Moin! Ist mir mal neulich beim Hackfleischeinkauf aufgefallen. Die abgepackten Größen sind jetzt so ca. 350g bis 420g. Nur nicht mehr 500gr! Da die meisten Rezepte mit >=500gr arbeiten, muß man(nur der pingeliege Rezeptekocher) also i.d.R zwei Packungen kaufen und man kauft somit mehr, als man braucht! Das scheint bei dem Laden Methode zu sein.
>>Du musst ja nicht da kaufen!
Das vermeide ich sowieso wenn es geht!
Wenn in deiner Konsumkaufhalle ein Fleisch- und Wurststand drin ist (weiss ich bei real nicht - ich war seit 15 Jahren in keiner öffentlich zugänglichen Kaufhalle mehr), gehst du dort hin und lässt dir deine Schlachtabfälle punktgenau abwiegen. Früher(TM) ging das.
> Schlachtabfälle
@die Leute, die überall nur noch Schlachtabfälle sehen: WOHIN
VERSCHWINDET EURER MEINUNG NACH DAS GUT FLEISCH, WENN ES NUR NOCH
SCHLACHABFÄLLE ZU KAUFEN GIBT?!?
@ Klaus: Recht haste. So viele Rinder kanns garnet geben wie Mc Donald's ausschliessliche Seperatoren-Burger macht.
Gutes Fleich? Welches gute Fleisch? Es gibt kein gutes Fleisch. Oder das mit Antibiotika durchgeimpfte Stück soll Gesund sein? Das Futter künstlich aufbereitet bläht das Vieh nur schnell auf. Selbst ein Huhn erhält in den wenigen Monaten über 22 Medikamente.
Dann geht vegan Tabletten schlucken. Ich kaufe immer im Kaufland, da sinds die 500gr Packungen :)
> Wo kaufst Du ein?
In der Kapitalistenkaufhalle (Fegro/Selgros und Metro).
>> Wo kaufst Du ein? >In der Kapitalistenkaufhalle (Fegro/Selgros und Metro). Das ist auch das einzige, was sich dort zu kaufen lohnt! Olivenöl vielleicht noch...mal was anderes als Bertolli Ansonsten wer glaubt, bei seinem Metztger um die Ecke gibts was besseres, der täuscht sich! Die kaufen auch nur vom Großmarkt.
> Ansonsten wer glaubt, bei seinem Metztger um die Ecke > gibts was besseres, der täuscht sich! Die kaufen auch nur > vom Großmarkt. Das halte ich für ein Gerücht. Dass besonders begehrte Stücke (gerade jetzt zur Grillsaison) hinzugekauft werden - ok, kann sein; aber bei meinem 'Metzger um die Ecke' kommt einmal pro Woche ein LKW wo quicklebendige Tierchen angeliefert werden.
Die Tierchen sind aber genauso mit Antibiotika geimpft. Da musst du schon zum Öko-Bauern gehen. Allerdings kann das nur jemand bezahlen, der genug verdient und zweitens, wenn es die Massentierhaltung und die Medis nicht gäbe, könnten wir die Massen an Menschen auf der Erde schon längst nicht mehr ernähren.
> aber bei meinem 'Metzger um die >Ecke' kommt einmal pro Woche ein LKW wo quicklebendige Tierchen >angeliefert werden. Da bekomm ich aber große Augen O \ --) O / Wo wohnst Du denn??? Im Osten? Hier in WF schlachtet keiner mehr selbst.
Dann beobachte aber auch mal, was für Autos dort auch noch ausladen. Ich sag nur: säckeweise Zusatzstoffe, und nicht nur Salz und Pfeffer. Der Metzger gewinnt auch noch ständig Preise für den Fraß. Chemie scheint gut zu schmecken. Ich kauf nur noch bei Tegut. Die unterhalten direkte Beziehungen zu den Bauern und kontrollieren dort auch ständig. Da hatte jedes Vieh auf dem Teller einen Namen.
(Konsument || Verbraucher) && !Bürger schrieb: >> aber bei meinem 'Metzger um die >>Ecke' kommt einmal pro Woche ein LKW wo quicklebendige Tierchen >>angeliefert werden. > > Da bekomm ich aber große Augen > O \ > --) > O / > > Wo wohnst Du denn??? Im Osten? > > Hier in WF schlachtet keiner mehr selbst. Doch da auf dem wöchentlichen Markt steht einer Gruß von einem EX-SZ
@OH Stimmt! Die metzgergemachte Dosenwurst hat sogar Geschmacksverstärker drin, selbst gesehen in der Kadaverhalle. >Doch da auf dem wöchentlichen Markt steht einer >Gruß von einem EX-SZ Ich schau mal hin. Gruß von einem EX-SZ & EX-BS ;-)
>Die Tierchen sind aber genauso mit Antibiotika geimpft. Kann ich nicht beurteilen. Viele Bauern machen hier bei uns noch Hofschlachtungen und wenn die ihr eigenes Zeug essen, kann es nicht so schlecht sein ;) > Wo wohnst Du denn??? Im Osten? südlich der Donau, ländliche Struktur :) > Hier in WF schlachtet keiner mehr selbst. Ich möchte auch nicht behaupten, dass alle noch selbst schlachten. Es gibt sicherlich viele Metzgereien wo sich das einfach nicht mehr lohnt. Meine 'Metzgerei um die Ecke' verarbeitet ausschließlich Tiere aus der Region. Das bezahlt man zwar auch beim Preis, aber lieber weniger und Qualität.
Hi, das ist ein neues europäisches Gesetz, was den Herstellern erlaubt ihre Packungen beliebig groß zu machen und sich nicht mehr strikt an die 500 oder 350g Grenzen zu halten. Das kam vor knapp 3 Monaten neu auf. Das soll denen helfen, dass sie flexibler herstellen können. Es kann also sein, dass du an dem einen Tag dein Fleisch in ner 450g und am nächsten in ner 320g Packung vorfindest. Der Preis bleibt meistens gleich. Ich kaufe selten Fleisch, aber jeden Monat vllt 2 Pringles Packungen. Da habe ich den Unterschied schon oft gemerkt und es kotzt wirklich an! 15-20g weniger drin und teilweise der Preis dann noch angehoben.. Ich bin für ein Europa, aber einige Gesetze müssen nicht sein. Dass allerdings auch krumme Gurken endlich im Handel zugelassen sind und nicht sinnlos weggeschmissen werden, dafür bin ich dankbar. Ist nämlich auch ein halbwegs neues Gesetz, vorher wars anders.
C. H. schrieb: >>Die Tierchen sind aber genauso mit Antibiotika geimpft. > Kann ich nicht beurteilen. Viele Bauern machen hier bei uns noch > Hofschlachtungen und wenn die ihr eigenes Zeug essen, kann es nicht so > schlecht sein ;) Eben. Vieles davon ist Panikmache. Oder ist es schon zweifelsfrei erwiesen, dass Antibiotikum im Schweinefleisch einen Menschen krank gemacht hat?
>Eben. Vieles davon ist Panikmache. Oder ist es schon zweifelsfrei >erwiesen, dass Antibiotikum im Schweinefleisch einen Menschen krank >gemacht hat? IMHO nein. Aber es besteht die Gefahr, dass sich Resistenzen gegen Antibiotika bilden.
Christian R. schrieb: > C. H. schrieb: >>>Die Tierchen sind aber genauso mit Antibiotika geimpft. >> Kann ich nicht beurteilen. Viele Bauern machen hier bei uns noch >> Hofschlachtungen und wenn die ihr eigenes Zeug essen, kann es nicht so >> schlecht sein ;) Wir haben auch eine Landwirtschaft zu hause, aber eins kann ich euch sagen, das mit den Hofschlachtungen, wie es vor 10Jahren war, hatt sich (offiziell) schon lange aufgehört, warum? Ganz einfach: Seit wir in der EU sind kommen immer wieder neue sinnlose Gesetze und sonnstiges BlaBla hervor, die von Brüssel haben schlicht und einfach keine Ahnung wies am Land wirklich zugeht. Vor 40Jahren hat nahezu jeder Lawdwirt in unserer Gegend Hofschlachtungen gemacht, und es sind alle die das Fleisch gegessen haben nicht gestorben! Wenn man heute zuhause (am Hof) keine eigenes Schlachthaus und keinen Kühlraum mehr hat, darf man (laut der EU) nicht schlachten, da es Hygiene schwirigkeiten gibt und das Tier mehr leidet (letzteres kann ich absolut nicht bestätigen es kann doch nicht sein das ein Tier 500km in einem engen LKW ein glücklichers Lebensände in einer IndustrieSchachterei hat, als am Hoff in vertrauter Umgebung). Wegen der Hygiene, kann ja sein, dass die am Hof nicht 100% ist, aber wie gesagt, es ist einfach nur noch sinnlos wie hoffnungslos da übertrieben wird. Da muss man als Mensch (und auch Tier) einfach krank werden, wenn man überhauüt nicht's mehr fürs Imunsystem hat....
> Vor 40Jahren hat nahezu jeder Lawdwirt in unserer Gegend > Hofschlachtungen gemacht, und es sind alle die das Fleisch gegessen > haben nicht gestorben! Diese Aussage wage ich zu bezeifeln...
Gast schrieb: >>Eben. Vieles davon ist Panikmache. Oder ist es schon zweifelsfrei >>erwiesen, dass Antibiotikum im Schweinefleisch einen Menschen krank >>gemacht hat? > > IMHO nein. Aber es besteht die Gefahr, dass sich Resistenzen gegen > Antibiotika bilden. Könnte passieren ja. Aber meines Wissens wurde auch das noch nicht nachgewiesen. Ohne Medis bekommst du halt Fleisch von kranken Tieren. Kann man sich dann aussuchen, was einem lieber ist. Wie letztens die Tests der BIO-Lebensmittel: Viele waren schlimm bakterienbelastet. Naja, ich kauf trotzdem viel Bio, aber wahrscheinlich hauptsächlich aus psychologischen Gründen.
> das ist ein neues europäisches Gesetz, was den Herstellern erlaubt > ihre Packungen beliebig groß zu machen und sich nicht mehr strikt > an die 500 oder 350g Grenzen zu halten. Genaugenommen ist eine Verordnung außer Kraft getreten, die bislang standardisierte Packungsgrößen vorschrieb. Wohin das führt, sieht man beim Frischkäse "Philadelphia". Der wird jetzt in neuen Plastikschalen zum gleichen Preis wie vorher verkauft. Nur sind jetzt nur noch 175 g statt vorher 200 g in der Packung. Schöne neue Welt der durchgesetzten Wirtschaftsinteressen. Verbraucherschutz ist ein Wirtschaftshemmnis und gehört also abgeschafft.
Das geht doch schon seit Jahren so. Als ich ein Kind war hat man fuer ich glaube 80 Pfennige einen halben Liter Muellermilch bekommen. Heute bekommst keine 300ml mehr fuer einen vielfach hoeheren Preis. Sowas nennt man Inflation, Leute.
Rufus t. Firefly (rufus) (Moderator) wrote: > Genaugenommen ist eine Verordnung außer Kraft getreten, die bislang > standardisierte Packungsgrößen vorschrieb. Sowas nennen die Herren die das zu vertreten haben dann "Bürokratieabbau". Der Kunde nennt das eher Verwirrung (im günstigsten Fall) oder besser Abzocke (in der Regel), weil das Vergleichen der Produkte dadurch spürbar erschwert wird (man denke auch mal an ältere Leute).
>Schöne neue Welt der durchgesetzten Wirtschaftsinteressen. >Verbraucherschutz ist ein Wirtschaftshemmnis und gehört also >abgeschafft. Würde auch gerne mal wieder Bulletten kaufen gehen aber so wie sich Seehofer gegen die Verbraucherschutzgesetze gestemmt hat, lass ich es lieber. Da gibt es eine Buch, das heisst, "die Suppe lügt". Einfach mal lesen.
Christian R. schrieb: > Gast schrieb: >>>Eben. Vieles davon ist Panikmache. Oder ist es schon zweifelsfrei >>>erwiesen, dass Antibiotikum im Schweinefleisch einen Menschen krank >>>gemacht hat? >> >> IMHO nein. Aber es besteht die Gefahr, dass sich Resistenzen gegen >> Antibiotika bilden. > > Könnte passieren ja. Aber meines Wissens wurde auch das noch nicht > nachgewiesen. Doch, http://www.bfr.bund.de/cd/2040 "Gleichzeitig hat bei den Salmonella- und E. coli-Keimen aus Geflügelbeständen die Zahl Chinolon-resistenter Isolate stark zugenommen. Dieser Trend verlangt besondere Aufmerksamkeit, weil es sich bei den Chinolonen um Antibiotika handelt, die in der Humanmedizin zur Behandlung von schweren Infektionskrankheiten eingesetzt werden. Bei lebensbedrohlichen Salmonella-Infektionen etwa sind sie das Mittel der Wahl." "Ursache für die Zunahme der Chinolon-Resistenz ist nach Ansicht des BfR die weitverbreitete Behandlung ganzer Geflügelbestände mit Fluorchinolonen, um der Ausbreitung von Krankheiten vorzubeugen. Eine Praxis, die aus Gründen des vorbeugenden Verbraucher- und Gesundheitsschutzes aufgegeben werden sollte. Denn sowohl die untersuchten Salmonella- als auch die E. coli-Stämme können beim Menschen schwerwiegende Erkrankungen auslösen. Handelt es sich dabei um resistente Stämme, können die Erkrankungen nur schwer behandelt werden; vereinzelte Therapieversager und Todesfälle sind bereits beschrieben." "Problematisch ist ..., dass die beim Rind und Schwein gefundenen resistenten Keime zu über 90 % unempfindlich gegenüber fünf und mehr verschiedenen Antibiotika sind... Träger dieser Resistenz sind sogenannte "Integrons"... Sie können Resistenzgene sowohl innerhalb der eigenen Art als auch artübergreifend "transportieren". Damit besteht die Gefahr, dass die Multiresistenz auch auf bisher nichtresistente Salmonella- bzw. E. coli-Stämme, möglicherweise sogar auf andere Zoonosen-Erreger überspringt... Das bedeutet, dass resistente Zoonosen-Erreger aus den Ställen über die Nahrung zum Menschen gelangen können." Hinzukommt die Antibiotika-Belastung des Grund-/Trinkwassers durch die Massentierhaltung und durch Krankenhäuser http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/379614/ http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/news/69761/index.html > Ohne Medis bekommst du halt Fleisch von kranken Tieren. Ursache und Wirkung? Die Tiere in Massenhaltung werden häufiger krank d.h. müssen häufiger mit Antibiotika behandelt werden. Bio-Fleisch darf afair nur einmal mit Antibiotika behandelt sein, anderenfalls muss es als konventionelles Fleisch deklariert werden. > Wie letztens die Tests der BIO-Lebensmittel: Viele waren schlimm > bakterienbelastet Was aber nur dann problematisch ist, wenn die Hygiene in der eigenen Küche schlecht ist oder kiloweise rohes Fleisch und Gemüse gegessen wird.
Rufus t. Firefly schrieb: >> das ist ein neues europäisches Gesetz, was den Herstellern erlaubt >> ihre Packungen beliebig groß zu machen und sich nicht mehr strikt >> an die 500 oder 350g Grenzen zu halten. > > Genaugenommen ist eine Verordnung außer Kraft getreten, die bislang > standardisierte Packungsgrößen vorschrieb. Wobei es natürlich ziemlich blödsinnig ist, bei Fleisch & Co. eine standardisierte Packungsgröße vorschreiben zu wollen. Das würde ja nur mit einem Einheitsschwein/-rindvieh funktionieren... (Für Hackfleisch wäre das vielleicht noch drin, aber für alles, was irgendwie in größeren Stücken existiert, ist es witzlos.) Aber ich kauf' da auch nicht ein, und 500 g auf einmal wäre uns ohnehin viel zu viel.
Michael schrieb: >> Vor 40Jahren hat nahezu jeder Lawdwirt in unserer Gegend >> Hofschlachtungen gemacht, und es sind alle die das Fleisch gegessen >> haben nicht gestorben! > > Diese Aussage wage ich zu bezeifeln... EDIT: Vor 40Jahren hat nahezu jeder Lawdwirt in unserer Gegend Hofschlachtungen gemacht, und es sind alle die das Fleisch gegessen haben daran nicht gestorben!
Beim Rewe Markt ist mir auch eine Abzockmasche aufgefallen. Da steht zum Beispiel auf dem Preisschild am Regal 2,99 € und an der Kasse erscheint dann ein Betrag beim einscannen von 3,19 €. Solche Sachen sind mir schon öfter aufgefallen, auch bei anderen Artikeln. Das dumme dabei ist ja nun, das man nicht jeden Preis der am Regal steht im Kopf bereit hat und somit bei der Kontrolle des Kassenbons nach dem Bezahlen nicht mehr weis ob man beschissen wurde.
> Ist mir mal neulich beim Hackfleischeinkauf aufgefallen. Die abgepackten > Größen sind jetzt so ca. 350g bis 420g. Nur nicht mehr 500gr! Im EU-Parlament wurde mal antragsmässig versucht, diese "Option" der krummen Abpack-Grössen ( zur Irritierung der Verbraucher ) für NICHT zulässig zu definieren ... Aber es gab, Gott sei' Dank, doch noch ein paar neo-liberale Verfechter des Wirtschaftswachstums, die den erbärmlichen Versuch, diesen post-sozilistischen Auswuchs einer klaren Verbraucher-Information erfolgreich verhindern konnten ... Speziell auch unsere Ober-"Christin" aus der Ex-"DDR", inzwischen rück-gewendet, setzte sich da völlig selbstlos für die Interessen des insbesondere auch von der "Kaufzurückhaltung" des gemeinen Pöbels an den Rand der Existenz gedrängten Einzelhandels ein ! ( Zur gerechten Verbraucher-"Information" ist bei uns die vorgeschriebene Schriftgrösse für den mitanzugebenden Kilogramm-Preis VIEL kleiner als z.B. in Schweden ..., aber ich nehme immer die Lupe mit ... )
Alle wollen den mündigen Bürger. Nun will man Verordnungen streichen - da isses auch nicht richtig. Ganz ehrlich: in der EU sollten alle des Lesens mächtig sein und auch in der Lage, Inhalte und Preise zu vergleichen. Schon seit Jahren stehen die Preise für die Grundeinheiten auf dem Etikett - wenn man sich danach richtet, gibt es überhaupt keine Probleme. Im übrigen kaufen wir das allermeiste eh frisch ein (Käse/Wurst/Gemüse) - da wird eh abgewogen und ich kann bestimmen, wieviel ich möchte. Anfangs ist wie immer das Geschrei groß. In einem halben Jahr wird es vermutlich so aussehen, dass Unternehmen ganz gezielt damit werben, dass in ihren Verpackungen mehr enthalten ist als in anderen. In diesem Sinne: Augen auf beim Einkauf und ... es gibt deutlich Wichtigeres, worüber man sich aufregen sollte. Chris D.
Conlost (Gast) wrote: > Beim Rewe Markt ist mir auch eine Abzockmasche aufgefallen. > Da steht zum Beispiel auf dem Preisschild am Regal 2,99 € > und an der Kasse erscheint dann ein Betrag beim einscannen > von 3,19 €. > Solche Sachen sind mir schon öfter aufgefallen, auch bei > anderen Artikeln. > Das dumme dabei ist ja nun, das man nicht jeden Preis der > am Regal steht im Kopf bereit hat und somit bei der Kontrolle > des Kassenbons nach dem Bezahlen nicht mehr weis ob man > beschissen wurde. Problem lässt sich leicht umgehen indem man die Ware (dort wo Zweifel über den Preis herrschen) mal vor einen der Kunden-Warenscanner hält. Das mache ich bei Kaffee recht häufig, da finden solche Preisspielchen öfter mal statt. Leider hat nicht jeder Laden solche Scanner. real aber hat sie (immerhin).
>Die Tierchen sind aber genauso mit Antibiotika geimpft. Da musst du >schon zum Öko-Bauern gehen. Allerdings kann das nur jemand bezahlen, der >genug verdient und zweitens, wenn es die Massentierhaltung und die Medis >nicht gäbe, könnten wir die Massen an Menschen auf der Erde schon längst >nicht mehr ernähren. Lol? Gerade dann wenn es die Massentierhaltung nicht mehr gaebe, waere es viel einfacher die Menschen zu ernaehren. Um 1 kg Fleisch "herzustellen" braucht es 10 kg pflanzliches Futtermittel. Wuerde man also die Pflanzen sofort essen, statt sie durch diesen miserablen Wirkungsgrad zu schicken, waere das Hungerproblem geloest. Abgesehen davon wuerde auch die Abholzung des Regenwaldes aufhoeren/gedaempft, da der groesste Teil an Futtermitteln aus Suedamerika hierhergeschippert wird und da immer mehr abgeholzt wird um Anbauflaechen zu erhalten. Vom Umweltaspekt brauch ich wohl gar nicht erst anfangen...
Seit dem ich kein Fleisch mehr esse, wurde ich nicht mehr vom Hund gebissen.
... Um 1 kg Fleisch "herzustellen" braucht es 10 kg pflanzliches Futtermittel. ... Stimmt das? Wo kann ich mehr dazu lesen?
Ja, so in etwa stimmt das. Genaue Zahlen weiß ich auch nicht. Aber überleg mal, wieviel so ein Rind frisst, bis es geschlachtet wird. "Fleischherstellung" ist in der Tat relativ ineffizient.
3 Kg: http://www.google.de/url?sa=t&source=web&ct=res&cd=65&url=https%3A%2F%2Fautorenweb.de%2Fabfrage_texte.php3%3Fid%3D8753&ei=k3eSSp6xF8b4_AaDp_iuAg&rct=j&q=1kg+fleisch+zu+erzeugen&usg=AFQjCNEjYO1N8axwRCrnI-o_MHfze-qk-A 5Kg: http://www.google.de/url?sa=t&source=web&ct=res&cd=40&url=http%3A%2F%2Fsuprememastertv.com%2Fde%2Fclimate-change-solution%2F&ei=SneSSujwDNPK_gbJ4omvAg&rct=j&q=1kg+fleisch+zu+erzeugen&usg=AFQjCNEYqIwQdP_tPZLCixiZnFnYNRMfZg 7Kg: http://www.interessiert-mich.de/um-1-kg-fleisch-zu-erzeugen-braucht-man-7-kg-getre-12664.html 16 Kg: http://www.peta.de/web/fleischessen.487.html 22 Kg: http://www.google.de/url?sa=t&source=web&ct=res&cd=10&url=http%3A%2F%2Fwww.tierschutzaktiv.at%2FBilder%2FFleischT%25C3%25B6tetMenschen_Flyer.pdf&ei=0HaSSoWYGI-k_QaJz5CvAg&rct=j&q=1kg+fleisch+zu+erzeugen&usg=AFQjCNG1DlfjRz0za0nc5UVxGy2LEFrnUQ Wer bietet mehr?
Martin schrieb: > ... Um 1 kg Fleisch "herzustellen" braucht es 10 kg pflanzliches > Futtermittel. ... > > Stimmt das? Wo kann ich mehr dazu lesen? http://en.wikipedia.org/wiki/Feed_conversion_ratio
... Um 1 kg Fleisch "herzustellen" braucht es 10 kg pflanzliches Futtermittel. ... Nun ja, um 500gr Hackfleisch durch Pflanzen zu substituieren muß ich also 5 Kg davon essen :-( Mal von der Flatulenz abgesehen...Die Veganer machen auch nicht unbedingt einen gesunden Eindruck auf mich.
> Nun ja, um 500gr Hackfleisch durch Pflanzen zu substituieren muß > ich also 5 Kg davon essen :-( So ein Blödsinn...
>> Gibt es Veganer-Bauarbeiter?
Nur auf den Baustellen von Lego & Fischertechnik.
>Gibt es Veganer-Bauarbeiter? Bestimmt. Es gibt jedenfalls ne Menge vegane Bodybuilder. http://www.veganbodybuilding.com/ http://www.youtube.com/watch?v=abeek3Pr5HU <-- Weltmeister 2005 Der Aberglaube, dass Veganer schwaecher seien ist voelliger Quatsch. Eher genau umgekehrt.
Es heißt ja auch: Stark wie eine Eiche. Und nicht: Fit wie eine Kuh. :-)
Vielleicht sollte man auch ein bischen drauf achten, was die lieben Viecher so fressen. Grad die erwähnten Rindviecher fressen zumindest in der Natur grad jene Pflanzen, die auch Veganer nicht wirklich gut verdauen können. Sind also von Natur aus keine Nahrungskonkurrenten zum Menschen - im Gegensatz zu Schweinen.
Das bisschen Gras was die Kuehe, die noch das Glueck haben auf einer Weide stehen zu koennen, essen ist nur ein kleiner Anteil. Der groessere Anteil ist das oben genannte Futtermittel aus Suedamerika. Das besteht hauptsaechlich aus Soja und ist somit sehr wohl etwas, was auch Menschen essen.
das ist beim Kaufland zB auch so, da muss man ein wenig schauen, ich glaub aber nicht, dass es böser Wille ist. Außerdem brauchen manche sachen 400g oder 300g und da bin ich auch immer ganz froh, wenn ich keine 500g nehmen muss.
Bei der abgeschafften Verordnung zu normierten Packungsgrößen geht es weniger darum, ob 300, 400 oder 500g Hackfleisch in der Schale sein sollen, sondern um sinnvolle, vom Verbraucher überschaubare "Stückelungen", z.B. dass in einem Tetrapack Milch 1 Liter drin ist, und nicht etwa 937 Milliliter!
> z.B. dass in einem Tetrapack Milch 1 Liter drin ist, und > nicht etwa 937 Milliliter! Erstens, heißt es Getränkekarton und nicht Tetrapack. Zweitens, heißt es Tetra Pak und nicht Tetrapack.
Weder nach erstens noch nach zweitens kommt ein Komma. Das ist doch die Klugscheißerregel Nummer eins, dass man beim Klugscheißen möglichst keine Angriffsfläche für Gegenklugscheißereien bietet. :P
Es geht hier nicht um das Komma du Erbsenzähler. Tetra Pak ist ein Firmenname und keine Bezeichnung für einen Getränkekarton.
Genau. Ich bin der Erbsenzähler. Du verbesserst sicher auch jeden, der Sachen wie "Haste mal n Tempo" oder "Wo ist denn der Tesafilm?" sagt. Ich zähl dann mal weiter Erbsen. PS: Nach Komma kommt ein solches. ;)
Lukas B. schrieb: > Seit wir in der EU sind kommen immer wieder neue sinnlose Gesetze und > sonnstiges BlaBla hervor, die von Brüssel haben schlicht und einfach > keine Ahnung wies am Land wirklich zugeht. Nein, das sind keine sinnlosen Gesetze, das ist Vorsatz. Der Hintergedanke ist, mit unsäglichen und scheinbar sinnlosen Schikanen den lokalen Produzenten das Leben so schwer zu machen, daß sie aufgeben. Das nützt den Lebensmittelkonzernen, sonst keinem. Und das wissen die Sesselfurzer in Brüssel. Die denken sich zwar den Dreck nicht selbst aus - das würde ja beim Verprassen der Traumgehälter stören -, aber sie lassen sich diese Machwerke von den Lobbyisten auf dem Silbertablett servieren...
Uhu Uhuhu schrieb: > Der Hintergedanke ist, mit unsäglichen und scheinbar sinnlosen Schikanen > den lokalen Produzenten das Leben so schwer zu machen, daß sie aufgeben. Wie macht man lokalen Produzenten das Leben schwer, wenn man fest vorgegebene Packungsgrößen aufhebt? Das versteh' ich nicht...
Jörg Wunsch schrieb: > Wie macht man lokalen Produzenten das Leben schwer, wenn man fest > vorgegebene Packungsgrößen aufhebt? Das versteh' ich nicht... Das bezog sich auf Beitrag "Re: Neue Verkaufsmasche bei real.-?" Die Masche mit den Verpackungsgrößen dient ausschließlich den Lebensmittelkonzernen, die es damit leichter haben, die Verbraucher zu täuschen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Die Masche mit den Verpackungsgrößen dient ausschließlich den > Lebensmittelkonzernen, die es damit leichter haben, die Verbraucher zu > täuschen. Ich versteh' das Gejammer gar nicht. Da, wo ich einkaufe, waren die Packungsgrößen bei sowas schon immer individuell unterschiedlich.
Jörg Wunsch schrieb: > Ich versteh' das Gejammer gar nicht. Da, wo ich einkaufe, waren die > Packungsgrößen bei sowas schon immer individuell unterschiedlich. Industriell verpacktes Hackfleisch?
Uhu Uhuhu schrieb:
> Industriell verpacktes Hackfleisch?
Nö, ordentliches Fleisch. Weiß gar nicht, ob man das Zeug da auch
gehackt bekommen könnte, denn in diesem Zustand interessiert es
mich erst recht nicht.
Jörg Wunsch schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: > >> Industriell verpacktes Hackfleisch? > > Nö, ordentliches Fleisch. Weiß gar nicht, ob man das Zeug da auch > gehackt bekommen könnte, denn in diesem Zustand interessiert es > mich erst recht nicht. Aber um genau dieses Zeug geht es in diesem Thread. Daß es bei abgepacktem Obst, oder Gemüse gewisse Schwankungsbreiten geben muß, ist klar - Knapsackprobleme sind etwas unhandlich -, aber bei Hackfleisch - egal wie (un)appetietlich das Zeug ist - bestehen derlei Probleme nicht. Es beleibt also die Kundenverarschung als einziges Motiv...
Andere Läden verkaufen weiterhin die Packung zu 500gr Nur bei Biohackfleisch sind es 400gr, damits nicht so teuer ausschaut ;-)
(Konsument || Verbraucher) && !Bürger schrieb: > Andere Läden verkaufen weiterhin die Packung zu 500gr Es ist nur noch eine Frage der Zeit... > Nur bei Biohackfleisch sind es 400gr, damits nicht so teuer ausschaut > ;-) Biohackfleisch??? Ja wird denn "normales" Hackfleisch aus Sand hergestellt? (Selbst Hobelspäne sind biotischen Ursprungs...)
Es ging im Orginal um veränderte Verpackungsgrößen mit Hackfleisch (EU Verordnung). Warum schnarcht ihr denn immer durch den gesamten Äther????? Oder wird nur wegen dem labern hier herumgelabert??? Und außerdem: wer kauft denn noch bei REAL Fleisch??? alles vergessen??? nichts dazugelernt, nichts wissen, aber über alles Experte sein
>Biohackfleisch??? Ja wird denn "normales" Hackfleisch aus Sand >hergestellt? (Selbst Hobelspäne sind biotischen Ursprungs...) Was kann ich denn dafür, wie sie es nennen!!! Oder hätte ich schreiben sollen: Das andere Hackfleisch dessen Bezeichnung hier nicht schreiben darf, weil so ein Vogel hier einen Tick hat!!!
(Konsument || Verbraucher) && !Bürger schrieb: >>Biohackfleisch??? Ja wird denn "normales" Hackfleisch aus Sand >>hergestellt? (Selbst Hobelspäne sind biotischen Ursprungs...) > Was kann ich denn dafür, wie sie es nennen!!! Hab ich dich dafür verantwortlich gemacht? > Oder hätte ich schreiben sollen: Das andere Hackfleisch dessen > Bezeichnung hier nicht schreiben darf, weil so ein Vogel hier > einen Tick hat!!! Dann doch lieber so "einen Tick", als so ein Brett vor dem Verstand, daß man aus eigener Kraft diesen Schwachsinn nicht mehr wahrnimmt, mit dem die Markting-Matschbirnen einem das Hirn unter Jauche setzen wollen ;-) Ganz im Ernst: Jedes Hackfleisch ist "Bio", so lange es nicht aus geschredderten Gartenzwergen gemacht ist und bei dem anderen Bio-Gelumpe, mit dem uns die Nahrungsmittelindustie bombardiert, ist das nicht viel anders. Es ist der alte Kack im neuen Frack, nur der Preis wurde "angepaßt".
Es muss eine schwere Bürde sein, über absolut alles genau Bescheid zu wissen.
Wie es zu erwarten war, werden jetzt die Inhalte vieler Verpackungen reduziert - bei gleichbleibendem Preis. Die damit einhergehenden Preiserhöhungen liegen oft im zweistelligen Prozentbereich. Und als würde das noch nicht reichen, sind häufig auch die angegebenen Grundpreise falsch: Verbraucherschützer prangern versteckte Preiserhöhungen an http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,647924,00.html
Jo :P naja ich hab schon vorher immer mit dem Grundpreis gerechnet reche den immer auf 1kg hoch und den hat man nach einiger zeit nen gutes Gefühl dafür und merkt ziemlich gut was teurer geworden ist.
Das nutzt dir auch nichts, wenn der Grundpeis falsch ausgewiesen ist.
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