Hallo! Also vorneweg: Ich bin totale Anfängerin und würde mich über möglichst einfache Antworten freuen, tut mir leid, ich weiß das ist schwer =) Ich soll mir eine Schaltung überlegen. Die Vorgaben sind: - Ich habe einen Wechselstrommotor (5A, 24V) - Es soll einen einzigen Schalter geben, 3 Stufen: links drehen, anhalten und rechts drehen - Ich soll einen Operationsverstärker, ein Potentiometer und ein Tranistor benutzen - Eine Freilaufdiode soll als Schutz parallel zum Motor eingebaut werden Ich habe wirklich keine Ahnung und Erfahrung. Ich frage mich ja schon warum man nicht einfach vorm Motor umpolt und den OP, Transistor usw weglässt... Ich verstehe nämlich nicht wirklich denn Sinn dieser Bauteile in Schaltungen die ich im Internet finde (vor allem nicht den des Potentiometers!) Eine ähnliche Schaltung wie die, die mir aufgetragen wurde ist hier beschrieben: Beitrag "Motor Steuern mittels NPN-Transistor" Würde mich über Ideen oder Erklärungen sehr freuen!! Vielen Dank!
Schuldigung Gleichstrommotor nicht Wechselstrommotor...
Hallo, bist du sicher dass es ein Wechselstrommotor ist? (hat sich damit erledigt) Und ich schätze mal dass mit dem Poti+OP+Transistor die Drehrichtung und Drehzahl eingestellt werden soll. Wie das mit "nur" diesen Bauteilen funktionieren soll, ist mir nicht so ganz klar. Wie siehts mit Widerständen, etc. aus. Was für ein Transistor ist vorgegeben? Hier fehlen noch einige Infos. gruß
DAnke für die schnelle Antwort! Nee es ist ja gar mehr vorgegeben, den Rest soll ich mir selbst überlegen, verstehen, ausrechnen und am Ende bestellen + bauen! Kann gut sein, dass das zum Einstellen der Drehrichtung + Drehzahl und dass ich noch Widerstände brauche. Ich hatte gehofft, dass vielleicht irgendwer einen Schaltplan oder eine Erklärung hat, die ich verstehe =)
Hallo, Wie im andern Thread erwähnt kannst du die Drehzahlsteuerung mit einer PWM realisiern. Für die Drehrichtungsumkehr benötigst du mindestens 2 Transistoren. Such mal nach Zwei- oder Vierquadrantensteller. Das wäre eine elegante Lösung, allerdings weiss ich nicht ob du damit über das Ziel hinausschiesst. gruß
PWM = Rechtecksignal zu Regeln von trägem Verbraucher (Motor) durch Frequenzänderung? Wie/ Woher krieg ich dieses Signal?! Wie entsteht es?! Eigentlich soll die Drehzahl sowieso konstant bleiben... Das mit dem Zwei- bzw Vierquadrantensteller muss ich mir erstmal anlesen, aber bisher nehme ich an, das würde einfach die beiden Transistoren ersetzen? Aber meine Frage ist eigentlich: Wie funktioniert das Ändern der Drehrichtung des Motors mit 2 Transistoren?! Danke!
Hallo, wenn du die 2. schaltung aus http://www.atx-netzteil.de/pwm_mit_ne555.htm verwendest, benötigst du nur diesen Baustein. Poti -> Drehzahl einstellen. Um einen OP zu verwenden gibt es dazu auch oszillierende OP-Schaltungen. Die Drehrichtungsumkehr kannst du ja eigentlich auch mit dem Schalter machen, wie du im ersten Thread erwähnt hast. Du benötigst dazu halt einen Wechselschalter. Zur Drehrichtungsumkehr siehe Vierquadrantensteller, bin mir jetzt allerdings nicht sicher ob es auch in abgewandelter Form mit 2 Transistoren funktionieren würde. Mit 4 funktioniert es auf jeden Fall. gruß
Ich denke diese Variante scheitert leider daran, dass ich keinen 2 oder 4 Quadrantensteller bei Conrad finde :) ich hab jetzt mal aufgezeichnet, wie ichs gerne bauen würde, hehe, ist komplett willkürlich und nur damit mir vielleicht irgendwer sagen kann wo ich was ändern muss. Ux und Uy weiß ich auch nicht was ich da anschließen muss und ein Potentiometer hab ich auch noch nicht eingezeichnet =) Wo soll jetzt hier die PWM realisieren? und wo kommt der zweite Transistor hin? Müsste der nicht auf die andere Seite des Motors, damit der sich in die andere Richtung dreht? Ich weiß ich stell 7. Klasse-Fragen aber mir bleibt nix anderes übrig....
Hallo Lauralein, >Die Vorgaben sind: >- Ich habe einen Wechselstrommotor (5A, 24V) >- Es soll einen einzigen Schalter geben, 3 Stufen: links drehen, >anhalten und rechts drehen >- Ich soll einen Operationsverstärker, ein Potentiometer und ein >Tranistor benutzen >- Eine Freilaufdiode soll als Schutz parallel zum Motor eingebaut werden Also entweder ist mehr gegeben, als da steht, dann solltest du nochmal den Lehrer fragen, z.B. ob PWM gemacht werden soll. Oder du sollst eben selbst mal im Internet oder angegebenen Büchern recherchieren. Oft geht es nur darum, daß der Lehrer will, daß du mal herausfindest, wo die Bibliothek ist, und was es da für Bücher über Motoren und deren Steuerungen gibt. Daß du überhaupt nicht weißt, wie das gemacht werden soll, ist schon nicht ganz nachvollziehbar... >Ich soll mir eine Schaltung überlegen. Das ist es nämlich, worum es geht: "DU" sollst dir eine Schaltung überlegen. Was meinst du, was du davon hast, wenn wir dir eine fixfertige Schaltung geben?? Kai Klaas
Ich denke mal mit dem Schalter machst du die Drehrichtungsumkehr es soll ja Schalter mit mehr als einen Kontakt geben die Geschwindigkeit dann mit Poti, op und Transistor und fertisch. Allerdings wäre die Diode parallel zum motor dann quatsch, die müste man dann woanders hin basteln.
Ja ihr habt ja recht... Aber wenn man keine Ahnung von den einzelnen Bauteilen hat, kann man sich so schlecht eine eigene Schaltung überlegen. Ich versuch ja die ganze Zeit zu lesen und zu verstehn. Mittlerweile bin ich soweit: Ich habe verstanden wie PWM funktioniert und könnte es nachbauen. Jetzt fehlt nur noch die Regelung der Drehrichtung (mit H-Brücke und Tranistor wie ihr vorschlagt), das lese ich jetzt nach. Danach stell ich meine endgültige Version vor und mal sehn was ihr sagt...
>Mittlerweile bin ich soweit: Ich habe verstanden wie PWM funktioniert >und könnte es nachbauen. Hattet ihr denn überhaupt schon PWM im Unterricht? Kai Klaas
Guten Morgen! Also hier meine neue Schaltung, meint ihr, die funktioniert so? Ich hab jetzt irgendwie nur einen Tranistor eingebaut und bei der Freilaufdiode bin ich mir auch ziemlich unsicher. der linke Teil, bis zum roten Strich erzeugt mein PWM-Signal, dass ich mit zwei Potentiometern steuern kann, dachte ich mir so... PWM hatten wir nicht im Unterricht aber ich mache auch gerade ein Praktikum. Vielen Dank! Laura
Lauralein schrieb: > Guten Morgen! > > Also hier meine neue Schaltung, meint ihr, die funktioniert so? Nein, wegen Poti 2
Wie? Warum? Damit der OP2 als Komparator arbeitet und das PWM-Signal rausgibt, muss er doch eine konstante Spannung am invertierenden Eingang haben, die stelle ich mit dem Poti2 ein... dachte ich...
Lauralein schrieb: > Hallo! > > Also vorneweg: Ich bin totale Anfängerin .... Ist eigenlich zum schmunzeln hier... Die Hausaufgaben anderer Leutche zu machen. Wieso verlangt man von einen der absulot keine Dunst von der Materie hat solch eine Schaltung aufzubauen. Von ein Bäckerlehrling wird man kaum sowas verlangen. Ich finde es aber gut, dass man hier nicht gleich die Lösung komplet vorlegt. Ich finds lustig.
ja es klingt vielleicht komisch lach ABER ICH BRAUCH DAS WIRKLICH!! jetzt hab ich mir doch schon ne schaltung überlegt, ich find ich hab schon alles getan was ich kann, das ist doch jetzt kein "hausaufgaben für wen anders machen"... bittebitte!
@Lauralein: Es sieht ein wenig so aus, als ob bei Poti2 Ub am Schleifer und der invertierende Eingang des OpAmp am unteren Ende des Potis angeschlossen wäre. Genau andersherum muss es sein. Das ist vermutlich das, woran sich Andrew gestört hat. Ansonsten hätte ich gesagt, dass die Schaltung so funktioniert. Auch die Freilaufdiode ist an der richtigen Stelle. Es gibt aber noch etwas Opti- mierungspotential: - Den Transistor würde ich in Emitterschaltung betreiben. Dadurch bekommt der Motor mehr Spannung und der Transistor im Ein-Zustand weniger. Damit wird der Transistor auch weniger warm. - Man könnte noch überlegen, den nichtlinearen Dreieckgenerator links durch einen linearen zu ersetzen http://homepages.internet.lu/absolute3/tronic/sz.htm so dass das Tastverhältnis des PWM-Signals linear mit dem Drehwinkel von Poti2 wächst. Aber so wichtig ist das nicht. @Mario K.: > Wieso verlangt man von einen der absulot keine Dunst von der Materie > hat solch eine Schaltung aufzubauen. Sie schreibt ja: > ich mache auch gerade ein Praktikum. Das ist doch ganz normal: Der Praktikumsbetreuer hat gerade keine Zeit, deswegen gibt er seinen Schützlingen Aufgaben, woran sie erst einmal ein paar Tage zu knabbern haben :) Immerhin hat Lauralein mit relativ wenigen Hinweisen die aktuelle Schaltung zusammengestellt, das ist doch für eine "totale Anfängerin" nicht übel.
Danke!!!! Ich hab das mit dem Tranistor nochmal umgeändert, bin mir aber natürlich wieder nicht sicher, ob es so funktioniert... Also wenn das Grundgerüst jetzt funktioniert, noch ein paar andere Fragen: - Wie berechne ich R3? - An die OPs muss ich noch meine Versorgungsspannung anschließen? - Kann ich zum Erden einfach an den negativen Pol meines Netzteils anschließen? Vielen, vielen Dank nochmal, ich bin gerettet =D
Vor die Basis des Transistors muss jetzt ein Widerstand als Basisstrom- begrenzung. Bei der vorherigen Kollektorschaltung war der nicht nötig, da dort der Basisstrom durch die Gegenspannung am Emitter bergenzt wurde. Außerdem schließt der Transistor die Versorgungsspannung kurz, wenn er einschaltet :) Aber du bist auf dem richtigen Weg ;-)
yalu schrieb: > Vor die Basis des Transistors muss jetzt ein Widerstand als Basisstrom- > begrenzung. Bei der vorherigen Kollektorschaltung war der nicht nötig, > da dort der Basisstrom durch die Gegenspannung am Emitter bergenzt > wurde. > > Außerdem schließt der Transistor die Versorgungsspannung kurz, wenn er > einschaltet :) > > Aber du bist auf dem richtigen Weg ;-) Auch die Platzierung der Diode nochmal ändern. So zwischen +Ub und GND ist sie nicht nötig. Aber zwischen +Ub und dem Kollektor wäre sie schon fein.
so? und wie berechne ich jetzt die widerstände R3 und R4?
yalu schrieb: > > @Mario K.: > Immerhin hat Lauralein mit relativ wenigen Hinweisen die aktuelle > Schaltung zusammengestellt, das ist doch für eine "totale Anfängerin" > nicht übel. wieso sie zusammen gestellt das hat sie dochals Vorgabe bekommen! Aber nagut wenn ich mich recht erinnere, mußte ich auch für mein Lehrmeister eine Lauflichtschaltung für Leutstofflampen für den Laden seiner Frau basteln. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. ;-)))))
Jetzt läuft der Motor immer, egal ob der Transistor ein- oder ausge- schaltet ist :) 1. Überleg mal, wie du den Motor und die Diode ohne den Richtungsum- schalter an den Transistor anschließen würdest. 2. Dann überlegst du dir, wie du den Motor mit Richtungsumschalter (aber ohne Drehzahleinstellmöglichkeit) direkt an die Versorgungsspannung anschließen würdest. Dann kombinierst du (1) und (2): Du trennst die Einheit aus Motor und Umschalter in (2) von der Versorgungsspannung und schließt sie als Ganzes anstelle des Motors in (1) an. Fertig. R3 und R4 kommen später :)
Also ich bin ja kreativ und mir fallen noch gaaanz viele Möglichkeiten ein, wie ich am Bild was ändern kann ;) @yalu: Deine Tipps sind wirklich richtig gut, ich stell mich nur blöd an, mein Kopf raucht schon Wenn die Schaltung jetzt nicht ansatzweise stimmt, dann muss ich mich ernsthaft noch mehr mit Transistoren auseinandersetzen, das hab ich nämlich noch nicht so ganz verstanden...
> Also ich bin ja kreativ und mir fallen noch gaaanz viele Möglichkeiten > ein, wie ich am Bild was ändern kann ;) Das ist gut so. Erst wenn einem die Ideen ausgehen, sieht es düster aus. In deiner letzten Schaltung ist nur noch die Platzierung der Diode falsch: Wenn der Richtungsschalter umgeschaltet wird, fließt der Strom am Motor vorbei durch die Diode. Die obige Abbildung verdeutlicht vielleicht, wie man auf die richtige Lösung kommt: Willst du keine Richtungsumschaltung, schließt du einfach den Motor (1) parallel mit der Freilaufdiode zwischen UB und dem Kollektor des Transistors an. Das hast du weiter oben ja schon herausgefunden. Willst du zusätzlich die Richtungsumschaltung, ersetzt du einfach den Motor durch den umschaltbaren Motor (2). An der Diode wird dabei nichts geändert.
Super, vielen Dank, jetzt ist es klar und man fragt sich warum man nicht vorher darauf gekommen ist... Jetzt müsste ich mir heraussuchen, welche Bauteile ich brauche. Ich weiß nur nicht wie man sich die Widerstände errechnet, ich kenne nur R=U/I oder beim Spannungsteiler: U1= (Uges*R1)/(R1+R2). Die Frage ist jetzt was ist U einfach die Angelegte Spannung und was ist dann I? =) Und noch eine Frage: könnte ich auch einfach Poti2 weglassen und einen festen Widerstand nehmen aber trotzdem nur mit Poti1 die Geschwindigkeit regeln? Und grounde ich einfach, indem ich an den Minus-Pol der Stromversorgung anschließe? Meine Fragen hören überhaupt nicht auf, tut mir leid...
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