Hallo. Ich habe mir das RIGOL VS5042D USB Oszi zugelegt. Bereue aber diesen Kauf, da sowohl die beigelegte, als auch die bei Rigol upgedatete Software wirklich unterirdisch aussieht. Habs auf W2k und XP getestet, alle grafischen Elemente sind nicht da wo sie sein sollten, einige Reiter lassen sich nicht aktivieren. Meine Frage nun : Gibt es alternativen zur Rigol Murksware, gibt es ein OS auf dem die SW problemlos läuf, hat jemand die SW fehlerfrei am laufen oder bin ich der einzige auf der Welt der sich diesen Murks hat andrehen lassen ? Schönes WE und Pfingsten..
Hallo Jens, habe das gleiche Problem wie Du, bei mir funktioniert die Software soweit, jedoch habe ich auch massive grafische Probleme. Die Downloadseite beim Hersteller ist auch leider nicht verfügbar so dass ich auf den aktuellsten Stand updaten könnte. Hast Du da vielleicht schon Fortschritte machen können? Jupp
Hallo Jupp. Dann sind wir jetzt schonmal 2 ! Ich plane immernoch eine Rückfrage bei Big-C, will aber keine Rekla, da technisch das Gerät ja funzt. Wie man soetwas allerdings verkaufen kann ist mir ein Rätsel. Sachen aus China werden offenbar nicht mehr auf Qualität getestet. Frohes messen. Jens
Hallo zusammen, das haben wir uns in der Firma auch mal als Scope für unterwegs zugelegt. Die Software war auch hier sehr mäßig, das ist natürlich immer das Problem bei USB-Scopes (spätestens mit der nächsten Windows-Version hat man eh ein Problem). Ich bevorzuge in solchen Fällen immer den Draht direkt zum Hersteller und die sind zumindest auf meine Anfragen eingegangen. Das ist ca. 1 Jahr her und 'damals' haben die gesagt, die seien an einer neuen Lösung dran. Ruhig mal nachhaken, vielleicht gibt es inzwischen was. Eventuell kann man sich auch als Betatester anbieten - das ist immerhin besser als nichts bzw. das vorhandene.
Habe mir das Ding auch gekauft ("einfache" Version ohne D), leider ohne vorher diesen Thread entdeckt zu haben. Die Software ist offenbar die gleiche ("VS5000.EXE"). Ich habe PC-Software Version 2.1.5. Die Oszilloskopfirmware ist Version 02.03.02.1281. Die PC-Software habe ich installiert unter Windows XP auf einem normalen PC und in einer VMWare-Maschine auf meinem Apple-Laptop. Bei beiden kann ich die beschriebenen Probleme mit der Darstellung nicht nachvollziehen. Zumindest in früheren Zeiten konnten Darstellungsprobleme auch manchmal am Bildschirmtreiber liegen... Ein großes Manko der Software ist neben proprietären, nicht standardkonformen Dialogelementen und der festen Fenstergröße eine nicht vorhandene Fehlerbehandlung bei Kommunikationsproblemen mit dem Gerät. Dann erscheint ein Windows-Standarddialog (?), anschließend stürzt die Software ab oder beendet sich, unter Verlust der vorher gemachten Einstellungen. Was das Oszilloskop und die fortgeschrittenen Funktionen der Software taugen, kann ich mangels Vergleichsmöglichkeiten und Erfahrung nicht beurteilen, da es mein erstes Oszi ist und ich noch lerne, damit umzugehen. Ärgerlich ist auch, daß das Oszilloskop die vorher gemachten Netzwerkeinstellungen nicht speichert, sondern beim Ausschalten vergißt. Möglicherweise ließe sich das aber ändern. Ich frage mich, ob es nicht alternative Software gibt, die man nutzen kann. Immerhin unterstützt das gute Stück den Standard-Befehlssatz SPCI. Ich konnte mit Telnet übers Netzwerk eine Verbindung herstellen und ein paar Kommandos zum Testen austauschen, das klappt alles. Habe auch versucht, das Oszi mit LabView anzusteuern, das hat leider nicht geklappt. Könnte aber daran liegen, daß ich nicht viel Ahnung von LabView habe. Wer noch Ideen hat, kann sie ja mal hier ins Forum stellen oder eine Mail schreiben.
Bei mir funktioniert es ja! Außerdem brauchte ich dringend etwas zum Messen, weil ich ohne Oszi mit einem Projekt nicht weiterkam. Habe auf das Ding schon über zwei Wochen gewartet, weil der Händler (Zeitech), wo es als innerhalb von 3 Tagen lieferbar im Shop stand, mich hängengelassen hat und ich es dann schließlich storniert und erfolgreich bei ELV bestellt habe. Wenn ich es umgetauscht und ein anderes bestellt hätte, hätte es noch mal eine Weile gedauert und ich hätte das Drama (Lieferzeit und möglicherweise schlechte Software) wahrscheinlich noch einmal gehabt - es gibt ziemlich viel schlechte Software auf dem Markt, vielleicht bin ich da auch etwas intoleranter als die meisten, da ich selbst Softwareentwickler bin.
Hi Ihr, hab gerade diesen Update gesehen. Vielleicht liegen die Darstellungsprobleme da dran. <http://na11.salesforce.com/_ui/selfservice/pkb/PublicKnowledgeSolution/d?orgId=00DA0000000IWhw&id=501A00000000nfg&retURL=%2Fsol%2Fpublic%2Fsolutionbrowser.jsp%3Fcid%3D02n%26orgId%3D00DA0000000IWhw&ps=1> Ich würde so einen Oszi mal gerne ausprobieren, hat jemand Erfahrung mit der Software unter Linux (Wine Emulator) Haveaniceday, Christian
Christian Volkmann schrieb: > Ich würde so einen Oszi mal gerne ausprobieren, hat jemand Erfahrung > mit der Software unter Linux (Wine Emulator) Warum sollte eine Software, welche unter Windows schon nicht 100% funktioniert unter Linux besser in einer Emulation laufen? Ich würde mich von dem gedanken eines USB/PC gestützten Osziloskop verabschieden. Das Rigol DS1052E bekommt man schon für günstig Geld. MFG Stephan
Hallo, hat schon mal jemand nach der API-Beschreibung ein paar Daten auslesen können? Es fehlt einfach der Anfang, wie spreche ich das Gerät an?
>will aber keine Rekla, da technisch das Gerät ja funzt.
Nur was bringt Dir ein USB-Oszi mit schlechter Software?
=> Umtauschen!
Thorsten ... schrieb: > Nur was bringt Dir ein USB-Oszi mit schlechter Software? Über LAN ist das Gerät bedienbar, ich möchte nur etwas mehr ...
> hat schon mal jemand nach der API-Beschreibung ein paar Daten auslesen > können? Um es kurz zu machen, ja. Und zwar habe ich die Kiste ans Ethernet gehängt, über die Standard-Software eine IP-Adresse aus meinem Netz eingestellt und konnte anschließend über Telnet eine Verbindung herstellen, Befehle senden und eine Antwort bekommen. Der Befehlssatz ist eine echte Teilmende von SCPI, das heißt, das Gerät versteht nur einen Bruchteil davon, im wesentliche, was im Handbuch steht. Außerdem scheint es keine Fehlerbehandlung zu haben: Schickt man ein fehlerhaftes oder nicht vorhandenes Kommando, so hängt die Verbindung und man darf von vorne anfangen. Telnet ist also nur für erste Experimente brauchbar. Ganz nebenbei würde ich ja gerne mal wissen, ob darüber eine Modifikation wie bei dem DS-1052 E geht, aber ich habe mich noch nicht getraut, es auszuprobieren... Kurz, man kann also einfach eine TCP-Sockets-Verbindung aufbauen, Befehle schicken und die Antwort lesen. Ich habe letztes Jahr mal angefangen, eine Software in Java zu schreiben, aber war es ziemlich schnell leid, weil der Befehlssatz der Kiste so weit von Minimal-SCPI entfernt ist, daß man eine spezielle Software schreiben müßte, die nur mit diesen Geräten funktioniert und nicht für andere brauchbar ist. Außerdem kann die Original-Software ja doch eine ganze Menge, bis man da angekommen ist, wird es dauern... Ich habe noch nicht ernsthaft versucht, eine USB-Verbindung zum Gerät herzustellen. Es gibt dafür im SCPI-Umfeld irgendeinen Standard, aber ich weiß nicht, ob sich das Gerät dran hält und habe mich noch nicht reingekniet, wie genau das geht.
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