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Hi, für C -> Windows, für C++ -> Linux. Äh, nee. Ich glaube doch in beiden Fällen Linux....
dto. Ich kann ein paar Rechner auch unter Windows booten. Das mache ich genau dann, wenn mal wieder eine Officedatei herumgeistert, die mit ooffice zickt, oder wenn jemand ein Programm für Windows kompiliert haben will. Ansonsten noch gelegentlich, wenn ich einen Quelltext kompatibel halten will und ihn mit VC oder sowas testen will. Also 99% Linux, Tendenz steigend.
> Ich kann ein paar Rechner auch unter Windows booten. > Das mache ich genau dann, wenn mal wieder eine Officedatei > herumgeistert, die mit ooffice zickt, Word/Excel funktioniert unter Wine erstaunlich gut. > oder wenn jemand ein Programm für Windows kompiliert haben will. Aber dazu muß man es doch nicht gleich booten ;-) Ich baue die Programme für Windows mit Qt im Crosscompiler. Nur zum Testen muß man es dann mal booten, aber wozu gibt's vmware?
Ich verwende seit langem Linux (xubuntu) - weil ich mich mit *nixoiden Systemen besser auskenne als mit Windows, MacOS etc. und auch auf diesem OS C programmieren gelernt habe (K&R lassen Grüssen ;). Da weiss ich wo drehen, schauen, tunen, wenns mal nicht tut. Wahrscheinlich arbeite ziemlich puristisch; hab zwar schon zwei ausgiebige Sessions mit Eclipse hinter mir, aber ich find mich darin einfach ned zurecht... %) Drum: vim in screen sessions in netten xterm s. Die Programme landen über USB (FTDI) auf dem Target (Arduino oder RBBB), das funzt problemlos. Einen Debugger hab ich allerdings noch nicht zum laufen gebracht, da blicke ich etwas neidisch auf die Windows-Progger, die mit einem komfortablen Emulator/Debugger hantieren. Ich kucke oft in die Assembler-Listings und schreie hier nach Hilfe, wenn ich wiedermal ned weiter komme. ;) Weshalb die Frage? Ich würd's mir nicht freiwillig antun, auf einem "unbekannten" OS zu entwickeln. Da verginge mir der Spass an der Sache... :) have fun! ;)
Tom M. schrieb: > Einen Debugger hab ich allerdings noch nicht zum laufen > gebracht, ... Geht aber auch, wenn du das willst. Benutze ich für die tägliche Arbeit (mit dem JTAG ICE mkII, aber Dragon ist von der Software her nicht anders). Hat zugegebenermaßen ein paar Eier (das Design der Firmware-Schnittstelle des JTAG ICE ist sehr spezifisch mit dem von AVR Studio verknüpft, während ein generischer Debugger wie der GDB viel tiefer ansetzt, sodass relativ viel Traffic zum JTAG ICE entsteht), aber benutzbar ist das schon. Eine Ausnahme dabei: das Debuggen von Xmegas ist absolut nicht dokumentiert, daher steckt das bei AVaRICE ziemlich in den Kinderschuhen.
Angefangen habe ich mit WinAVR, damals unter Win-XP. Dann is mein RAID gecrasht. Weihnachten 2006 hab ich dann erstmals Linux installiert, nämlich Kanotix/Debian. Seither entwickle ich ausschließlich mit KontrollerLab unter Kanotix. Auch bin ich 99,9% des Alltags in Kanotix produktiv. C-Routinen teste ich oft als PC-Compilate mit Konsolenausgaben, anstatt immer auf den µC zu brennen. XP oder W7 kann ich booten, aber nur, wenn was in der Linux-Welt absolut nicht zu bearbeiten geht - und das ist mittlerweile verschwindend wenig geworden. Mich nervte mit WinAVR alleinig schon das Editieren eines Makefiles um Controller, Programmer etc. einzustellen. In KontrollerLab wählt man das in den Projektsettungs aus - und gut, wie sich's für eine vernünftige IDE gehört.
Ich gehöre zur großen schweigenden Mehrheit (?), die WinAvr nutzt und sich dennoch nicht schämt, es nicht mit Linux zu machen. IDEs sind aber meist gar nicht meins, mir reichen pn2 und Kommandozeile völlig und das seit fast 10 Jahren.
Arbeite seit langem nur noch unter Linux (Debian). Zum Debuggen gibt es die RS232. Mein letztes bootfähiges Windof habe ich neulich mit dd entsorgt :-)
weder noch für C natürlich einen C64 und für C++ einen C128
Irgendein Unixoid. Ist mir relativ egal, ob ein Linux oder Unix oder BSD oder Mac dahintersteht, Hauptsache vorne kommt POSIX raus. Privat das nächstbeste Kubuntu.
Also, für alle AVRs Ich benutze einen schönen alten Windows-Rechner mit AVR Studio und eingebundenen WinAVR. Dann habe ich ein Programmer gefunden (E-Bay), eingegossen in ein grünes Plexiglas, sehr klein, der ist per USB so schnell, schneller als Dragon und Co.. Bin sehr zufrieden. AVR Studio kümmert sich um Make-Files usw.. Habe aber noch keine ALternative ausprobiert --- zu meiner Schande gestehend. Geht einfach so sehr gut, sehr schnell und sehr zuverlässig.
No Name schrieb: > Ich gehöre zur großen schweigenden Mehrheit (?), die WinAvr nutzt und > sich dennoch nicht schämt, es nicht mit Linux zu machen. So ändern sich die Zeiten. Vor zehn Jahren wäre das "Linux" nur verschämt geäußert worden ;-) > IDEs sind aber > meist gar nicht meins, mir reichen pn2 und Kommandozeile völlig und das > seit fast 10 Jahren. Hier auch: zwei bis vier xterms mit "vi" (:!make prog) auf einem Bildschirm, Dokumentation auf dem zweiten. Wenn ich mal mehr als ein Projekt bearbeite, wechsel' ich den virtuellen Desktop. Davon habe ich sowieso mehrere, alleine wegen WWW und Mail. XP benutze ich auch, mir fällt nur gerade nicht ein, wozu ich VirtualBox zuletzt benutzt habe... Falk P.S.: Bei Diskussionen über Entwicklungswerkzeuge höre ich inzwischen öfter die Frage "Gibt's das auch für Windows" als ".... für Linux" ;-)
Ich benutze Windows aus mehreren Gründen. Zum einen weil es ein fantastisches C bereits für Windows gab, als Linux noch in den Kinderschuhen steckte. Dieses C heißt Borland Turbo C++ 3.0 und hatte für damalige Verhältnisse eine extrem gute IDE. Es gab nichts vergleichbares für Linux. Heutzutage ist man lange weg von DOS und hat für die Windows Oberfläche genügend gute andere IDEs zur Auswahl. Ein weiterer Grund bei Windows zu bleiben sind die stark zugenommenden Bevormundungsversuche der Linux-Jünger, die glauben jede Gelegenheit nutzen zu müssen, um mein Windows madig zu machen. Das hat vom Heise-Forum hierher abgefärbt. Das geht mir derart auf den Senkel, dass ich selber schon gar keine Lust mehr auf Linux habe und wann immer der aggressive Linux-Mainstream-Mob sein dämliches Kinder-Gebashe abhält klicke ich mich entspannt durch mein mittlerweile neues W7 und erfreue mich an der insgesamt schön gestalteten Oberfläche. Linux hat übrigens bein Einrichten der Partitionen geholfen - dafür ist Linux gut, dafür nutze ich es immer wieder gerne und ansonsten brauche ich Linux eigentlich überhaupt nicht. Ich bin mit Windows ausgekommen bevor es Linux gab und mit genügt Windows völlig, um all das zu machen, wofür ich einen Rechner brauche (Software-Entwicklung, Elektronik, hochauflösendes Video, schnelle 3D-Grafik für ein paar spezielle Spielchen und ein paar Dinge mehr).
Moin, ich will zwar nicht rumdödeln, ähm nörgeln, aber du weißt schon, dass es Unix und C schon zu einer Zeit gab, als an Windows noch nicht zu denken war und Bill Gates sich noch an Spielekonsolen vergangen hat löl On-Topic: C-Programmieren am Rockbox-Project unter Linux, C-Programmieren für Mikrocontroller unter Windows. Warum? Weil sich in dem jeweiligen Fall die Toolchain und der Compiler unter dem jeweiligen System leichter und einfacher einrichten ließ. Gehe auch nur den den Weg des geringsten Widerstandes. Beste Grüße, Marek
Marek N. (bruderm) wrote: > ich will zwar nicht rumdödeln, ähm nörgeln, aber du weißt schon, dass es > Unix und C schon zu einer Zeit gab, als an Windows noch nicht zu denken > war und Bill Gates sich noch an Spielekonsolen vergangen hat löl Marek, was es wann bereits irgendwie gab ist dabei völlig irrelevant. Das einzige was zählt ist was damals bereits brauchbar war und Linux war unbrauchbar zu einer Zeit als Turbo C++ 3.0 auf dem Markt war. Oder glaubst du, damals hatten die Studies bereits "ihr Ubuntu" laufen? Das war alles ein bisschen anders wenn man die Zeit selber durchlebt hat. Das "große Thema" was E-Technik Studies damals übrigens interessiert hat war nicht irgend ein Linux in den Kinderschuhen, sondern die ersten braubaren Tinterstrahl-Drucker der Deskjet Reihe von HP Modell 500 (wenn ich mich recht entsinne). Über Linux wurde in der Mensa diskutiert ("wisst ihr schon, da hat einer was gestrickt .. Unix Ersatz .."), das war alles. Behutzt wurde DOS und dann Windows 3.0 als es verfügbar war. Später dann Win 3.1 + Winword usw. Aber lassen wir das. Jedenfalls war damals das Verhältnis zu Linux noch ein anderes wie heute und ich kann nicht sagen, dass heutzutage irgend etwas besser daran wäre. Das habt ihr euch aber selber zuzuschreiben .. Weitere Diskussion müßig.
Was mich wundert ist, dass scheinbar wirklich viele hier Linux benutzen. Könntet Ihr noch schreiben, ob das für private/nicht-kommerzielle Zwecke ist, oder ist das der Arbeits-/Firmenrechner? Ich meine, wenn man Geld verdienen will, kommt man um Windows doch nicht herum (oder halt zwei PCs).
privat, als auch @work linux. Entwickeln spezielle Anwendungen - primär für intern - die nur mit Zusatzhardware laufen. Dabei ist der PC einiges günstiger als die extra-HW. Vor allem weil man ohne stundenlanges Installations-geklicke mit einem apt-get (Ubuntu) sofort loslegen kann mitm coden und die Software dann auch jederzeit auf Live-Systemen laufen lassen kann. Ich benutz das Ubuntu mittlerweile aber wie ein Windows. 1x im Jahr plattmachen oderso und configfiles rühr ich fast gar nicht mehr an.
Eddy Current schrieb: Moin Moin, > Was mich wundert ist, dass scheinbar wirklich viele hier Linux benutzen. > Könntet Ihr noch schreiben, ob das für private/nicht-kommerzielle Zwecke > ist, oder ist das der Arbeits-/Firmenrechner? Ich meine, wenn man Geld > verdienen will, kommt man um Windows doch nicht herum (oder halt zwei > PCs). In der Reihenfolge: OS X, Linux und ab und an, wenns nötig wird, boote ich mal die WinXP-Bootcamp-Partition unter Fusion. Vor allem für den VMware Infrastrucutre Client. Das gilt sowohl fuer zu Hause als auch im Büro. Allerdings laufen auf dem Mac immer so ein paar ssh-Sessions zu Linuxmaschinen. Und man kann sehr gut Geld verdienen ohne irgendein Microsoft Betriebssystem. Grüße, Michael
Eddy Current schrieb: > Könntet Ihr noch schreiben, ob das für private/nicht-kommerzielle Zwecke > ist, oder ist das der Arbeits-/Firmenrechner? Privat: FreeBSD, Firma: Linux.
Dödel schrieb: > Das einzige was zählt ist was damals bereits brauchbar war und Linux war > unbrauchbar zu einer Zeit als Turbo C++ 3.0 auf dem Markt war. Turbo C war nicht schlecht, aber zu Zeiten, da das Turbo C++ geworden ist, habe ich schon den Schwenk auf 386BSD gemacht. Die Verbesserung der Benutzbarkeit hat man spätestens dann gespürt, wenn man das erste Mal in einer Applikation auf einen Nullzeiger geschrieben hat. ;-)
Schon erstaunlich, dass von den Lesern hier oft Linux eingesetzt wird, wo doch die Hersteller von Mikrocontrollern und FPGAs fast nur Entwicklungsumgebungen und zugehörige Tools für Windows entwickeln und die Arbeit unter Linux deswegen wenig komfortabel ist. Auch im industriellen Umfeld scheint Linux doch eher ein Fremdwort zu sein. Ob man die Firmware für Autoradios oder die Steuerung von Gepäckbändern und die Koordinierung von Flugplänen am Airport betrachtet - fast alles wird unter Windows entwickelt. Eigentlich kein Wunder, wenn sogar im E-Technik Studium Windows einfach vorrausgesetzt und immer empfohlen wird. Was ihr allerdings bei *buntu so toll findet, kann ich nicht so nachvollziehen. Bei mir gibt es da in unregelmäßigen Abständen nicht reproduzierbare Fehler, wie z.B. der Bildschirm bleibt nach dem Booten schwarz (kein Signal) und nach erneutem Booten stimmt die Größe der Kontrolleiste nicht mehr. Oder KDE meldet nach dem Booten, dass irgendeine Sound-Hardware entfernt werden soll. Wenn ich es dann verbiete (wegklicke, oder "Nein" klicke), sehe ich in der Systemsteuerung meine Einträge zum Soundchip teilweise doppelt. Wenn man ein Debian möchte, kann man auch gleich Debian nehmen, oder sidux wenn man die Aktualität von Debian-sid möchte.
Also ich verwende eigentlich nur Linux zum programmieren. Auch wenn man manchmal am verzweifeln ist. Ich weiß noch das es einen ganzen Samstag und die ersten 3 stunden des Sonntags gedauert hat bis AVR-GCC richtig lief... ok ist schon ne weile her.
Eddy Current schrieb: > Könntet Ihr noch schreiben, ob das für private/nicht-kommerzielle Zwecke > ist, oder ist das der Arbeits-/Firmenrechner? Privat (auch Eltern und Frau): Linux Geld verdienen (Selbständig): Linux > Ich meine, wenn man Geld > verdienen will, kommt man um Windows doch nicht herum Warum nicht? > (oder halt zwei PCs). Wenn ich Windows brauche, läuft es in einer VM. Dann sieht es aus, wie andere Anwendungen auch. Falk P.S.: Ich verzichte nicht (mehr) aus ideologischen Gründen auf Windows, sondern weil es für mich das schlechtere Preis/Leistungsverhältnis hat.
Also als ich ernsthaft mit Programmieren angefangen hab, stellte sich mir die Frage Win/Linux/Unix eigentlich nicht. VC++ war damals noch sauteuer, Borland auch. Tasking für Embedded war auch unerschwinglich. Daher für C und Embedded direkt auf Unixoide, der Compiler war dabei, die Brenner für Mikroprozessoren gabs auch schon. Sollte oder wollte ich Netzwerk-Anwendungen entwickeln, so war der Support von Windows (3.11...) anfangs noch ein schlechter Witz, während die Unixoide schon sehr früh eine ordentliche und API dafür hatten, die sich nicht von Version zu Version änderte.
> P.S.: Ich verzichte nicht (mehr) aus ideologischen Gründen auf Windows, > sondern weil es für mich das schlechtere Preis/Leistungsverhältnis hat Auch eine Form des "Geiz is Geil". By the way, ihr blendet völlig weg, als es noch keine schnellen DSL Anschlüsse gab, musste man für gar nicht wenig Geld immer die teuren Spezial Ausgaben der Fachzeitschriften kaufen. Mal für 12 DM, mal für 24 DM etc. Das hatte sich bei mir über die Zeit geläppert, dagegen war eine Windows Lizenz direkt noch günstig. Davon abgesehen haben viele Windows auch ohne jegliche Lizenz eingesetzt, schließlich hat MS nie den Versuch gemacht, juristisch dagegen vor zu gehen. Das muss man MS auch mal zu gute halten. Aber leider sind bei diesem Thema die meisten doch ideologisch so verblendet, dass selbst das als "Finte" aus Redmond dargestellt wird. Das ist einfach zum kotzen, ebenso wie die Unfähigkeit der Linux-Jünger die vielen Unzulänglichkeiten zuzugeben, mit denen JEDER der mal Linux eingesetzt hat zu kämpfen hatte. Dagegen wird jede noch so poplige Sicherheitslücke in Windows als "katastrophenähnliches Ereignis" gefeiert. Daran merkt man eben doch, wie ideologisch die Ansichten der Umsonst-Kultur eingefleischter Linuxer mitlerweile sind. Für das was ein Windows kostet, ist es nicht teuer und wieviele die sich einen Rechner komplett neu kaufen, würden freiwillig auf ein Windows verzeichten und statt dessen ein installiertes Ubuntu akzeptieren? Mit Linux ist es ein bisschen wie mit den Privatkassen in der Gesundheitsvorsorge. Die Kunden der Privatkassen krakelen so laut, dass man meint, sie würden die Hälfte aller Patienten ausmachen. In Wahrheit sind es gerade mal 15 Prozent, die die restlichen 85 Prozent gesetzlich Versicherter drangsalieren. Bei Linux ist das ganz ähnlich. Ein paar lausige Prozent Linuxer schreien und bashen tagtäglich in Foren gegen Microsoft, dabei ist es bei genauerem Hinschauen eine verschwindende eingeschworene Minderheit die hier Wortführer ist ..
Gast2 schrieb: >> P.S.: Ich verzichte nicht (mehr) aus ideologischen Gründen auf Windows, >> sondern weil es für mich das schlechtere Preis/Leistungsverhältnis hat > > Auch eine Form des "Geiz is Geil". Was hat die Auswahl nach Preis/Leistungsverhältnis mit Geiz zu tun? > By the way, ihr blendet völlig weg, als es noch keine schnellen DSL > Anschlüsse gab, musste man für gar nicht wenig Geld immer die teuren > Spezial Ausgaben der Fachzeitschriften kaufen. Wirklich? Habe ich nicht gemacht. ... > ideologisch so verblendet, ... zum kotzen, ... die Unfähigkeit > der Linux-Jünger ... ideologisch ... Umsonst-Kultur... > Linuxer schreien und bashen tagtäglich in Foren gegen Microsoft, Ja, is klar :-)) Falk
schnell, schnell, wer hat hat holz? zünder? fackeln? kutten? alles da? auf geht's! @Gast2: Also zeig' mir mal einen Linux-Virus in freier Wildbahn :-)
Falk Willberg schrieb: > P.S.: Ich verzichte nicht (mehr) aus ideologischen Gründen auf Windows, > sondern weil es für mich das schlechtere Preis/Leistungsverhältnis hat. Schlechte Begründung. Selbst wenn Win nur 1€ kosten würde dann wäre Linux immernoch Faktor ∞ besser.
> Was hat die Auswahl nach Preis/Leistungsverhältnis mit Geiz zu tun? Linux hat für den privaten Endanwender keinen Preis, deshalb hat es auch kein Preis-Leistungsverhältnis. >> By the way, ihr blendet völlig weg, als es noch keine schnellen DSL >> Anschlüsse gab, musste man für gar nicht wenig Geld immer die teuren >> Spezial Ausgaben der Fachzeitschriften kaufen. > Wirklich? Habe ich nicht gemacht. Ja du nicht, aber viele andere sind so verfahren. Die Zeitschriften die solche CDs und später DVDs anbaten hatten immer eine hohe Auflage. Warum wohl? > @Gast2: Also zeig' mir mal einen Linux-Virus in freier Wildbahn :-) Liegt halt daran, dass Linux lange nicht so beliebt und verbreitet wie Windows ist. Die gesamte Hacker- und Raubkopierszene basiert auf der Verbreitung von zuweilen sündhaft teurer Windows Software (Bsp. Softimage 3D, Autocad, etc.) und ohne diese Breitenwirkung hätten wir lange nicht weder so schnelle Internet-Anschlüsse, noch so viele Rechner in den privaten Stuben deiner Mitbürger inkl. der später aufkommenden Tauschbörsen-Kultur. Die HW und SW Industrie sollte MS zutiefst dankbar sein und Linux wäre ohne den Druck endlich mehr Nutzerfreundlichkeit herzustellen, dank einfacher schöner bunter Oberflächen a' la MAC und Windows noch immer ein System in erster Linie für Kommandozeilen- und vi-Junkies. Denk mal drüber nach.
Gast2 schrieb: ... > Linux wäre ohne den Druck endlich mehr Nutzerfreundlichkeit > herzustellen, dank einfacher schöner bunter Oberflächen a' la MAC und > Windows noch immer ein System in erster Linie für Kommandozeilen- und > vi-Junkies. Ich habe schon mit graphischen Oberflächen gearbeitet, als Linux noch praktisch unbekannt (und unbrauchbar) war. Ich weiß nicht mehr, wann X11 unter Linux lief, ob das vor oder nach der Einführung von Win59 war... Falk
> Ich habe schon mit graphischen Oberflächen gearbeitet, als Linux noch > praktisch unbekannt (und unbrauchbar) war. Ja ich auch. Bei mir hieß diese damals Intuition und der Rechner hieß Amiga 2000 und war mein ganzer Stolz. Dagegen wirkte das DOS Blinkzeichen der 8088/286/386 Rechner peinlich und gequält. > Ich weiß nicht mehr, wann X11 unter Linux lief, ob das vor oder nach der > Einführung von Win59 war... Das war schon vorher, aber gegen Win95 war das damalige X11 eher schwächlich.
War übrigens die Zeit als es noch Spass machte auf Messen wie die CeBit zu gehen. ;) http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Amiga500_system.jpg&filetimestamp=20060721163739 PS: Bin auch immer am Atari Stand vorbeigeschlendert. War eine schöne Zeit!
Angefangen habe ich mit Windows und WinAVR und seit 5,5 Jahren nur noch Linux. Ich programmiere privat, aber ein Nebenjob mit Programmierarbeit für die Uni war auch mal dabei. In meiner Fakultät in der Uni ist das geschätzte angebotene Rechnerverhältnis übrigens: 70% Linux/Ubuntu 20% Solaris, 10% Windows (genau für die angesprochene Spezial Hard/Software). Wobei wohl geplant ist die Solaris Kisten durch Linux zu ersetzen.
@zwieblum "@Gast2: Also zeig' mir mal einen Linux-Virus in freier Wildbahn :-)" Das ist unfair. Viren gibts nich so viele, aber dafuer Rootkits.
Zuhause: WinXP mit Visual Studio 2008 für GUI-Kram in C#, Blodshed DEV-C++ für C/C++ auf Kommandozeile, AVR Studio mit dem AVR GCC für C bei Mikrocontrollern. Ab und an ein Debian/Ubuntu in einer VirtualBox mit dem GCC was in C/C++ aber nur für Kommandozeile. Auf der Arbeit: WinXP mit Visual Studio 2008 für (C++/C#).
>> "@Gast2: Also zeig' mir mal einen Linux-Virus in freier Wildbahn :-)" > Das ist unfair. Viren gibts nich so viele, aber dafuer Rootkits. "nicht so viele" ist eine schöne Umschreibung für "gar keine" Schon mal einem Rootkit begegnet - mal abgesehen von den Windows Rootkits? >> Ich weiß nicht mehr, wann X11 unter Linux lief, ob das vor oder nach der >> Einführung von Win59 war... Köstlich, die jungen Hüpfer! Aber es gab auch eine Zeit vor Windows und vor Linux. Denke nur an meine alte Apollo und DEC ... Und die Dinger haben auch funktioniert, und wie :-)
ich verwende zum C-Programmieren AVR Studio 4 unter Windows XP. Auf meinem Rechner ist auch ubuntu installiert, ich war aber bisher zu faul, den ganzen µC-Schmu auch unter ubuntu einzurichten. Und bisher war das auch nicht notwendig. Grundsätzlich muss ich sagen, dass ubuntu die erste Linux-Distribution ist, mit der ich tatsächlich klar komme. Was ich trotzdem an Windows immer noch schätze, ist, dass die Standardschriften immer schön scharf dargestellt werden - zumindest, wenn man die richtige Auflösung des Monitors einstellt ... und die 'Clear type'-Funktion ausgeschaltet lässt. So ein angenehmes Schriftbild bieten nur ganz wenige Linux-Anwendungen (z.B. emacs).
Ich muss den Thesen von Gast2 zustimmen, auch wenn ich es nicht so drastisch formulieren möchte. Ich schrieb oben nicht ohne Grund "schweigende Mehrheit", denn ich vermute, dass den meisten Windows-Usern dieses Klein-Klein recht bescheuert vorkommt. Ich habe mich auch immer mal wieder mit Linux versucht (zuletzt mit Mandriva im Job), aber irgendwie nicht eingesehen, warum das besser als mein XP sein soll. Schon vor 10 Jahren hab ich für mich den Spruch "Linux ist benutzerfeindlich" geprägt und davon hat mich bislang noch niemand abbringen können. Wenn Linux so toll ist, warum wird man dann seit vielen Jahren ständig mit CDs zugeballert, die einem das Testen näher bringen sollen? Livesysteme noch und nöcher. Was toll sein soll, braucht so viel Promotion? Aber praktizieren wir gelebte Demokratie, jedem seine Wunschumgebung!
zwieblum schrieb: Moin Moin, >>> "@Gast2: Also zeig' mir mal einen Linux-Virus in freier Wildbahn :-)" >> Das ist unfair. Viren gibts nich so viele, aber dafuer Rootkits. > > "nicht so viele" ist eine schöne Umschreibung für "gar keine" > > Schon mal einem Rootkit begegnet - mal abgesehen von den Windows > Rootkits? ja, mehrere! Grüße, Michael
Wenn in anderen Threads erwähnt wird, dass es für Linux keine Viren in freier Wildbahn gibt, werden die entsprechenden Beiträge gelöscht. Ist etwa der löschwütige Admin in Urlaub?
No Name schrieb:
> Ich muss den Thesen von Gast2 zustimmen, ...
Nein, musst du nicht, denn darum ging es in diesem Thread gar nicht.
Zur Erinnerung: der OP hatte lediglich gefragt, wer denn welche
Systeme benutzt, er hatte nicht um endlose Rechtfertigungs-Orgien
irgendeiner Seite gebeten. Nachdem sich erst einmal ziemlich
viele gemeldet haben, die auf unixoiden Systemen entwickeln, war dann
plötzlich Gast2 der Meinung, hier seinen Ideologie-Müll ablassen zu
müssen. Bis dahin war die Diskussion angenehm sachlich geblieben.
Bitte diskutiert das woanders, es gehört hier ins GCC-Forum einfach
nicht hin. Wenn noch jemand erzählen will, welche Umgebung er für
die Programmierung benutzt, dann möge er das bitte ohne ideologische
Verbrämung des Beitrags erledigen. Andernfalls können wir den Thread
gleich ins OT-Forum schieben, denn dann hat er mit diesem hier rein
gar nichts mehr am Hut.
Danke.
Jörg Wunsch schrieb: > Bitte diskutiert das woanders, es gehört hier ins GCC-Forum einfach > nicht hin. Das trifft eigentlich auf den Gesamten Thread zu; ist dafür nicht PC-Programmierung oder meinetwegen auch das PC Hard- & Software Forum gedacht? Was das OS mit dem GCC oder den anderen GNU Sachen zu tun hat, erschließt sich mir nicht wirklich.
MoinMoin, ich will die Diskussion, welches das bessere OS ist, nicht weiter anfachen, rate aber jedem mal diesen Artikle zu lesen, der auch im letzten Embedded Projects Journal erschienen ist: http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/ Zum Thema: ich benutze Linux, weil ICH der Meinung bin, dass hier die besseren Toolchains zur Verfügung gestellt werden (und das nicht nur im Bezug auf MC-Programmierung). Grüße Uwe
Jörg Wunsch schrieb: > > Zur Erinnerung: der OP hatte lediglich gefragt, wer denn welche > > Systeme benutzt, er hatte nicht um endlose Rechtfertigungs-Orgien > > irgendeiner Seite gebeten. Nachdem sich erst einmal ziemlich > > viele gemeldet haben, die auf unixoiden Systemen entwickeln, war dann > > plötzlich Gast2 der Meinung, hier seinen Ideologie-Müll ablassen zu > > müssen. Bis dahin war die Diskussion angenehm sachlich geblieben. > Sorry Jörg, aber so kann das einfach nicht stehen bleiben. Jetzt möchte ich DICH mal bitte daran erinnern, wie die Überschrift des OP lautet: Der erste Halbsatz liest sich nämlich "Linux oder Windows" (gedachtes Fragezeichen, mit anschließender Konkretisierung). Unterstelle mir doch bitte nicht "Ideologie-Müll", wenn bereits der dritte Poster schreibt Zitat "LINUX/UNIX, what else?" Was erwartest du eigentlich, wie so ein Thread dann abzulaufen hat? Sollen diejenigen, die dieses Linux-in-den-Himmel-loben einfach leid sind bis zum Abwinken das Maul halten und sich nicht mehr dazu äußern? Willst DU aus mikrocontroller.net ein linux.mikrocontroller.net machen? (wo der Admin selbst doch MAC liebt ;)) Mehr Pluralismnus und Demokratie in einem Forem bitte! Ich persönlich kann mit guten Argumenten für Linux immer leben, ich betreibe es schließlich selbst ab und an. Was ich aber nicht mag, sind diese Ideologie lastigen Lobeshymnen auf etwas, das bei näherem Hinschauen jedem Benutzer genügend Steine in den Weg legt. Geht einfach mal fair mit dem Thema um und nutzt nicht jede Gelegenheit um auf Microsoft draufzuhauen, denn ohne MS wäre Linux noch immer ein Steinzeit-Konsole-Only OS mit einem rudimentären X ohne 3D Treiber etc.
Gast2 schrieb: > Unterstelle mir doch bitte nicht "Ideologie-Müll", wenn bereits der > dritte Poster schreibt Zitat "LINUX/UNIX, what else?" Das ist bestenfalls eine flapsige Bemerkung (wobei mein Ironiedetektor dort gedanklich ein ";-)" eingesetzt hat), aber keine ellenlange Tirade für oder gegen etwas wie dein Beitrag. > Sollen diejenigen, die dieses Linux-in-den-Himmel-loben Keiner hat da was "in den Himmel gelobt". Du reagierst einfach nur allergisch darauf, dass andere Leute für sich nicht zur gleichen Entscheidung gekommen sind wie du. Warum du mit deren Entscheidung nicht leben kannst, musst du schon selbst rausfinden. > Willst DU aus mikrocontroller.net ein linux.mikrocontroller.net machen? Wo habe ich das versucht? Wenn du meine vorangegangene On-Topic- Wortmeldung wenigstens gelesen hättest, wüsstest du, dass Linux für mich keineswegs die erste Wahl ist. Allerdings kann ich damit leben, dass es für viele andere die erste Wahl ist, genauso wie es mich nicht weiter interessiert, wenn jemand für sich ein Windows als erste Wahl benutzt. Ich versuche deshalb nicht, jeden, der nicht meiner Meinung ist, zur Benutzung von FreeBSD zu evangelisieren. Was mich dann höchstens noch stört ist, wenn Hersteller X Software-Tools anbietet und bei "supported operating systems" nicht steht: "Microsoft Windows, Linux, Solaris, MacOS X" (FreeBSD erwarte ich ja gar nicht), sondern "NT, 2000, XP" (dass damit "Microsoft Windows" gemeint ist, darf man dann schon erraten).
Gast2 schrieb: > Der erste Halbsatz liest sich nämlich "Linux oder Windows" (gedachtes > Fragezeichen, mit anschließender Konkretisierung). > > Unterstelle mir doch bitte nicht "Ideologie-Müll", wenn bereits der > dritte Poster schreibt Zitat "LINUX/UNIX, what else?" Ja, Linux oder Windows - was benutzt ihr fürs C-Prog? Antwort: Linux/UNIX, what else? In etwa wie: Weißwurst oder Mettwurst - was schmeckt euch besser? Mettwurst, was sonst? Eine Frage und eine Antwort, von jemandem, der von Linux/UNIX bzw. Mettwurst überzeugt ist. Stört es dich, dass es Leute gibt, die von Linux/UNIX oder Mettwurst überzeugt sind? > Sollen diejenigen, die dieses Linux-in-den-Himmel-loben einfach leid > sind bis zum Abwinken das Maul halten und sich nicht mehr dazu äußern? Ja, bitte. Die anderen auch. Danke. Wenn ich den Thread verfolge, so äußern sich verschiedene Leute mit verschiedenen Meinungen darüber, was sie denn benutzen und warum. Dann kommst Du (so du das denn warst, dem Namen nach): Beitrag "Re: Linux oder Windows - was benutzt ihr fürs C-Prog?" und bringst irgendwelche Rechtfertigungen, die hier niemand braucht.
Ich benutze natürlich auch Windows (XP), wie wohl die meisten. Einfach AVRStudio und WINAVR installieren, starten und läuft wie dumm. Wirklich anfängertauglich und stabil. Ein Makefile will ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen müssen. Die einzige Fallgrube ist, daß der Programmer nicht automatisch das Hexfile vom Projekt übernimmt. Und die anderen Entwicklungstools (Altium für Layout, Webpack für CPLD, Galep zum Programmieren usw.) sind ja auch nur für Windows. Ein Bootmenü will ich mir nun wirklich nicht antun müssen. Nen Blue-Screen habe ich schon Jahre nicht mehr gesehen. Windows ist eben was für die Leute, die nicht erst tagelang rumkonfigurieren und kryptische Manuals lesen wollen. Einschalten und läuft. Ich hab einfach nicht mehr die Zeit und die Geduld für Spielereien am OS. Peter
Gast2 schrieb: > War übrigens die Zeit als es noch Spass machte auf Messen wie die CeBit > zu gehen. ;) > > http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Am... > > PS: Bin auch immer am Atari Stand vorbeigeschlendert. War eine schöne > Zeit! Ja, das war anfang der 90'er. Commodore und Atari haben da Sachen gezeigt, die damals als Spielereien abgetan wurde. Ein paar Jahre später wurde das dann als Multimedia von anderen Firmen "erfunden".
[provokativen Text gelöscht -- Jörg] Linux. Software für Windows besorgen ist und war mir immer ein Krampf, wenns etwas wie apt-get hätte ... würd ich auch mal wieder ein Spiel anreißen ;-)
Peter Dannegger schrieb: > Ich benutze natürlich auch Windows (XP), wie wohl die meisten. Ich benutze Linux, da ich damit einfach besser zurecht komme. Dabei ist mir "natürlich" ziemlich wurscht, was "wohl die meisten" benutzen. Das war es schon, als ich vor ca. 12 Jahren umgestiegen bin. > Wirklich anfängertauglich und stabil. Da bin ich ja froh, daß ich kein Anfänger bin. > Ein Makefile will ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen müssen. Dieses Problem habe ich nicht.
<off> Naja, Makefiles sind verdammt praktisch. Wenn man es nicht übertreibt (d.h., nicht unglaublich tolle generische Wollmilchsäue baut), sind sie auch ziemlich simpel. Der Autoshit (autom4te etc.) ist aber durchweg ne Katastrophe, jo... :-/ </off>
Sven P. schrieb: > Der Autoshit (autom4te etc.) ist aber durchweg ne Katastrophe, jo... :-/ Der hat auch einen völlig anderen Zweck, für eine einzelne kleine Microcontroller-Applikation ist das weder nötig noch sinnvoll. Den ganzen Krams wie AVRDUDE oder avr-libc für Win32, Solaris, Linux, *BSD und was weiß ich noch alles zu pflegen, wäre allerdings ohne auto{conf,make} kaum machbar. (Nicht, dass ich die Teile besonders mögen würde, aber ich habe mich für den Zweck damit abgefunden.) Vielleicht sollte ich ja Mfile mal ein wenig weiter pflegen, um Peter die Angst vor Makefiles zu nehmen... die übrigens mit "Linux oder Windows" rein gar nichts zu tun haben (um zum Thema zurück zu gelangen) -- selbst AVR Studio schreibt ja am Ende nur ein Makefile, und wenn man darin irgendwelche Dinge implementieren muss, die im dem vorgefertigten Makefile-Generator nicht vorgesehen sind, kann und darf man auch dort auf ein customized Makefile ausweichen.
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