Hallo zusammen, ich Arbeite jetzt schon seit geraumer Zeit an einer art "rotary clock" dabei werden viele rgb LEDS über schieberegister angesteuert. (immer 3 Register in reihe) Die register sollen mit 60 Mhz getaktet werden, damit auch PWM möglich ist. Nun mach ich mir sorgen , ob ich bei den Hohen Frequenzen nicht Probleme bekomme. Um induktive einsteuungungen zu vermeiden, habe ich Links und rechts von jeder Datenleitung eine Masseleitung gesetzt( am oberen und unteren Platinenrand) Ist das So günstig ? oder wäre es Besser die Signale nebeneinander zu legen, und die Masse auf die rückseite der Platine (als breite masse Fläche )? Oder muss ich mich mit "impendanzkontrollierten Design" beschäftigen ? Michael Sauron
Hallo, mal so ganz grob über den Daumen: Standardtechnik (LS-TTL, HCMOS, GAL) funktioniert bis etwa 20-30 MHz zuverlässig, darüber muss man schon sehr genau rechnen oder auf entsprechende Technologien ausweichen (z.B. F-TTL). Die Leiterbahnenführung ist dabei noch nicht das Problem, wenn sie nicht gerade grottenschlecht ist. Auf geschirmte/impedanzkontrollierte Leiterbahnen muss man erst jenseits 100 MHz zurückgreifen. Insofern sind deine 60 MHz grenzwertig. Aber über die Technologie kann man ja nichts entnehmen. Da die Taktleitung nicht nur die längste ist, sondern auch an viele Pins angeschlossen, wird da das erste Problem auftauchen; möglicherweise braucht man mehrere parallele Taktsignale. Gruss Reinhard
Haste denn einen funktionierenden Laboraufbau oder realisierste gleich die Leiterplatte weil das etwas überschaubarer ist? Sieht ohnehin so aus als wenn das ganze ein IC-Grab wird. Ein FPGA wäre da sinnvoller. Den Zusammenhang zwischen einer rotary clock, der hohen Taktfrequenz und PWM will mir nicht einleuchten, aber du wirst schon wissen was du tust.
Schwups... schrieb:
> Haste denn einen funktionierenden Laboraufbau
60MHz Laboraufbau? Wohl mit 74AC auf dem Steckbrett...
60MHz sind zwar noch nicht soooo viel, aber wenn die Strippen auf der Leiterplatte längere Ausdehnungen haben, und das ganze ist im Timing schon etwas knapp, dann könnten durchaus sich schon Signallaufzeiten bemerkbar machen. So reichlich 4ns/m, wenn ich mich nicht irre, 60MHz haben bereits nur 13ns Periode. 60MHz Rechteck enthält auch reichlich Oberwellen, für die die Leitungslängen auf deiner LP (schätze mal an die 20cm) evtl. schon relevant werden, was zu Spikes/Dellen an den Signalflanken führen kann/wird. Wie Reinhard Kern schon meinte - die Platine könnte für 60MHz schon grenzwertig werden aufgrund ihrer Ausdehnung).
Das Problem wird der Clock sein. denn 60MHz als Bus werde Probleme machen. Allenfalls koennte man auf Bus-LVDS gehen, oder alle paar chips einen UC04 Inverter zum Regenerieren des clocks. Eine GND Plane ist ein Muss, sonst hat man einen Antenne. Ich wuerd die 60MHz auch als grenzwertig betrachten. Besser mehrere CPLD, zB EPM3064 im TQFP44 gehaeuse, oder EPM240 im TQFP100, das erstere hat 64 Flipflops, das Zweite deren 240.
@reinhardt > mal so ganz grob über den Daumen: Standardtechnik (LS-TTL, HCMOS, GAL) > funktioniert bis etwa 20-30 MHz zuverlässig Die von mir verwendeten Schieberegister können 90 Mhz Takt. > möglicherweise > braucht man mehrere parallele Taktsignale. Die obere Reihe und die untere Reihe sind voneinander unaghängig von der Ansteuerung. Also gibt es 2 Taktsignale. Ein Takt versorgt 12 ICs @schwups > Ein FPGA wäre da sinnvoller Ein FPGA hängt an der anderen seite der Steckverbinder. > Den Zusammenhang zwischen einer > rotary clock, der hohen Taktfrequenz und PWM will mir > nicht einleuchten Du hast nur eine kurze zeitspanne für jeden winkel, deshalb muss die PWM sehr schnell sein. > Allenfalls koennte man auf Bus-LVDS Ich kenne keine Schieberegister mit LVDS , gibt es sowas überhaupt ? > Eine GND Plane ist ein > Muss, sonst hat man einen Antenne genau aus dem grund hatte ich ja vor zu jeder Hochfrequenten Leitung je links und rechts eine Masse Leitung zu Ziehen. Ist Statdessen eine grosse Massefläche auf der Rückseite Vorteilhafter ? > einen UC04 Inverter zum Regenerieren des clocks Ich denke damit werde ich es nur schlimmer machen da sich der Skew erhöht. Im Grossen und Ganzen stellen sich mir 2 Fragen : 1) Soll ich lieber eine grosse Groundplane einführen , anstelle meiner einzelnen Masse Leitungen ? Ich denke das wäre die Sinnvollste Änderung Jedoch will ich aus kostengründen kein Multilayer einsetzen. 2) Ich denke ich muss auch mit refektionen rechnen, wo sind terminierungswiederstände evtl sinnvol ? Michael Sauren
Hab bei den oberen ICs mal eine groundplane hinzugefügt, habt ich euch das so vorgestellt ? Nun liegen alle Hochfrequenten Signale über einer Massefläche
@ Michael Sauron (Gast) >Register in reihe) Die register sollen mit 60 Mhz getaktet werden, damit >auch PWM möglich ist. Nun mach ich mir sorgen , ob ich bei den Hohen >Frequenzen nicht Probleme bekomme. Das ist wahrscheinlich. >vermeiden, habe ich Links und rechts von jeder Datenleitung eine >Masseleitung gesetzt( am oberen und unteren Platinenrand) Ist das So >günstig ? Nur dann, wenn die Masse auch dann ordentlich an die ICs angebunden wird. > oder wäre es Besser die Signale nebeneinander zu legen, und >die Masse auf die rückseite der Platine (als breite masse Fläche )? Ich würde diese Variante bevorzugen. > Oder >muss ich mich mit "impendanzkontrollierten Design" beschäftigen ? Ja. Siehe Wellenwiderstand. >Ansteuerung. Also gibt es 2 Taktsignale. Ein Takt versorgt 12 ICs Das ist schon ordentlich. Da gilt das im Artikel Wellenwiderstand Gesagte umso mehr. >Du hast nur eine kurze zeitspanne für jeden winkel, deshalb muss die PWM >sehr schnell sein. Naja, sagen wir mal bei 50 U/s und 256 Punkten/U hat man 12,8kHz Pixeltakt. Wenn man in dieser Zeit sagen wir vier PWM-Zyklen durchfahren will (was schon hoch gegriffen ist), sind das 51,2kHz. Und bei 8 Bit Auflösung sind wir bei 13,1 MHz PWM-Takt. Aber selbst mit 60 MHz taktet man keine 10 8-Bit Schieberegister in der Zeit voll. Irgendwas stimmt an deinem Konzept nicht. >Ich kenne keine Schieberegister mit LVDS , gibt es sowas überhaupt ? AFAIK nein, sind hier auch fehl am Platz. Die brauchen erst recht ein solides HF-Layout. >links und rechts eine Masse Leitung zu Ziehen. Ist Statdessen eine >grosse Massefläche auf der Rückseite Vorteilhafter ? Meistens ja. >> einen UC04 Inverter zum Regenerieren des clocks >Ich denke damit werde ich es nur schlimmer machen da sich der Skew >erhöht. Richtig! >1) Soll ich lieber eine grosse Groundplane einführen , anstelle meiner >einzelnen Masse Leitungen ? Ja. >2) Ich denke ich muss auch mit refektionen rechnen, Definitiv. > wo sind >terminierungswiederstände evtl sinnvol ? In den Taktleitungen, aber auch in den Datenleitungen schaden sie nicht. MFG Falk
Hallo, A. K. schrieb: > Schwups... schrieb: > >> Haste denn einen funktionierenden Laboraufbau > > 60MHz Laboraufbau? Wohl mit 74AC auf dem Steckbrett... Naja, ein 80MHz Quarzoszillator an einem 74HC4040 spielt jedenfalls ohne Probleme auf einem normalen Steckbrett. Gruß aus Berlin Michael
Michael Sauon schrieb: >> einen UC04 Inverter zum Regenerieren des clocks > > Ich denke damit werde ich es nur schlimmer machen da sich der Skew > erhöht. Nicht wenn mans richtig macht: sternförmig auf z.B. n/4 Inverter, alle Leitungen gleich lang(!), dann ist an den Clock Pins nur der Skew eines Inverters wirksam, und davon abgesehen treffen alle Clockpulse gleichzeitig ein. NATÜRLICH darf man die Inverter nicht hintereinander schalten! Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Nicht wenn mans richtig macht: sternförmig auf z.B. n/4 Inverter, alle > Leitungen gleich lang(!) Weshalb man auf PC Mainboards der 60MHz-Bustakt Ära allerlei recht dekorative Serpentinen bewundern konnte.
Langsam sollte Michael auch mal einen Schaltplan hier einstellen. Allein über die paar Detailfakten beim Layout sich ein Gesamturteil zu bilden scheint mir etwas töricht. Da können noch etliche Sachen eine Rolle spielen(z.B. Fan-In fällt mir dazu ein).
Michael Sauon schrieb: >> Den Zusammenhang zwischen einer >> rotary clock, der hohen Taktfrequenz und PWM will mir >> nicht einleuchten > > Du hast nur eine kurze zeitspanne für jeden winkel, deshalb muss die PWM > sehr schnell sein. Also da hast du glaube ich was falsch verstanden. Mach das Dimmen doch einfach durch Auslassen von bestimmten Umdrehungen. So wie bei einem Display. Dabei musst du dann nur eine hohe Umdrehungszahl nehmen. Für 50% DC machst du die LED dann nur bei jedem zweiten Takt an. 33% bei jedem dritten und so weiter.
@ Simon K. (simon) Benutzerseite >Also da hast du glaube ich was falsch verstanden. Oder du vielleicht. > Mach das Dimmen doch >einfach durch Auslassen von bestimmten Umdrehungen. Das wäre PWM mit einer Frequenz KLEINER als die Bildwiederholfrequenz. Das blinkt sichtbar, aber nix von wegen Helligkeitsanpassung. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > @ Simon K. (simon) Benutzerseite > >>Also da hast du glaube ich was falsch verstanden. > > Oder du vielleicht. Vielleicht. Vielleicht ist aber auch beides möglich. >> Mach das Dimmen doch >>einfach durch Auslassen von bestimmten Umdrehungen. > > Das wäre PWM mit einer Frequenz KLEINER als die Bildwiederholfrequenz. > Das blinkt sichtbar, aber nix von wegen Helligkeitsanpassung. Dein TFT blinkt sichtbar? Cool! Natürlich braucht man dann hohe Umdrehungszahlen, habe ich aber auch schon geschrieben oben.
@ Falk > Aber selbst mit 60 MHz taktet > man keine 10 8-Bit Schieberegister in der Zeit voll Es sind nur 3 Register, keine 10. Jeweils 3 Register steuern 8 rgb leds an. > Nicht wenn mans richtig macht: sternförmig auf z.B. n/4 Inverter, alle > Leitungen gleich lang(!), dann ist an den Clock Pins nur der Skew eines > Inverters wirksam, und davon abgesehen treffen alle Clockpulse > gleichzeitig ein. Also inverter werde ich nicht verbauen, meinst du wirklich 12 ICs sind zu viel ? Ein FPGA Ausgang hat relativ viel Power. Alternativ kann ich aber auch noch einen weiteren Port verwenden, dann wären es 8 ICs pro Port
Frank schrieb: > Also inverter werde ich nicht verbauen, meinst du wirklich 12 ICs sind > zu viel ? Ein FPGA Ausgang hat relativ viel Power. Alternativ kann ich > aber auch noch einen weiteren Port verwenden, dann wären es 8 ICs pro > Port Ich würde daoviel wie du kannst parrallel ausführen das entzerrt das Timing schon ungemein, und du kannst gf nochmal höhere PWM Raten fahren falls du nicht zufrieden bist.
@ Simon K. (simon) Benutzerseite >Vielleicht. Vielleicht ist aber auch beides möglich. Und wa sist wahrscheinlicher . . .? >> Das wäre PWM mit einer Frequenz KLEINER als die Bildwiederholfrequenz. >> Das blinkt sichtbar, aber nix von wegen Helligkeitsanpassung. >Dein TFT blinkt sichtbar? Cool! Natürlich braucht man dann hohe >Umdrehungszahlen, habe ich aber auch schon geschrieben oben. Du erzählst Unsinn. Und vor allem eine Propelleruhr hat eher Drehzahlgrenzen als ein TFT. Und die laufen zu Grossteil mit 60 Hz. http://de.wikipedia.org/wiki/TFT-Bildschirm#Aktiv-Matrix-Displays Nix mit PWM oder Pixel mal hell und dunkel. Old School Analoge Steuerung mit Spannung bzw. Ladungsmenge. @ Frank (Gast) >Es sind nur 3 Register, keine 10. >Jeweils 3 Register steuern 8 rgb leds an. Und was machen dan die vielen ICs auf der Platine? >Also inverter werde ich nicht verbauen, meinst du wirklich 12 ICs sind >zu viel ? Viel, aber machbar. > Ein FPGA Ausgang hat relativ viel Power. Eben. MFG Falk
Frank schrieb: > Also inverter werde ich nicht verbauen, meinst du wirklich 12 ICs sind > zu viel ? Ein FPGA Ausgang hat relativ viel Power. Alternativ kann ich > aber auch noch einen weiteren Port verwenden, dann wären es 8 ICs pro > Port Hallo, das musst du aus den Datenblättern entnehmen - was die Leitungen angeht, bei serieller Verlegung des Clocks musst du mit 2 ns Unterschied rechnen, das müsste bei sauberem 60 MHz Clock gehen, aber vernachlässigbar ist es nicht. Daher mein Vorschlag der möglichst gleichen Leiterbahnlängen. Gruss Reinhard
>>Es sind nur 3 Register, keine 10. >>Jeweils 3 Register steuern 8 rgb leds an. >Und was machen dan die vielen ICs auf der Platine? Es sind ja nicht 8 Leds auf der Platine sondern 64, macht also 3*8 IC's
> bei serieller Verlegung des Clocks musst du mit 2 ns Unterschied > rechnen, das müsste bei sauberem 60 MHz Clock gehen, aber > vernachlässigbar ist es nicht. meinst du den Laufzeitunterschied ? Die Datenleitung und Taktleitung ist zum jeweiligen schieberegister gleich lang, und somit kommen Takt und Daten zwar etwas später , aber gleichzeitig an. Das die angeschlossenen LEDs dann x ns später angehen, stellt kein problem dar.
Michael Sauon schrieb: > meinst du den Laufzeitunterschied ? Die Datenleitung und Taktleitung ist > zum jeweiligen schieberegister gleich lang, und somit kommen Takt und > Daten zwar etwas später , aber gleichzeitig an. Den Unterschied über die geschätzte Länge der Platine. Das mit Takt und Daten ist auch eine Lösung, wenn die Daten nur in eine Richtung fliessen. Gruss Reinhard
So ich hab das Layout noch mal gründlich überarbeitet. Die verbindungen zu den LEDs habe ich wech gelassen, damit es übersichtlicher ist. Ein paar der Terminierungswiderstände (6 stück) sind auf der Rückseite und deshalb schwer zu sehen. Sieht noch irgend jemand etwas , was nicht in ordnung ist ? kann leider keine Hardcopy vom Schaltplan machen, da der zu gross ist. Aber wenn den jemand sehen will, kann ich ihn als eagle file hier einstellen. Michael
> Die register sollen mit 60 Mhz getaktet werden, damit auch PWM möglich ist Warum glaubst du, musst du ein Schieberegister für 192 bit aus einem bit seriell versorgen ? Warum nicht 8 Schieberegister a 24 bit parallel und mit 7.5MHz auskommen, wenn du die extra dafür entwickelten Chips nicht verwenden willst wie Texas Instruments TLC5940 http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/tlc5940.html 16 Channel LED Driver w/DOT Correction & Grayscale PWM Control Maxim MAX6966 http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm/qv_pk/4539 10-Port Constant-Current LED Drivers and I/O Expanders with PWM Intensity Control Philips PCA9532 http://www.semiconductors.philips.com/pip/PCA9532PW.html 16-bit I²C LED dimmer
> Schon mal überlegt wie du sowas auswuchten willst? Na klar 2, mit 3 weiteren Platinen als gegengewicht, je 90 grad versetzt >Warum nicht 8 Schieberegister a 24 bit parallel und mit 7.5MHz >auskommen, wenn du die extra dafür entwickelten Chips nicht verwenden >willst Hä ??? Die von dir angegebenen Chips sind einfach zu langsam. und deutlich teurer als ein 74er logigbaustein.
> Die von dir angegebenen Chips sind einfach zu langsam. So wie ich das sehe kann man sie mit 30MHz takten. Die 192 bit also 156000 mal pro Sekunde reinschieben, oder 39000 wenn man 4 hintereinander schaltet, für 156000 bzw. 39000 Farbwechsel pro Sekunde. Bei deinen TTL hingegen musst du PWM selbst machen. Wenn du auch nur 8 bit PWM machen willst (also 256 Helligkeitsstufen) dann kommst du mit deinen TTLs selbst bei 60MHz nicht über 1220 Farbwechsel pro Sekunde. > und deutlich teurer als ein 74er logigbaustein. Achso, der Geiz ist es.
> So wie ich das sehe kann man sie mit 30MHz takten. Die 192 bit also > 156000 mal pro Sekunde reinschieben, oder 39000 wenn man 4 > hintereinander schaltet, für 156000 bzw. 39000 Farbwechsel pro Sekunde. welchen Chip meinst du denn Jetzt ? > Achso, der Geiz ist es. Also bei der Menge an leds würdest du auch auf den Preis schauen. Ein Schnäppchen wird das Projekt auf keinen Fall, dafür sorgt schon der FPGA
> welchen Chip meinst du denn Jetzt ? z.B. TLC5940 > dafür sorgt schon der FPGA Es wird immer mysteriöser. Wie Falk schon sagt: Irgendwas stimmt an deinem Konzept nicht.
@mawin > z.B. TLC5940 der TLC5940 ist zwar fix , braucht aber 4096 Takte für einen PWM Cycle. Eine Umdrehung Dauert 60000 Takte Also bleiben nur 146 PWM Cycles in einer Umdrehung übrig... also zu langsam Ich muss aber nochmal das Datenblatt genauer Studieren, wenn es mir gelingt, die PWM Auflösung zu verringern, dann wäre der Chip geeignet. Der vorteil wäre eine Höhere Auflösung , und keine vorwiderstände an den leds > Es wird immer mysteriöser. > Wie Falk schon sagt: Irgendwas stimmt an deinem Konzept nicht. mein Konzept habe ich hier ja gar nicht vollständig erklärt, das wäre zu offtopic Michael
sagt dem armen kerl mal einer, dass er treiber braucht. wenn die armen 74HCsonstwas treiben müssen, gehen die in die knie bei 60MHz.
> sagt dem armen kerl mal einer, dass er treiber braucht. Na gut, hab ich nun auch eingesehen, und nun gehts mit dem TLC5940 voran. Ich habe ein neues Design entwickelt. Nun brauche ich nur noch 30 Mhz, das macht das Bord hoffentlich weniger Grenzwertig. Besondere Mühe habe ich mir bei der Busverbindung der Treiberbausteine gegeben. Alle Signale liegen möglichst gut über einem Ground Layer. Ein komplettes "Zeile" braucht 65 us, so schaffe ich noch 307 "Zeilen" pro Umdrehung bei 3000 U/min. Weitere Details zum Projekt gibt es hier: http://www.das-labor.org/wiki/Borg_Ventilator Noch Anregungen, kritik, Fehler gefunden ? oder kann ich das Bord so zur Fertigung geben ? Michael Sauron
3000 U/min das sind 50 U/sek. Wie zum teufeln willst du verhindern dass dir das um die Ohren fliegt? Bei den Geschwindigkeiten musst du auf jedes gramm achten, dass Unwucht erzeugen kann. Na gut, bei mehreren Flügeln geht das. Auch wenn man wirklich genau arbeiten muss.
> Noch Anregungen, kritik, Fehler gefunden ? > oder kann ich das Bord so zur Fertigung geben ? Naja, von der Mechanik (Unwucht, etc.) mal abgesehen - ohne Schaltplan wird Dir vermutlich niemand sagen können, ob Du Fehler in der Verschaltung hast oder nicht. Das Layout sieht allerdings.. hmm.. eher nach einem sehr chaotisch arbeitendem Autorouter aus als nach mühevoller Fleißarbeit. Irgendwas sträubt sich in mir, und ich glaube nicht, daß das Board im jetzigen Zustand mit 30MHz zuverlässig arbeiten wird. Eine saubere und durchdachte Leitungsführung wäre IMHO der erste Schritt zum funktionierenden Layout. Bei Dir sehe ich einen Haufen Vias, welche offensichtlich rein zufällig ihre jetzige Position gefunden haben. Einige wären bei einer besseren Leitungsführung schlicht und einfach überflüssig. Desweiteren sehe ich Leitungen, welche irgendwelchen nichtexistierenden Hindernissen auszuweichen scheinen und somit vermutlich übrflüssige Knicks in ihrem Verlauf aufweisen. Wie weit sich bei den Frequenzen nebeneinanderliegende Leitungen negativ beeinflußen, vermag ich leider aus dem Stehgreif nicht zu beurteilen. Die Massefläche unter den Signalleitungen zu unterbrechen und dann oben kurz zu verbinden ist irgendwie auch nicht die feine englische Art. Kann es sein, daß Du noch nie mit Platinenlayout höheren Frequenzen zu tun hattest? Vielleicht schaust Du mal auf ältere Computer-Mainboards (bis 486er oder Pentium). Dort hat man mit Busfrequenzen um 16-33MHz (i486) und 66-100Mhz (Pentium) gearbeitet...
> ohne Schaltplan > wird Dir vermutlich niemand sagen können, ob Du Fehler in der > Verschaltung hast oder nicht. Anbei der Schaltplan > chaotisch arbeitendem Autorouter Alle Datenleitungen Habe ich händisch geroutet, (das sind die äusseren) Die Verbindungen von den Leds zu den Led Treibern habe ich dem Autorouter überlassen, ich halte das für unkritisch. Dabei durfte der Autorouter nicht über meine Datenleitungen routen. Das hier noch vieles optimiert werden könnte ist mir klar, aber kann ich hier ausser einer schöneren Optik noch etwas verbessern ? > Die Massefläche > unter den Signalleitungen zu unterbrechen und dann oben kurz zu > verbinden ist irgendwie auch nicht die feine englische Art Hier habe ich auch lange überlegt, schliesslich liegen hier die Abgriffe für die Led treiber. Da ich aber nur 2 Lagig arbeite ist mir nichts besseres eingefallen, hast du dazu noch eine Idee ? > Kann es sein, daß Du noch nie mit Platinenlayout höheren Frequenzen zu > tun hattest? Ja. Bisher habe ich immer alles auf Lochraster aufgebaut, nun wird es mal zeit für etwas anspruchsvolleres.
wie kann man an einen Beitrag 2 Dateien Anhängen ? Hier nochmal der Schaltplan im eagle Format. Ist für Eagle user einfach besser Lesbar.
Ich habe das Autorouter Chaos möglichst gut Aufgeräumt, anbei das Aktuelle Bord. Kommentare sind herzlich willkommen. Das bisher niemand etwas zum Schaltplan gesagt hat, werte ich mal als gutes Zeichen.
> Anbei der Schaltplan Naja, das ist ja nur ein kleiner Teil davon... > Alle Datenleitungen Habe ich händisch geroutet, (das sind die äusseren) > Die Verbindungen von den Leds zu den Led Treibern habe ich dem > Autorouter überlassen, ich halte das für unkritisch. Dabei durfte der > Autorouter nicht über meine Datenleitungen routen. > Das hier noch vieles optimiert werden könnte ist mir klar, aber kann ich > hier ausser einer schöneren Optik noch etwas verbessern ? Die Optik ist Deine Visitenkarte... So ähnlich, wie "Kleider machen Leute" :-) Unabhängig davon: Warum sollen die LED-Zuleitungen unkritisch sein? Oder die Sache andersrum aufgerollt: Du weißt, welche parasitären Eigenschaften die Leiterbahnen und Bauelemente haben und wie sie sich bei höheren Frequenzen verhalten? Es mag sein, daß heutige Mikrocontroller mit einigen MHz in Freiluftverdrahtung und/oder Lochraster problemlos klarkommen (was vor wenigen Jahren noch undenkbar war), doch nach oben wird die Luft schnell dünn (und/oder teuer). Pauschal läßt sich sagen, daß jeder Knick in der Leitung, jedes Via und jeder Kontakt schon mal negative Auswirkungen auf die Signalqualität haben (können). Leitungen beeinflußen sich gegenseitig - je näher sie beianander liegen, desto stärker der Effekt. Schlecht geroutete oder in Schleifen verlegte Leiterbahnen können das Signal unnötig verzögern oder dank Reflexionen beträchlich stören. Schließlich wirkt im Hochfrequenzbereich jede Leitung wie eine Antenne... Es sieht für mich so aus, als ob Du einfach losgelegt hast, ohne sich großartig Gedanken über das Design zu machen. Alleine schon das Vorhaben, die Taktsignale über einen Pfostenstecker heranzuführen, wird eine Herausforderung für sich. Und da ich zwei Pfostenstecker mit z.T. gleichen Signalen sehe: sag' bitte nicht, daß Du vorhast, diese Signale auf der anderen Seite der Pfostenstecker einfach zu Splitten. O_O Bei 30MHz ? Aber selbst mit den absoluten Basics scheinst Du nicht vertraut zu sein. Hast Du Dir Gedanken über den Stromverbrauch gemacht? Meinst Du, die LEDs verbrauchen so wenig Energie, daß Du ohne Stützkondensatoren auskommst? Wenn Du den LEDs so eine dicke Zuleitung gönnst, warum verbindest Du die eigentlichen Pads nur so dünn? Und warum nur so eine dünne Masseverbindung bei den Treibern? Du fährst doch auch lieber auf der Autobahn als auf einem kurvenreichen Feldweg, oder? Warum gönnst Du den Leiterbahnen nur den minimalen Abstand? Platz ist ja reichlich vorhanden. Was mir noch aufgefallen ist - im Layout scheinst Du das PWP-Package des Treiberbausteins zu verwenden. Das hat unten ein Thermal Pad zum Auflöten, ergo kannst Du die Leitungen unter dem Chip vergessen. Wie willst Du das überhaupt löten? Abgesehen davon würde ich diese Version des Treibers um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn drehen. Dann kannst Du Dir einen Haufen dieser gruseligen Zuleitungen zunden LEDs sparen, denn der Baustein ist so ausgelegt, daß die Outputs die LEDs jeweils direkt erreichen können... Warum splittest Du R, G und B auf? - Plus zu den LEDs von oben, Pin 3 der LEDs könnte dann zwischen den Pins 1 und 4 nach unten durchgeroutet werden, alle Treiber unten anordnen und die Outputs in direkter Abfolge zu den LEDs führen. Die Ansteuerung wäre dann zwar RGBRGBRGB...RGBRGB anstatt RRR...RRRGGG...GGGBBB...BBB, was aber in Software kein Problem darstellen sollte. Der Vorteil liegt auf der Hand: keine Vias, keine wilden Knicks und unten eine große Massefläche. Auch der "Datenbus" dürfte dann sauberer werden. Womit willst Du eigentlich den Datenbus füttern? Was auch immer es ist, es muß bei den von Dir veranschlagten 30MHz die zwölf Treiberbausteine an seinen Leitungen ertragen... > Hier habe ich auch lange überlegt, schliesslich liegen hier die Abgriffe > für die Led treiber. Da ich aber nur 2 Lagig arbeite ist mir nichts > besseres eingefallen, hast du dazu noch eine Idee ? Du hattest bei denen ersten Designs eine durchgängige Massefläche... Das wäre ein Ansatzpunkt... > Ja. Bisher habe ich immer alles auf Lochraster aufgebaut, nun wird es > mal zeit für etwas anspruchsvolleres. Nichts für ungut - hier will Dir niemand das Projekt ausreden, aber man sollte mit den Aufgaben wachsen. Man besteigt den Mount Everest ja auch nicht in Turnschuhen und kurzer Hose... Sonst fällt es in die Rubrik "Lehrgeld". Mich wurmt bis heute ein von mir aufgrund meiner Ahnungslosigkeit geschrotteter Chip, der mich seinerzeit knapp 100DM gekostet hat. Das waren einige Monate Taschengeld...
> Die Optik ist Deine Visitenkarte... So ähnlich, wie "Kleider machen > Leute" :-) Das ganze wird ein Hobby projekt, das muss nicht perfekt schön werden. > Warum sollen die LED-Zuleitungen unkritisch sein ? Weil hier nur noch frequenzen um 117 kHz anliegen. > Es sieht für mich so aus, als ob Du einfach losgelegt hast, ohne sich > großartig Gedanken über das Design zu machen. immer noch besser als gar nicht erst anfangen :-) > sag' bitte nicht, daß Du > vorhast, diese Signale auf der anderen Seite der Pfostenstecker einfach > zu Splitten. nein, die kommen auf seperate ports, damit nicht zu viele Treiber an einem Port hängen. > Meinst Du, die > LEDs verbrauchen so wenig Energie, daß Du ohne Stützkondensatoren > auskommst? Die sind gross und schwer, und wollen durch die Fliehkraft gerne ihren eigenen Weg gehen. Deshalb gehören sie nicht auf den Flügel...aber ich kann dich beruhigen, es wird welche geben > warum > verbindest Du die eigentlichen Pads nur so dünn? weil es reicht....naturlich schadet mehr auch nicht... > Das hat unten ein Thermal Pad zum > Auflöten, ergo kannst Du die Leitungen unter dem Chip vergessen. Das werde ich nicht verlöten, weil ich den Platz brauche, deshalb sind auch alle vias mit Lötstop-Lack bedeckt. Laut Datenblatt sollte das Funktionieren > Treibers um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn drehen Darurch wird Die Platine noch Höher. > Warum splittest Du R, G und B auf? Die Schieberegister müssen in 65 us voll sein, Das schaff ich nicht ohne eine aufsplittung, eine aufteilung nach Farben erschien mir da das Logischte. > Der Vorteil liegt auf der Hand: keine Vias, keine > wilden Knicks und unten eine große Massefläche Ich soll also die Software so optimieren, das ein einfacheres layout möglich ist ? Habe ich dann die wahl zwischen unordnung in der software und unordnung im Layout ? > Auch der "Datenbus" > dürfte dann sauberer werden. Nein, nicht wesentlich, leider. Das ändert ja nichts an: blank dcprog gsclk xlat und sclk > Womit willst Du eigentlich den Datenbus füttern? Hiermit: http://www.trenz-electronic.de/de/produkte/fpga-boards/trenz-electronic/standard-module.html > Und warum nur so eine > dünne Masseverbindung bei den Treibern? Die ist wirklich zu dünn....wird korrigiert > man sollte mit den Aufgaben wachsen, Sonst fällt es in die Rubrik > "Lehrgeld" selbst wenn es schief gehen sollte, habe ich die letzten Monate sehr viel gelernt, ich kann also gar nicht verlieren. Und was gib es für alternativen ? meine freizeit mit einer Spielekonsole verbringen ? Glotze an und berieseln lassen.....ne Danke Vielen Dank für deine ausführliche Antwort Michael Sauron
Michael Sauron schrieb: >> Warum sollen die LED-Zuleitungen unkritisch sein ? > Weil hier nur noch frequenzen um 117 kHz anliegen. Bisschen blauäugig. Eine schmale Leiterbahn hat eine höhere Induktivität als eine kleinere Leiterbahn. Dadurch erhöht sich auch die Impedanz. Bei entsprechendem Strom/Frequenz wirst du da Probleme bekommen. >> Es sieht für mich so aus, als ob Du einfach losgelegt hast, ohne sich >> großartig Gedanken über das Design zu machen. > immer noch besser als gar nicht erst anfangen :-) Naja, das ist die Frage. >> Meinst Du, die >> LEDs verbrauchen so wenig Energie, daß Du ohne Stützkondensatoren >> auskommst? > Die sind gross und schwer, und wollen durch die Fliehkraft gerne ihren > eigenen Weg gehen. Deshalb gehören sie nicht auf den Flügel...aber ich > kann dich beruhigen, es wird welche geben Stützkondensatoren bringen nichts, wenn zwischen Verbraucher und Kondensator erst noch ein großes Stück Leiterbahn kommt. Stützkondensatoren gehören IMMER direkt an den Verbraucher. Ich schlage vor pro LED mindestens einen 10µF Keramik Kondensator (1206 Package) zu nehmen, die sollten nicht schwer sein. >> warum >> verbindest Du die eigentlichen Pads nur so dünn? > weil es reicht....naturlich schadet mehr auch nicht... Das ist keine gute Einstellung. >> Das hat unten ein Thermal Pad zum >> Auflöten, ergo kannst Du die Leitungen unter dem Chip vergessen. > Das werde ich nicht verlöten, weil ich den Platz brauche, deshalb sind > auch alle vias mit Lötstop-Lack bedeckt. Laut Datenblatt sollte das > Funktionieren Son Quatsch, die Vias kann man auch nach außen irgendwie verlegen. Exposed Pads müssen immer angelötet werden. Schon alleine wegen der physischen Stabilität. >> Treibers um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn drehen > Darurch wird Die Platine noch Höher. Glaube ich nicht. >> Warum splittest Du R, G und B auf? > Die Schieberegister müssen in 65 us voll sein, Das schaff ich nicht ohne > eine aufsplittung, eine aufteilung nach Farben erschien mir da das > Logischte. Warum logisch? Das logischste wäre die LEDs so zu verdrahten, dass möglichst kurze Leiterbahnen erzielt werden. Alles andere ist doch reine Software. >> Der Vorteil liegt auf der Hand: keine Vias, keine >> wilden Knicks und unten eine große Massefläche > Ich soll also die Software so optimieren, das ein einfacheres layout > möglich ist ? > Habe ich dann die wahl zwischen unordnung in der software und unordnung > im Layout ? Oh mann, was hat das mit Unordnung in der Software zu tun? Hilfe! >> Auch der "Datenbus" >> dürfte dann sauberer werden. > Nein, nicht wesentlich, leider. Das ändert ja nichts an: > blank dcprog gsclk xlat und sclk Genau, hauptsache nen paar Wortfetzen benutzen, wo keiner weiß was du damit meinst. >> man sollte mit den Aufgaben wachsen, Sonst fällt es in die Rubrik >> "Lehrgeld" > > selbst wenn es schief gehen sollte, habe ich die letzten Monate sehr > viel gelernt, ich kann also gar nicht verlieren. Du verlierst aber noch weniger, wenn du mal ein paar Tipps von Leuten annimmst, die (zumindest vorgeben) Ahnung (zu) haben. (Wozu ich jetzt nicht gerade gehöre, habe zum Glück noch nichts mit HF gemacht/machen müssen). > Und was gib es für alternativen ? meine freizeit mit einer > Spielekonsole verbringen ? Glotze an und berieseln lassen.....ne Danke Du hast essen vergessen ;) Teilweise hast du übrigens extrem kleine Abstände zwischen VIAs und Leiterbahnen/Pads. Hast du mal einen DRC gemacht? Wenn ja mit welchen Einstellungen?
> Eine schmale Leiterbahn hat eine höhere Induktivität > als eine kleinere Leiterbahn ??? > Bei entsprechendem Strom/Frequenz wirst du da Probleme bekommen. Wir reden hier von den LEDs , die mit 117 kHz angesteuert werden, und mögkichst weit von kritischen Signalen weg liegen, welche probleme siehst du da genau ? > Ich schlage vor pro LED mindestens einen 10µF Keramik Kondensator > (1206 Package) zu nehmen ein paar Kondensatoren kann ich ja setzen, oben zwischen den treibern hab ich ja noch platz, alles andere passt nicht mehr, denn 2 Seitige bestückung scheidet aus. > Exposed Pads müssen immer angelötet werden Laut Datenblatt erst ab 2 Watt Leistung, da bleibe ich drunter. http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/tlc5940.pdf Ausserdem habe ich eine sehr effektive Luft kühlung ;-) > Warum logisch? Das logischste wäre die LEDs so zu verdrahten, dass > möglichst kurze Leiterbahnen erzielt werden Aus sicht des Layouters hast du recht, nur dummerweise habe ich mit der Software angefangen, und erstelle jetzt zu der Software die Passende Hardware. Das ist wohl ein Punkt, den ich mir für das nächste Projekt merken werde. > Genau, hauptsache nen paar Wortfetzen benutzen, wo keiner weiß was du > damit meinst. Das sind die Steuersignale des Treibers, diese Bezeichnungen findest du in meinem Schaltplan, als auch im Datenblatt, > Teilweise hast du übrigens extrem kleine Abstände zwischen VIAs und > Leiterbahnen/Pads. Hast du mal einen DRC gemacht? Wenn ja mit welchen > Einstellungen? DRC und ERC sind ok, die Einstellungen für drc habe ich von meinem Fertiger (Leiton). mindestabstand sind 6 mil. Es geht auch noch weniger, aber dann wird es teurer. > Du hast essen vergessen jetzt krieg ich hunger Das Platinendesign liesse sich in der Tat wesentlich vereinfachen, wenn ich zweiseitig Bestücken würde, aber irgendwo muss ich halt kompromisse eingehen.
Michael Sauron schrieb: > DRC und ERC sind ok, die Einstellungen für drc habe ich von meinem > Fertiger (Leiton). mindestabstand sind 6 mil. Es geht auch noch weniger, > aber dann wird es teurer. Hallo, da hast du was falsch verstanden. Das ist der Mindestabstand und den sollte man nur dort verwenden wo es nicht anders geht. Ich route normalerweise mit einem oder 2 Rasterschritten (ca 3 mil) mehr als zulässig, je nach Platz. Engstellen sind im übrigen durchaus ein statistisches Problem: es ist für die Fertigung sehr wohl ein Unterschied ob die erlaubten 6 mil an 5 Stellen oder an ein paar hundert auftreten, nur lässt sich das in einer Vorauskalkulation unmöglich erfassen (oder kannst du angeben, an wieviel Stellen in deinem Layout der Abstand 6 mil beträgt?). Der Hersteller macht da also Klassen draus und zwar so, dass er mit der Fehlerquote auf der sicheren Seite bleibt. Gruss Reinhard
@ ichbinnsofrei ist nun mit im Plan @ Reinhardt klingt Logisch, habe danach gerade mal die Leiton Page durchsucht aber nichts dergleichen gefunden. Von Leiton gibt es eine Konfigurations-Datei für den DRC Check, die verwende ich, und habe keine DRC Fehler. Ich werde die Platine mit E-Check bestellen, so das die Fehlerfrei bei mir ankommt, die von dir angesprochene Problematik ist also ein Problem des Herstellers. Und der wiederum bietet Platinen bis 4 mil an. Ich habe nochmal eine Leicht überarbeitete Version hochgeladen, neu ist nun ein leichter Bogen am rechten Aussenrand, kann das beim Fertiger vielleicht Probleme verursachen ?
Hi! > Das ganze wird ein Hobby projekt, das muss nicht perfekt schön werden. Niemand verlangt Perfektion, dennoch gibt es einen Unterschied zwischen "schnell hingepfuscht" und "überlegt aufgebaut". Zumindest ich kenne es so, daß man Hobby-Projekte gerne Anderen zeigt... Naja, offensichtlich gibt man sich heutzutage mit dem Mittelmaß zufrieden... > Weil hier nur noch frequenzen um 117 kHz anliegen. Das ist der falsche Ansatz - schon mal auf einem Oszilloskop eine (gestörte) Leitung betrachtet? Ansonsten verweise ich auf meine Vorredner... >> warum >> verbindest Du die eigentlichen Pads nur so dünn? > weil es reicht....naturlich schadet mehr auch nicht... Und wie kommst Du darauf, daß es reicht? Du hast doch selbst zugegeben, bisher nur mit Lochraster gearbeitet zu haben. Dir ist schon klar, daß eine Leiterbahn ein ohmscher Widerstand, eine Induktivität und eine Kapazität in einem ist? (Komplexer Widerstand). Wie bereits gesagt, jeder Knick, jeses Via, die Leiterlänge, die Leiterbreite und die Abstände zu anderen Leitern, all das hängt zusammen und beeinflußt sich. Die LEDs brauchen Strom, da wäre es doch naheliegend sie an ein großes "Stromrohr" anzuschließen, oder? >> Es sieht für mich so aus, als ob Du einfach losgelegt hast, ohne sich >> großartig Gedanken über das Design zu machen. > immer noch besser als gar nicht erst anfangen :-) Darum geht es nicht. Oder ist es normal für Dich, daß Dich Leute an der Bushaltestelle komisch angucken und Du dann feststellst, daß Du keine Hose an hast, weil Du schlicht nicht daran gedacht hast, eine anzuziehen? ;-) Am Anfang steht die Idee, dann sollte man sich überlegen, ob die Idee überhaupt umsetzbar ist und dann, wie man sie gut umsetzen könnte. Du bist IMHO über diesen Punkt noch nicht hinaus, bastelst schon aber am Layout, wo der Schaltplan noch nicht mal wirklich steht... Nein, der steht wirklich nicht - Du hast Dich z.B. nicht um die Stromversorgung gekümmert, wie die Sache mit den Stützkondensatoren zeigt. > nein, die kommen auf seperate ports, damit nicht zu viele Treiber an > einem Port hängen. Immerhin - doch bist Du wirklich sicher, daß der Pfostenstecker Deine 30MHz auch wirklich übertragen kann? Im Endeffekt wäre auch die Frage interessanter, was die kürzeste von Dir zu übertragende Pulsdauer ist. Und es würde mich nicht überraschen, wenn sie unter der Pulsbreite bei 30MHz liegen würde. Du kannst zwar davon ausgehen, daß das am Portausgang noch Ahnlichkeit mit einem Rechteck haben dürfte, aber ein paar Zentimeter später könnte es schon ganz anders aussehen. Hast Du auch ausgerechnet, wieviele Treiberbausteine so ein Port überhaupt treiben kann? > Die sind gross und schwer, und wollen durch die Fliehkraft gerne ihren > eigenen Weg gehen. Deshalb gehören sie nicht auf den Flügel...aber ich > kann dich beruhigen, es wird welche geben Ich fürchte, jeder Hobby-Elektroniker ist einmal in seinem Leben verdammt, die Konsequenzen einer schlechten Stromversorgung am eigenen Leibe.. ähm, am eigenen Design... zu erleben. ;-) > Das werde ich nicht verlöten, weil ich den Platz brauche, deshalb sind > auch alle vias mit Lötstop-Lack bedeckt. Laut Datenblatt sollte das > Funktionieren Oh warte mal... Eine große Masse, die nicht wirklich befestigt ist? Habe ich nicht eben was von Fliehkraft gelesen? Du, der Hersteller ist ja nicht dumm und hat sich was bei dem Feature gedacht. Wenn Du es eh nicht nutzen willst, warum nimmst Du dann unbedingt dieses Package? >> Treibers um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn drehen > Darurch wird Die Platine noch Höher. Einer von uns beiden kann wohl nicht rechnen... Siehe meine angehängte Kritzelei... Man könnte natürlich das andere Package nehmen und schauen, ob man die Treiber (bei vernünftiger Leiterbahnverlegung) enger zusammenrücken lassen kann. Vielleicht passen dann die zwölf Treiber auch auf einer Seite in der momentanen Orientierung nebeneinander? Meine Motivation und mein Zeitlimit für solche Malen-nach-Zahlen-Experimente sind jetzt leider abgelaufen... ;-) >> Warum splittest Du R, G und B auf? > Die Schieberegister müssen in 65 us voll sein, Das schaff ich nicht ohne > eine aufsplittung, eine aufteilung nach Farben erschien mir da das > Logischte. Man kann auch anders splitten: z.B. drei "Bänke" - links, Mitte, rechts... > Ich soll also die Software so optimieren, das ein einfacheres layout > möglich ist ? > Habe ich dann die wahl zwischen unordnung in der software und unordnung > im Layout ? Bingo! :-) Betrachte das mal von der anderen Seite... Was ist für Dich Hobby-Elektroniker schwerer/kostenintensiver/komlizierter: ein verpfuschtes/nichtfunktionierendes/kompliziertertes Design zu korrigieren oder einem funktionierenden einfachen Design eine komplizierte Software zu verpassen? Der Punkt ist, daß Du bei Hardware mehr oder weniger nur einen "Schuß" hast. Entweder es funktioniert mit höchstens kleineren Modifikationen oder Du darfst zurück zu Los, bekommst keine 400 Mark und fängst mit einer neuen Platine und (hoffentlich) verbessertem Design an. Die Software wird sicherlich auch nicht auf Anhieb laufen. Doch eine neue Firmwareversion nagt bei Dir zwar am Zeitkonto aber nicht am Geldbeutel... ;-) >> Auch der "Datenbus" >> dürfte dann sauberer werden. > Nein, nicht wesentlich, leider. Das ändert ja nichts an: > blank dcprog gsclk xlat und sclk Natürlich bleiben die Bussignale unverändert, aber die Treiberbausteine lägen dann besser. Auch hier gilt - der Hersteller hat sich beim Pinout der Chips Gedanken gemacht. Warum Du die Orientierung zwangsweise vergewaltigst erschließt sich mir nicht - zumal es ja noch das andere Package ohne das Thermal Pad gibt, wo das Pinout für die parallele Anordnung zum LED-Streifen perfekt paßt... Erst denken/Datenblatt studieren, dann handeln/layouten... ;-) > selbst wenn es schief gehen sollte, habe ich die letzten Monate sehr > viel gelernt, ich kann also gar nicht verlieren. Richtig, aber dem Ego tut es wesentlich besser, wenn man trotzdem Erfolg hat. ;-) --- anderer Beitrag > DRC und ERC sind ok, die Einstellungen für drc habe ich von meinem > Fertiger (Leiton). mindestabstand sind 6 mil. Es geht auch noch weniger, > aber dann wird es teurer. Schon mal was von Redundanz und Reserve gehört? Oder gehörst Du zu der Sorte von Leuten, die im Auto den Motor immer schön im roten Bereich fahren, "weil er's abhaben kann/muß"? Es gibt so etwas wie Fertigungstoleranzen... Oh - klar: der Hersteller garantiert es, also darf er es im Falle des Falles ausbaden, richtig? kopfschüttel Muß man es dem Partner (ja, der Platinenfertiger ist in diesem Fall Dein Partner!) wirklich so schwer machen?
> Hast Du > auch ausgerechnet, wieviele Treiberbausteine so ein Port überhaupt > treiben kann? nein, dadrauf habe ich verzichtet, als ich gelesen habe das ein Treiber mal gerade 1 uA aufnimmt(pro Leitung). > Einer von uns beiden kann wohl nicht rechnen... Siehe meine angehängte > Kritzelei... Man könnte natürlich das andere Package nehmen und schauen, > ob man die Treiber (bei vernünftiger Leiterbahnverlegung) enger > zusammenrücken lassen kann. Vielleicht passen dann die zwölf Treiber > auch auf einer Seite in der momentanen Orientierung nebeneinander? Passen würde das, die Idee ist natürlich naheliegend, hat aber einen entscheidenen Haken: Die Leds liegen nicht mehr Mittig, sondern am oberen Platinenrand. > Der Punkt ist, daß Du bei Hardware mehr oder weniger nur einen "Schuß" > hast. Entweder es funktioniert mit höchstens kleineren Modifikationen > oder Du darfst zurück zu Los, bekommst keine 400 Mark und fängst mit > einer neuen Platine und (hoffentlich) verbessertem Design an. Die > Software wird sicherlich auch nicht auf Anhieb laufen. Doch eine neue > Firmwareversion nagt bei Dir zwar am Zeitkonto aber nicht am > Geldbeutel... ;-) Treffer - versenkt > Warum Du die Orientierung zwangsweise > vergewaltigst erschließt sich mir nicht Weil die Leds mittig liegen müssen. > zumal es ja noch das andere > Package ohne das Thermal Pad gibt Das ist aber dann nur ein DIL gehäuse, also nix smd > gehörst Du zu der > Sorte von Leuten, die im Auto den Motor immer schön im roten Bereich > fahren, "weil er's abhaben kann/muß"? Das wird jetzt etwas offtopic: Betrieb im roten Bereich muss kein Motor überleben, auch nicht kurzfristig. Kannst du aber erst ausprobieren, wenn du den Drehzahlbegrenzer überlistest. Ich werd mich nochmal an einem neuen Design versuchen, indem ich das hier gesagte umsetze.
Michael Sauron schrieb: >> Hast Du >> auch ausgerechnet, wieviele Treiberbausteine so ein Port überhaupt >> treiben kann? > > nein, dadrauf habe ich verzichtet, als ich gelesen habe das ein Treiber > mal gerade 1 uA aufnimmt(pro Leitung). Ganz ehrlich, ist das jetzt ein Scherz? Kollege Bratwurst, du hast hier 60MHz vor! Da kann so ein IC Eingang eine mächtige Impedanz haben. Sprich: Du hast im Prinzip ein FET-Gate als Eingang an dem Chip. Ein dicker Leistungsfet braucht sicherlich auch nur 1uA am Eingang (nämlich Leckstrom). Zum umladen braucht man für gängige Frequenzen wie 10-50kHz bei einer Motor-Steuerungsanwendung aber RICHTIG dicke Treibe (je nach FET), die teilweise mehr als 1A Spitze durch die FET Leitungen jagen. Du hast hier zwar keine Leistungs-FETs aber du hast 60MHz. Da brauchst du schon einiges an Strom um den Eingang anzusteuern. >> Warum Du die Orientierung zwangsweise >> vergewaltigst erschließt sich mir nicht > Weil die Leds mittig liegen müssen. Müssen die eigentlich mittig liegen? Soweit ich das verstanden habe, kommen die Dinger nachher auf irgendwelche Propeller drauf. Ist es nicht egal. wenn die nicht genau auf den Drehpunkt fluchten? Ich meine, selbst wenn du mehrere verwendest hast du ja immer noch eine symmetrische Anordnung. >> zumal es ja noch das andere >> Package ohne das Thermal Pad gibt > Das ist aber dann nur ein DIL gehäuse, also nix smd Ist doch perfekt! Da hast du dann gleichzeitig wieder deine mechanische Stabilität. Mal ernsthaft drüber nachgedacht DIL für die Treiber zu benutzen?
Ich stimme Simon zu, möchte jedoch die Problematik ein klein wenig und möglichst einfach erläutern - es soll ja noch einen Lerneffekt geben... ;-) Michael, bei höheren Frequenzen verhält sich die Schaltung anders. Wie schon mehrfach erwähnt, treten dann Effekte auf, die man bei "Gleichstrom" nicht hat. Das Problem bei den getakteten Signalen ist nicht der Stromverbrauch sondern ihr dynamisches Verhalten. Wenn Du am Anfang einer Leitung, welche auf Massepotential lag, eine Spannung "legst", dann dauert es eine gewisse Zeit, bis diese Änderung am anderen Ende auch ankommt. Und dank des komplexen Widerstands der Leitung sowie der Art der angeschlossenen Verbraucher können Signalflanken verwischen, Du bekommst u.U. plötzlich Reflexionen, die Dein Signal schlimmstenfalls an bestimmten Stellen der Leitung (fast) auslöschen (=Interferenz). Dabei ist es primär egal ob Du mit 60 oder 30 MHz hantierst. Mit jeder steigenden Signalflanke werden die Gates der Eingangstransistoren aufgeladen, mit jeder fallenden entladen. Das ist so, als ob man klitzekleine Kondensatoren an die Leitung anschließt. Nun hat die Leitung aber auch ihre Kapazität und auch einen spezifischen Widerstand. Das beeinflußt das Zeitverhalten und summiert sich zu einer bestimmten Stromstärke zusammen, mit welcher der treibende Schaltkreis klarkommen muß, sprich: bei jedem Pegelwechsel entweder die Leitung laden oder entladen. Das Problem dabei ist nicht, daß ein überlasteter Ausgangstreiber einfach abraucht (obwohl das bei massiver Fehlanpassung sicherlich auch möglich ist), es wird einfach nicht schnell genug die gewünschten Potentiale auf die Leitung drücken können. Was man dabei beobachtet sind abgeflachte Signalflanken, mit welchen die getriebenen Chips klarkommen müssen. Dies wäre an sich möglicherweise noch halb so wild, aber Du hast mehrere Signale, welche ein bestimmtes Timing einhalten müssen. Laut Datenblatt ist der kritische Pfad sicherlich die Korrelation zwischen SIN und SCLK - dort hast Du Zeitfenster von gerade mal 3ns (Hold) und 5ns (Setup), was im ersten Fall sogar weniger als 10% Deiner Periodendauer sind. Und genau deshalb finde ich es mehr als abenteuerlich, die Signale mit 30MHz über Pfostenstecker zu leiten und sich trotzdem so zu verhalten, als ob man mit Gleichstrom hantieren würde. In dem Zusammenhang stellt sich für mich die Frage, ob Du überhaupt abgeschätzt hast, ob Dein gewünschter FPGA das Timing auch schafft? Einen Pin mit 30MHz wackeln zu lassen (Takt) ist nämlich etwas anderes als einen kompetten Bus und sein Timing abzubilden... Zu den asymmetrisch liegenden LEDs: Wo liegt dabei das Problem? Und selbst wenn: Du kannst die Flügel dann trotzdem so montieren, daß die darauf montierten LEDs eine Linie bilden. Das Problem, dies vernünftig auszuwuchten, bleibt exakt gleiche. Zu den DIL-Fassungen: OK, beim Überfliegen des Datenblatts sah das auf den ersten Block wie eine SMD-Fassung - mea culpa. Trotzdem könnte man ausmessen, ob man die nicht nebeneinander quetschen kann. DIL ist zwar größer und vermutlich schwerer als das SMD-Package, wird aber wesentlich stabiler verlötet. Und wo wir schon dabei sind: wie dimensionierst Du eigentlich den Antrieb? Der Motor muß ja schon einiges an Masse rotieren lassen...
Hallo Tom, soweit ich das verstanden habe, kommt die Platine auf den Flügel eines Deckenventilators -> sollte also eigentlich von der Motorleistung her kein Problem darstellen. Viele Grüße Michael
Michael schrieb: > soweit ich das verstanden habe, kommt die Platine auf den Flügel eines > Deckenventilators -> sollte also eigentlich von der Motorleistung her > kein Problem darstellen. Hmmm, das überrascht mich jetzt ein wenig, denn in einem der Beiträge hier stand Folgendes: > Ein komplettes "Zeile" braucht 65 us, > so schaffe ich noch 307 "Zeilen" pro Umdrehung bei 3000 U/min. Demnach müßte der Deckenventilator mit 50 U/s drehen... o_O
Mir ist schon klar, das die Leitungskapazitäten eine entscheidende rolle spielen, nur leider verrät eagle mir nichts über die impendance oder induktivität/kapazität. Auch im Datenblatt des Treibers steht nichts über die Eingangsparameter(Ind. Kapa. Imp.) , ausser den erwähnten 1 uA. Noch nicht einmal Angaben, unter welchen Bedingungen wie viele Treiber Kaskadierbar sind, finden sich im Datenblatt. So bleibt nur ein möglichst gutes Bus design zu erstellen, und zu hoffen....Der FPGA selbst kann 24 mA Treiben, und muss wohl hauptsächlich gegen die Impendance und Kapazität der Leitung "kämpfen" die paar uA der Treiber spielen da eigentlich keine Rolle mehr. > Da brauchst du schon einiges an Strom um den Eingang anzusteuern. Ist mir durchaus bewusst, nur weiss ich nicht, wie ich den Benötigten Strombedarf berechnen kann. > Ist es nicht egal. wenn die nicht genau auf den Drehpunkt fluchten? Nein. Das gibt Starke Verzerrungen. Vielleicht wird dir das hier deutlich: http://www.youtube.com/watch?v=vhsH37fDi48 > Mal ernsthaft drüber nachgedacht DIL für die Treiber zu > benutzen? Ich werde keine Misch-bestückung Machen > dort hast Du Zeitfenster von gerade > mal 3ns (Hold) und 5ns (Setup), was im ersten Fall sogar weniger als 10% > Deiner Periodendauer sind. Warum sollten denn kurze Setup und Hold Zeiten kritisch sein ? Geplant sind 16 ns Setup und etwa 30 ns Hold, somit habe ich bei Setup noch 11 ns luft und bei Hold ebenfalls 11 ns . > In dem Zusammenhang stellt sich für mich die Frage, ob Du überhaupt > abgeschätzt hast, ob Dein gewünschter FPGA das Timing auch schafft? aber natürlich habe ich das, der FPGA schafft das absolut locker, da würde noch wesentlich mehr gehen. wie dimensionierst Du eigentlich den Antrieb? Das ganze kommt auf einen STAND Ventilator, der Hat auf alle Fälle genug Power. >> so schaffe ich noch 307 "Zeilen" pro Umdrehung bei 3000 U/min. Die 3000 U/min sind "worst case" wodrauf ich Hard und Software auslegen werde, (konnte bisher noch nicht nachmessen , wie schnell er wirklich dreht), optimale Drehzahl ist ca 1000-1500 U/min. Deckenventilatoren sind um einiges Langsamer als Stand-Ventilatoren
Du könntest zur Berechnung zum Beispiel die Kapazität eines Input Pins hinzuziehen. Die Impedanz ist übrigens mit 1/(jwC) abhängig von der Frequenz. Und da kannst du dir ja vorstellen was bei 60 000 000 Hz (!) passiert.
Simon K. schrieb: > Du könntest zur Berechnung zum Beispiel die Kapazität eines Input Pins > hinzuziehen. Die Impedanz ist übrigens mit 1/(jwC) abhängig von der > Frequenz. Und da kannst du dir ja vorstellen was bei 60 000 000 Hz (!) > passiert. was ist ein jwC ? Im Datenblatt ist keine Kapazität angegeben. Nochmal zum Pfostenstecker , kennt den jemand Alternativen ? Hauptsächlich will ich ihn zum Stapeln von Platinen verwenden, notfalls kann man da aber auch ein Flachbandkabel anlöten , oder einen Pfostenstecker anstecken.
@Simon: mittlerweile ist Michael bei "nur" 30MHz angekommen. Immer noch viel, aber (hoffentlich) mit mehr Erfolgspotential als bei 60MHz... ;-) @Michael Sauron: Zuerst: Was die Setup- & Hold-Zeiten angeht - sorry, da bin ich gedanklich von "MIN" auf "MAX" gerutscht. Vergiß also meine Ausführungen von oben. Was die Eingangsimpedanz betrifft, ist das Datenblatt in der Tat etwas dürftig. :-( Immerhin scheint der ohmsche Anteil bei ca. 400Ohm zu liegen. Allerdings bringt eine kurze Recherche so einige interessante Themen: Da hat jemand neun von den TLCs kaskadiert: Beitrag "Msp430F169 mit TLC5940 SPI problem" Hier hat jemand 64 RGB-LEDs in einem Tisch verbaut: Beitrag "LED Kennlinie Falsch? (Konstantstromquelle - TLC5940)" Die Leute scheinen allerdings wesentlich geringere Freuenzen zu benutzen und trotzdem ihre Probleme mit der Kaskadierung zu haben... Dann habe ich gesehen, daß es von TI ein Eval-Board für die TLCs gibt, welches drei von den TLCs verbaut hat: http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/tlc5940.html#applicationnotes In dem Dokument ist der Schaltplan abgedruckt, und überraschend stellte ich fest, daß sie eigentlich genau das anwenden, was ich Dir eigentlich als mögliche Lösung des Zuleitungsproblems vorschlagen wollte - dort wird ein 74AVC16244 (16-bit buffer/line driver; 3-state) quasi als Puffer verwendet, der die einzelnen BUS-Signale jeweils verdreifacht. OK, in meinem Vorschlag hätte ich das Signale nach dem Puffer nicht weiter vervielfacht, aber wenn der Hersteller das hier schon vorschlägt... hmmm... Also im Endeffekt geht es darum, daß Dein FPGA "nur" einen Buffer/Latch treiben müßte und keine sechs/zwölf TLCs. (Du wolltest ja eh splitten...) Auch wenn der Aufwand scheinbar steigt, vereinfacht das Szenario die Situation um Einiges. Auf deiner Platine hättest Du einen "Bus" mit kalkulierbarer Länge, (hoffentlich) sauberem Layout und keinen Pfostensteckern. Abgesehen davon "regeneriert" der Pufferbaustein eventuell abgeflachte Signalflanken. Andererseits verkürzt sich der Bus aus Sicht des FPGAs auf die Länge von den Portpins zum Puffereingang. Dieses Szenario halte auch bei 30MHz für umsetzbar - incl. der Pfostenstecker. Wenn man sich z.B. die IDE-Schnittstelle anschaut, dann sieht es dort ja auch nicht anders aus, und auf (denke ich) fast jeder Festplatte findet man in direkter Nachbarschaft des Pfostensteckers entsprechende Puffer/Latches... (Eine Diskussion zum Thema Abschlußwiderstände an Flachbandkabeln gab es z.B. hier: Beitrag "Abschlusswiderstand Flachbandkabel") Auf Deiner Wiki-Seite schreibst Du, daß Du sowohl den Datentransfer als auch die Energieversorgung induktiv lösen willst. Die Idee mit dem recycelten Videorekorder-Kopf finde ich pfiffig und drücke Dir die Daumen, daß es auch bei Rotation funktioniert. Bei der Energieversorgung solltest Du im Hinterkopf behalten, daß Du keine Ströme auf Leiterbahnen induzierst, wo sie nicht erwünscht sind (also eigentlich alle außer der Einspeisespule). ;-) ------------------- > was ist ein jwC ? j -> das ist die imaginäre Einheit aus der komplexen Rechnung. Eigentlich wäre das richtige Symbol das kleine "i", jedoch hat sich in den Naturwissenschaften irgendwie das kleine "j" durchgesetzt, weil es im Textfluß (vor allem auf der Tafel und in eigenen handschriftlichen Notizen) besser ablesbar ist...
w -> damit ist eigentlich der griechische Kleinbuchstabe für "omega" gemeint. Das Symbol bezeichtet die Winkelgeschwindigkeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Winkelgeschwindigkeit).
C-> Kapazität Im Endeffekt ist hiermit der kapazitive Teil der Impedanz gemeint:
> 74AVC16244
16 Bits sind zu viel, weisst du zufällig den namen der 8 Bit Variante ?
> 16 Bits sind zu viel, weisst du zufällig den namen der 8 Bit Variante ? Ach komm... http://lmgtfy.com/?q=buffer+line+driver ;-) Man könnte auf den Gedanken kommen, daß die "16" in dem Chipnamen irgendwas mit der Bitanzahl zu tun hat... Die kann man weglassen...
>Schau dir mal den MBI6030 von Macroblock an Die Entscheidung für den TLC5940 ist bereits gefallen. Aussserdem ist der MBI6030 ungeeignet und schwer zu bekommen
>j -> das ist die imaginäre Einheit aus der komplexen Rechnung. >Eigentlich wäre das richtige Symbol das kleine "i", jedoch hat sich in >den Naturwissenschaften irgendwie das kleine "j" durchgesetzt, weil es >im Textfluß (vor allem auf der Tafel und in eigenen handschriftlichen >Notizen) besser ablesbar ist... Was für ne geile Erklärung warum wie E-Techniker ein j verwenden und kein i...und ich dachte immer es wäre weil bei uns in der E-Technik das i durch den Strom belegt ist und wir das Risiko der Verwechslung minimieren wollen...
@ Michael Sauron (laborsauron) Wie sit denn der Stand des Projekts? Oder liegt es auf Eis, passend zur Jahreszeit? ;-) >Die 3000 U/min sind "worst case" wodrauf ich Hard und Software auslegen >werde, (konnte bisher noch nicht nachmessen , wie schnell er wirklich >dreht), optimale Drehzahl ist ca 1000-1500 U/min. >Deckenventilatoren sind um einiges Langsamer als Stand-Ventilatoren Also gefühlt würde ich sagen, dass normale Deckenventilatoren bestenfalls 5U/s machen, sprich 300 U/min. Ist Faktor 10 langsamer als dein Worst case. Ohne es jetzt exakt nachgemessen zu haben, scheinen mir die Packages deiner TLC5940 zu schmal. Ausserdem würde ich für diese Sache nicht diese ICs nutzen, die PWM ist ggf. zu langsam bzw. kann nicht so leicht synchronisiert werden. Besser wäre ein TLC5922, der arbeitet mit direkt angesteuerten Stromquellen, also wie ein DAC. Damit kann man sehr leicht und sehr schnell die LEDs ansteuern. MfG Falk
Hallo Falk > Wie sit denn der Stand des Projekts? Oder liegt es auf Eis, passend zur > Jahreszeit? ;-) nein daran Bastel ich noch Heftig. Die Platine habe ich noch einmal komplett überarbeitet. Ich kann nun jede der 244 Leds problemlos Ansteuern. Takt und PWM Arbeiten mit 30 Mhz. Wenn alles Leuchtet ist eine Luftkühlung unbedingt Notwendig. Angesteuert werden die Leds von einem FPGA, der unter der Platine sitzt. hier mal ein kleines Video vom Stand der Dinge: http://www.youtube.com/watch?v=7luXyyBkFPQ hab noch ein Paar Fotos angehängt. > Ausserdem würde ich für diese Sache nicht diese ICs nutzen, die PWM ist > ggf. zu langsam bzw. kann nicht so leicht synchronisiert werden. Besser > wäre ein TLC5922, der arbeitet mit direkt angesteuerten Stromquellen, > also wie ein DAC. Damit kann man sehr leicht und sehr schnell die LEDs > ansteuern. Die TLC5940 sind schon sehr gut geeignet für die Aufgabe.
@ Michael Sauron (laborsauron) > vorderseite.jpg > 117,3 KB, 22 Downloads > rueckseite.jpg > 130,6 KB, 20 Downloads > fluegel.jpg > 320,4 KB, 18 Downloads Bildformate!!! Nee, kleiner Scherz ;-) >nein daran Bastel ich noch Heftig. Die Platine habe ich noch einmal >komplett überarbeitet. Hey, das sieht richtig gut aus! Respekt! Der Qualität der Lötung nach zu urteilen hast du das professionell bestücken lassen, oder? Vor allem die LEDs sauber auszurichten ist nicht ganz einfach, oder? Aber dreht sich da schon was? Hast du schon eine Energieübertragung für deinen Propeller? Du weist ja, ich bin der Royer Converter Fan ;-) >Ansteuern. Takt und PWM Arbeiten mit 30 Mhz. Wenn alles Leuchtet ist >eine Luftkühlung unbedingt Notwendig. Na dann lass es drehen! > Angesteuert werden die Leds von einem FPGA, der unter der Platine sitzt. Was für ein FPGA? >hier mal ein kleines Video vom Stand der Dinge: >http://www.youtube.com/watch?v=7luXyyBkFPQ Schön! >Die TLC5940 sind schon sehr gut geeignet für die Aufgabe. Dreht es schon? Wir sind gespannt! MfG Falk
> Hey, das sieht richtig gut aus! Respekt! Danke > Der Qualität der Lötung nach zu urteilen hast du das professionell > bestücken lassen, oder? Nein habe ich alles Selbst gemacht, mit Lötpaste und Heissluft > Vor allem die LEDs sauber auszurichten ist nicht > ganz einfach, oder? Die schwimmen auf der Lötpaste auf, und richten sich von ganz allein aus. > Aber dreht sich da schon was? Bisher noch nicht. > Hast du schon eine Energieübertragung für > deinen Propeller? Das wird über Schleifringe geschehen (Ist in Arbeit) > Was für ein FPGA? Ein Spartan3 von Xilinx Im Augenblick habe ich noch einige Probleme mit der Kommunikation über den Videokopf. Bevor das nicht gelöst ist, wird sich nix drehen.
@ Michael Sauron (laborsauron) >Nein habe ich alles Selbst gemacht, mit Lötpaste und Heissluft Nicht schlecht! >Die schwimmen auf der Lötpaste auf, und richten sich von ganz allein >aus. Klar. Aber so ein grosse Platine und dann so viele, wahrscheinlich doch etwas empfindlichere LEDs mit der Heissluftpistole löten stelle ich mir nicht soo einfach vor. Oder ist das mit dem Pizzaofen gelötet? >Das wird über Schleifringe geschehen (Ist in Arbeit) Wie uncool ;-) 244 LEDs a 3 Farben a 20mA = 14,A, = 73W bei 5V Hoppla! Da ist Musike drin! Allerdings wäre das schon eine Herausforderung für die [[Royer Converter]] Fraktion ;-) Mal sehen wie ich Zeit habe. >> Was für ein FPGA? >Ein Spartan3 von Xilinx Welcher Typ? (alles aus der Nase zieh) Und warum ist der abgefackelt? >Im Augenblick habe ich noch einige Probleme mit der Kommunikation über >den Videokopf. Bevor das nicht gelöst ist, wird sich nix drehen. Warum hast du nicht gleich FastEthernet genommen? Das ist fertig und auch schon passend kodiert. MfG Falk
> Klar. Aber so ein grosse Platine und dann so viele, wahrscheinlich doch > etwas empfindlichere LEDs mit der Heissluftpistole löten stelle ich mir > nicht soo einfach vor. Oder ist das mit dem Pizzaofen gelötet? Ich habe das hiermit gelötet: http://www.aoyue.de/de/Aoyue_852_Heissluftstation_SMD_Rework_Heissluftloeten.htm Die Leds sind in der tat etwas empfindlich. Ich löte verbleit und das ist ja nicht ganz so heiss. Zuerst hatte ich billige China Leds verlötet, die sehen nach dem Löten aber schon ein wenig angekokelt aus und haben eine hohe ausfallrate. Jetzt kommen nur noch gute Marken Leds aufs Board. Der Aufpreiss lohnt sich. > 244 LEDs a 3 Farben a 20mA = 14,A, = 73W bei 5V > Da ist Musike drin! Wie ich oben schon schrieb, luftkühlung ist ein MUSS ! Damit die Zuschauer jedoch nicht Blind werden und die Leds länger leben ist der Strom je Led auf 14 mA begrenzt. Macht also 50 Watt > Allerdings wäre das schon eine Herausforderung für die [[Royer > Converter]] Fraktion ;-) > Mal sehen wie ich Zeit habe. Willst mir dabei Helfen ? Das mit den Schleifringen gefällt mir auch nicht so wirklich > Welcher Typ? (alles aus der Nase zieh) Hinter der Platine verteckt sich dieser kleine Freund: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_50&products_id=109&osCsid=9455ef094b9c7019d34695018619a9c8 > Und warum ist der abgefackelt? Da liest jemand das Labor wiki :-) Das Netzteil hat auf den zu hohen Einschaltstrom böse reagiert. demnächst gibt es ein paar Supressordioden und ein paar SMD Sicherungen. > Warum hast du nicht gleich FastEthernet genommen? Das ist fertig und > auch schon passend kodiert. Ich kenn den genauen Aufbau von FastEthernet nicht , aber es erschien mir logisch da was eigenes zu Entwickeln.
@ Michael Sauron (laborsauron) >> Allerdings wäre das schon eine Herausforderung für die [[Royer >> Converter]] Fraktion ;-) >> Mal sehen wie ich Zeit habe. >Willst mir dabei Helfen ? Klar, warum nicht? Das mit den Schleifringen gefällt mir auch nicht so wirklich >Hinter der Platine verteckt sich dieser kleine Freund: >http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_in... Nett. Macht das FPGA alles? Also VGA digitalisieren und dann von karthesischen auf polare Koordinaten transformieren? Sind ja 64MB RAM drauf, das sollte reichen. >Das Netzteil hat auf den zu hohen Einschaltstrom böse reagiert. Welcher Einschaltstrom? Bei Einschalten sind die LEDs doch aus? Oder hast du ein billiges PC-Netzteil benutzt, das vielleicht eine Grundlast braucht? Denn dann kann es böse Einschaltschwinger etc. geben, vor allem wenn die Grundlast fehlt. >demnächst gibt es ein paar Supressordioden und ein paar SMD Sicherungen. Kann nicht schaden. >> Warum hast du nicht gleich FastEthernet genommen? Das ist fertig und >> auch schon passend kodiert. >Ich kenn den genauen Aufbau von FastEthernet nicht , aber es erschien >mir logisch da was eigenes zu Entwickeln. Hä? Das nenn ich mal unlogisch. Sollte man nicht erstmal schauen ob es für ein Problem eine fertige Lösung gibt? Und erst wenn man nix passendes findet was selber bauen? Du feilst deine Transistoren doch auch nicht selber, oder? MFG Falk
> Nett. Macht das FPGA alles? Also VGA digitalisieren und dann von > karthesischen auf polare Koordinaten transformieren? Nein, er nimmt nur die Daten vom Videokopf entgegen und steuert die LED's an. Dafür muss er logischerweise mitrotieren. Den Rest macht dieses Board: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_114_119&products_id=569 hier gibt es eine Animation der Koordinaten-umrechnung: http://www.youtube.com/watch?v=vhsH37fDi48 Ist entstanden, als ich rausgefunden habe, das man mit einer Testbench auch BMP Bilder generieren kann. > Sind ja 64MB RAM > drauf, das sollte reichen. UPSA vertan, dieses Bord ist es: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_50&products_id=63&osCsid=f71d5dfc98f23de6c8ddf41e90bb1c56 hat keinen Ram aber dafür mehr i/o > Welcher Einschaltstrom? Bei Einschalten sind die LEDs doch aus? Leider nicht. Der TLC5940 startet die Leds mit zufälligen werten, was einen zufälligen Einschaltstrom bedeutet. Und der FPGA braucht gut 0,2 Sek bis er konfiguriert ist, und was dagegen unternehmen kann. Dann braucht es nur noch ein zu schwaches Steckernetzteil und eine Nasenklammer gegen den Gestank :-) Ich hab aber schon ein neues FPGA > Hä? Das nenn ich mal unlogisch. Sollte man nicht erstmal schauen ob es > für ein Problem eine fertige Lösung gibt? Und erst wenn man nix > passendes findet was selber bauen? Du feilst deine Transistoren doch > auch nicht selber, oder? Das Übertragungsprotokoll ist recht simpel, es erscheint mir unlogisch da mit einem riesen IP Core Draufzudreschen. Aber wie heisst es so schön: Frage 2 Ätzte und du bekommst 3 Meinungen. >>Willst mir dabei Helfen ? > > Klar, warum nicht? du hast Post.
Spannendes Projekt. Hätte nicht gedacht, dass du soweit kommst. Verfolge es weiterhin.
@ Michael Sauron (laborsauron) >> Welcher Einschaltstrom? Bei Einschalten sind die LEDs doch aus? >Leider nicht. Der TLC5940 startet die Leds mit zufälligen werten, was >einen zufälligen Einschaltstrom bedeutet. Versuch's mal mit einem Pull-Up am BLANK Eingang ;-) MfG Flk
Sehr schön das ganze! Habe vor 4-5 Jahren mal was ähnliches gebastelt. Rotoblinken hatte ich es getauft, mit Anlehnung an Blinkenlights ;-) Bei der Energieübertragung über den rotierenden Transformator bin ich aber gescheitert. Es lief , aber leider ist der Oszillator der Primärseite mal stehen geblieben und mir ist die Wicklung des Trafos durchgebrannt. Danach habe ich Schleifringe nachgerüstet. Die Datenübertragung läuft auch über den Trafo , aber wesentlich einfacher wie Deine 8b/10b Kodierung. Ich schalte einfach einen 10MHz Oszillator Ein udn Aus (OOK nennt sich das glaube ich). 1Mbit sind damit gut erreichbar. Bei den LED Treibern habe ich auch eine weile gesucht , guterletzt habe ich die MAX6957 Konstantstrom Treiber gefunden. Laufen mit SPI mit bis zu 24Mbit. Konstantstrom hat den Vorteil das es keine Interferenzen mit PWM Frequenz / Umdrehungsgeschwindigkeit gibt. Als "Workhorse" ist ein LPC2106 verbaut , über den Trafo kann ich mit dem UART des uCs kommunizieren. Leider ist das ganze inzwischen nicht mehr Funktionsfähig , aber vielleicht werde ich es nochmal neu Aufbauen. Das mit dem Royer Konverter klingt echt gut :-)
> Versuch's mal mit einem Pull-Up am BLANK Eingang ;-)
Die idee kam mir auch schon, sollte eigentlich gehen
@claude
das sieht auch sehr ordentlich aus, gibts davon auch ein video ?
@Michael Sauron Hab mal die Videos die ich noch finden konnte auf Youtube hochgeladen http://www.youtube.com/watch?v=LwOyyToX1Z0 http://www.youtube.com/watch?v=OxWqPr3M7nM Leider von einem ziemlich frühen "Bastelstadium" und nur mit Handy Kamera.
Sieht so aus als hättest du keine Synchronisation. Und die Leds sind erstaunlich dunkel. Trotzdem ein geiles Projekt, so weit muss ich ja erst mal kommen.
Ja, da hast Du recht. Zu dem Zeitpunkt war das noch "Free Running" und die LEDs liefen nicht mit 100% Helligkeit. Viele Stunden/Zeilen Code später stand das Bild sogar und ich konnte Texte auf den Propeller über USB übertragen. Aber leider nicht dokumentiert... Nachdem mir dann der Schleifkontakt aus der Spur gelaufen ist und 12V auf den Rotor gebruzelt hat wollte der LPC2106 auch nicht mehr Leben. Seitdem verstaubt das gute Teil auf dem Regal. Aber wie gesagt , wenn Falk und Michael den Royer Konverter bei Michaels Propeller Clock ääähh Bildschirm hinbekommen bin ich vielleicht motiviert das ganze neu aufzubauen.
Hallo, habe auch so etwas ähnliches in einfacher gebaut, mit 32 einfarbigen LED´s. Die Stromübertragung habe ich auch mit schleifringen gelöst. Als Kohlen habe ich 3mm Bleistiftminen verwendet. Diese Stecken zusammen mit einer Feder in Röhrchen, die etwas größer sind und hinten geschlossen. Dies funktioniert auch sehr gut, allerdings ist ein Royer Konverter viel schöner. War auch ursprünglich geplant, aus Zeitmangel allerdings wieder verworfen. Da der Pflichtteil nun funktioniert, geht es jetzt mit der Kür weiter. Hier sind ein paar bilder usw: http://gudewie.gu.funpic.de/technik/Propelleruhr/propclock.htm
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