Hallo, ich probiere gerade ein PWM Signal in ein Analoges Siganl zu wandeln Hierzu bräuchte ich 2 Eingäge die gewandelt werden soll. Ich bräuchte einen Baustein der mir meine PWM in positive Analoge Spannung wandelt, die von meinen duty cycle der PWM abhängig ist. Normalerweise bräuchte ich eigentlich nur ein Tießpaß bauen, aber mit einem IC schaut die sache dann schon schöner aus. Hoffe ihr habt vorschläge. Tom
Du könntest einen Aktiven Tiefpass bauen, dann hättest du auch ein IC. Warum muss es unbedingt ein IC sein?
Hi, ja das mit dem Tießpass weiß ich schon. Könnte mehrere RC-Gleider machen dann ist er genauer. Warum IC? Da es kompakter ist und besser auf meine PLatine (die ich schon habe) passt. Ich könnte ein RC-Glied machen und mit einem Verstärker die Spannung anpassen, aber da muss es ja ein IC geben oder ?? Eigentlich kann ich ja einen DAC nehmen, aber ist dieser duty cycle abhängig ?? Und welcher wäre dann gut ?? Danke
>Normalerweise bräuchte ich eigentlich nur ein Tießpaß bauen Was ist ein "Tießpaß" ? Wenn du ein PWM Signal in eine Spannung wandeln willst must du das Signal irgendwie integrieren . Und geht nun mal ohne Kondensatoren oder Induktivitaeten nicht. Auch wenn du ein IC verwenden willst irgendwo must du schon ein RC-Glied haben. (Ich nehme mal das du keine Spulen einsetzen willst) >Könnte mehrere RC-Gleider machen dann ist er genauer. Genauer nicht. Aber du kannst die Einschwingzeiten besser optimieren. >Warum IC? >Da es kompakter ist und besser auf meine PLatine (die ich schon habe) >passt. Auch Widerstaende und Kondensatoren sind heute schon klein. In 0603 Bauform gibt es schon Cs mit 4.7uF. Gruss Helmi
>Nunja das kleinste hatte ich gestern in der Hand: 01005 ;)
Das ist ja schon Feinstaubbelastung.
Was ist ein "Tießpaß" ? Das einfach ein RC Glied. Wenn ich aber eine PWM habe und diese mit einem RC Glied glätte, dann habe ich wahrscheinlich probleme mit ripple. Deshalb glaube ich das DA Wandler an dieser stelle sehr gut wäre. Durch das, dass er die Periodenzeit hat (mit clck) kann er die PWM Werte Integrieren und dann Ausgeben und schon habe ich ein analoges Siganl;) Stimmts oder liege ich falsch ?. Hierzu noch Daten, welche DA Wandler kann ich nehmen, der eine einfache beschaltung hat. 12 bit, microsekundenbereich, supply voltage +-12V ,DIG in 0 - 3V und Ausgang auch 0 - 3V. Weiß da jemand einen ?? Danke für das schnelle Antworten und für die diskusion Gruß Thomas
Öhm mir sind bishern ur DA WAndler mit Widerständen bekannt aber is egal Ich würd einfach einen TIEFPASS (Tießpässe gibts nich) nehmen, Ripple bekommst du keine weil das ganze was rauskommt eigentlich eine Gleichspannung ist
Thomas wrote: > Deshalb glaube ich das DA Wandler an dieser stelle sehr gut wäre. > Durch das, dass er die Periodenzeit hat (mit clck) kann er die PWM Werte > Integrieren und dann Ausgeben und schon habe ich ein analoges Siganl;) > Stimmts oder liege ich falsch ?. Ähm. Du liegst falsch. Ein DA Wandler macht was ganz anderes. Vor allen Dingen brauchst du dann keine PWM mehr. Die Einheit aus PWM + Tiefpass könnte man als DA Wandler bezeichnen. Als eine spezielle Form eines DA Wandlers. Es gibt auch andere. Aber du kannst aus diesem 'DA-Wandler' nicht den Tiefpass durch was anderes ersetzen. Entweder deine komplette DA-Einheit besteht aus PWM+Tiefpass oder aber du suchst dir einen anderen Weg um eine DA Wandlung zu erreichen. > kann er die PWM Werte Integrieren Ironie: Wie macht er denn das? Wie integriert man elektronisch? Integration läuft immer auf die Verwendung einer Spule oder eines Kondensators hinaus.
Die PWM ist notwendig zur erzeugung einer externen Triggerung für einen A/D Wandler. Bis jetzt wurde ein D/A Wandler eingesetzt. Habe ne dSPACE Autobox mit D/A Karte. Nun möchte ich diese Karte mit einen D/A Wandler ersetzen. Es gibt ja verschiedene Verfahren für den D/A Wandler zb. Zählverfahren, Seriellverfahren und Parallelverfahren. Also wieder zu meinen Problem. Ich habe ein PWM Signal das in ein Analoges Signal umgewandelt werden soll(bisjetzt wurde es mit einem D/A Wandler verwirklicht). Möchte aber nicht einfach einen Widerstand nehmen und einen Kondensator und die zu einen Tießpaß schalten. Es muss doch irgendeine Möglichkeit das anders zu machen. Ich hatte immer gemeint ich kann ein PWM Signal mit einen DAC ein analoges machen. Vielleicht jetzt ;) Gruß
>Möchte aber nicht einfach einen Widerstand nehmen und einen Kondensator >und die zu einen Tießpaß schalten. >Es muss doch irgendeine Möglichkeit das anders zu machen. Was moechtest du dann nehmen ? Dann must du irgendwie die Physik in diesem Universum aendern. Entweder PWM mit Tiefpass oder einen R2R DA Wandler. Ein normaler DA Wandler braucht entweder ein paralleles oder ein serielles Eingangsdatenwort. Mit PWM hat das dann nichts mehr zu tun.
Such doch mal im Netz nach Integrierer mit OP oder nach aktivem Tiefpassfilter. Eventuell Tiefpassfilter höherer Ordnung. Die Schaltungen sind nicht besonders komplex und sie funktionieren hervorragend. Gruß Udo
Entweder ich lese da jetzt was raus, was nicht dasteht oder das ganze ist wirklich etwas konfus > Bis jetzt wurde ein D/A Wandler eingesetzt. Habe ne dSPACE Autobox mit > D/A Karte. > Nun möchte ich diese Karte mit einen D/A Wandler ersetzen. Aha. Du hast also bisher einen D/A Wandler benutzt .... > Ich habe ein PWM Signal das in ein Analoges Signal umgewandelt werden > soll(bisjetzt wurde es mit einem D/A Wandler verwirklicht). nochmal die Bestätigung dafür: bisher gabs einen D/A Wandler ... > Es muss doch irgendeine Möglichkeit das anders zu machen. > Ich hatte immer gemeint ich kann ein PWM Signal mit einen DAC ein > analoges machen. ... warum willst du jetzt den bisher benutzen D/A Wandler durch eine PWM + D/A Wandler ersetzen, wenn das Ziel darin bestand den D/A Wandler loszuwerden? Und nein. Auch ein IC kann nicht zaubern, nur weil da irgendwas in schwarzem Kunststoff eingegossen wird. Ein Tiefpass bleibt ein Tiefpass. Egal ob du ihn diskret aufbaust oder ob der Widerstand und der Kondi in Plastik eingegossen ist. Und nochmal: Die Einheit aus PWM+Tiefpass ist der D/A Wandler! Nimmst du die PWM weg ... ist es kein D/A Wandler mehr. Nimmst du den Tiefpass weg ... ist es kein D/A Wandler mehr. Die PWM wird softwaremässig erzeugt. Allenfalls kann man sich also darüber unterhalten ob es integrierte Tiefpassfilter in einem IC gibt.
Ok dann habe ich falsch gedacht. Die Diskusion war sehr sehr aufschlussreich. Jetzt weiß ich, wie alles eigentlcih funktioniert. Vielen Vielen Dank
Bin jetzt auf der Suche nach Filtern im Ic vielleicht weiß jemand zufällig einen ;) Danke noch mal
Beitrag "fertige IC fuer Tiefpass-Filter gesucht." Ich weis nicht wie du ein zu kalibrierendes Teil in ein IC packen willst. Es gibt Kalibrier Laser, dort werden dann Kalibrierwiderstände für Sensoren mit einem Laser beschnitten sodass sie einen anderen Wert erhalten (gestern erst gesehen). Aber das ist sicher nicht was du suchst. Ein Tiefpass ist kein Universalbauteil in dem Sinne. Den musst du und nur du so einstellen wie du es brauchst. Grenzfrequenz, Steilheit, Überschwinger. Es gibt verschiedene Typen wie passiv, aktiv, Bessel, Tschebytscheff ud den anderen Herren dessen Namen ich vergaß und die musst du nach deinem gutdünken definieren. Beim Tschebytscheff heist das: Grenzfrequenz wählen, Welligkeit wählen, Steilheit|Grad wählen und dann in der Tabele deine Koeffizienten aussuchen und mit den Koeffizienten die Bauteilwerte ausrechnen (auch da gibts fertige OP Schaltungen mit Formeln, einfach bisschen suchen in meinem Buch ist bisserl was drin (Schmidt-Walter, Kories - Taschenbuch der Elektronik). Voilá dein Tiefpass ist fertig. Ein Aktiver Tiefpass besteht immer aus einem OP (IC) und diskreten Bauelementen (SMD oder Bedrahtet wie man möchte). Wenn es klein sein soll kann man 0603 SMD Bauteile nehmen und schauen was es für OPs gibt. Alternativ kann man auch einen passiven Tiefpass aufbauen mit einem hohen Grad und dort eine Kollektorschaltung (Impedanzwandler) dran hängen und den mit einem Transistor aufbauen (der Name sagt es schon). Dann hast du was pubs kleines (02005 und 01005 gibts ja auch noch aber das ist ohne Maschine/Mikroskop nich mehr lötbar ...) Grüße
Hi, schau mal hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation unter DA-Wandlung mit PWM. Wenn du mit dem Ausgangssignal etwas anfangen willst würde ich dir einen Operationsverstärker empfenlen. zb. L2720 von Pollin 1,1euro/stk. (28 V, 1 A, DIP 16) Hoffe ich konnte helfen
Hi Ich suche eine Schaltung, die frequenzunabhängig ein Tastverhältnis in eine analoge Spannung umsetzt. Dabei soll die Ausgangspannung bei einen Tastverhältnis von 1:6,5 = 1V bis 1:1 = 4V reichen. Ein fertiges IC (die es umgekehrt als Spannungs-PWM-Umsetzer gibt) wäre mir am liebsten. Wenn es nur als Tiefpaß geht, wie dimensioniere ich diesen? Bei meinen Versuchen habe ich immer eine große Welligkeit auf der Ausgangsspannung. bd. Alv
Ohne Welligkeit ist das mit einem Tiefpaß wohl nicht möglich, auch alle anderen Filter sind nicht ganz frei davon. Die Angaben würde ich um Frequenzbereich, Auflösung, Toleranz, max. Ripple und Reaktionszeit erweitern. Ad Hoc würde ich einen Microcontroller nehmen (ob PIC AVR ARM ST TI HI usw. ist da ohne Belang).
Hi Die Frequenz reicht geschätzt von 10-70 Hz (ständig ändernd). Die restlichen Angaben sind nicht so wichtig, bzw. ich weiß sie nicht. Mit Mikrokontrollern kenne ich mich leider nicht aus und ich wüßte nicht, wie ich das Problem zu Programm bingen sollte... bd. Alv
Im Prinzip ist doch ein passender integrierer + evt ein Puffer, der durch die Taktflanke getriggert wird, das was du suchst? mehrfah-OP-Amp + bissl Hühnerfutter (Cs und Rs)
Wenn es von der Genauigkeit reicht: Ein RMS to DC converter (google pos.1 LTC1967) ist single chip. Nur verliert der Ansatz seine die Intention da nicht die Pulslänge sondern die Fläche unter der high Flanke ausgewertet wird. Ansonsten muss man die Pulsweite schon messen. Bei 70Hz wird sich auch sicher jemand finden der so was für kleines Geld (Wert messen , anpassen und auf internem D/A ausgeben ist nicht schwer) programmiert.
Ich weiß, die Antwort kommt 6 Jahre zu spät, bin aber kürzlich selbst auf dieses Problem gestoßen und folgender Maßen gelöst. Man schließt die PWM an einen Zähler, mit der positiven Flanke startet man den Zähler mit der negativen stoppt man den. Wenn die Frequenz bekann ist ist es kein Problem den duty cycle auszurechnen. Die Auflösung ist nur von der Auflösung des Zählers abhängig. Einige MHz sind da kein Problem. Der analoge Ausgang des Zählers ist direktproportional zu duty cycle zu programmieren.
No Latency PWM-to-Voltage Conversion Voltage Output Updates and Settles within 8μs 100kHz to 30Hz PWM Input Frequency ±2.5LSB Max INL; ±1LSB Max DNL (LTC2645-12) Guaranteed Monotonic Pin-Selectable Internal or External Reference 2.7V to 5.5V Supply Range 1.71V to 5.5V Input Voltage Range Low Power: 4mA at 3V, <1μA Power-Down Guaranteed Operation from –40°C to 125°C 16-Lead MSOP Package --> der LTC2645 macht genau das was der Threadstarter sucht - ob ihm die Antwort 10 Jahre nach der Frage noch was bringt? Anderen Suchenden aber vielleicht
Alv schrieb: > Ein fertiges IC (die es umgekehrt als Spannungs-PWM-Umsetzer gibt) wäre > mir am liebsten. Bülent C. schrieb: > Kennt jemand alternativen zum LTC2645 oder einen diskreten Aufbau > hierzu? Also wenn man nicht einen uC mit eingebauten DACs dafür nimmt (moderne AVR und STM32 haben so was ja), dann könnte man einen Zähler nehmen der einen DAC ansteuert, z.B. 74HC590+AD7524. Problem: man braucht einen Oszillator als Taktgeber der mit 256-facher PWM Frequenz läuft, die Schaltung passt sich nicht automatisch an die PWM an.
Michael B. schrieb: > dann könnte man einen Zähler nehmen der einen DAC ansteuert, z.B. > 74HC590+AD7524. Der AD7524 ist aber ein ganz teurer Kandidat, da kann ich ja gleich beim LTC2645 bleiben
Bülent C. schrieb: > Kennt jemand alternativen zum LTC2645 oder einen diskreten Aufbau > hierzu? In diesem Thread geht es um eine kompakte Lösung. Thomas schrieb: > Da es kompakter ist und besser auf meine PLatine (die ich schon habe) > passt. Ein diskreter Aufbau ist da eher kontraproduktiv. Bisher wurde noch nicht spezifiziert, wie der Frequenzgang des gesuchten PWM-zu-Analog-Wandlers aussehen soll (PWM-Frequenz, Reaktionsgeschwindigkeit bei Duty-Cycle Änderungen, Restwelligkeit, Ausgangsspannung) und wie das Analogsignal belastet wird. Davon hängt es ab, wieviel Aufwand man treiben müsste.
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