Hallo Zusammen, ich möchte mir gerne eine Lizenz für Mikropascal von Mikroelektronika zulegen..... Nun liest man in verschiedenen Foren so manches... Wer hat Erfahrungen mit dem Compiler gesammelt ? Was gibts zu sagen über Zuverlässigkeit, Support, Preis Leistung, Fat16 usw. scönen Sonntag Gruß Wolfgang
Hi
>Wer hat Erfahrungen mit dem Compiler gesammelt ?
Warum nicht selbst machen. Es gibt eine Demo-Version.
MfG Spess
ich weiß daß es eine Demo-Version gibt, trotzdem können Erfahrungen die Andere gemacht haben sehr wertvoll sein !!!
Problem wird die geringe Verbreitung sein, wenn Du Hilfe benötigst oder irgendwelche Hardware zum Laufen bringen willst, kann das ein Problem werden. Hatte mal vor 3 Jahren eine Testversion runter geladen und eine Frage an den Support gerichtet, weil ein Simpelcode nicht ging. Das hat gedauert... Antwort kam, hat aber das Problem nicht behoben. Dann hab' ich das Zeugs wieder gelöscht. Schätz' selbst ein welchen Support Du brauchst, hier im Forum kann ich mich zumindest nicht erinnern, Beiträge zu micropascal gelesen zu haben, außer Deinem jetzt.
Hallo Wolfgang, bislang habe ich nur von schlechten Erfahrungen gehört. Erste Sahne ist der Support für den AVRco von E-LAB. In http://forum.e-lab.de/index.php dauert es meist nur ein, zwei Stunden bis Du eine Antwort erhältst. Auch Sa./So. und oft vom Chefentwickler persönlich. Nachteil: der Preis (für FAT16 brauchst Du die Profi Version) - auch wenn ein erstklassiger JTAG ICE dabei ist ... Schau Dir alleine mal die Treiber an: Standard Version: http://e-lab.de/AVRco/DOC_de/DocuStdDriver.pdf zusätzlich bei der Profi Version: http://e-lab.de/AVRco/DOC_de/DocuProfiDriver.pdf Für mich ist der sein Geld wert! Thorsten
Werde mir wohl den Compiler kaufen. Habe die Firma auf der Embedded World in Nürnberg besucht und bin davon überzeugt. Es hat sich da wohl was getan in der Zeit. Bei mir läuft die Demo Version einwandfrei.
Es gingen auch schon einige Jahre ins Land. Mittlerweile waren die Leute bei Mikroelektronika auch sehr fleissig. Der Support ist auch ok. Und teuer ist der Compiler ja auch nicht.
Die Codeoptimierung ist aber immer noch suboptimal. Da muß noch viel hand angelegt werden, um die Effizienz vom z.B. avr-gcc zu erreichen.
Ist zwar uralt, aber weil der Thread von jemand anderen wieder ausgehoben wurde: Vorsicht dieser Compiler hat sehr viele Bugs. Thorsten schrieb: > Erste Sahne ist der Support für den AVRco von E-LAB. Nop. Das kann ich nicht bestätigen. Meistens bekommt man eine achselzuckende Antwort. > In http://forum.e-lab.de/index.php dauert es meist nur > ein, zwei Stunden bis Du eine Antwort erhältst. Auch Sa./So. > und oft vom Chefentwickler persönlich. siehe oben. > Nachteil: der Preis (für FAT16 brauchst Du die Profi Version) - Das stimmt. > auch wenn ein erstklassiger JTAG ICE dabei ist ... Also erstklassig würde ich den nicht bezeichnen. Man kann allenfalls simulieren. Der Debugger hat Fehler und zeigt oft nur Quatsch an. Die Höhe war, das der "Jtag-ICE" nach dem Firmware-Update meine Atmega128 zerschossen hat. Die Antwort war, ich müsste die Programmer einschicken und würde dafür neue bekommen. Das im laufenden Projekt. Eine alte Firmware-Version um das ganze rückgängig zu machen konnte mir nicht zur Verfügung gestellt werden. > Schau Dir alleine mal die Treiber an: > Standard Version: http://e-lab.de/AVRco/DOC_de/DocuStdDriver.pdf > zusätzlich bei der Profi Version: > http://e-lab.de/AVRco/DOC_de/DocuProfiDriver.pdf > > Für mich ist der sein Geld wert! Der Programmer dient als Dongle für den Compiler und kostet 1000 Euro. Fazit: Selbstgestrickter Compiler in Delphi der lauter Bugs hat. Jetzt ist das Projekt in C mit dem GCC portiert. Seit dem läuft alles fehlerfrei.
Der Nachteil des ELAB Pascal compilers ist das Schutzkonzept. Ich hatte die Profiversion auf Win2k. Beim Uebergang zu WinXP brauchte ich eine neue Code Nummer. Es gaebe keine Nummer mehr. Also neue Version kaufen, diesmal nur die Standard version. Irgendwann geht der Programmer verloren... Ein neuer Compiler. Weiter. Richtige Fehler werden sofort, dh ueber Nacht behoben. Konzeptfehler, werden abgewiegelt. Da geschieht dann nichts. Der Schwerpunkt des E-Lab compiler liegt bei den Libraries zu irgendwelchen Devices. Multitasking, Heapmanagement, Rotationsencoder, SDKarte, alles nur ein Kreuzchen in der Konfiguration. Von diesen Libraries hat man nicht mal eine Idee. Sobald ein Timing dabei ist, wird andere Funktionalitaet vorausgesetzt, und dann hat man bald keinen Ueberblick mehr. Ich hab daher generell keine Libraries verwendet. Was mir sehr zugetan ist, ist die lockere Verwendung von EEPROM. Das einzige was ich machen muss ist die jeweilige Variable als PRAGMA EEPROM zu deklarieren, das war's. Eine Zuweisung an so eine EEPROM variable wird dann blockierend geschrieben. Das muss man wissen. Aber in einem Loop macht man das eh nicht.
Paul schrieb im Beitrag #3196900 > Der Programmer dient als Dongle für den Compiler und kostet 1000 Euro. > Fazit: Selbstgestrickter Compiler in Delphi der lauter Bugs hat. > > Jetzt ist das Projekt in C mit dem GCC portiert. Seit dem läuft alles > fehlerfrei. kann ich unterschreiben, projekt auch nach c portiert, spaßeshalber sogar nach luna, beide laufen stabil. insofern kann ich o.g. Empfehlung nun gar nicht nachvollziehen.
Hallo, schade drum, ich programmiere seit 30 Jahren Pascal. Aber von einem ausgewachsenen Programmierer muss man natürlich verlangen können, dass er das Gleiche auch in C erstellen kann, ist nur leider nicht so gut lesbar. Mein alter Z80-Pascal-Compiler (Prospero) hat nie auch nur einen einzgen Fehler produziert, bei mehr als 200000 Zeilen. Machbar wäre ein gutes Pascal also schon. Gruss Reinhard
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