Moin Leute, ich beginne gerade mit der Planung einer einfach erweiterbaren Experimentierplatine fuer den ATxmega128a, da ich beruflich ein entsprechendes Board benoetige. Vielleicht ist das auch fuer diejenigen interessant, die in Michaels Projekt (Beitrag "Besteht Interesse an einfacher Experimentierplatine fuer den Xmega128a1?") nicht mehr zum Zuge kamen oder ihre Wuensche dort nicht hinreichend berucksichtigt sehen. Mein grundsaetzliches Anforderungsprofil ist: - Erweiterbarkeit durch eine Standard-100x75mm-Streifenrasterplatine (die weisse Rechteckflaeche) - Ethernet - USB, Bus power - CAN - SRAM, leicht beschaffbar - Bluetooth - SD oder microSD - evtl. noch ein kleiner CPLD Derzeit ist ein 512kByte SRAM an zwei der drei EBI-Ports (H und J) ueber Latches (74AHC373) eingeplant. Der dritte EBI-Port (K) ist somit weiter nutzbar und steht genauso wie die Ports A-D fuer eine Huckepack-Platine im Raster 2.54 zur Verfuegung. Alle Ports sind auch erreichbar, wenn eine Huckepack-Platine aufgesteckt ist, ebenso natuerlich PDI und JTAG. Desweiteren sind derzeit ein serielles Bluetooth-Modul und ein SD-Card-Adapter drauf. Die Spannungsregelung fehlt noch, ebenso jede Menge Huehnerfutter. Die Ethernet-Buchse hat die Uebertrager schon eingebaut, es fehlen dort also noch das Treiber-IC, ein Quarz und drei Widerstaende. Ich habe es damit nicht eilig, und es besteht reichlich Zeit und Moeglichkeit fuer jeden, sich einzubringen. Bei einer spaeteren Sammelbestellung eines Boards gibt es eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt, die kritischen Bauteile (0.5mm pitch) koennte ich einloeten (lassen). Gegebenenfalls kann das Ganze auch vierlagig werden, fuer separate GND- und Powerplains. Bei entsprechender Stueckzahl ist der Kostenfaktor da nicht mehr so gross. Auf jeden Fall wird es einen Protoypen geben, es mus dafuer aber keiner in Vorleistung treten oder vorher bestellen. Aber das wichtigste: bitte in Ruhe und ohne Stress. Wer morgen ein Board braucht, ist hier falsch. Viele Gruesse, Olli
Noch ein Ankündigungsprojekt? Einfach Machen! - Wenns fertig ist, anbieten. Alles andere ist Palaver!
XMega-Projekt entwöhnter schrieb: > Noch ein Ankündigungsprojekt? > > Einfach Machen! - Wenns fertig ist, anbieten. Alles andere ist Palaver! Das hat Michael ja im Nachbarthread so versucht, dann kamen die Featurisierten und haben ihm keine Ruhe mehr gelassen. Ich route hier keine einzige Leiterbahn, bevor die "man koennte, man sollte, waere schoen"-Phase nicht abgeschlossen ist.
> ...bevor die "man koennte, man sollte, waere schoen"-Phase nicht >abgeschlossen
ist.
Du darfs diese Phase erst garnicht zulassen. Du musst ein fertiges
Produkt präsentieren.
Can soll umgesetzt werden wie?
Sachich Nich schrieb: > Can soll umgesetzt werden wie? Mit einem CAN-Controller, z.B. MCP2515. Ja, der ist noch nicht drauf, es geht mir auch erst einmal um die Verteilung der Schnittstellen und die Abmessungen.
> ich beginne gerade mit der Planung einer einfach erweiterbaren > Experimentierplatine fuer den ATxmega128a, da ich beruflich ein > entsprechendes Board benoetige. jetzt sag bloß, das ganze gezeter mit michael bezüglich des anderen boards war nur, weil dir aufgefallen ist, dass du etwas für die arbeit brauchst. und dir michaels board, so wie es ist, nicht mehr passt. und so einen schnellausstieg aus michaels projekt gesucht und gefunden hast. wenn das so ist, steht dir sicher auch die verwendung von michaels schaltplänen und erfahrungen offen, spart ja wertvolle zeit. wie kann man überhaupt etwas beruflich brauchen, wenn man es in einem forum wachsen lässt? entweder baut man das, was man professionell braucht, oder man hat am ende wieder etwas, das zwar toll ist, aber nicht ganz passt. traurig traurig
verwunderter_halbgast schrieb: > jetzt sag bloß, das ganze gezeter mit michael bezüglich des anderen > boards war nur, weil dir aufgefallen ist, dass du etwas für die arbeit > brauchst. und dir michaels board, so wie es ist, nicht mehr passt. und > so einen schnellausstieg aus michaels projekt gesucht und gefunden hast. Nein, das "Gezeter" war, weil ich mit Michaels Hau-Ruck-Arbeitsstil nicht mehr klar kam und nicht mehr im Sekundentakt getriggert werden moechte. Ausserdem bin ich immer noch Besteller dort. > wenn das so ist, steht dir sicher auch die verwendung von michaels > schaltplänen und erfahrungen offen, spart ja wertvolle zeit. Schau Dir meine Anforderungen an, dann schau Dir Michaels Board an. Was soll ich da abkupfern wollen? In den Schaltplaenen und im Layout von Michaels Board steckt im uebrigen auch Arbeitsleistung meineserseits. Ich habe ueber Pfingsten und auch danach naechtelang interaktiv (per ICQ) mit ihm entwickelt, und bin mit dem bisherigen Ergebnis auch zufrieden. Womit ich allerdings nicht klarkomme, ist seine Hektik bei Aufbau und Inbetriebnahme, als waere ein Mob hinter ihm her. > wie kann man überhaupt etwas beruflich brauchen, wenn man es in einem > forum wachsen lässt? entweder baut man das, was man professionell > braucht, oder man hat am ende wieder etwas, das zwar toll ist, aber > nicht ganz passt. Ich brauche es an der Uni fuer Messzwecke. Eigentlich sollte es auch "nur" ein Atmega werden und hat per se nichts mit Michaels Board zu tun und konkurriert auch nicht damit, seine Bestellung ist ja abgschlossen. Aber auch gut, dann lasse ich es halt und stelle hier irgendwann nur das fertige Board vor. Ich brauche das hier auch nicht anzubieten. Wohin es aber fuehrt, hier ein fertiges Layout nochmals zur Diskussion zu stellen, haben wir ja erlebt. Also gibt es noch die Moeglichkeit, den Interessenten entweder von Anfang an ein Mitspracherecht den Funktionsumfang betreffend einzuraeumen, oder aber ein fertiges Produkt vorzustellen und "nur" eine Sammelbestellung anzubieten. Aber auch gut, dann lasse ich es halt und stell hier dann nur das fertige Board vor.
..kopfschüttel.. Sagt einer etwas, was nicht in den Kram passt, müssen gleich alle "leiden". Ich finde es zwar auch lächerlich, nun einfach was eigenes zu machen, aber egal. Wieso soll aus dieser Ideensammlung und anschließender Entwicklung nicht auch was für alle abfallen. Hier soll doch was anderes drauf, als auf Michaels Board. Also noch mehr Spielspass für vor langerweile dahinsiechender Studenten (sagt nichts, ich war auch einmal einer), oder für andere Projekte, die nichts mit diesen zu tun haben. Ich krame mir jetzt meine Gartenbank raus und setze mich mit einer Dose Popkorn und ein schönes Bier hin und schaue der sich anbahnenden Schlammschacht zu. Wer sich dazusetzen will, ist gerne eingeladen.
Moin! Das ist nun auch wieder zu überzogen - basierend auf einer Meinung. Sammle Vorschläge und Ideen und geb gleich eine Deadline an - und bleib bei dieser. Dann ist es kein Problem auch sowas umzusetzen mit Umsetzung von Wünschen etc. Erst dann anfangen zu routen - so hattest du es geplant und bleib dabei. Wenn keine Wünsche kommen, dann ist es halt als wenn du es alleine machst - warum nicht. Aber wenn jemand auch Interesse hat und nur ein Feature mehr benötigt dem du nicht abgeneigt bist, dann habt ihr doch beide mehr von der Sache. Überleg dir doch einfach eine Deadline (1.7. o.ä.) für Wünsche. Danach vielleicht nochmal die Platzierungen abstimmen und dann route. Alles weitere ist dann erstmal dein Aufgabenbereich (Prototyp, Test, etc). Danach kannst du ja mal eine Aufstellung machen und einen Preis nennen und Besteller sammeln. Wenn dort genug zusammen kommen, dann kannst du eine Sammelbestellung aufmachen. Warum denn nicht? Deadlines müssen sein und wenn es diese gibt, gibt es auch kein/deutlich weniger Problem(e). Und das ist gut so - und so haben mehr davon. Und warum sollte es nicht im Forum geschehen? Ich denke mal aus Fehlern kann man jederzeit noch lernen - egal ob eigene oder die von anderen. Vielleicht mal eine Interessenten Mailinglist? Dann kannst du dort nochmal verbindlicher nachfragen vor bestimmten Terminen und die Interessenten müssen nicht aktiv immer alles verfolgen, wenn sie z.B. ein Teilbereich/-schritt nicht so interessiert. Grüsse, Thomas
Eine Eigenentwicklung ist ja nichts verkehrtes, aber wie das hier zustande kommt ist Kinderkacke. Micha hat bzgl. der Features schon eine klare Linie gehabt, das was im 1.Post angeboten wurde ist auch drauf und es gab zusätzliche Erweiterungen. Eine RGB Led hätte ich auch nicht unbedingt gewollt, aber das soll doch egal sein. Es ist ein Experimentierboard mit dem man das Neuland XMega betreten kann. An dem Board die möglichen Rams testen, Ethernet nach Wahl dran usw. Wenn da was zufriedenstellend läuft, der XMega und passende Rams lieferbar sind dann man doch angepasste Boards entwerfen für Webserver, Datensammler oder was auch immer. Micha hat sicher einige Sprüche zu schnell hier ins Forum gesetzt, aber er hat sich ja auch die meiste Arbeit gemacht. Also trefft euch auf ein Bier (oder eine Coffeinfreie Cola) und begrabt das Kriegsbeil. Hier warten schon viele auf das fast fertige Board und nicht auf einen Flamewar.
Christian H. schrieb: > Ich finde es zwar auch lächerlich, nun einfach was eigenes zu machen, > aber egal. Ich mache nicht etwas "eigenes", weil ich beleidigt bin, sondern weil Anforderungen fuer ein entsprechendes Projekt bestehen. > Hier soll doch was anderes drauf, als auf Michaels Board. Also noch mehr > Spielspass für vor langerweile dahinsiechender Studenten (sagt nichts, > ich war auch einmal einer) Nicht jeder, der an der Uni arbeitet, ist Student.
Aber ich sehe schon, das hier geht vollkommen nach hinten los, weil einige Leute nicht von ihrem kleinlichen Schubladendenken loskommen. Admin, Thread bitte loeschen.
Dieses Forum ist so nervig -.- Immer dieses klug rumlabern, besser sein als andere, die wichtigste Meinung haben... @ Olli: Was hieltest du von einer 3,3V-Can-Loesung, wenn du weitermachtest?
Hm Olli, ich kann vielleicht verstehen, dass du mit Micha nicht mehr zusammen arbeiten willst - auch mir wäre ein so hektischer Arbeiststil nicht gehuer. Trotzdem hab ich bestellt und fühl mich dabei auch sicher, Nur weil ich selbst auch nicht mit dem Arbeiststil zurecht komme heißt es ja nicht ihn zu verteufeln :-) Sinnvoller fände ich eine Erweiterungsplatine zu EUREM Board, nicht nur dass sich sicherlich wieder mehr Leute finden würde (bis dahin kann man ja auch dann ne zweite Runde der normalen Platine machen) ... es würde auch für eine einheitlichere Plattform sorgen, die sicher einige Vorzühe hätte. Angefangen von Codesammlungen bis zu Anfänger Guides. Viele Grüße Daniel
Jetzt mal ohne noch einen Kommentar dazu abzugeben (Immerhin hat das Board hier ja fast komplett andere Features): Da kein SDRAM benutzt wird, kann man einen CP2200 Ethernet Controller im LowPinCount Multiplexed Modus dranhängen. Sind 11 Leitungen. Das ganze ist dann komplett Memory mapped (wie bei der guten alten ISA Schnittstelle). Siehe Anhang diesbezgl. Ist allerdings nicht getestet so, nur datenblattmäßig für funktionierend befunden. ENC28J60 würde ich aus diversen Gründen da nicht drauf basteln (Errata Sheet und sowas). Noch eine Anregung: Wenn man einen externen Übertrager benutzt (gibt es neben dem CP2200 auch bei CSD), kann man die Mittelabgriffe auf eine Stiftleiste rausführen, wo man nachher eine POE Erweiterung draufstecken kann! Habe ich bei dem Schaltplan oben auch gemacht (Ganz rechts).
Die POE Platine kann dank SI3402 sehr klein ausfallen. Siehe im Anhang ein Entwurf (auch nach wie vor ungetestet) von mir.
Olli R. schrieb: > Nicht jeder, der an der Uni arbeitet, ist Student. Stimmt. War wohl durch einen anderen Thread vorbelastet. Sorry. > Aber ich sehe schon, das hier geht vollkommen nach hinten los, weil > einige Leute nicht von ihrem kleinlichen Schubladendenken loskommen. > > Admin, Thread bitte loeschen. Halt, nein, nicht löschen. Die Ansätze sind doch schon wieder sehr interessant (CAN, Netzwerk, ...).
also wirklich, was hat Ollis board mit Michaels board zu tun ? Ich wollte selber xmega board bauen - mit CAN, Ethernet, SDRAM und SRAM (beide vorhanden wahlweise bestückbar), USB ( FX2 oder/und FTDI wahlweise bestückbar ), dazu ein erweierungsport - ( Hirose FX2 ? ), paar LEDs und klienkram noch dazu. Gedacht war eine serie von mindestens 500 stk. damit jeder für max. 5 eur das board bestellen kann - aber gut, Olli ist schneller 'fertig'.
Olli R. schrieb: > Aber ich sehe schon, das hier geht vollkommen nach hinten los, weil > einige Leute nicht von ihrem kleinlichen Schubladendenken loskommen. Mal ganz ehrlich: eingeschnappt sein kannst du genauso prima wie Michael. > Admin, Thread bitte loeschen. Zumindest ich sehe keinen Grund dazu, weiß nicht, ob du Andreas davon überzeugen kannst. Der Thread hat doch sachlich genug angefangen, und gegenüber Trollen hilft nach wie vor nur eins: ignorieren. Leider habe ich selbst kein Interesse dran, sonst hätte ich angeboten, das mit dem BAE-Autorouter routen zu lassen. Das spart dir bei der Komplexität viele Stunden Arbeit, auf Kosten halt eines nicht ganz so schick aussehenden Layouts. Dafür ist es dann nicht mehr schwierig, ,,schnell mal'' alles zur Seite zu schieben, um noch Platz für dieses und jenes einzuräumen.
Olli R. schrieb: > Aber ich sehe schon, das hier geht vollkommen nach hinten los, weil > einige Leute nicht von ihrem kleinlichen Schubladendenken loskommen. > > Admin, Thread bitte loeschen. Also Olli. Wenn Du mir eines bewiesen hast, dann ist es dass Du Dinge schnell aufzugeben scheinst. Was den Rest angeht: Ich finde es kann jeder machen was er will. Was ich jedoch scheisse gefunden habe ist dass Du nicht einmal mit mir drueber gesprochen hast sondern einfach angefangen hast das Zeug auf der Liste in vollendeter Form breitzutreten. Das zeigt nicht gerade Charakter. Michael
Olli Du hast erwähnt das Du die kritischen Bauelemente bereits bestücken (lassen) könntest. Das finde ich absolute Klasse weil ichs mir selber nicht zutraue. Deswegen habe ich großes Interesse und würde gerne mit einsteigen. Olli und Michael Bitte tragt Eure privaten Sachen alleine aus. Sonst wimmelt es hier nur von Trollen.
Olli R. schrieb: > Mein grundsaetzliches Anforderungsprofil ist: > > - Erweiterbarkeit durch eine Standard-100x75mm-Streifenrasterplatine > (die weisse Rechteckflaeche) > - Ethernet > - USB, Bus power > - CAN > - SRAM, leicht beschaffbar > - Bluetooth > - SD oder microSD > - evtl. noch ein kleiner CPLD Und das alles willst Du auf diese kleine Platine quetschen? Viel Erfolg ;)
Zum Kotzen die Zankereien hier. Naja, ich bin damit raus, bau ich mir eben selber meine Platinen.
Sachich Nich schrieb: > Zum Kotzen die Zankereien hier. Naja, ich bin damit raus, bau ich mir > eben selber meine Platinen. Allerdings. Sorry aber solche Geschichten, wie sie hier gerade passieren höre ich sonst nur von meiner Schwester von der Arbeit, wo nur Frauen arbeiten...
Michael G. schrieb:
> Und das alles willst Du auf diese kleine Platine quetschen? Viel Erfolg
Wieso? Die Platine hat doch zwei Seiten, die man beide (!) bestücken
kann.
Sieht für mich (noch) nicht unmöglich aus.
Und nun lasst die gegenseitigen Sticheleien aus dem Forum raus. Es nervt
langsam.
Christian H. schrieb: > Wieso? Die Platine hat doch zwei Seiten, die man beide (!) bestücken > kann. Eine industrielle Fertigung würde damit aber teurer werden als bei nur einseitiger Bestückung. Außerdem braucht man sowieso auch einigen Platz, um die vielen Pins aufzufächern, daher kann man die zweite Seite auch nicht beliebig mit Bauteilen zupflastern. Sollte man nicht unterschätzen, gerade bei diesen Vielpinnern mit 0,5-mm- Raster. (Je kleiner man die Vias machen darf, um so mehr kann man an dieser Stelle sparen.) CPLDs gibt's aber auch schon in der Größe eines halben Fingernagels. ;-) Wenn das CPLD per JTAG programmiert wird, könnte man es mit dem AVR in eine JTAG-Kette reinbauen. Spart einen JTAG-Steckverbinder dann.
Vierlagig sollte eh ins Auge genommen werden, damit wirds etwas einfacher beide Seiten zu nutzen. Das ist bei Michaels Design imho eine Schwachstelle. Ist aber - wie so oft - eine Preisfrage.
>Die Platine hat doch zwei Seiten, die man beide (!) bestücken >kann. Außerdem hat er ja am Anfang auch von möglicherweise 4-Lagen gesprochen. Könnte also möglich sein. Aber egal (dann wird die Platine eben ein wenig größer oder verliert Funktionen). USB-Buchse kann eine von den kleinen sein. Von den zugehörigen Kabeln hab ich in der Zwischenzeit mehr rum liegen als von den klassischen. Zurück zum Thema: Die Hardwareaustattung schreit ja fast danach, als Datenlogger verwendet zu werden (viele AD-Kanäle, CAN-Bus, SD-Card, Bluetooth). Dafür ist ja oftmals auch ein "auswertiger" Betrieb sinnvoll, also ohne feste Stromversorgung. Vielleicht kann in die Anforderungsliste noch mit aufgenommen werden, dass das Board auch aus "halbleeren" Batterien noch "effizient" stabile 3,3V erzeugen kann (optionaler Step-up oder Step-down?). Weiterhin bietet sich so ein Board ja auch gut an, die PowerDownModi etwas näher zu untersuchen. Also könnte in den Versorgungszweig des Controllers (des gesamten Boards?) noch 2 Pins (RM2,54) in Reihe eingeplant werden, die bei Bedarf den Versorgungsstrom durch ein sehr genaues Multimeter führen (sonst einfach einen Jumper stecken oder feste Drahtbrücke einlöten). Weiterhin machen sich 4 Befestigunglöcher am Rand oftmals ganz gut. Besonders wenn beide Seiten bestückt sind, dann können Distanzbolzen das Board ein wenig anheben/schräg stellen. Noch eine Anregung. Es sind eine ganze Menge Taster vorhanden. Vier davon könnten beispielsweise in Form eines Steuerkreuzes platziert werden, dann kann man intuitiver bei der Steuerung eines Cursors oder Menüs auf einem Display arbeiten. Steffen
Simon K. schrieb: > Sachich Nich schrieb: >> Zum Kotzen die Zankereien hier. Naja, ich bin damit raus, bau ich mir >> eben selber meine Platinen. > > Allerdings. Sorry aber solche Geschichten, wie sie hier gerade passieren > höre ich sonst nur von meiner Schwester von der Arbeit, wo nur Frauen > arbeiten... Ich zanke nicht. Ich behaupte nur (zu Recht) dass das auf diese Platine nicht drauf passen wird, die ist ja bald noch kleiner als meine.
Jörg Wunsch schrieb: > Christian H. schrieb: > >> Wieso? Die Platine hat doch zwei Seiten, die man beide (!) bestücken >> kann. > > Eine industrielle Fertigung würde damit aber teurer werden als bei > nur einseitiger Bestückung. Außerdem braucht man sowieso auch > einigen Platz, um die vielen Pins aufzufächern, daher kann man die > zweite Seite auch nicht beliebig mit Bauteilen zupflastern. Sollte > man nicht unterschätzen, gerade bei diesen Vielpinnern mit 0,5-mm- > Raster. (Je kleiner man die Vias machen darf, um so mehr kann man > an dieser Stelle sparen.) Das ist richtig. normalerweise kommt mir auch nur mal der eine oder andere 0603er oder 0805er auf die Unterseite. Allerdings schrie der xmega geradezu danach, nach unten gespiegelt zu werden, da so die Portleitungen kurz und ueberkreuzungsfrei bleiben. Das SRAM kann man schon mit VIAs oben lassen aber schaun wir mal. Ich habe ja nicht vor, das Board industriell bestuecken zu lassen, ich benoetige davon nur 2-3, die dann um die Welt reisen werden. Aber genau wegen solchen Feedbacks habe ich das ja hier hereingestellt und entwickle das nicht nur im stillen Kaemmerlein. Die Zukunft wird zeigen, wie sinnvoll hier diskutiert werden kann, derzeit ist mir das etwas zu anstrengend hier. Es gibt auch eine Mailingliste dazu, atxmega-interessenten@solar-release.de, subscribe an atxmega-interessenten-request@solar-release.de. Vielleicht findet ja der eine oder andere das Board wegen der Huckepackmoeglichkeit und dem sparsamen Xmega ja fuer Robotoerbasteleien und anderes praktisch. Das Ethernet und das Bluetooth kann man ja abschaltbar gestalten, z.B. per FET. > CPLDs gibt's aber auch schon in der Größe eines halben Fingernagels. ;-) Swas hatte ich im sinn, ja. Ein Spartan sollte nicht drauf. > Wenn das CPLD per JTAG programmiert wird, könnte man es mit dem AVR > in eine JTAG-Kette reinbauen. Spart einen JTAG-Steckverbinder dann. :) Olli
Thomas K. schrieb:
> Das ist nun auch wieder zu überzogen - basierend auf einer Meinung.
ich bin halt etwas genervt und leicht reizbar im Moment, durch den
Stress in den letzten Tagen. Bin ja auch keine 20 mehr :)
Ich wollte Michael auch nicht in der Form angehen, wie es hier
vielleicht ruebergekommen ist, ich wollte eigentlich nur, dass er mal
ein wenig abbremst, aber dann gab ein Wort das andere. Mea culpa.
Olli
Sachich Nich schrieb: > Dieses Forum ist so nervig -.- Immer dieses klug rumlabern, besser sein > als andere, die wichtigste Meinung haben... > @ Olli: Was hieltest du von einer 3,3V-Can-Loesung, wenn du > weitermachtest? Wenn schon 3,3V (wg. xmega, dann alles 3.3V). Wer 5 Volt huckepack packen will, kann sich ja die Pegel anpassen :) Ich habe auch vor, AGND fuer die Ports A und B separat zu routen und und neben VCC/GND auch AVCC/AGND und die ungeregelte Spannung ueber die Pfostenleiste nach oben zu legen. Achja: Die Komponenten (Ethernet-Buchse, ...) haben eine nicht unerhebliche vertikale Ausdehnung, aber es gibt ja auch etwas laengere Stiftleisten fuer Add-On Boards. Irgendwie muss man das loesen, entweder das Board groesser machen und sperrige Teile nicht unter dem Add-On-Board plazieren, oder eben letzteres etwas hoeher setzen.
Daniel schrieb: > ich kann vielleicht verstehen, dass du mit Micha nicht mehr > zusammen arbeiten willst - auch mir wäre ein so hektischer > Arbeiststil nicht gehuer. > Trotzdem hab ich bestellt und fühl mich dabei auch sicher, > Nur weil ich selbst auch nicht mit dem Arbeiststil zurecht komme > heißt es ja nicht ihn zu verteufeln :-) Dazu hab eich ja schon was gepostet hier, vom jemanden verteufeln wollen bin ich weit entfernt. Nur Ueberuedung und Stress kann bei mitr schon mal zu drastischerer Wortwahl fuehren, insbesondere neige ich dann etwas zu Sarkasmus - also: sorry Michael, persoenlich haette es nie werden duerfen. > Sinnvoller fände ich eine Erweiterungsplatine zu EUREM > Board, nicht nur dass sich sicherlich wieder mehr Leute finden Daran hatte ich schon gedacht, aber ich brauche zwingend Ethernet, und ich habe ein wenig Angst vor zu langen SPI-Leitungen dabei. Daneben ist die Stiftleiste fuer das Huckeack-Board in recht engen Grenzen vorgegeben, da das Board fernab der Heimat an fremden Anlagen messen soll. > die sicher einige Vorzühe hätte. Angefangen > von Codesammlungen bis zu Anfänger Guides. Daskoennte man ja evtl. gemeinsam machen? Wie gesagt, ich will hier keine konkurrenz machen, sondern muss ein derartiges Board entwickeln, das weiss Michael uebrigens auch schon ein paar Tage bevor ich mich entschiedenhatte, den Protoypen von seinem Projekt nicht aufzubauen, weil mir das ZU interaktiv ist. Ich brauch Ruhe beim Entwickeln und meinen Schlaf ;) Olli
Jörg Wunsch schrieb: > Mal ganz ehrlich: eingeschnappt sein kannst du genauso prima wie > Michael. Ja, nicht? Einiges haben wir schon gemeinsam, nur der Arbeitsstil ist zu unterschiedlich ;) >> Admin, Thread bitte loeschen. > > Zumindest ich sehe keinen Grund dazu, weiß nicht, ob du Andreas davon > überzeugen kannst. Nein, lass mal, ich war eben mal an der Luft, geht schon wieder ;) > Leider habe ich selbst kein Interesse dran, sonst hätte ich angeboten, > das mit dem BAE-Autorouter routen zu lassen. Das spart dir bei der > Komplexität viele Stunden Arbeit, auf Kosten halt eines nicht ganz so > schick aussehenden Layouts. Dafür ist es dann nicht mehr schwierig, Danke. Ich habe da an der Uni auch Hilfe von ein paar Profis, die mal draufgucken koennen, wenn ich den Wald vor Airwires nicht sehe. Autorouter ma ich ja eigentlich nicht. Obwohl ich zugeben muss, dass Michael und ich den auch eimal angeworfen haben, als naemlich ein GND-Airwire nicht wegzubekommen war. Der Eagle-Autorouter hat dann die richtige Stelle fuer das Via gefunden :)
> Ich brauch Ruhe beim Entwickeln und > meinen Schlaf ;) > Olli Olli, da hab ich was für dich, so zur Entspannung ;) The Mean Kitty Song http://www.youtube.com/watch?v=Qit3ALTelOo
Michael G. schrieb: > Also Olli. Wenn Du mir eines bewiesen hast, dann ist es dass Du Dinge > schnell aufzugeben scheinst. Was den Rest angeht: Ich finde es kann > jeder machen was er will. Was ich jedoch scheisse gefunden habe ist dass > Du nicht einmal mit mir drueber gesprochen hast sondern einfach > angefangen hast das Zeug auf der Liste in vollendeter Form > breitzutreten. Das zeigt nicht gerade Charakter. Du beziehst Dich jetzt aber auf Deine Protoypen-Inbetriebnahme? Ja, sorry dafuer, da bin ich ueber das Ziel hinausgeschossen. Irgendwie fuehlte ich mich zu sehr unter Druck gesetzt durch Deine Erwartungen und halt auch durch die Geschwindigkeit, mit dr ich mit Mitte 30 nicht mehr so mithalten kann. Also, Entschuldigung. Olli
Torsten S. schrieb: > Du hast erwähnt das Du die kritischen Bauelemente bereits bestücken > (lassen) könntest. Das finde ich absolute Klasse weil ichs mir selber > nicht zutraue. Deswegen habe ich großes Interesse und würde gerne mit > einsteigen. Ich habe Zugang (auch fuer eigene Projekte) zu einem Reflow-Ofen und kann damit die Xmegas und andere fine pitch ICs bestuecken, ja. Aber wie gesagt, Bestellungen werden noch nicht angenommen, davor will ich einen Protoypenlaufen haben :) > Olli und Michael > Bitte tragt Eure privaten Sachen alleine aus. Sonst wimmelt es hier nur > von Trollen. Das war wohl im Wesentlichen meine Schuld. Olli
Michael G. schrieb: > Und das alles willst Du auf diese kleine Platine quetschen? Viel Erfolg > ;) Hah, DAS sagt der Rein- und Raufquetscher des Monats ;)
Simon K. schrieb: > Allerdings. Sorry aber solche Geschichten, wie sie hier gerade passieren > höre ich sonst nur von meiner Schwester von der Arbeit, wo nur Frauen > arbeiten... Zickenkrieg? Naja ;)
T. H. schrieb: > Vierlagig sollte eh ins Auge genommen werden, damit wirds etwas > einfacher beide Seiten zu nutzen. Das ist bei Michaels Design imho eine > Schwachstelle. Ist aber - wie so oft - eine Preisfrage. Ja, aber ich moechte mir VCC und GND nicht so zerstueckeln. bei Michaels Board war es am Anfang auch OK, durch den Featurezuwachs wurde die Versorungsfuhrung dan netwas kritisch, ja. Von daher ist das schon recht wahrscheinlich, dass es 4 werden. 100x100mm ist ja auch nicht sooo gross, das hilft auch, die Kosten zu begrenzen. Ich dachte auch, alle VCC&GND-Leitungen der Erweiterungsports jeweis mit einer 100n/1u/(evtl. 10u)-Kombi zu puffern.
Steffen schrieb: >>Die Platine hat doch zwei Seiten, die man beide (!) bestücken >>kann. > Außerdem hat er ja am Anfang auch von möglicherweise 4-Lagen gesprochen. > Könnte also möglich sein. Aber egal (dann wird die Platine eben ein > wenig größer oder verliert Funktionen). USB-Buchse kann eine von den > kleinen sein. miniUSB? Ja, warum nicht. > Zurück zum Thema: > Die Hardwareaustattung schreit ja fast danach, als Datenlogger verwendet > zu werden (viele AD-Kanäle, CAN-Bus, SD-Card, Bluetooth). > Dafür ist ja oftmals auch ein "auswertiger" Betrieb sinnvoll, also ohne > feste Stromversorgung. Vielleicht kann in die Anforderungsliste noch mit > aufgenommen werden, dass das Board auch aus "halbleeren" Batterien noch > "effizient" stabile 3,3V erzeugen kann (optionaler Step-up oder > Step-down?). Das Board soll ja auch per USB versorgt werden koennen. von daher wollte ich die 3V3 aus 5V mit einem low drop Linearregler erzeugen (ich habe eine vllt. irrationale Angst davor, die 3V3 aus Schaltreglern zu erzeugen). Ich habe an der Uni mal an einer uC-Steuerung fuer ein HV-Schatnetzteil mitgearbeitet (-3KV, ein paar mA). Das beinhaltete das Einstellen und Auslesen von Soll- und Ist-Werten ueber ADCs und DACs, und die Stoerungen durch das Schaltnetzteil haben wir nie ganz herausbekommen. Aber zuruck zum Thema: 5V laufen ja sowieso herum vom USB, da kann man doch im Akku- oder Netzteilbetrieb die 5V aus einem Schaltregler gewinnen und daraus dann per Linearregler 3.3V erzeugen. > Weiterhin bietet sich so ein Board ja auch gut an, die PowerDownModi > etwas näher zu untersuchen. Also könnte in den Versorgungszweig des > Controllers (des gesamten Boards?) noch 2 Pins (RM2,54) in Reihe > eingeplant werden, die bei Bedarf den Versorgungsstrom durch ein sehr > genaues Multimeter führen (sonst einfach einen Jumper stecken oder feste > Drahtbrücke einlöten). OK > Weiterhin machen sich 4 Befestigunglöcher am Rand oftmals ganz gut. > Besonders wenn beide Seiten bestückt sind, dann können Distanzbolzen das > Board ein wenig anheben/schräg stellen. Die sind zum Teil schon vorgesehen, wenn auch nicht ganz am Rand. > Noch eine Anregung. Es sind eine ganze Menge Taster vorhanden. Vier > davon könnten beispielsweise in Form eines Steuerkreuzes platziert > werden, dann kann man intuitiver bei der Steuerung eines Cursors oder > Menüs auf einem Display arbeiten. Es juckt mir ja in den Fingern, ein Display einzubauen, z.B. ein Standard 16x2. Auf einem frueheren Entwurf war das auch schon drauf, dafuer war das Board nach unten verlaengert. Dann aber auch gleich einen Drehencoder :) Ich habe hier ein Xilinx-Spartan3-Eval-Board, das hat ein 16x2-Display, einen Drehencoder und ein Steuerkreuz, wirklich nett. Olli
Olli R. schrieb: > Michael G. schrieb: > >> Und das alles willst Du auf diese kleine Platine quetschen? Viel Erfolg >> ;) > > Hah, DAS sagt der Rein- und Raufquetscher des Monats ;) Genau das sag ich deswegen weil das wahrscheinlich nichtmal ich da drauf quetschen koennte *jokingly Aber ich lass mich mal ueberraschen.
Michael G. schrieb: > Ich zanke nicht. Ich behaupte nur (zu Recht) dass das auf diese Platine > nicht drauf passen wird, die ist ja bald noch kleiner als meine. Vier Layer :) Aber die waechst bestimmt noch, bei 100x160 ist aber Schluss :) 100x160, hm, wie waers denn noch mit Platz fuer eine Federleiste hinten zum Einschieben in 19"-Gehaeuse? Das ist doch nett, wir koennen uns jeden Bloedsinn ausdenken, und muessen nichts aufrippen *fg
Und was "Featureritis" angeht bist Du auch bald noch schlimmer als ich... jetzt haben wir schon: Ethernet, USB, CAN, Display, Encoder, CPLD, SRAM, Bluetooth, SD, (...) auf (100x100)mm. Scheint mir fast so als wuerde Dir die Peripherie auf meinem Board bei weitem nicht ausreichen und das obwohl Du bemaengelt hast dass ja eigentlich schon zu viel drauf ist.
Olli R. schrieb: > Michael G. schrieb: > >> Ich zanke nicht. Ich behaupte nur (zu Recht) dass das auf diese Platine >> nicht drauf passen wird, die ist ja bald noch kleiner als meine. > > Vier Layer :) Ich seh jetzt nicht ganz was Dir das in Sachen Platzbedarf bringen sollte es sei denn Du nimmst gleich noch 2 Bohrprogramme fuer buried Vias dazu. Und das hilft Dir bei den ganzen THT-Stiftleisten usw. auch nichts. Und dann wird das mal so richtig teuer, was Du da vor hast.
1 | Platine(n) 27.24 EUR 272.41 EUR |
2 | Netto : 272.41 EUR |
3 | MwSt. (19%)* : 51.76 EUR |
4 | Brutto : 324.17 EUR |
Fuer 10 Platinen 100x100 bei laengst moeglicher Lieferzeit und ohne Wunschoberflaeche, kein Loetstop. Und ohne buried vias, die scheint man bei Leiton erst ab mehr Lagen zu bekommen.
Die Steckerleisten könnte man natürlich auch SMD machen, dann spart man auf der Rückseite etwas Platz -- allerdings auf Kosten einer geringeren mechanischen Stabilität. Die 2,54-mm-Leisten dürften aber auch in der SMD-Variante nur mit Brachialgewalt zum Abreißen zu bringen sein.
Michael G. schrieb: > Und was "Featureritis" angeht bist Du auch bald noch schlimmer als > ich... Da hast Du mich wohl angesteckt ;) > jetzt haben wir schon: Ethernet, USB, CAN, Display, Encoder, > CPLD, SRAM, Bluetooth, SD, (...) auf (100x100)mm. Auf 100x1[0-6]0 :) > Scheint mir fast so > als wuerde Dir die Peripherie auf meinem Board bei weitem nicht > ausreichen und das obwohl Du bemaengelt hast dass ja eigentlich schon zu > viel drauf ist. Das hat sich bei Deinem ja auch entwickelt. Ich brauche halt Ethernet und habe ein Format fuer die Huckepack-Platine inkl Stiftanordnung von extern in engen Grenzen vorgegeben. Olli
Jörg Wunsch schrieb: > Die Steckerleisten könnte man natürlich auch SMD machen, dann spart > man auf der Rückseite etwas Platz -- allerdings auf Kosten einer > geringeren mechanischen Stabilität. Die 2,54-mm-Leisten dürften aber > auch in der SMD-Variante nur mit Brachialgewalt zum Abreißen zu > bringen sein. Das mag sein aber durch die seitlichen Pads brauchen sie auch mehr Platz und sie sind ungemein viel teurer als die normalen. Und mit dem Xmega auf der Unterseite wird das dann auch nich so wirklich was ;) Eigentlich diskutieren wir jetzt schon das selbe was wir in meinem Fred auch (ausfuehrlich) diskutiert haben. Naja... ich bin mal gespannt. Geh jetzt erst mal ins Bett, Schule ruft morgen leider ;) Michael
Michael G. schrieb:
>
1 | > Platine(n) 27.24 EUR 272.41 EUR |
2 | > Netto : 272.41 EUR |
3 | > MwSt. (19%)* : 51.76 EUR |
4 | > Brutto : 324.17 EUR |
5 | > |
> > Fuer 10 Platinen 100x100 bei laengst moeglicher Lieferzeit und ohne > Wunschoberflaeche, kein Loetstop. Und ohne buried vias, die scheint man > bei Leiton erst ab mehr Lagen zu bekommen. Blind und Buried mache ich sowieso nicht. und 10 Stueck ist schon pessimistisch kalkuliert, nicht war?
Olli R. schrieb: > Michael G. schrieb: >>
1 | >> Platine(n) 27.24 EUR 272.41 EUR |
2 | >> Netto : 272.41 EUR |
3 | >> MwSt. (19%)* : 51.76 EUR |
4 | >> Brutto : 324.17 EUR |
5 | >> |
>> >> Fuer 10 Platinen 100x100 bei laengst moeglicher Lieferzeit und ohne >> Wunschoberflaeche, kein Loetstop. Und ohne buried vias, die scheint man >> bei Leiton erst ab mehr Lagen zu bekommen. Fuer 30 Platinen 160x100, chemisch Gold, Loetstopp, Bestueckungsdruck beidseitig 625.51 EUR, also EUR 21 pro Platine. Bei 50 St. nur noch EUR 13, bei 100 St. EUR 8,-, aber wem sag ich das, du wolltest am Anfang ja auch nur 20 oder so machen :) Ich kann mir ggf. auch ein paar zusaetzlich auf Lagrr hinlegen, um auf einen besseren Preis zu kommen. Aber ganz soweit sind wir ja noch nicht ;) Olli
@Olli: Das Display hattest du mir ja schonmal angeboten, auf der Unterseite :-) Na wenigstens herrscht wieder konstruktiver Frieden. Ich hätte sonst noch den Griff zum sprechenden Knochen empfohlen statt alles übers Forum auszutauschen. Und als Jäger und Sammler und würde ich mich auch an diesem Board beteiligen (wenn die Ram Frage geklärt wird :-)).
Jojo S. schrieb: > @Olli: Das Display hattest du mir ja schonmal angeboten, auf der > Unterseite :-) Na, wenn dann diesmal oben :) > übers Forum auszutauschen. Und als Jäger und Sammler und würde ich mich > auch an diesem Board beteiligen (wenn die Ram Frage geklärt wird :-)). Derzeit favorisiere ich ja SRAM an zwei der drei EBI-Ports, mit Latches.
Die Bootloader-Moeglichkeit sollten wir auch weiter verfolgen, damit sich nicht jeder neue Programmier-Tools kaufen muss.
So, hier mal auf 100x160mm erweitert, mit Display, Drehencoder und Cursotasten. Am unteren Rand gibt es auch schon Platz fuer 3mm-Schrauben. Oben bringe ich die auch noch unter. Durch den gewonnen Platz kann der obere Bereich auch noch etwas entstaucht werden, etwas Platz oberhalb des Displays wird aber noch fuer Dipschalter und/oder Jumper benoetigt. Aus der USB-Buchse wird noch miniUSB. Die maennliche SUB-D-Buchse ist fuer CAN vorgesehen. Der weiss schraffierte Bereicht stellt eine Huckepack-Platine dar. z.B. Lochraster. Alle Ports werden nach oben gefuehrt, auch Reset, VCC/GND, AVCC/AGND und die ungeregelte Spannung. Es kommt noch ein kleiner CPLD drauf, von dem koennen wir auch noch zumindest einen Teil der Pins nach oben fuehren. Der xmega haengt auf Bottom, weil das fuer die Zuleitungen zu den Ports optimal ist. Die Platine wird vierlagig mit VCC- und GND-Layern. Gute Nacht, Olli
Moin! Kannst du die SUB-D (X4) nicht noch so verschieben, dass diese nicht unter der Steckfläche liegt? Das sollte das höchste Teil sein und die meisten Probleme machen extra hohe Stiftleisten zu bekommen. Wenn das weg ist (zumindest aus dem Bereich), sollten doch normale Stiftleisten ihren Dienst hier tun können... Grüsse, Thomas
Thomas K. schrieb: > Kannst du die SUB-D (X4) nicht noch so verschieben, dass diese nicht > unter der Steckfläche liegt? Das sollte das höchste Teil sein und die > meisten Probleme machen extra hohe Stiftleisten zu bekommen. Wenn das > weg ist (zumindest aus dem Bereich), sollten doch normale Stiftleisten > ihren Dienst hier tun können... Mal sehen, danach geh ich aber schlafen :)
Wieso nicht jetzt schlafen gehen? Ich habe Urlaub... Kannst du auch morgen machen...
Thomas K. schrieb: > Wieso nicht jetzt schlafen gehen? Ich habe Urlaub... > > Kannst du auch morgen machen... Ist ja schnell gemacht ;)
Moin Olli, an was für ein CPLD hast du denn gedacht? Ich mag die MAXII von ALTERA ganz gerne, hier der dickste den es im TQFP100 gibt: EPM570T100 Gruß Katherine
@Olli: Oben hatte ich noch was bzgl Ethernet geschrieben: Beitrag "Re: Interesse an einfach erweiterbarem Experimentierboard fuer den Xmega128a1?"
Katherine J. schrieb: > an was für ein CPLD hast du denn gedacht? > Ich mag die MAXII von ALTERA ganz gerne, hier der dickste den es im > TQFP100 gibt: EPM570T100 Ich bin etwas Xilinx-vorbelastet, und da gibt es die freie Design-Software auch fuer Linux, im Gegensatz zu Altera. Daneben sind die von Altera schwerer beschaffbar, Xilinx gibt es auch bei Reichelt. Ich dachte an sowas wie XC9572XL. Olli
Simon K. schrieb: > @Olli: Oben hatte ich noch was bzgl Ethernet geschrieben: > Beitrag "Re: Interesse an einfach erweiterbarem Experimentierboard fuer den Xmega128a1?" Habe ich gerade gelesen und ist interessant, ja. Deshalb ist ja auch erst einmal nur die Buchse mit eingebautem Uebertrager drauf und noch kein Controller :) Die Idee mit dem PoE finde ich auch interessant.
Den EBI-Port wuerde ich aber dann fest mit dem SRAM (2/3) und dem Ethernet (1/3) verdrahten, d.h. er stuende nicht als Expansionsport zur Verfuegung. Den gewonnen Platz an Stiftleisten kann man dann ja zum herausfuehren von CPLD-Ports nutzen. Ich werde aber die Ports A-F komplett freilassen, die Anbindung der einzelnen Funktionen (LEDs, Taster, Display, Speicherkarte, Bluetooth etc.) erfolgt dann ueber Jumper, so dass man dort frei konfigurieren kann. Das Power-System wird wohl auch etwas anspruchsvoller, insbesondere moechte ich gerne einzelne Stromfresser (BT, Ethernet, Display, Hintergrundbeleuchtung per Software und FETs abschalten koennen). Ich werde nachher mal einen Projekt-Artikel im Wiki hier aufmachen und dort jeweils den aktuellen Stand der einzelnen Komponenten dokumentieren, damit man sich fuer eine Uebersicht nicht immer durch den Thread arbeiten muss.
Hallo Olli, wäre es nicht denkbar die Platine in 2 aufzuteilen, 1. Ethernet, SD, Bluetooth, etc, Reset Taster 2. UI (also Display, Taster, etc.) Dann könnte man die 1. auch universell verwenden unter anderem mit Modulen für bestimmte Zwecke. Ebenso bleibt die Platine dann schön handlich, z.B. für mobile Zwecke mit Akku wobei dann Ethernet ja schaltbar wäre ? Gruß Sven
Olli R. schrieb: > Katherine J. schrieb: > >> an was für ein CPLD hast du denn gedacht? >> Ich mag die MAXII von ALTERA ganz gerne, hier der dickste den es im >> TQFP100 gibt: EPM570T100 > > Ich bin etwas Xilinx-vorbelastet, und da gibt es die freie > Design-Software auch fuer Linux, im Gegensatz zu Altera. was habt Ihr immer mit dem Linux ? Vor allem dieser spruch 'freie design software' ... > Daneben sind > die von Altera schwerer beschaffbar, Xilinx gibt es auch bei Reichelt. > > Ich dachte an sowas wie XC9572XL. > > Olli 9572XL ist Mickey Mouse CPLD, der MAX II ist dagegen sehr gute wahl - guck dir beim farnell an, MAX II 240 QFP 100 kostet genau so viel wie XC9572XL QFP 100, ist dafür 300%+ grosser. just my 2 cents
Thomas R. schrieb: > was habt Ihr immer mit dem Linux ? Was habt ihr immer mit dem Windows? Ich für meinen Teil habe bspw. einfach mal kein Windows, damit interessieren mich CPLD-Hersteller, die ihre Software nur für Windows anbieten, von vornherein nicht. Das erleichtert die Auswahl dann zwischen ansonsnten oft ziemlich gleichwertigen Produkten ungemein. ;-) Ich habe eigentlich auch kein Linux, zumindest nicht privat, sondern FreeBSD, aber dank der Linux-Emulation genügt es mir in aller Regel, wenn ein Hersteller denn wenigstens auch Linux mit unterstützt. Das Nichtvorhandensein von Windows in meiner privaten Rechnerwelt spart einfach einen großen Haufen an Kopfschmerzen ein (Viren, Trojaner, entsprechende Gegensoftware, Servicepacks, etc. pp.). Ich möchte meine Zeit zu Hause effektiv nutzen können.
Thomas R. schrieb: > was habt Ihr immer mit dem Linux ? Ich arbeite eben damit, und will hier nicht das ganze Zeug in einer virtuelle Maschine laufen haben. > Vor allem dieser spruch 'freie design software' ... Das bezog sich auf die Kosten. Das Xilinx-Webpack ist fuer Windows und Linux kostenlos herunterlad- und benutzbar, die Altera-Software gibt es kostenfrei nur fuer Windows, fuer Linux muss man kraeftig zahlen. Wenn es OpenSource-Toolchains fuer FPGAs & Co. gaebe wuerde ich diese benutzen, aber so ist man eben an die Toolchain des Herstellers gebunden. Das war der Grund, warum ich mich seinerzeit einmal fuer die Xilinx-Plattform entschieden habe, und ich habe dafuer auch ein Entwicklungsboard. > 9572XL ist Mickey Mouse CPLD, der MAX II ist dagegen sehr gute wahl - > guck dir beim farnell an, MAX II 240 QFP 100 kostet genau so viel wie > XC9572XL QFP 100, ist dafür 300%+ grosser. Ich habe mich lange mit dem Vergleich von Xilinx und Altera in bezug auf FPGAs beschaeftigt, und bin halt bei Xilinx gelandet. Ausserdem wird das ein AVR-Board und kein CPLD-Board, der CPLD ist fuer mich nur Peripherie. Olli
Jörg Wunsch schrieb: > Windows anbieten, von vornherein nicht. Das erleichtert die > Auswahl dann zwischen ansonsnten oft ziemlich gleichwertigen > Produkten ungemein. ;-) Eben, und beide Toolchains (Altera und Xilinx) stuerzen ungefaehr gleich haeufig ab, die von Xilinx dafuer wenigstens unter Linux :) > Ich habe eigentlich auch kein Linux, zumindest nicht privat, > sondern FreeBSD, aber dank der Linux-Emulation genügt es mir in > aller Regel, wenn ein Hersteller denn wenigstens auch Linux mit > unterstützt. Die BSDs verwende ich neben Debian auch viel, ja. @alle: das wird jetzt hier aber bitte kein OS-(OpenSource/Betriebssystem/...)-Thread. Noch bin ich gewillt, die Eagle-Dateien nach einem Designfreeze freizugeben. Wenn hier noch jemand wegen OpenSource noergelt, setze ich das Projekt in gEDA (http://www.gpleda.org/) um. Das speichert seine Files wenigstens nicht in irgendwelchen proprietaeren Binaerformaten, sondern als ASCII und ist damit wunderbar CVS-faehig ;) Olli
http://www.mikrocontroller.net/articles/Einfach_erweiterbares_ATxmega128A1-Board_mit_Ethernet/USB/Bluetooth/CAN Ich versuche, das zeitnah zu ergaenzen und auf dem aktuellen Stand zu halten.
Sven K. schrieb: > wäre es nicht denkbar die Platine in 2 aufzuteilen, > 1. Ethernet, SD, Bluetooth, etc, Reset Taster > 2. UI (also Display, Taster, etc.) Hm. Das UI also z.B. vorne andockbar ueber einen Steckverbinder? > Dann könnte man die 1. auch universell verwenden unter anderem > mit Modulen für bestimmte Zwecke. Ebenso bleibt die Platine dann > schön handlich, z.B. für mobile Zwecke mit Akku wobei dann Ethernet > ja schaltbar wäre ? Ja, nachdenkenswert. Wuerde auch helfen, die Kosten zu reduzieren, fuer eine UI-Platine reicht zweilagig, und der vierlagige Teil wird kleiner. Olli
ich vote für die lattice plds... MachXO! da kannste zur not noch nen 8bitter reinklemmen und zb sehr bequem ram aller art dank whishbone dran frickeln... ok das geht vllt zu weit, wäre aber möglich. DAFÜR! so das habt ihr davon.
Sven K. schrieb: > wäre es nicht denkbar die Platine in 2 aufzuteilen, > 1. Ethernet, SD, Bluetooth, etc, Reset Taster > 2. UI (also Display, Taster, etc.) So in der Art? Ich war erst bei der Art der Konnektoren unschluessig. Man koennte einen HD-Stecker dafuer nehmen, aber die Aufteilung auf einzelne Wannenstecker finde ich schoener, so bleibt die Steckverbinder-Kompatibilitaet zu den anderen Ports gewahrt. Auf die UI-Platine kaemen dann korrespondierende Buchsenleisten. Das kann man dann immer noch frei verkabeln mit Flachbandkabeln, die an der einen Seite einen Wannenstecker (WSL 10SK /16SK bei Angelika) und auf der anderen Seite einen PFL 10/16 tragen. Auf den Lattice-Kram im vorherigen Post bitte nicht weiter eingehen. Die Lattice-Toolchain gibt es AFAIK nur fuer Windows. Xilinx, Ende. :) Olli
Olli R. schrieb: > Ich dachte auch, alle VCC&GND-Leitungen der Erweiterungsports jeweis mit > einer 100n/1u/(evtl. 10u)-Kombi zu puffern. Gute Idee. Merke ich mir auch mal für eigene Projekte ;-)
Wenn so viel Peripherie an einen 8-Bit-Controller drangeklebt wird, noch dazu mit Latches und CPLD, dann würde ich mir wirklich mal die Frage stellen ob der Xmega hier noch sinnvoll entsprechend seiner Fähigkeiten eingesetzt wird. Mit einem anderen Controller, z.B. dem AT91SAM7X512, wäre die komplette Featureliste abgehakt. Die Platine würde deutlich kleiner, einfacher zu routen, billiger zu bestücken, weniger fehleranfällig, die Rechenleistung höher, der Gesamtstromverbrauch niedriger, usw.
Wenn die Idee mit zwei Boards weiter verfolgt wird, könnte das vielleicht ja noch einfacher gemacht werden. Die UI Platine wird per UART angesteuert. Dort sitzt dann ein kleiner/billiger Mega8 (o. ä.) und liest die Taster ein, steuert LEDs und Display an ... So bleiben noch mehr Ports für sonstige Peripherie frei . Steffen
Also ich hätte daran auch interesse, solang nicht noch mehr an den 8-Biter geklebt wird. kleiner CPLD ja. Aber zusätzlicher AVR am UI Board, oder nen PLD wo wieder ein Prozessor drinn ist geht zu weit. Da nehm ich gleich einen anderen µC. MFG
Andreas Schwarz schrieb: > Wenn so viel Peripherie an einen 8-Bit-Controller drangeklebt wird, noch > dazu mit Latches und CPLD, dann würde ich mir wirklich mal die Frage > stellen ob der Xmega hier noch sinnvoll entsprechend seiner Fähigkeiten > eingesetzt wird. Die Latches zaehlen ja nicht wirklich zur Peripherie, sondern werden zur Anbindung des SRAMs an den EBI benoetigt. Ethernet/MMAP geht auch ueber EBI. Dann hat der xmega 8 USARTS und 4 TWIs. Da passen ja wohl ein BT-Modul, eine SD-Karte, ein USB_Port und ein CAN-Controller dran. Und die paar LEDs, Taster und das Display - lass mal die Kirche im Dorf. Wie man nun das Board zusammenstoepselt ist einem selbst ueberlassen. Bis auf den EBI-Port, an dem Ethernet und SRAM fest haengen wird nichts fest verdrahtet, sondern ist ueber die ueblichen Flachbandkabel verbindbar. So kann jeder das Teil nach dem gerade erforderlichen Profil konfigurieren. > Mit einem anderen Controller, z.B. dem AT91SAM7X512, > wäre die komplette Featureliste abgehakt. Ist ja auch super verfuegbar: Digikey (100-LQFP): 0 Digikey (100-TFBGA): 403 Farnell: Lieferzeit auf Anfrage, 21,87 € / Stueck Und eine komplett neue Toolchain und Architektur zum Einarbeiten.
Fralla schrieb: > Also ich hätte daran auch interesse, solang nicht noch mehr an den > 8-Biter geklebt wird. Wie gesagt, im Ausgangszustand ist nur der EBI-Port und ein weiterer mit SRAM und Ethernet belegt. Alles andere ist frei anbrueckbar. > kleiner CPLD ja. Aber zusätzlicher AVR am UI An dem haenge ich auch nicht unbedingt, ich dachte nur, es waere praktisch mal ein paar Gatter zu haben, bevor man fuer irgendwas ein TTL-Grab anflanscht. Der Formfaktor wird durch die 100x75-Huckepack-Platine vorgegeben, die noch dazu auch 2,54 Lochraster sein duerfen muss. Olli
Michael G. schrieb:
>
1 | > Platine(n) 27.24 EUR 272.41 EUR |
2 | > Netto : 272.41 EUR |
3 | > MwSt. (19%)* : 51.76 EUR |
4 | > Brutto : 324.17 EUR |
5 | > |
> > Fuer 10 Platinen 100x100 bei laengst moeglicher Lieferzeit und ohne > Wunschoberflaeche, kein Loetstop. Hmmm, geht mit Lötstopp woanders aber schneller und günstiger...
Meine Nerven :) Besteht denn Interesse, das Board - eben so kompakt wie moeglich - auf der Basis eines ARM7 (wie AT91SAM7X512) zu machen? Ich muss erst mal das Datenblatt lesen. Olli
Naja, zumindest einen Vorteil sehe ich bei den ARMs: gerade die Opensource-Toolchain dafür ist schon ein wenig stabiler. Die eigentlich netteste Neuerung, die ich beim Xmega sehe, ist das gesamte Event-Framework.
Sam7 hat den Vorteil, daß die Prozessoren austauschbar sind, da gleiche Pinpelegung. Müsste es jedoch beim AT91SAM7X512 checken. Interesse besteht. Solltest du eine Platine bis Sonntag routen können, könnte ich sie bei der Sammelbestellung mitfertigen lassen.
Olli R. schrieb: > Und die paar LEDs, Taster und das Display - lass mal die Kirche im Dorf. > > Wie man nun das Board zusammenstoepselt ist einem selbst ueberlassen. > > Bis auf den EBI-Port, an dem Ethernet und SRAM fest haengen wird nichts > fest verdrahtet, sondern ist ueber die ueblichen Flachbandkabel > verbindbar. > > So kann jeder das Teil nach dem gerade erforderlichen Profil > konfigurieren. Muss es denn unbedingt ein Experimentierboard mit allerlei Perepherie sein, die nicht jeder braucht? Gut, muß man nicht bestücken. Platz nimmt das aber trotzdem weg. Die Bedienelemente sollten auf einer abgesetzten Platte oder zumindest absägbar untergebracht sein. Interfaces auf dem Prozessorboard sind sinnvoll. Jedoch kein IR-Empfänger, keine RGB-LEDs, kein Triac, kein Lochrasterfeld. Wer das haben will, kann die Huckepackplatine verwenden. Somit hat man, wenn man nur den Kern verwendet, eine kompakte Lösung für fast jedes Projekt. Wenn ich das Teil irgendwo als Steuergerät einbauen möchte, brauche ich kein Benutzerinterface. Also mein Vorschlag: - Prozessor und die wichtigsten Interfaces (auch SD/miniSD) auf eine Platine. - Bedienelemente auf eine zweite. - Leistungsstufen und exotischere Interfaces auf die Huckepackplatine.
Jörg Wunsch schrieb: > Naja, zumindest einen Vorteil sehe ich bei den ARMs: gerade die > Opensource-Toolchain dafür ist schon ein wenig stabiler. > > Die eigentlich netteste Neuerung, die ich beim Xmega sehe, ist > das gesamte Event-Framework. Ein Totschlagargument waere auch, das dlaut Datenblatt die I/0-Ports des ARM 5V-tolerant sind, waehrend das beim Xmega nicht der Fall ist. Hm, hmm. Ich muss mal schauen, ob es da nicht schon was passendes, fertiges gibt.
...aber wenn ARM, dann doch vielleicht etwas 'frischeres' wie STM32 oder Luminary (jetzt TI). Besonders die STMs treiben es mit der Pinkompatibilität innerhalb der Familien recht weit (und sind auch teilweise 5V-tolerant).
Stefan Wimmer schrieb: > ...aber wenn ARM, dann doch vielleicht etwas 'frischeres' wie STM32 oder > Luminary (jetzt TI). Besonders die STMs treiben es mit der > Pinkompatibilität innerhalb der Familien recht weit (und sind auch > teilweise 5V-tolerant). Bei den STM32 habe ich jetzt im comparison chart keinen gefunden, der Ethernet kann und vom Marketing Status her active ist, die sind alle noch in evaluation. Olli
Christian H. schrieb: > Interfaces auf dem Prozessorboard sind sinnvoll. Jedoch kein > IR-Empfänger... Gerade der IR-Empfänger ist wichtig! Die Teile habe ich schon seit Jahren immer auf meinen Boards mir drauf: belegt einen einzigen Portpin und eine komplette Tastatur steht zur Verfügung (Fernbedienung). Dafür kann man dann getrost das ganze "Getastere" auf dem Board weglassen... Und wenn man den IR-Empfänger nicht braucht, hat man wenigstens nicht viel PCB-Platz vergeudet.
Ok, ist ja nicht sooo groß. Der Platz ist sicherlich noch übrig.
Olli, du solltest dir wirklich nochmal die Grundsatzfrage stellen auf welche Plattform du willst. Bricht man es mal kurz runter, sprechen jedoch viel Dinge für den Einsatz eines ARM. - ARM7 bietet eine etablierte Lösung - Ethernet, CAN, etc. als SOC Ausführung - Mehr Performance bei gleichem Preis (oder sogar günstiger) - Bestehnde Portierungen des Linux Kernels - Viele Applikationen im www verfügbar und damit einfacherer Einstieg in die Programmierung - etc. - etc.
Tobias schrieb:
> - Bestehnde Portierungen des Linux Kernels
Auf ARM7? Lass mal die Kirche im Dorf, soll doch ein Controller
bleiben und kein Universalrechner werden.
ARM7 wird dann nicht die erste wahl sein, wohl ehr ARM9
Tobias schrieb: > Olli, du solltest dir wirklich nochmal die Grundsatzfrage stellen auf > welche Plattform du willst. Die Plattform an sich ist relativ egal, das Ganze muss kompakt, robust, ohne bewegliche Teile (Festplatten, Luefter) sein, netzunanhaengig laufen koennen, aber ueber CAN und Ethernet verfuegen sowie einen Steckplatz fuer eine AddOn-Platine (2.54 Raster) aufweisen. Die Rechenleistung ist relativ irrelevant, es fallen keine grossen Datenmengen an, Knackpunkt ist die Konnektivitaet. > Bricht man es mal kurz runter, sprechen jedoch viel Dinge für den > Einsatz eines ARM. > - ARM7 bietet eine etablierte Lösung > - Ethernet, CAN, etc. als SOC Ausführung > - Mehr Performance bei gleichem Preis (oder sogar günstiger) So sieht es wohl aus, ja. Wenn man versucht, diese Funktionen alle diskret zu loesen, wird es mit Sicherheit teurer. Digikey hat den fuer EUR 12,- zzgl. E.USt. Vielleicht kommt man da auch zweilagig hin. Olli
Das wäre dann etwa in dieser Richtung nur mit mehr Perepherie/Interfaces: http://shop.embedded-projects.net/product_info.php?ref=2&info=p37
Mh, zweilagig. Mhhh PIN-OUT Prüfen :-) Ich werf hier mal eine MCU von Austria Micro Systems in die Runde, bei der es mich schon seit mehreren Wochen in den Fingern juckt. http://www.austriamicrosystems.com/eng/Products/Mobile-Entertainment/High-Performance-Microcontrollers/AS3527 Die On-Chip funktionen passen jetzt zwar nicht in deine Anforderungsliste, aber interessant ist die Implementierung allemal. ST bietet derzeit aus meiner Sicht die besten ARM Implementierungen für den Bereich Automation mit Ethernet, CAN, USB, etc. Sind allerdings ARM9 Cores
Tobias schrieb:
> ARM7 wird dann nicht die erste wahl sein, wohl ehr ARM9
Und dann nur noch 'ne Festplatte und eine VGA mit dran, oder?
Was bist du so garstig ? Schlecht geschlafen ?
Tobias schrieb: > Mh, zweilagig. Mhhh PIN-OUT Prüfen :-) Darauf kaeme es an, ja, aber nicht um jeden Preis. > ST bietet derzeit aus meiner Sicht die besten ARM Implementierungen > für den Bereich Automation mit Ethernet, CAN, USB, etc. > Sind allerdings ARM9 Cores Der hier sieht recht interessant aus, ich habe das Datenblatt aber noch nicht gelesen: http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Detail&name=497-6284-ND
> Und dann nur noch 'ne Festplatte und eine VGA mit dran, oder?
....au jaaaa! Mit Scaler und Anschluss für TFT-Panels :-))))
@ Olli, der schaut gut aus. Ein bekannter Hersteller von SPS der mit P beginnt und mit X endet setzt die auch in seinen Kleinsteuerungen mit Ethernet+Webserver ein.
Olli R. schrieb: > Der hier sieht recht interessant aus, ich habe das Datenblatt aber noch > nicht gelesen: > http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Detail&name=497-6284-ND LOL!! Da war doch was... Beitrag "Sammelbestellung STR9-Dongle (STEVAL001)"
Christian H. schrieb: > Das wäre dann etwa in dieser Richtung nur mit mehr > Perepherie/Interfaces: > http://shop.embedded-projects.net/product_info.php?ref=2&info=p37 Eher das hier (fehlt nur die SD-Card): http://shop.mikrocontroller.net/?product_id=51 Olli: Ich würde nicht versuchen ein weiteres "universelles" Board zu bauen. Universell gibt's nicht, jeder hat andere Anforderungen. Siehe oben der IR-Empfänger; den hätte ich für völlig unwichtig gehalten, andere wollen nicht darauf verzichten. Wenn du alle Wünsche berücksichtigen willst, dann wird es dem Projekt so ergehen wie vielen anderen die die eierlegende Wollmilchsau bauen wollten - das Forum ist leider voll von solchen Projekten, die nie über die Spezifikationsphase hinausgekommen sind. Mach's lieber so: stell erst mal deine must-have-Anforderungen auf, und berücksichtige zusätzliche Features dann nur wenn sie 1) für viele interessant sind, 2) sie keinen großen Mehraufwand verursachen, und 3) sich nicht einfach extern ranhängen lassen. Ein IR-Empfänger z.B. lässt sich auf triviale Weise an ein Portpin hängen -> raus. Das CPLD hat sowieso nur zusammen mit externer Hardware einen Sinn -> auch raus. Das SRAM macht das Layout zehnmal so komplex -> raus, falls du es nicht brauchst. Usw. Wenn Ethernet und SRAM drin bleiben sollen, und es nicht spezielle Gründe für den Xmega gibt, dann würde ich definitiv zu einem ARM wechseln der beides intern hat. Parallele Busse muss man sich bei Projekten dieser Größenordnung heutzutage nicht mehr antun. Beim ARM würde ich jetzt aber auch nicht immer höher greifen, sonst kannst du gleich einen embedded PC nehmen.
Stefan Wimmer schrieb: >> Und dann nur noch 'ne Festplatte und eine VGA mit dran, oder? > > ....au jaaaa! Mit Scaler und Anschluss für TFT-Panels :-)))) jetzt mal ernst, sollte es doch nicht xmega board sein mit etwas mehr/besseren Perepherie als die auf Michael's board ? Das war doch die idee, driftest ab , und nur weil jemand Linux ( ha ha ) auf dem ARM haben möchte :), oder der meinung ist das da knopf oder LED zu viel drauf ist. Ich würde sagen: peripherie - ja ( USB, ETH, CAN ) schnick schnack - ja ( RGB LEDs, 1602 LCD ) EBI - ja ( SRAM und SDRAM - wahlweise bestückbar ) Mal im ernst, lieber vernünftiges Xmega - vielleich finden sich noch 'investoren' hier um eine vernünftige serie anfertigen ( boards naked ) - ARM7 boards gibts ohne ende, ARM9 auch ( mit Linux :P - dafür nehme ich lieber fertige NAS box die 100 eur kostet , oder Kodak bilderrahmen - und schon hab gute µC / SOC mit ausreichend pins ).
>ich dachte nur, es waere >praktisch mal ein paar Gatter zu haben, bevor man fuer irgendwas ein >TTL-Grab anflanscht. Dafür bin ich absolut, bisschen Logik kann man immer brauchen. SRAM und Ethernet fix zu verschalten halte ich auch für sinnvoll. Nur so aus interesse, hat vielleicht irgenwer mal vor ein board für einen der großen dsPIC33 zu entwickeln? So nmit expansionsboard mit leistungsteil (Motorregleung, SMPS)? Mfg
> Nur so aus interesse, hat vielleicht irgenwer mal vor ein board für >einen der großen dsPIC33 zu entwickeln? Mit diesem Thema solltest du unbedingt ein neuen Thread aufmachen. ;-)
Thomas R. schrieb: > jetzt mal ernst, sollte es doch nicht xmega board sein mit etwas > mehr/besseren Perepherie als die auf Michael's board ? Ja, es sollte ein uC-Board sein mit mehr Peripherie (USB, Ethernet, CAN). Das ganz urspruengliche Design sah einen FPGA vor, weil ein "einfacher" atmega nicht genuegend Power gehabt haette. Mit dem xmega ist das schon etwas anderes, allerdings mus man auch dort LAN, USB, ETH ueber Zusatzchips machen, und die sind alle nicht so billig und man hat jede Menge Mehraufwand. > Das war doch die idee, driftest ab , und nur weil jemand Linux ( ha ha ) > auf dem ARM haben möchte :) Linux da drauf zu haben ist und war nie mein Ziel, das ist auf einem ARN7 doch albern. > oder der meinung ist das da knopf oder LED > zu viel drauf ist. Ich würde sagen: > peripherie - ja ( USB, ETH, CAN ) > schnick schnack - ja ( RGB LEDs, 1602 LCD ) > EBI - ja ( SRAM und SDRAM - wahlweise bestückbar ) SDRAM braucht dann aber wieder alle drei EBI-Ports, da ist es dann wieder Essig mit ETH/MMAP. > Mal im ernst, lieber vernünftiges Xmega - vielleich finden sich noch > 'investoren' hier um eine vernünftige serie anfertigen (boards naked) Ich persoenlich wuerde fuer dieses Projekt den 8bit-Bereich auch nur ungern verlassen, da ich mich mit 8bit-Atmels recht wohl fuehle. Mit ARMen habe ich 0 (in Worten: null) Erfahrung. ich wuesste jetzt auf Anhieb nicht einmal, wie man die programmiert. Bootloader ueber USB? Die Grundidee war ja, einen ziemlich nakten xmega auf ein Board zu setzen, drumherum aber eben die Peripherie wie Ethernet, USB, CAN, SD, ..., aber eben - vom RAM abgesehen - nicht fest verdrahtet, sondern mit dem uC ueber Flachbandkabel zu verjumpern. So dass man z.B. die Wahl hat, die angebotene Peripherie gar nicht zu nutzen, und saemtliche IO-Ports von der Zusatzplatine aus zu nutzen, oder die Peripherie von seinem AddOn-Board nutzen zu lassen. Ich braeuchte im Prinzip CAN, Ethernet, USB und SDRAM fest verdrahtet. Das schraenkt aber die Anzahl der freien Ports ein und damit auch die Universalitaet des Boards. Ich erstelle jetzt mal einen Schaltplan, wie ich mir das vorstelle. Die bunten Platinenbilder sind vielleicht nicht so aussagefaehig. Olli
Simon K. schrieb: > Da kein SDRAM benutzt wird, kann man einen CP2200 Ethernet Controller im > LowPinCount Multiplexed Modus dranhängen. Sind 11 Leitungen. Das ganze > ist dann komplett Memory mapped (wie bei der guten alten ISA > Schnittstelle). Wahrscheinlich bin ich schon betriebsblind, aber in dem Fall kann ich doch kein SRAM mehr anschliessen, da die 8 Datenleitungen des EBI (Port J) vom Ethernet Controller belegt sind? Von der Adressierung mal abgesehen? Olli
Du schließt die Datenleitungen und Adressleitungen an den Chip und dem SRAM gleichzeitig an. Welcher der beiden ICs nun angesteuert wird, entscheidet das CS, welches vom XMega erzeugt wird.
Olli R. schrieb: > > SDRAM braucht dann aber wieder alle drei EBI-Ports, da ist es dann > wieder Essig mit ETH/MMAP. > jein, wie gesagt, sram + latch oben, sdram unten ( oder sogar etwas versetzt ineinander ) - wahlweise bestückbar falls benötigt, an sonsten frei für EBI erweiterungsport ? > Die Grundidee war ja, einen ziemlich nakten xmega auf ein Board zu > setzen, drumherum aber eben die Peripherie wie Ethernet, USB, CAN, SD, > ..., aber eben - vom RAM abgesehen - nicht fest verdrahtet, sondern mit > dem uC ueber Flachbandkabel zu verjumpern. So dass man z.B. die Wahl > hat, die angebotene Peripherie gar nicht zu nutzen, und saemtliche > IO-Ports von der Zusatzplatine aus zu nutzen, oder die Peripherie von > seinem AddOn-Board nutzen zu lassen. > > Ich braeuchte im Prinzip CAN, Ethernet, USB und SDRAM fest verdrahtet. > Das schraenkt aber die Anzahl der freien Ports ein und damit auch die > Universalitaet des Boards. > Vielleich mit CPLD // µC // SPST oder SP3T ( wie max4612, ist wie 4066 allerdings 'schneller' ) die peripherie an/abschaltbar machen ? Finde besser als "freistehende-flachband-kabeln-über-kreutz-nicht-abgeschirrmt". > Ich erstelle jetzt mal einen Schaltplan, wie ich mir das vorstelle. Die > bunten Platinenbilder sind vielleicht nicht so aussagefaehig. > > Olli okey, dann mal abwarten.
also mir persönlich wäre arm lieber. gerne ein stm32. ich mag die schnuckeligen kleinen tollen cortex m3. lieber als den xmega. zu dem man sich ohnehin n teures jtag oder stk600 kaufen muss. gcc gibbet dafür auch und ist wesentlich reifer als die xmega. oder nen sam7. auch schön. hab da eh noch 5 zuhause. ich muss echt kein xmega haben. nur meine 2 eurocent. ps: es spricht nichts gegen nen xilinx cpld.
André Roth schrieb: > also mir persönlich wäre arm lieber. gerne ein stm32. ich mag die > schnuckeligen kleinen tollen cortex m3. lieber als den xmega. Dann mach. Olli
öhm. a) ich spiel bereits mit einem stm32 und ebenso mit den sam7. b) is dein ding und nur mein senf. wenn ungewünscht, sag das direkt. c) ich brauch weder das eine noch das andere board und der xmega haut mich überhaupt nicht um. wenn ich mir so ein board kaufen würde oder 2-3 dann klein mit uC und gerne plcd (muss nicht sein) und ethernet und can. den rest muss ich dann eh dran frickeln und wenn ich komplett frickeln muss mach ich lieber im stillen kämmerlein mein eigenes und lass aufs fertige layout die fachleute hier draufgucken um noch kl fehler aufzudecken. erneut meine 2 eurocent
André Roth schrieb: > öhm. a) ich spiel bereits mit einem stm32 und ebenso mit den sam7. b) is > dein ding und nur mein senf. wenn ungewünscht, sag das direkt. c) ich > brauch weder das eine noch das andere board und der xmega haut mich > überhaupt nicht um. Was willst Du dann hier? > erneut meine 2 eurocent Die spar Dir dann bitte auch. Danke, Olli
puh. wieder schlecht geschlafen? ich hab hier nicht mit den arm angefangen wenn ich dich daran erinnern darf. aber ja, da wurde es interessant für mich. und die 2 cent hab ich grad noch übrig. scheinst sie zu brauchen.
André Roth schrieb: > zu dem man > sich ohnehin n teures jtag oder stk600 kaufen muss. Nen 40€ AVR ISP tuts auch für den xmega.
Moin! Gleich mal eine Frage: ISP ist doch beim XMega nicht mehr vorhanden, nur noch PDI, so wie ich das bisher verstanden habe. Und PDI ist doch ein neues und schnelleres System, wie kann das dann mit dem ISP (MK2 ja wohl) noch funktionieren? Grüße, Thomas
Mag mal bitte jemand kompetentes ;) auf meine EBI-Baustelle schauen? Bei MMap-Ethernet (IC 10, CP2200) bekommt man noch 256kByte SRAM (IC 8, eigentlich ein 512er) an den EBI. Danke, Olli
Thomas K. schrieb: > Gleich mal eine Frage: ISP ist doch beim XMega nicht mehr vorhanden, nur > noch PDI, so wie ich das bisher verstanden habe. Und PDI ist doch ein > neues und schnelleres System, wie kann das dann mit dem ISP (MK2 ja > wohl) noch funktionieren? Der kann dann wohl nach einem Firmware-Update PDI. Olli
Olli R. schrieb: > Mag mal bitte jemand kompetentes ;) auf meine EBI-Baustelle schauen? > > Bei MMap-Ethernet (IC 10, CP2200) bekommt man noch 256kByte SRAM (IC 8, > eigentlich ein 512er) an den EBI. Moment, ist ein Fehler drin. Kommt gleich eine korrigierte Version.
So hier nochmal das EBI, hatte das Latch falsch beschaltet.
Off-topic Habe einen neuen Thread aufgemacht, für ARM oder sonstige µC. Beitrag "Interesse für ein arm/ Entwicklungsboard"
Simon K. schrieb: > Noch eine Anregung: Wenn man einen externen Übertrager benutzt (gibt es > neben dem CP2200 auch bei CSD), kann man die Mittelabgriffe auf eine > Stiftleiste rausführen, wo man nachher eine POE Erweiterung draufstecken > kann! Habe ich bei dem Schaltplan oben auch gemacht (Ganz rechts). Hm, ich finde den CP2200 nicht bei CSD, meinst Du evtl. einen anderen Shop?
> Hm, ich finde den CP2200 nicht bei CSD, meinst Du evtl. einen anderen > Shop? /ICs/Schnittstellen/Ethernet/CP2200-GQ
Es gäbe da noch den DM9000B der ist etwas besser als der CP (100 MBit, größerer FiFo). Ich könnte dir auch einen Schaltplan rüber schicken wo ich mir auch sicher bin, dass dieser geht :) Der wird genauso wie der CP Memory Mapped betrieben, hat aber nur zwei "Adressen". Der läuft auch mit 64MHz Memory Takt des EBI und unterstützt DMA (ich weiß jetzt nicht ob der CP das ebenfalls tut). Es gibt es offensichtlich nur einen Lieferanten für in Dtl. aber bei einer Sammelbestellung sollte das kein Thema sein denke ich. http://www.dacomwest.de/de/etherics_mac_dm9000b.htm
yalu schrieb: >> Hm, ich finde den CP2200 nicht bei CSD, meinst Du evtl. einen anderen >> Shop? > > /ICs/Schnittstellen/Ethernet/CP2200-GQ Interessant. Geht man in Deutsch auf die Seite, findet man es und auch die Suche funktioniert, in Englisch nicht.
A. N. schrieb: > Es gäbe da noch den DM9000B der ist etwas besser als der CP (100 MBit, > größerer FiFo). Ich könnte dir auch einen Schaltplan rüber schicken wo > ich mir auch sicher bin, dass dieser geht :) Immer gerne, omr[@]solar-release.de :) > Es gibt es offensichtlich nur einen Lieferanten für in Dtl. aber bei > einer Sammelbestellung sollte das kein Thema sein denke ich. Ja, das ist kein Problem. Danke, Olli
Steffen schrieb: > Wenn die Idee mit zwei Boards weiter verfolgt wird, könnte das > vielleicht ja noch einfacher gemacht werden. Die UI Platine wird per > UART angesteuert. Dort sitzt dann ein kleiner/billiger Mega8 (o. ä.) und > liest die Taster ein, steuert LEDs und Display an ... > So bleiben noch mehr Ports für sonstige Peripherie frei . Diese Idee gefaellt mir inzwischen richtig gut :) Olli
@Olli: Sie haben Post.
Also wenn ich mir diese Diskussion anschaue, dann sorry, das geht ja noch zwei mal wilder zu als bei mir. Jetzt wird schon ueber die Plattform diskutiert. Sorry aber da braucht mir keine vorwerfen ich waere inkonsequent gewesen und haette keine Linie gehabt. Ausserdem fuehle ich mich in meiner Sache bestaetigt, danke ;)
Michael G. schrieb: > Also wenn ich mir diese Diskussion anschaue, dann sorry, das geht ja > noch zwei mal wilder zu als bei mir. Jetzt wird schon ueber die > Plattform diskutiert. Damit hat der Plattformbetreiber angefangen, nicht ich. Momentan diskutieren wir nur, wie wir das Ethernet anbinden. Und klar geht das wild zu. "Lies mal The Cathedral and the Bazaar";)
A. N. schrieb: > @Olli: > > Sie haben Post. Ja, ist angekommen, danke. Und alle Achtung, nettes Projekt.
Zwecks PoE wäre es ja eine Möglichkeit gleiche eine Buchse mit integrierten Dioden & Übertragen zu verwenden, beispielsweise Midcom/Würth Elektronik 7499211121. Kann zwar nur 100 MBit/s, sollte aber hier egal sein. Watterott hatte auch mal eine funktionsgleiche Variante von Taimag. Dazu noch einen PoE-Controller, 1-2 Widerstände & Kondensatoren, Problem wird wohl eher wie man die 48V vernünftig runterbekommt.
Reinhard S. schrieb: > Zwecks PoE wäre es ja eine Möglichkeit gleiche eine Buchse mit > integrierten Dioden & Übertragen zu verwenden, beispielsweise > Midcom/Würth Elektronik 7499211121. Ja, sowas such ich gerade, danke! > Kann zwar nur 100 MBit/s, sollte aber hier egal sein. Das reicht mehr als vollkommen, es haengt ja nur ein atxmega dran. Obwohl natuerlich eine Applikation auf dem Erweiterungsboard den xmega mit seinem MMAP-DMA-IO Als Ethernet-Gateway verwenden kann. > Watterott hatte auch mal eine funktionsgleiche Variante von Taimag. > Dazu noch einen PoE-Controller, 1-2 Widerstände & Kondensatoren, Problem > wird wohl eher wie man die 48V vernünftig runterbekommt. Schaltregler bzw. DC-DC-Wandler. Kommt sowieso drauf, um aus einer Eingangsspannung aus Akkus oder Steckernetzteil 5V zu machen, ein Low-Drop-Linearregler soll daraus dran die 3,3V erzeugen. Olli
Reinhard S. schrieb: > Dazu noch einen PoE-Controller, 1-2 Widerstände & Kondensatoren, Problem > wird wohl eher wie man die 48V vernünftig runterbekommt. TI TPS2375 + Maxim MAX5035 oder Silabs Si340x.
Andreas Watterott schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Dazu noch einen PoE-Controller, 1-2 Widerstände & Kondensatoren, Problem >> wird wohl eher wie man die 48V vernünftig runterbekommt. > > TI TPS2375 + Maxim MAX5035 oder Silabs Si340x. Danke, das hilft mir wiederum sehr weiter :)
Den Silabs Si3402 hatte ich oben schon vorgeschlagen. Beitrag "Re: Interesse an einfach erweiterbarem Experimentierboard fuer den Xmega128a1?"
Simon K. schrieb: > Den Silabs Si3402 hatte ich oben schon vorgeschlagen. > Beitrag "Re: Interesse an einfach erweiterbarem Experimentierboard fuer den Xmega128a1?" Ja, ich weiss. Wenn ich die Doku schreibe, wird jeder eingeflossen Beitrag auch namentlich erwaehnt, wie es sich in einer Veroeffentlichung gehoert :)
So, hier mal die Speicherschnittstelle, frisch aus dem Adler. Hinzugekommen ist ein CPLD, inspiriert von A. N. (netbandit) und den Ethernut-Boards. Am EBI haengen jetzt 512kByte SRAM und ein Ethernet-Controller (rechts im Bild). Das Problem, dass der gcc derzeit nur Speicher bis 64kByte direkt adressieren kann wird hier durch Zuhilfenahme eines CPLDs (XC9536XL) geloest - das CPLD mappt den Speicher in 16 (15) Seiten von je 32kByte. Jede einzelne Speicherseite liegt dann wieder im Zugriffsbereich des gcc. die Anwahl der Speicherseiten erfolgt ueber die vier Bits des Ports Q. Der Chipselect (cs) wird auch vom CPLD erledigt - er entscheidet anhand der angewaehlten Speicherseite, ob das CS an das SRAM oder den Ethernet-Controller geht. Die Adressleitungen A0-A14 am SRAM geben eine Adresse in einem 32kByte-Speicherbereich an, die Leitungen RA15-RA18 die Speicherseite. Sollte der gcc irgenwann einmal die direkte Adressierung von mehr als 64kByte unterstuetzen, so muss man nur das CPLD neu programmieren und kann den Speicher so wahlweise linear oder gemappt ansprechen. Die Adressleitung A19 ist ebenfalls herausgefuehrt, und ich trage mich mit dem Gedanken, Platz fuer ein - spaeter mal wahlweise zu bestueckendes - 1MByte SRAM vorzusehen (A0-A19). Das waere dann aber nur linear adressierbar. Also was fuer spaeter, und das 512ker muesste dann per Jumper schlafen gelegt werden. Jetzt zum "haette und koennte": Ja, man haette auch ein schnelleres, groesseres CPLD, z.B. einen CoolRunner-II nehmen koennen und auch das Latch darin darstellen koennen - die Anforderungen an die Geschwindigkeit sind da aber hoch, und das CoolRunner-II will zusaetzlich 1.8V. Daher bleibe ich erst einmal bei dem externen Latch und einem kleineren CPLD. Gute Nacht, Olli EDIT: ich sehe gerade, am SRAM muss CE noch an CS0, WE an WE und OE an RE.
Man koennte natuerlich auch auf das CPLD verzichten und mit Hilfe von zwei Latches die volle 24bit Adressbreite ueber den Port K herstellen. Dann hat man aber kein Paging mehr. Es sei denn, man greift dann zu einem groesseren CPLD und macht ein Paging in 24bit, also 512 Seiten je 32kByte. Ginge auch, braeuchte 9 Bits zur Seitenverwaltung. Abgesehen davon, woher 16MByte SRAM nehmen? So, nun seit ihr gefragt, wie sollen wir es machen? Ethernet soll auf jeden Fall MMap am EBI betrieben werden, und SDRAM scheidet (schon deswegen) aus. Wenn CPLD, dann Xilinx. Der Rest ist verhandelbar. Olli
Moin, hier jetzt mal das EBI mit allen moeglichen 24 Adressleitungen ueber Latches auf einem etwas groesseren CPLD. Je nach CPLD-Programmierung laesst sich der 24bit-Adressraum linear adressieren, aber auch Seitenweise. Seitenweise heisst, das CPLD verwaltet den Adressraum in max. 2^8=256 Speicherseiten von je 32kByte - jede einzelne Seite ist also auch mit dem derzeitigen gcc voll adressierbar. Daneben haengt noch ein MMAP-Ethernet dran, und es stehen weitere 6 CS-Lines fuer zusaezliche MMAP-Devices zur Verfuegung. Olli
Steffen H. schrieb: > warum die beiden Latches nicht in den CPLD ? Habe ich weiter oben geschrieben, weil die einfacheren CPLDs dafue zu langsam sind.
Das bezweifle ich mal. Die XC95xxXL sind verdammt schnell, schneller als die normalen 74HC Logik ICs. Ich habe das Timing im Datenblatt des xmega mal kurz überflogen, demnach hat das Latch fast einen ganzen Takt Zeit. Das sollte bei weitem ausreichen. Da A0-7 erst nach dem Latchzyklus ausgegeben werden, spielt das Latch bei der Zugriffszeit auf den Speicher keine Rolle.
Benedikt K. schrieb: > Das bezweifle ich mal. Die XC95xxXL sind verdammt schnell, schneller als > die normalen 74HC Logik ICs. Ich habe das Timing im Datenblatt des xmega > mal kurz überflogen, demnach hat das Latch fast einen ganzen Takt Zeit. > Das sollte bei weitem ausreichen. Die Latches sind AHCs und werden in der entsprechenden Appnote von Atmel auch empfohlen. Es waere aber schon schoen, wenn man sich die Latches sparen koennte und einfach mit A0-A7 und den beiden ALEs in das CPLD gehen kann. Ich muss das nachher mal im ISE simulieren.
Olli R. schrieb: > Die Latches sind AHCs und werden in der entsprechenden Appnote von Atmel > auch empfohlen. Atmel empfiehlt die schon seit dem mega8515. Bisher konnte mir noch keiner eine sinnvolle Erklärung liefern, wieso normale HC573 nicht funktionieren sollen, denn anhand des Timings im Datenblatt ist das nicht erklärbar. Ich hatte mit normalen HC573 daher bisher auch noch nie Probleme. Von den AHCs rate ich übrigens ab, die Dinger sind übel: Ohne passende Terminierung kann man die meiner Meinung nach komplett vergessen. Die Dinger sind derart schnell, dass selbst recht kurze Leiterbahnen starke Überschwinger produzieren. > Es waere aber schon schoen, wenn man sich die Latches sparen koennte und > einfach mit A0-A7 und den beiden ALEs in das CPLD gehen kann. Ich würde das so machen. Das spart auch Leiterbahnen und ICs, und man ist flexibel. Und weniger ICs auf dem Bus bedeuten weniger kapazitive Belastung.
Benedikt K. schrieb: > Ich würde das so machen. Das spart auch Leiterbahnen und ICs, und man > ist flexibel. Und weniger ICs auf dem Bus bedeuten weniger kapazitive > Belastung. Ich bleibe dann aber fuer die Simulation beim XC9572XL, der 9536 hat fuer die Anwendung nicht oder nur knapp ausreichend I/Os: 24 Adressleitungen 8 Page select Leitungen 8+x CS Sind schon mind. 40. Ausserdem kann man die ueberzaehligen Leitungen des CPLDs ja auch noch anderweitig nutzen.
So waers's dann ohne Latches bzw. mit im CPLD nachgebildeten Latches. Wenn ich herausgefunden habe, warum meine Xilinx ISE heute immer segfaultet, simulier ich das.
Ich habe mal mit einem XC95144XL versucht ein Adress-Latch im CPLD zu realisieren. Das war damals für den AtMega128. Das hat erst gar nichtfunktioniert (wegen der Verletzung der Setup/Holdzeit) und später nur nachdem ich die Leiterbahnen radikal gekürzt hatte und auch nur dann, wenn im CPLD nicht zu viel Logik drin war. Seither bin ich sehr skeptisch, was Adresslatches im CPLD angeht, daher hatte ich in meinem letzten Projekt, welches so arbeitet wie Olli es vorschlägt, das Latch separat gemacht. Man muss auch bedenken, dass der Xmega etwas schneller ist (4 mal so schnell) was den Speicherzugriff angeht. Eventuell haben sich damit auch die Anforderungen an die Setup/Holdzeit verschärft. Im Grunde ist es kein Hexenwerk: Man muss gucken was das Latch für Setup und Holdzeiten hat und dann vergleichen ob der CPLD diese erreichen kann. Wenn man es schwarz auf weiß hat kann man das ja dann unbesorgt einplanen :) Aber vielleicht gibt es ja hier einen Experten, was CPLDs angeht, der dazu mal was sagen kann. Ich glaube (ich weiß es nicht genau), dass die Coldrunner II auf jeden Fall schneller sind. Ein 1.8V Spannungsregler ist ja heute gerade mal doppelt so groß wie zwei 1206 Widerstände. Daher würde sich das schon lohnen den mit einzubauen und dafür zwei Latches wegzulassen. Zumal das Routing dann auch viel einfacherer wird. Für die Rev. B in meinem derzeitigen Projekt habe ich mir auf jeden Fall fest vorgenommen das Latch in den CPLD zu legen. Ich persönlich bin immer leicht verwirrt was die vielen Zeitangeben im Xilinx-Datenblatt angeht. Aber vielleicht kann jemand mit mehr Erfahrung, der all diese Abkürzungen im Datenblatt versteht, ganz definitiv sagen: Ja so ein Latch im CPLD wird auch noch bei -20°C ordentlich funktionieren. Denn immerhin ist das hier ja schon fast eine Kleinserie da muss man sich schon sehr sicher sein :) Ein weiterer Vorteil von Latches im CPLD wäre, dass die Art und Weise wie der SRAM angesteuert wird in diesem frei definiert werden kann. Also man kann später problemlos den SRAM-Mode oder den LPC Mode nutzen, je nachdem wie man möchte, je nachdem wie man es programmiert. (Was beim Xmega besonders wichtig ist, weil ich irgendwo mal vernommen habe, dass der SRAM-Mode noch einen Bug in der aktuellen Revision hat). Der von mir für meine Projektarbeit verwendete SRAM ist etwas sehr teuer finde ich. Ich hab den damals über Farnell gekauft. Kessler hat viel billigere SRAMs im Angebot, leider findet man keine Datenblätter dazu. @Olli: Ich würde alle 3 EBI Ports vollständig auf das CPLD legen. Die Pins für den Datenbus würde ich jedoch nicht über den CPLD schleifen, sondern direkt an alle Devices anschließen: CPLD, DM9000B und SRAM. Denn es ist sehr schwer einen bidirektionalen asynchronen Datenbus mit einem CPLD zu bedienen, dieser soll ja am Ende "nur" die Adressen berechnen und braucht die Daten daher auch nur für den Fall, wenn im LPC-Mode das untere Adressbyte auf den Datenbus gelegt wird.
A. N. schrieb: > Man muss auch bedenken, dass der Xmega etwas schneller ist (4 mal so > schnell) was den Speicherzugriff angeht. Eventuell haben sich damit auch > die Anforderungen an die Setup/Holdzeit verschärft. Laut Datenblatt (XMEGA A Manual, Abschnitt 24.10, Seite 277) ist das Timing sogar entschärft: tALH Address Hold after ALE Low: tCLKPER2 tALS Address Setup before ALE low (read and write): tCLKPER2 CLKPER2 dürfte 64MHz sein wenn ich das Datenblatt richtig interpretiere, tCLKPER2 also 15,625ns. Das sollte selbst der langsamste CPLD schaffen.
Ah, ok... also wenn das echt so ist, dann ist es tatsächlich unkritisch. Beim AtMega128 waren es nicht einmal 5ns wenn ich mich nicht täusche.
A. N. schrieb: > Der von mir für meine Projektarbeit verwendete SRAM ist etwas sehr teuer > finde ich. Ich hab den damals über Farnell gekauft. Kessler hat viel > billigere SRAMs im Angebot, leider findet man keine Datenblätter dazu. Ja, ich schaue mal, da sollten sich andere mit 12ns oder schneller finden. > @Olli: > Ich würde alle 3 EBI Ports vollständig auf das CPLD legen. Ja, so ist man am flexibelsten, > Die Pins für > den Datenbus würde ich jedoch nicht über den CPLD schleifen, sondern > direkt an alle Devices anschließen: CPLD, DM9000B und SRAM. Ja, das ist ja auch schon in den letzten Entwuerfen so, einen bidirektionalen Bus moechte ich im CPLD nicht bauen, der dient wir Du schon sagst ja nur der Adressierung undd der Chipselektion. Gibt es Preferenzen, welcher xmega-Port mit der page selection (P0-P7) belegt werden soll? Dann noch ein Tipp fuer die potentiellen Mitbesteller des Boards: Ein Xilinx-Programmierkabel kann man sich recht einfach selber haekeln, siehe http://www.xilinx.com/support/programr/jtag_cable.pdf. Eventuell besteht auch die Moeglichkeit, den CP9574XL - der dasselbe TQFP100-Gehaeuse wie der ATXMEGA128A1 hat - gegen Aufwandsentschaedigung ;) zusammen mit diesem und einer JTAG-Minimalbestueckung vorzubestuecken (Loetpaste per Schablone und Reflow). Dann koennte ich gleich den xmega mit einem Bootloader versorgen und das CPLD z.B. im Paging-Modus vorprogrammieren. Olli
Nun ich habe mich damals für Port Q, weil dieser eh nur 4 Pins hat und ich dann die Page ohne vorherige Maskierung direkt auf den Port schreiben kann. Aber im Grunde könnte dafür jeder Port herhalten. Theoretisch kann man ja auch ein internes Register im CPLD einrichten, wo man die Page hineinschreibt, welches über eine einfache Speicheradresse angesteuert werden kann...
Bei Reichelt oder Kessler habe ich kein SRAM in der Groesse 512kByte und/oder passendem Timing gefunden. Ein heisser Kandidaten waere CY7C1049DV33 (512kx8 10ns) fuer EUR 4,- bei Digikey, knapp 5,- bei Farnell, jeweils zzgl. USt. Olli
Ja, der CY hört sich doch gut an :)
Hmmm in der 4ma setzen wir AVRs zusammen mit MACHXO-Bausteinen von Lattice ein. Das ist ganz praktisch, weil die über ganze Familien pinkompatibel sind und zur Not auch eine ganze Menge reinpasst (UARTs, TFT-Controller etc.) Preislich sind die mit um die 10 Euro (netto) auch nicht so dramatisch und die Entwicklungsumgebung (ich arbeite mit VHDL) ist frei. Das sind FPGAs mit Flash, verhalten sich nach aussen also quasi wie supergroße CPLDs. Und bei Core-Versorgungsströmen von 20-30mA kann man für die 1,2V auch mal schnell eben einen LDO (im SOT23) verwenden.
Gibt es denn auch welche von denen in einem ähnlich großen Gehäuse wie der CPLD von Xilinx? Grundsätzlich wäre ja nichts dagegen einzuwenden, wenn man einen FPGA mit Flash raufmacht. Die zusätzlichen Features sind ja "im Chip" und bedeuten keinen Mehraufwand. Ich persönlich kenne aber weder die Bautsteine von Lattice noch die Entwicklungsumgebung... aber ich bin immer offen, was neues kennen zu lernen :)
reichen 78 - 271 user i/o aus? das sind die werte von meinen machxo-lieblingen. endlich mal jmd der mich versteht. ich bin zu 100% für die machxo reihe von lattice und gegen die cplds von xilinx. habe ich aber an anderer stelle bereits gesagt und wurde ignoriert. auf bald... und mit machxo wäre ich mit 1-2 platinen dabei.
Ich schlage vor, wir bleiben jetzt mal bei dem Xilinx CPLD fuer das EBI, mit deren Entwicklungsumgebung kenne ich mich einigermassen aus. Das Ganze soll ja auch irgendwann fertig werden, und ich nin da auch schon ein bischen weiter. Auf den Erweiterungssteckplatz passt aber sicher auch ein AddOn-Board mit einem Lattice :)
André Roth schrieb: > endlich mal jmd der mich versteht. ich bin zu 100% für die machxo reihe > von lattice und gegen die cplds von xilinx. habe ich aber an anderer > stelle bereits gesagt und wurde ignoriert. Irgendwo vieeel weiter oben im Thread habe ich dargelegt, warum Xilinx und nicht Altera oder Lattice oder, oder... Eine Plattform, die keine kostenfreie native Toolchain fuer Linux zur Verfuegung stellt, scheidet von vornherein aus.
Olli R. schrieb: > Irgendwo vieeel weiter oben im Thread habe ich dargelegt, warum Xilinx > und nicht Altera oder Lattice oder, oder... > > Eine Plattform, die keine kostenfreie native Toolchain fuer Linux zur > Verfuegung stellt, scheidet von vornherein aus. darauf mag ich auch nicht mehr rumreiten. ich kann sehr gut mit vmware und winxp für sowas leben oder nativ windows und der rest sicher auch. das sollte in der heutigen zeit auch kein kriterium sein. siehst du anders und fertig.
André Roth schrieb: >> Eine Plattform, die keine kostenfreie native Toolchain fuer Linux zur >> Verfuegung stellt, scheidet von vornherein aus. > darauf mag ich auch nicht mehr rumreiten. Dann lass es bitte auch. Ich habe mich fuer Xilinx entschieden, damit sollte das Thema hier erledigt sein. Olli
Michael G. schrieb: > Olli R. schrieb: >> Vier Layer :) > > Ich seh jetzt nicht ganz was Dir das in Sachen Platzbedarf bringen > sollte Der Schritt von zwei- auf vierlagig erfolgt nicht wegen Platzbedarf, sondern um dedizierte Supply-Planes zu haben.
Ich arbeite gerade an der Stromversorgung. Ein Step-Down-Regler soll direkt 3,3V aus diversen Quellen erzeugen (AVCC muss dann eben entsprechend gefiltert werden). Etwas Kopfzerbrechen bereitet mir die Selektion der Spannungsquelle, als da waeren - 5V USB - 40V PoE - Akku - Netzteil - ... Am Einfachsten wuerde man die Quellen ja alle parallel, d.h. ueber Dioden auf den Schaltregler legen. Das scheitert aber zumindest am USB, da die ueblichen Schaltregler (National) mind. 4,5V Eingangsspannung benoetigen. Ausserdem waere das fuer den Akkubetrieb nachteilig, da ein 12V-Akku leergelutscht wuerde, wenn z.B. noch USB-Power vorhanden ist. Schoener waere natuerlich eine gewisse Intelligenz, die eine Reihenfolge einhaelt, also z.B. Solar -> Netzteil -> PoE -> USB -> Akku Beim Referenzdesign fuer USB-Bus-Power mit dem FT232 wird ohnehin ein FET zum Schalten verwendet. Das koennte man ja erweitern. Gibt es Ideen zur Umsetzung?
Da man sowieso nie alle Spannungsquellen gleichzeitig vorliegen hat, wären Jumper sinnvoll. Die 3,3V könnte man auch mit einem LF33 erzeugen. Denen reichen 4V evtl auch weniger) am Eingang aus. Sind aber Linearregler. Ich weiß ja nicht ob es sinnvoll wäre: Man könnte aber für die anderen Eingangsspannungen auch eine Vorreglung mittels Schaltregler (alles auf 5V herunterregeln) einsetzt. Dabei würden auch gleich 5V für eventuelle Perepherie abfallen. Was für einen Strom erwartest Du im 3,3V-Kreis?
Olli R. schrieb: > Ausserdem waere das fuer den Akkubetrieb nachteilig, da ein > 12V-Akku leergelutscht wuerde, wenn z.B. noch USB-Power vorhanden ist. Auch hier nochmal der Vorschlag eines Jumpers. Wenn sowieso ein Akku vorhanden ist, kann man ja den UBS-Power abschalten (= self powered device).
Christian H. schrieb: > Da man sowieso nie alle Spannungsquellen gleichzeitig vorliegen hat, > wären Jumper sinnvoll. > Die 3,3V könnte man auch mit einem LF33 erzeugen. Denen reichen 4V evtl > auch weniger) am Eingang aus. Sind aber Linearregler. Ja, das waere eine Moeglichkeit. So haben wir das ja auch mit dem USB Bus Power auf Michaels Board geloest. > Ich weiß ja nicht ob es sinnvoll wäre: Man könnte aber für die anderen > Eingangsspannungen auch eine Vorreglung mittels Schaltregler (alles auf > 5V herunterregeln) einsetzt. Dabei würden auch gleich 5V für eventuelle > Perepherie abfallen. Ja, und man haette nicht mehr so ein grosses Filterproblem fuer den A/D-Teil. > Was für einen Strom erwartest Du im 3,3V-Kreis? Um die 500mA, ein LF33 waere da schon gut. Ich wollte aber auch die 3,3V, 5V und die ungeregelte Spannung (vor Schaltregler) auf die Pinleisten fuer das Erweiterungsboard legen. Wie waers denn, die Spannungsquellen >5V (PoE, Netzteil) doch einfach ueber Dioden einem 5V-Schaltregler zuzufuehren, und diese 5V dann wiederum ueber eine Diode, parallel dazu USB Power auch ueber Diode auf einen LF33 zu legen? Der Akku soll eher als Backup bei Netzausfall dienen, den koennte man dann per FET dem Schaltregler zuschalten, wenn die anderen Versorgungen wegbrechen.
Es ist auch kein Problem, Platz fuer Jumper vorzusehen und dann stattdessen dort Dioden zu verbauen, wenn man mag, oder andersrum :) "Erst mal alles auf 5V" ist wohl das Einfachste, dann mit LF33 auf 3,3V.
Hier jetzt mal der Schaltplanteil mit uC, CPLD, EBI und SRAM, die Kieler Woche hat mich ein bischen von der Arbeit abgehalten :) Saemtliche 24 Leitungen des EBI gehen in das CPLD. Port F wird zur Adressierung der Pages verwendet. Saemtliche Ausgaenge des CPLD liegen zusaetzlich auf einer Pinleiste. Als Naechstes gibt es den Ethernet- und den Power-Teil. Den Power-Teil werde ich recht flexibel gestalten, Kernstueck wird ein MAX5035 Schaltregler, der aus einer Eingangsspannung von 7.5V-76V 5V@1.2A erzeugen kann. Dessen Eingang kann man per Jumper mit PoE, Netzteil und/oder Akku belegen (jeweils ueber eine Diode). USB Bus Power geht parallel zum Ausgang des MAX5035 (jeweils ueber eine Diode) in einen LF33 (3,3V). Saemtliche Spannungen stehen auch fuer AddOn-Erweiterungsboards zur Verfuegung.
Hier mal der Supply-Teil
Leicht erweitert, PoE und USB BUS Power jumperbar
Sieht sehr gut aus, allerdings habe ich im Moment keine Zeit um mir das ganz genau anzusehen, hab nur schnell rüber geguckt (Prüfungen uns so stehen an :-( ). Du verwendest die TQ100 Variante vom CPLD? Gibt es da nicht einen gleichgroßen XC95144XL auch mit TQ100? Sind beide vielleicht sogar pinkompatibel? Wenn der 144er nicht größer ist, dafür aber doppelt so viel Macrocellen hat, dann wäre das ja ne Überlegung wert oder? Aber im Grunde ist es egal, denn es geht ja schließlich um den XMega und nicht um den CPLD :)
Beim Buck fehlt noch ein X7R || ELKO ...
Tobias schrieb: > Beim Buck fehlt noch ein X7R || ELKO ... Hm, wo genau? Habe mich da nach dem MAX5035-Datenblatt gerichtet.
A. N. schrieb: > Du verwendest die TQ100 Variante vom CPLD? Gibt es da nicht einen > gleichgroßen XC95144XL auch mit TQ100? Sind beide vielleicht sogar > pinkompatibel? Ja, gibt es. Ich schau mal, ob der pinkompatibel ist.
Ist jemand boese, wenn das CAN rausfliegt? Das kann man ja jederzeit huckepack ueber SPI anhaekeln. Ich mochte naemlich mit dem Board ungern groesser als 100x100mm werden, und 100x75mm werden bereits vom AddOn-Platz eingenommen, bleiben noch 100x25mm am Rand fuer hoehere Bauteile (Buchsen, diverse Jumper).
Nun, es ist primär Dein Projekt. Du brauchst doch so ein Board. Wenn Du CAN benötigst ist das Ok, wenn nicht auch. Ich persönlich, wäre, wie bereits irgendwann geschrieben, eher für's weglassen. Wenn mans braucht, gehört das auf das Addon-Board.
Christian H. schrieb: > Nun, es ist primär Dein Projekt. Du brauchst doch so ein Board. > Wenn Du CAN benötigst ist das Ok, wenn nicht auch. > > Ich persönlich, wäre, wie bereits irgendwann geschrieben, eher für's > weglassen. Wenn mans braucht, gehört das auf das Addon-Board. Fuer meine primaere Applikation brauche ich CAN nicht, das war ein Wunsch von einem der AG-Techniker, der damit seine Klimakammer steuern will. Dann wird's ein AddOn.
Direkt Parallel zum Ausgangselko des Step-Down. Ist nur um evtl. Oberwellen noch raus zu bekommen.
Tobias schrieb: > Direkt Parallel zum Ausgangselko des Step-Down. > Ist nur um evtl. Oberwellen noch raus zu bekommen. Ah, OK, danke.
Hier der vorläufig vollständige Schaltplan. Wenn ich das Hühnerfutter sortiert habe, gibt es einen PCB-Entwurf.
Hey, danke für den XC95144XL :) JTAG ist doch Standard oder? könnte man nicht beide JTAGs zusammenlegen? Habs mir bis jetzt auch nie getraut, aber vielleicht weiß ja jemand mehr.
A. N. schrieb: > Hey, danke für den XC95144XL :) Pinkompatibel zum 72er :) > JTAG ist doch Standard oder? könnte man nicht beide JTAGs zusammenlegen? > Habs mir bis jetzt auch nie getraut, aber vielleicht weiß ja jemand > mehr. Ich trau mich auch nicht, aber mal sehen, ob die Profis ;) was dazu sagen koennen.
Dann muss das aber glaube ich in einer Daisy-Chain geschehen
Tobias schrieb: > Dann muss das aber glaube ich in einer Daisy-Chain geschehen Hmja, das habe ich auch schonmal mit zwei AVRs und dem AVR Studio gemacht, aber die Kombi AVR+CPLD in einer Chain ist fuer mich Neuland.
Olli R. schrieb: > Hmja, das habe ich auch schonmal mit zwei AVRs und dem AVR Studio > gemacht, aber die Kombi AVR+CPLD in einer Chain ist fuer mich Neuland. Sollte auch gehen, die CPLDs haben ja auch ,,richtiges'' JTAG. Musst halt nur wissen, wie viele Bits die schieben (der AVR schiebt 4 Bits pro AVR). Die einzige Kombination, von der ich bislang gehört habe, dass sie nicht funktioniert, ist irgendwas zusammen mit MSP430, weil dir nur eine Abrüstvariante von JTAG haben, die nicht daisy-chain-fähig ist.
Jörg Wunsch schrieb: >> gemacht, aber die Kombi AVR+CPLD in einer Chain ist fuer mich Neuland. > Sollte auch gehen, die CPLDs haben ja auch ,,richtiges'' JTAG. > Musst halt nur wissen, wie viele Bits die schieben (der AVR schiebt > 4 Bits pro AVR). Gut, das kann man ja im Tool entsprechend einstellen. Ich werd' das nochmal aus Xilinx-Sicht nachlesen.
Läubi .. schrieb: > Schau mal im FPGA Board, da gab es vor einiger Zeit einen Thread zum > Thema FPGA+uC an einem JTAG. Ja, da gibt es ein paar, z.B. Beitrag "Programmierung von AVR und CPLD in der gleichen JTAG-Kette?". Die Essenz scheint zu sein, dass es sich im Hobby- bzw. nichtkommerziellen Bereich nicht lohnt, wegen eines Steckers weniger die Buechse der Pandora ;) zu oeffnen.
Ich habe jetzt die SMD-Bauteile (C, R, LED) soweit moeglich (Nennwert, Spannungsfestigkeit) auf 0805 vereinheitlicht. Die Kondensatoren hatte ich vorher als 0603, aber moechte ja auch zittrigen, hustenden, schlecht guckenden Menschen den Nachbau ermoeglichen ;) Bis auf die Steckverbinder ist alles konsequent in SMD ausgefuehrt, und auf Bottom sind keine Bauteile mehr. Wenn ich das alles zurechtgerueckt habe (550 Airwires), poste ich das Layout. Ob das Board evtl. doch zweilagig machbar ist, wird sich beim Routen zeigen (selber aetzen ist aber defintiiv nicht moeglich), ich moechte aber mit der Spannungsversorgung und Signalfuehrung (insbesondere EBI) wegen ein paar Euro Ersparnis gegenueber 4-lagig keine Kompromisse eingehen.
@Olli Vielleicht ist es doch besser da zwei getrennte Stecker zu lassen. dann kann man beide mit jeweils unterschiedlichen Geräten parallel programmieren. Also wenn man den CPLD programmiert, kann man danach gleich wieder den AVR programmieren ohne was umstecken zu müssen.
Hier mal ein erster Eindruck des Boards nach grobem Zurechtruecken der Bauteile.
Ich würde den DM9000B näher an den Speicher packen, sonst musst du mit dem Datenbus einmal zum Speicher und dann auf die andere Seite der Platine zum DM9000B. Die Leitungslänge muss kurz genug sein, damit der RAM es in den 15ns auch schafft die Leitungen auf den richtigen Pegel zu treiben. Beim DM9000B ist zudem die Leitungslänge vom Chip zum Übertrager/Ethernet-Buchse kritisch, die darf nur wenige cm lang sein. Ich denke jetzt nicht, dass die Leitungslänge bei dir jetzt unbedingt zu lang ist, aber ich wollte noch einmal darauf hinweisen. Im Datenblatt zu dem Chip gibt es einige guten seiten wo die Layoutregeln erklärt werden. Ist halt ne bis zu 100MBit Übertragung. Ansonsten weiter so! :)
A. N. schrieb: > Ich würde den DM9000B näher an den Speicher packen, sonst musst du mit > dem Datenbus einmal zum Speicher und dann auf die andere Seite der > Platine zum DM9000B. Die Leitungslänge muss kurz genug sein, damit der > RAM es in den 15ns auch schafft die Leitungen auf den richtigen Pegel zu > treiben. Da ist was dran. Der Bereich unter dem Erweiterungsboard ist aber eh noch Kraut und Rueben, das wird noch optimiert. Ich bin erstmal froh, dass ich die hoeheren Bauteile alle am Rand untergebracht, ein 2,54er Raster eingehalten fuer die Pinleisten und genug Platz um die Portstecker geschaffen habe :) > Beim DM9000B ist zudem die Leitungslänge vom Chip zum > Übertrager/Ethernet-Buchse kritisch, die darf nur wenige cm lang sein. > Ich denke jetzt nicht, dass die Leitungslänge bei dir jetzt unbedingt zu > lang ist, aber ich wollte noch einmal darauf hinweisen. Im Datenblatt zu > dem Chip gibt es einige guten seiten wo die Layoutregeln erklärt werden. > Ist halt ne bis zu 100MBit Übertragung. Ja, damit habe ich auch noch Bauchschmerzen. Ich denke, ich gehe damit etwas vom unteren Rand Weg (Platztausch mit dem Schaltregler (IC7, L4, etc), so dass dieser dann unten rechts zu liegen kommt und der Ethernet-Teil oberhalb davon). Dann sollte der Platz auch reichen, um mit dem Ethernet-Controller naeher an die Buchse ranzuruecken.
Das sollte nahe genug sein (die RJ45-Buchse hat einen integrierten Uebertrager) :)
Ja, das ist jetzt kein Problem mehr, allerdings ist nun AGND nicht mehr ganz perfekt. Im Layout Guide Seite 8 steht, dass die AGND Pins nicht direkt miteinander verbunden sein dürfen. Das betrifft die beiden AGND in der Mitte der rechten Pinreihe, dort hast du jetzt kaum mehr Platz um einen AGND direkt rauszuführen ( der zweite AGND darf/soll unter dem Chip langgehen). Wie gesagt: Ich will dich nicht nerven ;) Das sind halt alles nur die Empfehlungen vom Hersteller. Edit: Zweilagig ist es immer etwas schwer diese Forderungen umzusetzen, bei meinem Layout hatte ich jedoch versucht so gut wie alle Forderungen des Herstellers zu erfüllen.
Mensch da fällt mir ein: Du macht ja Vierlagig! Super, dann haste ja ne eigene GND Lage (an dieser Stelle halt AGND). Dann kannste das ja recht einfach machen: Du zieht den Chip einfach ein 1 mm nach links und dann passt zwischen AGND Pin und dem Widerstand (oder Kondensator) noch ein Via zu AGND hin und schon ist alles perfekt.
A. N. schrieb: > Ja, das ist jetzt kein Problem mehr, allerdings ist nun AGND nicht mehr > ganz perfekt. Im Layout Guide Seite 8 steht, dass die AGND Pins nicht > direkt miteinander verbunden sein dürfen. Das betrifft die beiden AGND > in der Mitte der rechten Pinreihe, dort hast du jetzt kaum mehr Platz um > einen AGND direkt rauszuführen ( der zweite AGND darf/soll unter dem > Chip langgehen). Den Layout Guide kannte ich noch gar nicht, ich hatte nur die entsprechenden Seiten im Datenblatt gelesen. Aber das bekomme ich hin. > Wie gesagt: Ich will dich nicht nerven ;) Das sind halt alles nur die > Empfehlungen vom Hersteller. Nein, ich bin fuer Feedback dankbar. Den Lauout Guide kannte ich wie gesagt noch gar nicht. > Edit: Zweilagig ist es immer etwas schwer diese Forderungen umzusetzen, > bei meinem Layout hatte ich jedoch versucht so gut wie alle Forderungen > des Herstellers zu erfüllen. Ob es wirklich vierlagig wird, zeigt sich erst noch. Wenn ich mit zwei Lagen gut auskomme, dann nicht. Ich will dafuer aber nicht zuviele Kompromisse eingehen.
So sollte es etwas besser sein (AGND: blau)
Hm, ich versuche noch die diversen Abstandswuensche aus den Layout Guidelines zu beruecksichtigen.
Ja das sieht doch schon sehr gut aus :) Schade das es bei Eagle nicht möglich ist eine Art Layout-Template für bestimmte Baugruppen anzulegen. Dann könnte man sich einfach so ein Standardlayout zum DM9000B anlegen und abspeichern :) Aber die Dokumentation dazu ist ja auch recht ausführlich. Also dann, frohes weiterarbeiten. :-)
A. N. schrieb: > Ja das sieht doch schon sehr gut aus :) Schade das es bei Eagle nicht > möglich ist eine Art Layout-Template für bestimmte Baugruppen anzulegen. > Dann könnte man sich einfach so ein Standardlayout zum DM9000B anlegen > und abspeichern :) In gewissen Grenzen geht das per Copy & Paste, dabei darf dann jeweils aber nur der Layout-Editor bzw. nur der Schaltplan-Editor geoffnet sein :)
So, der Analogteil der Ethernet-Ecke ist soweit fertig.
Super, das ist auch schön kompakt aufgebaut.
...nimm aber unbedingt die Leiterbahn noch aus der AGND-Plane. Sonst müssen die Rückströme u.U. Umwege nehmen was dann wieder zu Abstrahlungen und Einstrahlungsempfindlichkeiten führt. Vergiss das mit den 2 Lagen!
Ist PoE inzwischen ausgeplant oder kommt das noch dazu?
Reinhard S. schrieb:
> Ist PoE inzwischen ausgeplant oder kommt das noch dazu?
PoE ist drin.
Stefan Wimmer schrieb: > ...nimm aber unbedingt die Leiterbahn noch aus der AGND-Plane. Sonst > müssen die Rückströme u.U. Umwege nehmen was dann wieder zu > Abstrahlungen und Einstrahlungsempfindlichkeiten führt. > > Vergiss das mit den 2 Lagen! Ja, es ist wohl besser, das gleich vierlagig auszulegen, dann kann man RX und TX auch durch AGND ordentlich trennen.
Den CP2200 würde ich für so ein Proejkt nicht empfehlen. Der Chip ist schon ziemlich alt und dementsprechend langsam. Ich habe den momentan an einem ARM7 Projekt dran und bekomme immer wieder Probleme mit der Geschwindigkeit ds Bus-Interface. Mein ARM7 läuft bei 48MHz und damit der Ethernet-Chip halbwegs zuverlässig Funktioniert muss ich schon 15-Waitstates einfügen lassen. Einen Wait-Ausgang für das automatische warten hat der CP2200 ja nicht. Dazu kommt noch das sehr merkwürdige Verhalten, dass der Chip hin und wieder Pakete "verschluckt" beim Senden. Der IC sagt, dass alles raus gegangen ist, aber auf der Leitung ist nie etwas angekommen. Meine Empfehlung ist z.B. der SMSC9215 oder Artverwandte.
starkeeper schrieb:
> Den CP2200 würde ich für so ein Proejkt nicht empfehlen.
Wird ja auch nicht verwendet, sondern ein DM9000 :)
...vielleicht noch eine kurze Erläuterung zu meinem oben kurz
eingeworfenen
>> Vergiss das mit den 2 Lagen!
Ich hatte neulich bei einem Layout mit dem DM9003 arge Schwierigkeiten
(mysteriöse Verbindungsabbrüche nach 20min bis mehrere Stunden, bei
Wärme etwas schlimmer), die schlussendlich sogar den Hersteller
veranlassten, mir die allerersten verfügbaren Chips mit erweitertem
Temperaturbereich zuzuschicken, aber am Schluß stellte es sich heraus,
dass eine -äh-kleine "Unsauberkeit" der Lagenführung der diversen
Versogungsspannungen des Switches (auf einem 6-lagigen Board!) für die
Instabilitäten verantwortlich war. Seit Version 1.1 der Leiterplatte
geht's nun.
Frag' nicht, wieviel kWh in der Klimakammer und graue Haare bei uns
Entwicklern das gekostet hat! ;-)
Stefan Wimmer schrieb: > Ich hatte neulich bei einem Layout mit dem DM9003 arge Schwierigkeiten > (mysteriöse Verbindungsabbrüche nach 20min bis mehrere Stunden, bei > Wärme etwas schlimmer), die schlussendlich sogar den Hersteller > veranlassten, mir die allerersten verfügbaren Chips mit erweitertem > Temperaturbereich zuzuschicken, aber am Schluß stellte es sich heraus, > dass eine -äh-kleine "Unsauberkeit" der Lagenführung der diversen > Versogungsspannungen des Switches (auf einem 6-lagigen Board!) für die > Instabilitäten verantwortlich war. Seit Version 1.1 der Leiterplatte > geht's nun. Ja, die Layout Guidelines des Herstellers empfehlen ja aberwitzige Abstaende zwischen den RX- und TX-Leitungspaaren, das ist zweilagig kaum zu Berwerkstelligen, insbesondere, weil man ja auch mit AVCC vom Controller irgendwie zum Uebetrager kommen muss. Deshlab empfehlen sie im Kleingedruckten ja auch, RX und TX durch eine AGND-Plane vertikal zu trennen :) > Frag' nicht, wieviel kWh in der Klimakammer und graue Haare bei uns > Entwicklern das gekostet hat! ;-) Kann ich mir vorstellen, aber hinterher ist man ja immer schlauer ;)
Da ich auch regelmaessig Anfragen per eMail bekomme, nochmal eine kurze Zusammenfassung, was hier entsteht: atxmega128a1-basiertes, vierlagiges Entwicklungsboard, ca. 80x100mm - Speicherverwaltung ueber Xilinx-CPLD (XC95...XL) am EBI mit wahlweise linearer oder seitenweiser Speicheradressierung - 512kByte (512kx8) oder 2MByte (2Mx8) SRAM wahlweise bestueckbar - 10/100MBit Ethernet (DM9000) - 24bit EBI auf Pinleiste fuer Erweiterungen - PoE (TPS237) - USB High-Power 500mA (FT232) - Step-Down-Regler (MAX5035) fuer PoE/Netzteil/Akku -> 5V - LM33 Low-Drop Linearregler fuer 5V MAX5035/USB -> 3,3V - SD-Reader -zusaetzliches "NaviBoard" mit LCD, LEDs, Drehencoder, Tastern und Piezo, seriell angesteuert und auch fuer eigene Projekte verwendbar
Nochmal eine Frage an die 100MHz-Erfahrenen hier: Davicom schreibt im Layout Guide zum DM9000B: "Avoid using vias in routing the traces of RX± pair and TX± pair" - klar. VIAs sind fuer das Signal rechte Winkel und verursachen Reflexion. Dann aber auch: "Do not place the DM9000B / 9010B RX± receive pair across the TX± transmit pair. Keep the receive pair away from the transmit pair (no less than 3mm). It’s better to place ground plane between these two pairs of traces." - dass sich die RX/TX-Bahnen nicht kreuzen sollen, ist klar, ebenso die Forderung nach einem gewissen Abstand zwischen den Paaren. Wenn ich jetzt allerdings eine AGND-Plane zwischen die TX- und RX-Paare bringen will bedeutet das aber fuer mind. ein Aderpaar, dass es mit VIAs versenkt wird (boese). Das scheint sich zu widersprechen. Ist es vernuenftiger, die RX- und TX-Paare beide auf der Oberflaeche zu lassen (d>=3mm) und dazwischen eine AGND-Flaeche (also horizontal) vorzusehen? Und gibt es Erfahrungen, ob eine Buchse mit integriertem Uebetrager oder eine einfache Buchse mit externem Uebertrager sinnvoller ist? Bei der integrierten Buchse sind zwar die Leitungen scheinbar kuerzer, aber die GND-Domaenen lassen sich nicht sauber trennen. Olli
hallo olli ich würde die bahnen auf der oberseite führen, dannn zwischen rx und tx die agnd plane mit vias auf den innnenlayer verbinden... gruss
Ja, ich denke mal, dass ein Stückchen AGND Plane zwischen den Leiterbahnen (horizontal) reicht um Einkopplungen zu verhindern.
OK, dann mache ich es so.
Ja, so habe ich das auch verstanden. Bei meinem Projekt bin ich ja eh nur zweiseitig und habe da einfach alles in dem Gebiet mit AGND oben/unten zugemacht, was noch frei war :)
Hallo, so langsam wirds echt interressant! Tolle Arbeit Leute! Leider bin ich noch zu schlecht um was zu helfen :( mfg alex
Mal ein kleiner Zwischenstand, ich habe gestern abend den 8-bit Datenbus zwischen Ethernet-Controller und uC (oben im Bild) geroutet. Eingeblendet sind nur Top und Bottom, keine Supply-Layer. Die rechteckigen 8-Pad-SMDs sind Widerstands-Arrays. Ich bin inzwischen auch von der Anforderung abgerueckt, dass das Board Platz fuer ein 75x100 Add-On Board bieten muss. Vielmehr soll es so kompakt wie moeglich werden und bekommt es Buchsenleisten nach unten im Raster 2.54 (Port A-E, Supply), um auf ein anderes Board aufgesteckt werden zu koennen. Die Buchsenleisten koennen so gleichzeitig als Standfuesse dienen. Das EBI (24xADDR, 8xDATA, /RE, /WE, CS2, CS3) kommt auf eine Steckerleiste auf der Oberseite, so dass man dort ein EBI-Addon mit kurzen Wegen aufstecken kann.
Olli R. schrieb: > Mal ein kleiner Zwischenstand, ich habe gestern abend den 8-bit Datenbus > zwischen Ethernet-Controller und uC (oben im Bild) geroutet. Sieht sehr kompakt aus, gerade wenn man sich vorstellt wie groß die Rj45 ist und dann direkt daneben der XMega :) Aber ich wüsste gern wieso du den Mittenabgriff von TX (Pin 4 an der RJ45) per Kondensator/Widerstand auf Masse legst?
Reinhard S. schrieb: > Sieht sehr kompakt aus, gerade wenn man sich vorstellt wie groß die Rj45 > ist und dann direkt daneben der XMega :) Kurze Wege - aber direkt daneben ist der Ethernet-Controller DM9000, der XMega ist oberhalb ;) > Aber ich wüsste gern wieso du den Mittenabgriff von TX (Pin 4 an der > RJ45) per Kondensator/Widerstand auf Masse legst? Ja, das ist bei ausgeblendeten Bauteilenahmen schwer zu erkennen, aber ich habe die Namen noch nicht gesmasht, das ist noch nicht ordentlich :) Die Pins 3 und 4 des RJ45 (eingebauter Uebertrager) sind die Mittelabgriffe der controllerseitigen Uebetragerspulen. Diese werden mit 1,8V, die der Ethernet-Controller liefert, beaufschlagt. Der 0603er nahe an der Buchse ist der buchsenseitige Abblockkondensator, der mit einem Pad am AGND, mit dem Pad an den Pins 3 und 4. Die Pins 3 und 4 haengen am entsprechenden AVCC-Polygon im Supply-Layer. Ich poste das heute Abend nochmal vollstaendig mit allen Layern, zusammen mit einer aktualisierten Version des Schaltplans. Olli P.S.: Pins 7 und 8 der RJ45 tragen CGND (Chassis GND, Abschirmung), 9 und 10 sind PoE+ und PoE- und muessen noch geroutet werden. Wichtig war mit erst einmal das Planspiel der kurzen Wege im doch recht schnellen Ethernet-Teil. P.P.S: Die verwendete RJ45-Buchse ist http://www.watterott.com/Integrierter-RJ-45-Connector-100Base-T-PoE, es gibt zwar noch 80ct billigere, die hat aber ein unguenstigeres TX/RX Pinout (aus Sicht des Ethernet-Controllers).
Hattest du geguckt ob die Werte des Connectors vom DM9000B unterstützt werden? Im Datenblatt stehen ein paar unterstütze Übertrager drin, aber die hatte ich damals alle nicht gefunden (zusamen mit Cennector). Dann stehen da noch die benötigten Kennwerte. Jedoch hatte ich damals auch keinen Connector (mit Übertrager) gefunden der diese Werte hat und hab halt einen genommen der dem relativ nahe kommt. Wäre aber schön, wenn man einen wüsste der die Werte 100% trifft.
A. N. schrieb: > Hattest du geguckt ob die Werte des Connectors vom DM9000B unterstützt > werden? Im Datenblatt stehen ein paar unterstütze Übertrager drin, aber > die hatte ich damals alle nicht gefunden (zusamen mit Cennector). Ja, das hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Ich habe dann ein Datenblatt zum RD-PH163539 von Taimag gefunden, der wird laut DM9000B-Datenblatt unterstuetzt. Hier der Vergleich: PH163539 "meiner" Insertion loss: -1.0dB max, 0.1-30MHz -1.0dB max, 1-100MHz Return loss: --- -18dB, 1-30MHz -16dB, 30-60MHz -16dB, 30-45MHz --- -14dB, 45-60MHz -12dB, 60-80MHz -12dB, 60-80MHz Common mode rej.: -35dB, 30-60MHz -35dB, 1-100MHz -32dB, 60-100MHz --- Cross talk: -40dB, 1-60MHz -35dB, 1-100MHz -38dB, 60-100MHz --- Turns ratio: 1:1, +/- 5% 1:1, +/- 2% Diel. Rating: 1500VAC 1500Vrms Sollte also passen.
Ah super :) Ja ich habe damals einen Taimag genommen, aber nicht den, weiß jetzt nicht genau wie der heißt. Aber der hatte so ähnliche Werte. Also dann frohes weiterarbeiten :) Das wird, das wird!
Fuer das EBI suche ich einen SMD-Steckverbinder, mind. 40-polig. Hat da jemand einen konkreten Vorschlag? Ich dachte an einen SMD-Wannenstecker, aber vielleicht geht es auch kompakter. SMD, weil auf der Unterseite die Leitungen zu den Portsteckern A-E laufen. Da will ich mich nicht durchfaedeln.
juppi schrieb:
> MicroMatch
40-polig?
Also mir fällt da ganz sponten der Steckverbinder ein, den auch die Zefant-Module haben: (siehe Bild) http://simple-solutions.de/shop/product_info.php?info=p12_Zefant-nano--Dual-Connector-.html&XTCsid=c7ccfcfb9749ba3e279b82bf8195e21f ich weiß aber weder wie der heißt noch wo man die bekommt und ob die überhaupt praktisch sind...
Ja das scheinen die zu sein. Halt eben 80 Polig, aber die gibt es woanders sicher auch in anderen Größen. Wie gesagt, ich weiß nicht ob die dafür geeignet sind, sie sehen halt kompakt und solide aus finde ich :)
A. N. schrieb: > Ja das scheinen die zu sein. Halt eben 80 Polig, aber die gibt es > woanders sicher auch in anderen Größen. Man muss ja nicht alle belegen. Man kann auch zwischen die Signale jeweils GND legen, dann bekommt man den 80er auch voll ;) Ich habe mal ein Bild von der aktuellen Baustelle angehaengt. Das EBI geht dort derzeit auf die rechtwinklig angeordnete Pinleiste rechts. Ich schaue mal, ob das mit einem Zefant schoener wird. Ansonsten: Die einreihige, weibliche Pinleiste am oberen Rand geht liegt auf Bottom und fuehrt die Ports A-E, die 10polige am unteren Rand saemtliche Spannungen. Alles im Raster 2.54. Damit soll das Board auf eine Lochrasterplatine o.ae. aufsteckbar sein. Wenn man das Board autark verwendet, dient das als Standfuesse. Zusaetzlich liegen die Ports A-F noch auf STK600-kompatiblen 10poligen Steckerleisten.
Sieht doch echt super aus. Hast du wieder einen kleineren CPLD genommen? Ursprünglich hattest du doch mal einen 100-Pin Typen drauf oder?
A. N. schrieb: > Sieht doch echt super aus. Naja, jedenfalls sind so die Wege vom CPLD zum SRAM und zum EBI-Konnektor recht kurz, ebenso der Datenbus vom xMega zum Ethernet. > Hast du wieder einen kleineren CPLD genommen? > Ursprünglich hattest du doch mal einen 100-Pin Typen drauf oder? Ja, das ist derzeit ein XC9572XL im VQFP 44, der kommt von der Anzahl der I/O-Pins (34) genau hin: ALE1 ALE2 8x ADR[0..7] rein 16x ADR[8..23] raus 8x DATA[0..7], analog zu [2.1.2.2 Three-port SRAM] in der AppNote [AVR1312: Using the XMEGA External Bus Interface]. Den Datenbus muss ich dazu eigentlich nicht auf den CPLD legen, aber ich will darueber die Speicherseite im paged-Modus ueber ein Register im CPLD adressieren, indem ich ueber den Datenbus ein Byte an den CPLD sende.
Aber du braucht ja noch ein Read/Write Signal am CPLD wenn du die Speicherseite dort über ein Register reinbringen möchtest. Die Speicherseite sollte auch unbedingt wieder auslesbar sein. Daten sollten aber auf jeden Fall auf den CPLD gehen, denn so ist dann auch der LPC Modus möglich (kompatibel zum alten XMEM Interface der Megas).
Nix neues hier? Ist wohl wie die vielen anderen Versuche für sowas eingeschalfen ... Schade.
Geht hier wirklich nichts weiter?
Wie bei dem anderen Fred wird es das wohl gewesen sein.
Wieso der andere Thread? Der existiert noch! Aber nicht mehr öffentlich, nur noch in Form einer Mailingliste und einem SVN Repository in dem die Besteller kommunizieren und Daten austauschen können. Wie das Projekt hier läuft, weiß ich nicht.
Urlaubszeit? Ich denk mal nicht das Olli das Ding in die Tonne gekloppt hat. Aber man weiß eben nicht was er sonst noch zu tun hat.
<gloat> Alle ausgeflogen, was? Jetzt kann ich es ja sagen: war mir doch klar :D </gloat>
Na ja, die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter...
@Michael was ist eig. aus deinem projekt geworden? Ich hab gedacht das wird OpenSource?
Source gibts bei ihm auf der Seite im SVN. Trotzdem verstehe ich jetzt nicht so ganz, was das soll? Ist in Michael wieder das Kind ausgebrochen? Ich dachte immer der klügere gibt nach.
>Ich dachte immer der klügere gibt nach.
Dann bestimmen die Dummen wo es langgeht.
Nur offensichtlich. Das ist doch gerade der Trick an dem Spruch. Der Dümmere meint dann er hätte "gesiegt", wobei der Klügere natürlich genau weiß, dass er es nicht hat.
Wenn der Dümmere das dann in die Tat umsetzt, hat der Klügere auch nichts mehr davon. Wie auch immer... Schönes Restwochenende
Simon K. schrieb: > Nur offensichtlich. Das ist doch gerade der Trick an dem Spruch. Der > Dümmere meint dann er hätte "gesiegt", wobei der Klügere natürlich genau > weiß, dass er es nicht hat. Simon, dass Du nur in Mustern von Sieg und Niederlage denken kannst stellt eher Dich als den naiven hin...
Ja wenn DU das sagst. ;)
Simon K. schrieb:
> Ja wenn DU das sagst. ;)
Hehe ;) Hab Dich uebrigens immernoch lieb, also hoer auf, mich
anzugreifen :P
Sagt doch mal ein bisschen was zur Sache, anstatt nur zu frotzeln. Das wäre doch mal interessant für Leute die nicht mit auf euren Mailing Listen stehen.
Falscher Thread. Dies ist der Thread von Olli und nicht der Michael...
Michael G. schrieb: > Simon K. schrieb: >> Ja wenn DU das sagst. ;) > > Hehe ;) Hab Dich uebrigens immernoch lieb, also hoer auf, mich > anzugreifen :P Ich frag mich wer hier naiv ist, denn mit angreifen hat das gar nichts zu tun. Aber danke, nein, kein Interesse.
Oh, hab ich mal wieder was verpasst? Ist das Sommerloch zurück?
Ihr kommt euch jetzt nicht kindisch vor???!
Blubb schrieb:
> Falscher Thread. Dies ist der Thread von Olli und nicht der Michael...
Der Fred ist sowieso tot. Ich denke Olli haben wir hier gesehen. Seine
Website ist auch offline. Passt aber in den Charakter bei ihm.
Michael G. schrieb:
> Passt aber in den Charakter bei ihm.
Wer im Glashaus sitzt...
Ich glaube es ist besser für das gesamte Forum, wenn du deine Meinung
für dich behältst. Schreib doch in deiner Liste, da sind vielleicht
Leute die dir zuhören.
Mir geht dein ganzes Getue hier ziemlich auf den Sack. Du bist hier nur
am rumnörgeln und besser wissen. Wenn du einen Arsch in der Hose hast,
dann präsentierst du uns allen hier eine funktionierende Platine von
dir.
Wenn das der Fall ist, dann kannst du deine Klappe hier aufmachen.
P.S. Olli hat von den Leuten kein Geld kassiert und dann die ganze Sache
über Monate schleifen lassen.
Oha Stephan, jetzt reisst Du hier aber Deine Klappe sehr weit auf! Die Sache ist wie vorher angekündigt gelaufen und hat die meisten sehr zufrieden gestellt und alle glücklich machen wird niemals funktionieren (Im Gegensatz zur Platine) Grüße und weg Dirk
Stephan fängst an mit "wer im Glashaus" sitzt und lässt dann so etwas kindisches ab? Hab ich die Ironie übersehen? :D
Das mit dem Glashaus dürfte Michael verstehen, ich sage nur STK600. Es geht hier dem Beitrag nicht um Michael seine Platine. Ich weiß auch nicht was er hier mit seinen Kommentaren bezwecken will, aber irgendwann reicht es auch mal. Es ist wie im Kindergarten, da wird der Beitrag nach über einer Woche wieder von Michael ausgegraben. (nur um einen blöden Kommentar abzugeben) So jetzt zu Michael seiner Platte: Leute die hier Fragen zu dem Projekt gestellt haben werden nur mit dummen Kommentaren von Ihm abgespeist und dann noch so von oben herab. Das Projekt ist hier im Forum entstanden. Warum dürfen die Nutzer hier nicht etwas mehr zum Stand der Dinge erfahren? Letzter Stand war nun mal das der Prototyp nicht funktioniert hat. Es muss ja nicht alles ausdiskutiert werden, aber ein paar kurze Infos hätten gereicht. z.B. - Platinen sind fertig - bei USB Power gibt es noch ein Problem - .... Das ist meine Meinung zu der ganzen Sache und auch mein letzter Beitrag zu dem Thema.
Stephan, da geb ich dir auch recht. Nur so wie du es jetzt geschrieben hast finde ich das viel besser, weil auch - meiner Meinung nach - überzeugender
Hehe... was fuer ne Trollshow hier. Und da sagt Andi noch, ich soll mir nen TV anschaffen, um mir die Zeit zu vertreiben oO"
Michael G. schrieb: > Hehe... was fuer ne Trollshow hier. Und da sagt Andi noch, ich soll mir > nen TV anschaffen, um mir die Zeit zu vertreiben oO" Ich glaube, das meint Stephan mit "von oben herab".
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