Ich möchte gerne unseren kleinen Steppken (1o Jahre) ein weing für die Welt der Elektronik-Bastellei begeistern. Kennt jemand ein paar sinnvolle Klein-Projekt die für einen Anfänger / Neueunsteiger realisierbar sind? Gruß aus Berlin Ingo
Christian Funke schrieb: > Kosmos baukästen?!? Dachte ich auch schon. Nun ust es aber so, dass ich den ganzen Keller voll mit all dem habe, was man so zum Basten braucht( Steckbrett, Bauteile, Netzteile, Lochrasteplatinen, Lampen, Transist., Widerstände, LED, IC, uC...etc, das üblich Zeug halt) . Ich brauche nur ein paar sinnvolle Klein-Projekte.
vielleicht ein kleines Auto, das erstmal nur vorwärts fährt, später eine bstimmte Route vorprrogrammiert abspult und wenn es dann noch interessant ist ferngesteuert wird oder auf Sensoren reagiert? Das geht einfach los, ist ausbaufähig und anschaulich.
Ich weiß ja nicht ob solche Programmiersachen am Anfang das richtige sind. Ich fand in dem Alter den astabilen Multivibrator schon sehr spannend. Kann man z.B. im Modellbau für Bahnübergänge verwenden. Oder wie wäre es mit einem elektronischen Würfel? Also 7 LEDs in dieser Anordnung: L L L L L L L Da müsste dann vielleicht schon etwas digital logik dazu. Ich hatte davon auch mal nen Bausatz, aber der ist irgendwie verschütt gegangen. Alternativ fand ich die Kosmos Baukästen echt gut, da war alles Kindgerecht erklärt.
Klaus Wachtler schrieb: > vielleicht ein kleines Auto, das erstmal nur vorwärts fährt, später > eine bstimmte Route vorprrogrammiert abspult und wenn es dann > noch interessant ist ferngesteuert wird oder auf Sensoren reagiert? > > Das geht einfach los, ist ausbaufähig und anschaulich. ;-)))))))) Ähhhh..hallo..Bengel, 10 Jahre, Grundschule !!!! ANFÄNGERPROJEKT meinte ich..nicht DOKTORARBEIT !!! ;-)
> Ich möchte gerne unseren kleinen Steppken (1o Jahre) ein weing für die > Welt der Elektronik-Bastellei begeistern. Mach es so: http://www.b-kainka.de/bastel0.htm Ich kenn Burkhards Sohn seit er klein war und weiss das die Methode funktioniert hat. :-) > Nun ust es aber so, dass ich den ganzen Keller > voll mit all dem habe, was man so zum Basten braucht Dann nimm z.B mal dies hier in Angriff: http://www.b-kainka.de/bastel35.htm Olaf
Ingo Laabs schrieb: > Klaus Wachtler schrieb: >> vielleicht ein kleines Auto, das erstmal nur vorwärts fährt, später >> eine bstimmte Route vorprrogrammiert abspult und wenn es dann >> noch interessant ist ferngesteuert wird oder auf Sensoren reagiert? >> >> Das geht einfach los, ist ausbaufähig und anschaulich. > > ;-)))))))) > > Ähhhh..hallo..Bengel, 10 Jahre, Grundschule !!!! > ANFÄNGERPROJEKT meinte ich..nicht DOKTORARBEIT !!! > ;-) Ich habe doch nie gesagt, daß er mit 10 eine Fernsteuerung bauen soll. Sondern: ein Brettchen mit 4 Rädern, dann ein Motor, dann ... Er bleibt doch nicht ewig 10?
naja Motoren sollte ich noch haben. :-)) Ich denke erstmal so in Richtung Wechselblinker. Die bemannte Raumkapsel für den Mars bauen wir dann nächste Woche. ;-) Sind aber schon ein paar interessante Vorschläge dabei
Vielleicht was, was er in der Schule brauchen kann. Ich denke da z.B. an ein Feuerzeug mit motorbetriebener Zündung. Oder so ein Teil, dass Hochspannung generieren kann und dem Lehrer auf den Stuhl gelegt werden kann.
Es klang schonmal an, das ein Multivibrator ein gutes Einstiegsprojekt abgibt, und genau das ist auch meine an der Praxis orientierte Empfehlung. Ich durfte 2006/2007 ein Schuljahr lang Grundschüler in einem Elektronik-Grundkurs anleiten, bevor dann Sanierung der Schule und chronischer Geldmangel das Thema beendeten. Der Aufbau erfolgte auf einem kleinen Sperrholzbrettchen, wo die ausreichend vergrößerte Schaltung draufgelegt wurde und an sämtlichen Löt-/Verbindungspunkten Messingreißzwecken reingedrückt wurden. Die wurden als erstes verzinnt, bevor es auf das vorbildgetreue Auflöten der wenigen Bauelemente ging. Als Spannungsquelle wurde ein 9V-Block per zweiadrigen Clip vorgesehen. Dieser MV wurde dann für einen blinkenden LED-Weihnachsbaum genutzt (2 Vierergruppen von LEDs). Der Weihnachtsbaum wurde gleichfalls aus Sperrholz gefertigt, gebohrt und angemalt. Sein Fuß wurde an einer Schmalseite des MV-Brettchen angeschraubt. Mein Weihnachtsbaum steht während der Adeventszeit im Fenster!
Hallo Ingo, ich habe mit meiner Tochter (auch 10 Jahre) mit einer Uhr angefangen. Print und Programm etc. habe ich vorher gemacht, so dass sie erst mal nur Löten musste. Dann habe ich ihr erklärt, was die Teile in etwas machen. Das ganze in einem schönen eloxierten Gehäuse dann verpackt, was jetzt auf ihrem Nachttisch ist. Jetzt machen wir zusammen ein Fledermaus "Ortungs" Gerät. Da gehe ich schon etwas tiefer in die Materie rein. Bei mir ist es halt schwierig, weil sie nur jedes 2. WE bei mir ist (bin geschieden :-( ). Das ganze kommt bei ihr sehr gut an, macht ihr auch Spass und ist etwas anderes was sie zuhause geboten kriegt (ihr Stiefvater ist Rechtsanwalt *ko...*). ggg Grüsse, René PS: Den Print für die Uhr könnte ich Dir liefern :-)
Rene H. schrieb: > Hallo Ingo, > > > Grüsse, > René > > PS: Den Print für die Uhr könnte ich Dir liefern :-) oh ja..mal bitte an meine Mail oder wie dachtst Du ??
Die Du magst, wenn Du selber ätzen tust, kann ich Dir das .brd File mailen, ansonsten kann ich Dir die Prints auch ätzen (sind zwei, Hauptplatine und Display Platine). Bohren müsstest Du selbst. Oder mir ein Unkostenbeitrag geben (ist ne sauarbeit :-).
Rene H. schrieb: > Die Du magst, wenn Du selber ätzen tust, kann ich Dir das .brd File > mailen, ansonsten kann ich Dir die Prints auch ätzen (sind zwei, > Hauptplatine und Display Platine). Bohren müsstest Du selbst. Oder mir > ein Unkostenbeitrag geben (ist ne sauarbeit :-). schick mal das .brd/ .sch File an ingo@fobo.de ok ? will mal reinschauen
Ab 10 Jahren habe ich mit Kindern immer mit Licht Projekten angefangen. Kommt immer gut an. Projekt ist auch eine Ein/Aus Schaltung einer Leuchtdiode. Danach Modelleisenbahn.
Ingo Laabs schrieb: > Christian Funke schrieb: >> Kosmos baukästen?!? > > Dachte ich auch schon. Nun ust es aber so, dass ich den ganzen Keller > voll mit all dem habe, was man so zum Basten braucht( Steckbrett, > Bauteile, Netzteile, Lochrasteplatinen, Lampen, Transist., Widerstände, > LED, IC, uC...etc, das üblich Zeug halt) . Ich brauche nur ein paar > sinnvolle Klein-Projekte. + Dämmerungsschalter mit einstellbarer Schaltschwelle + auf- und abschwellende Sirene (ähem ;)) + Lauflicht mit Leuchtdioden (oder einfacher Wechselblinker) + Klatschschalter + einfachen Elektromotor bauen ...
Hatte mit meinem (12) mit einem RGB Projekt angefangen: - 2 LED RGB LEDs (5mm), eine klar, eine diffus. - Ein Umschalter, zwischen klarer und diffuser LED. - 9V Block - 3 Potis. Alles in ein Gehäuse (auf eine Lochraster Platine) eingebaut, zum Mitnehmen. Er hat gelernt, - wie Licht aufgebaut ist, - konnte die Entstehung in der klaren LED sehen, - konnte das Ergebnis durch die diffuse LED sehen, - kennt den Unterschied zwischen Anode und Kathode, - und deren Bestimmung, - lernt was über URI, - Poti, - ohmsches Gesetz, - Platinen brechen, - löten, - Gehäuse basteln, bohren, etc. und hat eine Menge Spaß dabei und eine Erfolgserlebnis. Michael
auch nicht vergessen, die gute alte Lichtschranke ;) kann man auch aufpeppen mit einen Zähler; das ganze dann vor die Tür beim Nachwuchs montiert ;)
Hallo, gib ihm doch eine Gabel in die Hand, die kann er dann in der Toaster Stecken. Wird auf jeden Fall eine große "Erfahrung" werden. Gruss vom Peter (P.s.:nur Spass)
Peter schrieb: > Hallo, > gib ihm doch eine Gabel in die Hand, die kann er dann in der Toaster > Stecken. Wird auf jeden Fall eine große "Erfahrung" werden. > Gruss > vom Peter > > (P.s.:nur Spass) Ist zu rabiat! Ein an 230V aufgeladener 4µF-MP-Kondensator in die Kinderhand gedrückt, tut´s auch. So hat mich mein Vater an die Elektronik herangeführt!
Ingo Laabs schrieb: > Ich möchte gerne unseren kleinen Steppken (1o Jahre) ein weing für die > Welt der Elektronik-Bastellei begeistern. Kennt jemand ein paar > sinnvolle Klein-Projekt die für einen Anfänger / Neueunsteiger > realisierbar sind? > > Gruß aus Berlin > > Ingo Es gibt zwei Moeglichkeiten: 1. Es liegt ihm im Blut. Dann wird er sich selber damit befassen und Du kannst ihn unterstuetzen. 2. Dem ist nicht so, dann wirst ihn auch nicht dafuer begeistern koennen. Ich selber musste sehr klein anfangen und selbst der Kosmos-Kasten war ein Weihnachtsgeschenk oO"
Ingo Laabs schrieb: >Ich möchte gerne unseren kleinen Steppken (1o Jahre) ein weing für die >Welt der Elektronik-Bastellei begeistern. Lass es, solange es nicht von ihm selbst ausgeht. Mit 10 Jahren ist es basteln ohne auch nur ein wenig zu verstehen, also so wie die meisten es hier tun. Und wie willst Du dann verhindern, dass er irgendwann auch in Foren wie dieses hineinsieht und dann auch zu schmieren und zu schwätzen anfängt? Für Zehnjährige gibt es bestimmt bessere Hobbys.
Stefan Salewski schrieb: > > Mit 10 Jahren ist es basteln ohne auch nur ein wenig zu verstehen, also > so wie die meisten es hier tun. Und wie willst Du dann verhindern, dass > er irgendwann auch in Foren wie dieses hineinsieht und dann auch zu > schmieren und zu schwätzen anfängt? > > Für Zehnjährige gibt es bestimmt bessere Hobbys. Unsinn, ich habe mit ca. 10J einen der DDR-Baukästen "Polytronic ABC" (Vergleichsteil im NSW: Kosmos ;o)) bekommen und habe damit viel probiert und gelernt (und geext ;o)).
Stefan Salewski schrieb: > Ingo Laabs schrieb: > > Für Zehnjährige gibt es bestimmt bessere Hobbys. Und auch Schlechtere, wie ins Dauer-Datteln zu verfallen oder passiv vorm Fernseher zu verbringen. Man kommt auf die Elektronik nach eigener Erfahrung per Zufall und meistens nicht von alleine. Bei vielen war es der berühmte Kosmos oder damalig Philips Elektronik-Baukasten. Die Kids brauchen rechtzeitig "ein Angebot", sonst ist die Gefahr groß, dass die Bildschirm-orientierten Spiele die Freizeitgestaltung übernehmen und dann wird es erfahrungsgemäß schwer sich der praktischen Basteltätigkeit noch mal dauerhaft hinzugeben ..
Und übrigens, es muss ja nicht mono thematisch enden. Mikroskope können auch sehr spannend sein; Gießharz ist ein schönes (leider teures) Hobby; Modellbahnen sowieso; Lego + Technik etc. Es gibt so viel in der Überflussgesellschaft ..
>Hallo, >ich habe mit ca. 10J einen der DDR-Baukästen "Polytronic ABC" >(Vergleichsteil im NSW: Kosmos ;o)) bekommen und habe damit viel >probiert und gelernt (und geext ;o)). Das waren aber auch andere Zeiten -- heute haben alle im Kindergarten ein Mobiltelefon, Ei-Pötte usw. Ich würde eher andere Hobbys fördern -- welche kommt auf den Einzelfall an.
Stefan Salewski schrieb: -- heute haben alle im Kindergarten > ein Mobiltelefon, Ei-Pötte usw. Genau, und die haben hundert mal mehr Licht- und Toneffekte als so ein Multivibrator. Der wird dann nur einmal eingeschaltet, eine einsame traurige LED leuchtet hin und wieder ("kann der auch divX abspielen, Papa?") und dann landet das Ding ohne Ausschalten im Mülleimer.
Stefan Salewski schrieb: > > Das waren aber auch andere Zeiten -- heute haben alle im Kindergarten > ein Mobiltelefon, Ei-Pötte usw. > Das bezweifel ich, hab' selber 'n Bengel im KiGa. Es gab auch (auch in der DDR!) Radios, Kassettenrecorder, Uhren... zu kaufen. und es wurden kleine Radios (und Sender ;o)), digitale Uhren, Lichtorgeln für die Schuldisko, Exponate für die Schulmesse (gibt's sowas heute noch?) gebastelt.
Würde mich interessieren wieviel von Euch Kinder haben, weil so manche Posts zeigen, dass Ihr von Kindern so ziemlich Null Ahnung habt. Nichts für ungut.
Hat der kleine ein ferngesteuertes Auto? Evtl. könnte man da ein Soundmodul und Scheinwerfer bzw. Rücklicht dazubasteln...
Was heisst hier keine Ahnung von Kindern, wir waren schliesslich alle selber mal welche. Bei einigen ist es nur eine Weile länger her...
Moin, ich habe damals mit Philips Experimentierkästen angefangen. Die Handbücher mit mehr oder weniger schwierigen Schaltungen findest Du hier - http://ee.old.no/ Viel Spass Stefan
Wichtig ist, dass es Licht und Geräusche von sich gibt. Das kommt immer gut an :)
Ja, deswegen habe ich seinerzeit so gerne mit Pulver gespielt...
@Fra Nk (korax) >Unsinn, >ich habe mit ca. 10J einen der DDR-Baukästen "Polytronic ABC" >(Vergleichsteil im NSW: Kosmos ;o)) bekommen und habe damit viel >probiert und gelernt (und geext ;o)). Jo, als ich meinen ersten Polytronic bekam, war es das erste was ich probiert hatte, mal die Flachbatterie an einige Teile zu halten. Nachdem ein 10k Poti dabei etwas geraucht hatte, habe ich dann vor Schreck versucht, die Sache etwas qualifizierter anzugehen ;-) Aber ich denke, es kann ruhig etwas einfach losgehen für einen 10-jährigen. Einfach was anspruchsvolles zu basteln bringt vielleicht nix, wenn man dabei nix lernt, wenns nicht durchschaubar ist. Einfache Stromkreise für den Anfang mit Glühbirne, Klingel, Motor, Hupe, ... oder sowas, dann mal einen Auftrag vergeben, Schwesterchens Puppenstube zu verstromen. Allerdings fing das bei mir so in der Art schon mit 6-7J. an (nicht erst mit 10) - da durfte ich auch Papas alte Holzlaube elektrifizieren (nur mit Batterien natürlich;-). Dann denke ich, kannste auch mit einfachen Elektrroniksachen loslegen, wenn er ein Elektrikgefühl entwickelt hat. Ich denke, wenn es reizvoll sein soll, dann ist es besser, etwas durchschaubares zu basteln, als gleich mit IC's loszulegen, die als Blackbox zu betrachten sind. Oder auch mal eine Elektrolyse von Kochsalz starten, um die chemische Wirkung zu zeigen incl. Chlorgeruch (muß ja nicht nur rein elktrisches/elektronisches sein). Oder Abhöreinrichtung - Mikro/Lautsprecher - Vorverstärker an LineIn des Radios (oder selbstgebaute einfache Endstufe), zum Abhören des Nebenzimmers (bringt bestimmt neue Erfahrungen :-D). Oder einfacher Tongenerator mit ein paar Tasten für unterschiedliche Tonhöhen -> Orgel. Detektorempfänger, evtl. mit eins/zwei Transistoren zur Verstärkung ... Usw. usf.
Ich würde wirklich extrem simpel anfangen: ein paar CR2032 Knopfzellen + Leuchtdioden = throwie http://de.wikipedia.org/wiki/LED-Throwie Oder etwas mit Blink-LEDS. Das geht schnell und kostet nicht so viel. Wenn es gut ankommt, kann man sich ja langsam steigern.... Auch gut: Wechselblinker Sonnenfolger ( geht sehr gut mit alten Motor-Potis) Wenn es dann irgendwann wirklich ein "Controller " sein sollte, dann ist die C-Control ( mit den 8 Pins im DIP-Gehäuse) zu empfehlen. Damit kann man einen Haufen blinkender, piepsender Dinge basteln...
Hmm, bei mir hat das mit dem Bau eines Detektorradios begonnen.... Das war ich vielleicht 7 oder so, und die Baupläne (ein Buch namens "Radiobasteln für Jungen" oder so ähnlich, von einem Kerl namens Richter - kennts jemand?) waren noch von meinem Vater (mit dem ich das Radio gebastelt habe). Das ist jetzt etwa 13 Jahre her... mittlerweile hab ich mich zu ARM7 hochgearbeitet ;) Also, Radio ist für den Anfang vielleicht auch nicht verkehrt.
Beim blauen Klaus gibt es u.a. einen Bausatz mit einer Lampe, die man anzünden kann (Lampe leuchtet auf LDR, dessen Signal mit einem Transistor verstärkt wird.) Wenn die Lampe leuchtet, scheint sie auf den LDR, wodurch die Lampe weiter leuchtet. Pustet man nun gegen die aufgehängte Lampe, scheint nicht mehr genug Licht auf den LDR und die Lampe geht aus. Diese Sorte Lernbausätze kann man u.a. auch bei Winkler Schulbedarf erwerben.
Bei mir (war allerdings schon älter als 10), war es die passive Lichtschranke. Nicht irgendeine, sondern eine, die nur auf schnelle Änderungen reagiert. (LDR mit einem Poti als einstellbarer Spannungsteiler, mit einem Kondi differenzieren und mit 3 Transis verstärken). Die brauchte ich unbedingt um mein Kinderzimmer gegen Überfälle meiner kleinen Schwester 'abzusichern'. Wurde oben ja schon einmal gesagt: Kinder lieben es normalerweise, wenn irgendwo ein Licht angeht, brennt oder blinkt. Dazu noch ein Summer und du blickst in leuchtende Kinderaugen. Das muss nicht aufwändig sein. Ein ausreichendes Brett mit einigen (vielen) LED, welches über dem Bett an der Decke verschraubt wird gibt einen prima 'Sternenhimmel'.
Laßt es gut sein, Leute, der TO (grobian) hat sich bereits gestern 11.38 Uhr festgelegt und mit thx verabschiedet und seitdem auf die vielen, gute gemeinten Tipps nicht mehr reagiert. Ob er allerdings mit dem voraussichtlichen Uhrbau, das große Los gezogen hat? Da sind wohl eher die väterlichen Interessen als die des Sprößlings, das Zünglein an der Waage...
Bevor ich eigene Sachen gelötet habe, gab es vile Material was ich zu "Forschungszwecken" auseinandernehmen oder später reparieren durfte. Dadurch waren auch gewisse mechanische Zusammenhänge besser zu erkennen. Heute gibt es Diplomanten, die Angst vor dem Umgang mit der Bohrmaschine haben !
Ingolf O. schrieb: > Laßt es gut sein, Leute, der TO (grobian) hat sich bereits gestern 11.38 > Uhr festgelegt und mit thx verabschiedet und seitdem auf die vielen, > gute gemeinten Tipps nicht mehr reagiert. > Ob er allerdings mit dem voraussichtlichen Uhrbau, das große Los gezogen > hat? Da sind wohl eher die väterlichen Interessen als die des > Sprößlings, das Zünglein an der Waage... da liegst du falsch. Das thx ging an die Schaltpläne der Uhr. Die Tipps sind angekommen und es Blinkt zumindest schon mal. Wobei ich die Idee mit dem aufgemalten Schaltplan (der auf ein kleines Brettchen geklebt wird) und die mit Reißzwecken versehenen Lötpunkte für den Anfang an sinnvollsten halte.
Ingo Laabs schrieb: > Die Tipps sind angekommen und es Blinkt zumindest schon mal. Wobei ich > die Idee mit dem aufgemalten Schaltplan (der auf ein kleines Brettchen > geklebt wird) und die mit Reißzwecken versehenen Lötpunkte für den > Anfang an sinnvollsten halte. O.k., lag ich zum Glück falsch!;-) Die Brettschaltung ist ja auch mehrfach erprobt; es existiert noch eine weitere Version, die einer Sirene! Blinkende LEDs und Töne erzeugen, kommt nämlich immer gut an bei den Kindern diesen Alters.
Hi. Ich habe damals über kleine Bausätzchen zur Elektronik gefunden, wie man sie bei C und Co findet und habe dann mit einem Kosmoskasten weitergemacht. Besonders spannend fand ich als Kind Lauflichter (kann man ja leicht auch analog bauen) und eine Spielerei ist mir besonders in Erinnerung geblieben: Man konnte eine LED im dunklen Raum "anzünden" (mit nem Feuerzeug über ein Fotoelement) und "auspusten" (über ein Mikro). Im Prinzip ist das nur ne Transistorschaltung mit zwei stabilen Zuständen, die über die beiden Sensoren gesetzt werden. Hinterlässt bei Kindern aber garantiert Eindruck! Super fand ich auch ein kleines Solarmobil (Solarboot ginge auch), das eigentlich fast nur aus Solarzelle und Motor bestand :) Ein gutes Projekt ist sicher auch eine selbstgebaute LED-Taschenlampe. Ist nicht allzu schwierig und das Kind läuft damit garantiert vor Stolz strotzend durch die Gegend und zeigt jedem das selbstgebaute Wunderwerk. Viele Grüße Michael
Stefan Salewski schrieb: > > Mit 10 Jahren ist es basteln ohne auch nur ein wenig zu verstehen,... mag ja im Allgemeinen gelten, aber es gibt auch Ausnahmen: http://www.eetimes.com/news/latest/showArticle.jhtml?articleID=201202710 Meine 10-jährige hat gerade am Wochenende ihr Board (http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/atmega8-experimentierboard) fertiggelötet (und die Lötstellen sehen echt gut aus). Nächstes Wochenende will sie anfangen Programmieren zu lernen (blinkende LED in BASCOM, den astabilen MuVi auf Brett hat sie schon lange durch).
Vielleicht eine automatische Lampe, die sich einschaltet wenn es dunkel wird.
Auch immer wieder gerne gebastelt: "Das endlose Pendel" bestehend aus Pendel mit Magnet, Spule, Transistor, Diode und Primärzelle. Gruß, Holm
Hi, ich hatte damals auch den Kosmos Kasten, sogar mit Ergänzung. Meine Meinung: Ich fand es langweilig, fertig vorgegebene Schaltungen aufzubauen und hatte kein Bock mir die Erklärungen dazu durchzulesen. Mir hat der Kasten praktisch nix gebracht. Aus damaligem Standpunkt wär ich wohl nie Elektroniker geworden. Später hatte ich eine Modelleisenbahn. Die war cooler weil man selber machen konnte mit den kleinen blauen Schaltkasten und den bunten Steckern. Das mit den Reißzwecken fand ich damals cool(wir haben in der Schule ein Radio aufgebaut mit zwei Bierdeckeln und Alufolie). Heute Studiere ich begeistert Etechnik. Mein Rat an alle Eltern: Schaut euch eure Kinder an, was die für ein Typ sind. Dann aber dann auch erklären, Begeisterung ausstrahlen und schauen wie das Kind reagiert. Auch mal schauen was das Kind für ein Typ ist: Wenn es im Wald aus "nichts" ein Haus baut dann ist ein Baukasten mit vorgefertigten aufgaben vielleicht nix. Die meisten Kinder wollen Erforschen. Oder man fängt erst mal klein an: ein Schalter, ein Widerstand, eine LED. Dann mit Wechselschalter und zweiter LED. Einen eigenen Lötkolben(ruhig ein alter, grober). Alles gute für euch und eure Kinder, Christian
Für Steppkes 8-88, die es noch nicht kennen gibt es auch deutsch: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Dangerous_Book_for_Boys
Stepper schrieb: > Der kleine Stepkke ist mitlerweile schon 14 .... Dann schraubt er ja schon fleissig.... Aber nix elektronisches hähä. Im Ernst Ich würde meinen Kindern nichts schmackhaft machen wollen, was in diesem Land seit 30 Jahren einen Niedergang erlebt. Lieber einen Chemiekasten.
Wenn man einen Kellernerd züchten will... mit 30 schaut er dann blöd, weil er nie gelernt hat, eine Freundin zu angeln.
> Wenn man einen Kellernerd züchten will... mit 30 schaut er dann blöd, > weil er nie gelernt hat, eine Freundin zu angeln. Noch blöder schaut er, wenn se plötzlich ungewollt schwanger wird und der Kellernerd sich plötzlich bewusst wird, dass 5 Minuten Spass zudem noch mit der falschen Tuss zu argen Verwerfungen führen kann. :)
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