moin moin, Ich habe bei mir zu Hause eine art Dachbodenluke. Nun möchte ich ein Gerät zum öffnen bauen. Ich stelle mir das folgendermaßen vor: Ich verteile in meinem Zimmer mehrere Tastsensoren. Wenn ich einen dieser Sensoren drücke, dann soll sich die Luke öffnen. Jedoch will ich nicht den Sensor so lange drücken, bis die Luke geöffnet ist. Also muss eine Platine mit einem Prozessor her, der das steuert. Wenn die Luke geöffnet ist, soll sie an einen weiteren Tastsensor stoßen, der den Motor, der die Luke öffnen soll, stoppt. Quert
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Prozessor? Platine? Schütz mit Selbshaltung + Endlagenschalter ist da eher das Mittel der Wahl!
hey - "Prozessor" brauchst Du alles nicht.. - zwei Endstellungsschalter - zwei Dioden Schalter sind mit den Dioden überbrückt ---> Motor wird in eine "Richtung" gestoppt, kann aber dann in die andere laufen... und dann fertig Gruß Tom
Wie hat die Welt nur in der Zeit vor den Prozessoren überlebt, wie konnte es überhaupt dazu kommen, daß die Menschheit entstand, die doch offenbar ohne solche Hilfsgehirne zu nichts in der Lage ist. Die meisten Luken gehen übrigens nach unten auf. Wenn der Taster die magnetisch entriegelt, knallt die von alleine deinem Besuch an den Kopf, und stoppt dort unten auch von alleine, nach dem die Leiter rausrutscht. Das war's doch, was du wolltest, von schliessen steht dort nichts, hochdrücken scheint dazu also auch zu gehen, wie bisher, bis sie wieder einschnappt.
sorry, ich hab da eigentlich so gut wie keine ahnung von. ich hab nur mal einen roboter zusammengebastelt und programmiert (nach anleitung). was sind Endstellungsschalter? Kann mir jemand vielleicht eine Schaltskizze machen? Und kann man die Luke (geht übrigens nach oben auf) dann auch wieder schließen?
Für solche Zwecke gibt es fertige Motoren mit eingebauten Endlagenschalter. Mir fällt gerade nur nicht die Firma ein.
naja, das problem bei diesen dingern ist, das man damit die drehrichtung des motors zwar verstellen kann (wenn man zwei von denen nimmt), jedoch sobald die luke wieder ein stückchen geschlossen wird, wird kein druck mehr auf die endlagenschalter mehr ausgeübt und der motor öffnet die luke wieder.
Wenn Du mal in Deinen Baumarkt schaust, wirst Du auch einen elektrischen Fensteröffner finden. Suche z.B. Velux + Fensteröffner Ob der Preis und Funktion Deinen Wünschen entspricht prüfe selbst.
Also die Idee ist schon mal genial. Aber ich glaube das wird damit nicht funktionieren.
hallöchen habe fast das selbe prob........deine lösung ginge sicher auch mit jaluosiemotor +schalter ,damit kannst du dann genau den winkel öffnen den du möchtest da diese dinger genau auf beiden stellungen genau eingestellt werden können.
mein prob liegt schwerer. hat jemand eine idee, wie man eine kellerluke (elektrisch oder pneumatisch ) die mit fliesen belegt ist ( also schwer )über einen mechanismus öffnen kann. anbei hefte ich mal eine zeichnung an
Wenn Verschließbarkeit nicht so wichtig sein sollte, wäre Seilzug mit Umlenkrolle eine erste Idee. Damit wird wenig Platz gebraucht.
odlaro schrieb: > mein prob liegt schwerer. > hat jemand eine idee, wie man eine kellerluke (elektrisch oder > pneumatisch ) die mit fliesen belegt ist > ( also schwer )über einen mechanismus öffnen kann. anbei hefte ich mal > eine zeichnung an Gewindestange an Stelle Deines CU-Rohres. Der Motor dreht die Stange. Die "HalterungRohr" ist dann eine Gewindehülse, welche die Stange führt. Jedoch muss die Stange einiges an Durchmesser haben, damit sie nicht von der Luke verbogen wird. D.h. Du benötigst auch eine recht feste Führung. Besser wäre natürlich, von oben über Seilzüge zu ziehen.
Das ganze nennt sich Wendeschuetzschaltung. Das ganze besteht aus 2 simpeln Relais. Eins fuer hochfahren eins fuer runterfahren. Wenn du nun einen der beiden Tasten drueckst faehrt deine Treppe auf oder ab. Wenn die dann am Ende ihres Fahrweges den Endschalter betaetigt faellt das Relais ab und der Motor stoppt. Einen Prozessor braucht man fuer sowas simples nicht. Frueher hat man ganze Maschinensteuerungen mit 100er von Relais und Schuetzen gebaut ohne einen Prozessor. Man man was soll aus unsere Jugend nur werden. Immer mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Gruss Helmi
danke für eure hilfe habe hier noch ein system ausgedacht.....ist aber noch nicht daswas ich haben möchte .....wie gesagt die luke wiegt einiges ....wer also über umlenk mechanismen u.s.w. einen besseren vorschlag machen kann....den wäre ich sehr dankbar.. habe auch schon an bettkasten oder ausklappbaren sofa mechanismus gedacht.. also ........jede neue idee ist willkommen.
das mit der gewindestange hatte ich auch schon in meinem hirn....aber da ist die befestigung des motors wieder das prob. und vor allem müssen beide seiten gehoben werden....da sonstdie platte sich verdreht und die fliesen sich dann lösen könnten. also .keine leichte aufgabe
hab ich mir schon bei jemanden angeschaut (druckluft ) habe aber noch nicht den zylinder gefunden der so einen weiten aushub hat, dazu kommt noch der kompressor ( kollege hat mit kühlschrank kompressor )dazu kommt noch das automatische ein und ausschalten an bestimmten punkten.
Test mit Luftpumpe alt Hubzylinder ? Problem wird im Winter wohl das Kondenswasser?
Als starke Antriebsmotoren sind Scheibenwischermotoren sehr geeignet. Sie haben, dank des Schneckengetriebes auch ein top Haltemoment. Also auf zum Schrottplatz
Da kannst Du Dir evtl. auch eine Gasdruckfeder zur Unterstützung mitnehmen.
Wie, er soll eine Gasdruckfeder mitnehmen? Wir hier zum Diebstahl aufgefordert?
vielen dank für eure tatkräftige unterstützung........muß leider heute schluss machen ............bin aber weiter an euren vorschlägen interssiert......also bis danne
Du köntest es mit sequenzieller Logik -> FF, machen. Damit du nicht so viele Bauteile brauchst programmierts du das in einen FPGA. Dann wie immer MOSFET->Relais->Motor. Oder noch besser, nimm eine SPS!
Also ich habe an der Luke ein jetzt Gegengewicht angebracht, das mit einem Seil über eine Umlenkrolle mit der Luke verbunden ist. Das funktioniert auch ganz gut. Ich habe dann spaßeshalber mal ein Seil mit einem Motor verbunden, der dann an der Luke zieht. Man stellt fest, das der Motor (ich habe mehrere ausgetestet, einer aus einem Plattenspieler, einer mit Getriebe, beide mit 9V) viel zu schwach ist um so eine Luke auch nur herunterzuziehen. Hat irgendjemand eine Idee, wo man günstig starke Motoren herbekommt? Ich glaube Scheibenwischermotoren drehen einfach zu langsam..
> Ich glaube Scheibenwischermotoren drehen einfach zu langsam
also mein Wischer braucht ca. 1-2 Sekunden, um einmal komplett
wisch-wasch zu machen.
wie schnell hättest du es denn gerne?
Ich denke auch ne Scheibenwischermotor ist schon stark und somit auch schnell genug um sowas zu bauen. Aber gut absichern würd ich das auch. Die Dinger ziehen sich im Blockierfall auch mal 60 Ampere rein.
Und was spricht gegen die Lösung Gegengewicht + Umlenkrolle? Wenn man das Gegengewicht richtig dimensioniert muß man nur die Reibungskräfte überwinden. Dass funktioniert schon seit Jahrhunderten ohne Probleme. Und wenn man an den Handgriff ein stück Seil anbringt, ist dass Schließen auch bequemer. Bei dieser Lösung gibt es kein Problem mit der Energieversorgung und auch Kontaktprobleme bei Schaltern und Relais fallen weg. Ich weis, diese Lösung ist nicht hipp und modern, aber sie funktioniert zuverlässig bei allen Temperaturen. Und auch bei feuchten oder staubigen Umgebungen gibt es keine Probleme. Dass kann man von elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Lösungen nicht behaupten.
meint ihr, man kann den Scheibenwischermotor direkt beim Schanier der Luke befestigen? Ich dachte nämlich eher an ein Seil oder ein Band, woran der Motor zieht und die Luke schließt oder öffnet.
>meint ihr, man kann den Scheibenwischermotor direkt beim Schanier der Luke befestigen? Wuerde ich nicht machen. An der Stelle hast du ein hohes Drehmoment noetig. >Ich dachte nämlich eher an ein Seil oder ein Band, >woran der Motor zieht und die Luke schließt oder öffnet. Das ist die bessere Loesung.
Hallo, habe gleiches Problem, wenn Du eine Lösung gefunden hast, bitte um kleinen Tip. Grüße Marco
Also ich mach das bei meiner Davchluke mit einem Scheibenwischermotor. Funktioniert seit 8 Jahren. Gruss Axel
> Scheibenwischermotoren drehen einfach zu langsam..
Relativ - für meinen Zweck musste ich die Umdrehungszahl sogar noch
absenken, der 12V-Wischermotor läuft nur mit 5Vdc.
Es macht übrigens Spaß, dem langsam arbeitenden Mechanismus zuzuschauen.
Auf der Achse des Wischermotors sitzt ein Pleuel, seine Hubstange hebt
und senkt 2 Verriegelungsbolzen.
Vorteil dieser Lösung ist, daß keine Drehrichtungs-Wendeschaltung
notwendig ist, die Abschaltung am oberen oder am unteren Totpunkt
übernimmt eine Überstrommessung. Dafür erzeugen Nocken am Pleuel einen
Bypass-Strom der dann in der Zuleitung detektiert wird.
Mit einem einzigen Tasterdruck wird gestartet, die Pleuelstange
abwechselnd gehoben oder gesenkt und kurz nach Beendigung des jeweiligen
Vorganges schaltet sich alles ab. Kein Ruhe- oder
Bereitschaftsverbrauch.
Was ihr sucht ist ein Spindelantrieb. Der wird an den Seiten befestigt. Motor bewegt eine Gewindestange und diese bewegt einen Block der einen Arm näher an das Schanier bringt und dadurch den Deckel aufhebelt. Hat bei richtiger Dimensionierung unmengen an Kraft (wird zb im Modellbau als Hydraulikersatz verwendet). Endschalter muss man aber trotzdem noch selbst anbringen. edit http://www.marx24.de/tinymce/jscripts/tiny_mce/plugins/imagemanager/images/nrwg/spindelantrieb.jpg
Keller- und Dachbodenluken lassen sich sehr Simpel und Kinderleicht bedienen. Dazu werden zwei Gasdruckfedern eingesetzt. Zum Öffnen und Schließen ist nur eine kleine Handkraft als Impuls notwendig. Alles andere geht von allein. Diese Art von Luken sind über viele Jahre wartungsfrei.
@Achim Ich glaube nicht das dem TO das nach 2 Jahren noch interesiert.
Helmut Lenzen schrieb: > @Achim > > Ich glaube nicht das dem TO das nach 2 Jahren noch interesiert. Es dauert immer ein Weile, bis sich der Gasdruck aufbaut. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Es dauert immer ein Weile, bis sich der Gasdruck aufbaut. :-) Der ist gut Harald
Hallo Achim Dein junger Beitrag ist für uns hochaktuell. Die Konstruktion ist genauso wie wir uns das in etwa vorgestellt haben. Insofern wäre ich an weiteren infos (welche Gasdruckfeder, gesamtgewichts, Selbstbau oder Handwerkerleistung?) sehr interessiert. Gerne auch direkt per mail an christinelaskov@gmx.de Vielen Dank Christine laskov
HEY INTRESSANT NUR WIE BRINGE ICH DIE GASDRUCKDÄMPFER AN? WINKEL ? MASSE? cA 30KILO
Einfach mal das Bild angucken. Oder evtl. mal die Motorhaube vom Auto öffnen, da sind die auch oft verbaut. Gadruckfedern gibts in nahezu allen Längen und Stärken.
> Oder evtl. mal die Motorhaube vom Auto öffnen, > da sind die auch oft verbaut. wohl eher an der Kofferraum-Klappe. Und vom Schrottplatz kann man sich genügend Exemplare abholen.
Matthias Beyer schrieb: > mal die Motorhaube vom Auto > öffnen, da sind die auch oft verbaut. > Gadruckfedern gibts in nahezu allen Längen und Stärken. ...und Preisen. Im Auto ist die Anwendung noch ein wenig komplexer weil die Kraft da nicht linear umgesetzt wird. Zumindest kann man mit ein paar gebrauchten vom Autoverwerter erst mal rumspielen. Ein paar stabile Profile zum verstellen der optimalen Lagerpunkte wäre da sicherlich keine schlechte Lösung.
Die Lösung ist doch ein Rolladen/ Markisenmotor, der ein Seil aufwickelt. Die Endlagen sind problemlos einstellbar. Ist die Klappe zu schwer, muß halt ein Gegengewicht ran. ( Ich hätte da noch billig abzugeben: Somfy- Motor mit 2 Fern- steuerungen- neu ). Details PM Ideal für solche Bastelarbeiten. :)
Zum Thema Gasdruckfedern: http://www.dictator.de/produktuebersicht/gasfederntechnik/ Hier findet man viele Infos, Anwendungen und Berechnungen.
Bernd Funk schrieb: > Die Lösung ist doch ein Rolladen/ Markisenmotor, der ein Seil > aufwickelt. Und was ist, wenn der Strom oder ein wesentliches Funktionsbauteil ausfällt und sich die Klappe/Tür oder Öffnung nicht mehr öffnen lässt? Außerdem müssen Vorkehrungen getroffen werden damit beim Betrieb niemand verletzt wird (Quetschgefahr).
Die Kombination von Gasdruckfeder und Motor ist die Lösung. Mit den Gasdruckfedern kann ich ein Klappe so austarieren, dass keine ( fingerabquetschenden )Kräfte entstehen. Der Motor hat dann auch ein leichtes Spiel. Kontaktleisten oder Lichtschranken sind da auch nicht mehr nötig. Die Rolladenmotoren haben eine Überwachungsfunktion und schalten bei einem Widerstand sofort revers.
Michael S. schrieb: > > Und was ist, wenn der Strom oder ein wesentliches Funktionsbauteil > ausfällt und sich die Klappe/Tür oder Öffnung nicht mehr öffnen > lässt? Außerdem müssen Vorkehrungen getroffen werden damit beim > Betrieb niemand verletzt wird (Quetschgefahr). Wenn die Klappe gut austariert ist, lässt sie sich mit geringer Kraft bei Stromausfall öffnen. Die Quetschgefahr ist eh gering, da niemand so lange Arme hat, um die Decke zu erreichen. ?
Bernd Funk schrieb: > Wenn die Klappe gut austariert ist, lässt sie sich mit geringer Kraft > bei Stromausfall öffnen. Nicht, wenn die Klappe kraftschlüssig mit dem Öffnungsmechanismus verbunden ist. Da müsste eine Entriegelung vorgesehen werden.
Michael S. schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Wenn die Klappe gut austariert ist, lässt sie sich mit geringer Kraft >> bei Stromausfall öffnen. > > Nicht, wenn die Klappe kraftschlüssig mit dem Öffnungsmechanismus > verbunden ist. Da müsste eine Entriegelung vorgesehen werden. Ich würde das so lösen: Die Klappe liegt im Ruhezustand mit 2-3 Kg ( 20- 30 N ) auf. (Öffnung von Hand bei Stromausfall kein Problem) Der Öffnungsmechanismus funktioniert über ein Zugseil, also kein Problem, falls mal der Strom ausfällt. Einfach Klappe hochdrücken. ( Muss ich das aufzeichnen ? )
Michael S. schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> ( Muss ich das aufzeichnen ? ) > > JA. Dann bitte ein paar Details. Öffnet die Klappe nach oben oder nach unten? Darf man die Technik sehen?
Könnte klappen, aber den Lagerpunkt wo das Seil an der Klappe befestigt ist würde ich näher zum Drehlager verschieben weil sonst im geschlossenen Zustand ein ungünstiges Kräftedreieck entstehen könnte. Dann passt das konstante Gegengewicht nicht in jeder Klappenstellung. Zum Ausgleich sollte dann einfach ein größeres Gegengewicht reichen.
Wenn die Reibkräfte der Antriebswelle zum Seil allerdings zu groß werden dann wird das nix mit Notöffnung bei Stromausfall. Da wird man wohl um einen Feldversuch nicht rum kommen.
Michael S. schrieb: > Wenn die Reibkräfte der Antriebswelle zum Seil allerdings > zu groß werden dann wird das nix mit Notöffnung bei Stromausfall. > Da wird man wohl um einen Feldversuch nicht rum kommen. Die Notöffnung geht doch ganz einfach. Riegel zurückschieben, fertig. Ein wenig kann man das ja ölen.
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