dabbeljuchhu kann sich der Entropie-Zunahme nicht entziehen, wird unaufhaltsam älter, geht mittlerweile immerhin auf die 50 zu ...
Was U.Dinsing hier anspricht bezeichnet man in der Volkswirtschaft als das sogenannte "Amortisationsprinzip". Hier wird durch eine einmalige Anschaffung bzw. Investition dazu beigetragen dass weitere Kosten (nach einer gewissen Amortisation) nicht mehr zustamnde kommen. Leider ist aber das Verständnis hierfür in der Politik sowie in der Bevölkerung oftmals nicht nachvollziehbar. Im übertragenen Sinne wie er es jedoch dargestellt hat, ist er im Recht. MScEC. M. Weichert
meine Meinung zu dem Thema: Die Empörung über die sog. "Fachkräftelüge" verstehe ich nicht. Es ist öffentlicher Raum. Dieser ist angefüllt mit den Interessen der Lobbyisten und Medienfirmen und sonst gar nichts. Alle Institutionen, Verbände und Firmen haben ein gemeinsames Interesse, das ist die Versorgung der Wirtschaft mit günstigen Arbeitskräften (ob der Weg hierzu legitim ist oder die in Deutschland übliche halb-gare Unehrlichkeit der Stände tut nichts zur Sache). Die Medien leben von Anzeigen obiger Institutionen, sind also "Part of the game". Wer sich informieren will muss sich also bewusst sein das das Medienumfeld einer sowjetkommunistischem Propagandamaschine in nichts nachsteht. Die Methoden sind wesentlich feiner, das Ergebnis aber das gleiche. Information findet statt, ist aber eine Randerscheinung. Welche Berufe in einigen Jahren Mode sind kann niemand sagen, die beste Methode ist meiner Meinung nach herauszufinden was man selber will (und kann). Die Energien die benötigt werden kommen nicht durch die Tages- Gesellschafts- oder Wirtschaftspolitische Großwetterlage. Diese spielt für den eigenen Weg keine Rolle. Wer will und kann wird sich in seinem Bereich immer besser Durchsetzen als auf irgendeinem Weg den er sich fremdbestimmt hat aufschwatzen lassen. Das ist in der Gastronomie nicht anders als bei Versicherungsvertretern, BWL und Bankangestellten Weltraumforschern oder Self-made Millionären. My2cts. Oder wie raunte uns damals noch ein Bundi bei der Besichtigung einer Kaserne mit unserer Schulklasse zu "Lasst euch bloß nicht verarschen".
> "Lasst euch bloß nicht verarschen".
Eben, die WK wird nur angeführt, um die Arbeitnehmer wieder mal zu
drücken.
Ich BIN ein solche Fachkraft und ich sehe sehr genau, welche Jobs man
mir anbietet. Das meiste sind Hilfststellen, die zwar als Ingenieur
betitelt werdne, wo man aber nur einem Leader hinterherdackeln soll.
Eigene Kreativität ist nicht gefragt und sogar hinderlich.
Ich habe dies als Angestellter erfahren und erlebe als Selbsttändiger
dasselbe: Was ich mache könnten oft auch Studenten machen, weil sich
einige wenige etablierte Ingenieure in den Abteilungen ndie Rosinen
rauspicken und den unangenehmen Teil abwälzen.
Ich muss somit trotz angeblichem Fachkräftemangel bei jeder Neubewerbung
ziemlich sieben, um zu einem Job zu kommen, der meinen Möglichkeiten
entspricht. Tatscä#hlich ist es so, dáss ich zwar jeweils bis zu hundert
(100) Angebote habe, in Deutschland etwas zu machen, davon aber 70
überhautp nicht meinen Möglichkeiten entspricht, weswegen der
Endabnehmer weniger bezahlen würde.
Von den verbleibenden 30% sind mindestens 20% rein Test- und
Aushilfsjobs.
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Es gibt so in jeder Bewerbungsphase (alle 3-9 Monate) gerade mal 10
Stellen bundesweit, die ich annehmen kann und in denen auch gut bezahlt
wird. Gerade 10 in einem Land mit 80 Mio Leute. Da kann wohl von Mangel
keine Rede sein, oder?
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@Hüter... Wenn du so gut bist wie ich es aus den Posting zu lesen meine, warum bringst du dann nicht eigene Produkte auf den Markt? Was einem in einem Betrieb angeboten wird ist immer das was die vorhandenen Kräfte nicht selbst machen wollen (sehr selten können). Als Ing. bist du außerdem in die wirtschaftliche Verwertungskette von Konstruktion und Entwicklung eingebunden, was in viel Dokumentation und nahezu Null Inspiration endet. Wer dort Erfüllung sucht sollte sich ein Hobby suchen.
So, bin mal wieder da. Hatte mein Elternhaus ein paar Tage besucht. "Was U.Dinsing hier anspricht bezeichnet man in der Volkswirtschaft als das sogenannte "Amortisationsprinzip". Hier wird durch eine einmalige Anschaffung bzw. Investition dazu beigetragen dass weitere Kosten (nach einer gewissen Amortisation) nicht mehr zustamnde kommen. Leider ist aber das Verständnis hierfür in der Politik sowie in der Bevölkerung oftmals nicht nachvollziehbar. Im übertragenen Sinne wie er es jedoch dargestellt hat, ist er im Recht. MScEC. M. Weichert" ______________________________________________________________________ __ Na jedenfalls ist mal eine Dame (Kollegin) dabei, die meine Ausführungsweise versteht. Nun muß man aber nicht unbedingt BWL,er oder (wie Marianne) "Master of Economic" sein um den Sachverhalt zu verstehen. Das von Marianne angesprochene Amortisationsprinzip gilt generell und ist eine unwiederlegbare Tatsache, die auf sämtliche Bereiche zutrifft. Sei es in der BWL oder in der VWL. Nehmen wir als Beispiel mal die Anschaffung von Solarzellen im Großformat. Hier haben wir doch wieder das gleiche Prinzip. Einmalige Anschaffungskosten und nach der Amortisation keine weiteren Kosten mehr. (Stadtwerke-Stromverbauch entfällt) Das könnte man auch im Bildungswesen machen. Einmalige Investition und dafür entfallen weitere Unterhaltsgelder. Muß ja jetzt nicht unbedingt H-4 sein. Dann hat jemand sich geäußert dahingehend, dass dan alle kämen. Das wäre optimal, denn dadurch wären dann auch für "alle" weitere Kosten nicht mehr notwendig. Der Finanzminister predigt doch laufend vom sparen. Hier hätte er eine Möglichkeit dazu. Aber wie Marianne schon sagte, in der Politik ist man für solche Denkweisen einfach zu blöd !!! Gruß an Alle !
>Dann hat jemand sich geäußert dahingehend, dass dan alle kämen. Das wäre >optimal, denn dadurch wären dann auch für "alle" weitere Kosten nicht >mehr notwendig. Echt, 40 Mio Angestellte , die dann alle von der ARGE die Fortbildungen bezahlt bekommen ? Das rechnet sich weder, noch ist es finanzierbar und schon gar nicht wünschenswert. Konsequnz ist nämlich, dass die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung ins Uferlose steigen und die ARGE dann alleinige Herrscherin über alle Fortbildungsmassnahmen wäre, weil schlicht nirgends mehr Geld für anderes da wäre. Gruss Axel
Hallo, könnt oder wollt ihr es nicht verstehen >>So, wo wäre denn jetzt das Problem wenn man sagen würde "nun gut dann >>finanzieren wir ihm den CNC-Lehrgang und danach sind wir den mal los" ? Und wenn wir alle super intelligent und top ausgebildet wären Weltweit... ES GIBT NICHT GENÜGEND ARBEIT FÜR ALLE. Das ist durchaus auch so akzeptiert und gewollt. Für die Deckung des Bedarfes des Menschen müssen nicht alle arbeiten. Eine handvoll reicht aus um den Laden zu führen. Wilkommen in der Zukunft. Hans-Peter Martin Harald Schumann Die Globalisierungsfalle Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand Zitat: Zu diesem Buch Drei aufwühlende Herbsttage in San Francisco, Ende September 1995: Die Machtelite der Welt, 500 führende Politiker, Konzernchefs und Wissenschaftler, diskutieren hinter verschlossenen Türen das 21. Jahrhundert. Die Einschätzung der Weltenlenker ist verheerend: Nur mehr ein Fünftel aller Arbeitskräfte werde in Zukunft benötigt. Der überwältigende Rest - 80 Prozent - müsse mit «tittytainment» bei Laune gehalten werden, einer Mischung aus Entertainment und Ernährung am Busen {«tits») der wenigen Produktiven.
>Hier gibt's genug Fachkräfte, nur die Gesetzgebung verhindert >Einstellungen und die Industrie spielt da auch noch mit Hast Du mal ein Beispiel ? > Und wer sich als Dreher nicht schon vor 20 Jahren (als er noch einen Job > hatte) selbst um seine Fortbildung zum CNC Dreher gekümmert hat, hat > schon damals was falsch gemacht und sollte jetzt nicht andere > verantwortlich machen. Das ist aber die Hauptaufgabe eines "reichen" Staates seinen eigenen Bürgern, die keine Verbrechen begangen haben außer das sie nicht hellseherisch begabt waren, zu helfen, anstatt Milliarden zu verprassen und so zu tun, als ob das alles notwendig wäre! Wir haben da anscheinend unterschiedliche Ansichten. Ich denke nicht, dass es die Hauptaufgabe eines Staates ist, seinen Bürgern permanent den Hintern zu putzen, wenn sie es selbst nicht schaffen. Die Hilfe, die es derzeit gibt, halte ich durchaus für angemessen, immerhin kostet das den einzelnen Das witrzige ist ja immer, dass Leute wie Du, erst rumschimpfen, dass der Staat nicht aufpasst, dass die Leute alles richtig machen und dann rumschimpfen, wenn sie von der ARGE in Fortbildungsmassnahmen gesteckt werden, wenn es dann schiefgegangen ist. Logischerweise sind diese Fortbildungsmassnahmen natürlich alle die falschen und helfen den Leuten gra nicht. Was stimmt. Aber wie kommt ihr auf die idee, dass die ARGE das besser könnte, wenn sie Fortbildung für alle Angestellten wegen der Amortisierung organisieren soll ? Mal ein Beispiel: Der angesprochene Dreher hat in seinem Leben vermutlich so um die 20.000€ in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt. Hätte er das Geld selbst gehabt und für Fortbildung ausgegeben, müsste er jetzt nicht wegen 2000€ betteln. Übrigends würde er nach Zinsen sogar mehr haben als er jetzt ausgezahlt bekommt, wo er es braucht. Stattdessen hat es die ARGE für Bewerbungstrainings ausgegeben. Gruss Axel
>Hier gibt's genug Fachkräfte, nur die Gesetzgebung verhindert >Einstellungen und die Industrie spielt da auch noch mit > >Hast Du mal ein Beispiel ? Ganz einfach, 1. wenn Du schon älter bist und die gleichen Qualifikationen/skills wie ein Jüngerer aufweist, dann wird u.a. wegen dem Anteil des Arbeitgebers an der Sozialversicherung logischerweise der Jüngere bevorzugt - würde ich als Arbeitgeber auch so machen. 2. hire and fire gibt's in Deutschland offiziell nicht, dafür eine unüberschaubare Zahl an Zeitarbeitsfirmen und die deutsche Gewerkschaft, die sonst immer tätig ist, schaut dem Treiben gelassen zu. Wieso führt man hire and fire nicht ein? Den Zeitarbeitsfirmen zuliebe. 3. sicherheitsrelante Gebiete haben eine Sonderstellung, das ist auch okay so; aber auf anderen Gebieten sieht es hier traurig aus. Umschulung bzw. Seiteneinstieg nur, wenn auch der Stempel auf dem Zeugnis stimmt, alles schon erlebt. Versuche nur mal Dich selbstständig zu machen - Microsoft und Apple haben mal als Garagenfirmen angefangen ... das versuche mal in Deutschland, das wäre diesen Firmen hier nicht gelungen. > Wir haben da anscheinend unterschiedliche Ansichten. Das liegt offenbar daran, daß Du niemals von Hartz4 selbst betroffen warst und somit dazu eigentlich nichts sagen kannst, höchstens theoretisch! Und Theorie und Praxis ist bekanntlich ein Unterschied. >Die Hilfe, die es >derzeit gibt, halte ich durchaus für angemessen, immerhin kostet das den >einzelnen von der Hilfe bleibt ein Großteil in der Behörde selbst hängen wegen des Verwaltungsaufwands, und genau das kritisiere ich! >Das witrzige ist ja immer, dass Leute wie Du, erst rumschimpfen, dass >der Staat nicht aufpasst, dass die Leute alles richtig machen und dann >rumschimpfen, wenn sie von der ARGE in Fortbildungsmassnahmen gesteckt >werden, wenn es dann schiefgegangen ist. Du kennst doch gar nicht den Maßnahmenkatalog der ARGE, es gibt sinnvolle Maßnahmen, die Du aber nicht bekommst obschon Du sie möchtest und sinnlose Maßnahmen, die man nicht ablehnen darf, obschon sie kontraproduktiv sind! Eine moderne Form der Zwangsarbeit wenn man so will. >Logischerweise sind diese Fortbildungsmassnahmen natürlich alle die >falschen und helfen den Leuten gra nicht. Was stimmt. Das kommt immer auf den Einzelfall an; aber den Einzelnen interessiert die ARGE nicht, sondern nur die Statistik im Wahljahr! > Aber wie kommt ihr >auf die idee, dass die ARGE das besser könnte, wenn sie Fortbildung für >alle Angestellten wegen der Amortisierung organisieren soll ? Das laß Dir von dem begründen, der diese Behauptung aufgestellt hat, sie kommt nicht von mir. >Stattdessen hat es die ARGE für Bewerbungstrainings ausgegeben. Genau das ist der Kritikpunkt, die komplette ARGE ist überflüssig - aber das würde einen Aufschrei von allen Seiten geben.
>>Hier gibt's genug Fachkräfte, nur die Gesetzgebung verhindert >>Einstellungen und die Industrie spielt da auch noch mit >Hast Du mal ein Beispiel ? Da hätte ich auch 100 Beispiele. Wenn jemand fest drin ist, kriegt man ihn nicht mehr so einfach raus. Bei Jüngeren ist das anders: Die kann man eher sozialverträglich kündigen. Ausserdem ist die Chance gross, dass sie von selber gehen, wenn man sie aufs Abstellgleis setzt oder im Gehalt limiert. Das ist ein gutes Mittel, um indirekt zu kündigen: Will man einen loswerden, dann kriegt er nur noch Scheissaufgaben, bis er wech ist. Bei Älteren funktioniert das nicht, weil die sich mangels Alternativen mit dem Job abfinden und trotzdem bleiben. Ich kann nur hoffen, dass sich hire und fire so langsam durchsetzt, bis ich in das Alter komme, damit ich auch mit 45 umd darüber noch eine Anstellung bekomme. Ich habe mich mal umngeschaut und das Altersprofil der hiesigen Entwickler aufgezeichnet: 7 sind unter 30, 21 unter 40, 9 unter 50, 3 über 50 - über 60 gibt es keinen.
"Echt, 40 Mio Angestellte , die dann alle von der ARGE die Fortbildungen bezahlt bekommen ? Das rechnet sich weder, noch ist es finanzierbar und schon gar nicht wünschenswert. Konsequnz ist nämlich, dass die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung ins Uferlose steigen und die ARGE dann alleinige Herrscherin über alle Fortbildungsmassnahmen wäre, weil schlicht nirgends mehr Geld für anderes da wäre. Gruss Axel" ______________________________________________________________________ __ Axel was Du hier von Dir gibst ist Nonsens !!! Nicht alle 40 Mio Erwerbstätige benötigen eine Weiterbilung !!! Sondern lediglich nur diese, die man aufgrund einer beruflichen Weiterbildung wieder integrieren könnte. Also nicht alle 40 Mio !!!! Wie Du anscheinend mal wieder nicht richtig begriffen hast. Solltest vielleicht mal zuvor einige Texte richtig durchlesen, damit Du auch begreifst, was hier eigntlich gesagt werden soll. Aber wie sagte schon Marianne ? "aus Politik und Gesellschaft ist hier nicht allzuviel zu erwarten" Mir kommt es persönlich so vor, dass Du auch zu diesen Leuten gehörst, die zwar die Glocken läuten hören, aber nicht wissen wo sie hängen. Gruß an Alle !
Mir ist es auch schleierhaft, wie viele Menschen noch denken, es wird
jemals wieder sowas wie Vollbeschäftigung geben.
(Außer nach einem WW3 vielleicht.)
Wir werden uns noch um Arbeit prügeln...
Industrie kann noch viel stärker automatisiert werden. Spätestens wenn
der letzte Arbeiter zu teuer ist, kommt Mister Robot.
Landwirtschaft ist schon super automatisiert.
Verwaltung? Kann man mit IT noch viel doller automatisieren als bisher.
Bleibt noch Dienstleistung. Wann kommt die Personal-lose Kasse (RFID)?
>Nur mehr ein Fünftel aller Arbeitskräfte werde in Zukunft benötigt.
Bist aber großzügig ;-)
@Udo:
>Nicht alle 40 Mio Erwerbstätige benötigen eine Weiterbilung !!!
Das ist das Problem, an dem auch der zitierte Dreher gescheitert ist.
Der dachte auch, er müsste sich nicht permanent weiterbilden und hat
dann Probleme, weil er mit seinem Bildungsstatus keinen Job mehr bekam.
Diese 40 Mio brauchen alle permanent Weiterbildung, sonst stehen sie
ausnahmslos irgendwann vor dem Aus.
Das sollte man einfach mal kapieren.
Gruss
Axel
> Diese 40 Mio brauchen alle permanent Weiterbildung
Die Weiterbildung übernimmt doch der Arbeitgeber. Nur Ingenieure und
vergleichbare Angestellte müssen sich in ihrer Freizeit selbstständig
weiter bilden. Das gilt aber für Ingenieure in der Verwaltung eher
nicht.
Und wieder an die 1000 Leute die in Europa abgebaut werden. http://derstandard.at/?url=/?id=1242316576763 Diese Globalisierungsdrecksäcke fahren Europa komplett an die Wand fahren. Wahrscheinlich will man das aus Kapitalsicht 1 Euro Jobber für ganz Europa.
Tja, das Geld, an dem wir alle sooo hängen, pupst uns was. Es wird dort investiert, wo die Arbeitskraft am günstigsten ist und wo man unterm Strich am meisten abreumen kann. Möchte es mal so formulieren. Hättet ihr genügend Geld, dann müsstet ihr nicht arbeiten sondern köntet arbeiten lassen. Böse gesagt: Man kann unser Geldsystem auch als eine art Schneeballsystem betrachten. Je früher ihr oder eure Vorfahren zu zu einem Geldvermögen gekommen seid, desto weniger müsstet ihr oder eure Kinder Arbeiten. Sofern sie noch welche finden. Hättet ihr mit dem Vermögen Imobielien gekauft könntet ihr von der Mieteinkunft leben. Oder eure Kohle auf der Bank anlegen und von den Zinsen leben. Oder mit dem Geld hättet ihr euch oder euren Kindern eine excellente Ausbildung angedeihen lassen können. Wart ihr rechtzeitig im Spiel erfolgreich, lasst ihr euch von den anderen nachfolgenden, die in das Spiel einsteigen haushalten. Eine Art Schneeballsystem kann man also dahinter erkennen. Jo, Mädels so is Lebe und nu lasst uns alle tapfer sein und uns damit beteuben, das wir im Glücksfall ja einen tollen Job haben, der unsere Gedanken nicht auf die Ungerechtigkeiten des von den Menschen gemachten Systems lenkt. Denkt immer daran, ihr habt die Wahl, könnt in der Regel auch nach Indien und China auswandern und zu den Konditionen dort arbeiten. Bildungsstand ist ja recht hoch in diesem Land. Umgekehrt wird es in der Regel schwieriger. Und zu den Spielregeln wäre zu sagen Ha ha ha.
Ach Sportsfreunde, habe noch was vergessen. Ich habe 2.000.000Euro auf der Bank mit durchschnittlich 5% angelegt. Das macht dann im Jahr 100.000Euro Zinseinkünfte. Paar Abzüge fürn Staat. Aber sonst.... Muss sagen davon kann ich leben. Ist auch schwer verdientes Geld. Zwar nicht von mir aber von euch. Bin aber gerade am überlegen ob ich mich nicht an einer Firma beteiligen soll, denn nichts ist so ergiebig wie arbeiten lassen. Wie auch immer, die Bank hat meine Kohle eh in manch einem Unternehmen drinnen und lässt dort ja auch für sich und für mich arbeiten. Also Sportsfreunde, morgen bitte mal einen zacken zulegen, damit ich da bald auf 6% Rendite komm. Solltet ihr mir diesen Gefallen nicht tun, dann wird mal eben einer das Unternehmen verlassen müssen. Und solltet ihr dann immer noch nicht das Wasser im Arsch kochen haben, dann wird's eben Outgesourcet. Die Inder und Chinesen freuen sich schon drauf. So einen netten Menschen wie mich begrüßen zu dürfen. Sei es drum das hier ist verschwendete Zeit (habe davon zwar genug aber das müsst ihr ja nicht wissen). So oder so ob von euch oder von den Indern ich bekomme meine Kohle. Also, nicht vergessen morgen einen Zacken drauf und immer schön freundlich Ach.... wenn ich meine 6% habe, dann machen meine Standes Kumpels und ich so ne Art Benefits Veranstaltung für das Volk. Das heist ihr könnt kommen. Kostet keinen Eintritt. Die Getränke müsst ihr aber selber zahlen. Da gibt es dann DSDS Größen und so zu sehen. Dieter kommt vielleicht auch. Na...is das nix....bin doch ein guter...... Gruß Und nicht vergessen Zacken zu und dann gibt es Party für euch Sportsfreunde
"Das ist das Problem, an dem auch der zitierte Dreher gescheitert ist. Der dachte auch, er müsste sich nicht permanent weiterbilden und hat dann Probleme, weil er mit seinem Bildungsstatus keinen Job mehr bekam." ______________________________________________________________________ __ Hallo Axel. Das Problem bei diesem Mann war ein anderes. Er benötigte bislang keine CNC - Kenntnisse, da er in einer Unternehmung tätig war die lediglich nur Einzel - und Sonderanfertigungen durchführte. Der Einsatz von CNC - Maschinen macht aber nur dann Sinn, wenn Großserie gefahren wird. (zb Automobilindustrie) Hat aber auch den eklatanten Nachteil, dass eine solche Tätigkeit oftmals zur "Fließbandverblödung" führt. (aufspannen, Knöpfchen drücken, abspannen und auf Pallette legen) Und das dann die nächsten 300.000 mal. Mit Sicherheit eine Tätigkeit, die nicht für jeden geeignet ist. (wollte ich persönlich auch nicht machen) So, nun ging dieser besagte Kleinbetrieb in die Insolvenz. Jetzt bekommt dieser Mann ein Angebot, wie ich bereits mitteilte. Das Angebot bekommt der schriftlich und legt es seinem Fallmanager vor. Den Rest kennst Du ja. Hätte man sich hier nicht auf stur gestellt, dann hätte dieser Mann in absehbarer Zeit wieder Steuergelder zurück gezahlt und zwar in den Topf, aus diesem er selbst bislang H-4 bezogen hat. Man hätte ihm ja auch die Sache als zinsloses Darlehen vorschießen können. Aber was will man von Fallmanagern schon erwarten ? Gruß an Alle.
Also, wenn ich das hier so lese >Die Weiterbildung übernimmt doch der Arbeitgeber. >Er benötigte BISLANG keine CNC - Kenntnisse, >Das liegt offenbar daran, daß Du niemals von Hartz4 selbst betroffen >warst fällt mir auf, dass es wohl einen Zusammenhang zwischen diesen Aussagen gibt. Es stimmt, ich habe noch nie Hartz4 benötigt. Ich wr auch noch nie arbeitslos, auch nicht nach dem Studium, obwohl ich 1992 fertig war. Da sah es ähnlich schlimm aus wie heute. Und wenn ich mir meinen beruflichen Werdegang so ansehe, liegt das wohl vor allem daran, dass ich niemals auch nur ansatzweise gedacht habe, dass ich irgendwelche Kenntnisse nicht bräuchte oder dass es die Aufgabe des Arbeitgebers oder einer ARGE wäre, dass ich diese erwerbe. Und ich habe durchaus schon einen Konkurs und ein paar Kündigungswellen überlebt. Wer aber zu den oberen zwei Meinungen steht, muss sich auch nicht wundern, wenn er zum dritten eigene Erfahrungen beisteuern kann. >Hat aber auch den eklatanten Nachteil, dass eine solche Tätigkeit >oftmals zur "Fließbandverblödung" führt. Naja, wer sich entsprechend fortbildet, darf die Maschinen dann programmieren, an den Maschinen selbst stehen dann nur noch Handlanger. Gruss Axel
>Man hätte ihm ja auch die Sache als zinsloses Darlehen vorschießen >können. Das hätte man natürlich tun können. Aber die Arge hat entschieden, dass sie das nicht tut, weil es genügend andere arbeitslose Dreher gibt, die diese Ausbildung schon haben. Es rentiert sich aber für die ARGE nicht, wenn man unter diesen Umständen die Fortbildung bezahlt. Gruss Axel
> Es stimmt, ich habe noch nie Hartz4 benötigt. Ich wr auch noch nie > arbeitslos, auch nicht nach dem Studium, obwohl ich 1992 fertig war. Da > sah es ähnlich schlimm aus wie heute. Sei doch froh, daß Dir dieses Schicksal aufgrund glücklicher Umstände nicht widerfahren ist. Du kannst nicht Deine glückliche Situation pauschal auf andere projezieren und dann in selbstherrlicher Manier über andere herziehen, die aus was für Gründen auch immer, Pech gehabt haben. > Und wenn ich mir meinen > beruflichen Werdegang so ansehe, liegt das wohl vor allem daran, dass > ich niemals auch nur ansatzweise gedacht habe, dass ich irgendwelche > Kenntnisse nicht bräuchte oder dass es die Aufgabe des Arbeitgebers oder > einer ARGE wäre, dass ich diese erwerbe. Das ist das Ergebnis Deiner glücklichen Gesamtsituation - wenn Du z.B. nach dem Studium arbeitslos geblieben wärst, dann würdest Du jetzt zu einer ganz anderen Einschätzung kommen. Du brauchst nicht sämtliche Kenntnisse, da das Allroundgenie in dieser Gesellschaft eher nicht gefragt ist, sondern vielleicht nur einige wenige Spezialkenntnisse - diese mußt Du allerdings beherrschen und nach Möglichkeit auch beruflich manifestieren können. Da nützen Dir Deine selbsterworbenen Kenntnisse, wie gut sie auch immer sein mögen, herzlich wenig.
Irrtum: Komisch, dass es hier Leute gibt, die sich permanent fortbilden und nicht Hartz4 benötigen und andere, die Hartz4 benötigen und erklären, dass sich Fortbildung ja doch nicht lohnt und das jetzt bitteschön die Arge nachholen soll. Die anscheinend geringe Menge der Leute, die trotz permanenter Fortbildung Hartz4 benötigen, ist dagegen kaum vertreten. Sollte Dir das nicht zu denken geben ? Meine glückliche Gesamtsituation ist jedenfalls auch das Ergebniss meiner Bemühungen. Bei meinem ersten Job habe ich jedenfalls Leute mit deutlich besseren Noten mit dieser privat erworbenen Kenntnisse (die ich mit entsprechenden privaten Projekten untermauern konnte) ausgestochen. Aber man kann sich natürlich auch einreden, dass solche private Fortbildung keinen interessiert und stattdessen lieber in die Kneipe gehen. Gruss Axel
>Die anscheinend geringe Menge der Leute, die trotz permanenter >Fortbildung Hartz4 benötigen, ist dagegen kaum vertreten. >Sollte Dir das nicht zu denken geben ? Der Propagandafeldzug der Regierung hat gewirkt. >Meine glückliche Gesamtsituation ist jedenfalls auch das Ergebniss >meiner Bemühungen. Bei meinem ersten Job habe ich jedenfalls Leute mit >deutlich besseren Noten mit dieser privat erworbenen Kenntnisse (die ich >mit entsprechenden privaten Projekten untermauern konnte) ausgestochen. dann ist die Lösung aller Probleme ja ganz einfach, man ist einfach nur zu faul. Aber warte mal ab, vielleicht gibt`s auch in Deinem Leben ein Negativereignis, dann wirst vielleicht auch Du es begreifen.
>dann ist die Lösung aller Probleme ja ganz einfach, man ist einfach nur >zu faul. >Aber warte mal ab, vielleicht gibt`s auch in Deinem Leben ein >Negativereignis, dann wirst vielleicht auch Du es begreifen. Jepp, spätestens wenn auf der Straße sein Geld rausgeprügelt bekommt. Da kann er sich auch permanent fortbilden in Waffenkunde und Selbstverteidung. Oder der Lohn reicht für eigene Bodyguards. Müsste ja eigentlich, bei so einer sich fortbildenden und unfehlbaren Leistungselite. Ich gehe durch etwas größere Städte in Deutschland im Jahr 2009 und sehe 3 Dinge, die alle mit A anfangen: "Arbeitslosigkeit" "Armut" "Ausländer" Deutschland ist reif für die Abwrackprämie. Ups, fängt ja auch mit A an.
> Sei doch froh, daß Dir dieses Schicksal aufgrund glücklicher Umstände > nicht widerfahren ist. Du kannst nicht Deine glückliche Situation > pauschal auf andere projezieren und dann in selbstherrlicher Manier über > andere herziehen, die aus was für Gründen auch immer, Pech gehabt haben. Es ist eine dreiste Unverschaemtheit Jemandem, der hart und zielstrebig fuer das was er heute hat gearbeitet hat einfach zu unterstellen, er habe eben Glueck gehabt. Das ist die typische, linke Propaganda die Jedem, der etwas erreicht hat die eigene Leistung aberkennt, wenn nicht gar Unredlichkeit unterstellt.
Yada schrieb: > Es ist eine dreiste Unverschaemtheit Jemandem, der hart und zielstrebig > fuer das was er heute hat gearbeitet hat einfach zu unterstellen, er > habe eben Glueck gehabt. Das ist die typische, linke Propaganda die > Jedem, der etwas erreicht hat die eigene Leistung aberkennt, wenn nicht > gar Unredlichkeit unterstellt. Wie heisst es so schön: Für die einen ist es Glück, dabei ist es einfach harte Arbeit. Man kann seinem Glück deutlich auf die Sprünge helfen - aber dazu muss man etwas tun. Zu den Negativerlebnissen: ja, die hat man immer wieder. Da muss man sich eben auch mal durchbeißen. In Krisensituationen entwickele ich z.B. immer besondere Geschäftigkeit und investiere - mir geben solche Phasen immer einen richtigen Schub nach dem Motto: "Jetzt erst recht!". Krisen sind meiner Meinung nach sogar besonders wichtig, um sich neu auszurichten. Man kann daraus sehr viel lernen - oder auch nicht. Chris D.
>Es ist eine dreiste Unverschaemtheit Jemandem, der hart und zielstrebig >fuer das was er heute hat gearbeitet hat einfach zu unterstellen, er >habe eben Glueck gehabt. Das ist die typische, linke Propaganda die >Jedem, der etwas erreicht hat die eigene Leistung aberkennt, wenn nicht >gar Unredlichkeit unterstellt. völliger Quatsch, ich habe hier gar nichts unterstellt, sondern auf einen was wäre ... wenn Vergleich gemacht - dieser Tatsache sollte sich auch einige Überflieger bewußt werden. Was wäre denn, wenn er nach dem Studium keinen Job in seiner Branche gefunden hätte? Dann wäre nichts aus der Karriere geworden, dann wäre eine Umorientierung wohl notwendig geworden, das Gedankenspiel ist ja wohl erlaubt ?! Deshalb gibt ja u.a. dieses Sozialsystem hier in Deutschland, das Leuten in Not weiterhelfen soll - dabei landet aber zuviel Geld in der Verwaltung, das hat nichts mit Links zu tun, denn die wollen die Staatsquote ja noch erhöhen.
>Krisen sind meiner Meinung nach sogar besonders wichtig, um sich neu >auszurichten. >Man kann daraus sehr viel lernen - oder auch nicht. Von einer Krise kann man erst sprechen, wenn Sie einen selbst trifft; der Lerneffekt sollte nicht aus einer try and error Politik bestehen - die richtige Krise kommt erst noch ...
Irrtum schrieb: > Von einer Krise kann man erst sprechen, wenn Sie einen selbst trifft; Deswegen spreche ich ja darüber. Krisen erlebt praktisch jeder. Entscheidend ist, wie man mit Krisen umgeht. > der Lerneffekt sollte nicht aus einer try and error Politik bestehen - Nicht nur, aber auch. Viele Dinge sind einfach neuund können nur durch Erprobung bestimmt werden. Fehler macht jeder - man sollte sie nur nicht zweimal machen :-) > die richtige Krise kommt erst noch ... Soll sie ruhig. Ich bin gut gerüstet - und wenn nicht, werde ich entsprechend schnell und nachhaltig reagieren :-) Weltuntergangsszenarien haben noch niemanden weitergebracht (außer vielleicht die selbsternannten Propheten, die es ja schon immer wussten, und mit der Angst anderer Geld scheffeln :-) Chris D.
Es sind die Leute, die in der Krise den Mut und die Besonnenheit haben zu handeln und zu investieren, die die Krise am effektivsten bekaempfen. Und wenn die Krise wieder rum ist, sind sie die ersten, die als Profiteure beschimpft werden, weil sie aus der Krise staerker hervorgegangen sind.
Hallo Leute ! Also ich habe in der Tat den Eindruck, dass manche immer noch nicht begriffen haben worum es hier geht. Versteht es doch mal im allgemeinem Sinne. Es ist doch im Prinzip scheiß egal, wie und mit welchen Mitteln ein Mensch weiter gebildet wird ! Fakt ist doch nur eines. Würde die ARGE eine Weiterbildung finanzieren mit dem sich anschließendem Ergebnis, dass diese Person dann wieder in ein Arbeitsverhältnis kommt, dann hat sich doch diese Finanzierung gelohnt !!! Ist das für einige hier in diesem Forum denn wirklich so schwer zu verstehen ??? Es spielt keine Rolle. ob jetzt der Arbeitgeber, die ARGE, oder sonst wer finanziert !!! Wichtig ist doch nur das Ergebnis ! Hier würde es bedeuten, dass mal wieder ein H-4,ler weniger aus dem Steuertopf Regelsätze bezieht. Also das kann doch nicht so schwer sein dieses zu begreifen ! Andererseits beklagen sich dann aber dumme Menschen mit den Worten "der lebt von meinen Steuergeldern" Gruß an Alle !
>Ich gehe durch etwas größere Städte in Deutschland im Jahr 2009 und sehe >3 Dinge, die alle mit A anfangen: >"Arbeitslosigkeit" >"Armut" >"Ausländer" Vielleicht solltest Du mal den Stadtteil wechseln ? >Was wäre denn, wenn er nach dem Studium keinen Job in seiner Branche >gefunden hätte? Dann wäre nichts aus der Karriere geworden, dann wäre >eine Umorientierung wohl notwendig geworden, das Gedankenspiel ist ja >wohl erlaubt ?! Sicher, aber ich hätte mir nicht vorwerfen lassen brauchen, dass ich selbst nichts getan hätte, um nicht in die Situation zu geraten. Ich finde jetzt auch gar nicht, dass ich so ein Überflieger bin. Aber es muss sich doch jeder im klaren sein, dass eine Milliarde Chinesen sich darauf vorbereiten, unsere Jobs zu machen. Da kann man sich doch nicht hinsetzen und darauf pochen, dass einem irgendwer die Ausbildung finanziert und einen am besten noch da hin trägt. Die Zeiten, wo die letzte Eigeninitiative darin bestand, eine Lehrstelle zu suchen, sind doch nun mal vorbei. > der Lerneffekt sollte nicht aus einer try and error Politik bestehen - Na, wenn du weisst, wie man es richtig macht, heraus damit. Gruss Axel
>Fakt ist doch nur eines. Würde die ARGE eine Weiterbildung finanzieren >mit dem sich anschließendem Ergebnis, dass diese Person dann wieder in >ein Arbeitsverhältnis kommt, dann hat sich doch diese Finanzierung >gelohnt !!! Das ist kein Fakt. Der nimmt dann nur einem anderen, der diese Kenntnisse bereits hat, den Job weg. Aus Sicht der ARGE ist es effizienter, demjenigen den Job zu vermitteln, dem sie keine Fortbildung zu bezahlen braucht. >Wichtig ist doch nur das Ergebnis ! Richtig. >Hier würde es bedeuten, dass mal >wieder ein H-4,ler weniger aus dem Steuertopf Regelsätze bezieht. Nein, es würde bedeuten, dass ein H-4ler aus dem Steuertopf eine Ausbildung bezahlt bekommt, ohne dass dadurch die Zahl der Arbeitslosen sinkt. Und mittelfristig bedeutet es, dass die Einstellung, dass für Fortbildung der Arbeitgeber, der Staat, die Schule, die Lehrer oder die ARGE zuständig sind, nur die Leute selbst nicht, noch weiter um sich greift. Gruss Axel
> Na, wenn du weisst, wie man es richtig macht, heraus damit.
Hat hier keinen Zweck, da wie das weiter oben jemand richtig erkannt
hat, nichts verstanden wird.
Ich schreib lieber weiter an meinem Buch, ein Bestseller wird es sicher
nicht, aber vielleicht kommt unterm Strich doch was heraus.
Nur noch eine Anmerkung: Wer 60 Milliarden in marode Banken pumpt, der
wäre vor ein paar Jahren für verrückt erklärt worden, heute ganz normal,
man nennt man das effektive Krisenbewältigung, weil man angeblich keine
andere Wahl hat, na dann, weiter so ...
Udo Dinsing schrieb: > Fakt ist doch nur eines. Würde die ARGE eine Weiterbildung finanzieren > mit dem sich anschließendem Ergebnis, dass diese Person dann wieder in > ein Arbeitsverhältnis kommt, dann hat sich doch diese Finanzierung > ... > Wichtig ist doch nur das Ergebnis ! Hier würde es bedeuten, dass mal > wieder ein H-4,ler weniger aus dem Steuertopf Regelsätze bezieht. > Also das kann doch nicht so schwer sein dieses zu begreifen ! > Andererseits beklagen sich dann aber dumme Menschen mit den Worten "der > lebt von meinen Steuergeldern" > Gruß an Alle ! Und du scheinst unsere Argumente konsequent zu ignorieren ;) Wieso sollte einem eine Weiterbildung finanziert werden, wenn es bereits Arbeitslose gibt, die diese Weiterbildung haben? Man spart sich die Weiterbildung und ist zusätzlich trotz allem einen Arbeitslosen los, da diese Firma ja die entsprechende Arbeitskraft sowieso braucht. Wenn sie nachher auf jemand anders umsteigen muss, als sie zuerst wollte, ist dann Pech.
Irrtum schrieb: > Nur noch eine Anmerkung: Wer 60 Milliarden in marode Banken pumpt, der > wäre vor ein paar Jahren für verrückt erklärt worden, heute ganz normal, > man nennt man das effektive Krisenbewältigung, weil man angeblich keine > andere Wahl hat, na dann, weiter so ... Dir ist doch hoffentlich bewusst, WIESO das gemacht wurde, oder?
> Wieso sollte einem eine Weiterbildung finanziert werden, wenn es bereits > Arbeitslose gibt, die diese Weiterbildung haben? Warum hat dann der AG DIESEM Dreher überhaupt ein Angebot gemacht, wenn er doch einen mit CNC-Ausbildung haben könnte?
Arne schrieb: >> Wieso sollte einem eine Weiterbildung finanziert werden, wenn es bereits >> Arbeitslose gibt, die diese Weiterbildung haben? > Warum hat dann der AG DIESEM Dreher überhaupt ein Angebot gemacht, wenn > er doch einen mit CNC-Ausbildung haben könnte? Ich zitiere mich selbst: > Wenn sie nachher auf jemand anders umsteigen muss, als sie zuerst wollte, > ist das dann Pech. Ich vermute mal, sie kannten ihn bereits. Wenn er ihnen aber sowenig am Herzen liegt, dass die Firma diese Weiterbildung nicht selbst vorfinanziert, wieso sollten sie dann unbedingt nur ihn brauchen? Entweder wollen sie ihn und decken die Mängel finanziell selbst, oder sie nehmen einen anderen. Die Firma darf aber nicht erwarten, dass irgend jemand sonst ihnen "Sonderwünsche" finanziert.
Arne schrieb:
> Was meine Frage nicht beantwortet.
Ich habe eine Vermutung aufgeschrieben, mehr als raten kann ich
diesbezüglich auch nicht, da ich den Betreffenden NICHT kenne.
Hallo Leute ! Also das scheint ja wohl hier wirklich ein "Endlosthema" zu werden. Aber wir können die Sache abschließen. Die haben da was ausbaldovert und der Mann bekommt die Stelle. Welche Art von Deal die da getroffen haben, weiß ich nicht. Aber mal was anderes. Ich hatte dieses Thema auch mal mit einigen im engeren Bekanntenkreis durchgesprochen. Die meißten waren ebenfalls der Überzeugung, dass die ARGE diesen Lehrgang ruhig hätte finanzieren können, eben durch die sich anschließende Arbeitsaufnahme. Interessant war eine Frage von einem Kollegen, wo ich selbst auch noch nicht dran gedacht hatte. "Wieso vergibt die ARGE einen Vermittlungsgutschein zwecks Arbeitsaufnahme, der zunächst für den Arbeitgeber 1000 Euro bringt und nach weiteren 6 Monaten nochmal 1000 Euro für den AG" ? Merkt Ihr den Schwachsinn ? Also da sind dann die besagten 2000 Euro nicht zu teuer ? Und wenn die gleichen Kosten für einen Lehrgang anfallen, dann sind die zu teuer ? Wie passt das jetzt zusammen ?. Da habe ich auch noch nicht dran gedacht. Jedenfalls ist seine Frage berechtigt. Gruß an Alle !
Udo Dinsing schrieb: > Ich hatte dieses Thema auch mal mit einigen im engeren Bekanntenkreis > durchgesprochen. Die meißten waren ebenfalls der Überzeugung, dass die > ARGE diesen Lehrgang ruhig hätte finanzieren können, eben durch die sich > anschließende Arbeitsaufnahme. Und denen hast du auch die Gegenargumente praesentiert, auf die du hier nie eingegangen bist?
"Und denen hast du auch die Gegenargumente praesentiert, auf die du hier nie eingegangen bist?" ______________________________________________________________________ __ Hallo Peter ! Ja, habe ich. Allerdings konnte man die Gegenargumente auch nicht so richtig nachvollziehen. Genau wie ich es zuvor sagte, waren auch hier die meißten der Meinung, dass doch dann der beasgte Mann nun wieder Geld in den Topf zurück bezahlt (Steuern) aus dem er zuvor selbst seine Regelsätze bezogen hat. Und das alleine mache schon Sinn genug, eine derartige Angelegenheit zu finanzieren. Außerdem falle er dann als "Karteileiche der ARGE" heraus. Das zumindest haben die meißten gesagt. Gruß an Alle.
>Genau wie ich es zuvor sagte, waren auch hier die meißten der Meinung, >dass doch dann der beasgte Mann nun wieder Geld in den Topf zurück >bezahlt (Steuern) aus dem er zuvor selbst seine Regelsätze bezogen hat. >Und das alleine mache schon Sinn genug, eine derartige Angelegenheit zu >finanzieren. Das Problem ist, daß die ARGE eine Behörde ist und da gelten eigene Gesetze. Eigeninitiave wird nur bedingt gefördert, und auf die Vorstellungen des Betroffenen bestenfalls ansatzweise eingegangen, ein organisatorisches Chaos in dem Gelder versickern.
Axel schrieb: > Ich finde jetzt auch gar nicht, dass ich so ein Überflieger bin. Aber es > muss sich doch jeder im klaren sein, dass eine Milliarde Chinesen sich > darauf vorbereiten, unsere Jobs zu machen. Da kann man sich doch nicht > hinsetzen und darauf pochen, dass einem irgendwer die Ausbildung > finanziert und einen am besten noch da hin trägt. Die Zeiten, wo die > letzte Eigeninitiative darin bestand, eine Lehrstelle zu suchen, sind > doch nun mal vorbei. > Axel Immer wieder schön zu lesen wie das neoliberale Wi..ercontrollertum die Gehirne von uns in den letzten Jahren so manipuliert hat, dass wir ihre erfundenen Regeln überall rausblubbern müssen ohne dabei nachzudenken. Diese Arschlöcher haben uns durch ihre manipulierten Medien und Lobbyisten die Birne mit einem riesigen Nervenautobahnnetz ausgestattet, von der es keinerlei Ausfahrten auf Nebenstrassen (sprich eigene Gedanken) gibt. Das Ziel die totale 1 € pro Stunde Versklavung, wo die bestehenden Sklaven wie in einem Ponzi-system immer neue Menschen zu Sklaven machen. Das gute dabei ist dass jedes Pyramidensystem irgendwann zusammenbricht.
Udo Dinsing schrieb: > Ja, habe ich. Allerdings konnte man die Gegenargumente auch nicht so > richtig nachvollziehen. > .. > Und das alleine mache schon Sinn genug, eine derartige Angelegenheit zu > finanzieren. Außerdem falle er dann als "Karteileiche der ARGE" heraus. > Das zumindest haben die meißten gesagt. Andersrum würde, laut meiner nicht zur Kenntnis genommenen, obigen möglichen Begründung des Entscheids ja ebenfalls eine Karteileiche wegfallen, nur eben nicht diese. Ob es dieser AN ist oder ein anderer ist im Endeffekt ja egal, denn besetzt werden muss dieser Arbeitsplatz ja sowieso.
Nam Tam schrieb: > Andersrum würde, laut meiner nicht zur Kenntnis genommenen, obigen > möglichen Begründung des Entscheids ja ebenfalls eine Karteileiche > wegfallen, nur eben nicht diese. Ob es dieser AN ist oder ein anderer > ist im Endeffekt ja egal, denn besetzt werden muss dieser Arbeitsplatz > ja sowieso. Gibt halt Leute, bei denen ist 1 + 1 = 3...
Hallo Leute ! Habe diese Kernfrage nochmal ohne "für" und "wider" in einem anderen Forum gestellt um zu sehen, wie man dort reagiert. Eigentlich genau so, wie ich es mir auch vorstellte. Viele USER haben geschrieben, das in diesem Falle die ARGE nicht richtig nachgedacht habe zumal der besagte Bewerber der ARGE gegenüber ja schriftlich nachweisen konnte, dass er den Job hat wenn die ARGE den Lehrgang bezahlt. Dann haben einige (hier) gesagt, dass der Bewerber sich selbst um seine Weiterbildung zu kümmern habe. Das brauchte er nicht, da CNC-Kenntnisse von ihm nie verlangt wurden. Erst nach dem Bruch der Firma stellte sich dieses Problem ein. Wie soll dieser Mann jetzt von H-4 einen solchen Lehrgang selbst finanzieren ? Aber das Problem hat sich ja erledigt. Gruß an Alle.
Eine sehr interesante Diskussion. Ich selber habe Mitte der Neunziger die Realschule mit einem 3,6er Schnitt absolviert. Zehn Jahre später konnte ich ein Studium mit der Note 2,4 beenden. Ehrlich gesagt, ich habe keinen Niveauunterschied zwischen diesen beiden Schulformen merken können. Ziemlich traurig, oder?
@UriOhm Ups ! Entweder war deine Realschule sehr schwer oder was hast Du für ein Studium absolviert?
> Eine sehr interesante Diskussion. Ich selber habe Mitte der Neunziger > die Realschule mit einem 3,6er Schnitt absolviert. Zehn Jahre später > konnte ich ein Studium mit der Note 2,4 beenden. Ehrlich gesagt, ich > habe keinen Niveauunterschied zwischen diesen beiden Schulformen merken > können. Ziemlich traurig, oder? Ich kann das durchaus bestätigen, haben doch Anspruch in Schule und Studium sehr nachgelassen. Zu meiner Zeit hätte es das nicht gegeben.
>Eine sehr interesante Diskussion. Ich selber habe Mitte der Neunziger >die Realschule mit einem 3,6er Schnitt absolviert. Zehn Jahre später >konnte ich ein Studium mit der Note 2,4 beenden. Ehrlich gesagt, ich >habe keinen Niveauunterschied zwischen diesen beiden Schulformen merken >können. Ziemlich traurig, oder? Du musst für die FH aber wesentlich mehr Zeit aufwenden als für die Realschule, auch in den 90er Jahren. Wenn du was anderes sagst, lügst du. Habe auch Maschinenbau an einer FH studiert und sogar Allgemeinabi und Mathe und Physik LK. In der FH geht es viel mehr in die Tiefe und der Schwerpunkt lag selbst bei den Nebenfächern Physik woanders. Dann kommt noch die Mechanik hinzu, was in der Oberstufenphysik so gut wie gar nicht zu finden ist. Ging anderen, die in Sachsen ihr Abi gemacht haben (nicht gerade leicht) genauso. Kurz gesagt: Das Schulwissen/Unterricht kann man mit einem Was ist Was Buch vergleichen. Kurz an der Oberfläche gekratzt und das war's. Für die Industrie völlig wertlos. War trotzdem in der FH besser, da es keine mündlichen Noten gibt und auch keine Hassfächer wie Reli, Kunst oder Interpretationen in Deutsch. Außerdem wird man älter und der Verstand reift noch etwas.
Ich habe eigentlich kaum gelernt, das war ich auf der Realschule Schema F. Meistens eine Woche vorher ein paar Klausuren durchgerechnet und mehr nicht. Verstanden habe ich die Inhalte wie damals auf der RS übrigens auch nicht. Im Fach Mechanik wurden immer dieselben Aufgabentypen abgefragt, nur mit anderen Zahlenwerten.
Ich habe eigentlich kaum gelernt, das war wie auf der Realschule Schema F. Meistens eine Woche vorher ein paar Klausuren durchgerechnet und mehr nicht. Verstanden habe ich die Inhalte wie damals auf der RS übrigens auch nicht. Im Fach Mechanik wurden immer dieselben Aufgabentypen abgefragt, nur mit anderen Zahlenwerten.
Ich habe Elektrotechnik an einer FH in NRW studiert, Grundlage Lehre+Fachabi. Das Niveau an der FH war eindeutig höher als das in der Realschule. Regel-Durchfallquoten von über 90% in manchen Fächern habe ich von einer Realschule noch nie gehört. Nur nachdem Mitte der 90-er reihenweise die Ings auf der Strasse standen, haben nur noch ein Bruchteil angefangen Elektrotechnik zu studieren. Statt 200 in meiner Anfangszeit nur 40 Studenten.
Glück gehabt, das war dann wohl eine 0815 FH, wo auch immer Du studiert hast; die soll es ja auch geben - die Regel ist das aber nicht.
> Nur nachdem Mitte der 90-er reihenweise die Ings auf der Strasse > standen, haben nur noch ein Bruchteil angefangen Elektrotechnik zu > studieren. Statt 200 in meiner Anfangszeit nur 40 Studenten. Bei uns war es sehr ähnlich: 1987 320 Angefangen, 1997 noch 75!
Vorgestern kam im Bayerischen Rundfunk "Kontroverse". http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/kontrovers/kontrovers-beitrag-wissenschaft-ID1245147173192.xml Da kam auch die Geschichte vom Fachkraeftemangel. Die Entwicklung schadet der Volkswirtschaft. Kontrovers 17.06.09 Bildunterschrift: Walter Rathjen, Verein Deutscher Ingenieure „Die Entwicklung wird noch schlimmer, bedingt durch die demographische Entwicklung. Und wenn ein Ingenieur nicht da ist, und wenn eine Firma ihn nicht bekommt, dann können sie keine Projekte, keine Produkte entwickeln und auf einem Weltmarkt oder im Land selber verkaufen. Und das bedeutet für die Firma, aber auch für die gesamte Volkswirtschaft einen Schaden.“ Vier Milliarden Euro gehen pro Jahr auf diese Weise verloren. Das Ansehen eines Naturwissenschaftlers ist hoch, die Verdienstmöglichkeiten sind groß. Trotzdem zieht das beim Nachwuchs nicht. Ursachenforschung:
> 4 Mia
Zieht man die vielen potenziellen Aufträge der Dienstleister ab, die
statistisch gesehen einfach Stellenvervielfachung darstellen, bleiben
nur 400 Mio.
Dafür braucht es 100 Grossanlagen, wie ich sie kürzlich gebaut habe.
Rein Projekttechnisch sind das 200 Ingenieure, die das konstruieren.
In Deutschland fehlen genau 177 Ingenieure!
177!
EINHUNDERSIEBENUNDSIEBZIG!
Und der Beweis liegt auf der Hand: Ich bin seit 1 Monat auf Projektsuche
und kriege keines, weil es einen anderen gibt, der billiger ist.
Warum suchen die eigentlich Physiker? Die meisten von denen arbeiten in der Industrie doch eh fachfremd irgendwo im Management u. Ä. Zudem ist die Mathematik dort knüppelhart und der durchschnittliche Mensch dafür eh nicht geeignet. Vielleicht 2 % der Bevölkerung erfüllen diese Bedingungen, Tendenz abnehmend. Es wäre statt besserer Unterricht ein passendes Nachzuchtprogramm mit dem richtigen genetischen Material angebracht.
Das ist eine Erfindung von Personalern, die nicht einsehen wollen, dass Sie für das Geld, das sie anbieten, keinen kriegen. Ganz so, wie es auch sehr schwer sein dürfte, einen qualifizierten Hamburger ab 1 Euro im Restaurant zu erhalten. Deshalb haben wir ja noch lange keinen Mangel an Hamburgern, oder? Wer genug Geld auf den Tisch legt, der bekommt an jeder Ecke einen HAmburger und auch einen guten Mitarbeiter. Da muss man eben mal seine Kostenstrukturen anpassen, die überbezahlten Schwätzer in den Abteilungen reduzieren und in die Leute investieren, die die eigentliche Arbeit machen. Leider hat es sich aber krisenbedingt schon vor Jahren eingeschlichen, an den oben genannten Ingenieuren zu sparen, was wiederum dazu geführt hat, dass alle abgewandert sind in die Software und in die IT. Sie glauben nicht, wie viele Ingenieure ich kenne, die was total anderes machen. Es liegt einfach am Geld und den Bedingungen!!! Ich bin selber gerade wieder auf der Suche und kann einfach nur noch Staunen, was sich manche Anbieter so vorstellen, mir bieten zu müssen. Viele meinen offenbar, die aktuelle Krise nutzen zu können, um billig abstauben zu können und glauben, sie bekommen jetzt einen erfahrenen Entwickler zum Billigtarif. Das wird kaum hinhauen, behaupte ich mal, denn angesichts der Tatsache, dass Ingenieure heute mit 45 zum alten Eisen gehören, keine Chance mehr haben auf dem Markt, firmenintern abgeschoben, ausgelagert und gekündigt werden, müssen sie schauen, dass sie ihr Geld in den guten Jahren verdienen, zumal sie länger studieren, als andere. Für viele lohnt doch das Studium garnicht mehr - auch ich habe mal sicherheitshalber nur FH gemacht, reicht absolut! Mich wundert das überhaupt nicht, dass es scheinbar keine Bewerber gibt: Viele haben schlechte Erfahrungen gemacht, die meisten Angebote sind nur Zeitarbeitspositionen, in denen man sich keine Position in einer Firma erarbeiten kann und zudem noch schlechter verdient. Ausserdem sitzt man auf dem Schleudersitz und wird als erster gekündigt, wenn es eng wird. Dasselbe gilt für neue Mitarbeiter!!. Wenn man neu einsteigt und der Firma geh es mal schlecht, ist man der erste, der wieder draussen ist. Wer soll das Risiko eingehen und seine aktuelle Position aufgeben ??? Die einzigen, die zur Verfügung stehen sind die, welche in der derzeitgen Position total unterbezahlt waren, weil sie den Markt und ihren Wert nicht kennen, weil sie nicht vernüftig verhanden können, keine Überzeugskraft und Durchsetzungvermögen haben, um sich gegen den Personalheini zu positionieren oder die einfach nichts taugen und nur nach etwas aussehen, weil sie formell einen Abschluss haben, sich aber im Job nicht entwickelt haben. Und jetzt frage ich: Wer bitteschön, möchte einen Ingenieur haben, der den Markt nicht kennt, kein Durchsetzungsvermögen hat und nur nach Ingenieur ausschaut? Solche Leute sind diplomierte Arbeiter aber keine Ingenieure! Alle anderen kosten richtig Geld! Das ist wie mit den Gebrauchtwagen: Die scheinbar billigen haben eine Macke, sind überworben und taugen nix. Wer dieser Argumentation folgt, wird es tunlichst unterlassen, ausgerechnet diejenigen, die die erstklassigen Produkte entwickeln sollen, an denen er verdienen will, zu drücken, runterzuhandeln und knapp zu halten. Er wird in zufriedene Mitarbeiter investieren und 100mal mehr zurückbekommen, als er investiert.
nenene so isses nicht. meine firma macht bestimmt 400 millionen. mir zahlen sie trotzdem nur 35 riesen als hf entwickler. ich tu meine arbeit trotzdem so gut wie ich kann. sonst wuerde ich ja komplett den selbstrespekt verlieren. mfg!
Bei uns im elektrohandwerk fehlt es doch schon an allen Ecken und enden mit den Fachkräften aber mehr zahlen will keiner, eher weniger. Gleichzeitig gibts kaum noch Schüler die Qualifiziert und willig sind eine Lehre als Handwerker zu beginnen. Wenn man dann Handwerksfirmen sieht die mit 40 Gesellen arbeiten und die jüngste davon langsam auf die 30 zugehen dann weiß man wie es da in 10 Jahren ausschaut. Das schlimme ist, die Industrie trifft der Handwerkermangel genauso hart. Viele Firmen suchen sich ja ihre Schaltschrankverdrahter gezielt aus dem Handwerk und bilden selbst nicht aus. 2008 haben sich da viele Firmen schon kaputt gesucht und wenn jetzt der Aufschwung kommt wird es noch weniger Fachleute geben, wie dann die Aufträge noch ausgeführt werden sollen ist mir schleierhaft. Eine große Schaltschrankfirma aus unserer Gegend hat schon Friseurinnen umgeschult zum Schaltschrankverdrahter. Leider zahlen die meisten auch nicht gut, das geht dann immer über die Leihfirma für 8,05€. Wie willste so noch die wenigen Qualifizierten für den Beruf begeistern?
Cool, Schal´tschränke werden von Frisörinnen gebaut. Der Gag des Tages. Sicher haben die einen Kamm für die Kabel. Da haben wir den Salat! Warum soll man noch einen deutschen Schaltschrank kaufen, da kann ich mir auch einen aus Rumänien holen, die kommen halt vom Acker , machen das aber in der gleichen Qualität.
"Tu meine arbeit". Eine erstklassige Ausdrucksweise. Hast du denn Hochschul- mit dem Hauptschulabschluß verwechselt?
Die Deutschen sind nun mal ein Volk von Dialektsprechern, weesch? ;-)
... schrieb: > Es ist schon schlimm, das man für technische Ausbildungsberufe keinen > Azubi ohne Abitur nehmen kann. Ach so? letztens habe ich im fernsehen einen beitrag gesehen, da sollten sogar die Friseur-Azubis Abi haben. Auch ein grund, wieso man keine Leute findet. ;-) Wobei ja nix gegen eine schlaue Friseuse zu sagen ist. :-) Aber ich schnippel mir die Haare immer selbst. ;-) > Den einzigen Anspruch, den man an > Schulabgänger mit Mittelschulabschluß stellen kann ist, das sie nicht in > die Ecke kacken. Die Arbeitseinstellung ist eher eine > Arbeitsverweigerung. Als erstes wird ja immer gleich der Firmen-PC an > die eigenen Bedürfnisse angepasst, d.h. Tauschbörsensoftware zum Musik > runterladen installiert, Onlinespiele eingerichtet usw. Azubis mit > Abitur verstehen zumindest, das es sowas [...] Tja, da schreit die Industrie seit mindestns zehn jahren daurnd über die Medien, man brauche mehr Billiglohnkräfte, und wenn die dann eingestellt werden, jammert man auch wieder... ...am besten wiede die Sklaverei einführen, was?
Tommi Huber schrieb: >>U = R * I > > einfach an URI Geller denken dann sollte auch für die heutige Generation > diese Formel im Gedächtnis bleiben. den kenne die nicht mehr
> Als erstes wird ja immer gleich der Firmen-PC an die eigenen > Bedürfnisse angepasst, d.h. Tauschbörsensoftware zum Musik > runterladen installiert, Onlinespiele eingerichtet usw. Bei uns kam es schon mehrfach vor, dass die IT ganze PCs gesperrt hat, Abteilungsleiter einbestellt und Paten runtergeputzt hat, weil die bei Bosch massenweise umherirrenden Praktikanten EMULE oder KAZAA auf dem USB Stick installiert hatten und fleissig gesaugt hatten. Als ich noch bei Siemens war, hatte ich mal einen Rechner zugewiesen bekommen, auf dem an die 2GB geklaute Software drauf waren. Es war ein riesiges temp-Verzeichnis eines "mboile devices", wo einer ganz offenbar seinen kompletten PDA eingelesen und zum Brennen fertig gemacht hatte. Wer es war, war auch leicht erkennbar: Ein Chinese, der um 2006 dort gearbeitet haben musste. Alle Verzeichnisse hatten nämlich chinesische Kürzel und Dateinamen und zu allem Überfluss hatte der sogar noch Urlaubsbilder von seinen Reisen und sich selber mit drauf - grinsend, versteht sich. Habe mir die Software runtergezogen :-)
Ich komme aus einer Firma, da war es Gang und Gebe, dass sehr viel privates Zeug am Firmen-Rechner erledigt wurde. Einige hatten ganze MP3-Sammlung angelegt, einer war ständig im StudiVz/MeinVz und die Chefs lebten dieses Lotterleben auch noch vor.
Wenn die Firma dann trotzdem halbwegs läuft ist es doch perfekt. Ich finde nichts schlimmer als beschissenes Klima in der Firma, wo man erstmal ne Meldung machen muss wenn der "Chef" das Büro betritt. 50% in der IT Branche stehen kurz vor dem nervlichen Zusammenbruch, es sollte endlich mal nen umdenken in der Arbeitsweise stattfinden ...
Es ist ja sich nichts gegen etwas privates am Firmenrechner zu sagen. Ich habe in der Mittagspause auch ab und zu mal SPON gelesen oder private E-Mails versandt. Problematisch sehe ich es aber schon, wenn dann Leute die ganze Zeit im StudiVz herumlungern und Kollegen von der Arbeit abhalten. Was ist denn das für ein Klima, wenn einige meinen, in der Firma ihren Privatvergnügungen nachgehen zu müssen? Ich will eher eine befruchtende Atmosphäre, in der man auch über die Wissenschaft reden kann oder interessante Themen, die nun Softwareentwicklung betreffen. Es herrschte großes Desinteresse. Die Firmeninhaber fanden sich cool, waren aber die totalen Hallodris, die sich Auswandershows und Big Brother anschauen, dummes Zeug reden und bloß keine Lösungswege betreten wollen, die etwas mehr Grips verlangen. Formalisierung von Problemen war als "theoretisch" verpönt. Abstraktion galt als "Gefahr". Refaktoriserung als Zeitverschwendung. Der Vergesetzte lief die ganze Zeit mit dem Wort "Pragmatismus" auf den Lippen herum. Er hat aber nicht das Buch "Der Pragmatische Programmierer" gelesen und verinnerlicht. Dann wüsste er, wie wichtig bestimmte Sachen sind, die er selbst als "theoretisch" verunglimpft. > 50% in der IT Branche stehen kurz vor dem nervlichen Zusammenbruch, es > sollte endlich mal nen umdenken in der Arbeitsweise stattfinden ... Das erreicht man aber nicht durch Freizeitvergnügungen am Arbeitsplatz, sondern durch eine professionellere Arbeitsweise. Und dazu gehört nunmal, dass man Erkenntnisse aus der Wissenschaft in die Arbeit miteinfließen lässt und dass Weiterbildung mehr heißt, als dass man dieses oder jenes Buch über ein Framework liest. Wer seine erste Schleifeninvariante schreibt und er merkt, dass wie sinnvoll die ist, wird ein ganz anderer Softwareentwickler. Mir z. B. hilft es auch sehr viel, wenn ich auf einem Blatt Papier erste Ideen festhalte, herumkritzle, Formeln in Prädikatenlogik hinschreibe usw. usf. Meine Kollegen haben ohne Plan drauflos programmiert. Der Chef fand das so wundervoll "pragmatisch".
Onkel Kapott schrieb: > Ich will eher eine befruchtende > Atmosphäre, in der man auch über die Wissenschaft reden kann oder > interessante Themen, die nun Softwareentwicklung betreffen. Es herrschte > großes Desinteresse. Dass mit dir niemand ueber Softwareentwicklung reden wollte, ueberrascht mich ueberhaupt nicht. Ein wenig Selbstkritik kann manchmal nicht schaden.
> Dass mit dir niemand ueber Softwareentwicklung reden wollte, ueberrascht > mich ueberhaupt nicht. Ein wenig Selbstkritik kann manchmal nicht > schaden. Du kennst mich überhaupt nicht, deswegen verbitte ich mir dieses Urteil. Und was heißt Selbstkritik. Ich habe nie geschrieben, dass ich nie Fehler mache. Aber andere machen auch Fehler und leider gerade solche Fehler, die man durch eine systematischere Heransgehenweise in der Softwareentwicklung nicht machen würde.
Ich stimme Peter zu. Wenn das was du hier im Forum schreibst nur ein winziges Bisschen an Rückschlüssen über deinen Charakter zulässt, dann leidest du an ganz massiver Selbstüberschätzung und mangelhafter Sozialkompetenz.
Kann diesen blöden Thread nicht mal einer zumachen? Wenn das so weiter geht, braucht der Server bald 'ne neue Platte, nur für diese inzwischen abgeschweifte Endlosdiskussion.
> Ich stimme Peter zu. Wenn das was du hier im Forum schreibst nur ein > winziges Bisschen an Rückschlüssen über deinen Charakter zulässt, dann > leidest du an ganz massiver Selbstüberschätzung und mangelhafter > Sozialkompetenz. Eben, nur ein winziges Bisschen. Ich habe ein gesundes Selbstbewusstsein, das ist klar. Mangelhafte Sozialkompetenz? Ich mobbe nicht und bin immer hilfsbereit. Ich gebe zu, nicht über jeden Schitt lachen zu können, also habe ich keine Sozialkompetenz. Wenn der Chef bei nächsten Mal furzt, lache ich mit.
Nein, ein Mobbingopfer. Und das ist leider die Wahrheit. Ich habe alles gegeben für die Firma, habe auch nicht aufgemuckt oder Terror gemacht. Immer hilfsbereit, immer ein offenes Ohr... Doch einigen passte es nicht, dass ich so war. Und weil ich selbst nicht nach unten trete, nicht nach herumschreie und es mir allein um die Sache geht, bin ich wohl ein leichtes Mobbingopfer.
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