Hallo, Ich habe ein Notstromaggregat (10KW), der ist ausgestattet mit einem AVR, also das Teil das im Rotor das Magnetfeld regelt um am Ausgang eine Konstante Spannung zu haben. Das was jetzt drin ist frunktioniert bei kleinen Lasten, wenn ich aber eine größere Maschine (2,8KW Drehstrom Motor) anmachen möchte, dann geht die Spannung auf 0 und kommt erst wieder wenn ich die Last ausschalte. (Auch die Spannung zur Versorgung des AVRs, was ein anderer Stromkreis ist) Ausserdem "Taktet" dieser AVR das Magnetfeldes des Rotors mit irgend einer hohen Frequenz, was automatisch Störungen auf der Leitung verursacht. (Steckdose 230V >>>> 25m Kabletrommel dazwischen, 310V) (???) Also möchte ich einen AVR selbst bauen, der Analog regelt. Die Randbedingungen: - Stromversorgung AVR: 120V AC >>> ca. 180V DC nach Gleichrichtung. - Rotor wird mit dieser Spannung versorgt. (Gleichspannung) - Regelung der 3 Phasen auf Mittelwert 230V, dies sollte Galvanisch getrennt sein, damit die Spulen nicht verbunden werden. Also eine relativ einfache Regelstrecke. Doch der Hund ist sicher im Detail begraben. Kann mir jemand einen Tipp geben, auf was ich achten sollte? Ein passenden FET hab ich mal ausgesucht: STW18NK80Z (ST, 19A, 800V, 350W) Die andere Möglichkeit: Wenn ich im Rotor Neodym-Magnete einbaue, dann wird immer etwas erzeugt, auch wenn die Spannung zusammenbricht. (Vorteil: Elektronik-Fummelei bis es wirklich gut funktioniert fällt weg, denn ich möchte meine Geräte wo dran hängen nicht zerstören! Nachteil: Wenn die Magnete rausfliegen wegen Fliehkraft ist das Teil kaputt) Für Tipps bin ich Dankbar.
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Verschoben durch Admin
Hä? Ich nehme mal an es geht um einen fremderregten Generator. Also der AVR steuert das Erregermagnetfeld und dadurch wird die Generatorspannung bestimmt. Natürlich taktet der AVR das Magnetfeld, vermutlich mit PWM. Wie sonst soll der AVR das Erregermagnetfeld in seiner Stärke steuern? Linear würde wohl ziemlich viel Verlustleistung entstehen. Was ist denn jetzt genau dein Problem? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Generator gar nichts mehr macht, wenn man 2,8kW da anschließt. Ist der Motor vielleicht kaputt?
Schon mal dran gedacht, dass der Regler Sicherungsfunktion hat? Beim Anlauf des 2,8kW-Motors entstehen Anlaufströme, die weit über dem Nennstrom des Generators liegen. Wohl deshalb schaltet der Regler den Generator ab. Die Neodym-magnete sind Quatsch, dadurch wird die Regelung stillgelegt und bei geringer Last wird aus dem Gerät ein Prüfgenerator für Überspannungsverhalten.
PS: Im übrigen redet man bei Wechselspannung nicht von Mittelwert, sondern von Effektivwert. Der Mittelwert einer Wechselspannung beträgt immer 0.
Ich habe ein anderen Alternator mit nur 4,2 KW, damit läuft der 2,8KW Motor an. Zwar braucht das ein paar Sekunden bis der auf Drehzahl ist, aber geht. Warum soll das mit einem 10 KW Alternator nicht klappen ??? Irgendwie merkwürdig. In jedem Fall sind in dem 4,2KW Alternator Magnete im Rotor eingebaut, im 10KW Alternator nicht. (Ich habe das Teil umgebaut, damit ich pro Phase auch mal mehr Strom ziehen kann. Jetzt ist anstatt dem 4,2KW Alternator ein 10KW Teil drin. Mit dem neuen Alternator kam natürlich auch ein neuer AVR Regler) Ja, natürlich Effektivwert. Das Messgerät sollte dann immer 230V AC +/-10% Anzeigen. Ich weiß, wenn ich Analog Regle, nicht über PWM, dann hab ich eine tolle Verlustleistung von ca. 200 Watt. Das macht aber nichts, wenn dann die Störungen weg sind ist es viel besser für die angeschlossenen elektonischen Geräte. Natürlich möchte ich nicht den gesammten Rotor mit Neodym-Magnete ausstatten, es sollte nur ein kleiner rein so mit 10-15mm Durchmesser. Wenn ich an den Rotor eine Gleichspannung von 12V Anschließe fließen ca. 0,9A Strom und der Generator erzeugt grad mal 150V (anstatt 400V). Demnach könnte man schon mit etwas Magnetkraft nachhelfen.
Generator schrieb: > Ich weiß, wenn ich Analog Regle, nicht über PWM, dann hab ich eine tolle > Verlustleistung von ca. 200 Watt. Das macht aber nichts, wenn dann die > Störungen weg sind ist es viel besser für die angeschlossenen > elektonischen Geräte. Natürlich macht das was, in erster Linie nämlich große Kühlprobleme. Ich glaube kaum, dass deine gemessenen 310V damit was zu tun haben sollen. Durch die magnetische Kopplung im Generator (die für niedrige Frequenz optimiert ist) glaube ich kaum, dass man noch etwas von der PWM auf der Generatorseite etwas merkt, oder dass Geräte schaden nehmen könnten. > Natürlich möchte ich nicht den gesammten Rotor mit Neodym-Magnete > ausstatten, es sollte nur ein kleiner rein so mit 10-15mm Durchmesser. > Wenn ich an den Rotor eine Gleichspannung von 12V Anschließe fließen ca. > 0,9A Strom und der Generator erzeugt grad mal 150V (anstatt 400V). > Demnach könnte man schon mit etwas Magnetkraft nachhelfen. Und wofür? Um ca 12 Watt zu sparen?
Was habe ich sonst für eine Möglichkeit den 2,8KW Motor mit diesem 10KW Alternator zu betreiben? Meine eigenen Ideen taugen ja wohl nicht.
Einen Motor Sanft Anlauf nehmen. Oder ein dickeres Aggregat ;)
Es gibt keinen größeren passenden Alternator für meinen Diesel. Bei dem musste ich das Gestell um 2cm verlängern, der Rahmen passte aber noch... Mal ein Link zum Alternator: http://www.rotek.at/produkte/generatoren-alternatoren-De.html Typ: KT 1A/3A Serie (Einseitig gelagert mit Lochkreis 146mm um direkt an einen Diesel anflanschen zu können) Hier zum Diesel: http://www.rotek.at/produkte/dieselmotoren-luft-De.html Typ: ED4-0420-H/E (Das ist aber nicht mein Diesel, sondern ein nahezu Baugleicher. Meiner hat 406ccm.) Sanft Anlauf muss ich auch erst wieder kaufen. Ich habe ca. 6 Maschinen die ich auch mal mit Generator betreiben können möchte.
Daru ES8000 7KVA Bei geringer Last soweit in Ordnung Wenn 3 KW draufschalten (Ceranfeld) Licht flackern, elktronische Platinen, soweit angesteckt, im Jenseits, Zwischen Generator und Schaltkasten 20m 5-polig 4mm² Hat hier der AVR Regler versagt? Danke für Info.
Vorsicht! Da wurde ein 2009er Thread ausgegraben. Diese Generatoren haben ein langsames Regelverhalten vermutlich wird Dein Ceranfeld getaktet. Und 50% Belastung plötzlich ein und wieder aus benötigt eine extrem gute Regelschaltung. Einfacher ist, Du schaltest einen entsprechend spannungsfesten Frequenzumrichter nach den Generator und betreibst die Last über den FU.
Zum von Dir Geschriebenen zunächst der Reihe nach: Generator schrieb: > Die andere Möglichkeit: Wenn ich im Rotor Neodym-Magnete einbaue, dann > wird immer etwas erzeugt, auch wenn die Spannung zusammenbricht. An sich brauchst Du im Rotor keine Magnete, weil jeder Rotor eine Remanenz hat, die auch i.d.R. dazu ausreicht, daß er ordentlich "hochlaufen" kann. Generator schrieb: > Ich weiß, wenn ich Analog Regle, nicht über PWM, dann hab ich eine tolle > Verlustleistung von ca. 200 Watt. Wie kommst Du darauf, daß ein analog geregelter D-Gen. eine Verlustleistung von 200 W hat? Generator schrieb: > Typ: KT 1A/3A Serie (Einseitig gelagert mit Lochkreis 146mm um direkt an > einen Diesel anflanschen zu können) Ich finde den KT 1A/3A in Deinem Hinweis nicht. Nehme aber aus dem Kontext an, daß der D-Gen. direkt angeflanscht ist. Könntest Du den Gen. auch vom Diesel-Mot. abgetrennt betreiben? Würde das Dein Aggregat-Rahmen erlauben? Generator schrieb: > (Das ist aber nicht mein Diesel, sondern ein nahezu Baugleicher. Meiner > hat 406ccm.) Ein 406 ccm-Mot. ist für einen 10 kW-D-Gen. m.E. schon etwas zu schwach ausgelegt. Welche Leistung hat denn der Diesel-Mot.? Zur Analogregelung: Die klassische D-Gen.-Regelung basiert auf zweierlei, das auch getrennt angeordnet ist: a) die Grunderregung (per D-Luftspaltdrossel) b) die Zusatzerregung (per drei getrennten Trafos) a) dient dazu, die Leerlaufspannung einzustellen b) die Aufteilung auf drei Trafos dient dazu, daß auch bei nur einphasiger Belastung nachgeregelt wird. Im Prinzip sind dabei in jedem Trafo einige Windungen des jeweiligen "Phasendrahtes" angeordnet. D.h. der an den Phasen gezogene Strom induziert die Zusatz-Erregungsspannung. Prinzipiell kann man schon auch mit einem etwas "schwächlichen" Motor einen D-Gen. antreiben. Dabei muß man sich aber darüber im Klaren sein, daß der Motor auch bereits bei mittlerer Lastanforderung unweigerlich "in die Kniee" geht.:) Abhilfe kann hier nur geschaffen werden, wenn man in die Strecke Motor - Gen. eine Schwungscheibe einbaut. Weil nur Schwungscheiben aus ihrer E_rot heraus dazu in der Lage sind, Lastanforderungen mehr oder weniger SOFORT bedienen zu können. Z.B. solche des bis zum achtfachen des Nennstromes, der beim Aufschalten von D-Mot. gezogen werden kann.
habe einen Turbine angetriebenen Aggregatt. liefert bei maximaler drehzahl ca.600v auf allen 3 polen. wie kriege ich eine permanente spannung von 23ov und kraftstrom von 400v
egger thomas schrieb: > habe einen Turbine angetriebenen Aggregatt. liefert bei maximaler > drehzahl ca.600v auf allen 3 polen. wie kriege ich eine permanente > spannung von 23ov und kraftstrom von 400v Maximale Drehzahl ist? Entspricht welcher Frequenz des Wechselstroms? Kenndaten deiner Wellenleistungsturbine? Typenschild des Generators?
Hi Anderes Problem -> Anderer Thread?? Dieser hier ist seit 2 Jahren durch und wird sich wohl 'etwas' von Deinem unterscheiden, oder?
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