Hallo Ich brauche für einen kleinen elektrostatischen Filter ein Netzgerät für 20 - 30 kV DC. Ich weiss man könnte so was selber bauen will ich aber nicht. Wo bekomme ich eine professionelles Gerät? Gibt es irgend eine Firma die solche Netzgeräte anbieten? MfG Hochspannung
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Dann frage ich mich warum es hier noch ein Forum gibt da man ja so oder so alles mit www.gidf.de lösen kann.
>Dann frage ich mich warum es hier noch ein Forum gibt da man ja so oder >so alles mit www.gidf.de lösen kann. Man sucht erst selber und fragt dann. Der umgekehrte Weg wird als Faulheit interpretiert und stößt auf Ablehnung, die dann entsprechende Antworten hervorbringt.
Ist ein alter Röhrenfernseher professionell genug? Vielleicht so einer, der in Fernseh- oder Videostudios eingesetzt wurde. duck und wech
Klar habe ich vorher gesucht und hauptsächliche nur privates gebastel oder Firmen die keine Preise oder Daten angeben oder Zeilentrafos die ich so nicht verwenden kann. Ich brauche ein kleines Gerät welches ich mit 230 oder 400V speisen kann und ich auf der anderen Seite die Gewünschte Spannung abnehmen kann. Selber eine Schaltung aufbauen ist nicht erwünscht.
30kV DC sind aber ganz schön gefährlich :-)
>Ich weiss man könnte so was selber bauen will ich aber nicht.
Dann nimm Nachbars Katze und einen Kamm. Die Katze mit Haarwaschmittel
reinigen und dauernd am Kamm vorbeilaufen lassen (Laufrad).
Mich hat ein Kollege von vor diesem Forum gewarnt. Es hat gesagt mindestens die hälfte der Leute hier sind bornierte und arrogante Typen die nicht in der Lage sind sachlich auf eine Frage zu antworten. Er hat vollkommen recht. Scheint ein Problem dieser Beruftgruppe zu sein. OK ich lasse es wenn hier keine will. Es macht keinen Sinn. Ich bin genug konzequenz um hier nicht weiter zu lesen.
Treffer auf der ersten Seite bei Google: http://www.heidenpower.com/HEIDEN/Gelegenheiten/pdfs/PNC25000-10.pdf Auch wenns mich ankotzt das du anscheinend zu blöd/faul/was auch immer zum googlen bist habe ich die Hoffnung das du dich damit eventuell grillst...
Das Gerät von Heidenpower ist aber totaler Overkill für den gewünschten Zweck. Das wäre ungefähr so, wie wenn ich ein 2kW-Präzisions-Labornetzgerät für die Versorgung eines simplen Heizlüfters einsetzen würde.
>2kW-Präzisions-Labornetzgerät für die Versorgung eines simplen >Heizlüfters einsetzen würde ... na das nenn ich wirklich dekadent! :)
Hallo, schau' mal bei http://www.ultravolt.com vorbei... Die Dinger gehen bis 40kV und sind leicht anzusteuern. Habe allerding nur Erfahrungen bis 25kV. Die Warnung muss ich auch allerdings loswerden: Du bewegst Dich damit in einem absolut tödlichen Terrain!
> Die Warnung muss ich auch allerdings loswerden: > Du bewegst Dich damit in einem absolut tödlichen Terrain! Ja, absolute Zustimmung. In der Halbleiterei werden solche Spannungen in den Implantern verwendet. Die Dinger sind dreimal abgeschirmt und mit etlichen Sicherheitseinrichtungen versehen, die alle die Spannungsversorgung des HV-Teils abschalten. Also Vorsicht.
Hochspannung wrote: > Ich brauche für einen kleinen elektrostatischen Filter ein Netzgerät für > 20 - 30 kV DC. Ich weiss man könnte so was selber bauen will ich aber > nicht. MAN kann so etwas selber bauen, Du aber sicher nicht. > Wo bekomme ich eine professionelles Gerät? > Gibt es irgend eine Firma die solche Netzgeräte anbieten? Wer solche Fragen in einem uC-Forum stellt, sollte so etwas a) weder selber bauen b) noch kaufen und betreiben. Die Aussage, dass Google nur Hersteller und Distris ohne Preisangabe auswirft, ist ja wohl ein Witz. Es gibt schon eine Handvoll Hersteller fuer bezahlbare HV-Supplies, dann muss man da eben Preise anfragen. Da Dich das aber anscheinend vor unloesbare Probleme stellt, brauchst Du das entweder fuer den Bastelkeller oder fuer eine Diplomarbeit in einer AG, in der fuer so etws das noetige Fachwissen fehlt. Sollte ersteres zutreffen: Vergiss es, so ein Geraet kannst Du eh nicht bezahlen. anosnten ist das wohl ein Fall fuer den Darwin Award. Wenn Du mir jetzt erzaehlst, Du arbeitest in einem gewinnorientierten Unternehmen an dem "Projekt", dann fall' ich vor Lachen vom Stuhl. Olli
>Die Warnung muss ich auch allerdings loswerden: >Du bewegst Dich damit in einem absolut tödlichen Terrain! Je nachdem wieviel Leistung dahinter steckt, bei 4 Watt wird kaum was passieren, da kribbelts nur, bei 100 W ist der Ofen wohl aus. Da müsste man mal die Energie bestimmen. Aber schon recht, man sollte damit nicht spaßen, so ein paar kV sind nicht unbedingt der Gesundheit förderlich und man muss hier sehr gewissenhaft arbeiten sonst gibts Jahre später an der Himmelspforte mächtig stress wenn die Frau nachkommt ;)
Michael wrote: > Je nachdem wieviel Leistung dahinter steckt, bei 4 Watt wird kaum was > passieren, da kribbelts nur, bei 100 W ist der Ofen wohl aus. Da müsste > man mal die Energie bestimmen. Aber schon recht, man sollte damit nicht > spaßen, so ein paar kV sind nicht unbedingt der Gesundheit förderlich > und man muss hier sehr gewissenhaft arbeiten sonst gibts Jahre später an > der Himmelspforte mächtig stress wenn die Frau nachkommt ;) Fuer einen elektrostatischen Filter braucht er zwar keine Leistung, aber ueblichwerweise liefern solche Netzgeraete mind. 1mA, und das wars dann schon. Olli
>Wer solche Fragen in einem uC-Forum stellt, sollte so etwas >a) weder selber bauen >b) noch kaufen und betreiben. Volle Zustimmung!
In Verbindung mit der Spannung weiß man dann auch wieviel Leistung da dahinter steckt, in diesem Falle hier: 20kV (das braucht TE ja) und 1mA wären wir, sofern mich meine mathematischen Fähigkeiten nicht verlassen haben, bei 20 W...ja, da würd ich auch nicht freiwillig anfassen. Aber vielleicht bekommt er ja eines mit weniger Leistung, dass ihm genügt. Wenn man nur an die ganzen Elektroschocker denkt ist das ja nicht abwegig, dass es da was gibt, und für gewöhnlich ist ja so ein Elektroschocker nicht unbedingt tötlich, der "bitzelt" nur.
>zur Frage der Gefahr
Bei solchen Hochspannungsteilen mit wenig Ausgangsstrom ist für die
Gefahr vor Allem die in der Streukapazität gespeicherte Energie
maßgebend.
Aus der alten Bildröhrentechnik weiß ich als Grenze den Wert 1 Wsec für
die Gefahrengrenze.
200 pF einer kleinen Bildröhre speichern (W = 1/2 C U² ) 0,04 Wsec bei
20kV, das gibt einen sehr unangenehmen elektrischen Schlag wenn man
(auch Stunden nach dem Ausschalten) dem HV-Anschluss der Bildröhre
nahekommt.
Ein Hersteller von solchen HV-Generatoren kann sicher einen aktuellen
Grenzwert nennen, mich würd's sehr intessieren.
Für den Bereich um einige kV sind für Bastler die Spannungswandler aus
Laserdruckern ein guter Tipp. Sie sind oft als handliche Module
aufgebaut, die z.B aus 24V DC schöne drei kV machen.
Heidenpower = Heidengeld ... wa? sowas bekommt sicher nicht unter 800€ Abgesehen davon würde mich ein HV Netzteil auch intressieren. Ich hab bei Google, für den "Einsteiger" eine Version mit KFZ Zündspule, angesteuert mit einen Fet, gesehen. Was mich daran aber stört - nirgendwo ne Leistungsangabe wieviel Joul der abgeben kann. Mir schwebt ein NT mit 15 - 20kV und maximal 3nF (ca 0.2 - 0.4 J) für einen Stickstofflaser -> natürlich hochsicher ge und verbaut. Gruß Ulli
Helmut Singer in Aachen. Wenns billig sein soll dann das http://www.helmut-singer.de/stock/-1879590846.html sonst gibts auch noch teurere
Das Teil von Singer liefert Wechselspannung. Für elektrostatische Filter völlig unbrauchbar. Spielt aber keine Rolle, der Ursprungsposter liest hier sowieso nicht mehr mit.
Andreas H. wrote:
> Das Teil von Singer liefert Wechselspannung.
Nö, das ist ein DST der hat einen Gleichrichter eingebaut.
Möglichkeit wäre auch Kaskade ( Greinacher ). NIX für Bastler und andere Optimisten !!!
Ein bisschen Power muss schon sein! >Möglichkeit wäre auch Kaskade ( Greinacher ). >NIX für Bastler und andere Optimisten !!! Der TO brauch nicht nur die Spannnug, sondern auch ein bisschen Leistung! Er will "Teile" ... "Teilchen" bewegen!
Tom wrote: > Helmut Singer in Aachen. > > Wenns billig sein soll dann das > http://www.helmut-singer.de/stock/-1879590846.html > > sonst gibts auch noch teurere Es geht noch billiger im Selbstbau: http://www.trifolium.de/netzteil/kap13.html Jörg
Benedikt K. wrote:
> Welchen Zweck erfüllt die Diode in der Emitterleitung?
Die Basisspannung kann bis auf -20... -30 Volt sinken. Diese Diode
schützt die B-E-Strecke vor unzulässig hohen Sperrspannungen, indem sie
während der Sperrphase eine Absenkung des Emitterpotentiales auf weit
unter 0 V zuläßt.
Jörg
Stimmt, das ist ja eine geniale Idee mit der Diode: Solange noch Strom fließt, leitet die Diode und versorgt die Basis im einem negativen Strom, damit der Transistor schnell abschaltet. Sobald der Kollektorstrom kleiner ist als der negative Basisstrom sperrt die Diode und lässt den kompletten Emitter auf eine negative Spannung abfallen.
Benedikt K. wrote: > Stimmt, das ist ja eine geniale Idee mit der Diode: > Solange noch Strom fließt, leitet die Diode und versorgt die Basis im > einem negativen Strom, damit der Transistor schnell abschaltet. Sobald > der Kollektorstrom kleiner ist als der negative Basisstrom sperrt die > Diode und lässt den kompletten Emitter auf eine negative Spannung > abfallen. Ja, das ist eine sehr effektive Methode, Transistoren mit hohen Basisspannungen betreiben zu können und dabei saubere und schnelle Schaltflanken zu erhalten. Bei Leistungsoszillatoren mit "runden" Signalen, z.B. Sinusoszillatoren erhält man so trotzdem ein präzises Schaltverhalten und somit einen hohen Wirkungsgrad. Wenn man dagegen ohne diese Diode die Basisspannung aus dem Rückkopplungszweig auf ca. 5 Vss reduzieren muß, um die Basis nicht zu überlasten, wird der Schaltpunkt unscharf und der Wirkungsgrad entsprechend schlecht. Jörg
Ich weiß der Beitrag ist schon Ur-Alt. Trotzdem wieder ein Beweis das Google funktioniert ^^ Vielen dank für die sehr Hilfreiche Diskussion hier. Grüße, Alex
Hochspannung schrieb: > oder Firmen die keine Preise oder Daten angeben Tja, bei nicht-Masssenartikeln muss man schon mal den Arsch bewegen und nachfragen. Hochspannung schrieb: > Mich hat ein Kollege von vor diesem Forum gewarnt. > Es hat gesagt mindestens die hälfte der Leute hier sind bornierte und > arrogante Typen die nicht in der Lage sind sachlich auf eine Frage zu > antworten. Er hat vollkommen recht. Scheint ein Problem dieser > Beruftgruppe zu sein. Könnte auch schlicht ein Problem der Fragesteller sein, die in ihren mickrigen Fünfzeilern nicht annähernd erahnen lassen, doch tatsächlich vorher gegooglet zu haben, geschweige denn auch nur einen Funken Ahnung zu haben, dann aber gleich mal pampig werden, wenn die Antworten nicht passen.
Bevor hier noch mehr Leute die komplette 2,5 Jahre alte Diskussion von vorn neu aufrollen (weil sie nicht merken, wie alt sie schon ist), sperre ich den Thread nun lieber.