Hallo, Folgendes Problem: Ich schliesse einen Mikrocontroller an einem USB-HUB an. Die Verbindung klappt wunderbar, aber von Zeit zu Zeit ist der USB-Hub defekt. Vielleicht wäre das Problem gelöst, wenn ich einen opto-isolierten HUB verwende, aber wenn ich schaue, was der kostet, kann ich mir noch viele Billig-Hubs schiessen lassen, bevor sich ein Opto-Hub lohnt. An dem Mikrocontrollerboard kann ich leider nichts ändern. Ist ein fertiges Modul und ich kann nicht feststellen, was eigentlich drin steckt. Spannungsversorgung und USB-Kommunikation läuft dort übrigens auf 3.3 V, was aber wahrscheinlich nicht das Problem ist. Hatte jemand schon ähnliche Probleme oder eine Idee, woran das Problem liegt und wie ich die Anzahl der defekten Hubs/Monat verringen kann?
1. Was für ein Modul 2. Welcher Hub 3. Welche Zusatzschaltung
USb läuft ja eigentlich auf 5V-Basis??!! beschreib mal genauer wie der Hub kaputt ist, bzw was die Platine macht vll nur etwas schlecht fixiert, sodass ein Wachelkontakt entsteht??
Marcus B. schrieb: > USb läuft ja eigentlich auf 5V-Basis??!! USB läuft auf 3.3V Basis. Nur die Spannungsversorgung ist als "irgendwas zwischen 4 und 5 V" definiert, damit die Geräte sich ihre 3.3V bequem per LDO-Regler erzeugen können. Martin Teves schrieb: > Hatte jemand schon ähnliche Probleme oder eine Idee, woran das Problem > liegt und wie ich die Anzahl der defekten Hubs/Monat verringen kann Miss mal die Spannung zwischen PC-GND und µC-GND. Wenn da so etwa 180V AC rauskommen, nimm ein altmodisches Trafo-Netzteil für den µC.
Zum Modul kann ich nicht viel sagen, nur, dass der USB-Port am Modul auf 3.3 Volt läuft und jeweils einen 33 Ohm Vorwiderstand hat. D+ und D- haben einen 1 MOhm Pulldown und D+ verfügt über einen schaltbaren 1,5 k Pullup-Widerstand gegen die Versorgungsspannung des Moduls (3.3V), der vom Modul geschaltet wird. Den letzten USB HUb, den ich getötet habe, war ein LINDY 42974, hab aber auch schon viele andere Modelle zerschossen. Wackelkontakte in der Verdrahtung oder im Modul kann ich absolut ausschließen. @Ernst B Der USB ground und der µC-Ground sind miteinander verbunden, sollten eigentlich keine Potentialunterschiede auftreten. Der µC hängt an einem galvanisch getrenntem Labornetzteil.
Hallo Martin, mir sind schon Labornetzteile untergekommen, die intern eine feste Verbindung GND-Erde haben. Damit sind mir dann einige µC bei der seriellen Verbindung zum PC gestorben. Vielleicht hängt's mit sowas zusammen. Gruß, Thorsten
Hallo, Ich habe nochmal nachgemessen, das Labornetzteil ist galvanisch getrennt. Das Netzteil vom HUB auch. Der Schirm PC hat allerdings natürlich Erdpotential und reicht das auch über den Hub weiter. Das sollte aber doch eigentlich auch kein Problem sein? Potentialunterschiede kann ich auch nicht messen.
du könntest dir ein modul mit optokopplern und somit zusätzlich galvanischer trennung einbauen. oder einfach mal die ströme messen. geht super mit shunt+ ozzi
Melde dich mal bei Thorsten S. Der will gerade so einen USB-Hub verkaufen: http://www.mikrocontroller.net/user/show/whitejack
Die µC Schaltung speist nicht zufällig die Betriebsspannung rückwärts in den Hub? Das überlebt nämlich meist kein Hub. Ist das ein korrektes Self-powered Design?
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