Hallo Forum, ich bin Beginner im Bereich Microcontroller Programmierung und habe mir das Lehrbuch von Roland Walter und den zugehörigen Bausatz für das Experimentierboard zugelegt. Enthalten ist auch ein Bausatz für einen Programmer am LPT-Port, welcher bei mir allerdings nicht funktionierte (Laptop ohne LPT, PC zwar mit LPT aber mit Vista). Also habe ich mir den Atmel AVR ISP mkII (USB) zugelegt. Leider kann ich diesen jedoch nicht wie im Buch beschrieben in Bascom konfigurieren. Es werden im Buch zwei Wege beschrieben: 1. direkt und 2. via STK500.exe) Bascom kann offensichtlich nicht mit dem ATmega kommunizieren. Wenn ich den mkII direkt eintrage, kann ich interessanterweise nicht die Ser.No. des mkII auswählen, das Feld "USB" ist bei mir nur eine "Checkbox" (Haken rein oder raus), darunter eine weitere Checkbox "mkII" -- aktuellste Bascom Version, frisch heruntergeladen). Egal was ich einstelle, wenn ich die ID auslesen will, erhalte ich nur 0xFFFFFF. Wenn ich die ID mit dem AVR Studio auslese, funktioniert's aber. Daraus folgere ich, dass mein Aufbau des Boards in Ordnung ist. Externe Spannung ist auch am Board, dass der mkII die Zielschaltung nicht programmieren kann, ist mir bekannt. Wenn ich STK500 als Programmer auswähle, stürzt mein Bascom beim Versuch, den Chip zu identifizieren, ab. Soll heißen, es reagiert auf gar nichts mehr und mir bleibt nur der Abbruch via Task-Manager. Kann sich jemand von euch einen Reim daraus machen? Ich währe für Tipps und Hinweise überaus dankbar! Gruß, Jörg
Ups sorry -- Tippfehler: Es soll natürlich heißen: ...dass der mkII die Zielschaltung nicht mit Spannung versorgen kann, ist mir bekannt. Programmieren sollte er schon können... ;-) Gruß, Jörg
Was meint denn der BASCOM Support zu dem Problem? http://avrhelp.mcselec.com/elektor__avr_isp_mkii.htm Hier http://www.ullihome.de/index.php/USBAVR-ISP-Firmwares/AVRISPmkII/de#Bascom steht, dass eine "Bridge" Software zwischen BASCOM und AVRISP mkII-Treiber installiert werden muss, die sich im Bascom Ordner befindet.
Ah, okay! Laut Buch sollte Bascom den AVR ISP mkII direkt unterstützen -- wie's eingestellt wird, steht dort beschrieben, von der Bridge-Software steht nix im Buch. Aber ich werde das mal ausprobieren, DANKE für den Tipp!!! Gruß, Jörg
Hmm, leider war das ein Satz mit X. Lt. Anleitung (siehe Link) sollte sich die SETUPLIBUSB.EXE im Verzeichnis von Bascom befinden -- da war er bei mir nicht. Also habe ich mir die aktuelle Version von Sourceforge.net heruntergeladen (siehe MCS Hinweise) und installiert. Wie beschrieben habe ich alle USB-Devices (ist nur 'ne Festplatte und ein Fritz!Stick) abgezogen. Nach Neustart des Rechners dann das böse Erwachen: Es ging kein USB-Device mehr, Sound ebenfalls nicht. Auch der Atmel AVR mk II ging nicht mehr (er hatte ja zumindest aus AVR-Studio heraus schonmal Funktionalität). Liegt es daran, dass ich Vista verwende? Oder ist mein PC (HP Compaq DC5800) nicht geeignet? Weiß jemand Rat??? Vielen Dank vorab! Jörg
Hast du vor der Installation einen Wiederherstellungspunkt gesetzt und kannst du das System wiederherstellen oder steckst du jetzt fest? Wenn du wie in der Anleitung nur den sog. Filtertreiber installiert hast, dann sollte der auch einen Uninstaller haben. Den Deinstaller ggf. auch als Administrator ausführen (Beitrag "Re: LibUSB-Win32 + Windows Server 2003 = System im Eimer?") Wie im Zusammenhang mit deinem Problem lese, versteckt sich in der Installation des libusb-win32 Filtertreibers eine riesengroße Falle! Man muss sehr gut abwägen, ob man das Risiko eingeht. Wenn die USB Geräte wie oben beschrieben nicht erkannt werden und man eine USB-Tastatur und eine USB-Maus benutzt... ist man ausgesperrt! Deinstallation geht dann z.B. wenn man eine PS/2 Tastatur für die Deinstallation auftreiben kann oder wenn man vorher Remote Desktop Access installiert hat und man mit einem zweiten Rechner von aussen einloggen kann.
Quatsch, wenn du die aktuelle Bascom un AVR Studio installiert hast, musst du ersteinmal den MKII updaten. Danach einmal mit dem AVR Studio zum AVR connecten, um sicherzustellen dass AVR Studio ordentlich läuft. Jetzt bei Bascom einstellen und die STK500.exe eintragen
Nach etlichen erfolglosen Versuchen mit unterschiedlichen USB-Programmern läuft jetzt bei mir der AVR ISP MK2 einwandfrei. Nach der Instalation vom AVR-Studio 4 mit USB-Treibern wurde der MK2 erkannt und konnte aktualisiert werden. Zum Brennen von Bascom-Programmen starte ich das AVR-Studio und dann die MK2-Programmiersoftware. Dannach kommt Bascom dran und wenn Bascom einen Hex-File gebastelt hat, programmiere ich den Mikroprozessor mit der Brenn-Software des AVR-Studios. Gruß allu
> Hast du vor der Installation einen Wiederherstellungspunkt gesetzt und > kannst du das System wiederherstellen oder steckst du jetzt fest? Also zuerst: Ausgesperrt bin ich nicht. Ich habe besagten Filtertreiber installiert und mittels Uninstall auch wieder herunter bekommen, System läuft. Zur Not hatte ich 'nen Wiederherstellungspunkt gesetzt, aber ging auch so. Aber bzgl meiner Bascom<->mk II Problematik hilft mir das erstmal nicht weiter. > Quatsch, > > wenn du die aktuelle Bascom un AVR Studio installiert hast, musst du > ersteinmal den MKII updaten. Danach einmal mit dem AVR Studio zum AVR > connecten, um sicherzustellen dass AVR Studio ordentlich läuft. > > Jetzt bei Bascom einstellen und die STK500.exe eintragen Nachdem ich AVR Studio 4 installiert hatte und erstmalig den mk II angeschlossen habe, wurde dieser wohl aktualisiert. Aus dem AVR Studio kann ich ja auch problemlos auf den ATmega bzw. die Zielschaltung zugreifen, siehe erstes Posting. Aber aus Bascom fkt es nicht. Frage: Warum STK500 auswählen, wenn es doch den "AVR ISP mk II" als Auswahl gibt? > Zum Brennen von Bascom-Programmen starte ich das AVR-Studio und dann die > MK2-Programmiersoftware. Dannach kommt Bascom dran und wenn Bascom einen > Hex-File gebastelt hat, programmiere ich den Mikroprozessor mit der > Brenn-Software des AVR-Studios. Das könnte ich natürlich auch, aber wenn's aus Bascom direkt geht, spare ich mir den "Umweg"... Hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist, eine Funktion zu nutzen, die vom Programm offensichtlich angeboten wird (sonst wäre der Auswahlpunkt ja nicht da)? Oder nutzt das einfach keiner??? Ich werde heute abend nochmal experimentieren -- sofern meine Zeit es zulässt :-( Bericht folgt... Gruß, Jörg
Hallo Jörg, >> Zum Brennen von Bascom-Programmen starte ich das AVR-Studio und dann die >> MK2-Programmiersoftware. Dannach kommt Bascom dran und wenn Bascom einen >> Hex-File gebastelt hat, programmiere ich den Mikroprozessor mit der >> Brenn-Software des AVR-Studios. >Das könnte ich natürlich auch, aber wenn's aus Bascom direkt geht, spare >ich mir den "Umweg"... >Hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist, eine Funktion zu nutzen, die >vom Programm offensichtlich angeboten wird (sonst wäre der >Auswahlpunkt ja nicht da)? Oder nutzt das einfach keiner??? Den direkten Weg aus Bascom heraus habe ich auch probiert, aber nur die vom AVR-Studio mitgebrachten USB-Treiber liefen bei mir problemlos. Ansich ist das Verfahren sehr einfach. Bis auch das kleine Fenster der Brennsoftware, ist vom AVR-Studio nichts zu sehen. Das Brennfenster klebt rechts neben dem Bascom-Fenster auf dem Monitor. Also mit Bascom compilieren und einmal im Brennfenster auf programmieren klicken. Fertisch! Geht echt schnell. Übrigens, ich weiss es nicht mehr genau, zieht Bascom nicht jedesmal das Brennprogramm erst neu hoch? In diesem Fall wäre der Umweg sogar schneller. Trotzdem würde mich auch interssieren wie es direkt geht. Gruß allu
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