Wie hoch sind denn so durchschnittlich festgelegte Ablösesumme damit eine Firma einen externen Mitarbeiter aus einem Dienstleistervertrag im Ingenieurbereich freikaufen kann ?
Naja, da gibt es in der Regel Sperrklauseln. Letztens habe ich gelesen: 200 EU pro Tag für die veranschlagte Projetdauer. Maximal 10 000 EU vorbehaltlich irgend welcher andere Dinge ("Schäden/entgangener Umsätze")
Jo es gibt Sperrfristen. In einem anderen Forum habe ich jetzt mal folgendes gefunden. ...Der Betrieb will mich fest anstellen, will aber auch keine Ablöse zahlen. Man sprach da von zwei Monatgehältern oder 20% des Brutto-Jahreseinkommens. A....
Wie war der Witz mit dem 50. Dienstjubiläum wo ein MA dann NUR noch Socken anhatte?
Mundgeruch schrieb: >Wie war der Witz mit dem 50. Dienstjubiläum wo ein MA >dann NUR noch Socken anhatte? Immerhin kann man ihm dann keinen Handschuh mehr ausziehen, und nicht mehr in die Taschen fassen. ;-)
Es gibt sicher Ablösesummen, habe auch mal was von 1-2 Monatsgehältern gehört, je nach Qualifikation sicher auch mehr. Der neue Arbeitgeber zahlt die sicher gerne an den Dienstleister, denn er weiß wen er "eingekauft" hat und eine eigene Suche nach einem passenden Mann/Frau kostet auch einiges.
Peter schrieb: > Der neue Arbeitgeber zahlt die sicher gerne an den Dienstleister, > denn er weiß wen er "eingekauft" hat und eine eigene Suche nach einem > passenden Mann/Frau kostet auch einiges. Wobei es für den Arbeitgeber immer noch zu teuer ist was mit Personalkosten verbunden ist. (Mitarbeiter=Kosten, schon vergessen?) Daher kann ich mir nicht vorstellen dass er diese ablöse "gerne" zahlt, eher fühlt er sich dazu genötigt keine andere Alternative habend. Generell gibt es heute kaum noch ein Unternehmen das Wert auf Mitarbeiter-Know-How legt, denn heute sind nahezu alle ersetzbar. Ist ein Mitarbeiter ein seltener Extremfall mit extrem viel Wissen, wird im Zweifelsfall der Auftrag extern durchgeführt. Möglichkeiten gibt es heute viele.
Es gibt auch wenige Unternehmen, die Fachkräfte übernehmen. In diesen (seltenen) Fällen zahlt ein Arbeitgeber bestimmt "gerne" eine Ablöse. Ansonsten gilt natürlich, Mitarbeiter sind nur Kosten, natürlich zu hohe. Know-How gibt es bei Google, kostenfrei. Jeder ist ersetzbar, sagte der Chef, als er in den Spiegel guckte.
Also der große Konzern um den es hier geht plant ganz expliziert nach Ablauf der Sperrfrist die Zeitarbeiter zu übernehmen. Man scheut nur vorher die hohe Ablösesumme. Darum stellte sich mir ja die Frage nach der Höhe. Ich überlege anzubieten die Ablöse selbst zu zahlen um eine Übernahme früher zu bewerkstelligen. Erfreulich ist aber auf jeden Fall schon einmal dass bisher nur Höhen genannt wurden die noch finanzierbar sind.
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