Hallo, ich bin dabei den Conrad Master/Slave-Schalter (Bestnr: 192430)nachzubauen. Das Schematic dass ich hier habe ist die Nachzeichnung von dem was ich auf der Leiterplatte reengineerd habe. Bzw das was ich von der Originalanleitung noch im Kopf hatte. (Die Original ist inzwischen aber leider im Altpapier... :-( ) Kann da bitte mal jemand darüber schauen, ob da noch grobe Fehler drinne sind? Danke! Agathe
Hab grad gesehen dass es den garnicht mehr zu kaufen gibt. Na dann erst recht selber bauen :-)
Agate Bauer schrieb: > Kann da bitte mal jemand darüber schauen, ob da noch grobe Fehler drinne > sind? Das sollte so gehen. Über den Dioden D8/D9 kann auch eine negative Spannung bis -0.6V auftreten, das wäre schon unterhalb dessen, was das Datenblatt zulässt. Auch wenn der 100k den Strom gefahrlos begrenzen wird - der OPA könnte trotzdem in seltsame Betriebsmodi kommen. Nimm für D8 eine Schottky-Diode, wenn zur Hand. Die negative Halbwelle wird sowieso nicht gebraucht. Ich würde ev. noch zwei Keramik-Cs am Längsregler spendieren. Und noch einen am CA3140.
Ich würde anstatt des R4 einen 10k Poti nehmen. dann kannst du die Schaltempfindlichkeit selbst verändern...
cosphi (hab meinen Login nicht mehr im Kopf) schrieb im Beitrag #1663307: > Ich würde anstatt des R4 einen 10k Poti nehmen. dann kannst du die > Schaltempfindlichkeit selbst verändern... Hmm die Idee ist ja super. Leider hat sich der Poti schlecht riechend verabschiedet als ich die Versorgungsspannung angelegt habe. Weiß jemand warum? Layout habt ihr ja...
Hallo Agathe! Soll das Master-Slave Modul für einen PC sein? Wenn ja, dann hätte ich vielleicht auch noch einen anderen Lösungsansatz (über USB). http://www.meisterkuehler.de/forum/ideen-innovationen/15694-i-master-slave-steckdose-ueber-usb.html LG Jens
Agate Bauer schrieb: > Leider hat sich der Poti schlecht riechend > verabschiedet als ich die Versorgungsspannung angelegt habe. Weiß jemand > warum? Nein, egal ob du R4 als veränderbaren Widerstand ausführst oder den Abgriff an den OPA-Eingang legst, mit der Umgebungsbeschaltung darf es nicht rauchen oder auch sonstwie überlastet werden! Das Poti bekommt hier max. 0.5mA ab. > Layout habt ihr ja... Wenn es mit dem Schaltplan übereinstimmt, dann ja :-) Es sieht also so aus, ob der Schaltplan und deine Schaltung noch nicht übereinstimmen.
Ich hab mal alles was ich zu dem Master/Slave-Schalter habe angehängt. Irgendwie scheint der nicht funktionieren zu wollen. In der zip-Datei sind die Eagle-Files. Danke! Agathe
Agate Bauer schrieb: > Hmm die Idee ist ja super. Leider hat sich der Poti schlecht riechend > verabschiedet als ich die Versorgungsspannung angelegt habe. Weiß jemand > warum? Die einzig logische Erklärung ist daß der Opamp falsch herum bestückt ist oder ein Kurzschluß auf der Poti-Leitung vorhanden ist. Noch was: ich würde mich nicht getrauen soooo dünne Leiterbahnen bei einer normalen Leiterplatte mit 35u Kupfer mit einer 6,3A Sicherung abzusichern. Die löst bei 10 A Strom erst nach ca 1 Minute aus. Bis dorthin ist wohl einiges an magischem Rauch aus der Leiterplatte entwichen. Gruß Anja
Was für eine Leiterbahndicke für den 230V Teil soll ich denn nehmen?
Hat den niemand einen Vorschlag wie dick man so eine Leiterbahn macht?
Agate Bauer schrieb: > Was für eine Leiterbahndicke für den 230V Teil soll ich denn nehmen? Die Spannung ist egal - der Strom macht's aus. Bei 6A nominal sollten 3 ... 5 mm gewählt werden, bei 35µ Cu-Dicke. Siehe auch: http://www.multipcb.de/ger/sites/pool/index.html?/ger/sites/leiterplatte/strombelastbarkeit.html Es geht im Wesentlichen um die zulässige Erwärmung der Leiterbahnen. Die in dem Link aufgeführte letzte Linie mit Delta-theta von 100K ist auf jeden Fall zuviel. Bei FR4-Basismaterial und einer maximalen Umgebungstemperatur von 40°C ist ein Delta von 50K schon grenzwertig. Aber beim Verbreitern auch auf die Abstände zu den Nachbarleitungen achten. Plane da mal auch mindestens 1.5mm ... 2mm ein. Ich würde einfach unter Berücksichtigung der Abstände die Leitungen mit den großen Strömen flächig ausführen. Es reicht aber u.U. nicht, man muss auch überlegen, welche Ströme in einem Fehlerfall (defektes Bauelement, Kurzschluss zwischen benachbarten Leiterbahnen) auch auf den vermeintlich unbelasteten Leitungen fließen würde. So würde ich den R5 z.B. in zwei in Serie geschaltete aufteilen, denn im Kurzschlussfall am Master könnten R1, D1 und D2 hochohmig werden. Dann liegen 230V über R5. Dessen Spannungsfestigkeit ist dann wahrscheinlich überschritten und der könnte abbrennen und kurzzeitig alles Mögliche anstellen. Achte darauf, dass die Schaltung vollisoliert ist. Je nach Steckerdrehung kann auf deinem Massepotential auch mal die 230V liegen. Deshalb gefallen mir die Schraublöcher an den vier Ecken gar nicht - mindestens zwei davon haben zu geringen Abstand.
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