Hallo, ich habe einen neuen Bleiakku in mein Auto eingebaut und hab jetzt die alte 100 Ah Batterie hier rumstehen und dachte dass man die ja noch für Notstromzwecke oder Mobileinsätze nutzen könnte bei denen es nicht auf maximalen Impulsstrom ankommt. Zurückgegeben hab ich eine andere defekte die ich hier noch rumstehen hatte um nicht das Pfand zahlen zu müssen. Eine Messung nach Aufladen hat eine Ladung von etwa 30 Ah ergeben. Ich denke ich werd mal den Akku aufladen, schütteln und in ne Plastikwanne entleeren und nochmal das gleiche mit destilliertem Wasser machen um den Bleischlamm rauszuhaben. Danach die Brühen absetzen lassen, die Säure wieder einfüllen ggf. vorher mit Wasser oder Säure ergänzen dass das Verhältnis stimmt. Dann nochmal messen und sehen was sich verändert hat. Ich hab einige Infos gefunden dass sich Sulfat an den Platten absetzt und dadurch die Kapazität und der maximale Strom deutlich sinken. Die Sulfatkristalle kann man angeblich loswerden. Dazu hab ich verschiedene Ansätze gefunden: 1. Stromstöße: Dadurch sollen sie einfach abfallen. Die Frage ist nur: Das wievielfache des Nennstroms der Batterie müsste ein solcher Stromstoß haben dass es wirkt, wie oft müsste man stoßen und mit welchem zeitlichen Abstand? Wenn kurze kräftige Stöße reichen würden könnte man ja mit Elkos schon viel erreichen. 2. Resonanzfrequenz der Kristalle: die soll angeblich zwischen 2 und 8 MHz liegen. Wenn man sie trifft schwingen sie sich ein bis sie abfallen. Fragt sich nur: Woher weiß ich dass ich sie gefunden habe? Und welche Leistung brauche ich dann? Und bevor jemand mit dem Argument kommt: "kauf dir ne neue, selbst wenns was bringt wirds nicht lange halten weil der Akku schon zu kaputt ist!", nein, das hab ich nicht vor, mich interessierts einfach was theoretisch möglich wäre.
:
Verschoben durch Admin
>alte 100 Ah Batterie hier rumstehen >Eine Messung nach Aufladen hat eine Ladung von etwa 30 Ah ergeben. Die ist am Ende. Lass sie in Frieden ruhen.
Nix da! Die ist noch nichtmal 5 Jahre alt. Hätt ich doch damals lieber die billige mit 5 Jahren Garantie statt die teure mit 3 Jahre Garantie gekauft... Dieses mal wusste ich mehr.
> 2. Resonanzfrequenz der Kristalle: > die soll angeblich zwischen 2 und 8 MHz liegen ROTFLOL
Stephan S. schrieb: > 1. Stromstöße: Dadurch sollen sie einfach abfallen. Die Frage ist nur: > Das wievielfache des Nennstroms der Batterie müsste ein solcher > Stromstoß haben dass es wirkt, wie oft müsste man stoßen und mit welchem > zeitlichen Abstand? Wenn kurze kräftige Stöße reichen würden könnte man > ja mit Elkos schon viel erreichen. 10-15A mit ein paar 100Hz über mehrere Lade-Entladezyklen. Meine Batterie war eigentlich auch am Ende. Habe mir einen kleinen StepUp als Stromregler gebaut und lasse nachts 0,1A "reinpumpen" (MC34063 an 6V Bleigelakku). Seitdem startet er bei -15°C genau so gut wie bei +20°C mit einem sich fröhlich drehenden Anlasser. Alte Ladegeräte, die nur aus Trafo und Gleichrichter bestehen, machen die Ladestromimpulse ja prinzipbedingt. Diese verwende ich deshalb auch heute noch bevorzugt gegenüber "geglätteten" Gleichstromgeräten.
Vor Jahren hat mal einer mit Gleichspannung, der eine kleinere Wechselspannung überlagert war, kleine Erfolge erzielt. Aber 100 Ah scheint mir die Sache vom Strom her und von der zu möglichen Gasung in geschlossenen Räumen ungesund.
Hallo, wie schon gesagt, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan! Lass ihn in Frieden ruhen, und denk dabei dran, daß er dir weit länger gedient hat, als es eigentlich üblich ist! Destwasser, Umfüllen usw = Mumienschändung!
Was ist an der Sache mit der Resonanzfrequenz so komisch? Auf einer Seite wurde das sogar recht genau benannt weils ne Physikalische Eigenschaft der Kristalle ist. Wegen Gasung in geschlossenen Räumen ungesund? Hmm... Beieinträchtigt Knallgas die Gesundheit? Ich dachte eher nicht. Der Sauerstoff eh nicht und der Wasserstoff eigentlich auch nicht. Es seidenn das Knallgas wird so viel dass ein zündfähiges Gemisch mit größerem Volumen wird und sich irgendwann denkt wie schön es doch wär wieder flüssig zu werden, z.B. in Folge eine Schaltfunkens im Lichtschalter... Länger gedient als eigentlich üblich? Da bin ich anderer Meinung. Zwischen 4 und 5 Jahren. Ich hatte mal eine Batterie die hat 16 Jahre gehalten. Wenn man dann noch drüber nachdenkt dass die Batterie ja bestimmt schon ein Jahr zuvor nicht mehr annährend ihre Nennleistung brachte siehts noch schlimmer aus. Im Moment frage ich mich ob das eigentlich egal ist ob man beim Laden oder Entladen pulst. Wenns beim Entladen auch reichen würde, dann wär das eigentlich eine sehr einfache Sache und man könnte auch deutlich höhere Pulsströme ohne großen Aufwand fließen lassen. Fragt sich nur ob das die Batterie nicht schädigt. Sonst würde ich sagen ich lass mal 100-300 A takten. Passende Transistoren inkl. Ansteuerung hätt ich hier.
Stephan S. schrieb: > Sonst würde ich sagen ich lass mal > 100-300 A takten. Schon mal Gedanken übers ohmsche Gesetz gemacht?
Mir ist mal ne 6V Mopedbatterie beim Abklemmen des Ladegerätes explodiert. Das ist nicht schön. SEHR lauter Knall und spritzende Schwefelsäure ... das würde ich bei einer 100Ah-Batterie vermeiden. Gruß
... schrieb:
> Schon mal Gedanken übers ohmsche Gesetz gemacht?
Wo siehst du da ein Problem? Ein Stück Kupferleitung oder -schiene so
ablängen dass er 100mOhm hat (12V-2V)/100A = 100mOhm. Knapp 2V fallen am
Schalter ab. Da ich nur kurze Pulse mache wird sich die Erwärmung in
Grenzen halten, um es genau zu wissen müsste man das Integral über die
Periode bilden. Der Schalter ist für einen Dauernennstrom von 570A
ausgelegt und auf einem entsprechenden Kühler montiert. Der zuckt nicht
mal mit der Wimper wenn ich da mit 100A für ein paar ms ankomme.
Das mit der explodierenden Batterie ist natürlich ein echtes Argument.
Da sollte ich dann evtl doch in den Keller gehen...
Es ist übrigens immer wieder lustig wenn man Leute die noch nie mit Leistungselektronik zu tun hatten mit solchen Zahlen kommt :-) Selbst bei renommierten Messeeuipmentherstellern erntet man ungläubige Blicke wenn man davon redet dass man Steilheiten von 10000 A/µs messen will und gerade an den falschen Ansprechpartner gerät :-)
Sieh dir das mal an: http://www.elv-downloads.de/service/manuals/PB300/PB300_KM_G_051031.pdf Und für die Resonazfrequenzchose kannst du ja mal bei Marco Kusch anfragen - der wird dir sicherlich einen Scharlatan mit entsprechender Fachkompetenz vermitteln können... Beitrag "Re: Trockenlegung mittels "Elektro Osmose" möglich?"
Ich habe schon vor Jahren diese Schaltung nachgebaut: http://www.alton-moore.net/graphics/desulfator.pdf Damit konnte ich etliche "halbtote" Bleiakkus wieder zum Leben erwecken. Man kann mit bloßem Auge sehen, wie die Sulfatschicht verschwindet. MfG Paul
Danke für den ELV Link. Leider geht aus der Beschreibung nicht wirklich hervor was da die physikalischen Grundlagen sind. Mir scheint als wird das nur als Möglichkeit gesehen dass die Kristalle bei nicht genutzten Batterien nicht erst wachsen. Wenn das mit der Frequenz wirklich son Unsinn ist dann kann man auf die Untersuchung dahingehend verzichten, aber ich dachte dass es da tatsächlich physikalische Zusammenhänge gibt. Vielleicht sollte ich ja auch mal nen Frequenzsweep machen und in dem Moment wo die über die Batterie gehaltene Wünschelrute ausschlägt hab ich die Resonanzfrequenz gefunden :-)
Paul Baumann schrieb:
> Ich habe schon vor Jahren diese Schaltung nachgebaut:
Das selbe wird meine kleiner StepUp auch bewirken. Denn rein von der
Ladungsmenge passiert da zu wenig.
Unter dem Stichwort "desulfator" kann man sich auf youtube einen Eindruck von der Qualität des Verfahrens verschaffen.
Das Gerät aus meinem Link oben darf nicht betrieben werden, wenn die Batterie im Fahrzeug angeklemmt ist. Es entstehen dabei Spannungspeaks von ca. 80 Volt, die der Batteriespannung entgegengesetzt sind. (Mit Oszillographen und Teilertastkopf gemessen) Das würde die Fahrzeugelektronik zum Teufel gehen lassen. Das Gerät wird an die ausgebaute Batterie angeklemmt und speist sich aus ihr selbst. Zunächst muß man feststellen, ob eventuell eine Zelle der Battrie einen Schluß hat. Das geht am einfachsten mit einem Säureheber. Man erkennt es daran, daß die Dichte in dieser Zelle sich stark von den anderen unterscheidet. Wenn das der Fall ist, ist die Batterie so nicht zu retten. Wenn alle Zellen die gleiche Dichte aufweisen, hat man gewonnen, denn dann ist es so, daß nur der Innenwiderstand durch die Sulfatierung stark angestiegen ist. Das kann man mit der o.g. Schaltung beheben. MfG Paul
Stephan S. schrieb: > ... schrieb: > >> Schon mal Gedanken übers ohmsche Gesetz gemacht? > > Wo siehst du da ein Problem? Ein Stück Kupferleitung oder -schiene so > ablängen dass er 100mOhm hat (12V-2V)/100A = 100mOhm. Achso, du willst gar nicht deine Batterie laden, sondern nur ein Stück Kupferdraht zum Glühen bringen. Na dann....
> Unter dem Stichwort "desulfator" kann man sich auf youtube einen > Eindruck von der Qualität des Verfahrens verschaffen. Und unter dem Stichwort "Ausserirdische" findest du auf youtube den Beweis, daß sie schon mal hier waren. http://www.youtube.com/watch?v=pan2mfD29ds Wer unbedingt betrogen werden will....
5 Jahre sind für einen Bleiakku eher wenig, auch wenn es Leute schaffen eine in zwei Jahren hinzurichten. Tiefentladen und Wasser nicht nachfüllen sind die Haupttodesursachen. Ein Freund hat neulich seine wechseln müssen. Produktionsdatum war 1995. ... schrieb: >> (12V-2V)/100A = 100mOhm. > Achso, du willst gar nicht deine Batterie laden, sondern nur ein Stück > Kupferdraht zum Glühen bringen. Ob das Verfahren etwas bringt kann ich nicht beurteilen, aber der ELV Desulfator macht es genauso. Wie viel Leistung in dem Widerstand umgesetzt wird ist hier durch die kurze Pulsdauer bestimmt.
@MaWin Kannst Du mal in kurzen, prägnanten Sätzen den Zusammenhang zwischen Außerirdischen und dem Sulfatieren von Bleiakkus erklären? Ich kann Deinen Gedabkengängen nicht folgen. MfG Paul
Ich glaube er will damit sagen dass bei Youtube viele unsinnige Beiträge sind und man nicht jeden Scheiß der da gesendet wird glauben sollte...
Die Frage ist: kann ein solches Verfahren funktioniere - und wie sind die hier und auf youtube zu beurteilen? Leider habe ich z. Z. keine defekte Batterie, sonst würde ich einfach die o. g. Schaltung zusammenstöpseln, um das Verfahren zu testen. Zu den Außerirdischen: glaubst du wirklich, MaWin, dass E. T. & Alf mich belügen würden?
Nun gut, das mag sein. Ich habe die Schaltung aber real hier und ich kann sagen: Zumindest diese funktioniert und bewirkt das, was sie soll. Mein Auto ist 13 Jahre alt und ich habe 2 Batterien 12V/55Ah dafür, die ich abwechselnd betreibe. Eine ist die originale, die im Fahrzeug drin war (Bosch) und die andere habe ich vor ca. 6 Jahren als defekt vom Schrott mitgenommen. Sie erfreuen sich beide wieder bester Gesundheit. Um keine Mist-Verständnisse aufkommen zu lassen: Ich verkaufe nichts in der Art und will hier Niemandem etwas aufschwatzen. Die Schaltung aus meinem obigen Link ist ja nicht besonders aufwändig. Man kann sie schnell mal z.B. auf Lochraster zusammenschmelzen und selbst testen. Da muß man nicht hineingeheimnissen... MfG Paul
Also die ELV-Schaltung hab ich mir gleich mal angeschaut. Bin von denen eigentlich nur gute Schaltungen gewöhnt, aber die 100A durch einen Schichtwiderstand mit ca. 1W zu jagen, und mit einem 30A-Fet zu takten ist auch bei der kurzen Pulsdauer lächerlich bis gefährlich. Bezweifle aber auch stark, daß der Strom bei dieser Schaltung nur annähernd an die 100A kommt. Aber das ist alles eh spekulativ, vom Smalltalk mal abgesehen wissen wir hoffentlich alle, daß ein defekter Akku ein defekter Akku bleibt?! Kann ELV natürlich verstehen. Wenn es genug Leute gibt, die dafür Geld ausgeben - warum nicht? Solche "Wunder-Techniken" sind mittlerweile einfach salonfähig geworden. Und zu der anderen Schaltung...Spulen werden gerne verwendet, um Leute in die Irre zu führen. Denn kaum jemand kann da was definiert nachrechnen bzw. widerlegen. Sulfatkristalle zur Resonanz bringen?? Welche Kristalle überhaupt, die sind alle miteinander verbunden, und von unterschiedlichster Größe! Das Ganze in einer Flüssigkeit?? Megahertz richtung Akku schicken?? Mädels, manchmal ist es schon lustig hier mit euch!
Weisst du Martin, der Scheiss mit der Wiederherstellung von Akkus kommt alle paar Jahre wieder. Da gibt es dann einige, die sich egal wie nicht davon abbringen lassen und sich ins Kämmerchen setzen um solche Dinge nachzubauen, und so ähnlich wie Anti-Falten-Creme oder Mittel-Gegen-Haarausfall dann von Wundern reden und ganz glücklich sind. Ein Jahr später hörst du nichts mehr von denen. Eine ganze Firma, resulf.de, lebt von solchem Humbug, so wie Firmen von Antifaltencremes und Haarwuchsmitteln leben. Es ist sinnlos, sich darüber aufzuregen. Wer betrogen werden will, soll seinen Wusch bekommen. Akkuhersteller wissen, daß es nichts bringt. Sie wissen sogar, daß (Automobilblei-)Akkus im Schnitt nach 4 Jahren kaputt sind, und manchmal mit einer defekten Zelle noch ins durchschnittlich 5. Jahr gefahren werden.
>und manchmal mit einer defekten Zelle noch ins durchschnittlich 5. Jahr >gefahren werden. Ach?! Wie kann man mit einer defekten Zelle noch einen Anlasser, der 200-300 Ampere zieht bewegen wollen? Staunend Paul
Sorry MaWin, Keiner sagt hier, daß es ein Allheilmittel ist. Es kann einfach u.U. die Nutzungsdauer verlängern, muss aber nicht. Den Innenwiderstand des Akkus verringert es auf jeden Fall.
Paul Baumann schrieb: > Nun gut, das mag sein. Ich habe die Schaltung aber real hier und ich > kann sagen: Zumindest diese funktioniert und bewirkt das, was sie > soll. Mein Auto ist 13 Jahre alt und ich habe 2 Batterien 12V/55Ah > dafür, die ich abwechselnd betreibe. Eine ist die originale, die > im Fahrzeug drin war (Bosch) und die andere habe ich vor ca. 6 Jahren > als defekt vom Schrott mitgenommen. Sie erfreuen sich beide wieder > bester Gesundheit. > Also so ganz prinzipiell, kann ich mir schon vorstellen, dass das gepulste Laden irgendetwas bewirkt. Aber das mit den 13 Jahren überzeugt jetzt nicht so unbedingt, in meinem Toyota hat die Originalbatterie von Panasonic mindestens 12 Jahre gehalten ohne Sonderbehandlung ohne Zweitbatterie, (war dann einfach vom einen auf den anderen Tag kaputt, ohne vorher merklich der Leistung nachzulassen). > ...
Die ELV-Schaltung ist wohl weniger für das "Reparieren" defekter Akkus gedacht, sondern dazu, einen gelagerten Akku vor Sulfatierung zu schützen, indem in regelmäßigen Abständen kurz stark belastet wird. Daß das Ding einer Leiche wieder neuen Atem einhaucht, glaube ich nicht.
Tiesto schrieb: > Also die ELV-Schaltung hab ich mir gleich mal angeschaut. > [...] aber die 100A durch einen Schichtwiderstand mit ca. 1W zu jagen, > und mit einem 30A-Fet zu takten ist auch bei der kurzen Pulsdauer > lächerlich bis gefährlich. Quatsch, das ist voll innerhalb der Spezifikation. Sowohl für den Transistor, als auch Widerstand. > Bezweifle aber auch stark, daß der Strom bei dieser Schaltung nur > annähernd an die 100A kommt. Lege deine Vermutung doch etwas präziser dar. > wissen wir ... alle, daß ein defekter Akku ein defekter Akku bleibt?! Ohne es selbst ausprobiert zu haben, werde ich weder das eine noch das andere sicher sagen können. Aber du kannst es offenbar sagen ohne es je ausprobiert zu haben. Deine Ausführungen zur Akkulebensdauer sprechen jedenfalls für sich. > Und zu der anderen Schaltung...Spulen werden gerne verwendet, um Leute > in die Irre zu führen. Denn kaum jemand kann da was definiert > nachrechnen bzw. widerlegen. Interessante These! Alle Schaltungen mit Spulen kann man nicht nachrechnen. Spulen werden sowieso nur eingebaut um die Konkurrenz zu verwirren.
na, MaWin ist heute wohl der einzig reell Denkende hier (war auch in einem anderen Thread gerade so - Respekt!). Der Widerstand hat ganz sicher keine Spezifikation für kurzzeitige 1200W, das weiß Du, ich, und auch ELV. Man kann das offenbar so machen, aber aus dem kleinsten Kontaktproblem wird dann schnell ein hochohmiger Widerstand. Es ist bisher die erste Schaltung die ich sehe, bei dem ein Fet wiederholt und wissentlich weit im Spitzenstrombereich betrieben wird. Verstehe gar nicht, warum die keinen 30V-Typ genommen haben, der dafür zumindest 100A Dauer verträgt...kann nur preisliche Gründe haben. Meine Erfahrungen zur Akkulebensdauer teilen sicher millionen Autofahrer. 5 Jahre sind ja schon ein super Wert, schön wäre es, wenn ein Hersteller solch eine lange Garantie geben könnte (der wäre aber leider schon pleite...) Und richtig, Spulen kann man nicht nur anhand der Induktivität bestimmen bzw. ersetzen. Könnte hier auch irgendeine Schaltung incl. Induktivitätswerten posten. Und von 10 Nachbauten klappt vielleicht nur eine halbwegs, obwohl alle die "richtigen" Spulen gekauft haben...da brauchen wir uns doch gar nicht drüber zu unterhalten. Ich finds doch auch wirklich schön, wenn man vielleicht anhand erster Langeweile-Blödelprojekte irgendwann mal den Zugang zur sinnvollen Elektronik bekommt. Aller Anfang ist schwer, daher gibts ja hier auch z.B. Foren!
Hier ist zum Abschluß noch ein Bild von meinem Apparat, nur damit man sieht, daß ich hier nicht über ein Phantom schreibe, was ich selbst nicht besitze. Da ich zunächst auch skeptisch war, habe ich es nur auf Lochraster auf- gebaut. Aber wie gesagt: Es funktioniert genau so, wie es soll. Damit lasse ich es gut sein, denn wenn manch Einer hier meint: "Induktivitäten werden mit dem Würfelbecher bestimmt!" muß ich nicht dabei sein.... MfG Paul
Tiesto schrieb: > Der Widerstand hat ganz sicher keine Spezifikation für kurzzeitige > 1200W, das weiß Du, ich, und auch ELV. Gerade bei Isabellenhuette den ersten Widerstand (5W) den ich fand nachgeschaut. http://www.isabellenhuette.de/pdf/PASSIV/PMU.PDF Er ist spezifiziert bei 100µs mit einer Impulsbelastbarkeit von 5kW. In der Schaltung werden sicher keine 1000W am Widerstand anfallen. Erstens sinkt die Spannung erheblich ein und zweitens wird ein Teil auch im Mosfet verheizt. > Verstehe gar nicht, warum die keinen 30V-Typ genommen haben, der dafür > zumindest 100A Dauer verträgt...kann nur preisliche Gründe haben. Der Die ist übrigens für 60A ausgelegt. M.m.n ist das vollkommen in Ordnung.
Laut Datenblatt verträgt der Transistor 240 A Spitzenstrom, wobei er laut Kennlinie dann aber ein sehr hohe VDS hat und somit die Leistung am Widerstand stark verringert. Somit sinds vielleicht grad mal 100 Watt am Widerstand bei ner Pulslänge von weniger als 1ms. Ich seh da auch nicht wirklich ein Problem. Dass die 100 A aber eh nicht erreicht werden denk ich auch, weil allein schon Leiterplatte und Zuleitungen einen ziemlichen Spannungsabfall haben werden.
hab zwar nur 2 Sekunden drübergeschaut, aber der Isabellenhütte-R ist ein Hochlasttyp feinster Bauart, auf Keramikplatte usw...das ist in etwa, als würde man eine Papiertaube mit der ISS vergleichen. Die Größe das Akkus ist doch wohl nicht begrenzt. Also bricht da normalerweise auch kaum was ein, außer vielleicht an den Zuleitungen. Bei 100A werden an der Schaltung schon noch ca. 10V anliegen, aber weder der Widerstand, noch der FET werden ihren genannten niedrigen Widerstand erreichen - hoffentlich! Der Fet hat übrigens nur 30A dauer, mal das Datenblatt richtig lesen. Steht sogar nochmal ganz groß oben (meist wird das viel versteckter genannt). Klar geht das mit dieser Minimalkonstruktion auch, aber zugelassen ist es wohl nur deshalb, weil der Widerstand im Fehlerfall einfach hochohmig wird, also kein Kurzschluss entsteht. Sonst würde da kein Fachmann seinen Kringel druntersetzen. Außerdem ist es im Endeffekt sowieso egal, ob der Widerstand noch niederohmig ist oder nicht. Die Wirkung ist eher ideeller Natur. Kenne es halt nicht von ELV, daß in der Entwicklung schon derartig grenzwertig kalkuliert wird. Ist normalerweise alles weit im grünen Bereich...
Tiesto schrieb: > Der Fet hat übrigens nur 30A dauer, mal das Datenblatt richtig lesen. > Der Die ist übrigens für 60A ausgelegt.
Alexander Schmidt schrieb: > ... schrieb: >>> (12V-2V)/100A = 100mOhm. >> Achso, du willst gar nicht deine Batterie laden, sondern nur ein Stück >> Kupferdraht zum Glühen bringen. > > Ob das Verfahren etwas bringt kann ich nicht beurteilen, aber der ELV > Desulfator macht es genauso. Ich verstehe immer noch nicht wie der OP eine 12V/100Ah Batterie mit 10V laden will, oder noch besser bei 10V angelegter Spannung an die Batterie 100A fließen lassen will? Oder will er gar eine 12V/100Ah Batterie die noch eine Spannung von 12V hat, über einen 100mOhm Widerstand noch weiter entladen?
30A. Oder hast du direkten Zugang an den Halbleiter? Die Bondverbindungen stellen das Limit dar!
... schrieb: > Ich verstehe immer noch nicht wie der OP eine 12V/100Ah Batterie mit 10V > laden will, oder noch besser bei 10V angelegter Spannung an die Batterie > 100A fließen lassen will? > > Oder will er gar eine 12V/100Ah Batterie die noch eine Spannung von 12V > hat, über einen 100mOhm Widerstand noch weiter entladen? Es geht um die Desulfatierung der Bleiplatten. Da spielt es augenscheinlich (anhand der Beispiele) keine Rolle, ob impulsförmig ge- oder entladen wird. Eine Verschlammung des Akkus kann damit weder beseitigt noch verzögert werden. Wenn sein Akku also keine Schlüsse durch den Schlamm aufweist, hat er gute Chancen, ihn wieder leistungsfähiger zu bekommen.
Stephan S. schrieb: > Im Moment frage ich mich ob das eigentlich egal ist ob man beim Laden > > oder Entladen pulst. Wenns beim Entladen auch reichen würde, dann wär > > das eigentlich eine sehr einfache Sache und man könnte auch deutlich > > höhere Pulsströme ohne großen Aufwand fließen lassen. Fragt sich nur ob > > das die Batterie nicht schädigt. Sonst würde ich sagen ich lass mal > > 100-300 A takten. Passende Transistoren inkl. Ansteuerung hätt ich hier. Damit wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen dass ich nicht laden, sondern entladen will wenn das den gleichen Effekt bringt. Falls das unverständlich geschrieben war sagts mir bitte, dann werd ich mich in Zukunft bemühen besser zu erklären was ich vorhabe.
@ Tiesto: Ich versteh ganz ehrlich nicht wo das Problem mit dem FET liegt. Der IRLR3915 kann bei Tj = 175°C und ner UDS von um die 12V bei ner Pulszeit von 100µs nen IDS von über 100A ab. Liegt vollständig innerhalb des SOA. Sicher nich ganz die feine englische Art ne Schaltung so zu dimensionieren, aber durchaus für den Hobbyanwender brauchbar.
Wie wärs damit das sulfat (wenns denn welches gibt) chemisch zu reduzieren?
Chemie findet doch im Akku sowieo statt - Elektrochemie und die Sulfatierung ist wohl ein Problem unbenutzt rumstehender Akkus, nicht welcher die Energie aufnehmen, oder abgeben.
Stephan S. schrieb: > Damit wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen dass ich nicht laden, > sondern entladen will wenn das den gleichen Effekt bringt ok, dann habe ich das falsch verstanden, sorry. Du solltest aber nicht unter eine Spannung von 10,8V am Akku kommen, sonst kannst du ihn gleich wegwerfen.
Anbei meine Anordnung zur Akkubelebung: Das ganze besteht aus zwei niederimpedanten 1mF Kondensatoren, 300A IGBT, 555 + Gegentaktendstufe zur Gatesteuerung. Pulsdauer ist ca. eine milisekunde (IGBT dar600A@1ms), wiederholfrequenz n paar Hz. Der Strom lässt sich bequem über die Ladespannung des Kondensators einstellen. Um eine Referenz zu haben habe ich den Strom einmal gemessen und seit dem stell ich das immer per gehör ein: leises tickern beginnt bei 200-300A (ca. 20V Versorgungsspannung) bei 600A (ca. 25V Versorgungsspannung) hört man es auch wenn man sich grad daneben unterhält.... Leider war der Akku den ich hatte zu kaputt- denke aber das es bei einem einfach nur schwachen Akku durchaus positiv sein kann...
Man sollte nochmals genauer nachsehen, ob der Akku-Erschrecker überhaupt für 100 Ah geeignet ist. Übliche Kleinwagenbatterien haben ab 45 Ah. Da bricht die Spannung wesentlich eher zusammen. Dann wäre da noch ein kleiner baulicher Unterschied zwischen einer zyklenfesten Notstrombatterie/Solarbatterie und einer Starterbatterie. Wenn man dann noch bedenkt, daß man nur die halbe verfügbare Kapazität nutzen soll, frag ich mich, ob sich die ganzen Klimmzüge hier überhaupt lohnen, um anschließend eine stinkende Batterie in der Wohnung zu haben.
Die Klimmzüge bestehend aus vllt 20 Bauteilen sind doch eher ne kleine Bastelübung und übliche Bleiakkus sind eigentlich geruchsneutral, weiß ja nicht ob du die in Altöl tränkst...
@Steffen: Schon mal bei einer GRÖßEREN, gasenden Batterie einen Funken an der Battieklemme gehabt? Ein Sylesterknaller ist harmlos. :-)
Tiesto schrieb: > Meine Erfahrungen zur Akkulebensdauer teilen sicher millionen > Autofahrer. 5 Jahre sind ja schon ein super Wert, schön wäre es, wenn > ein Hersteller solch eine lange Garantie geben könnte (der wäre aber > leider schon pleite...) Also ich teile Deine Erfahrung überhaupt nicht. Die Batterie meines letzten Autos wurde voll funktionsfähig zusammen mit dem Auto nach 9,5 Jahren verkauft und die jetzige habe ich nach 9 Jahren wechseln lassen, weil ich ein sehr gutes Angebot für eine neue hatte und die geplante Haltedauer des Autos (ca. 12 Jahre) dann wahrscheinlich die Lebensdauer der alten Batterie überschreiten würde und ich lieber jetzt sehr günstig wechsle als zwei Jahre später teuer.
Man sollte sich zunächst mal mit dem physikalisch chemischen Prinzip eines Blei-Akkus beschäftigen. Grob gesagt: im geladenen Zustand enthält die Anode PbO2 und die Kathode reines Pb. Bei Entladen werden die Anode und die Kathode zu PbSO4 umgewandelt. Beim Laden entsteht wieder PbO2 und Pb. Es nützt also nichts, das Bleisulfat zu entfernen, im Gegenteil es würde beim Umwandlungsprozess fehlen. Das Problem eines sulfatierten Akkus besteht darin, dass das Bleisulfatkristall im Laufe der Zeit eine Größe angenommen hat, dass ihm die Umwandlung in PbO2 bzw. Pb „sehr schwer fällt“. Eine Regenerierung muss deshalb das Ziel haben, dass die großen Kristalle sich in viele kleine Kristalle umwandeln, damit sie am Ladeprozess wieder teilnehmen können. Alles andere ist Hokus pokus. MfG
Von Novitec (http://www.novitec.de) gibt es auch ein Gerät zum regenerieren von Bleiakkus namens Megapulse. Diese wurde an der TU Wien getestet: http://www.megapulse.ch/downloads/Mega-test-uni.pdf
Der Fet ist wirklich im Grenzbereich, habe mir nun erstmalig den SOA-Bereich angesehen...noch schlimmer als vermutet, 130A Maximum bei 12V und 100µS! Kein Mensch plant das so, ich denke, es handelt sich schlicht um einen Simulationsfehler. Würde auch den winzigen Widerstand erklären, der darf garantiert keine Pikosekunde lang ca. 1000W abbekommen... Schlimm, daß selbst Universitäten mittlerweile käuflich sind...aber Studien und Co sind seit Jahrzehnten unglaubwürdig, das erkennt man leicht daran, daß es meist für ein und dasselbe Thema exakt gegensätzliche Ergebnisse in verschiedenen Studien gibt! Kommt halt immer auf den Auftraggeber an...
Tiesto schrieb: > Der Fet ist wirklich im Grenzbereich, habe mir nun erstmalig den > SOA-Bereich angesehen...noch schlimmer als vermutet, 130A Maximum bei > 12V und 100µS! Es fallen aber nie und nimmer 12V an dem Mosfet ab. Schon die Batterie wird um 2 Volt einbrechen. Und dann fällt noch ein Volt über den Verbindungskabeln ab. Dazu kommen einige Volt am Widerstand. Also insgesamt maximal 5V am Mosfet.
@ oszi40: Wasserstoff ist >10 mal leichter als Luft. Ich habe selber mit mit ner Elektrolyseanlage zu tun. Der Wasserstoff verflüchtigt sich so schnell... Knallgas bleibt die um nen Batteriepol (vorrausgesetzt du guckst nich bei halb offener Motorhaube deiner Batterie beim gasen zu mit nem feuerzeug) da es sich so schnell verzieht wie es kann.
Zum Uni-Gutachten wäre meine Frage: woher wußten die denn sooo genau, daß die volle Schrottplatz-Batterie im Neuzustand genau diese aufgedruckte Ah-Zahl hatte?? Meine bisherigen Tests mit handelsüblichen Batterien haben in seltensten Fällen genau den aufgedruckten Wert ergeben. Je nach Typ, Belastung und Firma sind da noch viele Möglichkeiten... Wenn ich obigen kleinen Akku-Erschrecker so sehe, frage ich mich, wieviel A der Klingeldraht als Vorwiderstand aushält oder wann sich der Transistordeckel hebt.
Da fällt mir noch was ein: Man soll aus dem Grund keine Säure nachfüllen weils nur das Wasser ist was verdunstet, bzw. vergast. Aber was passiert eigentlich wenn sich Bleischlamm absetzt? Ist da nicht Säure gebunden die dann in der Konzentration der Flüssigkeit fehlt? Meine Batterie hat so ein "magisches Auge" wo man den Ladezustand sieht. Soweit ich das seh ist das auch nur sowas wie ein Säureheber, nur eben digital: grüne Kugel schwimmt oben -> bestimmte Dichte überschritten -> Batterie wird als voll gewertet. Wenn sie jetzt kaputt ist müsste die Kugel doch trotzdem oben sein wenn keine Säure verloren geht, oder?
Stephan S. schrieb: > Aber was passiert eigentlich wenn sich > Bleischlamm absetzt? Ist da nicht Säure gebunden die dann in der > Konzentration der Flüssigkeit fehlt? Glaube ich eher nicht. Dürfte Bleihaltig sein und Massemäßig an den Platten fehlen. Ich bin aber kein Chemiker. Da muss ein Fachmann sich noch mal äußern.
Wenn es eine moderne Gel-Batterie ist, kann evtl. Elektronik helfen. Wenn es aber eine "alte" mit Verschlußschrauben und Wasser nachfüllen ist, können folgende bewährte Methoden helfen. - Stutzen öffnen und einen Tag laden mit I-20. Nicht vergessen, Wasser nachzufüllen! Dies tut der Batterie wohl, denn das passiert im Auto nie. - Akku auf 1,7V je Zelle entladen mit I-100 - I-10, Säure abgießen und "Wasserladung" mit Wasser durchführen I-10. Ein Tag wird reichen. Danach entladen. Dies drei mal durchführen. Danach wieder Säure einfüllen und eine ausgiebige Ladung mit I-20 durchführen. P.S.: Wasser= entionisiert/destilliert Säure-Dichte 1,28
... schrieb: > Du solltest aber nicht unter eine Spannung von 10,8V am Akku kommen, > sonst kannst du ihn gleich wegwerfen. das funktioniert nicht einfach irgendeinen Wert zu verbreiten, das hängt ganz vom Strom ab der dabei fließt, siehe dazu einfach Datenblätter von Batterien (am besten das Datenblatt der Batterie die man auch hat)
Michael_ schrieb: > - Stutzen öffnen und einen Tag laden mit I-20. Nicht vergessen, Wasser > > nachzufüllen! Dies tut der Batterie wohl, denn das passiert im Auto nie. Was meinst du mit I-20? Die 10,8 V Entladeschlusspannung gelten vermutlich im Leerlauf. Wenn man startet sinkt die Spannung natürlich mehr ab, aber sie ist nicht wirklich weg, sondern fällt beim hohen Strom in dem Moment nur am Innenwiderstand ab. Datenblätter von Autobatterien bekommt man normalerweise leider nicht. Dass sich die Säuredichte mit dem Ladezustand ändert war mir schon bewusst. Die Frage ist aber was geschieht wenn eine Batterie defekt ist (mal von Plattenkurzschlüssen abgesehen): kann die Platte die Säure nicht mehr binden? Oder kann sie sie nicht mehr freigeben? Vermutlich letzteres. Das würde auch erklären warum das magische Auge nicht grün zeigt wenn der Akku defekt ist.
> laden mit I-20 Das ist der 1/20-igste Teil der Kapazität der Batterie. Bei einer 20Ah-Batterie wäre dies 1A. Diese Bezeichnung ist so üblich. > Ich denke ich werd mal den Akku aufladen, schütteln und in ne Plastikwanne >entleeren und nochmal das gleiche mit destilliertem Wasser machen um den >Bleischlamm rauszuhaben. Nicht schütteln, wen sich "feste Brocken" zwischen den Platten festsetzen ist es vorbei. Erst die Batterie entladen, danach Wasserladung!
>Die Frage ist aber was geschieht wenn eine Batterie defekt ist >(mal von Plattenkurzschlüssen abgesehen): kann die Platte die Säure >nicht mehr binden? Oder kann sie sie nicht mehr freigeben? wie heißt es immer so schön? wer lesen kann, ist klar im Vorteil. siehe 13.02.2010 19:30 oder hab ich mich so unverständlich ausgedrückt? MfG
Tolle Theorien hier! Gibt es - ausser so 'nem Fossil wie mir ;-) - sonst keinen mehr, der die "Bibeln der Akkutechnologie", nämlich die verschiedenen Bände der Varta Fachbuchreihe (hier spez. Band 1 - Bleiakkumulatoren) kennt oder hat? Die "Bude" baut seit Äonen Akkus und deren technischer Direktor hat durchaus Ahnung von dem, was er dort in die Bücher geschrieben hat. Ich habe mal das kurze Kapitelchen über die Beseitigung der Sulfatierung angehängt (und hoffe, dass das noch lesbar rüberkommt). (Michael_ (Gast) beschrieb schon die richtige Methode) Fröhliches Desulfatieren!
Stimmt, Du mußt schon einen Bart wie Methusalem haben und hundert Jahre alt sein! Diese Schrift muß sehr alt sein. "Innere Säure/äußere Säure/Innere Säure/äußere Säure/..." Meine Unterlagen sind dagegen schon modern und stammen von 1963. Aus dem Grubenlampenwerk Zwickau, wo ich 1968 den Titel Ladewart erworben habe. Aus welchem Jahr ist denn die "Bibel"? An den Grundlagen hat sich eigentlich nichts geändert.
Vielleicht interessant: http://wikimapia.org/6174769/de/Vormals-Friemann-Wolf-Grubenlampenwerke-Zwickau-Akkumulatorenfabrik http://www.archiv.sachsen.de/archive/chemnitz/4011_3333313934.htm
Also, eins hilft recht gut: Wenn die Batterie kaum Ladestrom aufnimmt, einfach die Spannung hoch drehen. Eine 100 Ah Batterie sollte ja mind. mit 10 A geladen werden. Ich habe ein 6 V Batterie mit 30 V regeneriert, bei 12 V Pb-Batterien sollten wohl sogar 60 V nötig sein. Wenn der Ladestrom irgendwann ansteigt, sollte man nicht die Spannung reduzieren, sondern zyklisch laden. Eine hohe Spannung und geringes Tastverhältnis ist daher sinnvoll, dass die hohe Feldstärke einen Durchschlag durch das isolierende Sulfat bewirkt. Allerdings wird der meiste Strom über die schadfreien Elektrodenflächen fließen, entlädt man die Batterie also wieder stark lagert sich dort feingranulares Sulfat ab und erhöht an diesen Stellen den Innenwiderstand. Die hohe Ladespannung wird dann weniger belastet und kann an den grob sulfatierten Stellen wirken. Man sollte allerdings niemals mit sehr hohen Strömen und dabei großem Tastverhältnis laden, da das die Elektroden dauerhaft zerstört.
Ich hatte es bewußt unterschlagen, man kann eine Bleibatterie auch mit Schock behandeln. So richtig gesund wird sie eh nicht. Ich bin eher für eine zarte Behandlung. Wenn möglich, jede Zelle einzeln laden.
Michael_ schrieb: > Stimmt, Du mußt schon einen Bart wie Methusalem haben und hundert Jahre > alt sein! Noch nicht ganz! :-) > Diese Schrift muß sehr alt sein. die Auflage die ich hier habe ist von 1974 - ob's danach noch neuere gab weiß ich nicht. Ich hab' die Bücher in meiner Jugend in der Bibliothek konsumiert und später mal auf einem Flohmarkt gefunden. > "Innere Säure/äußere Säure/Innere Säure/äußere Säure/..." Wo ist das Problem? Wenn man die Chemie in dem Akku (und speziell in den Poren/Hohlräumen einer modernen Gitterplatte) betrachtet, kommt man unter Berücksichtigung der endlichen Diffusionsgeschwindigkeit schnell zu der Unterscheidung von innerer Säure (in den Poren) und äußerer Säure (rund um die Platten). Dass dort dann die Konzentrationen während der Lade- und Entladevorgänge durchaus recht unterschiedlich sind, sollte nachvollziehbar sein. > Meine Unterlagen sind dagegen schon modern und stammen von 1963. LOL! > Aus welchem Jahr ist denn die "Bibel"? Siehe oben. > An den Grundlagen hat sich eigentlich nichts geändert. Eben. Unsere jungen "Computerkids" :-) wollen so'n alten Kram aber nicht zur Kenntnis nehmen und bauen lieber prozessorgesteuerte Power-FET Wundergeräte mit teils fragwürdiger Dimensionierung und noch viel fragwürdigerer Wirkungsweise. Aber der Glaube versetzt oft ja auch (irgendwie) Berge (und ein NE555 mit ein paar Windungen Draht um's Wasserrohr verhindert zuverlässig das Verkalken.... [und die Erde ist eine Scheibe]). :-)))
>Tolle Theorien hier!
Deine Akku- Bibel beschreibt zwar sehr schön die Ursachen des Zerfalls
der aktiven Masse durch die Volumenänderung des entstehenden PbSO4 beim
Entladen des Akkus.
Das hat aber noch nichts mit der Sulfatierung zu tun, die zu einer
Kapazitätsabnahme führt.
Die „chronische“ Sulfatierung ist aber die irreversible Bildung von
groben PbSO4-kristallen.
Aus der physikalischen Chemie ist bekannt, dass frisch gebildete
Kristalle altern und sich immer schwerer wieder auflösen bzw. dass
kleine Kristalle sich im Laufe der Zeit auflösen und größere Kristalle
bilden.
Der Chemismus beim Laden und Entladen eines Akkus ist im Anhang sehr gut
dargestellt, weshalb ich hier auf eine weitere Darstellung verzichten
kann.
Wenn eine Desulfatierung funktionieren soll, dann geht es nur so, dass
die schwerlöslichen Kristalle in eine löslichere Form gebracht werden,
um am Ladeprozess wieder teilnehmen zu können.
MfG
Ja genau, die Entkalker sind ein sehr ähnlicher Mythos...gutes Beispiel! Aber solange die Leute sowas kaufen, find ich es betriebswirtschaftlich einfach clever! Ganze Shoppingsender mit hunderten Angestellten leben davon. Vielleicht sollte man solchen Anbietern wenigsten die ältere Generation vorenthalten, hier abzuzocken finde ich einfach gemein! Ansonsten gilt völlig zurecht: Dummheit muss bestraft werden...
Mal ganz im Ernst, obwohl ich nur Teile des Threads gelesen habe: Eine Autobatterie mit 12V und 45 AH kostet beim Autoteile-Lieferanten Trost ganze 27 Euro. Um Pfand scheren die sich da nicht, wenn man die alte Batterie dort abgibt. Geht man zum Unger, wo man glaubt, daß der billig ist, kostet die No-Name Batterie schon das doppelte. Und die Markenbatterie überall das 6-fache. Vor mir war eine Schlange an Kunden, die nur Batterien kauften. Darunter auch Landwirte, die eine ordentlich kräftige Batterie brauchten. In meinem Uno, hielt die Batterie 12 Jahre, ohne jegliche Maßnahmen. Nur den Säurestand regelmäßig kontrollieren. Aber für 5 Euro Batteriekosten letztendlich, entwickle ich doch keine Schaltung zur Regenerierung!!!
12V 45 Ah für 27 Euro? Wann? Also ich hab hier deutlich andere Preise. Die sind die letzten Jahre auch massiv gestiegen wegen der Bleibpreise. Außerdem gehts doch hier nicht drum ein paar Euro zu sparen sondern ums Prinzip. Das halbe Forum hier könnte man löschen weil lauter Sachen gemacht werden die schon tausendmal zuvor gemacht wurden. Logiacanalyzer, Lauflichter,.... Und? Manche Leute findens halt interessant selbst was zu machen und was zu lernen dabei...
@Stephan S.: >12V 45 Ah für 27 Euro? Wann? Also ich hab hier deutlich andere >Preise. Andere Preise hatte ich auch immer, aus den Sonderangebotsprospekten. Bis mich ein Kollege auf die Firma Autoteile Trost brachte. Und die wollten für die Batterie nur die Hälfte der woanders gepriesenen Schnäppchen!!! Kannst ja mal fragen gehen. Ich war auch überrascht. Nimms leicht, ich belehre niemanden. Ist eine kleine Zusatzinfo. Aber die 27 Euro, das war 2006. Die vergleichbare Markenbatterie kostete sowas um die 150 Euro. Obwohl da vielleicht nur ein anderer Herstelleraufkleber drauf ist... >Die sind die letzten Jahre auch massiv gestiegen wegen der >Bleibpreise. Wo ist denn bei einer Preisspanne zwischen 27 und 150 Euro für den gleichen oder ähnlichen Artikel der Bleipreis versteckt?
Die teuren Markenbatterien sind wahrscheinlich wartungsfreie, gasdichte Gel-Batterien. Das ist Erstausrüsterqualität. Meine Autobatterie ist jetzt 10Jahre alt und geht immer noch in diesem strengen Winter. Die hat keine Verschlußstopfen und es wurde noch nie Wasser nachgefüllt. Eigentlich ist das bei jedem neuem Auto so. Der Preis ist gerechtfertigt!
Michael_ schrieb: >Die teuren Markenbatterien sind wahrscheinlich wartungsfreie, >gasdichte Gel-Batterien. Das ist Erstausrüsterqualität. Nein. Ich sprach von gleichen Qualitäten, nur verschiedene Händler und Marken. >Der Preis ist gerechtfertigt! Bei einer 15 Jahre alten Kiste, die nach 3 Jahren auf den Schrott muß, kommt nichts teures mehr rein.
habe schon neue Batterien zu 17 Euro bekommen, allerdings bei nem befreundeten Autohändler...ok, man kann dann von solch einer "High-End-Batterie" keine Super-Lebensdauer erwarten, aber rechnen tut sichs trotzdem. 2-3 Jahre halten die im Schnitt, also ganz normal. Mit viel Glück hält eine echte Markenbatterie vielleicht 5 Jahre, normal eher 3-4. Das ist einfach ne Tatsache, und bei jeder Karre von Familie und Freunden so... Eine Autobatterie ist immer das Gleiche, Blei, Bleioxyd, dazu noch Schwefelsäure. Der Aufkleber außen drauf ist aber nach der Wende für manche das Wichtigste geworden...und die haben zurecht andere Preise zu zahlen! Und bei den vermeintlich 12 Jahre alten Batterien im Auto...hier hat entweder die Werkstatt schon mehrfach nicht alles exakt aufgelistet, oder der Fahrer hat schon leichte Altersdemenz. Ist ja in Deutschland schon mal denkbar... Säurestand überprüfen, Destwasser, Säureheber und Co? Habe mal gehört, daß das vereinzelt bis Ende der 70 Jahre praktiziert wurde! Eine alte Tradition. Ist das Gleiche wie die Reifen wöchentlich mit Talkum einzupudern.
Stephan S. schrieb: > 12V 45 Ah für 27 Euro? Wann? Also ich hab hier deutlich andere Preise. > Die sind die letzten Jahre auch massiv gestiegen wegen der Bleibpreise. > Da die Preise für Blei und andere Ne-Metalle längst wieder talwärsts gehen, ist das eher ein willkommenes Vekraufsargument. Jedoch keinesfalls die Ursache für die aktuellen Pb-Akkupreise. Aber wie Wilhelm schon deutlich schrieb: Blei ist da nicht der Preistreiber.
Tiesto schrieb: > > Und bei den vermeintlich 12 Jahre alten Batterien im Auto...hier hat > entweder die Werkstatt schon mehrfach nicht alles exakt aufgelistet, > oder der Fahrer hat schon leichte Altersdemenz. Nein, diese Pb-Akku-Lebensdauer ist durchaus in Einzelfällen realistisch. 11 Jahre einwandfreier Funktion im VW Diesel kann ich ebenfalls bestätigen. Danach diente der gleiche Akku noch 2 Jahre für Bastelzwecke. In Summe 13 Jahre -- kann man durhcaus als "nicht schlecht" einstufen.
Lebensdauer von 1/2 Jahr bis 13 Jahre ist durchaus möglich. Es kommt auch ein wenig auf die Behandlung an. Wenig Wasser, schwere Schläge, falsche Reglerspannung, Tiefentladung sind so einige von vielen Möglichkeiten das Akkuleben schnell zu verkürzen.
Die Belastungen solcher Batterien sind im Alltag in etwa gleich hoch. Es sei denn, man lässt ständig über Nacht das Licht an o.ä. Auf die restlichen Faktoren hat man praktisch keinen Einfluss. Das Auto ist der wohl schlimmste Einbauort für einen Bleiakku. Kein Mensch den ich kenne, wartet seine Batterie. Wir sind ganz normale Bürger (ohne Talkumpuder, Säureheber, und Zündkerzenbürste griffbereit im Blaumann)! Die hier beschriebene Lebensdauer wird nicht mal von stationären, hochwertigen Akkus erreicht, die dauerhaft gewartet und elektrisch ideal angesteuert werden. Aber vielleicht sollten wir lieber wieder zum Hauptthema (Defibrillationsversuche an Batterien) zurückkehren, für mich hat das zur Belustigung den deutlich höheren Stellenwert! ;-)
Tiesto schrieb: > Die hier beschriebene Lebensdauer wird nicht mal von stationären, > hochwertigen Akkus erreicht, die dauerhaft gewartet und elektrisch ideal > angesteuert werden. Du redest mal wieder Quark. Stationäfe Akkus mit Wartungsheft belgen hierin vielen Faällen mehr als 15 Jahre. Siehst so aus, als ob Du mal wieder keine Ahnung vom Thema hast, aber fröhlich mitplapperst. > Aber vielleicht sollten wir lieber wieder zum Hauptthema > (Defibrillationsversuche an Batterien) zurückkehren, für mich hat das > zur Belustigung den deutlich höheren Stellenwert! ;-) Deine Beiträge sind ausschließlich Belustigung, haben jedoch keinerlei praktischen Nährwert
Tiesto schrieb: > Und bei den vermeintlich 12 Jahre alten Batterien im Auto...hier hat > entweder die Werkstatt schon mehrfach nicht alles exakt aufgelistet, > oder der Fahrer hat schon leichte Altersdemenz. Die Demenz solltest du besser bei dir selbst suchen. Ich hatte auch schon mal eine, die so lange durchgehalten hat - es war die Erstausstattung. Allerdings zog sie dann wirklich keine Wurst mehr vom Teller...
Nicht falsch verstehen, finde es doch auch wirklich lustig hier! Gerade solche Threads sind eine echte Bereicherung für jeden! Es ist wirklich wahr, sobald die Zeit dafür da ist, schau ich gern mal mit rein. Es ist immer wieder ein Fest! Bei 15 Jahren sind wir nun schon. Sobald die 20 überschritten wird, werd ich mir mein nächstes Statement wohl nicht verkneifen können... Kann ein Akku eigentlich ohne Weiteres an die Enkel vererbt werden, wenn die Kinder keiner Wartungstätigkeit nachgehen wollen? Was macht der Wartungsingenieur normalerweise wenn er in Rente geht, aber der ihm anvertraute Pflegeakku erst 15 jahre jung ist? Wie läuft bei sowas die Nachfolgeregelung? Gibt es ein herstellerseitiges Limit für die Generationen, die sich am Akku zu schaffen machen dürfen oder gar eine Mindestanzahl, die das sollen? Solange der Akku läuft, müsste er ja nie ausgetauscht werden, das weiß aber vermutlich jeder hier! Der wird höchstens einmal gründlich abgeschmiert, abgeklopft, bewässert und dann gehts munter weiter! Aber wann wird in dieser Kette denn nun eigentlich die professionelle Entsulfatisierung vorgenommen? Je nach Bedarf, bei Versagen des Wartungspersonals, oder herstellerseitig? Fragen über Fragen...bin mir aber ganz ganz sicher, hier fachkundige Beantwortung zu erhalten! Taylor, bitte sag uns was dazu, du weißt doch sonst auch zu praktisch jeder Frage die richtige Antwort- egal worum es grad geht! Falls diesmal nicht möglich, weiß Uhu sicher weiter. (könnte euch jetzt schon aufzählen, wer noch alles mit einem 15jährigen Akku kommen wird...)
und mal ganz unter uns: KEINER hat hier wirklich Ahnung, aber ALLE wissen es ganz genau! Gerade daher macht es ja auch so viel Spaß! Erst recht, wenn man die "Alten Hasen" bei absolut jeden Thread wiederfindet, von a-z, egal um was es geht...und immer wissen sie die richtige Lösung. Da muss man doch einfach Respekt bekommen! Also mir geht es zumindest so...diese Leute sagen mir was, und ich glaub das dann, einfach so. ;-)
phh...bissl zu dünne, um beantwortet zu werden, aber ich machs trotzdem mal: finde nicht, daß meine Ausführungen auf erhöhtes Alter hinweisen. Bei Leuten mit Akkus die zeitlebens halten wäre das viel eher anzunehmen. Gerade die mit der regelmäßigen Wartung von wartungsfreien Akkus usw..fehlt nur noch der Hut am Steuer. ;-) Hoffe, mir erklärt jetzt schnell jemand, daß auch wartungsfreie Akkus eigentlich...das weiß ich selbst Männers! Aber das ist eben nur eigentlich so. Und genau dieser Unterschied weist auf das Alter des Akkuinhabers hin, bzw. lässt ein Trümmerkind vermuten. Wie gesagt, eine schöne Tradition bis hoch in die 70er Jahre (das mit dem Destwasser...)
@Tiesto Prüfe bitte rechtzeitig den Wartungsplan Deines Herzschrittmachers. Bei Aufregung droht erhöhter Stromverbrauch. :-)
wie man unschwer erkennen kann, hab ich einen mit atomarer (wartungsfreier) Batterie! ;-)
Tiesto schrieb: > Die Belastungen solcher Batterien sind im Alltag in etwa gleich hoch. Es Nein, sie unterscheiden sich je nach Fahrzeuggeneration sehr! Vor 20 Jahren als PKW noch nicht mit Rechenleistung wie eine Raumfähre ausgestattet waren, war die Ruhestromaufnahme deutlich geringer. Firlefanz wie Licht als Begrüßung einschalten, wenn per Handsender aufgesperrt wird, kannte man damals auch noch nicht. Die tausend elektronischen Helferlein, die an der Batterie nuckeln - Fehlanzeige. Abgesehen vom eigentlichen Startvorgang hatte die Batterie damals nicht viel zu schaffen. Heute sieht das grundlegend anders aus, weshalb die Lebensdauer der Autobatterie natürlich auch entsprechend sinkt. Abgesehen davon macht die Dimensionierung der Batterie im Vergleich zum Anlaßstrom schon einen Unterschied. Eine größer dimensionierte Batterie hält länger. Doch das ist in den modernen "geht gerade noch"-Konstruktionen ein Fremdwort. > Kein Mensch den ich kenne, wartet seine Batterie. Wir sind ganz normale > Bürger (ohne Talkumpuder, Säureheber, und Zündkerzenbürste griffbereit > im Blaumann)! Doch, ich! Säureheber ist zwar kein Wartungs- sondern ein Diagonseinstrument, aber gerade bei schwächelnden Batterien ein nützliches. Wasserstand wird 1 - 2x pro Jahr kontrolliert. Ich gebe aber auch zu, auch den Motoröl-, Bremsflüssigkeits- und Kühlwasserstand zu überprüfen. Ich passe wahrscheinlich nicht zu modernen Autos. > Die hier beschriebene Lebensdauer wird nicht mal von stationären, > hochwertigen Akkus erreicht, die dauerhaft gewartet und elektrisch ideal > angesteuert werden. Im Oldtimer-LKW fahre ich 2 Stück 125Ah-Natoblöcke, die halten auch immer deutlich länger als 10 Jahre. Ok, dank Batterie-Hauptschalter und gnadenlos überdimensionierter Kapazität. Der Lanz-Bulldog von 1955 verlangt ebenfalls nur gut jede Dekade nach einer neuen Batterie und in meinem Alltagsauto (ok, inzwischen auch 22 Jahre) bin ich momentan bei gut 9 Betriebsjahren der Batterie. Fazit: Tiesto, warum findest Du diesen Thread belustigend, wo Du doch von der Materie offensichtlich auch keine Ahnung hast? Nur weil Du persönlich Deine Batterien in 2 Jahren runterreißt, darf es auf dieser Welt nichts anderes geben? Nebenbei: Meine Batterien sterben alle an Zellschlüssen (Schlamm) oder zerbröselnden Elektroden. Sulfatierung ist bei mir kein Thema. Servus Michael
In meinem "modernem" Auto befindet sich eine so genannte wartungsfreie Batterie (keine AGM) Sie hat bis jetzt ca. 6 Jahre gehalten (14,3V Ladespannung). Allerdings nur weil ich den Säurestand entgegen den Vorschriften (nach 3J, Aufkleber entfernt) geprüft habe. Offenbar sind solche Marken-Batterien doch nicht so ganz wartungsfrei! Ohne Prüfung hätte die Batterei vielleicht noch 1J gelebt. Gruß Hans
Tiesto schrieb: > Mit viel Glück hält eine echte Markenbatterie vielleicht 5 Jahre, normal > eher 3-4. > Hoffe, mir erklärt jetzt schnell jemand, daß auch wartungsfreie Akkus > eigentlich...das weiß ich selbst Männers! Aber das ist eben nur > eigentlich so. Du hast keine Ahnung. Weder von Akkus noch von Elektronik. Und das hast du nicht nur in diesem Thread unter Beweis gestellt, sondern schon in einigen anderen. Deine geistigen Ergüsse lassen sich mit der Suche leicht finden.
Teure Batterien = Erstausrüsterqualität? Soll das heißen die wären besser? Da kann ich nur lachen. Meine erste hat grad mal dreieinhalb Jahre gehalten. Ich denke der hohe Preis der Markenbatterien geht für Entwicklung und höhere Kosten und Gewinnmargen drauf. Wobei die Entwicklung in meinen Augen völlig auf der Stelle tritt. Genau das gleiche sieht man doch bei Scheibenwischern: 40 Euro für ein paar Gummlippen zahlen?! Die sind ja nicht ganz dicht! Ich kauf meine für 3-5 Euro beim Discounter und die halten genauso lang oder kurz wie die teuren. Allein schon dass man für "Spoiler" Wischer nochmal nen 10er extra zahlen muss ist ja wohl völlige Verarsche. Wegen einem Blechstückchen mehr?! Nee danke. Das mit den Verschlusstopfen ist auch so ne Sache: es ist nicht mehr gewünscht dass man Wasser nachfüllt, aber bei allen wartungsfreien die ich bisher gesehen habe war unter ner Abdeckung oder ner Klebefolie trotzdem an jeder Zelle ein Schraubverschluss. Man muss sie zwar seltener auffüllen als früher und normal muss man das auch nicht bis zum Lebensdauerende, aber möglich wärs trotzdem. Irgendwie erinnert mich das ganze hier an die Amateurfunk Szene. Da gibts auch Leute die alles zu jedem Thema wissen und sich keines besseren belehren lassen... Irgendwie hab ich scheinbar echt Talent solche Threads hier zu starten mit eigentlich ganz normalen Fragen. Und was hab ich jetzt gelernt? Dass es garnicht so leicht ist aus all den Antworten die wirklich richtigen rauszufinden :-)
Stephan, vielleicht erwartest Du auch zuviel. Hier geht es doch nicht wirklich darum, dir zu helfen, sondern jeder möchte sich hier nur profilieren. Muss man schon mal so sagen. Meistens weiß man hinterher genausoviel wie vorher, aber hatte halt ein wenig Spaß dabei oder Zeitvertreib. Am Ende lacht jeder über jeden, und keiner hat Recht damit... Wenn man die Leute auch mal son bischen aus der Reserve lockt, dann erfährt man ganz schnell, wer zumindest mitreden kann, oder wer einen nur sinnlos anmault...und wenn man alle gegen sich hat, dann trauen sich selbst die kleinsten Lichter auch mal, ihren richtigen Blödsinn abzulassen. Dann erkennt man endlich, mit wem man es wirklich zu tun hat.
>Erstausrüsterqualität?
Sollte halten bis die Garantie vorbei ist...
Viel schlimmer finde ich aber daß die 100 neuen Helferlein wie
ABS,ESP,Airbag,Fensterheber, Motormanagement,... alle an dieser evtl.
schwächlichen Batterie hängen, wenn man sie mal nötig braucht.
Selbst das neumodische Ladekabel über den Zigarettenanzünder ist Mist,
weil bei geöffneter Tür die Innenbeleuchtung brennt oder wegen leerer
Batterie der el. Fensterheber nicht mehr öffnen will, damit man das
Kabel einfach hindurchgeben kann.
Da ist Sulfatierung noch das kleinere Übel.
Wodurch unterscheiden sich eigentlich die wartungsfreien Akkus von den herkömmlichen?
Bei wartungsfreien sind die Verschraubungen nicht einfach so zugänglich :-) Was ich auch nie verstehe: ímmer wieder kommt das Argument dass die elektronischen Helferlein schuld sind. So soll z.B. eine Batterie kaputt gehen oder leer werden weil man z.B. eine Heckscheibenheizung einschaltet. Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen. Soweit ich weiß bringt meine Lichtmaschine 180 A. Da die Leistung moderner Lichtmaschinen ja schon bei knapp über Standgas voll gebracht werden soll wüsste ich nicht warum dann die Batterie leiden sollte. Die Glühkerzen sind mit 50 A abgesichert, brauchen also weitaus weniger. Die Steuergeräte brauchen auch nicht die Welt. In Summe dann auch nicht. Man siehts ja auch an der Innenraumbeleuchtung wie die Bordspannung sofort steigt wenn der Motor läuft und nicht sinkt. Solange man nicht die Verbraucher ohne laufenden Motor einschaltet halte ich die Aussage einfach für unsinnig. Genauso wie Aussagen wie "pro 100kg Zuladung braucht man nen halben Liter mehr" oder "mit so wenig Hubraum hält der Motor nicht lang", alles Unsinn und unscharf betrachtet.
Eine Entladung mit niedrigem Strom über lange Zeit fördert die Sulfatierung, d.h. Bildung von großen Kristallen die sich nur schwer wieder umwandeln lassen. >Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen. Soweit ich weiß >bringt meine Lichtmaschine 180 A. Da die Leistung moderner >Lichtmaschinen ja schon bei knapp über Standgas voll gebracht werden >soll [...] Das ist mir neu. Größenordnung 90A habe ich mir gemerkt. Und das auch erst bei ~5kupm. Davon abgesehen wird für die Volladung der Autobatterie eine Phase mit konstanter Spannung benötigt, wie bei li-ion akkus. Diese Spannung muss gehalten werden bis der Strom unter ein bestimmtes, vorher definiertes Level fällt (C/50, C/100). Fehlt diese Phase, dann findet 1. kein Ausgleich zwischen den Zellen statt --> driften und 2. keine vollständige Umwandlung des Sulfats mehr statt --> Kristallwachstum.
Was passiert mit einer Batterie die ohne Laufenden Motor durch die kleinen Helferlein entladen wird und dann nach dem Starten des Motors brachial geladen wird z.B. mit 150A(hat meine LM) bei einer neuen Bat. mit noch geringem Ri (0.004-0.008 Ohm)? Sind die so spezifiziert? Bei meinem Auto habe ich beobachtet das die Spannung an der Batterie innerhalb von Sekunden auf 14.3V sprang. Den Strom kann ich mangels DC Stromzange nicht messen! Wird bei den neuen Lichtmaschinen auch die Gasungsspannung bei unterschiedlichen Temperaturen berücksichtigt? Wenn nicht wird da keine Wartungsfreie Batterie gegen ankommen! Gruß Hans
Apropos massive Bleiplatten, und was sich da an Pflege lohnt: Ich hab das noch so in Erinnerung, daß eine Batterie 1970 tatsächlich noch "schwer wie Blei" war. Heute hab ich eher den Eindruck, daß auf ein Kunststoff-Trägermaterial eine dünne Bleischicht aufgedampft ist, ähnlich der Metallisierung bei Folienkondensatoren. Kein Witz: Ich kaufte eine neue leere Batterie (55AH), und die Säure gab es in Plastikflaschen dazu. Die trockene Batterie, konnte man vom Gewicht her fast auf einer Fingerspitze jonglieren...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die trockene Batterie, konnte man vom > Gewicht her fast auf einer Fingerspitze jonglieren... Du bist zu oft im Bodybuilding-Studio.... ;)
ich darf es euch zwar eigentlich nicht sagen (habe absolut keine Ahnung von Akkus und Elektronik, siehe weiter oben), aber Lichtmaschinen bringen natürlich schon ab Standgas die volle Leistung. Manchmal muss man lediglich einmalig auf vielleicht 1500 RpM hochtouren, danach wird permanent bei ca. 14,1V geladen. Limas mit 140A u.ä. sind keine Seltenheit, dreistellig ist sogar eher normal. Wie stark allerdings in die Batterie geladen wird, hängt von deren Ladezustand ab. Hat bei weitem nicht nur mit ihrem Innenwiderstand zu tun, dieser betrifft viel eher das Entladeverhalten. Die Lima dient primär der Versorgung der Elektrik, nicht so sehr dem Laden der Batterie. Letztere kann man praktisch nach dem Starten des Motors abklemmen, und dann dürfen trotzdem alle Verbraucher eingeschaltet werden...also sobald der Motor läuft, wird die Batterie ausschließlich geladen. Mit einem Strom, den die Batterie selbst bestimmt. Man kann sogar messen, daß ein leerer Akku anfangs manchmal weniger Strom aufnimmt, und dieser nach und nach erst ansteigt. Vermute mal, das liegt an der Temperatur des Akkus, kann aber auch nen anderen Grund haben...müsste man googeln. Ein weiterer Grund für die geringe Haltbarkeit im Auto ist der Kompromiss, den man mit über 14V Ladespannung eingehen muss. Einerseits ist eine so hohe Spannung wichtig, um auch bei kurzen Fahrten und vielen Starts noch ausreichend Laden zu können, andererseits wäre dem Akku eine dauerhafte Ladung mit nur 13,6V Pufferspannung weit lieber...dann müsste man aber immer längere Zeit am Stück fahren, und das kann im Alltag halt nicht sichergestellt werden.
>(habe absolut keine Ahnung >von Akkus und Elektronik, siehe weiter oben) Schwätzer! Du hast doch mit Pflaumenmus gegurgelt...:-x gez.Katapulski
Ich habe das mit den Stromimpulsen vor einiger Zeit mal versucht: Aus einem Operationsverstärker einen Oszillator gebaut. Der hatte so 50Hz Frequenz, aber eine Einschaltdauer von nur ca. 20µs je Impuls. Darüber wurde ein starker MOSFET (IRL3803) gesteuert. Dieser MOSFET verbindet einen 0,1 Ohm/5W-Widerstand mit dem Bleiakku, solange er durchgeschaltet ist. Also wird 50x je Sekunde ein Entladeimpuls von über 100 Ampere erzeugt. Der mittlere Stromverbrauch liegt dabei bei ca. 50...100mA; der Widerstand wird nur etwas warm. Ich habe das mal an einen 12V/12Ah Bleiakku gehängt. Dieser hatte vorher vielleicht noch 0,5Ah Kapazität. Ich habe das dann solange laufen gelassen, bis die Akkuspannung auf 11V abgesunken ist, dann den Akku wieder aufgeladen. Nach einigen Zyklen ist die Kapazität dann wieder auf so 2,5Ah angestiegen, eine weitere Verbesserung war aber nicht mehr möglich. Für einen Auto-Bleiakku mit 100Ah bräuchte man vermutlich viel stärkere Entladeimpulse. So 1000 Ampere dürften die richtige Größenordnung sein. Als MOSFET könnten 2 IRF1404 parallel geeignet sein. Diese vertragen je 800A Impulsstrom. Zusammen haben die so 2mOhm Rds. Also fehlen noch 10mOhm, um auf die 1000A zu kommen (12V / 12mOhm = 1000A). Ein Teil davon ist schon der Innenwiderstand des Akkus, die fehlenden paar Milliohm bekommt man durch die Sicherung und die Anschlussleitungen. Ein Hochlast-Widerstand ist also gar nicht nötig.
Tiesto schrieb: > ich darf es euch zwar eigentlich nicht sagen (habe absolut keine Ahnung > von Akkus und Elektronik, siehe weiter oben), aber Lichtmaschinen > bringen natürlich schon ab Standgas die volle Leistung. Nö. Siehst Du an dne LiMa Daten auf jeder Herstellerseite von LiMa das dem NICHT so ist. > Manchmal muss > man lediglich einmalig auf vielleicht 1500 RpM hochtouren, danach wird > permanent bei ca. 14,1V geladen. Das die Spannung konstant bleibt sagt nix über die Leistung aus, die eine LiMa abgibt. Richtig ist: Ab 1300 bis 1500 UpM des Motors ist die LiMa in dem Bereich, in dem sie die volle Leistung abgibt. Fällt die Drehzahl zurück auf die Leerlaufdrehzahl, geht die Leistung wieder deutlich runter. > ich darf es euch zwar eigentlich nicht sagen (habe absolut keine Ahnung > von Akkus und Elektronik, siehe weiter oben), Das ist korrekt.
oh mann, den Typen wird man ja wirlich nicht mehr los...also Leute, Karre an, einmal Gas geben, Motor laufen lassen, alles Einschalten...hält solange, bis der Tank leer ist...auch wenn Taylor wieder Anderes meint (muss man nicht so genau nehmen. Die, die nichts darstellen, schreien immer am lautesten)
Tiesto schrieb: > (muss man nicht so genau nehmen. Die, die nichts > darstellen, schreien immer am lautesten) Das trifft auf Dich zu, korrekt.
na jetzt hab ich das ganze Elend ja erstmal richtig gesehen (man schaue sich mal die Suche an)! Der klassischer Theoretiker, natürlich mit viiel Zeit, ohne einen Funken Phantasie oder Spaß! Oh Gott, mit dem möchte man real besser nichts zu tun haben...aber wie oben schon genannt, er weiß einfach zu allem was...da hab ich gleich sowas von Respekt vor, unbeschreiblich! Taylor, wenn ich in Zukunft ne Frage hab´, kann ich mich dann auch direkt an dich wenden? Bleibt das dann weiterhin kostenlos? Darf man Hilfesuchende zukünftig direkt an dich verweisen, oder bleibt du eh nach wie vor in jedem Threat der Erste, der antwortet? (wow, diesen Beitrag könnte man so leicht wirklich gut pointiert beantworten, die Möglichkeiten dazu sind riesig! - bin ja mal gespannt)
... na jetzt hab ich das ganze Elend ja erstmal richtig gesehen (man schaue sich mal die Suche an)! Der klassischer Theoretiker, natürlich mit viiel Zeit, ohne einen Funken Phantasie oder Spaß! Oh Gott, mit dem möchte man real besser nichts zu tun haben...aber wie oben schon genannt, er weiß einfach zu allem was...da hab ich gleich sowas von Respekt vor, unbeschreiblich! Taylor, wenn ich in Zukunft ne Frage hab´, kann ich mich dann auch direkt an dich wenden? Bleibt das dann weiterhin kostenlos? Darf man Hilfesuchende zukünftig direkt an dich verweisen, oder bleibt du eh nach wie vor in jedem Threat der Erste, der antwortet? (wow, diesen Beitrag könnte man so leicht wirklich gut pointiert beantworten, die Möglichkeiten dazu sind riesig! - bin ja mal gespannt) ... Bring doch nur einmal ein Argument jenseits von deinen laienhaften Textblähungen. Ist ja nicht zum Aushalten dieser Gestank.
genau solch eine Antwort erwarte ich momentan von einem anderen Herrn...
Ehe ihr euch weiter auf Kindergartenniveau rumfetzt, möchte ich meine bisher unbeantwortete Frage wiederholen: Wodurch unterscheiden sich eigentlich die wartungsfreien Akkus von den herkömmlichen?
Google bei Dir kaputt oder Du zu faul? Kurzdefinition: Sie sind wartungsfrei, aus ihnen treten keine Gase aus und es muss kein Wasser nachgefüllt werden. Herkömmliche Akkus sind demzufolge nicht wartugnsfrei, da bei ihnen mind. eines der beiden Kriterien nicht erfüllt ist.
vermutlich nur durch die nicht zugänglichen Stöpsel! ;-) Kann man halt so oder so sehen, entweder müsste man die "neuen" Akkus auch pflegen, um lange Haltbarkeit zu erreichen, oder aber die Pflege war früher schon ein Zeitvertreib.
willkommen zurück Taylor! Diesmal muss ich dir wohl trotz deiner Googlesuche ein wenig auf die Sprünge helfen: auch die verschlossenen, neuen Akkus gasen ein wenig, und es geht damit Material verloren. Sonst würde der Säurestand ja nun wirklich Jahrhunderte gleich bleiben...
Andrew Taylor schrieb: > Kurzdefinition: > Sie sind wartungsfrei, aus ihnen treten keine Gase aus und es muss kein > Wasser nachgefüllt werden. So schlau bin ich auch und per google hab ich leider nichts gefunden, was wesentlich über die Qualität deiner Antwort hinaus ging. Also nochmal: Wie wird erreicht, daß keine Gase austreten - entstehen werden sie doch trotzdem.
es treten Gase aus, man darf nur nicht immer den Unwissenden ignorieren...
Hallo Leute, sind wir denn hier im KINDERGARTEN - hat einer dem anderen sein Förmchen weggenommen? Wie auch immer, damit kommen wir der Beantwortung von Stephan's Frage auch nicht näher... Zurück zur ursprünglichen Frage: 1. Für eine Notstromanwendung sollte der Energiespeicher zuverlässig sein. Selbst wenn Du eine Regenerierung schaffst ist die Frage, ob die Batterie dann wieder lange hält oder genau dann in die Knie geht wenn Du Strom brauchst. 2. Zu einer Batterie gehören ein paar mehr Parameter als nur die Spannung und die Ladungsmenge. Wichtig ist auch noch die Impedanz. Es kann also gut sein, dass die Batterie noch 80% ihrer ursprünglichen Kapazität besitzt aber nicht mehr in der Lage ist einen Anlasser zu treiben. 3. Da hier verschiedene Zahlen für Akku-Lebensdauern kursieren die in beiden Richtungen angezweifelt werden sei hier noch ein Hinweis erlaubt. Neben dem Ladezustand und deren Historie (Tiefentladung) ist noch ein Parameter entscheidend ob man ein Auto starten kann oder nicht - die Temperatur. Kalte Akkus (-20°C) haben eine sehr hohe Impedanz. Da können nur relativ gute Akkus einen noch Motor starten (z.B. einen Dieselmotor). Daher gibt es "gefühlt" lange oder weniger lange haltbare Batterien. 4. Ich meine Bleigelakkus in USV-Anlagen halten um die 5 Jahre bevor sie ausgetauscht werden. Möglicherweise sind die in noch einem besseren Zustand als ein Auto-Akku nach der gleichen Zeit. Sie werden normalerweise bei der idealen Spannung über Jahre gehalten und sehen vieleicht 2-5 Notstromfälle in der Zeit.
Selbst geschlossene Glas oder Metallgefäße sind nicht diffusionsdicht, wenn man nur den Zeitraum lang genug wählt. Insbesondere wenn dieser Zeitraum die Nutzdauer des Artikels weit überschreitet ist das sinnfrei. Darf ich Dich an Dein Geschwätz erinnern das die Lebensdauer von Akkus betrifft? > Sonst würde der Säurestand ja nun wirklich Jahrhunderte gleich > bleiben... Du erzählst uns was von weniger als 10 Jahren. So what. Ich revanchier mich schlicht damit, dass es nicht wie von Dir behauptet die "vermutlich nur durch die nicht zugänglichen Stöpsel!" sind die die Akkus voneinader unterscheiden. So, und jetzt darfst Du mal zeigen ob Du technische Kenne der Baureihen hast: Was ist der Unterschied im Aufbau zwischen den Stöpseln wartungsfreier und nicht wartungsfreier Akkus?
"Kalte Akkus (-20°C) haben eine sehr hohe Impedanz. Da können nur relativ gute Akkus einen noch(kalten)Motor starten (z.B. einen Dieselmotor)" Genau das ist DER entscheidende Grund, warum die Akkus so schnell getauscht werden müssen. Auch wenn sie vielleicht noch relativ gute Kapazität haben.
Michael O. schrieb: > Hallo Leute, > sind wir denn hier im KINDERGARTEN - hat einer dem anderen sein Förmchen > weggenommen? Nee, ist normales uC net, so wie all die Jahre. Weißt Du doch. Also kein Grund erstaunt zu sein. > > 4. Ich meine Bleigelakkus in USV-Anlagen halten um die 5 Jahre bevor sie > ausgetauscht werden. Möglicherweise sind die in noch einem besseren > Zustand als ein Auto-Akku nach der gleichen Zeit. Sie werden > normalerweise bei der idealen Spannung über Jahre gehalten und sehen > vieleicht 2-5 Notstromfälle in der Zeit. Somit sind wir , je nach Akkutyp und -Aufbau irgendwo zwischen einer Lebensdauer von 3 bis 20 Jahren. Um mal die Extremwerte (Autoakku in schlecht gewarteter Ladung bis hin zu Massivplatten - Pb Akku in top gewartet stationärer Anlage) abzuhandeln.
Uhu Uhuhu schrieb: > > Also nochmal: Wie wird erreicht, daß keine Gase austreten - entstehen > werden sie doch trotzdem. - anderes Gittermaterial (Blei-Calzium-Legierung), das weniger zur Gasung neigt als massives Blei - Aufbau der Zellen so, dass der entstehende Sauerstoff zur anderen Elektrode gelangt, anstatt zu entweichen. Der rekombiniert dann in einer Nebenreaktion mit dem Wasserstoff wieder zu Wasser. Das ganze ist natürlich nicht hundertprozentig, deshalb geht immer noch Wasser verloren, aber so langsam, dass es über die normale Lebensdauer der Batterie keine wirkliche Rolle mehr spielt. Wenn der Akku überladen wird gast aber ein wartungsfreier genauso wie jeder andere Bleiakku auch, und wenn man dann keinen Weg findet, Wasser nachzufüllen (Blei-Gel-Akkus z.B.), dann ist der Akku halt hinüber. Andreas
Natürlich gast auch der verschlossene Akku. Das Knallgas wird aber wohl katalytisch wieder in Wasser zurück verwandelt, so daß sich auch kein hoher Druck aufbaut. Besonders Wasserstoff diffundiert auf Grund der Molekülgröße unter hohem Druck gerne durch Kunststoff (Flüssigwasserstofftanks). Das dürfte beim Akku aber weniger der Fall sein. Wäre noch die Frage, was passiert, wenn die Batterie mal extrem gast.
Uhu Uhuhu schrieb: > Andrew Taylor schrieb: >> Kurzdefinition: >> Sie sind wartungsfrei, aus ihnen treten keine Gase aus und es muss kein >> Wasser nachgefüllt werden. > > So schlau bin ich auch und per google hab ich leider nichts gefunden, > was wesentlich über die Qualität deiner Antwort hinaus ging. Dann googelst Du in schlechter Qualität: Die Batteriehersteller verraten es gern in den Datenblättern .-) > > Also nochmal: Wie wird erreicht, daß keine Gase austreten - entstehen > werden sie doch trotzdem. Wie Andreas Ferber schon angefangen hat zu erläutern liegt es am Aufbau der Batterie. Für die Rekombination des entstehenden Gasgemisches sorgt etwas Katalysator: z.B. winzige Mengen Platinmoor bzw- -schwarz genügen hier.
es wäre für jeden Hersteller ein Leichtes, die Wandstärke oder das Material des Akkus so zu wählen, daß er über 100 Jahre nicht 1% seines Inhalts verliert. Schon wieder so ein theoretisches Geschwätz! Ohne jetzt nachgesehen zu haben, schätze ich, daß die Gehäuse aus PE oder PP bestehen werden, aufgrund der Schlagzähigkeit und nahezu unbegrenzten chemischen Beständigkeit. Diese Polyolefine haben tatsächlich sogar eine relativ hohe Diffusion, aber bei der Dicke ist das mit dem Ausgasen über die Wandung dennoch nur ein rein theoretischer Effekt. Wie Uhu schon richtig gesagt hat, gasen diese Akkus aber auch, und das Gas muss selbstverständlich raus. Wenn es noch einen anderen Unterschied als die Verschlüsse geben sollte, müsstet du vielleicht mal googeln, oder beim Hersteller anfragen. Was hat meine Angabe, daß ein solcher Akku nur mit Diffusion noch nach 100 Jahren gefüllt wäre mit der Lebsndauer eines benutzten Akkus zu tun? sage doch selbst, daß der Verlust durch das Gasen entsteht (...oben raus).
Wilhelm Ferkes schrieb: > Natürlich gast auch der verschlossene Akku. Das Knallgas wird aber wohl > katalytisch wieder in Wasser zurück verwandelt, so daß sich auch kein > hoher Druck aufbaut. Genauso ist das. Vorrausgesetzt, man überlädt nicht zu lange mit zu hohem Strom -- denn die Reaktionsgeshcwindigkeit des Kat ist limitiert. Es soll ja nicht-explosiv und ohne zuviel Thermik ablaufen. > > Besonders Wasserstoff diffundiert auf Grund der Molekülgröße unter hohem > Druck gerne durch Kunststoff (Flüssigwasserstofftanks). Das dürfte beim > Akku aber weniger der Fall sein. Wäre noch die Frage, was passiert, wenn > die Batterie mal extrem gast. Dafür gibt es sollbruchstellen z.B. im Deckelbereich. Also eine Art "einweg-Einmalig" Überdruckventil. Analog sind NiCd Sinterzellen (hochstromfähige) aufgebaut - einfach weil es weniger Risiko ist das Gas kontrolliert abzublasen. Als den Akku "irgendwo" mit hohem Druck aufplatzen zu lassen.
schade daß Google einem nicht die letzte Suchen anderer User anzeigt...oder geht das irgendwie doch? ;-)
Andrew Taylor schrieb: >Dafür gibt es sollbruchstellen z.B. im Deckelbereich. Also eine >Art "einweg-Einmalig" Überdruckventil. D.h., irgendwann ab einem bestimmten Alter, wenn der Akku immer stärker gast, geht das Überdruckventil auf, und das Ding ist im Eimer?
Normale Lebensdauer im KFZ von "3 Jahren" entspricht der Garantiezeit ;) Danach konnte man bei meiner Batterie die Trockenen Zellen sehen! Das können Die unter den rauen Bedingungen im KFZ (Temperaturschwankungen u.s.w.) nicht einhalten! Lest mahl in den KFZ- Foren über diese Batterien! Hans
Nebenbei bemerkt kann das Genannte mit dem Kat doch fast schon auch nur wieder Quatsch gewesen sein. Wenn man irgendeinen Katalysator da drin hätte, gäbe es bei ruhendem Akku vermutlich schnell ein Vakuum! Der "Kat" könnte unmöglich den korrekten Druck halten, weil dieser nur wenige Millibar Spiel haben dürfte. Es sei denn, die Wandung ist neuerdings irgendwie verstärkt o.ä. Aber vielleicht bemüht ja dazu jemand Google, einige haben das einfach gut drauf.
Andreas Ferber schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> >> Also nochmal: Wie wird erreicht, daß keine Gase austreten - entstehen >> werden sie doch trotzdem. > > - anderes Gittermaterial (Blei-Calzium-Legierung), das weniger zur > Gasung neigt als massives Blei > > - Aufbau der Zellen so, dass der entstehende Sauerstoff zur anderen > Elektrode gelangt, anstatt zu entweichen. Der rekombiniert dann > in einer Nebenreaktion mit dem Wasserstoff wieder zu Wasser. > > Das ganze ist natürlich nicht hundertprozentig, deshalb geht immer noch > Wasser verloren, aber so langsam, dass es über die normale Lebensdauer > der Batterie keine wirkliche Rolle mehr spielt. > > Wenn der Akku überladen wird gast aber ein wartungsfreier genauso wie > jeder andere Bleiakku auch, und wenn man dann keinen Weg findet, Wasser > nachzufüllen (Blei-Gel-Akkus z.B.), dann ist der Akku halt hinüber. > > Andreas Das ist IMO korrekt. Zusätzlich haben nicht wartungsfreie Akkus mehr Antimon. Das hat den Vorteil, dass nach einer Tiefentladung die Stromaufnahme höher ist. Bei Calcium-Bleiakkus fließen nur wenige mA nach einer richtigen Tiefentladung. Der Akku ist dann hinüber. Antimon hat den Nachteil, dass es die Gasungsspannung senkt. D.h. der Akku gast früher. Falls der Antimonanteil zu hoch wird kann der Akku überhaupt nicht mehr voll geladen werden, inklusive der Nachteile wie Driften der Zellen. Wartungsfreie Bleiakkus (es steht groß "Ca" oder "Calcium" drauf) können gewartet werden (wie schon weiter oben). Es ist über die Lebensdauer aber oft nicht notwendig, weil der Wasserverlust extrem gering ist.
Hans, wollen wir das mit den 3 Jahren mal unter uns behalten? Hier ist das leider nicht so angebracht...ab 12 Jahren gehts erst so richtig los...dank Defibrillation ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Andrew Taylor schrieb: > >>Dafür gibt es sollbruchstellen z.B. im Deckelbereich. Also eine >>Art "einweg-Einmalig" Überdruckventil. > > D.h., irgendwann ab einem bestimmten Alter, wenn der Akku immer stärker > gast, geht das Überdruckventil auf, und das Ding ist im Eimer? Nein, das hat primär nix mit dem Alter zu tun. Das Ventil reagiert wie der Name schon sagt auf den Druck. Wenn Du also den von Dir betrachteten Akku lange Zeit pfleglich behandelst und eben keinen überhohen Innendruck erzeugst: Dann ist das Ventil bis zur Entsorgung nach Jahren dicht und zu. Wennn Du ihn sofort nach Erwerb heftig überlädst, geht das Ventil am ersten Tag auf. Der Akku ist in allen Fällen nicht "im Eimer", verliert aber duch die Undichtigkeit Gas und Wasser, letzteres vornehmlich per Diffusion. D.h. es geht Dir nutzbarer Elektrolyt verloren. Das führt dazu das Du weniger nutzbare Kapazität hast (Ah).
na dann sind dickwandige Akkus ja die größte Marktlücke! Daß die Hersteller da noch nicht drauf gekommen sind...;-)
Physik/Chemie ist nicht durch Werbung zu überlisten. Wenn die Ladespannung zu hoch ist, verlieren auch "wartungsfreie" Batterien schnell zu viel Wasser, was sich negativ auf ihre Lebensdauer auswirkt. Ob ein Multimeter bei jeder Außentemperatur wirklich die richtige Spannung anzeigt, wäre die nächste Frage.
Andrew Taylor schrieb: >>D.h., irgendwann ab einem bestimmten Alter, wenn der Akku immer >>stärker gast, geht das Überdruckventil auf, und das Ding ist >>im Eimer? >Nein, das hat primär nix mit dem Alter zu tun. >Das Ventil reagiert wie der Name schon sagt auf den Druck. Ist schon klar. Aber eine alte Batterie gast eben stärker und baut damit wohl höheren Druck auf als eine neue. Das war die Frage. Ich meinte damit, ob das Ventil irgendwann in der Nähe des Lebensendes zündet? Tiesto schrieb: >Nebenbei bemerkt kann das Genannte mit dem Kat doch fast schon >auch nur wieder Quatsch gewesen sein. Wenn man irgendeinen >Katalysator da drin hätte, gäbe es bei ruhendem Akku vermutlich >schnell ein Vakuum! Jeder, der mal etwas mit Chemie zu tun hatte, weiß, daß nirgendwo was verschwindet oder hinzu kommt. Das ist ein geschlossener funktionierender Kreislauf. Katalyt Platin (übrigens auch im Abgas-Kat): Die ersten Feuerzeuge aus früheren Jahrhunderten basierten auf Wasserstofferzeugung, z.B. mit Salzsäure und Zink. Beim Öffnen des Ventils entzündete sich der Wasserstoff zusammen mit dem Luftsauerstoff an einem Platindraht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Andrew Taylor schrieb: > >>>D.h., irgendwann ab einem bestimmten Alter, wenn der Akku immer >>>stärker gast, geht das Überdruckventil auf, und das Ding ist >>>im Eimer? > >>Nein, das hat primär nix mit dem Alter zu tun. >>Das Ventil reagiert wie der Name schon sagt auf den Druck. > > Ist schon klar. Aber eine alte Batterie gast eben stärker und baut damit > wohl höheren Druck auf als eine neue. Das war die Frage. Ich meinte > damit, ob das Ventil irgendwann in der Nähe des Lebensendes zündet? Ok, dann nochmals die Antwort: In ordentlich eingestellter Anlage mit zum Akku passender Ladung öffnet es auch nach Jahren nicht. > > > > Tiesto schrieb: > >>Nebenbei bemerkt kann das Genannte mit dem Kat doch fast schon >>auch nur wieder Quatsch gewesen sein. Wenn man irgendeinen >>Katalysator da drin hätte, gäbe es bei ruhendem Akku vermutlich >>schnell ein Vakuum! > > Jeder, der mal etwas mit Chemie zu tun hatte, weiß, daß nirgendwo was > verschwindet oder hinzu kommt. Das ist ein geschlossener > funktionierender Kreislauf. > > Katalyt Platin (übrigens auch im Abgas-Kat): Die ersten Feuerzeuge aus > früheren Jahrhunderten basierten auf Wasserstofferzeugung, z.B. mit > Salzsäure und Zink. Beim Öffnen des Ventils entzündete sich der > Wasserstoff zusammen mit dem Luftsauerstoff an einem Platindraht. Und eben wegen der geschlossenen Anordnung gibt es auch kein durch die Katalyse bedingtes Vakuum. Der Katalyt ist übrigens in Akkus so konzipiert das keine Entzündung auftritt -- bei Feuerzeugen war die Ausführung anders. Aber das sollte schon vorher klar gewesen sein.-)
Andrew Taylor schrieb: >Ok, dann nochmals die Antwort: In ordentlich eingestellter Anlage >mit zum Akku passender Ladung öffnet es auch nach Jahren nicht. Und nochmals die Frage: Wie ich in offenen Systemen bisher immer beobachtete, gasen Akkus mit dem Alter immer stärker. Womöglich läßt auch die Reaktionsfähigkeit des Katalytes bei Alterung (z.B. durch Verschmutzung, oder was auch immer) nach. Bei alten Akkus mußte ich schon fast monatlich Wasser nachfüllen, während sie in den ersten 2 Jahren überhaupt kein Wasser verbrauchten. >bei Feuerzeugen war die Ausführung anders. >Aber das sollte schon vorher klar gewesen sein.-) Das sollte nur etwas die Katalyse erklären. Klar muß die im Akku anders dosiert sein.
Was hier für ein Quatsch erzählt wird, es ist eine reine Freude! Habe hier grad ne kleine 36Ah vor mir...wartungsfrei gemäss Aufdruck...hat sowohl oben Öffnungen, als auch seitwärts nochmal zwei Auslässe. Überall findet sich außen dran Grind, der zum Großteil aus getrockneter Säure bestehen dürfte (passiert übrigens von ganz allein, hatte den Akku nach dem letzten Laden gesäubert). Gehäuse hat keinen geprägten Aufdruck, ist aber PE oder PP (das kann man fühlen, manch einer wird dies freilich anzweifeln). Der Hersteller könnte also leicht auch weniger durchlässiges Material nehmen, wenn das irgendein Problem darstellen sollte. Dann käme einfach ein Aufdruck drauf, daß man Schlag und Stoß zu vermeiden hat. Autobatterien sind wohl alle oben offen (nur ein Vermutung). Das Gasen wird nicht ganz zu unterdrücken sein, aber vermindert werden können, wie schon zuvor bekannt. Vielleicht gibt es aber eine noch neuere Generation an wartungsfreien Akkus, die gar nichts mehr rauslassen? Das mit dem Kat wäre ein schöne Sache, wenn der Akku immer gleich, oder aber nie belastet würde. Ansonsten ist der Druck so nicht beherrschbar, egal wie hoch er anfangs war (fast hätte ichs geglaubt;-)). Eventuell findet man auch bei google genauere Angaben dazu, aber da wird sich jeder Hersteller wohl drüber ausschweigen... Wann soll das eigentlich mit den 48 oder 42V kommen?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Andrew Taylor schrieb: > >>Ok, dann nochmals die Antwort: In ordentlich eingestellter Anlage >>mit zum Akku passender Ladung öffnet es auch nach Jahren nicht. > > Und nochmals die Frage: > Wie ich in offenen Systemen bisher immer beobachtete, gasen Akkus mit > dem Alter immer stärker. Womöglich läßt auch die Reaktionsfähigkeit des > Katalytes bei Alterung (z.B. durch Verschmutzung, oder was auch immer) > nach. Bei alten Akkus mußte ich schon fast monatlich Wasser nachfüllen, > während sie in den ersten 2 Jahren überhaupt kein Wasser verbrauchten. Das ist aber keine Frage, sondern eine Feststellung Deinerseits. Nun Du redest da von nicht-wartungsfreien Systemen (sonst macht "offene Systeme" keinen Sinn). Ich rede dagegen von wartungsfreien. Andreas Ferber hat ja schon auf die Unterschiede im Aufbau hingewiesen. An wartungsfreien Systemen bei korrekt eingestellter Ladung beobachte ich keine zunehmende Gasentwicklung während der Lebensdauer des Akkus.
"Nun Du redest da von nicht-wartungsfreien Systemen (sonst macht "offene Systeme" keinen Sinn). Ich rede dagegen von wartungsfreien." Das ist nicht ganz richtig, eine davon abweichende Batterie steht gerade zu meinen Füßen (wartungsfrei, aber offen).
Andrew Taylor schrieb: >Das ist aber keine Frage, sondern eine Feststellung Deinerseits. OK, dann hast du meine Frage von Anfang an nicht verstanden. >Nun Du redest da von nicht-wartungsfreien Systemen Ich rede von dem, was im offenen System passiert, und was sich in der Art auch im geschlossenen System abspielen wird, ohne daß ich es beobachten kann. >Andreas Ferber hat ja schon auf die >Unterschiede im Aufbau hingewiesen. OK, das ist eine Sache. Wir haben es aber nicht mit dem idealen, sondern einem realen Bauelement zu tun.
Eigentlich ist in den Beiträgen von: Autor: Anon Ymous (avion23) Datum: 16.02.2010 22:20 Autor: Andreas Ferber (aferber) Datum: 17.02.2010 13:36 Autor: Anon Ymous (avion23) Datum: 17.02.2010 14:01 alles zu den entscheidenden Merkmalen eines wartungsfreien Blei-Akkus gesagt. Kleine Ergänzung: Aus elektrochemischer Sicht ist entscheidend für die Funktion die Überspannung des Wasserstoffs am Elektrodenmaterial. Die H2-Überspannung ist an Pb/Ca -Legierungen höher als bei den Pb/Sb-Legierungen. Wenn also Wasser nicht zersetzt wird, dann muss auch kein Wasser nachgefüllt werden. Dazu ist eine gute Einhaltung der Ladeschlussspannung notwendig, welche bei dem Pb/Ca –Akku etwas niedriger sein soll, als bei den herkömmlichen Akkuladesystemen. MfG
>Dazu ist eine gute Einhaltung der Ladeschlussspannung notwendig, welche >bei dem Pb/Ca –Akku etwas niedriger sein soll, als bei den herkömmlichen >Akkuladesystemen. Dies kann ich nur unterstützen! Im Auto wird immer mit Konstantspannung geladen und mit einer Spannung, die dem Ladefaktor "eins" entspricht. Bei weiterer Ladung fängt der Akku an zu gasen. Und wenn eine spannung beim laden auf 14,5V "springt", ist das normal, da dies die Ladeanfangsspannung eines Bleiakkus ist. Übrigens gibt es Autos mit verschiedenen Ladespannungen und den dazugehörigen Batterien. Man sollte beim Austausch genau hinsehen! Kennt jemand aus der DDR die kleinen Bleizellen für die Taschenlampe? Wehe, man hat sie zu sehr geladen, da wurde sie rund wie ein aufgeblasener Frosch. Ein Schaltkontakt im Ladegerät schaffte Abhilfe. Zum Basteln war sie ideal!
Das Thema Desulfatisierung gegugelt und bin nun zufällig hier. Eigentlich wollte ich nur fremde Erfahrungen abfragen, weil ich ein C-TEC 3600 Auto/Töff-Batterieladegerät benutze, welches entsulfatisieren kann. Bin ich rückständig, oder wollt ihr das Rad neu erfinden? Ich kann mir nach ca. 10 % obigen Textes vorstellen, dass das Fachgebiet enormen Tiefgang verlangt. Jedoch glaube ich (bis jetzt), dei Industrie hat das bereits genügend erfoscht. Wenn jemals Resurcenschonung als Religion eingeführt wird, werden solche Desulfatisirungsschaltungen, wohl in den Akkuanwenungen (Autos etc.) gleich miteingebaut. Meine Frage in Kürze: Kann mein C-TEC 3600 sein Versprechen halten?
> Kann mein C-TEC 3600 sein Versprechen halten?
Ich dachte, du hast nicht nur den Thread gelesen, sondern sogar eigene
Erfahrung.
Nein, natürlich nicht.
Wenn es möglich wäre, daß Akkus in Autos durch so was zuverlässig ein
Leben lang halten, dann hätten die Hersteller, wie du selbst bemerkst,
das schon längst eingebaut.
Aber Menschen glauben an Götter, ausserirdisches Leben und Horoskope,
was soll da gesunder Menschenverstand sein ?
Es ging ja nicht um die ewige Lebensdauer, sondern nur darum den Akku noch ein Weilchen länger nutzen zu können. Warum glaubst du nicht an außerirdisches Leben? Wird jetzt zwar ziemlich OT, aber ich wüsste keinen Grund warum es das nicht geben sollte. Ich weiß nur einen Grund warum wir die noch nie gesehen haben und die auch noch nicht mal vorbeigeschaut haben: man würde es nie schaffen in endlicher Geschwindigkeit derart große Distanzen zurückzulegen. Und mit dem Teleskop sieht man ja auch nur das was vor Millionen Jahren war. Wenn welche von Außen hier her sehen würden und sehen was hier vor Millionen Jahren war, dann fänden die das vielleicht auch nicht so sehr interessant...
Chris schrieb: > Es ging ja nicht um die ewige Lebensdauer, sondern nur darum den Akku > noch ein Weilchen länger nutzen zu können. Da schwanken die Angaben von Leuten die solche Desulfatierer/akkustrompulsgeräte genutzt haben zwischen "fast nix" und "1-4 Jahre". Leider alles schwer prüf- und ebenso schwer wiederholbar. Kannst Du dir also aussuchen was die Dinger taugen/nicht taugen. > Wenn welche von Außen hier her sehen würden und sehen was hier vor > Millionen Jahren war, dann fänden die das vielleicht auch nicht so sehr > interessant... Warum zeitlich so weit zurück? Es ist heute doch nicht wesentlich interessanter .-))
So... um noch ein wenig Öl ins Feuer zu giesen.. hier mal ein paar Patentschriften falls jemand Lanweilig ist und was zum lesen braucht. Die Liste ist nur eine Kurzrecherche ohne Anspruch auf Wichtigkeit oder Originalität. Es gibt noch wesentlich mehr. Achtung.. nicht alles was zum Patent angemeldet wird ist auch ein Patent bzw. Patenwürdig. :) Aber man kann aus einigen Dokumenten schon ein paar Interessante Infos rauslesen. Die Schriften sind komplett als PDF verfügbar. http://v3.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=US&NR=5891590&KC=&FT=E http://v3.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=US&NR=6184650&KC=&FT=E http://v3.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=US&NR=6822425&KC=&FT=E http://v3.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=US&NR=7675268&KC=&FT=E http://v3.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=US&NR=7656128&KC=&FT=E http://v3.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=WO&NR=2007011734&KC=&FT=E http://v3.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=WO&NR=2008124379&KC=&FT=E http://v3.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=US&NR=5677612&KC=&FT=E http://v3.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=US&NR=2001019257&KC=&FT=E Interssante Details * Fast ausschließlich US-Anmeldungen * Einer hat sogar die komplette Schaltung + ASM-Programm angemeldet %-o
MaWin schrieb: > Wenn es möglich wäre, daß Akkus in Autos durch so was zuverlässig ein > > Leben lang halten, dann hätten die Hersteller, wie du selbst bemerkst, > > das schon längst eingebaut. In der Automibilindustrie giebts nicht nur technikasse, es tummeln sich dort auch gute Kaufleute. Letztere fokusieren bekanntlich eher den kurzfristigen Gewinn. Erst wenn die Rohstoffe knapp und/oder sauteuer werden, kommt der "Strategiewechsel". So gesehen scheinen "Die" gelegentlich die Ausserirdischen zu sein - gottlos, oder gottlob? Zurück zum Thema, meine Erfahrung: Smart (fortwo)Batterie aus Jahr 2001, ab 6tem Betriebsjahr, vor allem im Winter gelegentlich nachgeladen. Im 9ten Betriebsjahr war finito. (Mittel- und Langstreckeneinsatz.)Einerseits ist es ein ordentliches Resultat (Erstausrüsterqualität?), andererseits, erreichte ein Bekannter mit Fiat Ulisse 14 Jahre, ohne Ladegerät. Der Rest der Welt spricht von ca. 4 Jahren Lebensdauer. Das ist auch ausserirdisch, oder? Vielleicht erledigt sich das Thema von alleine, mit dem Verschwinden der Autos von heute und gestern.
> Der Rest der Welt spricht von ca. 4 Jahren Lebensdauer.
Ja, so ist das, nennt man Durchschnitt.
Wenn du Bleiakkuhersteller fragst, warum die Akkus so unterschiedlich
kaputt gehen, sagen Sie dir: Wissen wir auch nicht.
Natürlich schadet einem Akku schon eine EINMALIGE Misshandlung
(tiefentladen etc.) und wenn man seinen Akku regelmässig überprüft (zu
wenig Wasser nachfüllt, dabei aber keinen Dreck reinfallen lässt), dann
lebt er auch länger.
Und die Art der Belastung: Eine Batterie im Diesel hält normalerweise nicht so lange wie im Benziner, weil beim Dieselmotor die Batterie beim Starten vor allem im Winter deutlich härter ran muss. Weitere Streuungspotentiale: Die Serienstreuung der Lichtmaschinenregler, die eine überlädt die Batterie fast, die nächste macht sie nur zu 80% voll, Die Qualität der Rohstoffe (Verunreinigungen in Blei und Säure), die Qualität des Designs und des Herstellungsprozesses, und und und... Fakt ist eine Batterie hält im Durchschnitt ca. 5 - 6 Jahre, dann ist Sense weil zu viel Sulfat und Bleischlamm am Boden sind. Rumpanschen mit der Säure und spülen etc. bringen vieleicht noch mal ein halbes Jahr oder Jahr sind aber umwelttechnisch ein Sauerei weil Bleisalze, Bleischlamm meistens im Abwasser oder der Natur enden und bringen nicht viel.
Hallo zusammen. Da ich mich in letzter Zeit etwas intensiver mit Bleiakkus beschäftige, bin ich auf diesen wirklich interessanten Thread gestoßen. Aus Spaß am Basteln und zu Testzwecken würde ich gerne die Schaltung von Alton Moore nachbauen. Mir geht es nun nicht darum ob Pulsen per se funktioniert oder nicht, mich reizt einfach nur mal so ein Gerät zu basteln und dann zu testen, so dass ich mir meine eigene Meinung darüber bilden kann. Zur Schaltung selbst habe ich aber eine Frage. Es wird dort angegeben, dass C1 ein Elko mit 30uF und 16V sein sollte. Nun finde ich aber nirgends einen Elko mit der passenden Spzifikation. Das einzige was ich finde sind Elkos mit 33uF. Würde so einer auch gehen? Oder hat zufällig jemand eine Bezugsquelle für einen 30uF-Elko für mich? Viele Grüße, Martin
Martin S. schrieb: > Es wird dort angegeben, dass C1 ein Elko mit 30uF und 16V sein sollte. > Das einzige was ich finde sind Elkos mit 33uF. Würde so einer auch gehen? Problemlos. Ist bei Pufferkondensatoren meistens so, dass man auch einen höheren Wert nehmen kann.
Vielen Dank für die schnelle Antwort! Aber jetzt habe ich leider noch ein Problem. In der Anleitung von Alastair Couper ist v.a. die 220uH-Induktivität ziemlich exotisch. Ich habe nirgends eine deutsche Bezugsquelle für diese Werte gefunden. Nicht, dass es keine mit 220uH gäbe, aber 6A? Die einzige, die diese Werte annähernd hat, wäre dann diese hier: http://www.jameco.com/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?langId=-1&productId=387268&catalogId=10001&freeText=387268&app.products.maxperpage=15&storeId=10001&search_type=jamecoall&ddkey=http:StoreCatalogDrillDownView Aber wo gibt es so eine in Deutschland? Selbst habe ich mir noch keine gewickelt, von daher fehlt mir die Erfahrung. Als 1000uH-Induktivität, hätte ich diese ins Auge gefasst: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=B513;GROUPID=3180;ARTICLE=86407;SID=15le4PA6wQAQ8AAD4MNg8a388c767e009d32568bdb8ac7962cd72 Viele Grüße, Martin
Zu den Induktivitäten habe ich noch eine Frage. Wenn man sich das Bild auf: http://home.comcast.net/~ddenhardt201263/desulfator/lowpower.htm aunschaut, dann sind dort aber rel. kleine Induktivitäten verbaut. Braucht man, v.a. für die mit 220uH wirklich eine die 6A verträgt? Weiß jemand von euch Rat? Vielen Dank schon mal! Viele Grüße, Martin
Martin schrob:
>Braucht man, v.a. für die mit 220uH wirklich eine die 6A verträgt?
Ja, braucht man. Ganz unten auf der Seite hat er die Ströme in der
Tabelle
angegeben.
Ich bin ein großer Fan dieses Apparates. Vor 2 Jahren habe ich 2 defekte
12V/55Ah Bleiakkus geschenkt bekommen und damit wieder reanimiert. Einer
sitz seitdem im Auto und der Andere betreibt meinen Transverter von 12
auf 230 Volt.
MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Ich bin ein großer Fan dieses Apparates. Vor 2 Jahren habe ich 2 defekte > 12V/55Ah Bleiakkus geschenkt bekommen und damit wieder reanimiert Das ist schon mal schön zu hören! Aber da bleibt immer noch meine Frage, wo man denn die passenden Induktivitäten herbekommt? Wie ich schon geschrieben habe, habe ich bisher in Deutschland keinen Anbieter gefunden, der solche vertreibt. Für die 1000uH hätte ich eben diese vorgesehen, wenn sie denn passt http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=B513;GROUPID=3180;ARTICLE=86407;SID=15le4PA6wQAQ8AAD4MNg8a388c767e009d32568bdb8ac7962cd72 Aber wo bekomme ich eine 6A-220uH her?
Hallo. Was für eine Qual dieser lange Strang... Da stellt sich auch die Frage wie viele derer die die Möglichkeit einer Verbesserung absprechen es selbst schon mal versucht haben. Egal wie. Im kleinen sollte man eine Erhöhung der Kapazität noch nicht toter Akkus evtl. testen können. Die müssen ja nicht mal unter 10,8V gefallen sein. Erst mal messen (Kapazitätsmessung), dann ein "Wundergerät" anschließen (ein kleiner Rolleraku macht es schneller möglich), wieder messen usw.. 30Ah sind doch schon was. Für einen Akku der mal 100Ah hatte nicht viel, aber wenn es zuvor 0V und nicht ladbar war schon beachtlich. Wenn man die irgendwo rumstehen hat (bei Nutzung) wo das bisschen Mehrvolumen keinen Unterschied macht..... Ich habe noch BG-Akkus (ca. 50Ah und zwei 100Ah) die sind wohl bei 0V. Ein CTek XS7000 (7A) bringt anscheinend nicht viel. Eigentlich das beste prozessorgesteuerte 12V-Blei/BleiGel-Ladegerät. Eine ältere Version ging mir durch solche Akkus evtl. kaputt. Es wurde zuvor auch recht warm. Zum Glück konnte ich es noch ersetzen. Ich erhielt eine etwas modernere Version. Kann aber auch sein, dass es nur bessere Klemmen (vollisoliert und stabil) sind, die man jetzt auch abnehmen kann. Auf jeden Fall achte ich da seitdem auf die Wärmeentwicklung. Obwohl so einem "intelligentem" Ladegerät so etwas ja nicht passieren sollte... Kurzschließen kann man das auch nicht (ist nicht möglich). Es gibt auch einen Regenerationsmodus. Aber der ist anscheinend nicht für solche Härtefälle gedacht. Wenn das Teil in dem Modus mal powert, dann sind es soweit ich mich erinnere mal höchstens 16V, und man sieht auf einem Multimeter ein pulsendes Wechseln der Spannung in dem Bereich. Ist parallel ein Megapulse angeschlossen sieht man das pulsieren an dessen LED. Wenn es also nicht warm bis "heiß" wird, dann zeigt es bei solchen Akkus nach kurzer Zeit das Ausrufezeichen an. Was wohl bedeutet dass er nichts weiter tut. Ein Megapulse habe ich da. Evtl. hätte ich es viele Monate an einen Akku hängen müssen. Das werde ich dann evtl. doch mal versuchen. Ich meine ich hätte es schon über einen Monat bis 2 dran gehabt. Aktuell habe ich es parallel zu dem CTek an einem 5Ah-BG-Rollerakku der an einem ALC-7000-Expert gemessen auf 2,99Ah kam. Aber evtl. sind am Anfang doch die radikaleren Methoden sinnvoll (bei den tiefentladenen). Kaputt machen kann man bei 0V-Akkus ja nichts mehr. Ich fand jetzt diverse Hinweise was man sie falsch gepolt mit 30V behandeln kann. Aber keine genauen technischen Ausführungen womit und wie. Hat jeder der das macht ein Labornetzteil? Oder macht man das mit einem grobschlächtigen 24V-KFZ-Ladegerät der dummen Sorte (das nicht abschaltet und elektronisch steuert/kontrolliert)? Das könnte ja 30V liefern. 13,8V-14,4V Ladespannung bei 12V wären 27,6v-28,8V bei 24V. Mir fällt jetzt auch nichts ein was man schon daheim hat und zweckentfremden könnte. Ich glaube ich habe mal mit einem einfachen 24V-Ladegerät (nur wie ein Steckernetzteil) eines 24V-Rasenmäher versucht einen alten 12V-Rasenmäherakku zu laden. Ich glaube das Ladegerät ging drauf (waren aber zum Glück drei Stück). Was ist mit dem ALC 7000 Expert? Ist das dafür zu gebrauchen? Da steht drauf "0-30V" (Kanal 1 und 2). Maximal einstellen kann man 24V für Blei-Akkus. Bei dann maximal 1,200A zum laden und 3,500A zum entladen. Das Gerät verweigert aber schon den Dienst wenn kein Akku dranhängt (z.B. nur ein Multimeter). Umgepolt habe ich es nicht versucht, aber da könnte es ja auch verweigern. @MaWin NICHT an Außerirdisches Leben zu glauben wiederspricht nicht nur dem gesunden Menschenverstand sondern auch der der wissenschaflichen Einschätzung. Es ist extrem unwahrscheinliuch dass in einem Universum mit 100Mio (oder mehr?) Galaxien mit jeweils 100Mio (?) Sonnensystemen nur auf der Erde Leben entstand. Was primitives Leben angeht natürlich mehr als intelligentes. Irrationale "Götter" und Horoskope (mal abgesehen vom Nichteinfluss der Sterne hat sich das System in 2000 nicht verändert, die Sternenkonstellationen aber schon) (und "Gott") kann man wohl kaum mit "Außerirdischem Leben" vergleichen.
> Außerirdisches Leben
unter uns, meinte ich damit,
also auf der Erde rumstöbernde Aliens.
Diese Spulen sind doch nix besonderes. Notfalls eben passend zusammenschalten oder den nächstliegenden Wert nehmen. http://www.spulen.com/shop/index.php?cPath=83_141 z.B. Zum Suchen eignet sich digikey hervorragend. Man muß ja dann nicht dort kaufen.
Spulen? Ich las von einfachen falsch rum gepolten 30V.
Hab zwei 170 AH Bleiakkus zum Entsorger (07.03.2011) gebracht, m = 91 kg ergab ein Plus von 45.- € in meiner Tasche.
91Kg Blei oder 91Kg mit Hülle usw.? 12V (6V wiegt ja bedeutend weniger bei 170Ah)? Denn der Bleipreis liegt bei €1762,61/Tonne. 91Kg blei wären demnach €160,40. Ich fand im Netz eine 12V/170Ah-Bleibatterie mit 52Kg. Auch 60Kg. Wie hoch ist der Anteil des Bleis am Gesamtgewicht? Wenn 91Kg der Bleianteil sind, wie hat den der Entsorger ermittelt? Ein pauschaler Prozentualwert der angenommen wird? Wenn man schon Geld dafür bekommt, muss man es ja nicht verschenken. AUch wenn da noch das Blei herausgelöst werden muss, scheint der Unterschied €45 zu €160 doch gewaltig. Bringt man Gold zum Juwelier gibt der einem 80% (die TV-Abzocker bieten am Anfang 20%) des Marktwertes.
Naja, wie "schlimm" es ist, lässt sich erst sagen, wenn man weiß wieviel Gewichtsprozent einer Batterie Blei sind. Und dann muss "Bleioxyd" ja noch zu Blei reduziert werden. Das was da übrig bleibt unter Einbeziehung der nötigewn Arbeit und dessen Kosten wäre interessant. Ich las von jemand der berichtete aus einer Batterie (da nicht genauer evtl. eine ca. 45Ah-Autobatterie) noch 4,86Kg Blei rausgeholt zu haben: [quote]ich habe auch schon mal eine batterie zerlegt.... oben vorsichtig aufgesägt.....alles in einen behälter gegossen dann mit wasser nachgespült (erst die säure rau!!!!!!!restlos!!!!!!) dann jede zweite platte........war ein bleinetz.......alles in nen alten topp...mit dem unkrautbrenner geschmolzen...schlacke sammelt sich oben dann in eine holzform gegossen..... ergebniss: 2 15x1,2x6,5 cm barren 234 1 15x2x6,5cm barren 195 also insgesammt ca.4864,86 g=4,86 kg[/quote] Mit "234" und "195" kann ich nicht viel anfangen (Die Bleiversionen die ich fand hören etwas über 200 auf). Oder hat der da tatsächlich noch unsauberes nicht elementares Bleioxyd, und wieviel Bleisulphat ist drin, und kann der/jeder das zumindest getrennt haben? Wenn das reine 4,86Kg wären, wären das aktuell €8,57. Falls Ent-Sorger da etwas genauer werden könnte wie man solche Entsorger findet... Das Thema regenerieren interessiert mich aber schon noch. Aber man kann ja alles mal gegenrechnen. Wenn nichts mehr geht, ist Geld fürs Entsorgen (bekommen statt bezahlen) ja auch gut...
Bleiakkus sind diesbezüglich eigentlich sehr umweltfreundlich. Der Akku bestehend aus Blei und 'Plastik', wird einfach nach Ablassen der Säure so wie er ist mit in den Hochofen gekippt. Das Plastik dient mit der Heizung. Das Blei wird <chemisch> reduziert und dann unten wie die anderen Inhalte, abgelassen und weiterverarbeitet. Die Säure kann auch aufgearbeitet werden. (Hat man mir bei Varta in Hannover erzählt) So, und nun denken wir weiter: Die Batteriehersteller haben also ne Goldgrube gefunden. Sie bestimmen den Kreislauf und verdienen mit jeder Runde!
50 Cent fürs Kilo PB-Akku , und man hörte hier dafür gibt es kein Geld mehr, nur noch neu gegen alt oder ebend Pfandabgabe.
Naja, warten wir mal ab. Bei Conrad sind aktuell die 300 Euro Geigerzähler out...
Der schon wieder schrieb: > 50 Cent fürs Kilo PB-Akku , und man hörte hier dafür gibt es kein Geld > mehr, nur noch neu gegen alt oder ebend Pfandabgabe. Ich vershene es nicht ganz. Bekomme ich irgendwo 50Cent? Wo, bzw. wie finde ich so einen (wenn das aktuell stimmt). WIe ist es mit Blei, Bleioxyid, Bleisulfat. Also wenn jemand nur dieses Blei eines Akkus bringt. Würden die das annehmen? Wie berechnen die den Preis? Gleicher Preis wie für elementares Blei? Lohnen irgendwelche Heimschritte der Trennung (nicht generelle Ansicht, sondern finanziell gegenüber Annahmestellen, die Zeit ist irrelevant)? Die Säure sicher zu entnehmen wäre nicht der Problemfaktor. Ich habe schon mal Säure aus einer Autobatterie abgelassen, diese durch ein Sieb und eine Lage eines Küchenpapiers (hat sich nicht aufgelöst) geführt, und sie zurückgegeben. Der AKku kommt auf ca. 10Ah, sollte 43Ah haben. Als Autobatterie nicht zu gebrauchen. könnte ich Säure messen und korrigieren, wären es evtl. ein paar Ah mehr gewesen. Um die Regenerierung dieser Autobatterie mache ich mir auch keine Gedanken. Wenn man tatsächlich selbst versuchen würde zu reduzieren (Kohle, Kalk...), ist ja auch die Frage ob das jemand als elementares Blei annehmen würde. Keine Ahnung wie rein man das selbst hinbekäme. Und ob und wie die überhaupt prüfen was man ihnen da gebracht hat. Ob es Blei, oder auch Bleioxid und Bleisulfat ist. Wenn das Oxyd und Sulfat (Sauerstoff und Schwefel?!) nicht ins Gewicht fiele, könnte der Kg-Preis ja größer sein. Wenn die auch reines eingelieferte Blei mit in den Offen schmeißen würden, macht es noch weniger einen Unterschied.
Deine Mengen werden keinen interessieren. Aber du kannst doch gerne mal einen Altmetallhändler anrufen. Deine Experimente passen aber nicht mehr in die heutige Stimmungslage. Ich kann mich erinnern, wie ich als Kind jemanden Ölwechsel in den Kanaldeckel ablaufend machend, sah. Mittlerweile ist es ja sogar verboten, das Auto warmlaufen zu lassen. Also behalte alles für dich. Ungesund sind Bleidämpfe auch.
Was soll ich da für mich behalten? In keiner der Ausführungen war eine unsachgemäße Entsorgung eines Stoffes angedeutet. Ölwechsel nehme ich natürlich auf der Straße vor. Dafür habe ich einen Auffangbehälter. Und zum Nachfüllen einen speziellen Trichter. Das Altöl in ein Gurkenglas und bei nächster Gelegenheit zur Sammelstelle. Theoretisch kann man es auch mit ins Diesel mischen und verfahren. Sollte man zuvor wie altes Frittieröl filtern.
Noch zur Korrektur: Das Altöl kann man natürlich in die Flasche des neuen füllen. Habe ich wahrschleinlich auch gemacht (auf jeden Fall nicht in den Gulli/Klo entsorgt). Ich hatte nur noch das Bild eines Gurkenglases im Kopf in dem hier lange irgendein altes Öl stand.
Fastnacht ist vorbei! Altöl in Gurkenglas: Korrekt deklariert usw.?? Macht grobfahrlässig. Damit hast du dann die volle Haftung am Hals. Heißt, du bezahlst z.B. die gesamte Ausbildungszeit bis zur Unabhängigkeit der Kinder eines Opfers. Wird das Kind das nicht erreichen, zahlst du bis zu dessen Ende. Indirekt zahlen auch deine Erben durch verbrauchtes Vermögen, was nicht mehr weitervererbt werden kann. Grobfahrlässig heißt, die meisten Versicherungen brauchen nicht zahlen. Überlegs dir nochmal. usw. Du hattest ja ein ganzes Sammelsurium erwähnt.
Völliger Nonsens. Ich darf im eigenen Haushalt in Gurkengläsern jederzeit Altöl lagern. Und ich darf es auch ökologisch entsorgen, indem ich es in einem Diesel verfahre. Wenn bei mir jemand einbricht und meint das trinken zu müssen ist er selbst Schuld. Da könnte ich Schokosirup draufschreiben wenn ich wollte. Ich bewahre kein Plutonium oder instabile explosive (Aectonperoxid...) oder giftige (Quecksilber, Strichnin, Arsen...) Substanzen in Gläsern auf. Welches "Sammelsurium" soll ich erwähnt haben. Das ganze erscheint mir recht wirr. Und wenn ich es an den vorgesehenen Lagerstellen abgebe ist das deren Problem. Notfalls muss man es dort ausleeren und das Glas wieder mitnehmen. Die Angstmache zieht bei mir nicht (ich nahm nie Alkohol, Drogen, Tabak usw. zu mir, worauf zielt "Fastnacht" ab?). Wenn ich regelmäßig Geld verdienen würde (nein, ich habe noch nie staatliche Hilfe oder ALG bezogen), dann würden mir €500/Monat zum leben reichen. Und irgendetwas zahlen würde man eh erst um die €900/Monat. Und dann wären es nur ein paar Euro (bei €900). Und eine (moralische) Verpflichtung Geld zu hinterlassen (dem Staat???) gibt es nicht. Vorher würde ich es lieber spenden. Aber sicher nicht für Kinder, gegen Krankheiten oder gar Profilierungsgeilen Gutmenschen die das Geld im Kampf gegen Rechts und anderem Nonsens (schon viel zu viel Aufmerksamkeit für die Braunen) usw.. verpulvern. Dann lieber für Transhumanistische Bemühungen. Im Prinzip alles wo die CSU/CDU gegen wäre. Genetische Aufwertung des Menschen usw.. Aber auch das Ziel die Arbeitslosigkeit auf ein Maximum zu treiben. Also die Robotik zu fördern. Arnbeitsplätze der Arbeitsplätze wegen???
Nein, darfst du nicht! Du haftest sogar für einen Einbrecher, wenn der sich verletzt, weil du in den Augen der Richter was ungesetzliches gemacht hattest was zu Verletzung dessen führte. Vielleicht informierst du dich mal richtig. Dann lassen auch deine transhumanistischen Altölverspeisungen nach. Ich will dir keine Angst machen. Die Angst ist der stärkste Motor menschlichen Handelns. Die machst du dir selber!
>Du haftest sogar für einen Einbrecher, wenn der sich verletzt, weil du >in den Augen der Richter was ungesetzliches gemacht hattest was zu >Verletzung dessen führte. Vielleicht informierst du dich mal richtig. Hättest Du dazu einen Link oder Urteil als Beleg? Und jetzt bitte nicht aus den USA.
Wo steht das? Was für Unternehmen gilt, gilt noch lange nicht daheim. Im Restaurant darf kein Fleisch in einem Eimer unter dem Tisch stehen, der Kühlschrank darf nicht schimmelbelag haben, es darf kein Gammelfleisch serviert werden... Daheim darf ich das Fleisch in den Dreck fallen lassen und trotzdem noch essen. Ich darf ranziges Fleisch essen. Ich darf auch Einbrecher mit einer Alarmanlage empfangen die CS-Gas versprüht. Kann man kaufen, haben schon einige Juweliere. Wir sind nicht in den USA, wo ein Einbrecher der durch ein Fenster in der Küche (evtl. Oberlicht) einstieg und sich an einem Messer verletzte und die Besitzer erfolgreich verklagte. Das alles darf ich. Ich darf sogar hinter der Heckscheibe eines Fahrzeiges folgenden Spruch haben: "Die ÜPolizei, ein Sammelbecken für Asoziale und Kriminelle Dr. Ulrisch Brosa aus Amöneburg)" Das ist auch kein Scherz, das habe ich tatsächlich so. Ich könnte gegen jeden Polizisten der deswegen auch nur eine Vorladung schickt Strafanzeige wegen Nötigung (StGB) und ungerechtfertigter Ermittlung (PoLG) erstatten. Ist mir aber gerade nicht nach. Die tatsächlich eingegangene Vorladung (von KHK Fischer der KP Kerpen) habe ich ohne abzusagen ignoriert. Dürfte an sich schon ein Dämpfer für sein Ego sein. Jetzt kommen wir zu dem was ich wirklich "nicht darf". Ich darf nicht gegen das StGB 90a verstoßen, und tue es trotzdem: www.short-link.de/17499 Es gibt einfach Dinge gegen die muss man verstoßen um sie anzuprangern. Vebrannt habe ich sie bisher noch nicht, da sie dann natürlich weg ist (wenn auch nur inkl. Porto €1,5). Da dachte ich daran das vor laufender Kamera in Köln vor den Toren des VS zu machen, um es dann bei YouTube hochzuladen. Wer das für dumm hält, der sollte an die Geschwister Scholl denken. Oder den pensionierten OLG-Richter der aus Aktion gegen das Rechtsberatungsgesetz regelmäßig kostenlos Rechtsberatung (z.B. Totalverweigerern des Wehrdienstes) gab, um sich danach selbst anzuzeigen.
Abdul K. schrieb: > Nein, darfst du nicht! Du haftest sogar für einen Einbrecher, wenn der > sich verletzt, Richtig! Mein ehem. Nachbar wurde jedes Jahr aufs neue Opfer eines Einbruchs. Die Zeit war immer dann, als Zigeuner bei uns am Baggersee für zwei Wochen einzogen. Auch der Ort war immer bei ihm der gleiche (Kellerfenster). Er hatte dort zum Schluss Glasscherben und Nägel ausgelegt, das beim Einbruch der Typ sich verletzte, in der Hoffnung nie wieder zu kommen. Naja. weit gefehlt. Er wurde wegen Körperverletzung angezeigt und verurteilt. Der Einbrecher bekam sogar einen Freispruch und Schmerzensgeld.
Jetzt geht es aber schon sehr ins off-topic! Ich denke, im Interesse aller Leser, die sich für die Desulfatierung von Bleiakkus interessieren, solltet ihr euere Diskussion über Bleischmelzen und Altölentsorgung doch besser in einen anderen Bereich des Forums verlegen. Wäre Schade, wenn deswegen dieser Thread geschlossen werden sollte, obwohl sich vielleicht noch Fragen zum Bau und Betrieb des Desulfatierers ergeben. Martin
Der Freispruch ist natürlich irrwitzig, aber das Schmerzensgeld war im offensichtlich schon vorher bekannt. Der war also professionell in seinem Job :-) Ich habe ja nix gegen Zivilcourage. Ist manchmal angebracht. Bei dir klingt es aber eher so, als wärest du grundsätzlich enttäuscht und auf voller Fahrt zur blosen Provokation. Natürlich kannst du eine Vorladung ignorieren. Das kann sogar Sinn machen. Dem Polizisten ist das wurscht. Ein Stück Papier vor Feierabend eben! Wenn der Richter es dann für notwendig hält, nennt man es dann Vorführung. Das heißt, da kommt das grüne/blaue Auto mit dem netten Licht obendrauf... Es gibt Ausnahmen für bestimmte 'gefährdete' Behalte. Der Juwelier wird sicher drunterfallen. Der Taxifahrer der einen Waffenschein für die Knarre beantragt, ebenso. Nach einem Beleg für den Einbrecher müßte ich selbst erstmal suchen. Ich denke, das kannst du bei deinem Verstand doch locker selbst mit Google erledigen.
>Mein ehem. Nachbar wurde jedes Jahr aufs neue Opfer eines Einbruchs.
Geschichten vom Nachbarn sind natürlich ein unwiderlegbar eindeutiger
Beleg.
OK, ich las in einem Text das jemand sah wie in Bolivien Autobatterien repariert wurden. Scheinbar mechanisch. Also geöffnet usw.. Was wäre da für ein Verfahren denkbar? Was könnte da gemacht worden sein? Bilden sich die Sulphatkritslalle auf allen Platten? Positiv ist reines Blei, und negativ Bleioxid? Das kann man doch nicht einfach "runterpolieren?, oder? Ich las eine sulphatierte Batterie laden zu wollen wäre wie Händewaschen mit Handschuhen. Ist da eine künstich erschaffene poröse Struktur, deren Poren sich mit der Schicht zusetzt? Wenn ich die runterpolieren (Politur, Elsterglanz, Scheuermilch...) würde, dann wäre die Oberfläche doch völlig glatt, und mögliche "Poren" immer noch verschlossen?!? Oder sind da "Poren" in denen zwar noch Sulphat sitzt, dieses lässt sich aber mit elektrischen Methoden (30V falsch rum, Hochfrequenzlader, Megapulse) entfernen (weil die dicke Schicht darüber weg ist)? Wenn man da mechanisch wirklich was machen könnte, dann halte ich das als Laie für effektiver als es mit Strom zu versuchen. Zumindest fürs Erste. Wenn ich Dreck zwar mit einem Wasserstrahl von einer Wand runterbekäöme, aber da Wochen strahlen müsste, und es mit einem Schwamm sofort und absolut hgründlich geht, nehme ich auch den Schwamm. Zumahl man ja auch da elektrisch (entsprechender Aufsatz für Winkelschleifer) vorgehen kann. Info an Abdul K. (ohne reines OT, nur Anhang) Ein Polizist kann keine Vorführung beantragen. Das geht nur nach der Vorladung durch einen Staatsanwalt. Und die bekommt der KHK Fischer für so etwas nie. Der bezweckt mit der Vorladung an sich eine Art Privatbestrafung an der Justiz vorbei. Wer drauf reagiert nimmt sich frei, verzichtet evtl. auf einen Urlaubstag, verfährt Sprit usw. Schon mal eine Art Geldbuße auf Selbstjustizbasis. Dann kommt die Nötigung dran, indem so ein Polizist die "Tat" als Straftat verkauft (wissentlich dass es keine ist) und Einschüchterung betreibt. Natürlich bietet so einer dann ganz Selbstlos an, es einzustellen wenn man es entfernt. Und schon ist das Kriminelle Verhalten komplett. Ich erfuhr übrigens dass sich Bürgermeister "Dr. Franz-Georg Rips" (Erftstadt) ein Foto davon machen ließ. Da fühle ich mich doch sehr geehrt. Aber da er Jurist ist, wird der wohl nicht so dumm (oder Selbstjutiziär und kriminell) sein wie Polizisten die wegen so etwas Vorladungen versenden (so wie auch der Herr Arnold gegen den Thierse).
Ich möchte mich nur noch zur Sulfatierung äußern, habe da aber auch nichts wirklich erbauliches. Klingt mir einfach zu unprofessionell. In DE kauft man einen neuen Akku, das mag aus Sachzwang in Bolivien anders sein.
Das trifft auch auf Deutschland zu. Ein BleiGel-Akku mit 50Ah bringt bei Ebay mindestens €25. OK, die haben Angaben wie "Aus Notstromanlage Turnusmäßig ausgetauscht" usw.. Ist natürlich besser, als "im Keller tiefentladen". Wenn ich aber durch öffnen und reparieren auf ein akzeptablen Niveau gelange, kann ich es zumindest ohne Skrupel als Gebraucht verkaufen. "Grünes Licht" vom Ladegerät ist Minimum. Wenn jemand mal so einen gebrauchten Notstromakku (immer an professioneller Ladetechnik, nie entladen...) gekauft hat, wäre es interessant zu wissen wieviel Prozent der Nominalkapazität so einer noch hat. Ich zitiere das was ich bisher erfuhr: "Das Gehäuse wird rundum aufgesägt. Dann werden die Platten aufgetrennt und entnommen. Der Bleischlam entfernt und die Platten werden "abgebürstet" und gerichtet. Anschießend wird alles gut gewaschen (mit Batteriesäure versteht sich). Wenn das erfahrene Auge des Instandsetzer meint das es OK ist. Wird das ganze wieder zusammen gebaut. Also Platten zum Teil wieder verlötet und Gehäuse (Kunststoff) verschweißt (mit glühenden Eisen)" Evtl. kann ich da noch ein paar Details mehr erfahren. Wie das wohl bei Blei-Gel ist. Eine pastöse Masse? Durch erwärmen fließfähiger zu machen? Wie kontrolliert man den Säuregehalt? die regulären Dichtemesser benötigen ja wohl eine wässrige Flüssigkeit (?). Die Polkuppen scheinen Teil des Deckels zu sein: http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/varta.png Da steht "Gießen der Pole". Im Bild davor sieht es so aus, als wären die Polkappen hohl, und die Kontakte stehe ein Stück über den Rand. Wenn ich da Metall reingießen würde, müsste das doch ins innere der Batterie laufen. Sind die Kuppen reines Blei? Wie würde man die abtrennen? Oder ließe man sie daran, und hebt alles verbunden raus? Das dürfte aber nicht gehen, weil die Plattenpakete wohl noch mit den Trennwänden verbunden sind. Also entweder man kann die Kuppen wieder so öffnen dass Kuppen und innere Kontakte getrennt sind, oder man müsste/könnte evtl. durch entfernen den Kunststoffes um die Kuppen (bei den BG-Akkus sieht es aus wie aufgegossen, oft in Rot bzw. Schwarz) den Deckel ohne die Kuppen abheben. Und anschließend draufsetzen und mit einem Kunststoff wieder verfsiegeln. Evtl. ja Heißkleber. Oder Heißkleber als Halteschicht und darauf 2K-Harz (ohne den Kleber liefe der sonst wohl rein). Am hilfreichsten wäre ein Video einer solchen Reparatur. PLant jemand Urlaub in einem der Länder.....
Ein echter Zeitraffer (Stativ, alle x Stunden ein Foto, daraus ein Video) ohne die Schnitte wäre zwar besser, aber bisher fand ich dies: http://www.youtube.com/watch?v=p-nuDejqy7M Eine transparente Batterie, das ist doch mal was ;) . Zumindest sieht man da einigermaßen die Sulphatierung. Etwas lang (vor allem wenn man nicht fließend jeden Englischsprachigen [besonders USA/Kanada] versteht), und mehr als man sich hier wünscht (der bastelt aus den Resten inkl. Küchenschwamm, Backofen und in der Küchenmaschine gemahlenem Blei eine "Neue"): http://www.youtube.com/watch?v=QDywJNxf83g&feature=related Danach ist dann im Videofenster oder rechts in der Liste Teil 2, 3 usw. zu sehen. Es müssten 7 Teile sein. Kurzweiliger (und auch für mich das Englische verständlicher), aber nichts "neues": http://www.youtube.com/watch?v=zQp0q4B4t44&feature=related Es fehlt noch ein Video über das rückgängig zu machende zerlegen (der Typ im Mehrteiler hat es ja recht grob aufgesägt, einmal um die Pole herum), und die Schritte für eine bestmögliche (was man erreichen kann) Reparatur. Ein Video dass im echten Zeitraffer die Wirkung einer solchen Pulsbehandlung zeigt, wäre auch interessant. Evtl. an offen liegenden Einzelplatten, damit man es nicht nur von der Seite sieht. Wenn das aber tatsächlich von einer zur anderen Platte reicht, sollte man ja bei einem durchsichtigen Gehäuse hinten Licht aufstellen können, und im Zeitraffer sehen wie es sichtbarer/Heller und sauberer wird.
Tobias Claren schrieb: > Ein echter Zeitraffer (Stativ, alle x Stunden ein Foto, daraus ein > Video) ohne die Schnitte wäre zwar besser, aber bisher fand ich dies: In dem Video sehe ich keinen Unterschied von vorher zu nachher. http://www.youtube.com/watch?v=p-nuDejqy7M&t=0m10s (vorher) http://www.youtube.com/watch?v=p-nuDejqy7M&t=0m56s (nachher)
Eben deshalb sollte es länger und als Zeitraffer laufen. Man sieht ein paar Partikel herunterfallen, naja. Wenn man die Sulphatschicht so sieht, würde es nichts verbessern, würde man sie abbürsten? Sieht ja so aus, als müsste das gehen? Wenn diese Sulphatschicht nur aus der Säure entstanden ist, sollte es danach ja reichen neue Säure einzufüllen. Oder ließe sich die alte Säure mit dem abgebürstetetn Sulphat wiederherstellen? Durchmixen (Kristalle mechanisch vorzerkleinern) und dann evtl. noch erwärmen. Dann evtl. noch durch einen Filter und die Dichte prüfen. Wenn das so (oder anders) mögloich wäre, spart es zumindest Sondermüll.
Also ich lese den Thread jetzt nicht zu ende...Aber eines kann ich mir nicht verkneifen: Tiesto, du bist einfach nur ein dummer Laberkopp. Köstlich, dein Geblubber! eg 15 Jahre, tststs. Ich leg' noch einen drauf: Corolla von '93, originale Batterie (wartungsfreie von Panasonic) 2006 nur wegen div. elektrischer Zusatzverbraucher wie Wechselrichter etc. pp. gegen eine größere getauscht. Eben diese originale Panasonic-Batterie von 1993(!) verrichtet heute noch gute Dienste beim Moped-Schrauben. K.A. wie fit sie wirklich noch wäre, aber sie kann noch einige Dutzend Male ohne Nachladen Anlasser an >=1000cbm Motoren locker fideln lassen. Jetzt kommt bestimmt gleich Tiesto und blubbert wieder. Schonmal vorab ein LOL dafür ;-)
Tobias Claren schrieb: > Gurkengläsern jederzeit Altöl lagern Mich erinnert das an "Spreewaldgurken" Hab mich schon immer gewundert, warum die so gut sind. Ich würde eigentlich aber auch denken, das TC in seinen abgeschlossenen Räumen alles Lagern kann , wie er will sofern es z.b. kein Sprengstoff ist, weil die gegen andere Gesetze verstossen würde. Bei mir stehen auch immer 10 Liter Reservebatteriesäure in Fantaflaschen rum. Da Fanta aber Orange ist und Säure klar, müsste der Einbrecher aber wirklich ein OXE sein, das zu trinken. klaus
Ich hatte hier aktuell einen 5Ah Blei-Gel-Roller-Akku rumstehen. Der ließ sich nicht mehr laden. CTeck-XS7000 blinkte erst (zu hohe Sulfatierung), dann brach es ab (rote LED mit "!"). Versehentlich eine Notebookfestplatte (mit Metallblech drunter, Platte ist wohl in Ordnung) draufgelegt, Akku fing an zu "fiepen" (evtl. sogar eine halbe Stunde), ein, zwei Gummis ploppten... Danach ließ der Akku sich aber problemlos aufladen, und steht nach ein zwei Tagen recht stabil bei 12,7V. Ich könnte noch eine Kapazitätsmessung machen. Aber nicht die schnelle, das Gerät habe ich nicht. Nur eine ALC-7000-Expert Entladungsmessung. Übrigens, ich brachte eine Calcium-Autobatterie zum Batteriehändler. Der schloss seinen "Bondrucker" an, und die meldete 100% Ladezustand und 96% Kapazität. Und ich hielt die eigentlich für tot. Die Entladungskapazitätsmessung ergab nur 10,4Ah (Nominal 43Ah). Und Nominal 390EN, gemessen 374EN. Ich meine der machte als er noch benutzt wurde schon Schwierigkeiten. Außerdem stand der hier über viele Monate ohne nachzuladen rum (war eigentlich für den Schrott gedacht). Hatte wohl schon angefangen oder bestehende Tiefentladung. Dass ich den vor der Mitnahme zum Akkuhändler noch mal "auf Grün" laden konnte, wunderte mich nicht, das geht ja bei Akkus die nicht ganz hinüber sind meist, nur dass sie dann eben niedrige Kapazität haben (und viel schneller ihre Ladeentspannung erreichen). Und dann so eine Messung. Was stimmt nun nicht? Dem sein "Bondrucker" oder meine Messung mit dem ALC7000 Expert?
Sagen wir mal so: Die allermeisten Handys melden Batterie voll, selbst wenn sie tot ist und deswegen nur 2 Minuten zum Volladen brauchte. Und der sich ergebende hohe Innenwiderstand eines toten Akkus, bringt die dann den Rest der Schaltungen zur Verzweifelung. Die starten dann bis in alle Ewigkeit kurz durch und schalten wegen Unterspannung wieder ab. Ich folgere daraus, das die allermeiten Geräteentickler niemals an müde Akkus dachten, gar testeten. Naja, das ist bei AKWs ja auch nicht anders.
Hallo, hier mein Senf zu dem angeblich hohen Pulsstrom: Es ist eine Chimäre, denn der Skin Effekt treibt den Spannungsabfall am Widerstand übermäßig hoch. Ich selbst habe mal eine Ortskurve von einen Akku aufgenommen (Feb. 2011: Bei 5,5 MHz hat mein 88Ah-Akku (von 2005) ca. 1385 Ohm. Bei 11 MHz hat der Akku eine parasitäre Kapazität an der aktiven Masse vorbei von ca. 100 Ohm. Gruß Peter
Hallo Zusammen! Ich beschäftige mich seit längerem ca. 4 Jahren mit sulfatierten Batterien/ eingeschlafenen Batterien die Kapazitätsverlust aufweisen. Ich habe mich darüber geärgert, das ich pro Jahr meist 2-3 Batterien kaufen musste. Ich hatte im Schnitt ca 150€ Kosten duch defekte Batterien. Mir ist aufgefallen, das die meisten Batterien durch Nichtgebrauch träge werden und sich zum Teil eine Säureschichtung bildet. UND! Die neuen digitalen Spannungsregler in KFZ die Hochohmigkeit begünstigen. Achtung auch bei den Automatikladern, sie schalten meist zu früh ab, so das die Volladung nicht erreicht wird. Ich bin ein sehr skeptischer Mensch von solchen Wundermitteln und Wunderkästen. Und war sehr Mistrauisch, ich hatte dann den Günstigsten Powerbrick PB 300 gekauft für 14€, dachte Scheißegal sind nur 14€. Ich habe nun mehrere "Pulsverfahren" ausprobiert. Ich habe Mittlerweile 16 Pulser im Gebrauch. Und seit 2010 keine neue Batterie mehr auf Grund von ausgefallenen Batterien gekauft. 1. Novitec Megapulse 2. ELV Powerbrick 3. H-TRONIC 4. No- Name 5. WAECO Ein Beispiel der erste Pulser: Ich habe seit 2009 die ersten Pulser in Verwendung. Die älteste Batterie ist vom 02,05,2004 gefüllt und eingebaut und hat 55Ah Hersteller ist Centro, Wartungsfrei nach DIN. Vor Beginn der Pulsung hatte sich eine Graue schicht an den Stopfen abgesetzt, die ersten Anzeichen von Sulfatierung sowie war eine leichte verfärbung der Positiven und Negativen Platten zu beobachten. Fahrzeug wird wenig bewegt, wurde aber alle drei Monate Nachgeladen mittels Ansmann Automatikladegerät mit U/I Kennlinie. Die Batterie hatte über die Zeit immer mehr Kapazität verloren aber das Ladegerät zeigte immer Voll geladen an. Ich musste lange Vorglühen so das beim Ersten Startversuch der Motor Ansprang! Beim zweiten Starten war der Magnetschalter bereits am klacken. Ich habe dann den ersten BowerBrick angschlossen und wollte dann wie üblich alle drei Monate Nachgeladen. Und sehen was passiert. Durch einen Zufall sollte das Fahrzeug dann nach Knapp einem Monat nach Einbau des PB 300 doch mal Arbeiten. --> Anlasser war nur noch am Klacken! Ich dachte Oh Schreck, Batterie defekt, also Ladegerät Angeschlossen und bis zum nächsten Tag gehofft und gewartet. Batterie voll laut Anzeige, und versucht zu Starten. Wie immer lange vorgeglüht und gestartet. Zack angesprungen. Ich habe dann nach der Arbeit den Starter so oft betätigt (jew. 5sec. mit 20sec Pause) bis der Magnetschalter nur noch klickte. Ich kam auf eine Zahl von 8-Startvorgängen!!! Nach ca. einem Jahr war auch die Graue Ablagerung an den Stopfen verschwunden und das Elektrolyt ganz klar. Ich habe dann seit 2009 die verschiedenen Geräte ausprobiert. Mein Fazit: Man muss ich ein wenig um die Batterien kümmern. Dan halten sie länger. Nur allein ein Pulser hilft nix, aber man merkt schon etwas. Ich habe gute Erfahrungen mit den letzten 4 herstellern gemacht. Am besten haben mir der H-Tronic und ELV Bowerbrick gefallen. Preis, Verarbeitung und das sie Entladeimpulse auf die Batterie abgeben, sie arbeiten also bei ruhender Batterie. Ich bin sehr zufrieden und habe ca. 400€ für meine Pulser in Summe ausgegeben. Seit 2009 kein Ausfall mehr die Batterien im schnitt so ca 6 Jahre alt. Kapazitäten von 30Ah-180Ah. Die Investitionen haben sich gelohnt! Die Batterie muss Arbeiten damit sie in Bewegung bleibt,sowie Stotfest und Erschütterungsgedämpft, Kühl und trocken eingebaut sein. Regelmäßig Elektrolytstand überprüfen, Nachladen und ab und zu mit einem Hohen Strom auf ca 11,2V Entladen. Und dann mit kleinem Strom so 1/20tel der Ah Zahl aufladen. Ein Pulser hält sie dann in Bewegung wenn sie steht. Gruß Jendrik
Was für ein H-tronic? Die haben nur Ladegeräte. das Meapulse ist ja nur ein Zusatzgerät. Nur AR, oder auch AL?: http://www.h-tronic.eu/index.php?cat=c13_Stecker--und-Bleiladegeraete.html Im Vergleich mit de CTek ziemlich geringe Leadeströme. Was ist mit BC1210, oder HTDC5000?
Guten Morgen! Hier meine Ausstattung: 3x Zeitschaltuhren mit Wochentagen zum einstellen 2x Protech Automatiklader Art.Nr. 62131 von Norma 18€/Stück mit 4,2A eff. Ladestrom 2X Topcraft MD 13323 von Aldi zu 17€/Stück 3,8A eff. 1x Elektron Konstantladergerät mit max 12A und 6V,12V,18V,24V Spannungsteiler 1X Absaar 8A Konstantladegerät 1x Ansmann mit Startfunktion hatte mal 120€ gekostet aber Glaichrichter defekt. 1x C-etec Typ?? hatte mal 80€ gekostet und geklaut bekommen. 1x Waeco Pulser, 2x H-Tronic Best.-Nr: 125012 für 24V und einer für 12V, (2x) ebay Fuddelpulser 12v getarnt als kleine schwarze Kiste, 13x ELV BP300, (1x) Novitec Megapulse für 65€ habe ich wieder verkauft, hat mir eine Batterie im Stapler gekillt. (Eine war mit H-tronic 12V verbunden die andere mit dem Megapulse) C-tec ist mir zu teuer für den Preis von einem Lader bekomme ich 4-5 von Aldi. Folgende Batteriegrößen habe Ich: 1*35Ah Auto Kurzstrecke 2010, 1*54Ah Auto sehr kurze Kurzstrecke 2005, 1*30Ah Traktor, 1*90Ah Radlader 2009, 1*90Ah Kompaktlader 2010, 45Ah Minibagger 2006, 35 Ah Minibagger 2007, 90 Ah Bosch silver Traktor 2005, 130Ah Multicar 2010, 140Ah Bagger 2009, 140Ah Ameise 2005, 2*180Ah Stapler(2008+2010), 54Ah Traktor 2004 ,90Ah Traktor 2007 Mir ist sehr deutlich aufgefallen, das bei den Automatikladern egal teuer oder Billig sie meist keine Volladung erbringen. Wenn ich direkt nach dem Ladevorgang mit einem Konstantladegerät nachgeladen habe dann hatte ich im Anschluss eine höhere Säuredichte als mit Automatiklader (AL). Bei eigen Batterien hatte ich mit dem AL eine Dichte von 1,22-1,25g/ml mit dem Konstantladegerät so 1,26-1,28 je nach Ladedauer. Bei einer Batterie (140Ah) hatte ich ein Kuriosum: Mittels Erhaltungsladung und Automatiklader. Dort hatte ich eine Säureschichtung trotz Erhaltungsladung ohne Pulser. Ich hatte eine Dichte von ca.1,22g/ml vor dem Benutzen (bei der Winterdurchsicht) gemessen. Fahrzeug hatte 1 Jahr gestanden (Alte 12V Ameise). Habe mit der Ameise dann Paletten gefahren und gestapelt , sie musste noch mal richtig Arbeiten und Batterie war anschließend Warm. Anschließend hatte ich eine Säuredichte von 1,18g/ml. Nach dem erneuten Laden 1,28g/ml. Es hat sich deutlich gezeigt,und das bei allen Batterien die ich habe. Wenn sie nur Stehen und keine großen Entladeströme haben die Batterien träge werden. Ladespannung steigt immer schnelle auf maximalwert an und U/1 Kennline schaltet dann ab. Es gibt ja auch teurere Ladegeräte mit Anderen Kennfeldern aber diese stehen in keiner Relation für Otto Normal. Ich habe an jeder Batterie eine Pulser verbaut. Die Batterien werden "regelmäßig" nachgeladen mittels Zeitschaltuhr oder konventionell. Seit ich die Pulser angeschlossen habe ist das Elektrolyt klarn, nicht Milchig, oder gräulich und es setzen sich keine Ablagerungen an den Stopfen mehr ab. Sie nehmen auch die Ladung besser auf, die AutomatikLader laden länger. Und die Säuredichte ist nach längerem Stillstand immer noch bei 1,26-1,28g/ml. Nur leider hat die Batterieindustrie darauf Reagiert und verschlossene Batterien auf den Markt gebracht, damit sie schnell austrocknen und nicht mehr zu befüllen sind!:( Ich bin zufrieden mit den Pulsern und würde immer wieder welche kaufen. Ist halt nur die Frage was bringen sie wirklich? Es gibr ja keinen offiziellen Bericht oder Überprüfung der Funktion. Ich bin gespannt wie lange meine Batterien durchalten. Bei der minimalen Pflege und wartung (Nachladen und Säurestand).
Mit "125012" kann man auf H-Tronic.de keinen Artikel finden. Welches der Geräte ist denn am Besten zum regenerieren geeignet?
Tobias Claren schrieb: > Welches der Geräte ist denn am Besten zum regenerieren geeignet? Eine Glaubensfrage, etwa wie elektronische Wasserentkalker.
Naja, er schrieb ja "Ich habe gute Erfahrungen mit den letzten 4 herstellern gemacht.". Und "Am besten haben mir der H-Tronic und ELV Bowerbrick gefallen." Daher wüsste ich gerne was das für ein H-Tronic ist. Die genannte Artikelnummer führt zu keinem Erfolg. Nicht bei H-Tronic.de, und nicht über Google. Fehlt da evtl. eine Ziffer?
Tobias Claren schrieb: > Naja, er schrieb ja "Ich habe gute Erfahrungen mit den letzten 4 > herstellern gemacht.". Die Frage, die offen ist: Liegt es an der Pulsung oder einfach nur am Ladevorgang? Das soll mal einer beweisen!
Mit H-Tronic meint er wohl das da > Liegt es an der Pulsung oder einfach nur am Ladevorgang? Das soll mal > einer beweisen! Sei froh dass dir hier einer seine Erfahrungen zum Besten gibt, denn so verkehrt ist die nicht. Man kann ja für sich selbst das ganze noch mal in Eigenregie durchprüfen, aber in kürzerer Zeit wirst du da auf keine anderen Ergebnise kommen. Wenn man es verstanden hat. Oder frage den Akku Pabst, der war ja kürzlich auch hier am Posten.
Elo schrieb: > Sei froh dass dir hier einer seine Erfahrungen zum Besten gibt, denn so > verkehrt ist die nicht. Eine Meinung unter zig-Millionen Batteriebesitzern.
dS=dQrev/dT => Entropie habe ich mir noch so behalten aus dem Studium.;) Nun Denn Ihr habt Recht, es gibt keine fundamentalen Beweise für die Fähigkeiten der Kisten. es ist wie Kaffeesatzlesen! Ich war/bin auch skeptisch, die Lebensdauer von Batterien hängt ja von sehr vielen Faktoren ab. Nur mir stellt sich die Frage, warum halten meine Batterien länger und haben höhere Kaltstartströme als nichtbepulste Batterien. Hier ein Interessanter Link: http://www.batteryfaq.org Dort ist einiges Über Batterien und das Sulfatieren beschrieben. Den H-tronic gibt es nur noch als Bausatz bei Conrad: H-Tronic Bleibatterie-Aktivator Baustein ca. 12 V/DC (10 - 15 V/DC) Best.-Nr.: 191123 - 62 Es wäre schön wenn sich Jemand bereit erklären würde eine Messreihe mit Pulsern durchzuführen. Mich Interessiert es auch. Was ich mich nur Frage: Warum gibt es Firmen die Batterien Regenerieren können? Und das auch Funktioniert? Ich habe sehr viel gelsen und im I-Net über das Altern von Batterien recherchiert. Es gibt vile Meiniungen und Vorschläge über das beheben von Alterungserscheinungen. Meine Erhafrungen zur Batterieregeneration von sehr stark angeschlagenen Batterien: Probieren, denn sie sind ja schließlich eh kaputt. ich kann da nix falsch machen. Sichtprüfung: Sind die Platten gewachsen? Grundspannung: Ist eine Grundspannung vorhanden und noch Säuresladung für jede Zelle? Ladungsannahme: Nimmt die Zelle noch Ladung an? Konstantsromladegerät mit 1/10 C Ladestrom über eine Bestimmten Zeitraum-X? Schockladung: Ladestrom mit 1/2C für Zeitraum-X. Überprüfung ob die Zellen Arbeiten oder Passiviert sind. Schockentladung: Großer Entladestrom zum Zellen formatieren. Diese Laden und Entladen mehrfach wiederholen. ==> Innenwiederstand sinkt. Batterie dann mit 1/10C Volladen bis Säuredichte nicht mehr steigt. Wenn Batterie sehr stark Verschlammt dann muss das Elektrolyt gewchselt werden und Batterie gespült werden. Im Anschluss mit Pulser im Normalbetrieb betreiben und die Batterie funktioniert meist wieder gut. Hat bei einigen Schrottbatterien die ich mir zum Probieren geholt habe funktioniert. Gruß jendrik
Die meisten Batterien sind nicht tot ( Schrott ) sie liegen nur im Komma. Der Satz stammt von einem Reporter. Ich befasse mich mit der Revitalisierung bereits über 35 Jahre und kann das nur bestätigen. Nach meinen neuen Verfahren habe ich in den letzten 2 Jahren über 90 Autobatterien aus dem Schrott geholt und getestet. Nach der Behandlung sind 56 davon wieder Einsatzfähig. Grufti siggi
Ist Dir klar, dass du da eine 4 Jahre alte Leiche ausgegraben hast?
Das Thema wurde auch im vergangenen Jahr in einem anderen Thread bis zum
Geht-Nicht-Mehr durchgekaut.
> Nach der Behandlung sind 56 davon wieder Einsatzfähig.
Wetten, dass auch ohne Behandlung jede zweite Batterie noch Einsatzfähig
ist?
So ziemlich alle Werkstätten raten nämlich dazu, den Akku spätestens
nach 5 Jahren vorbeugend auszuwechseln, um Startprobleme im Winter zu
vermeiden. Und vielen Autofahrern ist das auch wichtig. Hinzu kommt,
dass schwache Akkus fast immer im Winter auffallen. Bei 10 Grad mehr
sind sie noch Einsatzfähig.
Dein Beiträg wäre hilfreicher, wenn du Infos zu deiner Methode und
Belege für ihre Wirksamkeit vorlegen würdest. Doch an diesem Punkt sind
bisher alle deine "Kollegen" gescheitert. Sie konnten oder wollten
nicht.
Wobei das mit dem "Wollen" für mich nicht nachvollziehbar ist, denn dies
hier ist keine Werbe-Plattform, sondern ein Diskussionsforum.
Stefan U. schrieb: > Ist Dir klar, dass du da eine 4 Jahre alte Leiche ausgegraben hast? Wer Akkuleichen wieder ausgräbt, gräbt auch Threadleichen wieder aus. Schliesslich muss er der Nachwelt zeigen, welche Wunder er vollbringen kann. Daß auf dem Schrott jede Menge Akkus auftauchen, die noch funktionieren, ist kein Wunder, schliesslich werden Autos nicht verschrottet, weil der Akku platt ist, sondern eher wegen Motorschäden und Unfällen und ähnlichen Ursachen. Da ist der Akku noch ok, aber für die paar Cent kümmert sich keiner drum. Ausser dem Grufti Siggi, ist wie Pfandflaschen sammeln.
Da kannst du genausogut an die Merkel glauben. Die Geräte und die Ossi haben den selben Ausspruch: "Wir schaffen das"
Wenn du zu viele Batterien hast, dann sammle. Ich hab gestern 2 verkauft und ca 4 Euro bekommen. Also 10ct pro Kilo auf'n Wertstoffhof. Ist der Container voll, bekommt der Wertstoffhof dann 2 Euro pro Kilo. Also hab ich gestern 70Euro Profit generiert. Kein Wunder das Wertstoffhöfe wieder boomen. Gruß
Es ist erstaunlich wie viele Durchblicker in diesem ewigen Tread geschrieben haben. Ich glaube wohl keiner hat sich einmal die Mühe gemacht, zu erkunden, wie die Zerstörung einer Batterie zustande kommt. Wer noch älteren Semesters ist, wird sich daran erinnern, dass plötzlich Batterien mit gleicher Dimension auf einmal die doppelte Kapazität hatten. Ganz einfach: die Industrie hat es für richtig empfunden, die Kriterien der Definition zu ändern. Die Kriterien zur Leistungsbestimmung hat man einfach in soweit geändert, dass in den Prüfbestimmungen die Umgebungstemperatur hinauf und der Prüfstrom halbiert wurde. Und siehe da, die Batterien hatten ohne merkliche Konstruktionsveränderungen höhere Leistungen. Lediglich der Oxydsumpf (Abstand der Bodens zu der Unterkante der Batterieblatten) wurde verkleinert. Dies hatte aber den Nachteil, dass, wenn eine Batterie kaputt geht, sie das nicht erst anmeldet, wie bei den früheren Batterien, sondern das gleicht tut. Schuld daran ist das Oxyd, was sich auf dem Boden absetzt und somit, wenn die Schicht dick genud ist, einen Kurzschluß in den Zellen verursacht. Und somit ist der ganze Quatsch mit der Regenerierung der Batterien widerlegt. Mit den Stromstößen kann man vielleicht im Kurzschlußbereich der Zelle durch "wegbrennen" die Oxyddicke am Boden etwas reduzieren, was die Batterie unter Umständen mit um die Menge Oxyd reduzierte Leistung wieder aufleben lässt Ich würde eher mit "dahin siechen" bezeichnen. Denn ich glaube kaum, das einer der "Regeneratoren" jemals einen Kurzschluß Belastung gemacht hat. Dann hätte er wahrscheinlich messtechnisch sein blaues Wunder erlebt.
Manfred Porsche schrieb: > in diesem ewigen Tread > geschrieben haben. Auch wenn ich dir in der Sache recht gebe, jetzt ruht er endlich mal 8 Monate und du wecckst ihn wieder auf. Manfred Porsche schrieb: > Schuld daran ist das Oxyd, was sich auf dem Boden absetzt und somit, > wenn die Schicht dick genud ist, einen Kurzschluß in den Zellen > verursacht. Metalloxide sind in der Regel Nichtleiter. Ursache ist eher metallisches Blei das sich als kleine Partikel zusammen mit Bleioxiden und Sulfaten absetzt. Manfred Porsche schrieb: > Lediglich der Oxydsumpf (Abstand der Bodens zu der Unterkante der > Batterieblatten) wurde verkleinert. Da man gleichzeitig die aktive Masse der Platten verkleinert hat würde auch ein größerer Sumpf nicht viel nutzen. Nichts für ungut.
Dann wären sie ja leichter geworden, hat mal einer nachgewogen und kann das bestätigen? Stefan U. schrieb: > Das Thema wurde auch im vergangenen Jahr in einem anderen Thread bis zum > Geht-Nicht-Mehr durchgekaut. Hat einer einen Link zu der anderen Diskussion?
Hat irgend jemand mal den Innenwiderstand vor und nach dem "desulfatisieren" gemessen und verglichen? Meine Mutter hat sich in 09 nen neuen Kleinwagen gekauft. Das war nen Reimport Tageszulassung von Anfang 08. Da sie immer nur Kurzstrecke fährt wollte im Winter 11 die Bat. schon nicht mehr. Hab dann voll geladen und in 12 dann das selbe Spielchen. Da hatte ich dann keine Lust mehr drauf und ne KFZ Solarzelle (Erhaltungsladung) rein gebaut. Seit dem keine Probleme mehr, trotz wenig Licht unterm Carport. Hab grade bei Blei-Solarpuffern gelesen das der Hersteller 1200 Zyklen bei aber nur 30% DoD angibt. Motorradbatterien hatte ich schon nach einem durchgefrohrenen und tiefentladenem Winter durch. Daher meine Schlussfolgerung, das die Bleibatterien durchaus eine Dekade und mehr halten können wenn sie immer schön voll gehalten werden. Dann wird man auch kein "desulfatisieren" brauchen egal ob das jetzt Schwindel ist oder nicht.
Durch die Entladung steigt der Gefrierpunkt des Elektrolyts, was dann bei Frost die Zellen durch Gefrierung und Verformung zerstört.
MaWin schrieb: > Es ist sinnlos, sich darüber aufzuregen. > Wer betrogen werden will, soll seinen Wusch bekommen. Muss Hobby zwingend Sinn machen?
Mainatawi schrieb: > MaWin schrieb: > Es ist sinnlos, sich darüber aufzuregen. > > Muss Hobby zwingend Sinn machen? Ist es dein Hobby, sich aufzuregen, oder ist es dein Hobby 7 Jahre alte Threadleichen auszugraben?
Der alte Thread ist nach wie vor sehr interessant, umsomehr als offenbar die Preise mittlerweile über 1€ pro Amperstunde angestiegen sind (+200%) und die menschlichen Bots die immer nur schreiben wegschmeißen, Umsatz machen, neu kaufen, entsorgen mittlerweile auf profitablere Produkte angesetzt wurden! Also große Kristalle durch Resonanz zerstören! 500Watt Frequenz Wobler 3-8MHz oder wie ?
> Also große Kristalle durch Resonanz zerstören!
Ich würde gerne mal ein Bild von diesen "Kristallen" sehen, sowie eine
nachvollziehbare Erfolgs-Story.
Meine persönliche Erfolgs-Story hat sich bereits an drei Fahrzeugen im
Langzeit-Test wiederholt: Lass den Akku niemals zu tief entladen stehen,
dann hält er mindestens 5 Jahre. Denn regenerierte Akkus fallen nach
kurzer Zeit wieder aus.
Zuletzt noch im Massen-TV, Ich glaube es hieß alle 2 Jahre neue Batterie kaufen? Oder waren es sogar 4? Gibt es für den Megapulser eigentlich auch Erfahrungen bezüglich Batteriegröße und Dauer der Behandlung? Also falls es funktioniert, ob z.B. eine 80Ah-Batterie zu groß für ein so ein Gerät ist. Ob es "kräftigere" gibt die dann besser oder eher funktionieren. Hier Fotos von Sulfatkristallen: http://www.volksladen.de/images/product_images/original_images/12_2.jpg
Hallo, wenn ich es richtig verstanden haben, legen die meisten "Desulfator-Geräte" oft und sehr kurz eine hohe Ladespannung an. Man solle die Apparate dauerhaft an der Batterie lassen. Warum schadet das im Auto nicht der Lichtmaschine oder der übrigen Elektrik? Grüße Andreas
> Warum schadet das im Auto nicht der Lichtmaschine oder > der übrigen Elektrik? Weil das zahnlose Tieger sind, die im Verhältnis zur Batteriegröße eine geradezu lächerliche Leistung haben.
... und die "spannungsspitzen" so hohe flankensteilheit haben (sollen) das die zuleitungen zu den geräten und lima schon wirksame induktivitäten darstellen und sie nur sehr begrenzt durchlassen.
Andreas R. schrieb: > Warum schadet das im Auto nicht der Lichtmaschine Weil es nicht funktioniert sondern bloss Fake-Behauptungen sind. Bei dem geringen Innenwiderstand eines Bleiakkus können keine hohen Spannungsspitzen angelegt werden, da reicht schon die Kabeldicker der Desulfatierungsgeräte nicht.
Stefan U. schrieb: > Ich würde gerne mal ein Bild von diesen "Kristallen" sehen, sowie eine > nachvollziehbare Erfolgs-Story. Erfolgsstory könnte ich posten, lohnt sich aber nicht. Hab selbst mit eigens gebauten Desulfatoren experimentiert mit dem Ergebnis, das hier schon viele kennen: Man hat quasi eine 50:50 Chance, dass es was bringt: Der Spass kann die Sulfatisierung wieder abbauen, wenn der Schlick aber dann die Elektroden kurzschließt hat man davon auch nix. Ich hatte meinen Desulfator mit 5 Autobatterien getestet mit dem Ergebnis, dass ich nur bei einer eine Verbesserung erziehlen konnte. Zwei Batterien waren genauso schlecht wie zuvor (wahrscheinlich schon zu Beginn mit kurzgeschlossenen Zellen/Elektroden) und zwei hatten nach der Desulfatisierung einen Zellenschluss. Fazit: Desolulaftisierer lohnen sich nur bei extrem hohen Stückzahlen die man im privaten Bereich nicht erreicht.
M. K. schrieb: > Man hat quasi eine 50:50 Chance, dass es was bringt: Aha, bei meinen Tests war das Ergebnis etwas klarer: 0%. Für ein aussagekräftiges Ergebnis muß im Prinzip für jeden Versuch eine Gegenprobe bzw. Negativtest gemacht werden. Da man die ganzen physikalischen und chemischen Vorgänge im Detail gar nicht kontrolliert, sondern nur am Ende ein paar Meßwerte für die Bewertung abgreift, könnten diese auch auf anderen Wegen zustande kommen. So kann es z.B. sein, daß sich durch konstanten Ladestrom, Temperaturveränderung oder bloßes Rumstehen dann das gleiche Erbebnis einstellt. Abzüglich aller Negativproben kam dann bei mir eine glatte Null raus. Aber jede Stichprobe ist endlich.
Hallo, dein Problem ist sie hat zuwenig Wasser oder sie ist Silfatiert .Das bei Batterien eines bestimmten Alters auftritt oder Batterien die viel Rumstehen denn da schreitet die Sulfatierung am schnellsten voran.Ein Refresher hilft dir. ich habe schon vielen Leuten geholfen.. Du brauchst keine Batterien mehr zu kaufen. Wenn du eine schlechte Batterie hast, Refresher dran und sie geht wieder ,wird 1 bis 3 Wochen dauern ,je nach Sulfatierung der Batterie.
> ich habe schon vielen Leuten geholfen
Ok, und wie kann man dich kontaktieren?
@Baur Peter Kontaktieren kann man dich also nicht, schade. Möchtest du denn wenigstens das konkrete Gerät benennen, mit dem du so viele Leuten helfen konntest?
Zu spät, die Batteriemafia hat sich um ihn gekümmert. Die hatten wohl was dagegen, daß keine neuen Batterien mehr gebraucht werden.
Auch wenn`s ewig alt ist: Hier die einzige Methode die bei sulfatierte Bleis-Säure akkus u.U. Hilfe versprichte! http://ecke-batterien.de/index.php/sulfatabbau
Kolja schrieb: > batman schrieb: >> Oh nein, nicht schon wieder die Wasserladung. :( > > Was soll dieser Satz bedeuten? Dass das Märchen einen ganz langen Bart hat.
Cha-woma M. schrieb: > Auch wenn`s ewig alt ist: > > Hier die einzige Methode die bei sulfatierte Bleis-Säure akkus u.U. > Hilfe versprichte! > > http://ecke-batterien.de/index.php/sulfatabbau Gibt es dazu auch dokumentierte Fälle? Evtl. könnte ja mal jemand ein Video von Anfang bis Ende inkl. sichtbarem Messgerät, Entladekurve aus ALC8500 etc. machen. Ich hätte hier eine relativ (4.2017) neue 77Ah-Batterie die schafft nur 43Ah bei 2,7A (entladen mit ALC8500). Aber schlimmer soll es auch nicht werden. Und auch die 1.28er Säure muss man erst mal kaufen fahren... Früher hat man defekte Batterien zur Werkstatt gebracht, dort wurde die geöffnet (mit heißem Eisen, Bohrer etc.), und Platten ersetzt. kein Witz... Auch wenn man keine Platten mehr bekommt oder bekäme, es wäre interessant ob es physikalisch möglich wäre die Batterien mechanisch zu reparieren. Also z.B. die Platten abzuschleifen, um wieder eine feine Oberfläche zu erhalten...
:
Bearbeitet durch User
Tobias C. schrieb: > Also z.B. die Platten abzuschleifen, um wieder eine feine Oberfläche zu > erhalten... Dann ist das Aktivmaterial das in einer ungünstigen PbSO4 Kristallstruktur vorliegt aber auch weg...ganz abgesehen von der Sauerei, die Platten muss man vorher erstmal trocknen sonst spritzt die Schwefelsäure die noch in den Poren ist rum.
Tobias C. schrieb: > Ich hätte hier eine relativ (4.2017) neue 77Ah-Batterie die schafft nur > 43Ah bei 2,7A Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber auch sie stirbt. Siehe der deprimierenden Wahrheit lieber gleich ins Auge.
hinz schrieb: > Kolja schrieb: >> batman schrieb: >>> Oh nein, nicht schon wieder die Wasserladung. :( >> >> Was soll dieser Satz bedeuten? > > Dass das Märchen einen ganz langen Bart hat. Daher frage Ich ja, ob es wirklich mal jemand versucht, und das dokumentiert hat. Hier würden evtl. auch einige es für "Verrückt" halten Batterien mit Säge, Bohrer etc. zu öffnen um die zu reparieren. Aber das war wohl Realität. Steht scheinbar in Fachbüchern. => https://www.powerstream.com/1922/battery_1922_WITTE/batteryfiles/chapter15.htm Und dann ist da noch irgendwo die Story, irgendwo aus Südamerika, da werden die so mit Werkzeugen geöffnet, abgeschrubbt etc., und wieder mit heißem Eisen verschmolzen... Und "trocknen" lassen ist ja wohl kein Problem. Es fehlt eine EU-Regel nach der solche Batterien zu öffnen sein müssen.
:
Bearbeitet durch User
Tobias C. schrieb: > Es fehlt eine EU-Regel nach der solche Batterien zu öffnen sein müssen. Die gibts, aber ganz anders als du meinst. Die Bleiakkus sind zu nahezu 100% stofflich wiederverwertbar, und ohne dass Berge an Blei in die Umwelt gelangen.
Ja, "Ganz anders als ich meine"... Dass man die recyclen kann ist klar. Ich erinnere mich aber an Aussagen dass die Inkl. Plastik komplett in den Schmelzofen geworden werden. Das Blei schmilzt, und das Plastik verbrennt einfach. Bei rund €2/Kg kommt ja wohl keiner auf die Idee es zu "entsorgen". Zahlt man den Bleipreis eigentlich beim Kauf?!? Denn dann ist das ja Beschiss. Man zahlt 7,5 Euro Pfand, UND den Bleiwert, den Bleiwert bekommt die Industrie aber wieder zurück. Und bei einem 220Ah-Akku von evtl. an die 70Kg, was steckt da wohl für ein Bleiwert drin? Warum sollte man den verschenken?!?
:
Bearbeitet durch User
> Dass man die recyclen kann ist klar. Nicht nur kann sondern dem gesunden Menschenverstand folgend unbedingt muss. > Zahlt man den Bleipreis eigentlich beim Kauf?!? Natürlich. Und dessen Verarbeitung und Aufbereitung. > Denn dann ist das ja Beschiss. Natürlich nicht. > Warum sollte man den verschenken?!? Sollte man nicht. Und tut auch keiner.
g457 schrieb: >> Zahlt man den Bleipreis eigentlich beim Kauf?!? >> Warum sollte man den verschenken?!? Wenn du den alten Akku zum Recycling beim Händler abgibst, bekommst du dafür Geld - nicht gerade wenig.
Tobias C. schrieb: > Ich erinnere mich aber an Aussagen dass die Inkl. Plastik komplett in > den Schmelzofen geworden werden. Schon seit langem nicht mehr. > Man zahlt 7,5 Euro Pfand, UND den Bleiwert, den Bleiwert bekommt die > Industrie aber wieder zurück. > Und bei einem 220Ah-Akku von evtl. an die 70Kg, was steckt da wohl für > ein Bleiwert drin? Warum sollte man den verschenken?!? Dann brig den Akku einfach zum Altmetallaufkäufer.
also zahlt man etwas, dass man hinterher wieder abgibt.
Und damit auch verschenkt.
Denn wenn ich für das Altmetall mehr bekäme, als die €7,50 Pfand, dann
verschenke Ich Geld.
€7,50 Pfand, egal ob kleine 4Ah-Roller-Batterie oder 220Ah-Batterie.
Und wenn man nur eine Batterie zurück gibt, bekommt man keinen Pfand
zurück. Was ja auch symbolisch noch mal vermittelt "du steigst nicht aus
der Motorisierung aus!!!"
> Sollte man nicht. Und tut auch keiner.
Doch, das tue Ich, wenn ich die ohne etwas dafür zu erhalten zur
Entsorgung gebe.
Wenn Ich kann geben Ich eine supertote Rollerbatterie ab, wenn ich eine
große neue kaufe.
Wie wäre das wohl rechtlich, gäbe Ich eine Batterie ab, die Ich vorher
vom Blei befreit, und mit Steinen gefüllt habe...
Muharharhar ;-) .
Da fällt mir gerade der nächste E-Schrott-Entsorger ein.
Hatten vor Jahren mal einige alte TV und Elektro-Zeug aus dem Keller.
Fahren eben nicht für jedes Gerät zig Km zum Entsorger.
Mal davon abgesehen dass die schon komisch wurden (halbe Unterstellung
Gewerblich zu sein), fanden die das gar nicht toll wenn an Geräten z.B.,
das Kabel fehlte.
Als hätten die gesetzlich ein Recht an allem was etwas Wert sein könnte
(Kupfer...).
Ja, Ich könnte auch vorher die Spule auf der Röhre und alles was Ich für
noch nützlich halten würde entfernen, und die müssten den annehmen.
Ganz besonders einem kleinen Schwengel kann das egal sein, er verdient
ja das gleiche Festgehalt.
Wenn die schon seit langem nicht mehr einfach eingeschmolzen werden,
werden die also geschreddert, und die Teile nach Gewicht getrennt.
Besser wäre dennoch wenn man sie öffnen und wieder verschließen können
müsste.
:
Bearbeitet durch User
Tobias C. schrieb: > Besser wäre dennoch wenn man sie öffnen und wieder verschließen können > müsste. Das will niemand bezahlen.
Hallo, Tobias C. schrieb: > Hier würden evtl. auch einige es für "Verrückt" halten Batterien mit > Säge, Bohrer etc. zu öffnen um die zu reparieren. > Aber das war wohl Realität. Steht scheinbar in Fachbüchern. > => offene Bleibatterien wurden jahrzehntelang in Fernmeldeämtern, Nebenstelleanlagen, Notbeleuchtungsanlagen verwendet. Die wurden von einem Batteriewart gewartet und auch repariert. Säureprüfung, Batterieschlamm entfernen, Plattentausch waren übliche Arbeiten. Damals übliche Bauformen von Autobatterien konnten die durchuas auch reparieren, Zellenverbinder trennen, Vergußmasse erwärmen, Plattenpaket rausziehen usw. Problem war, daß man normalerweise keine Ersatzplattenpakete einer baugleichen zur Vervügung hatte, wenn nichts zu retten war. Das war zuende, als man erkannte, daß Milch trinken nicht gegen chronische Bleivergiftung hilft und der Arbeitsschutz die Prioritäten setzte. In Noteleuchtungs- und Fernmeldeanlagen verblieben die Batterien über Jahrzehnte und wurden nur instandgehalten. Gruß aus Berlin Michael
Musstest du den Thread schon wieder hoch holen, damit niemand deine Produkte aus den Augen verliert?
Erst kriegst du nicht genug Werbung und jetzt isses schon wieder zuviel?! :)
Kann man diesen unsäglichen Thread nicht mal in Frieden ruhen lassen?
Da er aktuell eh wieder oben ist... Mittlerweile gibt es einige Videos mit Reparaturen bzw. "Restorating". Metallguss etc. aus rückständigeren Ländern. Mitunter Barfuß auf dem Boden der Guss und Nachbearbeitung (selbst gebaute Drehbank") von Kesseln, Gehäusedeckeln von Zweirad-Motoren etc.. Zig Mio Views nach relativ kurzer Zeit. Manches "Restorating-Video", z.B. 11min Entrosten und aufarbeiten eines Küchenbeil für ~80Mio Views kann ein Eigenheim Wert sein... Oder eines Gameboy Advance in echt üblem Zustand (sieht aus wie 10 Jahre vergraben). Da wäre ein Video wie jemand eine Autobatterie aufsägt, Platten abbürstet etc., und es wieder zumacht auch nicht ohne Views. Noch besser mit Kapazitäts-Test vorher und nachher.
:
Bearbeitet durch User
Tobias C. schrieb: > Da wäre ein Video wie jemand eine Autobatterie aufsägt, Platten > abbürstet etc., und es wieder zumacht auch nicht ohne Views. Solche Videos existieren bereits, einige sogar. Beispiele: https://www.youtube.com/watch?v=l665eovBlEk https://www.youtube.com/watch?v=gka20Vwp9rk
15min mit den Methoden. Wären in Deutschland ohne hohe Qualifikation wie viel? €5-€10? Der hat ja scheinbar neue Platten benutzt (ob man die hier bekäme?). Was die wohl kosten. Die Batterie wirkt auf mich damit neuwertig. Zu Beginn der Autobatterienutzung war das normal die Platten so zu wechseln. Stand in Fachbüchern. Der Zweite macht es sich aber schwer mit dem aufsägen. Und das läuft ja schon auf höherer Geschwindigkeit. Die beiden brauchen schon beschleunigt länger als der Andere in scheinbar normaler Geschwindigkeit. Hat nicht mal eine Säge zu dem Sägeblatt. Auch in dem Land sollte irgendein ganz billiger alter Winkelschleifer oder Multitool leistbar sein. Warum machen die an die alten Platten neue Zungen? Die sehen ja nicht mehr gut aus (gut bei 10:29). Im Gitter fehlt sogar an einigen Stellen die Masse. Bis 10:57 macht er Zungen an alte Platten, und dann sind die Platten an denen er die neuen Zungen schleift auf einmal weiß (?) mit scheinbar makelloser Oberfläche. Er scheint die auch anders anzuordnen, und die alten Platten nur auf die Enden. Wenn die die alten Platten nur auf die Enden machen, brauchen die ja weniger als der da mit neuen Zungen versehen hat. Das hier sieht auch gesund (Rauch und Mahlstaub) aus: https://youtu.be/PdMWBv8kAo0 Statt eines Stecker, steckt der da zwei Drähte rein, und man sieht einen evtl. 10cm langen Funken. Mehr erklärende Bilder wären da kein Fehler. Woher stammt das Material was die da verbrennen, warum machen die das vor dem Mahlen, kippen die da Wasser zu... Und dann (3:22) kippt der etwas Blei in eine Form, und ein perfektes Gitter kommt raus. Haben die in der Industrie auch diese Lehmfarbe wenn die Hergestellt werden... Dann kommen die getrockneten Platten in alte Gehäuse und erhalten ein Bad mit einer unbekannten Flüssigkeit (?) für eine unbekannte Dauer.. Danach haben sie die bekannte graue Farbe. Am Ende ist es wieder nicht eindeutig zu erkennen ob die alte Platten oder Neue oder beides verwenden. Ob man diesen Balken den die alle zum vergießen der Kontaktzungen nutzen kaufen kann. Die sehen alle sehr ähnlich bis gleich aus. Wenn man sieht wie viel Material die da seitlich einsetzen damit es nicht wackelt, könnte man da nicht einfach mehr Platten einsetzen und so die Kapazität etwas erhöhen... In dem Video haben sie wenigstens zwei Gussformen für die Pole, scheinbar in zwei Größen. Das Ladegerät sieht auch sehr ähnlich aus, nur eine andere Farbe. Oder die aufgeschnittene Kanne. Wäre schon interessant wenn mal jemand aus der 1. Welt versuchen würde es nachzumachen. Mit hier vorhandenen Mitteln, möglichst ohne Spezialmaschinen (statt eine Walzenpresse zu kaufen z.B. zwei Metallplatten zwischen dem Schraubstock...) etc.. Und davon ein Video.
:
Bearbeitet durch User
Tobias C. schrieb: > Wäre schon interessant wenn mal jemand aus > der 1. Welt versuchen würde es nachzumachen. Ja. Es werden noch Zeiten kommen, wo diese Handwerker als Helden gefeiert werden.
Tobias C. schrieb: > Wäre schon interessant wenn mal jemand aus der 1. Welt versuchen würde > es nachzumachen. Mach doch. Solange du die bleihaltige Schwefelsäurebrühe in deinen eigenen Garten kippst bitte. Machs, drehe ein Video und werde der Bleiakkuheld mit 4 Milliarden Clicks. Tobias C. schrieb: > enn man sieht wie viel Material die da seitlich einsetzen damit es > nicht wackelt, könnte man da nicht einfach mehr Platten einsetzen und so > die Kapazität etwas erhöhen Klar, die Bleiakkuhersteller machen die Gehäuse nur größer damit es toller aussieht. So wie das bei Pralinen und Snackverpackungen auch gemacht wird. Ist mit den Autoherstellern abgesprochen. In den Akkus ist dann irgendein Füllstoff damit du da noch mehr Platten reinbauen kannst.
Beitrag #7334534 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tobias C. schrieb: > Wäre schon interessant wenn mal jemand aus der 1. Welt versuchen würde > es nachzumachen. Vergiss es. Wir sind so degeneriert, dass schon der Besitz von Akkumulatoren-Schwefelsäure unter Strafe steht https://brachinaimagepress.de/frueher-gang-und-gaebe-heute-verboten-seit-2-februar-2022-duerfen-privatpersonen-keine-schwefelsaeure-in-einer-konzentration-ueber-15-prozent-besitzen-abgabe-beim-schadstoffmobil-moeglich#:~:text=Was%20fr%C3%BCher%20gang%20und%20g%C3%A4be,Christoph%20Ullrich. Poste dein Video, und die Squad bricht dir die Tür auf, böser böser Terrorist.
@mhh: Zitat:" von mhh (Gast)13.02.2010 22:46 Stephan S. schrieb: > Aber was passiert eigentlich wenn sich > Bleischlamm absetzt? Ist da nicht Säure gebunden die dann in der > Konzentration der Flüssigkeit fehlt? Glaube ich eher nicht. Dürfte Bleihaltig sein und Massemäßig an den Platten fehlen. Ich bin aber kein Chemiker. Da muss ein Fachmann sich noch mal äußern." Der "Chemiker" hat doch wenige Beiträge zuvor erläutert, was in so einem Akku abläuft und natürlich - Ja(!) - es fällt nicht sehr viel reines Blei in den Sumpf sondern überwiegend Bleisulfat, in dem "Säure" gebunden ist - und natürlich - Ja(!) - die Säure fehlt dann im Wasser! Es ist aber nicht sehr hilfreich, dann Säure zu ergänzen, denn die Mengen an verbliebenem Plattenmaterial können mit der zugesetzten Säure keine zusätzlichen Mengen an Strom speichern. Vielleicht könnten es die Kathodenplatten aber die Anodenplatten, von denen ein Teil schon im Sumpf liegt können nur mit der Menge Säure irgendetwas anfangen, die der Rest der ursprünglich eingefülltten Säuremenge ist. Jede zusätzliche Säure bringt das Gleichgewicht zwischen den Anoden, den Kathoden und dem Elektrolyten durcheinander, fördert die Korrosion, Selbstentladung und das Aufquellen der Platten und damit den früheren Tod der ohnehin angeschlagenen Batterie. Es wird teilweise in Sibirien praktiziert, um unter den extremen Wintertemperaturen das Einfrieren der Batterie und damit den sofortigen Totalausfall über Nacht mit zusätzlich zerstörtem Gehäuse zu verhindern und die Startfähigkeit noch einmal kurz zu verbessern - ist aber der sichere Tod der Platten, die bei diesen Batterien immerhin noch auswechselbar sind, was denn auch wenige Wochen später unvemeidlich ist.
Seepferd schrieb: > @mhh: > > Zitat:" von mhh (Gast)13.02.2010 22:46 Nach fast 13 Jahren ist der Bleiakku garantiert hinüber. RIP
Bernd K. schrieb: > Nach fast 13 Jahren ist der Bleiakku garantiert hinüber. > RIP Nö, einige Verfasser von Kommentaren weiter oben schwören sicher Stein und Bein dass ihre Akkus heute noch leben. Ist doch mittlerweile auch gesellschaftsfähig sich mit der Überlistung der Physik/Chemie zu brüsten, siehe aktuellem politischen Kurs.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.