Hallo Leute Erstmal zu meiner Vorgeschichte. ich hab im Februar 2009 meine Ausbildung erfolgreich zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechniker abgeschlossen, und bis jetzt in dem Beruf gearbeitet. Jetzt werde ich aber wegen schlechter Auftragslage entlassen. (Am 28.2.2010) Jetzt hab ich mir überlegt das ich ne Weiterbildung machen möchte solang ich noch jung bin und lust zum lernen hab. Zuerstmal zu meiner Person. Ich bin eher jemand der dinge lernt die mir spaß machen und denn rest vernachlässige ich etwas gern. Da ich mich schon immer auch für Themen wie Wirtschaftskunde interessiert habe und in Zukunft auch mehr in diesen Bereich möchte - aber hier in diversen threads nicht wirklich schlau daraus wurde, was für mich denn besser wäre - stelle ich die Frage nun hier für mich individuell. Ich möchte in Zukunft eher als "Planer, Projektleiter" arbeiten denn als "Monteur". Also mehr in Richtung "BWL" Was ich bisher auch in Erfahrung gebracht habe ist, das es wohl einfacher (Lernstoff) wäre, den techniker zu machen und im anschluss eine art "bwl-studium" zu machen, als den meister direkt. Oder ist der Techniker zu "technisch" ausgelegt? Welche Aufgaben hat ein Techniker und Meister? (Generell, nicht auf Industrie oder Handwerk bezogen) Worin liegt der Unterschied bei einem Vollzeitstudium bei Techniker und Meister? (Schwierigkeit, etc) Da ich zurzeit ein Auto finanziere und auf jeden Fall ein Vollzeitstudium machen möchte, müsste ich bafög beantragen. Dies wären m.e. z.Z für Alleinstehende ohne Kind 229 € Zuschuss/ 446 € Darlehen ergo 675 € monatlich. Wieviel zusätzl. (monatl.) Darlehen bräuchte ich in etwa für den techniker/meister? ich freue mich auf eure antworten hochachtungsvoll s. fischbach
>Jetzt hab ich mir überlegt das ich ne Weiterbildung machen möchte solang >ich noch jung bin und lust zum lernen hab. Wie alt bist Du? >Zuerstmal zu meiner Person. Ich bin eher jemand der dinge lernt die mir >spaß machen und denn rest vernachlässige ich etwas gern. Schlecht! Reiß Dich mal zusammen, das gehört zum erwachsen werden. >Ich möchte in Zukunft eher als "Planer, Projektleiter" arbeiten denn als >"Monteur". Also mehr in Richtung "BWL" Da hast Du noch einen langen Weg vor Dir. Projektleiter wird man nicht so einfach mal. >Was ich bisher auch in Erfahrung gebracht habe ist, das es wohl >einfacher (Lernstoff) wäre, den techniker zu machen und im anschluss >eine art "bwl-studium" zu machen, als den meister direkt. Klar, ein Studium machst Du sicher "mit links". ;-) >Da ich zurzeit ein Auto finanziere und auf jeden Fall ein Schon blöd, wenn man wegen so einer Kiste gleich Schulden macht. Da bist Du ja sehr solide ins Berufsleben gestartet. :-o Sei mir nicht böse, aber Du wirkst auf mich ein wenig, wie soll ich sagen, "unausgereift" (SCNR!)
>jawoll Gast9, einfach gleich draufhauen...Respekt :))
Das war nicht meine Absicht. Aber der TE denkt, er könne mal eben so
studieren und dann ins Projektmanagement.
Dann ist er kaum mit der Ausbildung fertig und hat schon ein Auto über
Schulden finanziert, und das in der aktuellen wrtschaftlichen Lage.
Außerdem sagt er, dass er eigentlich nur das lernen wolle/könne, was im
Spaß macht.
Wie soll man denn da ruhig bleiben?
Als Meister wirste meist als Fachpersonalleiter (nicht nur) in Unternehmen beschäftigt und trägst in der Regel als leitender Angestellter Verantwortung gegenüber der Geschäftleitung. Projektplanung und Kalkulation gehört vielfach auch dazu. Evtl. kommt noch eine Tätigkeit als Ausbilder dazu falls der Betrieb Auszubildende führt. Als Techniker stellt man in der Wirtschaft den kostengünstigen Ersatz zum Ingenieur gleich hat aber mehr einen praktischen Berufsweg wogegen der Ingenieur mehr einer intellektuell verantwortlichen Tätigkeit mit wenig oder kaum Berufserfahrung nachgeht. Einkommensmäßig sind die drei Berufsbilder nicht sehr weit auseinander. Der Ingenieuer verdient natürlich am meisten aber ein Studium ist nicht jedermanns Sache. Den Techniker kann man auch in Teilzeitform abends mit der doppelten Studienzeit absolvieren. Beim Meister müsste man die Handwerkskammer befragen und kostet natürlich auch ganz schön was . Wenn du ohnehin deinen Job verlierst frag mal die Arbeitsagentur nach Fördermöglichkeiten. Aufgrund deines bisherigen Werdegangs würde ich zum Meister raten weil das besser zu passen scheint.
?????????? what a gülle? "Was ich bisher auch in Erfahrung gebracht habe ist, das es wohl einfacher (Lernstoff) wäre, den techniker zu machen und im anschluss eine art "bwl-studium" zu machen, als den meister direkt." Meister 1 Jahr, Techniker 2 Jahre Vollzeit. JA ne is klar.
> Klar, ein Studium machst Du sicher "mit links".
Im Vergleich zu einem E-Technik Studium macht man BWL "mit links".
Geschenkt bekommt man es aber auch nicht.
BWL? Das ist doch langweilig. Die rechnen ja nur mit Zahlen, und die sind zudem auch noch nur reell. Aber nicht immer realistisch ;-) Beste Grüße, Marek
Sowohl Meister als auch Techniker kannst Du in Vollzeit (2Jahre/1Jahr) oder in Teilzeit(4Jahre/2Jahre) machen. Geschenkt wird dir in beiden Werdegängen grundsätzlich nichts - ohne Fleiß kein Preis. Meister bedeutet stärker praxisbezogen, ergänzt um Wirtschaftsteil und ADA-Schein, während der Techniker breiter gefächert aber imho "oberflächlicher" ausgebildet wird. Falls Selbständigkeit ein Thema wäre, wärst Du mit dem Meisterbrief besser bedient, im Angestelltenverhältnis konkurrieren Meister/Techniker. Techniker werden teilweise als "Billig"-Ingenieure angeheuert; sie müssen zwar die selbe Arbeit wie die Ings leisten, aber da ihnen der "Wisch" fehlt, schlechter bezahlt. Projektleiter kann man auch als Geselle werden u. ein Werdegang als "Planer" ist so möglich - Können u. Erfahrung machts möglich. Einfacher kommt man natürlich mit entsprechenden Abschlüssen an solche Jobs.
------------- Als Meister wirste meist als Fachpersonalleiter (nicht nur) in Unternehmen beschäftigt und trägst in der Regel als leitender Angestellter Verantwortung gegenüber der Geschäftleitung. Projektplanung und Kalkulation gehört vielfach auch dazu. Evtl. kommt noch eine Tätigkeit als Ausbilder dazu falls der Betrieb Auszubildende führt. ------------- Das gilt wohl eher für Kleinbetriebe. In der Industrie sind die Meister die unterste Hierachieebene, darüber sind dann Abteilungsleiter, Bereichsleiter, .... Geshcäftsführung. Leitende Angestellte sind die ganz oben :-)
>Sowohl Meister als auch Techniker kannst Du in Vollzeit (2Jahre/1Jahr) >oder in Teilzeit(4Jahre/2Jahre) machen. Ich glaube die Reihenfolge/Zuordnung stimmt nicht. Der Techniker hat 2 Jahre in Vollzeit oder 4 Jahre in Teilzeit zu lernen sofern das nicht geändert wurde. Beim Meister weiß ichs jetzt nicht, könnte aber 1 Jahr Vollzeit oder 2 Jahre Teilzeit sein.
"Das war nicht meine Absicht. Aber der TE denkt, er könne mal eben so studieren und dann ins Projektmanagement." Und was soll daran falsch sein? Als Projektingenieur oder -techniker gibts auch die Möglichkeit reinzukommen um sich über die JAhre der BE als Projektleiter zu qualifizieren. Daneben gibts bei Großprojekten noch die Funktion als Teilprojektleiter und unter den Projektleitern selbst gibt es auch Unterschiede. "Außerdem sagt er, dass er eigentlich nur das lernen wolle/könne, was im Spaß macht." Ich würde sagen, dass ich menschlich. Die Dinge die einem Spaß machen die lernt man leichter und macht sie leiber. Dinge die man nicht so gerne macht oder die einem nicht liegen, kosten mehr Überwindung. Zum Thema Meister und Techniker: Es kommt drauf an was du machen willst. Wenn du vorhast ins Projektmanagement zu kommen und deinen Weg hier zu gehen, dann wäre der Techniker wohl hier sinnvoller, weil es auch mit ein Einsatzgebiet von Technikern ist. Willst z.B. eher in die Produktion und hier verantwortliche bzw. Führungsaufgaben übernehmen, dann wäre vielleicht der Meister geschickter. (nur als Beispiel)
Vielen Dank für die vielen antworten. Also ich bin 21 jahre alt und habe mich inzwischen auch ein wenig schlau gemacht. Inzwischen hab ich mir 2 Möglichkeiten ausgemalt wo ich mir vorstellen könnte. Einmal könnte ich über die Technische Oberschule zur Hochschulreife gelangen und danach den wirtschaftsingeniuer studieren oder zum 2ten... mich an der technikerschule anmelden und danach evtl. den technischen betriebswirt machen jedoch hab ich 1/2 jahr zu wenig berufserfahrung, (In Ba-Wü braucht man 1 1/2 Jahre) was bedeuten würde das ich noch mindestens bis anfang der schule (september) aufjedenfall in meinem beruf arbeiten muss. dies hatte ich zwar ohnehin vor da ich nicht zuhause sitzen wollte mit alg1. da meine firma auch recht angesehen ist und mir mein chef ein super arbeitszeugnis ausstellt sollte dass auch hoffentlich funktionieren. hat jemand erfahrung mit der technischen oberschule gemacht und kann evtl davon berichten? zum anderen, GAST9 gibt es auch menschen die ein auto nicht so einfach von den eltern in den arsch geschoben bekommen. ich kann mit stolz von mir sagen dass ich bei meinen eltern daheim miete zahle meine kfz steuer und versicherung (VK). Sämtliche Private Versicherungen (BU, Unfall, Rechtsschutz, Priv. Haftpflicht, usw.) sowie mich an den wohn-nebenkosten beteilige und alle Klamotten, Handyrechnung etc. selbst bezahle. Desweiteren habe ich in meinem Job schon diverse Baustellen geleitet wobei die anspruchvollste eine Sanierung einer 3 Etagen Tiefgarage war. Daher kann ich mir schon vorstellen wie "Projektleitung" in etwa abläuft. Ausserdem habe ich geschrieben das ich Fächer,etc. wo ich nicht mag nicht so gern lerne. Ist das bei dem werten Herr etwa anders??????????????????? Ich denke eher nicht!!!! Aber genauso wie GAST9 kann ich mich dennoch dazu aufraffen mein bestes für ein ziel zu geben um es zu erreichen. ich muss zugeben zu meiner realschulzeit war dies nicht so aber diese einstellung hat sich während meiner berufsschulzeit allmählich geändert.
>da meine firma auch recht angesehen ist und mir mein chef ein super >arbeitszeugnis ausstellt sollte dass auch hoffentlich funktionieren. Lass das mal von jemanden lesen der sich damit auskennt. Manche Zeugnisse sind das Papier nicht wert, weil alles irgendwie codiert oder geschönt wird. Da ich den Inhalt nicht kenne würde ich skeptisch sein was Arbeitszeugnisse angeht, vor allem wenn man mit 21 Jahren noch nicht so erfahren ist. Als ich in dem Alter war hat die Wirtschaft das nämlich noch hübsch geleugnet aber heute glaubt das keiner mehr. Lass dich nicht von schönen Worten täuschen.
Max M. schrieb: > Lass das mal von jemanden lesen der sich damit auskennt. > Manche Zeugnisse sind das Papier nicht wert, weil alles irgendwie > codiert oder geschönt wird. danke für den tipp jedoch musst du wissen das ich in einem kleinen betrieb gearbeitet habe (war ein super arbeitsklima, wir waren wie ne kleine "familie") und ich meinem chef daher voll vertraue dass er meinen verdienst für die firma nicht schmälert. trotzdem danke, kann ich für die zukunft bestimmt brauchen mit freundlichen grüßen stefan fischbach
>der Ingenieur mehr einer intellektuell verantwortlichen Tätigkeit mit >wenig oder kaum Berufserfahrung nachgeht. LOL. Klar ein Ingenieur bekommt n i e Berufserfahrung. Auch nach 10 Jahren nicht, welch ein Geschwurbel, mit dem die Technikerschulen ihre Absolventen einlullen. Vom Gehalt her ist es in Dtl. mittlerweile so, daß sich selten ein Abschluß oberhalb des Meisters lohnt (auf die Gesamtlebenszeit gesehen). Wenn ich meine Bekannten ansehe, die Meister sind, habe die mit weniger Aufwand wesentlich mehr (monetär) erreicht. Ich würde Dir allerdings empfehlen, Deine Jugend zu nutzen und den höchst möglichen Bildungsweg zu gehen. Ab 30 noch mal einen draufzulegen, ist äußerts schwer. Nach unten schauen kann man später noch. Also Hochschulstudium.
Ein Freund von mir hat's Studium gemacht. Nach 2,5 Jahren einen Haufen Schulden (BAföG) gemacht und's Studium abgebrochen, weil Mathe zu schwer ist. Dabei hatte er die Fachoberschule (Fachabitur) mit 2,1 abgeschlossen. Viele brechen wegen Mathe ab, weil sie die Prüfungen nicht bestehen und keine Scheine abliefern können. Bevor du das Studium anfängst, sollst du dich mit höherer Mathematik auseinandersetzen!!! Es gibt Vorbereitungskurse, also diese zuerst machen. Wenn du Probleme damit hast, dann lass lieber die Finger vom Studium! Dabei ist der Stoff der Vorbereitungskurse nicht mal annähernd das, was du im Studium bringen musst. Der Meister oder Techniker setzt dagegen nur Mathe aus der 10 Klasse voraus. Übrigens, um Planer zu sein, musst du bereits Meister sein und Erfahrung als Meister nachweisen! Erst dann darfst du einen Planer-Lehrgang absolvieren und nach bestandener Prüfung erhälst du den Titel Planer!
Ich lese hier oft mit und oft wird das Studium als das "Ding" im Universum gehandelt. Also erst mal will er kein E-Technik studieren. Ich denke das wird so das Flaggschiff im Bereich Mathe sein. Maschinenbau ist auch nicht ohne, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Nun ist es aber so, dass das Studium nicht nur die hoch intelligenten schaffen. Das ist einfach Bullshit. Ich habe ganz den Eindruck, hier versuchen viele sich selber schön zu reden. "Hey ich hab das Studium geschafft, Gott bin ich KLUK" Also bitte... Es ist schwer, das ist klar, aber es ist auch nicht unmöglich. Auch für die Normalsterblichen. Ohne Fleiß kein Preis, so einfach ist das. Ich hab zu meiner Zeit pro Tag ca. 6 Stunden fürs Studium genutzt. Vor den Prüfungen natürlich mehr. Man könnte sagen, man lernt vor den Prüfungen 5-6 Wochen jeden Tag voll durch. Klingt jetzt natürlich super heftig, aber wenn man es mal 2 Wochen gemacht hat, ist man da drin, es gewohnt und damit ist es auch nicht mehr so dramatisch. Für deine Pläne würde ich gleich zum Studium Raten. Da hast du dann einfach mehr Möglichkeiten und kommst viel leichter an deinen Wunschjob. Du könntest natürlich erst Meister oder Techniker machen, dann hast du schon was falls das Studium nicht klappt. Der Meister kostet aber glaub ~5000€, was recht viel ist nur damit man danach Studieren kann. Da fährst du mit BOS deutlich billiger. Techniker ist soweit ich weiß zwar billiger, aber dauert wiederum länger und ob du danach noch Bock hast zu studieren ist auch so eine Sache. Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur zum Studium raten. Da hast du dann wirklich was in der Hand. Lass dich aber von den Leuten hier im Netz nicht abschrecken, das packst du schon, musst halt was dafür tun. Übrigens macht man für Techniker oder Meister im Vergleich auch nicht viel weniger ;)
hallo stefan, ich versteh dich sehr gut. Ging mir letztes Jahr um die Zeit auch so. Ich hab mich auch gleich nach der Lehre nach einer Weiterbildung umgesehen. Ich hab mich für den E-Techniker in Teilzeit mit verstärktem Präsenzunterricht entschieden. War auch rückblickend sehr gut. Geschenkt wird dir nichts. Ich hab "glücklicherweise" meine arbeitstelle noch und bin unbefristet übernommen worden. Zu deinen finanziellen Bedenken würde ich dir raten dich mal übers sog. MeisterBaföG zu informieren. Da kannste ein gutes Darlehen machen. Dein Landratsamt/ Landkreisbehörde wir dir da sicher weiterhelfen. Was auch noch wissenswert ist, dass es unterschiedliche Zulassungen der Technikerschulen gibt. So ist staatlich anerkannt nicht gleich staatlich geduldet. Sieh dir die Anbieter genauer an. Ich würde dir zu einem Vorbereitungskurs raten, da siehste gleichmal ob du den Belastungen standhalten kannst. Wenn du momentan eh beruflich nicht gebunden bist, würde ich an deiner Stelle zwei Jahre in Vollzeit gehen. Vielleicht kannst du dann in den Ferien als Facharbeiter kleine Ferienjobs machen und deine Finanzen etwas aufbessern. mfg werdender Techniker
@ r2d2: Ich will ihn nicht entmutigen, sondern nur Tipps geben! Die Professoren beklagen sich immer mehr, dass so viele Leute blauäugig zum Studium antanzen, die keinen blassen Schimmer von Mathematik haben - Dank "Meister dürfen automatisch studieren". Aber auch die, die von der Fachoberschule kommen, haben so große Defizite, dass sie nicht wissen, wo ihnen der Kopf hänngt! Achtung! Ich rede nicht von den wenigen Leuten, die ausnahmesweise das Studium trotzdem knacken, obwohl sie vorher einen Hauptschuleabschluss hatten und sich über den 2. Bildungsweg ihre Fachhochschulreife erkämpfen. Ausnahme gibt es natürlich! Ich rede ausschliesslich von den 70%, die ihr Studium wegen Defizite in der Vorbildung haben! Also, wie schon bereits erwähnt: Es gibt Vorbereitungskurse, also diese zuerst machen! Wenn dieser relativ leichter Lernstoff trotz Mühe nicht bewältig werden können, müssen die Signalklocken aber läuten! Es ist ein Unding erst mal 2 Jahre zu "testen" und dann zu sagen: "Ach die 2000,- EUR BAföG-Rückzahlungen leiste ich irgendwann mal ab..." Okey, wer reich ist, kann das Jahrzehnte testen auf seine eigenen Kosten!
Prof.Dr.Dipl.Ing.Elektrotechnik schrieb: > Es gibt Vorbereitungskurse, also diese zuerst machen! Wenn dieser > > relativ leichter Lernstoff trotz Mühe nicht bewältig werden können, > > müssen die Signalklocken aber läuten! Klar, aber auch sollte man sich nich abschrecken lassen! Wer 20 jahre keine 5 Kilometer gelaufen ist, der sdchnauft bei DEN ersten 2 Kilometerlauf wie ein ALTES Walroß. Nach 3 Monaten trainigen wird es so "easy", dass man über die Mühen vorher nur mehr die Augen rollt!!! Ich hab es auch geschafft!
Prof.Dr.Dipl.Ing.Elektrotechnik schrieb: > Die Professoren beklagen sich immer mehr, dass so viele Leute blauäugig > zum Studium antanzen, die keinen blassen Schimmer von Mathematik haben - > Dank "Meister dürfen automatisch studieren". > > Aber auch die, die von der Fachoberschule kommen, haben so große > Defizite, dass sie nicht wissen, wo ihnen der Kopf hänngt! Kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung bestätigen, das die Fachoberschule Mathetechnisch nicht annähernd ausreichend ist. Aber lernt man halt die ersten beiden Semester nur Mathe und danach läufts. Alles ne Fleißsache :) Ist auf jeden Fall machbar! Auch mit guten Noten :)
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