Hallo, ich würd gern fragen wie einfach/schwer es ist, ein Diskettenlaufwerk mit einem Microcontroller anzusprechen. d.h. sektoren lesen, sektoren schreiben, .. kein Dateisystem nötig. Vielen Dank
>ich würd gern fragen wie einfach/schwer es ist, ein Diskettenlaufwerk >mit einem Microcontroller anzusprechen. d.h. sektoren lesen, sektoren >schreiben, .. kein Dateisystem nötig. Tote soll man im Grab lassen. SD Karten lesen und schreiben ist einfacher;)
ja, hat aber auch keinen praktischen sinn, ich wills einfach nich wegwerfen ohne vorher was damit gemacht zu haben..
Alex schrieb: > ich würd gern fragen wie einfach/schwer es ist, ein Diskettenlaufwerk > mit einem Microcontroller anzusprechen. d.h. sektoren lesen, sektoren > schreiben, .. kein Dateisystem nötig. Prinzipiell schon, wird aber sehr aufwendig. Ein Floppylaufwerk hat kaum Eigenintelligenz, deshalb kannst du ihm nicht sagen "Ich hätte gerne Sektor X auf Spur Y". Stattdessen musst du selbst die richtige Spur anfahren (das Laufwerk kennt nur Signale für "eine Spur rauf" und "eine Spur runter"), und bekommst dann einen Bitstrom, so wie er auf dem Medium steht. Die komplette (De-)Kodierung (selbst die MFM-Kodierung!) musst du dann selbst machen. Ein paar Infos: http://www.hermannseib.com/documents/floppy.pdf http://www.hermannseib.com/english/synths/ppg/wtfloppy.htm http://www.retrotechnology.com/herbs_stuff/drive.html Ansonsten bliebe noch die Möglichkeit, einen alten ISA-Floppycontroller zu benutzen, wenn du sowas noch rumliegen haben solltest. Selbst damit wird es aber immer noch deutlich komplizierter als eine SD-Karte anzusprechen. Andreas
danke für die dokumente. meine recherche hatte relativ wenig ergeben. allerdings soll es auch diskettenlaufwerke gegeben haben, wo man direkt auf dateiebene drauf zugreifen konnte. allerdings hab ich jetzt einen verwendungszweck dafür gefunden. ich stell teile des bitstroms mit LEDs dar und lass das so durchlaufen. dann kann ich nurnoch tracks hoch und runter schalten
Nimm ein USB-Diskettenlaufwerk und einen USB-Host à la VNC1L. Ansonsten wirst Du ohne einen speziellen FDC à la WD1772 oder µPD765 verwenden müssen ... das willst Du nicht, das ist Masochismus. > allerdings soll es auch diskettenlaufwerke gegeben haben, > wo man direkt auf dateiebene drauf zugreifen konnte. Das ist z.B. die 1541 von Commodore gewesen, allerdings vollkommen inkompatibel zu PC-Diskettenlaufwerken.
Rufus t. Firefly schrieb: > Nimm ein USB-Diskettenlaufwerk und einen USB-Host à la VNC1L. Alex schrieb: > ja, hat aber auch keinen praktischen sinn, ich wills einfach nich > wegwerfen ohne vorher was damit gemacht zu haben.. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Alex schrieb: > danke für die dokumente. meine recherche hatte relativ wenig ergeben. > allerdings soll es auch diskettenlaufwerke gegeben haben, wo man direkt > auf dateiebene drauf zugreifen konnte. > > allerdings hab ich jetzt einen verwendungszweck dafür gefunden. > ich stell teile des bitstroms mit LEDs dar und lass das so durchlaufen. > > dann kann ich nurnoch tracks hoch und runter schalten Guter Plan. Wenn's dann ein bisschen geblinkt hat, kannst Du es endlich beruhigt wegschmeißen ;-) Gruß, Bernd
> allerdings soll es auch diskettenlaufwerke gegeben haben, wo man direkt > auf dateiebene drauf zugreifen konnte. Nicht die Laufwerke im PC. Das waren v.a. Laufwerke für alte Computer z.B. das 1541 für den C64: http://de.wikipedia.org/wiki/VC1541 Randy
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.