Hallo, was meint ihr, ob man mit einer 12SH1L einen Röhrenverzerrer bauen kann? Meine Idee als Skizze: Gitarre > OpAmp1 > 12SH1L > OpAmp2 > Gitarrenverstärker OpAmp1 soll als Signalverstärker arbeiten, die 12SH1L soll als Triode geschaltet sein und mit Niedervolt (max. 30V) betrieben werden, OpAmp2 ist als Impedanzwandler nachgeschaltet.
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Das sollte gehen, aber das ist hier vielleicht das falsche Forum. Der Sound ist nur eine Frage, wo du dich auf der Kennlinie befindest. Versuch doch mal www.jogis-roehrenbude.de Ich könnte mir vorstellen, dass es soetwas schon gibt. Einen EQ mit den Röhren hab ich auf jeden Fall schon gesehen. Wenn du was hast, was funzt, würde mich das auch interessieren! Grüße, Jens
Oder im Forum von www.musikding.de Da sind viele Leute die sich in der Beziehung auskennen ;-). Gruß Phil
Danke für die Links! Auf die Idee bin ich gekommen, weil hier im Forum einige Leute ein Niedervolt-Röhrenaudion mit dieser Röhre gebaut haben. Ich habe nach dem o. a. Prinzip vor Jahren mit einer ECC83 einen Mikrofonverstärker für dynamische Mikros und ECM gebaut, hat einen coolen Klang. Allerdings wird die ECC83 mit 100V gespeist. Weil der Sound bei Spannungen darunter leidet... Weil das Röhrenaudion mit NV betrieben wurde (12V), dachte ich, wenn man den OpAmps +-15V spendiert, kann man der Röhre als Anodenspannung ja auch gleich 30V zur Verfügung stellen (plus 12V Heizspannung abgeleitet aus den -15V, sozusagen die -15V als Masse für die Röhre und Ein- Auskopplung des NF-Signals über Cs) Eine Anodenspannung von +30V und +100V ist ja schon ein beachtlicher Unterschied, zumal die 12SH1L soweit ich weiß im Gegensatz zu ECC83 nur einen ganz geringen Heizstrom benötigt.
Da gibts vom Kainka n recht interessantes Buch über NV-Röhrenschaltungen. Das und der Tube-Drive aus der Gitarre und Bass (als Teilesatz beim Musikding zu haben-> relativ viele Beiträge zu im Forum) dürften ne gute Übersicht geben. Musikding ist auf jeden Fall ne super Adresse dafür.
so, hab den beitrag jetzt noch mal hier parallel eröffnet: http://forum.musikding.de/vb/showthread.php?p=285178#post285178
Wolf schrieb:
> 12SH1L
Die kommt aus Russland. Ein tolles Land mit lauter tollen Menschen.
Die deutsche Industrie ist heute überhaupt nicht mehr in der Lage solche
tollen Röhren herzustellen, das Wissen darum ist verlorengegangen.
Die Menschen in Deutschland sind arbeitslos weil keiner mehr was kann!
Ich hoffe, das wird nicht gleich wieder gelöscht, weil hier ja keiner
die Wahrheit verträgt.
Nazi-Röhren werden entweder nicht verwendet oder nach dem Krieg als Reparation an russische Bastlerforen überführt.
Ich hab sowas mit ner russischen ECC83 doppeltriode gebaut, erst opamp, damit man die erste röhre direkt in dei Verzerrung treiben kann, zweite triode direkt dahinter und dann noch einen Opamp zum puffern des Tonreglers (aber nur weil ich die tonreglerschaltung nicht auf die röhrenimpedanz anpassen wollte) und dann noch mal ein opamp (die letzten beiden nur als puffer) um auch direkt kopfhöhrer treiben zu können.
Hauke Radtki schrieb: > Ich hab sowas mit ner russischen ECC83 doppeltriode gebaut, erst opamp, > damit man die erste röhre direkt in dei Verzerrung treiben kann, zweite > triode direkt dahinter genau wie bei meinem oben erwähnten mikrofonverstärkerprojekt, mit dem man auch prima gitarren verzerren kann... gibts irgendwo ein datenblatt für die 12SH1L in triodenschaltung?
Als nächstes hab ich etwas mit 1SH24B vor, die sollten jetzt die nächsten Tage eintrudeln. Da will ich auch Tremolo/Vibrato als effekt einbauen.
Hauke Radtki schrieb: > Als nächstes hab ich etwas mit 1SH24B vor, die sollten jetzt die > nächsten Tage eintrudeln. Da will ich auch Tremolo/Vibrato als effekt > einbauen. du solltest dein projekt vielleicht auch mal bei musikding.de im forum vorstellen! die 1SH24B gabs auch mal bei pollin, oder? was für ein teil ist das?
Die 1SH24B gabs mal bei Pollin für 50cent das Stück, leider gibts die dort nicht mehr. Ich hatte dort mal 10 Stück bestellt, aber leider verlegt ich find nur noch 3 ;) Jetzt hab ich noch mal neue aus der Ukraine kommen lassen :P Und ja, bei Musikding muss ich mich mal anmelden. Im moment hab ich nur das Problem, ein schickes und praktikables Gehäuse zu finden/bauen ;)
Hauke Radtki schrieb: > Im moment hab ich nur das Problem, ein schickes und praktikables Gehäuse > zu finden/bauen ;) das übliche ;-) die platine ist schnell fertig, das gehäuse dauert am längsten... ich persönlich bin zur "deckeltechnik" übergegangen: ein lackiertes stück pappelsperrholz bekommt die bohrungen für potis, buchsen etc., wird von unten mit alufolie beklebt und die platine wird von unten festgeschraubt. so sitzen alle teile auf dem "deckel" und das gerät ist direkt einsatzbereit. später mache ich dann einen rahmen mit boden, in den der "deckel" eingelassen werden kann... was für eine röhre ist denn die 1SH24B?
1SH24B sind auch batterieröhren (aus der MIG-29 ;) ) 1,2V heizspannung und 13mA Heizstrom. http://www.jogis-roehrenbude.de/Russian/1SH24B.htm Da gibts einige Bilder ;)
Hauke Radtki schrieb: > 1SH24B sind auch batterieröhren (aus der MIG-29 ;) ) > 1,2V heizspannung und 13mA Heizstrom. lustige teile, sozusagen echte düsenjägerröhren... die müssen ja ganz schön was an beschleunigung aushalten können! werden die direkt auf die platine gelötet?
Wolf schrieb: > lustige teile, sozusagen echte düsenjägerröhren... die müssen ja ganz > schön was an beschleunigung aushalten können! Eigentlich nicht mehr als 9g, Vibration nicht mit eingerechnet. Da können viel höhere Kräfte wirken, aber dazu brauch ich keinen Flieger, da reicht auch ein Panzer. :) > werden die direkt auf die platine gelötet? Google hilft Bilder finden. http://www.jogis-roehrenbude.de/Russian/12SH1L.htm Is ja eigentlich eine Öde Glasröhre im Fake-Metallmantel, aber der Sockel mit dem Pümpel lässt auf eine Steckverbindung schließen.
Das mit dem direkt auf die Platine löten ging glaub ich an sie 1SH24B ;) Die haben nämlich nur anschlussdrühte ;) Bei den Bildern merk ich gerade, dass ich auch noch 12SH1L hier rumfliegen hab ;) Danke für die Kennlinien :P
Eine der letzten Entwicklungen von Subminiaturröhren, die ich in einer Funkschau von 1954 fand, haben etwa die Abmessungen von bedrahteten Kleintransistoren. Sie wurden wie ein Transistor direkt in die Platine eingelötet. Die europäische Entwicklung, ging dann noch so ca. 5 Jahre bis etwa 1960 weiter, aber ich konnte sie mangels Quellen nicht mehr verfolgen bzw. nachvollziehen. Ende der 1950-er Jahre, gab es den Konkurrenzkampf zwischen diesen Subminiaturröhren und den ersten brauchbaren Germaniumtransistoren, wobei der Transistor die Röhre denn auch überholte.
>Wolf schrieb: > 12SH1L >Die kommt aus Russland. Ein tolles Land mit lauter tollen Menschen. Das ist die deutsche RV12P2000!!! Warum blos machen hier so viele auf Röhren? Vor allem wohl welche, die keine Ahnung von Röhren haben und nie welche haben werden. Siehe Anodenspannung!
Michael_ schrieb:
>Warum blos machen hier so viele auf Röhren?
Geh das lieber mal die Russen fragen, warum sie zur Zeit so viele neue
Röhrenwerke errichten.
He, Wilhelm Ferkes, warum so giftig? Bei deiner Biografie verstehe ich das ja. Aber wenn hier Leute die Röhre wie einen Transistor mit niedriger Anodenspannung einsetzen wollen, darf man wohl mal nach den Ursachen fragen dürfen. Röhren arbeiten nun mal bei höheren Spannungen optimal. Im Übrigen kenne ich mich ein wenig mit Röhren aus. Und die Russen werde ich nicht fragen, denn auch INFINEON hat ein Werk in Dresden gebaut und kurz darauf wieder geschlossen.
Michael_ schrieb:
>Bei deiner Biografie verstehe ich das ja.
Bitte wie? Habe ich das richtig gelesen?
Was bitteschön geht dich meine Biografie an?
Ich befürchte, daß jeder vor seiner eigenen Türe genug Dreck zum fegen
hat.
Michael_ schrieb: >>Wolf schrieb: >> 12SH1L >>Die kommt aus Russland. Ein tolles Land mit lauter tollen Menschen. die letzte zeile stammt übrigens nicht von mir... bitte wieder zum thema "Gitarrenverzerrer mit 12SH1L" zurückkehren! Michael_ schrieb: >Vor allem wohl welche, die keine Ahnung von Röhren haben und nie welche >haben werden. Siehe Anodenspannung! ich freue mich, dass michael sich zum thema eingeschaltet hat und aufklärung bringen wird bezüglich der anodenspannung!
Hauke Radtki schrieb: > Das mit dem direkt auf die Platine löten ging glaub ich an sie 1SH24B ;) > Die haben nämlich nur anschlussdrühte ;) > > Bei den Bildern merk ich gerade, dass ich auch noch 12SH1L hier > rumfliegen hab ;) Danke für die Kennlinien :P ist die 1SH24B auch eine pentode? habe hier auch noch einige 12SH1L rumfliegen, daher auch meine idee, damit einen git.-fuzz aufzustricken. viele leute nehmen für sowas ja ECC8...-röhren (ich ja auch, s.o.). wie ich bei den kennlinienversuchen Beitrag "Röhrenkennlinie ausmessen" bemerkt habe, kann man pentoden aber aufgrund der brems- und schirmgitter wesentlich stärker im sound beeinflussen, was für dieses projekt sicher von vorteil ist.
jetzt noch mal konkret zum projekt. habe mir überlegt, dass folgender weg wahrscheinlich einfacher wäre: Gitarre > FET-Verstärker > 12SH1L > FET-Imp.-Wandler > Gitarrenverstärker Welche Verstärkung schafft wohl ein BF256C bei +30V? (muss vielleicht doch noch mal EWB rauskramen...)
und noch eine frage: kann man an die anschlussstifte der 12SH1L die anschlussdrähte direkt anlöten? dann würde ich mir das sockelbasteln einfach sparen...
Ja die 1SH24B ist auch eine Pentode. Und ich weiß nicht ob man die Röhrenstifte so anlöten sollte, oder ob sie überhaupt lötbar sind. Sockel kosten jetzt auch nicht die Welt und zur not kannste ne defekte röhre dann auch tauschen.
Hauke Radtki schrieb: > Sockel kosten jetzt auch nicht die Welt und > zur not kannste ne defekte röhre dann auch tauschen. schon, aber für die 12SH1L gibts keine sockel zu kaufen, ist so ein heute ungebräuchlicher oktalsockel... wo bekommt man denn die 1SH24B konkret?
Wolf, einen Sockel für diese Röhre braucht man nicht zu kaufen, der ist schon dran. Eine Röhrenfassung ist nützlicher, nennt sich 'Loctal' und gibt es z.B. hier: http://www.oppermann-electronic.de/html/rohrenfassungen.html und bei anderen Händlern. Löten sollte man nur an Röhren mit Drahtanschlüssen. Ciao, Yagan
Yagan z. Dongobar schrieb: > Eine Röhrenfassung ist nützlicher, nennt sich 'Loctal' und gibt es z.B. > hier: > http://www.oppermann-electronic.de/html/rohrenfassungen.html und bei > anderen Händlern. schau mal einer an! die sind aber relativ neu im programm, als ich das letzte mal geschaut hatte, gabs die bei o.-mann noch nicht...
Röhren sollte man generell eigentlich nicht löten, sondern per Steckverbindungen austauschbar gestalten, wenn es eben geht. Und immer eine Ersatzröhre parat halten. Wie bei Glühlampen. Die Lebensdauern der Röhren sind sehr viel geringer als die von Transistoren, und gelegentlich bei etwa 10000 Betriebsstunden angegeben. Kann mit etwas Glück auch mal mehr werden. Regenerieren (Getterung) geht auch noch, wurde aber selten praktiziert. Wenn so eine Schaltung im Dauerbetrieb läuft, reicht das dann nicht mal für 2 Jahre. Ein Fernseher war 1970 vielleicht 5 Stunden am Tag an, da reicht es dann für gut 2000 Tage, also 6 Jahre. Das war praxisnah. Bin selbst am Ende der Röhrenzeit aufgewachsen, und da war alle Nase lang mal was an den nicht mehr neuen Geräten. In Radios und Fernsehern, tauschte man gelegentlich der Einfachheit halber mal den kompletten Röhrensatz aus. Bezahlt hatte es ja der Kunde. Im Wirtschaftswunder, ging das auch noch ganz gut hin. Wie es um die Lebensdauern der eingelöteten Subminiaturröhren bestellt war, darüber suche ich selbst noch Info. Denn sie waren im Dauereinsatz unter anderem in Schwerhörigengeräten, und vielleicht in der MIG.
Hallo Wilhelm Ferkes (ferkes-willem)! Datum: 20.02.2010 02:03 >Michael_ schrieb: >Bei deiner Biografie verstehe ich das ja. >Bitte wie? Habe ich das richtig gelesen? >Was bitteschön geht dich meine Biografie an? Bitte entschuldige, wenn es so angekommen ist, aber es war überhaupt nicht bös gemeint. Ich hab damit gemeint, das du schon langjährige Erfahrung in der Elektronik hast. Also, diese Elektronik-Biographie, welche aus deinen Forenbeiträgen ersichtlich ist. Und ganz nett war dein Satz mit den Russen auch nicht. >ich freue mich, dass michael sich zum thema eingeschaltet hat und >aufklärung bringen wird bezüglich der anodenspannung! Ganz einfach, eine Röhre arbeitet dort am effektivsten, für was sie gebaut wurde. Und das ist in der Regel eben eine höhere Anodenspannung als 12V ! 80V bereitzustellen, ist doch wohl heutzutage kein Problem. Röhren für diese Spannung gibt es in Massen. >kann man an die anschlussstifte der 12SH1L die anschlussdrähte direkt >anlöten? dann würde ich mir das sockelbasteln einfach sparen... Ja, zur Not gehtes, wenn man die Wärme vom Glasboden fernhält. Mit einer Zange, die den Stift umschließt.
Michael_ schrieb: >Bitte entschuldige, wenn es so angekommen ist, aber es war >überhaupt nicht bös gemeint. Keine Panik, ich suche auch keinerlei Streit, denn sowas bekommt letztendlich niemandem auf Dauer gut. Heute ist Sonntag, und den sollte man ruhig und entspannt genießen. Also, schönen Sonntag noch! Uber alles sonst, können wir dann weiter streiten, ähm, ich meine, etwas sachlich diskutieren. Apropos Russen: Ja, ich beneide gelegentlich deren Fähigkeiten, aus wenig Mitteln viel zu machen. Im Gegensatz zu den Amis. Was die Röhren angeht: Wenn du mal eine Valvo-Röhre findest, so muß die nicht von Valvo stammen. Die Deutschen hatten ja schon früh mit Outsourcing begonnen. Röhren aus russischer Produktion wurden am Ende des Röhrenzeitalters einfach mit europäischen Labels bedruckt, da Europa die schon in den 1960-ern aus Kostengründen nicht mehr gerne selbst herstellte.
Zur Lebensdauer von Bleistiftröhren habe ich folgendes gefunden mit 5000h http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=130351049759&ssPageName=STRK:MEWAX:IT Das wären etwa 200 Tage ununterbrochener Betrieb. Bei 3h täglich sind das dann 4 Jahre. Da kann man dann schon mal eine neue einlöten.
Michael_ schrieb: > Ganz einfach, eine Röhre arbeitet dort am effektivsten, für was sie > gebaut wurde. Und das ist in der Regel eben eine höhere Anodenspannung > als 12V ! > 80V bereitzustellen, ist doch wohl heutzutage kein Problem. Röhren für > diese Spannung gibt es in Massen. das ist ja in der regel grade der witz bei verzerrern, dass man die bauteile in extremen kennlinienbereichen fährt, hier dann Ub=30V. der trick ist aber nicht neu, glaube, in fenderverstärkern wurde das schon in den 60ern praktiziert... neu ist quasi, das mal mit der pentode 12SH1L auszuprobieren und dabei mit bremsgitter und schirmgitter zu experimentieren... allgemein heißt es ja, "übersteuerte triode klingt warm, übersteuerte pentode eher kühl bis harsch". z.b. eine frage der dabei entstehenden gradzahligen und ungradzahligen harmonischen.
Natürlich kann man mit normaler Anodenspannung auch den krummen Bereich der Kennlinie bedienen. Ich denke auch mit stabileren Einstellungen. Vielleicht ein Gedanke zum experementieren. Wie wäre es mit einer Regelpenthode wie der EF85 o.ä.? Die hat von haus aus eine krummere Kennlinie.
Michael_ schrieb: > Wie wäre es mit einer > Regelpenthode wie der EF85 o.ä.? Die hat von haus aus eine krummere > Kennlinie. 6BN6 soll klanglich auch gut schräg kommen, habe ich gehört... (FM-demodulatorröhre mit kennlinienknick!? oder so) ansonsten, wenn die 30V für die 12SH1L definitiv zu wenig sind, gibts ein paar Volt mehr (spannungskaskade nach villard, glaub ich). hier gehts mir aber vor allem darum, was nachbausicheres mit der pollin-röhre 12SH1L aufzubauen, eben auch für andere interessierte gitarristen. deshalb auch nach möglichkeit keine spannungen über 30V. ich selber bin bis jetzt bis 380V spannungserfahren, an HV würde es für mich nicht scheitern... die röhre braucht ja auch in dem sinne keine verstärkung zu liefern, das macht schon die vorstufe. sie soll sozusagen nur den klang modulieren. wenn ich das richtig verstehe, benutzt man bei niedrigen anodenspannungen günstigerweise den maximal zulässigen heizstrombereich, oder?
ps: EF85 ist auf jeden fall notiert, werd ich bei gelegenheit mal antesten
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