Guten Abend Ich bschäftige mich schon etwas länger mit dem NGW100 um Linux und die AVR32'iger besser zu verstehen. Doch seit zwei Tagen komme ich einfach nicht mehr weiter und hoffe ihr könnt mir dabei helfen. Mein Problem ist, dass ich es nicht schaffe ein Build zu erstellen, bei dem ich die von Buildroot kompilierten Module laden kann. Meine bisherigen versuche ein Modul zu laden, endeten immer mit der Meldung: "insmod: cannot insert 'Name_des_Moduls': invalid module formate" Daraufhin habe ich ein Makefile gefunden, mit dem es mir möglich ist die Module einzeln zu kompilieren. Aber das muss doch auch direkt mit Buildroot funktionieren?! Mein bisheriges Vorgehen: make atngw100_defconfig make make linux26-menukonfig (Module auswählen) make Gruß Jasper
Ist denn der richtige Kernel auf dem NGW100? Also einer, der auch mit genau dieser Buildroot erstellt worden ist? Grüße, Peter
Hi Klar ich hab das vom Buildroot erstellte Archiv auf die SD-Card entpackt und dann gebootet. Die Module die da drinnen sind müssten ja auch zum kernel passen. Jasper
vielleicht ne dumme Frage, aber bist du dir sicher, dass du auch von der SD-Karte gebootet hast?
Guten Morgen Dass ich vom falschen Medium boote, kann ich ausschliesen, da ich: 1. alle Einstellungen auf der SD-Card vornehme und diese auch wirksam sind, und ich 2. Uboot auf SD umgestellt habe. Trotzdem danke für deine Antwort Jasper
ich sitz jetzt nicht vor meinem Linux-Rechner, aber da ist in der Kernel-Config eine Einstellung die aktiviert sein muss um Module laden zu können.Sorry, aber auswendig hab ich die nicht mehr.
Hi Ich hab ja im ersten Post schon geschrieben, dass ich von Hand kompilierte Module laden kann aber die vom Buildroot erstellten nicht. Das heißt ich prinzipiell ist es mir möglich Module zu laden, aber es sieht so aus, als würde Buildroot vielleicht gegen einen anderen Kernel (hab aber keinen anderen Installiert) kompilieren. Jasper
Jasper schrieb: > Ich hab ja im ersten Post schon geschrieben, dass ich von Hand > kompilierte Module laden kann Jasper schrieb: > Daraufhin habe ich ein Makefile gefunden, mit dem es mir möglich ist die > Module einzeln zu kompilieren. mmh, sorry, das konnte ich daraus nicht entnehmen. Welche Buildroot-Version nimmst du denn?
Die von Atmel v2.3.0 hab jetzt mal die offizielle Buildroot am laufen mal schauen was die macht. Jasper
in der Buildroot mailing list wurde das Problem schon besprochen: http://lists.busybox.net/pipermail/buildroot/2010-March/032517.html
Jasper schrieb: > Die von Atmel v2.3.0 Die Version machte eigentlich keine Probleme. Auf welchem Host arbeitest du?
... schrieb:
> Auf welchem Host arbeitest du?
Ich hab Ubuntu 9.04 (32 Bit) am laufen und arbeite auf einem Notebook
Hey Ich wollte jetzt mal fragen, ob es euch wirklich möglich ist durch dass folgende Vorgehen einen Kernel und die dazugehörigen Module zu erstellen. 1. make atngw100_defconfig 2. make 3. make linux26-menuconfig (dort Module auswählen) 4. make 5. binaries/atngw100/rootfs.tar.bz2 auf SD-Card entpacken, fstab anpassen und booten 6. modprobe oder insmod für ein mitkompiliertes Module ausführen Wenn ja dann müsste es doch bei mir am Host-System liegen, oder irre ich mich? Viele Grüße Jasper
Ich habe ebenfalls Probleme damit einzelne Module hizuzunehmen, ob die nun statisch dazu gelinkt werden oder per Insmod. Die Buildroot menu/makefile funktionieren m.E. nur korrekt wenn Du den Mainstream nimmst. Man kann dem OS aber einen Debuglevel mitgeben der detaillierte Ausgaben macht wenn Insmod aufgerufen wird. Den Befehl dazu habe ich aber im Moment nicht parat. Evtl. googlest Du mal danach Stichword Linux kernel debug level.. Gruß THaala
Hey Danke für deine Antwort, ich werd mal sehn was sich da finden lässt Jasper
So - ich bin fündig gweorden. Bei dem Output um den es mir geht handelt es sich um Ausgaben, die um Treiber - Modul mit printk getätigt werden. Damit diese im Moment wenn Insmod funktionen des Treibers aufruft auch auf der Konsole erscheinen mußt due den Debug - Level des kernel erhöhen. Das eght über folgende Zeile echo "5 4 1 7" > proc/sys/kernel/printk Die Debug Level sind: #define KERN_EMERG "<0>" /* system is unusable */ #define KERN_ALERT "<1>" /* action must be taken immediately */ #define KERN_CRIT "<2>" /* critical conditions */ #define KERN_ERR "<3>" /* error conditions */ #define KERN_WARNING "<4>" /* warning conditions */ #define KERN_NOTICE "<5>" /* normal but significant condition */ #define KERN_INFO "<6>" /* informational */ #define KERN_DEBUG "<7>" /* debug-level messages */ Du musst jetzt noch (mindestens im Init - Aufruf deines Moduls) nach printk scannen - und wenn keins vorhanden ist evtl selbst welche einsetzen. Wenn das alles nichts nutzt ist der Output nicht interpretierbar für insmod. Evtl kein ELF - format oder so was...? Hier noch ne weiter Hilfe zum Debugging : http://www.xml.com/ldd/chapter/book/ch04.html Gruß THaala
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