Hallo, ein Kumpel von mir ist zur Zeit megamäßig depressiv. So ganz klar ist nicht, warum er es ist, scheint eine endogene Geschichte zu sein. Naja, lange Rede, kurzer Sinn: die damit einhergehende Antriebslosigkeit führt dazu, dass er seine Arbeit massiv vernachlässigt. Und das bekommt so langsam sein Chef mit und macht ihm Druck. Und der führt dazu, dass er noch weniger schafft. Im Prinzip, könnte er das Problem entschärfen, indem er mit seinem Chef über alles redet und ihn bittet, dass er ein einfacheres Projekt machen kann und er sich in Behandlung begibt, bis es besser wird. Das dürfte möglich sein. Aber er tut es nicht. Er bekommt es nicht auf die Reihe, mit dem Chef zu reden. Und wenn man mit ihm darüber redet, dann erfindet er tausend Gründe warum es nicht geht, er sich nicht traut etc. etc. Mittlerweile ist es so ernst, dass er sich mit (ernsthaften) Selbstmordabsichten trägt. Kann ich da als Freund was tun? Sollte ich etwas tun? Seine Freundin will nicht, dass er in professionelle Behandlung kommt, sie denkt, dass sie es durch Reden verbessern kann. Darin scheint sie sich auch nicht umstimmen zu lassen. Habt ihr irgendwelche Vorschläge? Ich will auch nicht zu sehr in seine Freiheiten eingreifen, darin sehe ich nicht meine Rolle aus Freund. (Wenn er sich killt ist es zwar schlimm, aber dann hat er es eben so gewollt).
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Gibt bestimmt nen grund für seine Depressionen... damit kann er sich vielleicht niemanden anvertrauen.
Burnout? Wie alt ist Dein Kollege? Ich habe auch einen Bekannten der einen kennt der sich ähnlich fühlt.
Laß Blumen sprechen. Vielleicht heitert es ihn wieder auf. Bei den Weibern hilft es meist. Urlaub machen wäre auch ne Idee.
Jo, lad ihn ein zusammen nen Männerurlaub in Thailand zu machen. Viel saufen, viele Mädels, da verschwinden die Depressionen von selbst! ;-)
Wie alt ist Dein Kumpel? Zum einen geht es ja gerade auf die Sommerferien hin, wenn er nicht gerade Kurzabeit hat, hatte er wohl seit Ostern keinen Urlaub mehr. Zwischen Ostern und Handwerkerferien ist glaub die längste "urlaubsfreie" Zeit. Mit dem Chef reden nützt da aber nichts, DU als Freund solltest mit ihm reden - und wenn Du es ihm aus der Nase ziehen musst, dann mach es!
bronco schrieb: > Kann ich da als Freund was tun? Sollte ich > etwas tun? Seine Freundin will nicht, dass er in professionelle > Behandlung kommt, sie denkt, dass sie es durch Reden verbessern kann. > Darin scheint sie sich auch nicht umstimmen zu lassen. > Habt ihr irgendwelche Vorschläge? Ich will auch nicht zu sehr in seine > Freiheiten eingreifen, darin sehe ich nicht meine Rolle aus Freund. > (Wenn er sich killt ist es zwar schlimm, aber dann hat er es eben so > gewollt). Das klingt schon ziemlich ernst. Du kannst nur immer wieder versuchen mit ihm darüber zu reden und ihm - als Freund - zur Seite zu stehen. Das mit der professionellen Behandlung scheint schon langsam angebracht zu sein. Du kannst es nur vorschlagen und anbieten, aber wenn du dauerhaft gegen die Freundin sturmläufst, dann bringt das am Ende auch nicht viel. Hast du schon direkt mit ihr (ohne seine Anwesenheit) darüber gesprochen? Versuch auch mit ihm nicht nur über das Problem, sondern über positive Perspektiven (Heirat mit seiner Freundin, Kinder haben, ...) zu sprechen, ihm also etwas zu zeigen, worauf er sich freuen kann, wofür es sich zu Leben lohnt. Ich denke das ist bei Menschen mit Selbstmordgedanken essentiell.
Hi, der Chef ist in dem Moment der falsche Ansprechpartner. Der richtige Ansprechpartner ist professionelle Hilfe, also ein Psychotherapeut oder evtl. ein Psychiater. Ansprechpartner kann man auch in der Ambulanz einer psychotherapeutischen/psychiartischen Klinik finden, wo eine Terminvereinbaruzng einfacher und schneller geht. Probleme sind aber folgende: =A= Gute Therapeuten/Psychiater bzw. Kliniken sind nicht leicht zu finden und rar gesät. Hier kann man zB den Hausarzt/Freunde/Familie fragen, ob er eine Klinik oder Arzt empfehlen kann. Rein tendenziell würde ich zu jüngeren Ärzten raten, dito für Kliniken (max. 15 Jahre). Großen Kliniken oder alten LKHs würd ich aus dem Wege gehen. =B= Psychischen Erkrankungen haften immer noch Stigma und Vorurteile an. Offen damit umzugehen ist nicht einfach. Von daher ist das Verhalten seiner Freundin nachvollziehbar (sie will nicht dem "Psychostempel" auf ihrem Freund). Aber indem sie sich gegen professionelle Beratung verschliesst und zu spiessig ist den Weg zu einem Therapeuten zu gehen erweist sie ihrem Freund (und auch sich selber) einen Bärendienst. Was du tun kannst ist mit deinem Freund zu reden ohne ihn zu drängen. Daß es ihm mies geht und daß er seine Arbeit nicht mehr gepeilt bekommt (Antrieb, Konzentration, ...) merkt er selber. Falls es zu einer Krankschreibung kommt (wahrscheinlich und sinnvoll) wird ein guter Hausarzt den Krankenschein auch umschreiben, damit nicht der Stempel der Psych drauf ist falls der Chef nix mitbekommen soll. Erfahrungsgemäß ist es aber besser, offensiv mit so ner Geschichte umzugehen, auch gegenüber Chef/Kollegen. Das heisst nicht, jedem ein Ohr zu grücken, aber zumindest zu sagen was Sache ist. Würde man bei einem Unfall ja auch machen. Den Weg zu einer Ambulanz bzw. zu einem Psych muß er selber gehen. Du kannst helfen es zu organisieren wenn er es nicht schafft und es ok für ihn ist. Sinnvoll kan auch sein wenn du ihn dahein begleitest -- jedenfalls sinnvoller als wenn es seine Freundin tut. Mit großen Perspektiven wie Heirat/Kinder aufzuwarten da wäre ich sehr zurückhaltend. Solche Dinge erscheinen ihm ein seiner jetzigen Verwassung wahrscheinlich als nicht zu bewältigende, riesige Aufgaben und Anforderungen die er glaubt nicht erfüllen zu können. Johann
>Falls es zu einer Krankschreibung kommt (wahrscheinlich und sinnvoll) >wird ein guter Hausarzt den Krankenschein auch umschreiben, Auf den Krankmeldungen (gelbe Scheine), die ich von meinen MA bisher bekommen habe, war noch nie die Diagnose angegeben, lediglich Beginn und voraussichtliches Ende der Krankschreibung.
bronco schrieb: > Hallo, > > ein Kumpel von mir ist zur Zeit megamäßig depressiv. So ganz klar ist > nicht, warum er es ist, scheint eine endogene Geschichte zu sein. Die Frage ist erstmal unwichtig. > Naja, > lange Rede, kurzer Sinn: die damit einhergehende Antriebslosigkeit führt > dazu, dass er seine Arbeit massiv vernachlässigt. Und das bekommt so > langsam sein Chef mit und macht ihm Druck. Und der führt dazu, dass er > noch weniger schafft. Im Prinzip, könnte er das Problem entschärfen, > indem er mit seinem Chef über alles redet und ihn bittet, dass er ein > einfacheres Projekt machen kann und er sich in Behandlung begibt, bis es > besser wird. Das dürfte möglich sein. > Aber er tut es nicht. Er bekommt es nicht auf die Reihe, mit dem Chef zu > reden. Und wenn man mit ihm darüber redet, dann erfindet er tausend > Gründe warum es nicht geht, er sich nicht traut etc. etc. > Mittlerweile ist es so ernst, dass er sich mit (ernsthaften) > Selbstmordabsichten trägt. Kann ich da als Freund was tun? Sollte ich > etwas tun? Er sollte erstmal krankgeschrieben werden - das ist am einfachsten zu haben, wenn er professionelle Hilfe in Anspruch nimmt. > Seine Freundin will nicht, dass er in professionelle > Behandlung kommt, sie denkt, dass sie es durch Reden verbessern kann. Die Dame hat offensichtlich keine Ahnung davon, wie ernst solche Erkrankungen sind. Und da nicht auszuschließen ist, daß sie selbst mit in das Problem verwickelt ist, ist sie die absolut falsche Adresse für solche Reparaturversuche. Mach ihr klar, wie gefährlich diese Erkrankung ist: Laut Wikipedia gehen in Deutschland jährlich 12.000 Suizide auf Depression zurück. > Darin scheint sie sich auch nicht umstimmen zu lassen. Da solltest du ansetzen. > Habt ihr irgendwelche Vorschläge? Ich will auch nicht zu sehr in seine > Freiheiten eingreifen, darin sehe ich nicht meine Rolle aus Freund. Das ist immer eine Gradwanderung. Hol dir Rat bei einer psychologischen Beratungsstelle. > (Wenn er sich killt ist es zwar schlimm, aber dann hat er es eben so > gewollt). Nein, hat er nicht - weil seine Wahrnehmung für die momentane Situation durch die Depression gestört ist.
Gast schrieb: >>Falls es zu einer Krankschreibung kommt (wahrscheinlich und sinnvoll) >>wird ein guter Hausarzt den Krankenschein auch umschreiben, > > Auf den Krankmeldungen (gelbe Scheine), die ich von meinen MA bisher > bekommen habe, war noch nie die Diagnose angegeben, lediglich Beginn und > voraussichtliches Ende der Krankschreibung. Die Diagnose ist nicht drauf, aber der Stempel der Arztes/der Klinik Johann
> Da solltest du ansetzen.
Total falscher Ansatz.
Du kannst ihm Hilfe anbieten, aber Du bist nicht verantwortlich für
ihn! In erster Linie bist Du für Dein eigenes Seelenwohl verantwortlich.
Zerbrech Dir nicht den Kopf und rutsch bloß nicht in Richtung
Helfersyndrom ab.
Konkret:
Es gibt telefonische Beratungsstellen. Such ihm die Nummer raus und gib
sie ihm. Er kann dort anrufen, wenn er dazu bereit ist. Du brauchst dort
nicht anzurufen. Du kannst es ja mal versuchen und schauen was
passiert...
Alles schon durch gehabt...
Vergiss es. Wenn einer keine Hilfe will, dann will er nicht. Ist nicht
Dein Problem. Du trägst nicht die Verantwortung dafür, dass Deine
Mitmenschen ihre Probleme in den Griff bekommen.
Leid erprobter schrieb: >> Da solltest du ansetzen. > > Total falscher Ansatz. Na ja, wenn die Tussi verhindert, daß er professionelle Hilfe sucht, dann wird man dieses Hindernis eben irgendwie beiseite räumen.
>Burnout? Wie alt ist Dein Kollege? Ich habe auch einen Bekannten der >einen kennt der sich ähnlich fühlt. Das ist definitiv keine Frage des Alters. >Laß Blumen sprechen. Vielleicht heitert es ihn wieder auf. >Bei den Weibern hilft es meist. Urlaub machen wäre auch ne >Idee. >Jo, lad ihn ein zusammen nen Männerurlaub in Thailand zu machen. Viel >saufen, viele Mädels, da verschwinden die Depressionen von selbst! ;-) Das ist eine Banalisierung des Problems, wenn es sich bei ihm um eine ernsthafte Krankheit handelt, wird mal ein bisschen Aufheitern/Urlaub gar nix helfen. Das ist als würdest du einem Krebspatienten als Therapie vorschlagen mehr Obst zu essen und mehr Sport zu treiben. >> Seine Freundin will nicht, dass er in professionelle >> Behandlung kommt, sie denkt, dass sie es durch Reden verbessern kann. > > Die Dame hat offensichtlich keine Ahnung davon, wie ernst solche > Erkrankungen sind. Und da nicht auszuschließen ist, dass sie selbst mit > in das Problem verwickelt ist, ist sie die absolut falsche Adresse für > solche Reparaturversuche. Meine Rede. Es kann sich genausogut um eine neurologische Erkrankung handeln, hervorgerufen durch Stress, .... Dann sind die Botenstoffe in seinem Gehirn etwas durcheinandergekommen. Wenn es so ist werden Gespräche mit seiner Freundin oder mit dir gar nix helfen. Dann ist es WIRKLICH ERNST und ohne Behandlung wird dein Freund wohl kaum Chancen auf Heilung haben. Eine ernsthafte Behandlung besteht dann unter anderem auch in der Verschreibung von Psychopharmaka, die je nach Grad der Erkrankung sehr schnell oder sehr langsam helfen können. Die Aussage und das Handeln seiner Freundin halte ich für grob fahrlässig. Ich denke, sie ist sich des Ernstes der Lage nicht so sehr bewusst. >> (Wenn er sich killt ist es zwar schlimm, aber dann hat er es eben so >> gewollt). > > Nein, hat er nicht - weil seine Wahrnehmung für die momentane Situation > durch die Depression gestört ist. Ich habe auch eine guten Freund, eigentlich mein bester Freund, dessen Mutter war schwere Alkoholikerin seit seiner Kindheit und sein Vater hat sich, als mein Freund 18 Jahre alt war, selbst "in eine andere Welt verabschiedet". Glaub mir, daher kenne ich die Situation in der du dich jetzt befindest sehr gut. Ich konnte ihn nach Ausbruch seiner Krise ein Jahr lang nicht erreichen per Telefon, email,... Ich habe mir damals wirkliche Sorgen gemacht. Jedenfalls hatte er sich dann schließlich nach einem Jahr wieder bei mir gemeldet. Er hatte sich in Behandlung begeben, nach ein, zwei Jahren gings wieder bei ihm. Heute gehts ihm wieder wirklich gut. >Habt ihr irgendwelche Vorschläge? Ich will auch nicht zu sehr in seine >Freiheiten eingreifen, darin sehe ich nicht meine Rolle aus Freund. >(Wenn er sich killt ist es zwar schlimm, aber dann hat er es eben so >gewollt). Ich komme aus einem Land, wo das Wohlergehen eines Freundes mehr Wert ist, als das eigene Rollenbild. Daher verstehe ich deine Einstellung nicht so ganz.
Viele Menschen, so auch ich, waren sich schon bewußt depressiv zu sein, aber der Gang zum Arzt kam mir nie in den Sinn, bis es fast zu spät war. Heute nehme ich Medikamente und führe wieder ein ganz normales Leben, das Grübeln und negative Denken sind verschwunden. Bei schweren Depressionen kommt es auch häufig zu Schmerzen in der Brust. Keine Nacht, die man durchschlafen kann, als ob ein Stein auf dem Herzen liegt. ALSO ZUM ARZT!
Mach' zusammen mit ihm 1 Woche eine richtig anstrengende Wandertour. Nur ihr beide. Da kann man mal in Ruhe über alles reden. Und körperliche Anstrengung ist die beste Medizin gegen seelische Probleme. Ich weiß aber nicht, wie Du ihn dazu überreden kannst.
Der Chef ist bei Krankheit immer der falsche Ansprechpartner, das geht ihm m. E. nichts an. Gründe gibts viele (Boreoaut, Burnout). Dein Kumpel soll sich bei einem Neurologen anmelden. Der untersucht erst mal auf körperliche Ursachen (Schilddrüse, Vitamine, EEG usw.) Dann wird er Antidepressiva (machen nicht süchtig) und eine Gesprächstherapie beim Psychologen bekommen. Auf jeden Fall würde ich professionelle Hilfe suchen, nicht nur wegen der Arbeit, sondern weil eine Depression auch im Suizid enden kann.
Also ich habe eine solche Geschichte erfolgreich hinter mich gebracht. Das ganze hat rund 3 Jahre gedauert. >Seine Freundin will nicht, dass er in professionelle Behandlung >kommt, sie denkt, dass sie es durch Reden verbessern kann. Als allererstes würde ich die "Freundin" (wenn man sowas überhaupt so nennen kann) in die Wüste schicken (ernsthaft). Ich lasse ja auch nicht mein Auto von unserem Bäcker reparieren. Sicher mag man das eine oder andere "so unter sich" regeln können. Aber wenn es schon so weit gekommen ist wie du beschreibst, dann sollten da Leute dran, die sich damit auskennen. So wie manch ein Hobby-Psychologe hier möchte und kann ich dir keinen brauchbaren Tipp geben. Das einzige richtige was hier schon genannt wurde ist, dass du dich als Freund telefonisch von Leuten beraten lässt, die täglich mit so etwas zu tun haben (Telefonberatung) und dir von denen erklären lässt, was du als nächstes für Möglichkeiten hast. Zur aller letzten Not kannst du auch deinen Hausarzt um Rat fragen. Was ich gut finde ist, dass du dich um deinen Kumpel Sorgen machst. Sowas ist schon sehr selten geworden...
Wie Paul schon vorgeschlagen hat: unbedingt auch die Schilddrüse kontrollieren lassen! Bei mir wurde eine Schilddrüsenunterfunktion auch mit einer Depression verwechselt!!
Ist bei allen, die 1986 (Cernobyl) U20 waren, sehr verbreitet, aber selten diagnostiziert!
Von KK getragene psychotherapeutische Behandlung kann ein Außschlußkriterium für eine (Berufsunfähigkeits-)Versicherung sein.
>Von KK getragene psychotherapeutische Behandlung kann ein >Außschlußkriterium für eine (Berufsunfähigkeits-)Versicherung sein. Was nützt mir die Versicherung, wenn ich mich im schlimmsten Falle selber getötet habe. Und das tun mehr als 15% der Depressiven.
Paul schrieb: > Was nützt mir die Versicherung, wenn ich mich im schlimmsten Falle > selber getötet habe. Und das tun mehr als 15% der Depressiven. Genau so ist es.
Das war eine wertungs- und ratschlagfreie Information ohne Garantie. Es gibt ja nicht nur schlimmste Fälle.
Depression ist immer schlimm und wegen versicherungstechnischer Überlegungen eine u.U. lebensnotwendige Behandlung nicht in Anspruch zu nehmen, ist einfach absurd. Die beste Lebens- oder Berufsunfähigkeitsversicherung kann nicht im entfernten die durch die Krankheit entgangene Lebensfreude ersetzen - auch wenn sie nicht tödlich endet.
Die meisten Fälle bleiben unbehandelt! Die Menschen leiden jahrelang unter ihre Depressionen! Das muß aber nicht sein! Heutige Antidepressiva wirken so, das man sich ganz normal fühlt! Die Zeiten von Lobotomie und glasigen Augen durch Psychopharmaka sind lange vorbei!
Wow, cool, danke für all eure guten und gut gemeinten Ratschläge! Einfach Klasse Leute! Heute hat er endlich mit seinem Chef geredet und kann jetzt ein kleines Projekt machen, wo er dann endlich mal auch einen Erfolg in absehbarer Zeit sehen wird. Seine Freundin kann ICH nicht in die Wüste schicken und das werde ich einem Depressiven auch nicht raten zu tun. Auch wenn sie ihn von Hilfe abhält, so ist sie immerhin eine Stütze für ihn, gerade auch bei der Eledigung von alltäglichen Aufgaben. Ohne sie hätte er vermutlich heute nicht mit dem Chef gesprochen. Er muss dem ja auch nix von der Depri sagen, aber allgemein eben mal über die nicht/getane Arbeit reden und die Zukunft abchecken. Einfach so krankschreiben ist schwierig, sein Vertrag ist befristet. Wenn die nicht wissen was los ist verlängern sie den nicht.
Es gibt neben den bekannten professionellen Medizinern (Psychiatern, behandlen organische Ursachen medikamentös) und den therapeutischen Psychologen (Helfen bei der Selbsterkenntniss über das Beziehungssystem des Betroffenen und ermöglichen ihm so neu Strategien im Umgang mit sich und Anderen zu finden) auch noch Heilpraktiker wie z.B. Akkupunktuere deren ganzheitlicher Ansatz, wenn auch nicht von der Kasse getragen, oft weiterhilft. In akuten Fällen von latenter Selbstgefährdung ist Untätigkeit das falsche Konzept! Dann musst du ihm auch gegen seinen scheinbaren "Eigennen Willen" vor sich selbst schützen (Rettungsdienst rufen). Alles Andere ist verantwortungslos. Oft muss jemand seinen persönlichen Tiefpunkt durchleben, um die Erkenntnis und den Willen zu entwickeln, sich helfen zu lassen. Da dieser Weg extrem riskannt ist, kommt es darauf an, Menschen in solchen Situationen nicht "unbeaufsichtigt"/allein zu lassen, zumindest aber dafür zu sorgen, dass eine Selbstgefährdung auszuschließen ist. Jeder braucht auch in solchen Situationen Zeit mit sich Allein, aber an einem für ihn sicheren Ort mit sicheren Bedingungen.
Hallo bronco, ich bin generell gegen Medikamente. Daß seine Freundin mit ihm das regeln will finde ich gute. Man muß bei Medikamenten immer beachten, daß die süchtig machen können, bzw. andere Schäden hervorrufen können. Vielleicht läuft was mit der Ernährung nicht ganz optimal. Eventuell mal hier in einem speziellen Forum schauen. http://www.gesundheitsforum-mainz-wiesbaden.de/forum/index.php Dort kann auch über Depressionen diskutiert werden. Viel Erfolg!
Rainer schrieb: > Hallo bronco, > > ich bin generell gegen Medikamente. > Daß seine Freundin mit ihm das regeln will finde ich gute. > Man muß bei Medikamenten immer beachten, daß die süchtig machen können, > bzw. andere Schäden hervorrufen können. > > Vielleicht läuft was mit der Ernährung nicht ganz optimal. > Eventuell mal hier in einem speziellen Forum schauen. Bei Depressionen handelt es sich nicht um eine andere Form von Magenverstimmung oder ein Spielfeld für Gesundbeter und das Suchtargument ist derselbe kriminelle Unsinn, mit dem Jahrzehntelang Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium die erforderlichen Schmerzmittel vorenthalten wurden. Depressive Erkrankungen sind lebensgefährlich und müssen von Fachleuten behandelt werden - auch mit Medikamenten, die die aus dem Gleichgewicht geratene Gefühlsregulation im Gehirn wieder stabilisieren und so erst eine Psychotherapie möglich machen. Was du dazu geschrieben hast, ist absolut verantwortungslos.
Das war ja nur eine Frage der Zeit bis hier auch die "Ganzheitlichen" ihren Senf dazugeben würden... bronco, hol dir Rat von jemandem der auf rationaler Basis untersucht und behandelt. Wunderheiler können nur im Fall von bereits bestehenden irreparablen kognitiven Schäden eine Linderung bringen, da der Placebo-Effekt nur dann seine Wirkung voll entfalten kann.
Andreas schrieb: > Das war ja nur eine Frage der Zeit bis hier auch die "Ganzheitlichen" > ihren Senf dazugeben würden... > > bronco, hol dir Rat von jemandem der auf rationaler Basis untersucht und > behandelt. Wunderheiler können nur im Fall von bereits bestehenden > irreparablen kognitiven Schäden eine Linderung bringen, da der > Placebo-Effekt nur dann seine Wirkung voll entfalten kann. Das ist ja dann wohl der Senf der Woche. Dir ist wohl gänzlich entgangen, das die Ursache von Depressionen sowohl organische wie auch soziale Ursachen haben können. Mit Medikamenten Gefühle korrigieren zu wollen ist daher nur sinnvoll wenn die Ursachen in organischen Fehlfunktionen zu suchen sind. Andernfalls muss man das soziale Umfeld ebenso beleuchten die biografische Entwicklung. Der einzelne Mensch lebt in einem sozialen System. Da gibt es genug mögliche Ursachen für Depressionen auch weit in der Verganenheit. Wer da nicht alles betrachtet kommt schnell zu falschen Schlüssen.
>Mit Medikamenten Gefühle korrigieren zu wollen ist daher nur sinnvoll >wenn die Ursachen in organischen Fehlfunktionen zu suchen sind. Auch das ist wieder mal völliger Blödsinn! Bei organischen Ursachen kann man zuerst diese behandeln (ohne Psychopharmaka) und evt. Gleichzeitig die psychischen Symptome lindern (mit Psychopharmaka), damit der Patient einigermassen über die Runden kommt und sich nichts antut. Ich spreche aus eigener jahrelanger Erfahrung: Ich habe in meinem Leben keinerlei traumatischen Erlebnisse oder sonstige Probleme finden können, trotzdem reagiere ich auf gewisse Situationen mit heftigen, depressiven Phasen. Ohne Antidepressiva bin ich dann in kürzester Zeit nicht mehr arbeits- und beziehungsfähig! Meine Medikamente (die besten Erfahrungen habe ich mit Efexor gemacht) helfen schnell (ca 1-2 Wochen) und erlauben mir ein normales, erfülltes Leben. Es werden dabei keine Gefühle korrigiert, sondern die Gefühlswelt kann wieder so werden, wie sie ohne Krankheit wäre! Ohne Medikamente dauert die Depression Monate bis Jahre!! Antidepressiva haben (je nach Produkt) kaum Nebenwirkungen und verändern die Persönlichkeit nicht - ganz im Gegensatz zur Depression! Abhängig wird man davon auch nicht, es gibt lediglich Absetzreaktionen, wenn man damit aufhört! Einem Depressiven von Medikamenten abzuraten ist schlicht Beihilfe zum Suizid! Deshalb soll broncos Kumpel auf jeden Fall zum Doktor und sich behandeln lassen! Er wird das nie bereuen!!!
Winfried J. schrieb: > Mit Medikamenten Gefühle korrigieren zu wollen ist daher nur sinnvoll > wenn die Ursachen in organischen Fehlfunktionen zu suchen sind. Nein Winne, es geht da nicht um die Korrektur von Gefühlen, sondern darum chronischen "seelischen Schmerz" - nichts anderes sind nämlich Depressionen - so weit zu unterdrücken, daß eine Psychotherapie überhaupt erst möglich wird. > Andernfalls muss man das soziale Umfeld ebenso beleuchten die > biografische Entwicklung. Das geht aber erst dann, wenn der Patient wieder in der Lage ist, einigermaßen klar zu denken - mit brüllenden Schmerzen geht das nicht. > Der einzelne Mensch lebt in einem sozialen System. Da gibt es genug > mögliche Ursachen für Depressionen auch weit in der Verganenheit. > > Wer da nicht alles betrachtet kommt schnell zu falschen Schlüssen. Es geht nicht um "Schlüsse".
Gast schrieb: > Einem Depressiven von Medikamenten abzuraten ist schlicht Beihilfe zum > Suizid! Nein, das ist Folter, eventuell mit Todesfolge.
Winfried J:
> Wer da nicht alles betrachtet kommt schnell zu falschen Schlüssen.
Richtig, und deswegen muss das ein Profi aufgrund von Erfahrung und
rationalen, wissenschaftlich begründeten Überlegungen beurteilen. Kein
Nadelpiekser oder Ernährungsberater, der eine Lösung hat und das dazu
passende Problem sucht.
Hallo, Du bist ein guter Mensch! Aber wie oben schon beschrieben, "DU" bist nicht verantwortlich!!! Aber verbünde dich mit Anderen. Es ist ein schwieriges Thema, wo man mit Vernunft nicht weiterkommt. Versuche mit der betroffenen Person so normal wie möglich umzugehen und sie von unverständigen Menschen abzuschirmen. Evtl. ist es das Borderline-Syndrom. Ich selbst habe eine Freundin, wo ich es vermute. Sie glaubt, das in ihrer Abwesentheit Leute in ihrer Wohnung sind. Es gibt auch Selbstmordgedanken! Alles Andere ist gut! Hilfe gibt es eigentlich nur in Selbsthilfegruppen. Ich habe mich in der Sache auch mal bei einem Klapsdoktor (Psychator) befragt. Er hat aber gesagt, das er nichts machen kann, wenn der Betroffene nicht selbst zu ihm kommt. Fazit-keine Hilfe!!!! Der Kollege gehört in professionelle Hände, er muß nur dorthin kommen. Bei Depression gibt es auch gute Madikamente. Übrigens, jeder hat wohl "Einen kleinen mitlaufen". Wer Keinen hat, bitte hier melden. Schluß!
>Ich selbst habe eine Freundin, wo ich es vermute. >Hilfe gibt es eigentlich nur in Selbsthilfegruppen. >mal bei einem Klapsdoktor (Psychator) ~lach~ Herrlich! Kann ich deine Fähigkeiten in Anspruch nehmen? Ich hab hier so ein paar Sachen die geklärt werden müssten. Kann ich das über die Krankenkasse abrechnen? Ach, egal. Die 2Cent kann ich auch so bezahlen. Es ist erstaunlich, wie viele professionelle Psychologen und Psychator (!!!) hier an euch verloren gegangen sind. Leute, macht eine Umschulung! Die Welt braucht euch!
> Rainer schrieb: > > Hallo bronco, > > > > ich bin generell gegen Medikamente. > > Daß seine Freundin mit ihm das regeln will finde ich gute. > > Man muß bei Medikamenten immer beachten, daß die süchtig machen können, > > bzw. andere Schäden hervorrufen können. > > > > Vielleicht läuft was mit der Ernährung nicht ganz optimal. > > Eventuell mal hier in einem speziellen Forum schauen. > >Bei Depressionen handelt es sich nicht um eine andere Form von >Magenverstimmung oder ein Spielfeld für Gesundbeter und das >Suchtargument ist derselbe kriminelle Unsinn, mit dem Jahrzehntelang >Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium die erforderlichen >Schmerzmittel vorenthalten wurden. > >Depressive Erkrankungen sind lebensgefährlich und müssen von >Fachleuten behandelt werden - auch mit Medikamenten, die die aus dem >Gleichgewicht geratene Gefühlsregulation im Gehirn wieder stabilisieren >und so erst eine Psychotherapie möglich machen. > >Was du dazu geschrieben hast, ist absolut verantwortungslos. Hallo Uhu Uhuhu (Uhu)! Ich finde es ja toll, daß Du überall zu jedem Thema auch eine Meinung hast. Das hat bei Dir immer so etwas absolutes. Quasi wie ein unumstössliches Gesetz. Weißt Du wer verantwortungslos und raffgierig gehandelt hat? Das ist der Arzt von Michael Jackson. Krebserkrankungen und Depressionen sind in diesem Zusammenhang wenig hilfreich um diese miteinander zu vergleichen. Beides sind im weitesten Sinne Erkrankungen. Würdest Du mir bitte ganz konkret erklären was Du mit 'Spielfeld für Gesundbeter', siehe oben, meinst?
Hier nochmal 2 Links: http://www.ggb-lahnstein.de/ http://www.ggb-lahnstein.de/sprechstunden.0.html Ich bin dort mehrere male gewesen. Was dort gemacht wird hat Hand und Fuß! Wenn jetzt hier wieder kritisiert wird, ohne sich vorher zu informieren spricht das nicht gerade für eine sachliche Diskussionskultur.
Rainer schrieb: > Krebserkrankungen und Depressionen sind in diesem Zusammenhang wenig > hilfreich um diese miteinander zu vergleichen. Beides sind im weitesten > Sinne Erkrankungen. Habe ich die verglichen? Vielleicht solltest du einfach nochmal nachlesen, was ich geschrieben hatte. > Würdest Du mir bitte ganz konkret erklären was Du mit 'Spielfeld für > Gesundbeter', siehe oben, meinst? Z.B. wenn Leute die meinen, Depressionen seien ein Ernährungsproblem, Ratschläge zu deren Behandlung geben.
>spricht das nicht gerade für eine sachliche Diskussionskultur.
Sehr lustig. :)
Hallo Uhu Uhuhu (uhu), Ok, wenn Du es selbst nicht mehr weißt hier die Kopie: >Bei Depressionen handelt es sich nicht um eine andere Form von >Magenverstimmung oder ein Spielfeld für Gesundbeter und das >Suchtargument ist derselbe kriminelle Unsinn, mit dem Jahrzehntelang >Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium die erforderlichen >Schmerzmittel vorenthalten wurden. Im Bezug auf Medikamente hast Du hier Depressionen und Krebserkrankungen in einen Topf geworfen. Vielleicht läuft was mit der Ernährung nicht ganz optimal. Das war meine Aussage. Du machst dann daraus unumstößliche 'Fakten'. Und ziehst es ins lächerliche. >Z.B. wenn Leute die meinen, Depressionen seien ein Ernährungsproblem, >Ratschläge zu deren Behandlung geben. Fakt ist, daß es sehr viele Mißbrauchsfälle mit Medikamenten gibt, siehe Michael Jackson. Da finde ich es verantwortungslos leichtfertig Medikamente zu propagieren. Die Natur hat es nicht so vorgesehen, daß der Mensch sich mit Medikamenten vollstopft. Das wäre ja toll. Ich bin hier und da Krank. Kein Problem es gibt dafür ja Medikament xy. Nee so einfach ist das nicht. Jede Krankheit hat eine Ursache. Die Gesellschaft für Gesundheitsberatung, siehe link oben beschäftigt sich mit den KrankheitsURSACHEN anstatt durch Medikamente die Symptome zu lindern. http://de.wikipedia.org/wiki/Symptom Und viele Krankheitsursachen liegen auch in der Ernährung oder hängen damit zusammen. Ich stimme Dir zu, daß es nicht unbedingt einen direkten Zusammenhang zwischen Depressionen und Ernährung gibt.
Rainer schrieb: > Hallo Uhu Uhuhu (uhu), > > Ok, wenn Du es selbst nicht mehr weißt hier die Kopie: > >>Bei Depressionen handelt es sich nicht um eine andere Form von >>Magenverstimmung oder ein Spielfeld für Gesundbeter und das >>Suchtargument ist derselbe kriminelle Unsinn, mit dem Jahrzehntelang >>Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium die erforderlichen >>Schmerzmittel vorenthalten wurden. > > Im Bezug auf Medikamente hast Du hier Depressionen und Krebserkrankungen > in einen Topf geworfen. Tum mir leid, wenn du das nicht verstehst, aber von einem Vergleich zwischen Depression und Krebs kann keine Rede sein. > Vielleicht läuft was mit der Ernährung nicht ganz optimal. > > Das war meine Aussage. > > Du machst dann daraus unumstößliche 'Fakten'. Und ziehst es ins > lächerliche. Du weißt offenbar nicht, wovon du redest. >>Z.B. wenn Leute die meinen, Depressionen seien ein Ernährungsproblem, >>Ratschläge zu deren Behandlung geben. > > Fakt ist, daß es sehr viele Mißbrauchsfälle mit Medikamenten gibt, siehe > Michael Jackson. Jackson ist hier völlig uninteressant. > Da finde ich es verantwortungslos leichtfertig Medikamente zu > propagieren. Andersrum wird ein Schuh daraus: Bei Depressionen von Medikamenten abzuraten, ist verantwortungslos. Aber da du eh keine Ahnung davon hast, was du da für einen Unsinn redest, muß man dir das wohl nachsehen. > Die Natur hat es nicht so vorgesehen, daß der Mensch sich mit > Medikamenten vollstopft. > Das wäre ja toll. Ich bin hier und da Krank. Kein Problem es gibt dafür > ja Medikament xy. Nee so einfach ist das nicht. > Jede Krankheit hat eine Ursache. > Die Gesellschaft für Gesundheitsberatung, siehe link oben beschäftigt > sich mit den KrankheitsURSACHEN anstatt durch Medikamente die Symptome > zu lindern. Mit derlei Weisheiten wirst du keinen Depressiven glücklich machen. Von heilen ganz zu schweigen.
Es muß jeder für sich entscheiden, ob er Medikamente nimmt oder nicht. Du würdest es kritiklos hinnehmen, wenn Dir ein Gott in weiß das anbieten würde. Ich bin da in der Beziehung schon etwas mündiger als Du.
Rainer schrieb: > Es muß jeder für sich entscheiden, ob er Medikamente nimmt oder nicht. Du bist wirklich witzig. > Du würdest es kritiklos hinnehmen, wenn Dir ein Gott in weiß das > anbieten würde. Wie gesagt, Depressionen sind keine andere Sorte von Magenverstimmungen - für die kann man deine Ausführungen gelten lassen, aber nicht für eine potentiell lebensgefährliche Erkrankung (15% enden mit Suizid). > Ich bin da in der Beziehung schon etwas mündiger als Du. Toll. Ich nenne derlei Ratschläge versuchte Folter. Aber das ficht dich natürlich nicht an...
Was Uhu ober schrieb kann ich voll unterschtützen. Er verglich nicht zwei sehr unterschiedliche Erkrankungen, sonder den Umgang bzw. Einzatz von Medikamenten dabei. Hier gibt es eben viel Ausklärungsbedarf und auch Vorurteile. Daß man Medikamente nicht unbedacht einsetzen sollte oder als sie keine Allheilmittel sind versteht sich von selbt. Jeder verantwortungsbewußte Mediziner wird den Einsatz abwägen, es nur als eine Möglichkeit in einer Palette von Therapien betrachten, und natürlich hat jeder Betroffene ein Mitspracherecht und ist nicht entmündigt.
Ich war selbst schon mal in einer sogenannten Tagesklinik, wo auch Leute waren mit Depressionen. Jeden Tag wurde mir Medikament xyz angeboten und immer habe ich nein gesagt. Fast ausnahmslos alle anderen Teilnehmer haben die Medikamente kritiklos genommen. Teilweise mehrere verschiedene Sorten. Du, Uhu würdest natürlich auch eine Zwangsimpfung gutheißen und Dich kritiklos daran anschließen. Alles andere wäre ja Folter. Johann, wenn Du Dich eingehender mit der Materie beschäftigst wirst Du leider feststellen müssen, daß es sehr wenige verantwortungsbewußte Mediziner gibt. Es gilt auch hier: der Profit zählt. In der Tat gibt es sehr viel Aufklärungsbedarf und auch Vorurteile. Hauptsächlich deswegen, weil die Pharmaindustrie (noch) das Informationsfeld beherrscht und bezahlte Proffesoren die Meinung der Konzerne 'wissenschaftlich geprüft' wiedergeben. Hier ist noch mal ein Forum, in dem auch so etwas diskutiert werden kann. http://www.gesundheitsforum-mainz-wiesbaden.de/forum/index.php Speziell habe ich mal nach Depressionen gesucht: http://www.gesundheitsforum-mainz-wiesbaden.de/forum/search.php?st=0&sk=t&sd=d&keywords=depressionen Gesellschaft für Gesundheitsberatung (nicht Gesundbeter, Uhu) http://www.ggb-lahnstein.de/ http://www.ggb-lahnstein.de/sprechstunden.0.html
...es muß natürlich Professoren heißen. Vielleicht wollte ich auch Provisorium schreiben...
>ich bin generell gegen Medikamente.
Na hoffentlich hälst Du diese Ausffassung durch, wenn Du mit einer
Bauchfellentzündung im Krankenhaus bist...
Was ich damit sagen will. Es kommt doch auf die Abwägung zwischen Nutzen
und Risiko an. Wenn am Ende der Exitus letalis steht und das Medikament
hingegen nur süchtig machen könnte, ist wohl die Frage eindéutig
zugunsten des Medikamentes geklärt.
Hinzuzufügen ist auch noch, daß Antidepressiva n i c h t süchtig machen.
Es ist eine völlig andere Medikamentengruppe als Psychopharmaka wie
Faustan und co.
Und ob eine Gesprächstherapie allein oder in Verbindung mit Medikamenten
ausreicht, kann nur der Arzt entscheiden. Eine alleinige medikamentöse
Ersttherapie gibt es sowie so nicht, um die zuerst angstlösende und nach
Wochen stimmungsaufhellende Wirkung der Antidepressiva nicht zu
vernachlässigen. In dieser Zwischenzwit greift alleinig die
Gesprächstherapie. Und diese Behandlungen sind größtenteils ambulant.
Angst vor der Psychatrie ist also völlig unbegründet. Also er soll sich
beim Hausarzt oder gleich beim Neurologen anmelden.
Rainer schrieb: > Ich war selbst schon mal in einer sogenannten Tagesklinik, wo auch Leute > waren mit Depressionen. > Jeden Tag wurde mir Medikament xyz angeboten und immer habe ich nein > gesagt. Es ist natürlich deine Entscheidung, ob du lieber mit deinem chronischen Seelenschmerz leben willst, oder nicht. Das hängt wohl nicht zuletzt auch vom Schweregrad der Erkrankung und deinem Leidenswillen ab. Antidepressiva als alleinige Therapie sind natürlich nicht geeignet, psychische Fehlhaltungen zu korrigieren, die aus der Biographie resultieren. Das kann nur eine Psychotherapie. Die kann aber durch akute Depressionen schwer behindert, bis unmöglich gemacht werden. Deswegen können Antidepressiva ein Mittel sein, zunächst einmal den Druck vom Betroffenen zu nehmen, damit er überhaupt einer Psychotherapie zugänglich wird. Was sinnvoll ist, können nur Fachleute entscheiden. Allerdings sollten in die Entscheidung ökonomische Überlegungen nur als Nebenaspekt einfließen - was in der Praxis leider immer weinger beachtet wird - insofern ist deine Skepsis begründet. > Fast ausnahmslos alle anderen Teilnehmer haben die Medikamente kritiklos > genommen. Teilweise mehrere verschiedene Sorten. Du bist lustig. Wie willst du Medikamente "kritisch" nehmen, wenn du kein ausgewiesener Experte dafür bist? > Du, Uhu würdest natürlich auch eine Zwangsimpfung gutheißen und Dich > kritiklos daran anschließen. Alles andere wäre ja Folter. Na das wäre schön, wenn man gegen Depressionen impfen könnte... Und ja, in speziellen Fällen bin ich für Zwangsimpfung - ich wurde selbst noch gegen die Pocken zwangsgeimpft und finde das nach wie vor richtig, weil das der einzige Weg war diese Geisel der Menschheit auszurotten. (Das funktionierte, weil die Pocken keinen tierischen Reservoir-Wirt haben.) Was die Ausrottung des Pockenvirus mit Folter zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. > In der Tat gibt es sehr viel Aufklärungsbedarf und auch Vorurteile. > Hauptsächlich deswegen, weil die Pharmaindustrie (noch) das > Informationsfeld beherrscht und bezahlte Proffesoren die Meinung der > Konzerne 'wissenschaftlich geprüft' wiedergeben. Da ist was dran - nur sind es keine kausalen Argumente gegen Antidepressiva. Mit dem Argumentationsmuster, das du hier gebrauchst, kannst du auch Gasöfen verteufeln, weil sie einmal von organisierten Verbrechern dafür mißbraucht wurden, Menschen zu verbrennen.
>Fast ausnahmslos alle anderen Teilnehmer haben die Medikamente kritiklos >genommen. Teilweise mehrere verschiedene Sorten. Nicht jeder Mensch reagiert auf die Medikamente, wie man es sich wünscht. Das muß der Arzt entscheiden, ob auf ein anderes umgeschwenkt werden sollte.
Nach dem nun viel gemutmasst wurde, noch ein kurzes Statment von mir. Ich stehe Medikamenten weder ablehnend gegenüber, noch propagiere ich Scharlatarnerie. Zu leterer zähle ich definitiv weder Akupunktur, noch andere "Ganzheitliche" oder "Alternativ-Medizin". Mein Verweis galt lediglich dem Zweck nicht stur nach einer "allheilbringenden Methode" zu suchen. Ich halte es mit Paracelsius, der sagte: "Wer heilt hat Recht." Dies freilich zu einer Zeit als die Schulmedizin in den Kinderschuhen steckte und zu deren Gunsten. Das heutzutage das andere Extrem vorherrscht. beweißt nicht das vor oder außerhalb der derzetigen Europäischen Schulmedizin keine Wahrheiten zu finden sind. In diesem Punkt sind sogar erfreulich viele Schulmediziener heute wesentlich offener für Alternativen. Insofern verstehe ich den Aufruhr hier gar nicht. Niemand hier, außer bronco kennt den Betroffene persönlich, Weder seine Haltungen zum diesem Diskurs noch die seines Umfeldes. Woher also kommt diese Besserwisserei. Im Übrigen ist "try & error" sehr wohl eine wissenschaftlich anerkannte Methode nicht nur bei der Diagnose/Therapie im Besonderen psychologischer Erkrankungen. Auch die Pharm. Industrie geht nicht anders vor. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Nadeln mir bei meiner schulmedizinisch festgestellten rheumatischen Erkrankung heute besser und zielgerichteter helfen als ch. Coktails über den ganz Körper geschüttet. Trotzdem greife ich bei Kopfschmerz häufig zu Paracetemol, da ich zu selten (zeitlich bedingt) zur Akkupnktur gehen kann. Und mir Aspirin und Verwandte den Magen zu sehr ramponieren. Und was den Umgang mit akuter Selbstgefährdung angeht, da bin ich dankbar, dass ich vor fünfzehn Jahren Hilfe bekam, obwohl ich damals Medikamente ablehnte. Allein, dass man mich nicht aufgab, sondern Kontrolle stellte war mir Hilfe genug mich selbst wieder zu ordnen. Aber das waren akute Kriesen, welchee ihre Ursachen wie ich heute weiß, in meinen damaligen sozialen Beziehungen hatten. Doch hatte ich damals schwere Depressionen. Wochenlang habe ich weder Bett noch Wohnung verlassen können, außer um mich mit dem Notwendigsten zu versorgen. ... MfG Winne
@Winne: >> Doch hatte ich damals schwere Depressionen. >>Wochenlang habe ich weder Bett noch Wohnung verlassen können, außer um >>mich mit dem Notwendigsten zu versorgen. Bei mir war es so schlimm, daß ich nicht mal mehr den Antrieb hatte, um Wasser zu holen, obwohl ich fast schon dehydriert war. Wer so etwas nicht schon durchgemacht hatte, der sollte HIER SEINEN MUND HALTEN! Man trägt seinen Kopf nicht sichtbar unter Armen, der funktioniert schon nicht im angewachsenem Zustand!
Hallo Uhu, Wir haben diametral unterschiedliche Meinungen. Ich bin ebenfalls totaler Impfverweigerer. Habe wie gesagt medizinische Literatur von der GGB gelesen. Depressionen werden dort als lebensbedingte Krankheiten bezeichnet. Hier ein Buchhinweis dazu: http://www.emu-verlag.de/product_info.php/products_id/29 http://www.emu-verlag.de/product_info.php/products_id/936 Gibt es auch als CD. Der Verlag ist ansonsten unabhängig von wirtschaftlichen Interessengruppen. Finde es sinnvoll darauf hinzuweisen. Fakt ist: es geht auch ohne Medikamente. Hallo Winfried, Wer heilt hat recht. Das sagt auch die GGB. Vielleicht ist die Schulmedizin nur deshalb offener, weil es öfter an sie herangetragen wird. Bitte erlaube mir einen Hinweis, daß die Ursache von Rheuma im Verzehr von tierischem Eiweiß liegt. Hierzu gibt es auch Literatur. http://www.emu-verlag.de/product_info.php/products_id/194
Rainer schrieb: > Wir haben diametral unterschiedliche Meinungen. > Ich bin ebenfalls totaler Impfverweigerer. Aber du profitierst davon, daß es die Pocken nicht mehr gibt. Sowas nenne ich wahren Humanismus. Ich hoffe, du weiß auch, daß die Masern zu ernsthaften lebenslangen Komplikationen führen können? Und daß Polio nicht nur zu sehr unangenehmen Beeinträchtigungen führt, sondern im Alter wieder aufzuflammen pflegt und die Lebenserwartung drastisch reduzieren kann? Oder verläßt du dich auch in diesen Fällen kackfrech darauf, daß andere sich impfen lassen und dich so vor der Exposition dieser Erreger bewahren? Und du wirst hoffentlich im Zweifelsfall auch so konsequent sein, nach einer Verletzung jegliche Medikation gegen Tetanus zu verweigern und nach einem Hunde-, Katzen-, Mäusebiß die Tollwutprophylaxe...
>Bitte erlaube mir einen Hinweis, daß die Ursache von Rheuma im Verzehr >von tierischem Eiweiß liegt. Definiere bitte das Wort Rheuma. Zum rheumatischen Formenkreis gehören über 150 Erkrankungssyndrome. Bei manchen ist heute sehr genau bekannt, was zur Auslösung führt. Zum Thema Impfen: Was gestern noch impfwürdig war, muß es nicht heute sein, Dazu gibt es die Empfehlungen der WHO. Während meiner Kindheit war es üblich, gegen Pocken mit einer Schnittimpfung zu immunisieren. Das ist heute nicht mehr nötig. Der Schluckimpfstoff gegen Poliomyelitis wird auch nicht mehr verwendet auf Grund der teils erheblichen Nebenwirkungen. Aber trotzdem sollte man sich mit modernen, ungefährlicheren Impstoffen impfen lassen. Und Impfungen gegen Tetanus/Diphterie sind eigentlich selbstverständlich.
>Bitte erlaube mir einen Hinweis, daß die Ursache von Rheuma im Verzehr >von tierischem Eiweiß liegt. Ich bin Vegetarier zweiter Ordnung und frage ich mich ernsthaft, warum ich kein Rheuma habe...
>Aber du profitierst davon, daß es die Pocken nicht mehr gibt. Sowas >nenne ich wahren Humanismus. Du stellst eine Behauptung auf, die ich so nicht teile. Ich profitiere von: -vollwertiger Ernährung -Meiden von Nikotin -Meiden von Alkohol Bei Menschen, die minderwertige Zivilisationskost essen, ist die Anfälligkeit gegenüber Masern, usw. natürlich höher. >Definiere bitte das Wort Rheuma. Zum rheumatischen Formenkreis gehören >über 150 Erkrankungssyndrome. Bei manchen ist heute sehr genau bekannt, >was zur Auslösung führt. Rheuma ist eine Erkrankung des Bewegungsapparates. Genaueres steht in dem Buch, auf welches ich oben verlinkt habe. Man kann sich natürlich streiten was genau alles zu Rheuma zählen soll. Auslösung hört sich so an, als wenn man von einem auf den anderen Moment Rheuma bekommt. >Ich bin Vegetarier zweiter Ordnung und frage ich mich ernsthaft, warum >ich kein Rheuma habe... Mal im Ernst: Rheuma erkennt man auch daran, daß die Haut ein bischen - wie soll man es formulieren - aufquellt. Jedesmal wenn ich z.B. Fleischerzeugnisse esse kann ich das z.B. an den Händen beobachten. Vielleicht hast Du schon mal was von unterschiedlicher Konstitution gehört. http://de.wikipedia.org/wiki/Konstitution Jeder Mensch hat eine andere Konstitution und ist somit mal mehr mal weniger anfällig für bestimmte Krankheiten.
Rainer schrieb: >>Aber du profitierst davon, daß es die Pocken nicht mehr gibt. Sowas >>nenne ich wahren Humanismus. > > Du stellst eine Behauptung auf, die ich so nicht teile. > > Ich profitiere von: > -vollwertiger Ernährung > -Meiden von Nikotin > -Meiden von Alkohol Das bildest du dir nur ein. In Wirklichkeit bist du nur nicht von den Pocken dahingerafft, weil andere sich impfen ließen und so mitgeholfen haben, dieses Seuche auszurotten. > Bei Menschen, die minderwertige Zivilisationskost essen, ist die > Anfälligkeit gegenüber Masern, usw. natürlich höher. Na ja, wenn ein Kind mit dem Masernvirus in Berührung kommt, dann kann es so gesund ernährt worden sein, wie du willst. Es wird sich mit Masern anstecken - mit allen Risiken, die diese Krankheit mit sich bringt. Dagegen hilft nur Immunisierung und das macht man eben am besten mit einer Impfung. >>Ich bin Vegetarier zweiter Ordnung und frage ich mich ernsthaft, warum >>ich kein Rheuma habe... > > Mal im Ernst: > Rheuma erkennt man auch daran, daß die Haut ein bischen - wie soll man > es formulieren - aufquellt. Jedesmal wenn ich z.B. Fleischerzeugnisse > esse kann ich das z.B. an den Händen beobachten. Dem kann ich nur entgensetzen, daß ich eine Mindestmenge an Fleisch essen muß, um nicht Eisenmangel zu bekommen, daß ich aber kein Reuma bekomme, wenn ich welches esse und die Hände quellen auch nicht auf... Der Mensch ist nun mal kein Wiederkäuer und entsprechend sieht ausgewogene Ernährung aus... Ach ja, und Rundfunkwellen niedriger Intensität machen mir auch nichts. Bin ich krank?
>Rheuma ist eine Erkrankung des Bewegungsapparates. Morbus Wegner, Amyloidose, Vaskulitiden gehören auch zum rheumatischen Formenkreis, habe aber nur wenig mit dem Bewegungsapparat zu tun. Welches buntes Bild hinter Rheuma steckt sieht man hier: http://www.rheuma-online.de/ Dein engstirniges Buch scheint etwas überfordert zu sein. Medikamente sind bei manchen Krankheiten die einzige Lösung.
>Dein engstirniges Buch scheint etwas überfordert zu sein.
Hast Du das Buch gelesen?
Auf Deiner Rheumaseite finde ich nichts zu den Ursachen von Rheuma.
Vielleicht findest Du die entsprechenden Stellen.
Uhu, ich bleibe bei meiner Meinung, wer sich Impfen lassen will usw.,
der soll das tun.
Meinetwegen gibt es eine ganz geringe Zahl von Fällen wo Medikamente
vorübergehend Sinn machen. Steht ja jedem frei solange man noch nicht
per Gesetz gezwungen wird.
Die werden Fleisch gegessen haben. Und ballonartig aufgequollenen Händen schreibt sichs nun mal schlecht.
Rainer schrieb:
> Paul und Uhu, seid Ihr jetzt schon mit eurem Latein am Ende?
Nö, es lohnt sich nicht, weiter dein leeres Stroh zu dreschen.
GG bist Du Paul? Oder wie hast Du Dich hier schon mal in die Diskussion eingebacht? Wenn ein nichtgeimpftes Kind mit Masern angesteckt wird und es gesund ist - hier hilft vollwertige Ernährung - übersteht es die Masern und ist danach gegen diese Krankheit gestärkt.
Meine Güte ihr habt euch ja mächtig ins Zeug gelegt . Ich habe den ersten Beitrag und einige ( nicht alle ) gelesen und muss sagen wow nicht schlecht . Zufällig habe ich Rheuma gleich drei arten und zufällig auch Depris . Ne Ne , macht euch keine Mühe ich bin bestens versorgt und habe nächsten Mittwoch wieder meine nächste Sitzung . Uhu ist wohl der einzigste hier der kein geistigen Müll von sich gibt . Aus der Erfahrung heraus gebe ich nun meinen Ketchup dazu ;-) . ZUALLERERST IST EINE THERAPIE NUR DANN SINNVOLL WENN DER PATIENT SELBST BEREIT DAZU IST !!!! Medikamente helfen nur kurzfristig und verlagern auch nur kurzfristig das Problem .In jedem Fall muss eine Therapie her . Wer es nicht will ist eben noch nicht soweit . Hört sich krass an ist aber die Realität . Ich musste viel Scheiße essen bevor ich es einsah . Eine Therapie ist eben kein Zuckerschlecken zumal man mit Sachen konfrontiert wird die man nicht hören möchte usw usw . Das eine Freundinn meint es mit reden wieder heile zu machen ist gut gemeint aber bringt meiner Meinung nichts denn er muss Gewisse dinge selbst tun und nicht via Gehirnwäsche oder frei nach dem Motto , nagut damit es endlich ruhe gibt tu ich ihr den Gefallen und geh dann eben mal zum Chef . Sorry aber so kommt es bei mir gerade an . Rheuma oder Pocken > Mal im Ernst: > Rheuma erkennt man auch daran, daß die Haut ein bischen - wie soll man > es formulieren - aufquellt. Jedesmal wenn ich z.B. Fleischerzeugnisse > essen kann ich das z.B. an den Händen beobachten. Sonst läuft noch alles rund , oder ? Sorry aber außer zwei drei Fältchen , bezüglich meines Alters , kann ich nichts aufgequollenes erkennen .Diese Beobachtungenan die du schilderst, würde ich mal gerne mit dir teilen . >Rheuma ist eine Erkrankung des Bewegungsapparates. Echt ? Was ist mit dem Crohn ? Obwohl wenn ich richtig überlege und an mein Rumpfsteak mit fett Zwiebeln denke ,dann verspüre ich auch schon mal eine Art Bewegung im Darm :-D Man glaubt es kaum ,viele meiner Mitpatienten sind Vegetarier und haben Rheuma .
>Uhu ist wohl der >einzigste hier der kein geistigen Müll von sich gib falsch >Medikamente helfen nur kurzfristig falsch >In jedem Fall muss eine Therapie her falsch. Und noch dazu 3 Jahre zu spät.