Hallo ! Mir ist schon klar, dass es generell kein Problem ist, mit einem ATMega32 mehr als 8 PWM-Signale auszugeben, dazu gibts hier ja auch genug code. Allerdings wollte ich die Ports über Ethernet steuern, also hab ich ein Pollin-Net-IO Board genommen und Ethersex drauf gemacht und kann über das Stella-Light-Modul auch 8 Kanäle steuern ... Ich bräuchte aber 12 Kanäle. Habe mir den Code jetzt schon ein paar mal angeguckt aber da ich aus der Bascom-Ecke komme blicke ich echt nicht durch, wie ich die Source erweitern könnte, um eben mehr Ports zu erhalten ... Vielleicht hat das ja einer von euch schonmal gemacht, oder jemand hat ne andere Idee, wie ich die Aufgaben - 12 PWM-Ports - Ethernet-Schnittstelle mit einfachen TCP-Steuerbefehlen und Abfragen unter einen Hut bringen könnte Vielen Dank im Vorraus Gruß Christian
Hallo Christian, auch wenn ich nach zwei Jahren einen halbtoten Thread ausgrabe: Wie hast du Ethersex auf dem AVR NET IO mit Stella zum laufen gebracht? Wenn ich es aktiviere, erhalte ich u.a. den Fehler warning: 'STELLA_COMPARE_VECTOR' appears to be a misspelled signal handler und andere Fehler, die auch andere schon bei http://list.zerties.org/pipermail/ethersex-devel/2010-July/001519.html dokumentiert haben. Kannst du mir bitte den rettenden Tip geben, wie man das zum Laufen bekommt? Danke im Voraus!
Hey AVR Dude / Christian, gibts dafür inzwischen eine Lösung? Habe extra Ubuntu installiert um die PWM nicht selbst schreiben zu müssen...
Hi DK, jep, es läuft, dank der klasse Unterstützung im IRC-Channel. Ich musste in der pinning Datei für das AVR NET IO folgendes abändern: ifdef(`conf_STELLA', `dnl STELLA_PORT1_RANGE(PD2,PD7) STELLA_USE_TIMER(2) ') Die Konfiguration aus dem Wiki, wo USE_TIMER(1) gesetzt wird, ist nicht korrekt, da dieser bereits verwendet wird. Diese eine falsche Zeile hatte die ganze Latte an Fehlern produziert. Damit du Stella per web steuern kannst, musst du im Konfigurationsmenü noch folgendes aktivieren: Unter General setup - vfs support - vfs file inlining - inline stella light Viel Erfolg damit! Bei Fragen einfach melden... Gruß avrdude
Perfekt, danke avrdude!! Ich hab die Pinning Konfiguration einfach blind abgeschrieben, nur noch meine PORTS geändert... Da hätte ich echt lange gesucht, weil die Fehlermeldung doch rel. nichtssagend ist :) Ethersex Server läuft jetzt :) Hab aber nochmal eine Frage: Mit der originalen (Pollin) Firmware habe ich die einzelnen Channels bereits erfolgreich über TCP/IP Befehle geschaltet. In dem Fall über ein Labview Programm - ja ich male gerne Bilder... :) Nun dachte ich, das würde mit der Ethersex Firmware genau so einfach funktionieren, indem ich den PORT auf 2701 (Standard TCP Port bei Ethersex) ändere und dann zB. "channel 0 155" als Befehl verwende. Nur leider reagiert mein NET IO darauf nicht, und es kommt auch keine Antwort... Im Browser eingeben funktioniert: http://192.168.3.222/ecmd?channel 0 155 Die entsprechende LED wird auf den Wert "gedimmt" und es kommt ein "OK" als return. Nur eben per TCP/IP hab ich keinerlei Reaktion :( Grüße Dominik Viele Dank übrigens für die nette Hilfe!!
War jetzt seit 2 Jahren nur Mitleser / Gast :D Jetzt hab ich mich doch mal angemeldet :) Also falls wer damit was anfangen kann: mein Testprogramm in LV. Das "SETPORT X.Y" funktioniert natürlich nur mit der originalen Firmware. Fernziel von dem Projekt ist eine Gebäudeautomation, aber der erste Schritt einfach nur mal eine RGB- Raumbeleuchtung. Und wie gesagt: Christian S. schrieb: > - Ethernet-Schnittstelle mit einfachen TCP-Steuerbefehlen und Abfragen Genau das möchte ich auch noch haben :) mfg DK
> Perfekt, danke avrdude!! > Da hätte ich echt lange gesucht, weil die Fehlermeldung doch rel. > nichtssagend ist :) Ja, ich habe auch ewig gesucht, ich weiß wie nervenaufreibend das ist!!! > Hab aber nochmal eine Frage: > > Mit der originalen (Pollin) Firmware habe ich die einzelnen Channels > bereits erfolgreich über TCP/IP Befehle geschaltet. Ja, klappt bei mir auch. > Nun dachte ich, das würde mit der Ethersex Firmware genau so einfach > funktionieren, indem ich den PORT auf 2701 (Standard TCP Port bei > Ethersex) ändere und dann zB. "channel 0 155" als Befehl verwende. > > Nur leider reagiert mein NET IO darauf nicht, und es kommt auch keine > Antwort... > Nur eben per TCP/IP hab ich keinerlei Reaktion :( Nein, das geht leider nicht mit Ethersex. Ich habe auch schon ewig gesucht, jedoch nichts frei verfügbares gefunden. Ich wollte es auch mit Labview ansteuern, aber ohne TCP/IP-Befehle wird das schwierig. In Labview gibts jedoch auch die Funktion http post und http get - evtl. bekommst du es damit zum Laufen. Das sollte genauso funktionieren wie auch im Browser! Ich habe es jedoch noch nicht getestet, würde mich aber über Erfolgsmeldungen freuen :-) Dies ist zwar keine Steuerung über diskrete TCP/IP Befehle, es hat jedoch die gleiche Funktionalität. Nur die Implementierung unterscheidet sich.
oh Gott, dann muss ich die Firmware doch selbst schreiben. Stand doch auf den komischen Ethersex Pages... Steuerbefehle über TCP/IP... Diese HTTP Befehle sind ja total träge, und die Stella Light oder Ethersex im Allgemeinen sind doch n ziemlicher Schrott. Also nach dem Aufriss den ich betrieben habe mit Ubuntu installieren und in terminalfenstern rumzutexten... Totale Enttäuschung - die Firmware ist einfach nur MIST.
Die PWM ist überhaupt sehr schlecht gemacht. Selbst auf der höchsten Frequenz ist ein deutliches Flackern sichtbar, wenn man den Kopf dreht. Sobald man alle Kanäle auf 0 / 255 runterdimmt fangen alle Kanäle an zu blinken, also ne sorry, aber die Software ist echt das letzte. Wenn ich die Firmware fertig habe lade ich sie hoch. Und zwar ohne GIT, ohne Ubuntu, ohne TERMINAL und den ganzen anderen pickligen Linix-Nerd Schwachsinn.
Also HTTP / GET funktioniert. Allerdings dauert ein einziger Zugriff für einen Kanal alleine 415 ms und ist daher für ernsthafte Anwendungen unbrauchbar. Wer will schon sieben Sekunden warten bis das Licht angeht... Der Umweg über HTTP ist einfach nur dämlich! Weis der Geier was sich die rammelnde Osterhasen-Bande dabei gedacht hat... Habe die Firmware heute selbst in Angriff genommen. Einfach 15 PWM Soft Kanäle mit zentralem dekrement/inkrement Timerteiler und einer hohen Modulationsfrequenz. Angesteuert werden Fading Timer und die einzelnen Kanäle über TCP/IP. Zugriffszeit wird bei etwa 5 ms + Netzwerk-Ping liegen. Der Unterschied ist eben nur: Mit TCP/IP werden alle Kanäle und das Fading mit nur einem Zugriff übertragen.
Hallo Dominik, coole Sache! Ich bin auf das Ergebnis sehr gespannt und würde mich freuen, wenn du es wie angekündigt als zip-Datei hochlädst. Danke auch für deinen Erfahrungsbericht mit den http-Befehlen!
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