Hallo, ich würde gerne mal Ideen Sammeln wie man die Reißfestigkeit von Seilen testen kann. Diese Konstruktion soll natürlich möglichst einfach und billig sein. Die Seile habe eine Reisfestigkeit von 600kg bis 2 Tonnen. Also in diesem bereich sollen sie getstet werden können. Hätte jemand eine Idee wie man diese Kräfte aufbringen könnte? Die Hebel müssten ja schon ziemlich groß sein um die Kraft auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Es reicht eine genauigkeit von 100kg. Gruß Peter
Hydraulikzylinder und Druckmessung. Über die Fläche kannst du die Kraft bestimmen. Das Ganze baust du in einen stabilen Stahlrahmen und baust am besten noch eine Längenmessung ein.
Sind das Seile aus chinesischer Fertigung, wegen der Reisfestigkeit ? Generell die Reißfestigkeit zu prüfen, geht nicht, das wäre ja das Gleiche, wie die Ansprechgrenze von Schmelzsicherungen zu prüfen. Also nur stichprobenweise, siehe Stichwort Materialprüfung. Kontinuierliche Prüfung wäre auf folgende Weise möglich: Das Seil läuft über zwei Rollen, die über ein Differentialgetriebe gekoppelt sind. Eine passende Bremse sorgt für ausreichend Zug am einlaufenden Seil sodass es nicht auf den Rollen rutscht. Ebenso ein Rollenantrieb am ablaufenden Seilende. Mit dem Differentialgetriebe kann man erreichen, dass das Seil zwischen den beiden Rollen einer einstellbaren Zugkraft ausgesetzt ist. Damit könnte man wenigstens die Aussage erreichen " Das Seil hält sicher eine Zugkraft von ... Newton aus. (Zusätzlich bringt das Differential eine Energieersparnis, die den Zug ausübende Rolle wird über das Differentialgetriebe von der bremsenden Rolle angetrieben, am Differentialgetriebe braucht man nur die Verluste durch Schlupf und Dehnung des Seils aufzubringen )
Hallo, es geht hier nicht darum ein "ganzes" Seil zu testen sondern nur Stücke von ca. 50cm-1m. Es geht darum Kletterseile und Reepschnüre zu testen. D.h. die Seile dehnen sich nochmal locker um 50% (eher mehr). Sprich ich bräuchte ein "Verfahrweg" von ca. 1m. Das Budget ist natürlich relativ klein (vieleicht so 100€-200€ wobei ich Stahl evt. umesonst bekomme kann) Also mit Differentialgetrieben und Hydraulikzylinder wird das nichts ;-). Weiß jemand was für Lasten eine M30 Schraube aufnehmen kann und bis zu welcher Last sie sich noch einigermaßen drehen läßt? Gruß Peter
Also, es geht um Materialproben und um ein selbstgebautes Gerät. Irgendeine alte Ständerbohrmaschine hat einen Zahnschienenantrieb mit einem großen vierarmigen Antrieb für den Vorschub beim Bohren. Da gibts welche mit sehr kräftigen Säulen, die locker 20kN aushalten. Den Bohrantrieb weg, eine Aufnahme rein, die kann sogar mit einer Messuhr, zur Kraftanzeige ausgestattet sein, und schon ist was einfaches brauchbares entstanden.
Wenn das Budget so klein ist: nimm einen Elektroseilzug vom Baumarkt (oder Westfalia) und spanne den Prüfling in einen Flaschenzug. Als Messtechnik eine Handelsübliche Hängewaage (falls erforderlich mit Schnittstelle). Prüfling und Waage an der Decke und am Boden verankern. Kommt allerdings auf ca. 500 .. 800€.
Du brauchst sowas hier: http://www.zwick.de/de/produkte/statische-material-pruefmaschinen/lastrahmen-ab-5-kn-bis-250-kn.html EDIT: Sorry, hab gerade erst gesehen das du auch ein Budget hast, aber da wird der Kram wohl nicht ganz reinpassen :-(
Sollte das nicht der Hersteller testen und garantieren? Wenn du allerdings beim Hersteller beschäftigt bist, welche Kletterseile sollte man dann nicht mehr kaufen? Arno
Was soll das ganze denn werden? Wenn du das Seil einmal damit belastet hast, wirst du es doch hoffentlich wegschmeissen?!
M30 8.8 ca. 250kN bei reiner zentrischer Zugbelastung Real wird man da etwas überdimensionieren und v.a. mehrere Schrauben nehmen. M30 wäre hier aber trotzdem ein wenig overkill ;-)
Hallo, ich werde diese Seile natürlich nicht mehr benutzen wenn ich sie da einmal eingespannt habe. (Zumindestens nicht zum Sichern ;-) ) Mich interesiert vor allem in welchen Zustand die Seile nach einem gewissen Alter sind. Gruß Peter
Hydraulikzylinder in Form eines Wagenhebers (für kleine LKW) gibt es auf dem Flohmarkt doch für kleines Geld. Davor, für den langen Verfahrweg einen Scherenwagenheber. Kraftmessung halt irgendwie. guude ts
Hallo, Danke für eure Ideen. @Thomas S. ich dachte diese Wagenheber funktionieren nur auf Druck oder liege ich da falsch? @Michael Hebt das auch eine Mutter? Und vor allem läßt sich die Schraube bei so einen Druck überhaupt noch drehen? Meine Idee wäre nämlich gewesen eine M30 Gewindestange zu nehmen und ein Loch für einen Stab zum drehen reinzubohren. Weil allein schon durch das Gewinde hätte ich ja eine sehr gute Untersetzung und mit einen Hebel von einen Meter könnte ich mir gut vorstellen diese Kräfte dann aufzubringen. Zwei Stück "Paraell" zu machen wäre dann wieder schwierig gleichzeitig zu drehen. Macht es eigentlich von der Reibung her viel aus ob ich VA oder normalen Verzinkten Stahl nehme? Gruß Peter
@Peter Z.: http://de.wikipedia.org/wiki/Gewindespindel Schraubstöcke, Viezkelter, und Wagenheber, durfte ich bis heute schon reichlich testen. Die Gewindesteigung spielt eine wesentliche Rolle zur Übersetzung. VA oder verzinkt ist da seltener was, eher geschwärzt und gut gefettet (wegen Reibung und Rost). Bei meinem Wagenheber hat die Spindel etwa M8, und da ist an Kräften die halbe Fahrzeugmasse beteiligt (ca. 600kg).
Ich denke mal, M20 Gewindestangen sollten auch locker reichen. Die gibt's nämlich noch in den meisten Baumärkten. Und 20kN sind nicht so extrem viel. Das sollte einen normale M20 Mutter noch ohne irgendwelche Probleme aushalten. Du kannst ja man das für 20kN notwendige Drehmoment bereichen. Ein M20 Gewinde hält nämlich soweit ich weiß deutlich über 300Nm aus, und vermutlich wirst du da bei 20kN weit darunter bleiben.
Neue Idee! Seil auf der einen Seite eingespannt, und am anderen Ende auf einer Welle aufrollen. An dieser Welle einen dieser "alten" Drehmomentschlüssel (mit Skala und Zeiger und evtl. Schleppzeiger). Radius dieser Welle klein wählen im Verhältnis zu Länge des Drehmomentschlüssels. Das gibt ein gutes Übersetzungsverhältnis. Als Welle wäre sogar eine Verlängerung aus dem großen Ratschenkasten denkbar. Da kannst Du den Drehmomentschlüssel direkt einstecken. Auf die Welle(Verlängerung) einen Bolzen aufschweißen, um das Seil zu befestigen. 1cm Radius der Welle gegenüber 100 cm Länge gibt 1/100. Zugfestigkeit z.B. 10 000N (1000kg) wird auf 100N (also ca. 10kg) runtergesetzt....das geht doch. gude ts
> ich werde diese Seile natürlich nicht mehr benutzen wenn ich sie da > einmal eingespannt habe. (Zumindestens nicht zum Sichern ;-) Nein, auch für andere Sachen, als zum Sichern darfst du die Seile nicht aufheben! Denn du kannst nicht garantieren, dass irgendjemand mal an die Seile ran kommt und auf die Idee kommt, die doch noch zu benutzen. Auch einfach wegschmeißen darfst du sie nicht, da sie immer noch jemand benutzen könnte. Die Seile müssen unbenutzbar gemacht werden. Z. B. in kleine Stückchen zerschneiden. Wenn du sowieso das Seil in Meterstücke schneidest, um sie in deine Maschiene zu spannen, dürfte das (imho) vermutlich reichen.
In den Baumärkten werden zeitweise "Holzspalter" angeboten. Die haben einen linear arbeitenden Vorschub mit schätzungsweise über 50 cm Vorschubweg und entsprechende Kraftentwicklung. Schau Dir mal so etwas an, das könnte eine Lösung darstellen.
eine M20 oder M30 gewindestange wird sich unter 10kN belastung sicherlich noch verdrehen lassen, und hält das (auf zug) auch locker aus. nur sind normale metrische gewinde mit 60 grad flankenwinkel nicht für bewegungen gedacht, sondern zum befestigen. ein bewegungsgewinde wie z.b. eine trapezspindel wäre erheblich geeigneter. sowohl verzinkte als auch VA gewindestangen sind eher ungünstig. va neigt besonders zum fressen. am besten wäre blanker stahl. auf jeden fall ordentlich fett nehmen und das ganze gut einfetten. wenns nur um ne handvoll seile geht, jede lehrinstitution die im metallbereich bissel was macht, hat i.d.r. für zugversuche ne maschine rumstehen. also z.b. berufsschulen, fachoberschulen mit praxisanteil, usw. überall wo da irgend nen mechaniker, metallfacharbeiter oder sonstwas ausgebildet wird, und ne drehmaschine/fräsmaschine rumsteht, is in der regel auch ne maschine für solche zugversuche da. die wird i.d.R. auch kaum benutzt ;) und lässt sich eventuell mal für was inne kaffeekasse benutzen.
Hallo, @Warren Meinst du solche Spindeln? http://cgi.ebay.de/Trapezgewindespindel-TR30x6-links-DIN103-1mtr-3435_W0QQitemZ220385892242QQcmdZViewItemQQptZMotoren_Getriebe?hash=item335005d792 Falls ja wie groß müssen diese sein? Gruß Peter
ja, solche spindeln meine ich. neben ebay gibts sowas auch noch bei mädler -> http://www.maedler.de man kann das zwar ausrechnen, wichtig is hierbei die zulässige flächenpressung auf den gewindeflanken, aber selbst diese kunststoffmuttern lassen bei TR10x2 schon 1060N axiale statische last zu. http://www.igus.de/_Product_Files/Download/pdf/67_GL_DE_Trapez-screen.pdf wenn du also eine metall-mutter verwendest (messing/rotguss) und dein gewinde sowieso etwas dicker wählst (sagen wir 14-16 oder gar 20mm nenndurchmesser) bist du völlig unkritisch. im PDF stehen auch die tragenden flächenanteile in mm², wenn du die zulässige flächenpressung für die mutter von deinem händler kriegst, kannst du dir die zulässige axiallast selbst ausrechnen. dürfte aber wie gesagt weit unkritisch sein. die mutter hat immer das weichere material, daher wirds da i.d.r. zuerst kritisch. der stahl selbst hat bei weitem genug zugfestigkeit, der bei ebay angegebene C15.. http://www.saarstahl.com/fileadmin/saarstahl_extranet/images/04_produkte/walzstahlsorten/deutsch/0401_C15.pdf ..hat mal gute 240N/mm² streckgrenze, das heißt ab 4mm² fläche des kerndurchmesser vom gewinde bist du wieder unkritisch, .. also total uninteressant, da du eh das zigfache schon bei TR10 hast ... ich würde wohl, wenn 1000N die maximallast sind die du erwartest, TR14 oder TR16 nehmen, da is dann ne menge sicherheit drin, preislich nimmt sich das nich viel, un is auch so noch handlich. TR30 ist sicherlich weit überdimensioniert. achja, trapezspindeln haben nen miesen wirkungsgrad, kannst du mit 0,3 annehmen, damit kannst du dir ausrechnen wieviel drehmoment bzw handkraft an einem hebel mit länge X du brauchst, um deine 1000N zu erzeugen. Also gehen wir mal von gesunden 4mm steigung aus F=M/P oder wie war das ? das wär dann F*P=M 1000N*0,004m=4Nm dank des miesen wirkungsgrades landen wir aber bei gut 13Nm effektivem drehmoment (4Nm/0,3 wirkungsgrad) das man wohl braucht. sagen wir mal 30cm hebel, wären 43N (13Nm/0,3m=43N) ähm ja is nich wirklich anstrengend die geschichte :) kannste ne große kurbel draufschwurbeln, weil wird eher weg-intensiv sein.
@Peter Z. Warum so kompliziert? Mit ner Spindel wird das nichts. Du willst doch sicher wissen bei welcher Zugkraft das Seil reißt? Besorge dir eine Personenwaage(-120kg~1,2kN), einen Wagenheber 2t (am besten hydraulisch)und zwei Stahlträger. Mein Vorschlag für die Prüfanordnung: evtl.zusatzgewicht xxxxxxxxStahlträger1xxxxxxxxSxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx WWWaageWW S H BBücherBB S ZHZ BBücherBB S ZHZ BBücherBB S ZHZ BBücherBB S ZZZ XXXXXXXXXXXXXXStahlträger2XXXXXXXSXXXXXXXXXX -----------L1--------------- --L2-- F1 F3 F2 S=Seil wirkt dabei quasi wie ein Drehgelenk HZ=Hydraulikzylinder(Wagenheber) Anstatt der Bücher kann man auch was anderes als Unterlage nehmen. Von der Anordnung ist das eine Wippe wie man die vom Kinderspielplatz her kennt. Aus dem Hebel Satz F1xL1=F2xL2 dürfte sich dann ein brauchbarer Wert ermitteln lassen. Für F3 müßte dann eine entsprechende Gleichung gefunden werden. Das zusatzgewicht dient nur dazu die Waage auf Null zu stellen wenn der Träger nicht lang genug ist. Bei entsprechender Anordnung läßt sich dann auch im Bereich mehrerer Tonnen prüfen. Damit einem das ganze beim Seilriß aber nicht um die Ohren fliegt sollte man Stahlträger1 mit einigen lockeren Seilen sichern(nicht eingezeichnet). Die Größe des Stahlträger hängt stark davon ab welche Kräfte man aufbringen will ohne das der Träger sich nennenswert verbiegt. (Schrottplatz) Wenn ich etwas nicht bedacht habe, Nobody is perfect.
Jungs, es geht hier nicht um Stahlseile, sondern um Kunststoffseile, die so konstruiert sind, daß sie sehr viel Energie aufnehmen können und sich dabei um 50% oder mehr dehnen - ein unelastisches Seil würde den Kletterer glatt umbringen, wenn er aus einigen Metern über dem letzten Sicherungspunkt ins Seil fällt. Deswegen muß eine Seil-Prüfmaschine mit einer elastischen Dehnung von bis zu 100% zurecht kommen. Hebelmechanismen sind dafür wohl eher ungeeignet. Außerdem muß man in Betracht ziehen, daß der Prüfling reißt und dabei die gesamte gespeicherte Energie in sehr kurzer Zeit freigesetzt wird. Um die Maschine herum muß also noch ein hinreichend stabiler Käfig gebaut werden, damit nichts in Auge gehen kann.
Die Idee, vorhandene Prüfmaschinenen zu nutzen, ist wohl das sinnvollste. Die Teile stehen in fast jeder Berufsschule ziemlich sinnlos rum. ( Weiß ich aus Erfahrung ) Ein Anruf beim Lehrer deines Vertrauens, evtl. eine kleine Spende für die Kaffeekasse und das sollte machbar sein. ( Es kann natürlich sein, das du das im Rahmen einer Schulstunde machen musst, mit 20 Zuschauern ) Aber du brauchst nur je 10 cm Seil!
>Jungs, es geht hier nicht um Stahlseile, sondern um Kunststoffseile, die Wer hat was von Stahlseilen geschrieben? >...dabei um 50% oder mehr dehnen Das behauptet zumindest der TE. >- ein unelastisches Seil würde den Kletterer glatt umbringen, >wenn er aus einigen Metern über dem letzten Sicherungspunkt >ins Seil fällt. Wenn es um den Hals liegt, wahrscheinlich, aber sonst würden die Kräfte vom Klettergeschirr großflächig auf den Körper verteilt, vorzugsweise auf die Oberschenkel. Ob es sich hierbei um konventionelle Seile oder spezielle elastische Seile handelt kann ich nicht sagen weil das nicht mein Fachgebiet ist. Seile hab ich bei mir in vielen Ausführungen rumliegen(vom Windsurfen und sonstige Anwendungen) aber ob die Identisch sind kann ich nicht sagen. Unterschiedliche Eigenschaften haben die fast alle. Gewöhnlich haben Kletterer ein Abfängerset am Seilende der einen Sturz abmildert. Gefährlich ist wenn man dabei unkontrolliert irgendwo gegen knallt weil man ja die Bewegungskontrolle verloren hat. >Deswegen muß eine Seil-Prüfmaschine mit einer elastischen Dehnung von >bis zu 100% zurecht kommen. Hebelmechanismen sind dafür wohl eher >ungeeignet. Würde ich nicht sagen, wenn man so wie ich, einen großen Rangierwagenheber hat, der locker 1m hoch hebt und zwei Tonnen schafft.Mit dem Hub der Waage wird es dann allerdings unrealistisch. >Außerdem muß man in Betracht ziehen, daß der Prüfling reißt und dabei >die gesamte gespeicherte Energie in sehr kurzer Zeit freigesetzt wird. Das ist ja Sinn der Sache. Daher hab ich ja auch geschrieben das man das ganze irgendwie sichern muss. Da hab ich schon ganz andere Sachen gemacht. Wenn man da Bescheid weiß dürfte das kein Problem sein. >Um die Maschine herum muss also noch ein hinreichend stabiler Käfig >gebaut werden, damit nichts in Auge gehen kann. Bisschen Zaungeflecht aus dem Baumarkt könnte da reichen. Ich gehe mal nicht davon aus das der TE unfähig ist wenn er günstig an Stahl kommt, wird er auch damit umgehen können. Wie er das letztendlich löst, ist dann seine Sache wenn ihm eine (oder) mehrere Ideen zusagen. Das ganze soll wohl mit wenig Geld und sonstigen Aufwand brauchbare Ergebnisse erzielen. Mit einer entsprechend langen Gewindestange kann man zwar lange Strecken zurück legen aber wie soll der TE denn daraus schließen bei welcher Kraft das Seil reißt? da fällt mir nur so eine Idee ein: G M xxxxxxxxxxxxxxxxxxxGxxxxxxxxxx WWWwaageWWW G BBücherBB BBBücherBBB G BBücherBB BBBücherBBB s BBücherBB BBBücherBBB s BBücherBB BBBücherBBB s BBücherBB BBBücherBBB s BBücherBB xxxxxxxxxxxxxxxxxxxsxxxxxxxxxx G= Gewindestange s= seil Statt Bücher wäre wohl Stahl praktischer und stabiler. Vielleicht kann man ja doch statt der Gewindestange einen Rangierwagenheber nehmen der das Seil hoch zieht. Ohne Hebel wird das aber nicht zu realisieren sein weil die Waagen in der Regel nur bis 120kg messen können. Allerdings müsste das Eigengewicht kompensiert werden weil sonst die Waage falsche Werte bringt und der Meßbereich stark eingeschränkt ist. Vielleicht gibts ja noch eine bessere Lösung.
Lieber Max, was Uhu geschrieben hat war schon richtig. Beim klettern benutzt man sogenannte Dynamikseile, die eine gewisse Dehnung haben, damit der Sturz nicht abrupt gebremst wird. > Gewöhnlich haben Kletterer ein Abfängerset am Seilende der einen Sturz > abmildert. Nein, das haben sie in der Regel nicht, da das Seil diese Aufgabe übernimmt. > Ob es sich hierbei um konventionelle Seile oder spezielle elastische Seile > handelt kann ich nicht sagen weil das nicht mein Fachgebiet ist Wie sagt man so schön? "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten."
> F*** dich
Na, na, bleib mal locker.
Ich hab doch offenbar recht, dass du wenig Ahnung vom Klettern hat. Was
ja nicht schlimm ist. Muss man sich ja nicht mit auskennen. Trotzdem
meintest du, umfangreiche Aussagen zu dem Thema machen zu müssen, die
nun mal nicht zutreffen. Nunja, das sollte man halt nicht machen, wenn
man sich mit etwas nicht auskennt.
@ Da Dieter Dann würde ich mich doch mal an die eigene Nase fassen und nicht solche pubertären Sprüche machen. Ich hab nie behauptet Ahnung vom Klettern zu haben und habe nur geschrieben was ich bisher darüber mal gelesen habe als ich mich mit dem Thema vor längerem beschäftigt hatte. Der TS hat ja auch nichts vom Klettern geschrieben in seinem Startthread. Seile werden ja auch beim Segeln und Surfen gebraucht und da hab ich schon Kenntnisse und Erfahrung. Das gleiche gilt für den Prüfmittelbau. Wenn du meinst hier eine dicke Lippe zu riskieren musst du dich nicht beschweren wenn man zum groben Klotz wird. So schlau biste nämlich nicht.
Max M. schrieb: > @ Da Dieter > > Dann würde ich mich doch mal an die eigene Nase fassen > und nicht solche pubertären Sprüche machen. Warum bist du so aggresiv? > Ich hab nie behauptet Ahnung vom Klettern zu haben > und habe nur geschrieben was ich bisher darüber mal gelesen > habe als ich mich mit dem Thema vor längerem beschäftigt hatte. > Der TS hat ja auch nichts vom Klettern geschrieben > in seinem Startthread. Na dann lies das hier mal: Beitrag "Re: Reißfestigkeit von Seilen testen"
Eine Stabile Galgen-konstruktion bauen. Einfach mal beim Saegewerk vorbeischauen und nachfragen was Balken kosten. Rohe Staemme gehen auch. Dann eine eine Kette an den Querbalken, dann das Seil einspannen und zwo Ibc-container drunterhaengen. Diese mit Wasser fuellen und schauen wann das Seil den Geist aufgibt. Wassermenge in den Containern ablesen und dann hast Du Deine Maximalbelastung. - Wenn Du ein wenig kreativ bist, dann kannst Du unter Deinen 200Euro bleiben. die Genauigkeit solltest Du auch damit hinkriegen koennen.
Bei 600kg bis 2T ist das aber eine ganz schöne Wanne die er da braucht. Ob die den Absturz nach dem Seilriß übersteht? ts
Nicht zu hoch haengen. Ein paar cm Abstand zum Boden reichen doch. Flaschenzug ueberm Seil oder den Boden nach und nach absenken.... gibt viele Moeglichkeiten. Ist ne Menge Wasser, stimmt. Vieleicht Bachwasser abpumpen, oder Regenwasser sammeln.
Florian *.* schrieb:
> Nicht zu hoch haengen. Ein paar cm Abstand zum Boden reichen doch.
Damit wirst du aber beim Test eines Kletterseils wenig Freude haben...
Vor allem wenn sich das Seil noch kräftig dehnt. Bei 2t wären das 2 Kubikmeter Wasser. Den Behälter möchte ich sehen. Holzbalken dürften früh den Geist aufgeben. Wozu auch extra kaufen, wenn der TE Stahl kostenlos bzw. günstig bekommt?
> Nicht zu hoch haengen. Ein paar cm Abstand zum Boden reichen doch.
Selbst wenn die zwei tonnen aus nur 1cm schlagartig 'abgesetzt' werden,
dürfte das im Nachbarhaus noch deutlich zu spüren sein.
Du wirst um eine Konstruktion mit Spindel (á la Holzspalter) nicht
'rumkommen. Auch dann knallt's ordentlich, wenn das Seil reißt.
ich denke wenn man günstig an eine entsprechend kräftige waage kommt, die auf zug misst, sollte das mit der spindel praktikabel sein. es ist günstig, einfach zu bauen, man braucht keine großen massen oder gewichte, und man kann die große dehnung mit einer beliebig langen spindel ausgleichen. es geht ja weniger um unbeherrschbar große kräfte, eher der weg is relativ hoch. vom aufbau her reicht ein einfacher, rechteckiger rahmen, in dem das seil, die spindel, und die zugwaage in reihe nacheinander untergebracht werden. damit könnte man auch den ganzen rahmen abdecken (vorne und hinten) mit drahtgeflecht o.ä. und oben die kurbel rausschauen lassen. somit wird das ganze auch sehr kompakt, ich würde mal sagen nicht größer als 10x20-30cm im querschnitt, und etwa doppelt so lang wie das zu prüfende seilstück (bei nem meter seil etwa nochma nen meter spindel = 2m) um 10kN druckkraft auf 2m länge aufzunehmen, braucht es auch keine sehr dicken stahlträger. hier reichen zwei leichte und günstige rechteckrohre o.ä. problemlos.
Naja, Hängewaagen in dieser Region sind nicht grade Schnäppchen: http://www.bosche.eu/?gclid=COKMl6yqzZ0CFdKCzAodxnCiuw Allerdings ist Sicherheit und Zuverlässigkeit auch ein Thema, das es eben nicht zum Nulltarif gibt. ;) Edit: der Link funtioniert wohl nicht richtig, aber evtl. findest du bei denen 'was zum selberbauen. ;)
ja, die waage wird definitiv das teuerste, egal wie mans baut. aber bei gewünschtem 1m weg seh ich mit hebelübersetzung und schwächeren waagen keine alternative.
Hallo, ich denke mal ich werde es mit einer Spindel machen. Weiß jemand wo ich solche Spindeln im Raum Karlsruhe bekomme? Versand ist leider nicht so gut da ich meistens nicht zuhause bin wen UPS und co kommen. Und die Post verschickt so großes zeug ja nicht. Bei der Wage habe ich mir gedacht, dass diese gegenüber der Spindel mit einer Hebeluntersetzung mache. Bis 20-30kg gibt es ja recht günstige Zugwaagen. Gruß Peter
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