Hab hier awas gefunden, wo man an der Uni Krems (Österreich) http://www.donau-uni.ac.at/de/index.php einen Master of Science ohne vorhergeganges Studium machen kann. Als Aufnahmekriterien reichen "4 Jahre einschlägige Berufserfahrung", dann kann man auf 4 Semester neben den Beruf den MSc erlangen. Kann sowas rechtens sein? Kann doch nicht sein dass auf 4 Semester "teilzeit" ein höherer Abschluss vergeben wird, wie z.B beim FH-Studium auf 8 Semester vollzeit (Dipl.Ing.(FH)) Was haltet ihr hiervon?
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Als ich mein Diplom gemacht habe, gab's am Ende jedes Semesters eine Prüfung. Die besteht man nicht einfach, nur weil man 20 Jahre Berufserfahrung hat. So wird's da auch sein.
So einfach wird man aber auch nicht zugelassen weil man 4 Jahre irgendwo gearbeitet hat. Beispiel Architektur: Zulassungsvoraussetzung Masterlehrgang Angesprochen werden Personen mit einem abgeschlossenes, facheinschlägiges österreichisches Bakkalaureats-, Magister- oder Diplomstudium, oder der Abschluss eines österreichischen Fachhochschul-Studienganges, sowie mit gleichwertigen ausländischen Universitäts-, Hochschul- oder Fachhochschulstudium einer einschlägigen Fachrichtung. Zugelassen werden ferner auch Personen die aufgrund einer relevanten, einschlägigen Berufspraxis über eine derartige Qualifikation verfügen, die im gegenständlichen Fachgebiet jener gleichzuhalten ist. In beiden Fällen ist zur Zulassung die Absolvierung des Bewerbungsverfahrens Voraussetzung. Für NichtakademikerInnen ist der Besuch eines zweitägigen Proseminars "Wissenschaftliches Arbeiten" verbindlich, für AkademikerInnen optional. Professional MSc Management und IT, Fachvertiefung IT Consulting "abgeschlossenes Bakkalaureats-, Magister- oder Diplomstudium aller Studienrichtungen oder Abschluss einer Fachhochschule oder vierjährige einschlägige Berufserfahrung, wenn damit eine gleichzuhaltende Qualifikation erreicht wird " "Nach Eintreffen der Bewerbungsunterlagen erfolgt die Einladung zu einem persönlichen Gespräch mit der Lehrgangsleitung, in dem offene Fragen und beiderseitige Erwartungen thematisiert werden." Österreich hat bezüglich solcher Masterstudiengänge andere Regelungen. In Deutschland gibt es sowas nicht. Abgesehen davon, warum sollte man beruflich qualifiziert Leuten, die allerdings keine Hochschulausbildung vorweisen können, sondern vielleicht "nur" Fachschule, Meisterschule, Fachwirt, Fachinformatiker oder dergleichen den zutritt verweigern, wenn entsprechende relevatne Kenntnisse auf anderem Wege nachgewisen werden können? Im Studium muss sowieso jeder das gleiche lernen und die glelichen Prüfungen schreiben, spätestens hier zeigt sich dann ob die beruflich erworbenen Kenntnisse ausrechend sind.
Bei uns kann übrigens auch teilzeit in der gleichen Zeit studieren wie andere vollzeit. An den Fachschulen in Dtl. z.B. ist der Zugang auch für beruflich qualifizierte mit 7 Jahren BE offen wenn keine vorherige Berufsausbildung vorliegt. O.K., das ist keine Hochschulausbildung, aber ein ähnliches Prinzip.
>Zugelassen werden ferner auch Personen die aufgrund einer relevanten, >einschlägigen Berufspraxis über eine derartige Qualifikation verfügen, >die im gegenständlichen Fachgebiet jener gleichzuhalten ist. Wie kann man denn einen akademischen (Synonym: weltfremden) Grad durch Berufspraxis ersetzten? Das Problem sehe ich nicht so sehr im Master, sondern daß nie die Qualifikation des Bachelors nachgewiesen wurde. Stichwort: Einheitlicher Hochschulraum mit vergleichbaren Abschlüssen LOL.
"Wie kann man denn einen akademischen (Synonym: weltfremden) Grad durch Berufspraxis ersetzten?" Es sollen ja beruflich erworbene Kenntnisse nachgewiesen werden, die dem gleichzuhalten sind. "Das Problem sehe ich nicht so sehr im Master, sondern daß nie die Qualifikation des Bachelors nachgewiesen wurde." Und wo ist da das Problem?
WT schrieb: > Abgesehen davon, warum sollte man beruflich qualifiziert Leuten, die > allerdings keine Hochschulausbildung vorweisen können, sondern > vielleicht "nur" Fachschule, Meisterschule, Fachwirt, Fachinformatiker > oder dergleichen den zutritt verweigern, wenn entsprechende relevatne > Kenntnisse auf anderem Wege nachgewisen werden können? Mir ist unklar, wie man während der normalen Berufspraxis die Inhalte eines Grundstudiums so nebenbei erlernen soll?! Laufen da Vorlesungen zu höherer Mathematik und Physik in der Mittagspause oder während der Arbeitszeit? Meine Erfahrung ist da genau das Gegenteil: Während der Berufspraxis ist gerade für das Lernen oder Weiterbildung nur sehr, sehr wenig Zeit da. Man bekommt Erfahrung, die hat aber mit Grundlagenwissen recht wenig zu tun. Mit solchen "Berufspraxis ersetzt Grundlagenausbildung"-Theorien lügt man sich doch einfach nur kräftig in die Tasche...
>Es sollen ja beruflich erworbene Kenntnisse nachgewiesen werden, die dem >gleichzuhalten sind. Tja und die gibt es nicht. Entweder will man einen akademischen (theoretischen) Grad oder praktische Kenntnisse. Beides geht leider nicht. Ansonsten hat "puffel" schon alles gesagt.
Vorschlag: Macht es doch wie die TU Dresden mit Bachelorn, die nicht von der TUD kommen. Aufnahmeprüfungen: mehrere knackicke part. DGL lösen lassen, dazu etwas Systemtheorie und etwas TET. Dürfte für den beruflich qualifizierten kein Problem darstellen. ;-)
Paul schrieb: > Vorschlag: Macht es doch wie die TU Dresden mit Bachelorn, die nicht von > der TUD kommen. Aufnahmeprüfungen: mehrere knackicke part. DGL lösen > lassen, dazu etwas Systemtheorie und etwas TET. Dürfte für den beruflich > qualifizierten kein Problem darstellen. ;-) Das machen die ja täglich so nebenbei mit. ;) Wobei das die Gefahr birgt, dass speziell für solche Prüfungsfragen gelernt wird. Deswegen sollte das schon sehr abwechslungsreich sein...
Was mich hier irritiert ist, dass laut Bologna Prozess für einen Master mind. 300 ECTS-Credits beötigt werden. Dieses Studium hat einen Wert von 90 ECTS-Credits. Heisst das, dass man durch Berufserfahrung 210 ECTS-Credits "geschenkt" bekommt?
"Mir ist unklar, wie man während der normalen Berufspraxis die Inhalte eines Grundstudiums so nebenbei erlernen soll?! Laufen da Vorlesungen zu höherer Mathematik und Physik in der Mittagspause oder während der Arbeitszeit?" Darum geht es auch garnicht. "ja und die gibt es nicht. Entweder will man einen akademischen (theoretischen) Grad oder praktische Kenntnisse. Beides geht leider nicht. Ansonsten hat "puffel" schon alles gesagt" Es gibst ja auch keinen akademischen Grad dafür Paulchen, keine Angst, hier bekommt keiner einen Bachelor geschenkt. Ähnlich wie bei einer Fachschule, zu der auch Leute ohne Berufsausbildung zugelassen werden KÖNNEN. Die bekommen auch nicht ihren Facharbeiterabschluss geschenkt oder ihren Gesellenbrief. Zudem besteht in dem Fall der Masterstudiengänge auch nur die Möglichkeit neben den normalen Zugangsvoraussetzungen. Nach der Bewerbung muss man auch erst mal genommen werden. "Mit solchen "Berufspraxis ersetzt Grundlagenausbildung"-Theorien lügt man sich doch einfach nur kräftig in die Tasche..." Nicht wirklich. Es hängt vielmehr von der weiterführenden Ausbildung ab, was es für ein Master Studiengang ist. Ohne entsprechnde Grundlagen wird man trotzdem keinen Master einfach so machen dürfen. Um das Grundlagenwissen nachzuweisen muss entwerder ein vorheriges Hochschulstudim abgeschlossen sein oder die erforderlichen Kenntnisse auf einem anderen Wege nachgewiesen werden. Das ganze hört sich sehr nach Neid an. Ich versteh ehrlichgesagt die Aufregung und das eingeschränkte Denken nicht, die Ausbildungswege etwas zu öffnen. Geschenkt bekommt man trotzdem nichts, man öffnet lediglich die Möglichkeit der Weiterbildung. Meinetwegen soll doch ein beruflich qualifizierter Meister, Techniker oder Informatiker dort zugelassen werden können wenn er die für das Studium vorausgesetzen Kenntnisse nachweisen kann. Wie schon gesagt, diese müssen auch erst nachgewiesen werden, so einfach anmelden und los gehts, geht nicht. Wers dann aber doch nicht packt, der bekommt auch nichts geschenkt und muss dann eben gehen. Dieses ganze Neiddenken von wegen "der hat aber nicht das gemacht wa ich gemacht habe also darf der das nicht weiter machen, das ist nicht gerecht" ist recht beschränkt gedacht. Es wurde sogar schon des öfteren nachgewiesen, dass sich die Inhalte der verschiedenen Ausbildungswege überschneiden und auch anrechnen lassen können. Das sture schwarz/weiß denken passt nicht mehr und stimmt auch nicht.
Die Donau-Uni Krems is eine Wischi-Waschi Uni. Das weiss auch jeder in Österreich. Bin selbst Österreicher und studiere an einer richtigen österreichischen Universität. Dieses Problem - Wischi-Waschi Baumschule - gibt es aber nicht nur in Österreich, sondern vor allem im angelsächsichen Raum. Da bekommt man teilweise Abschlüsse nachgeschmissen. Diese ganze Bachelor/Master-Scheisse die uns unsere Volksverräter eingebrockt haben, ist sowieso jenseitig.
bear schrieb: > Die Donau-Uni Krems is eine Wischi-Waschi Uni. Das weiss auch jeder in > Österreich. Bin selbst Österreicher und studiere an einer richtigen > österreichischen Universität. In Austria gibt es auch LuC, wo man ohne Bachelor zugelassen wird. Diese Abschlüsse sind allerdings in Deutschland und der EU nicht führbar. Damit sind MBA, MPA und Expertentitel gemeint. > Dieses Problem - Wischi-Waschi Baumschule - gibt es aber nicht nur in > Österreich, sondern vor allem im angelsächsichen Raum. Da bekommt man > teilweise Abschlüsse nachgeschmissen. Nein, auch dort muss man was tun. An australischen Unis müssen zu jedem Kurs Assignments gemacht werden und die Abschlussprüfung kommt dazu. Beides zählt für die Prüfungsnote und damit hat es sich. Nur gibt es nicht überall eine Abschlussarbeit, da man ja schon assignments in den Kursen macht.
puffel schrieb: > Mit solchen "Berufspraxis ersetzt Grundlagenausbildung"-Theorien lügt > man sich doch einfach nur kräftig in die Tasche... Würde ich so nicht stehen lassen. Das mag zwar im aktuellen Fall größtenteils zutrefen, ist aber keinesfalls verallgemeinerbar. Ich besuche zur Zeit eine Fachoberschule zwecks Fachabitur, die ist wahlweise einjährig mit vorausgegangener Berufsausbildung im entsprechenden Fachbereich, oder zweijährig ohne Ausbildung. Im zweiten Jahr werden beide Formen parallel unterrichtet, d.h. mit Ausbildung fällt einfach das erste Jahr weg. Trotz dem Jahr Vorsprung in Theorie, und der Tatsache das Personen mit 3 Jahren+ Ausbildung und 2-3 Jahren Berufserfahrung u.U. 5-6 Jahre aus Mathe Deutsch und Englisch raus sind, sind sie meist im Durchschnitt deutlich besser. Das bekräftigen auch sämtliche Lehrer. Und besonders in fachspezifischen Bereichen zahlt sich eine gute Ausbildung aus, da die dort erworbenen Kenntnisse das Grundlagenwissen das in der FOS vermittelt wird teils stark übersteigen. Das schlägt sich gravierend in den Noten nieder, und teils gibt es da Vorsprünge oder Wissen, das ohne solide Ausbildung unvermittelbar ist. Da sehe ich Praxiswissen als extrem wertvolles Gut an, das deutlich schwerer zu vermitteln ist, als Theoriewissen. Ich kann Jemandem an 2-3 Nachmittagen vermitteln wie er seine Fehlerquote in Englischklausuren um 50% senkt, auch wenn er sich sehr schwer damit tut, indem ich mir anschaue was seine häufigsten Fehler sind und ihn das Üben lasse. Ich kann auch jemandem an 2-3 Nachmittagen Mathematische Funktionen vermitteln, oder Statik/Festigkeitsberechnungen auf einfachem Niveau. Woran ich aber konsequent scheitere, ist jemandem beizubringen wie man ein einfaches Getriebe konstruiert. Die Leute sind schlicht unfähig 2-3 Wellen, ein paar Kugellager, und eine Handvoll Zahnräder sinnvoll in ein Gehäuse zu packen. Und da sind KFZ-Mechaniker dabei. Das sind Dinge die für mich so trivial sind, das ich da nichtmal groß drüber nachdenken muss. Auch bei Fertigungsverfahren, Auswahl von Maschinenelementen, Werkstoffkunde, da kann ich auf eine sehr breite Basis zurückgreifen, die ich mir in der Ausbildung angeeignet habe. Ich schreibe bewusst angeeignet, denn von Unterricht kann in einer Berufsschule keine Rede sein, das Niveau liegt teils deutlich unter Hauptschulniveau. Das ist eigenes Interesse. Ich kenne auch Personen die eine Ausbildung mit gut oder sehr gut im selben Bereich abgeschlossen haben, und die keinerlei Ahnung von oben genannten Themen haben. Die aber mit mir auf dem Papier gleichgestellt sind. Das ist noch so ein Punkt, hier werden Bildungswege verglichen, das die Menschen die dabei hintenrausfallen aber grundverschieden sein können, wird aber größtenteils ignoriert. Was mir persönlich noch auffällt, ist das mein Bekanntenkreis aus Studenten die direkt nach dem Abitur studieren oder studiert haben, eine sehr beängstigende Tendenz aufweist. Das sind größtenteils absolute Theoretiker. Auch Leute auf die ich große Stücke halte, sind praktisch einfach nicht zu gebrauchen, da sie keine Ahnung und keine Erfahrung haben. Und ich rede jetzt nicht von BWLlern, sondern ITler die einfache PC-Problemchen die ich mit 5 Minuten Google behebe nicht in den Griff kriegen, Nachrichtentechniker die keine Lötverbindung hinkriegen, und Maschinenbauer die Dinge konstruieren, von denen ich beim Ansehen schon weiß, das das beim ersten Betrieb zusammenfällt. Das finde ich gruselig. Ich bin heilfroh über die Praxisluft die ich schnuppern konnte, und die mich auch in meiner Richtung sehr gefestigt hat. Ich weiß jetzt was ich will, und kann nun zielgerichtet Studieren. Ich kenne viele Studenten, die abgebrochen haben und nun etwas anderes machen, oder unzufrieden mit ihrem Studium sind. Das finde ich viel schlimmer, als Bildungsstanddiffernenzen von Schulabschlüssen, die seit 18+ Jahre nicht mehr existieren.
Thomas schrieb: > Nein, auch dort muss man was tun. An australischen Unis müssen zu jedem > Kurs Assignments gemacht werden und die Abschlussprüfung kommt dazu. > Beides zählt für die Prüfungsnote und damit hat es sich. Nur gibt es > nicht überall eine Abschlussarbeit, da man ja schon assignments in den > Kursen macht. Natürlich muss man dort auch "was tun". Aber es geht um Vergleichbarkeit und die ist nicht gegeben. Wenn man in Österreich/Deutschland eine technische Studienrichtung studiert, kommt man mit mehr theoretischen Grundlagen - was richtig und gut ist - "in Berührung". Das heißt der Schwierigkeitsgrad ist im deutschsprachigen Raum doch um einiges höher als zum Beispiel in Skandinavien oder im erwähnten angelsächischen Raum. Natürlich gibt es dort auch Unis - sprich Elite-Unis - die sehr gute Ausbildung bieten. Fazit, man kann eben einen Bachelor aus Spanien/Italien/England/etc. nicht mit einem aus Deutschland/Österreich/Schweiz vergleichen. Und das ist die Schweinerei der Politik die uns das Bologna-System aufgezwungen hat. Noch was, es wird doch keiner bestreiten das zB. die qualitativ hochwertigsten Produkte im Bereich Maschinenbau aus Deutschland/Österreich kommen? Wie kommt man zu solcher Qualität - sehr gut ausgebildete Facharbeiter und Ingenieure - mit den entsprechenden Tugenden.
Hallo Leute, ich denke, man sollte ruhig mehr Leuten, auch im Sinne der Chancengleichheit, den Zugang zu einem Studium ermöglichen. Das ist ja per se nicht schlecht. Allerdings sollte man nicht der Versuchung erliegen, die Anforderungen im Studium zu senken. Durch politischen Druck in der Form "wir brauchen mehr Hochschulabgänger und weniger Studienabbrecher" und ökonomischen Druck ist ja die Gefahr schon gegeben, die Anforderungen auf dem Tablett höherer "Erfolgsquoten" zu opfern. Das sollte dringend vermieden werden, um die Qualität und Reputation einer Ausbildung an einer deutschen Hochschule nicht zu verwässern.
WT schrieb: > Darum geht es auch garnicht. Ach nein? Ist es nicht so, dass man für ein Masterstudium über eine entsprechende Grundlagenausbildung verfügen muss? Wie kommt man also an diese? Vorlesungen in der Mittagspause? Bücher unter dem Kopfkissen? Wunschdenken? > Nicht wirklich. > Es hängt vielmehr von der weiterführenden Ausbildung ab, was es für ein > Master Studiengang ist. Also wenn für einen Masterstudiengang keine entsprechende Grundlagenausbildung auf Hochschulniveau benötigt wird, hat das mit "Master" nicht viel zu tun. Es ist dann einfach nur Wischi-Waschi für Leute, die auf den Titel scharf sind. > Das ganze hört sich sehr nach Neid an. Neid? Auf was? Auf die Titelgeilheit, die letztendlich zu solchen Schmalspurangeboten führt? > Ich versteh ehrlichgesagt die Aufregung und das eingeschränkte Denken > nicht, die Ausbildungswege etwas zu öffnen. Geschenkt bekommt man > trotzdem nichts, man öffnet lediglich die Möglichkeit der Weiterbildung. > Meinetwegen soll doch ein beruflich qualifizierter Meister, Techniker > oder Informatiker dort zugelassen werden können wenn er die für das > Studium vorausgesetzen Kenntnisse nachweisen kann. Wie schon gesagt, > diese müssen auch erst nachgewiesen werden, so einfach anmelden und los > gehts, geht nicht. Das ist doch Augenwischerei. Diese angeblichen Nachweise sind für die von Dir genannten Gruppen praktisch nicht zu führen, da sie Ergebnisse eines Grundstudiums sind, das man nicht einfach so nebenbei durch Berufserfahrung ersetzen kann. Das wissen auch die Leute, die solche "Studiengänge" erfinden. Die Nachweise werden also dem nicht entsprechen und im Laufe der Zeit auch immer "weicher" werden. Für mich ist das Etikettenschwindel erinnert ein wenig an die Angebote der einschlägig bekannten "Titelmühlen", die gegen den "Nachweis von Berufserfahrung" und lächerliche "Abschlussarbeiten" Diplome und Doktorurkunden verkaufen.
Warren Spector schrieb: > Da sehe ich Praxiswissen als extrem wertvolles Gut an, das deutlich > schwerer zu vermitteln ist, als Theoriewissen. Dein Praxiswissen wird Dir in einem Studium kaum etwas nützen. Hinzu kommt, dass das Praxiswissen aus Lehrberufen bei der späteren Arbeit als Ingenieur ebenfalls nur sehr begrenzt von Nutzen ist - wenn der Ingenieur auch als solcher arbeitet. Es sind einfach verschiedene Ausbildungen für verschiedene Einsatzbereiche.
"Die Donau-Uni Krems is eine Wischi-Waschi Uni. Das weiss auch jeder in Österreich. Bin selbst Österreicher und studiere an einer richtigen österreichischen Universität." Also mit den Leuten mit denen ich Kontakt hatte, die dort studiert haben oder noch studieren, waren da anderer Meinung. "ich denke, man sollte ruhig mehr Leuten, auch im Sinne der Chancengleichheit, den Zugang zu einem Studium ermöglichen. Das ist ja per se nicht schlecht. Allerdings sollte man nicht der Versuchung erliegen, die Anforderungen im Studium zu senken." Da geb ich dir recht. "Ach nein? Ist es nicht so, dass man für ein Masterstudium über eine entsprechende Grundlagenausbildung verfügen muss?" Es muss ein bestimmtes Grundlagenwissen vorhanden sein. Dieses Wissen kann aber eben auch auf einem anderen Wege erworben worden sein. "Also wenn für einen Masterstudiengang keine entsprechende Grundlagenausbildung auf Hochschulniveau benötigt wird, hat das mit "Master" nicht viel zu tun. Es ist dann einfach nur Wischi-Waschi für Leute, die auf den Titel scharf sind." Und das ist purer Neid. "Das ist doch Augenwischerei. Diese angeblichen Nachweise sind für die von Dir genannten Gruppen praktisch nicht zu führen, da sie Ergebnisse eines Grundstudiums sind, das man nicht einfach so nebenbei durch Berufserfahrung ersetzen kann. Das wissen auch die Leute, die solche "Studiengänge" erfinden. Die Nachweise werden also dem nicht entsprechen und im Laufe der Zeit auch immer "weicher" werden. Für mich ist das Etikettenschwindel erinnert ein wenig an die Angebote der einschlägig bekannten "Titelmühlen", die gegen den "Nachweis von Berufserfahrung" und lächerliche "Abschlussarbeiten" Diplome und Doktorurkunden verkaufen." Dann solltest du dich wohl besser informieren. Natürlich kann man solche Nachweise erbringen, aber wenn man solche Möglichkeiten natürlich von vornherein als schlecht empfindet oder als Augenwischerei bezeichnet wird man sich der Thematik (Durchlässigkeit und Anrechenbarkeit) kaum öffnen können um sie richtig beurteilen zu können. Wie gesagt, es ist auch nachgewiesen, dass sich fachlich anderweitig erworbene Kenntnisse durch z.B. schulische Ausbildungen und Weiterbildungen auf weiterführende Studiengänge anrechnen lassen können. "Dein Praxiswissen wird Dir in einem Studium kaum etwas nützen." Kann man nicht so pauschal sagen, gibt einige gegenteilige Meinungen und Erfahrungen.
Meister- oder Fachschulen müssen scheinbar ihre Ausbildung verbessern, wenn deren Absolveten nicht mal genug einblick in die Theorie haben um zu erkennen, wie oberflächlich ihre Ausbildung ist im Vergleich zu einem Wisssenschaftlichem Bachelorabschluß (vom Master ganz zu schweigen). Die Bachelorgleichstellung bzw. Anerkennung wird von den Fachleuten (HRK) schon nicht zugelassen. Ein Master ohne Bachelor als Vorraussetzung ist genau die Herabsetzung des Bachelorabschlusses von dem einige Techniker in Ihren feuchten Träumen träumen (die halten sich ja innerlich schon für Bachelor). Was tut man nicht alles um sein Ego aufzupolieen (abgesehen von einem richtigem beschwerlichem Studium).
"Meister- oder Fachschulen müssen scheinbar ihre Ausbildung verbessern, wenn deren Absolveten nicht mal genug einblick in die Theorie haben um zu erkennen, wie oberflächlich ihre Ausbildung ist im Vergleich zu einem Wisssenschaftlichem Bachelorabschluß (vom Master ganz zu schweigen)." Nein, solche Leute wie du sollten nicht mit Scheuklappen rumlaufen und den Status anderer Ausbildungen anerkennen. "Die Bachelorgleichstellung bzw. Anerkennung wird von den Fachleuten (HRK) schon nicht zugelassen. Ein Master ohne Bachelor als Vorraussetzung ist genau die Herabsetzung des Bachelorabschlusses von dem einige Techniker in Ihren feuchten Träumen träumen (die halten sich ja innerlich schon für Bachelor)." Wer will denn eine Bachelorgleichstellung davon war nie die Rede. Das Hochschul-ud Fachschulstudim gleichsetzen will auch keiner, weil jeder weiß, dass ein Hochschulstudium intensiver und umfangreicher ist. Da spricht wieder der pure Neid von Leuten die Angst haben, es könnte jemand mit anderer Hintergrundbildung auf einem anderen Weg ein ähnliches oder gar gleiches Ziel erreichen. (sehr schade) Wer den Unterschied nicht versteht zwischen den Voraussetzungen die oben genannt werden, der tut mir echt leid und sollte seinen Horizont wohl etwas erweitern. Denn das ist absolutes Schubladendenken. Eigentlich schade für angeblich so gebildete Leute die innovativ sein wollen und oftmals meinen der Nabel der Welt zu sein.... Sorry, natürlich sind nicht alle so(ich kenn zum Glück so gut wie keinen persönlich) aber wenn es so los geht über die Fachschulen oder Meisterschulen...und über Berufspraxis...
>Es gibst ja auch keinen akademischen Grad dafür Paulchen, Keine Angst, den habe ich schon seit 11 Jahren und zwar erarbeitet, nicht geschenkt. > Das ganze hört sich sehr nach Neid an. Wie kann ich denn neidisch auf jemanden sein, der nichts zu bieten hat. Ich möchte keinen akademische Grad oder sonstwars im "Grabbeltischverfahren" haben. Das rächt sich später im Beruf, wenn man doch nicht das halten kann, was man verspricht. Und stolz kann man auf so ein Sonderangebot für die "Rasenlatscher" auch nicht sein. Das Problem ist aber, daß das Ansehen des Abschlusses insgesamt nach unten gezogen wird, und das ist unfair gegenüber all denen, die ihn auf legalem Wege erstanden haben, ohne Zugeständnisse an die nichtvorhandene Eingangsqualifikation. Warum können sich denn nicht alle an Spielregeln halten? Immer wieder gibt es welche, die sich bereits durch Berufs-, Meister- oder Technikerschule so super vorgebildet sehen, daß sie diesen primitiven "Mist" wie einen Bachelor nicht nötig haben. Das ist aber in 99% der Fälle eher der Tellerrand, über den nicht geblickt werden kann.
"Keine Angst, den habe ich schon seit 11 Jahren und zwar erarbeitet, nicht geschenkt." Dan dann meinen allerhöchsten Respekt und meine Anerkennung, dass du dies geschafft und dir diese hochrangige Auszeichnung in eigener Kraft und Mühe erarbeitet hast... Auch an der Uni Krems bekommt man keinen geschenkt. "Wie kann ich denn neidisch auf jemanden sein, der nichts zu bieten hat. Ich möchte keinen akademische Grad oder sonstwars im "Grabbeltischverfahren" haben. Das rächt sich später im Beruf, wenn man doch nicht das halten kann, was man verspricht. Und stolz kann man auf so ein Sonderangebot für die "Rasenlatscher" auch nicht sein." Ähm, ein MAster der nichts zu bieten hat... ..kein Neid, ist klar... "Das Problem ist aber, daß das Ansehen des Abschlusses insgesamt nach unten gezogen wird, und das ist unfair gegenüber all denen, die ihn auf legalem Wege erstanden haben, ohne Zugeständnisse an die nichtvorhandene Eingangsqualifikation" Nicht wirklich, der Abschluss wird vielleicht nach unten gezogen weil es Leute wie dich gibt, die Angst um ihren Status haben und neidisch sind, dass man auch auf anderm Wege ans gleich Ziel(oder ein ähnliche Ziel ) kommen kann.(und vermeindlich leichter, wobei das absoluter Quatsch ist) "Warum können sich denn nicht alle an Spielregeln halten? Immer wieder gibt es welche, die sich bereits durch Berufs-, Meister- oder Technikerschule so super vorgebildet sehen, daß sie diesen primitiven "Mist" wie einen Bachelor nicht nötig haben. Das ist aber in 99% der Fälle eher der Tellerrand, über den nicht geblickt werden kann." Warum können nicht alle das Schwarz/Weiß Denken ablegen und über den Tellerrand hiaussehen...so kann man dies auch hintefragen. Dir geht es um Gerechtigkeit, dann dürte man als Fh Absolent das Abitur nicht bekommen, als Berufsschüler die mittlere Reife nicht, als Abiturient die Lehrzeit oder Ausbildungszeit nicht verkürzen, usw. Wie kann man nur so verbohrt sein... Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn eine Person mit niedrigerem Abschluss auf einem anderen Wege das gleiche Zel erreicht wie ich. So beschränkt bin ich nicht in meiner Denk ud Anerkennungsweise, dass ich andere Bildungsgänge und deren Umfang nicht anerkenne.
Dann müsstest du eigentlich auch gegen die Handhabung der Fachschulen sein, die den Zugang auch Leuten erlauben ohne abgeschossene Berufsausbildung, sondern auch über die Berufstätigkeit.
>Dir geht es um Gerechtigkeit, dann dürte man als Fh Absolent das Abitur >nicht bekommen, ... Erst mal haben 70% der FHler bereits bei Beginn ein Vollabi und zweitens wird kein Abi verschenkt, sondern man erhält die Berechtigung zum allgemeinen Hochschulzugang als Upgrade. Eine Urkunde mit dem Aufdruck "Abiturzeugnis" bekommen diese Leute nicht! Diese Leute haben damit kein Abitur, sondern den FH-Abschluß, der zum Studium in jedem Fach an jeder Hochschulform berechtigt. Übertragen: Von mir aus sollen sich doch nicht Bachelor in Masterstudium setzen können. Wenn sie es erfolgreich abschließen, sollen sie eine Urkunde über sie 90 bzw. 120 ECTS zu Verrechnung bekommen, aber nicht den Titel/Grad "Master" (vgl. Abi), denn zu dem fehlen mindestens 180 ECTS in Form des Bachelors. Den kleinen Unterschied verstanden? >Nicht wirklich, der Abschluss wird vielleicht nach unten gezogen weil es >Leute wie dich gibt, die Angst um ihren Status haben und neidisch sind, >dass man auch auf anderm Wege ans gleich Ziel(oder ein ähnliche Ziel ) Die "Logik" mußt Du mir mal deutlich machen. Und das Wort Neid verbinde ich mit dem Begehren etwas höherwertigem/schönere/besseren. Wenn ich das Originalauto in der Garage stehen hat und der Nachbar angeblich dasslebe (nur aus Pappmache), bin ich sicherlich nicht neidig.
"Erst mal haben 70% der FHler bereits bei Beginn ein Vollabi und zweitens wird kein Abi verschenkt, sondern man erhält die Berechtigung zum allgemeinen Hochschulzugang als Upgrade. Eine Urkunde mit dem Aufdruck "Abiturzeugnis" bekommen diese Leute nicht! Diese Leute haben damit kein Abitur, sondern den FH-Abschluß, der zum Studium in jedem Fach an jeder Hochschulform berechtigt." So guter Mann. Wieviele Leute bereits ein Vollabi haben ist in diesem Fall nicht relevant. "(3) 1 Durch die bestandene Vorprüfung oder entsprechende Prüfungen in einem Fachhochschulstudiengang wird die fachgebundene Hochschulreife für einen eng verwandten Studiengang an einer Universität erworben. 2 Durch das Zeugnis über den erfolgreichen Abschluss eines Fachhochschulstudiengangs wird die allgemeine Hochschulreife nachgewiesen. " So is es in Bayern. Ein gymnasium wurde aber von einem Fh Absolventen der das "Vollabi" vorher nicht hatte trotzdem nicht besucht. Somit wäre dies auch ungerecht einem voll ausgebildetem gynasiasten gegeüber oder einem BOS absolventen. Ist im Prinzip das gleiche. "Übertragen: Von mir aus sollen sich doch nicht Bachelor in Masterstudium setzen können. Wenn sie es erfolgreich abschließen, sollen sie eine Urkunde über sie 90 bzw. 120 ECTS zu Verrechnung bekommen, aber nicht den Titel/Grad "Master" (vgl. Abi), denn zu dem fehlen mindestens 180 ECTS in Form des Bachelors. Den kleinen Unterschied verstanden?" Du verstehst den Unterschied nicht, Master und Bachelor sind zwei verschiedene Abschlüsse. Das Masterstudium muss genauso absolviert werden wie es von einem vorherigen Bachelorstudenten absolviert werden muss. Die Bezeichnung Bachelor einfach mit dazu bekommen, das wäre nicht in Ordnung, aber die Bezeichnung Master schon, denn die Vorausstzungen für diesen Studiengang wurden mit Nachweis der erfoderlichen Kenntniesse (diese werden in der Regel ja auch geprüft, einfach so wird da normal auch keiner zugelassen) ja erbracht. Ob dies durch einen Hochschulschulabschluss geschehen ist oder durch einen anderen Abschluss und Berufserfahrung und einer Überprüfung durch die Lehrgangsleitung. Das spätere Studium muss trotzdem genauso abeolviert werden. "Die "Logik" mußt Du mir mal deutlich machen. Und das Wort Neid verbinde ich mit dem Begehren etwas höherwertigem/schönere/besseren. Wenn ich das Originalauto in der Garage stehen hat und der Nachbar angeblich dasslebe (nur aus Pappmache), bin ich sicherlich nicht neidig." Neidisch heißt das doch oder? Neid drückt sich nicht nur duch das Begehren nach etwas besserem aus. Zudem gehst du davon aus, dass es die Person, die den gleichen Abschluss wie du auf einem anderen Weg erreicht hat es besser gehabt hat und Vorteile gegenüber dir hatte. "Unter Neid versteht man das ethisch vorwerfbare, gefühlsmäßige (emotionale) Verübeln der Besserstellung konkreter Anderer. " "Neidisch ist mithin jemand (der „Neider“), den ein Besitztum oder Vorzug anderer – auch unbewusst – kränkt (ein Minderwertigkeitsgefühl auslöst). " Neid trifft da natürlich auf dein Verhalten zu.
WT schrieb: > Und das ist purer Neid. Interessant ist, dass gerade die anderen schlechte Charaktereigenschaften unterstellen, die auf der anderen Seite mit möglichst wenig Aufwand dasselbe Ergebnis erreichen wollen, wie andere, die sich das hart erarbeiten mussten. Da versuchen sich die Dünnbrettbohrer gegenüber den hart für ihre Abschlüsse arbeitenden Leuten als moralisch überlegen zu präsentieren. Das ist doch ein Witz! Und wie man während des normalen Berufslebens in einem Lehrberuf an die Grundlagen kommt, die man typischerweise in einem Grundstudium erwirbt, hast Du auch noch nicht verlauten lassen.
"Interessant ist, dass gerade die anderen schlechte Charaktereigenschaften unterstellen, die auf der anderen Seite mit möglichst wenig Aufwand dasselbe Ergebnis erreichen wollen, wie andere, die sich das hart erarbeiten mussten. Da versuchen sich die Dünnbrettbohrer gegenüber den hart für ihre Abschlüsse arbeitenden Leuten als moralisch überlegen zu präsentieren. Das ist doch ein Witz!" Jetz fang ich auch das lachen an bei solch einer Behauptung. Wenn ich solche Sprüche höre wie "mit möglichst wenige Aufwand" oder "Dünnbrettbohrer" zweifle ich echt an der kompetenz mancher Personen. Denn damit hat das ganze garnichts zu tun. Ich bin auch nicht dafür, dass mansich irgendwas erkauft oder ohen Aufwand etwas geschenkt bekommt, also einen Abschuss für etwas bekommt was man nicht gemacht hat. Aber für eine Leistungsanerkennung und eine Durchlässigkeit bin ich, denn da ist keine Ungerechtigkeit im Sinne von den oben genannten Vorwürfen dabei. Das man sich bei Veränderungen ungerecht behandlt fühlt kann vorkommen, aber eine deratige Ablehnung zeugt nicht gerade von einem offenen zeitgemäßem Denken. "Und wie man während des normalen Berufslebens in einem Lehrberuf an die Grundlagen kommt, die man typischerweise in einem Grundstudium erwirbt, hast Du auch noch nicht verlauten lassen." Arbeitest du schon? Dann müsstest du eigentlich wissen, dass Berufserfahrung nicht zu verachten ist un dwichtiger als man denkt. natürlich lernt man nicht das was man im Studium lernt. Aber man lernt berufsrelevante Kenntnisse und hast du dir die Masterstudiengänge einmal angeschaut? In diesen Fällen sind praktisches Wissen von Vorteil. Ich hatte schon mit Leuten von dort Kontakt und es ist auch so gewollt, dass die Praxis stark mit einfließt, gerade bei einem berufsbegleitenden Studiengang.
>So guter Mann. Wieviele Leute bereits ein Vollabi haben ist in diesem >Fall nicht relevant. Doch, denn aus einem Abitur läßt sich schlecht noch eins machen ;-) >Ein gymnasium wurde aber von einem Fh Absolventen der das "Vollabi" >vorher nicht hatte trotzdem nicht besucht. Deswegen bekommt er richtigerweise auch kein Abitur, sondern die Berechtigung an jeder Hochschule in jedem Fach zu studieren. Der Begriff Abitur wird von D i r in diesem Falle benutzt, er steht nirgendwo. >Das Masterstudium muss genauso absolviert >werden wie es von einem vorherigen Bachelorstudenten absolviert werden >muss. Du vergißt, daß lt. Bolognavereinbarung der Master an die Vergabe von 300 ECTS gekoppelt ist, ohne Bachelor hat man aber erst 120 bzw. 90 ECTS. PS.: warum heißt es konsekutiver Master? ;-) >Neid trifft da natürlich auf dein Verhalten zu. Siehe Folgebeitrag von puffel. Besser kann ich auch nicht antworten. >Aber man lernt >berufsrelevante Kenntnisse und hast du dir die Masterstudiengänge einmal >angeschaut? Ja habe ich. Kann kaum was erkennen, was man im normalen Berufsleben so lernt. "...dass die Praxis stark mit einfließt, gerade bei einem berufsbegleitenden Studiengang." Was hat das mit berufsbegleitend zu tun? Den akademischen Grad gibt's für Theorie, nicht für Praxis!
"Doch, denn aus einem Abitur läßt sich schlecht noch eins machen ;-)" Stimmt, da hast du recht :-) Dann musst du aber auch bedenken, dass wahrschinlich der Großteil dieser Masterstudenten einen Hochschulabschluss besitzt. Da dies der übliche Zugang ist. "Deswegen bekommt er richtigerweise auch kein Abitur, sondern die Berechtigung an jeder Hochschule in jedem Fach zu studieren. Der Begriff Abitur wird von D i r in diesem Falle benutzt, er steht nirgendwo." O.k. falsch ausgdrückt, gebe ich zu, die fachgebundene Hochshculreife wird erworben oder die allgemeine Hochschulreife nachgewiesen. "Du vergißt, daß lt. Bolognavereinbarung der Master an die Vergabe von 300 ECTS gekoppelt ist, ohne Bachelor hat man aber erst 120 bzw. 90 ECTS." Siehe Anerkennung von Leistungen. :-) "Ja habe ich. Kann kaum was erkennen, was man im normalen Berufsleben so lernt. "...dass die Praxis stark mit einfließt, gerade bei einem berufsbegleitenden Studiengang." Was hat das mit berufsbegleitend zu tun? Den akademischen Grad gibt's für Theorie, nicht für Praxis!" Du willst es nicht verstehen. Wie sollst du auch was erkennen, die Inhalte im Studium lernt du dort ja erst. Die Masterstudiengänge sind auch so aufgebaut um praktische Kenntnisse, Erfahrungen und Umstände mit einfließen zu lassen.
Leute die einen Masterstudiengang - noch dazu berufsbegleitend - machen ohne vorher eine Bachelor zu absolvieren, kann man nicht ernstnehmen. Schaut euch die Leute genau an, wo haben sie studiert, was haben sie studiert, dann weiss man wenn man vor sich hat. Wie gesagt, jede ernstzunehmende Universität lässt es NICHT zu, einen Master zu absolvieren ohne einen Bachelor - vor allem in techn. Studienrichtungen. Die Tourismus/Krankenschwester/WasWeißIch-Möchtegern-Akademiker sollen glauben was sie wollen.
bear schrieb: > Leute die einen Masterstudiengang - noch dazu berufsbegleitend - machen > ohne vorher eine Bachelor zu absolvieren, kann man nicht ernstnehmen. > Schaut euch die Leute genau an, wo haben sie studiert, was haben sie > studiert, dann weiss man wenn man vor sich hat. Im Ausland ist sowas aber gut möglich natürlich müssen die Leistungen gebracht werden. > Wie gesagt, jede ernstzunehmende Universität lässt es NICHT zu, einen > Master zu absolvieren ohne einen Bachelor - vor allem in techn. > Studienrichtungen. Die > Tourismus/Krankenschwester/WasWeißIch-Möchtegern-Akademiker sollen > glauben was sie wollen Auch das sind oft Berufe, die in anderen Ländern ein Studium voraussetzen. So pauschal kann man es nicht sagen. Wer es nicht schafft, wird eben den Abschluss nicht bekommen und die anderen haben es verdient.
Paul schrieb: > Das Problem ist aber, daß das Ansehen des Abschlusses insgesamt nach > unten gezogen wird, und das ist unfair gegenüber all denen, die ihn auf > legalem Wege erstanden haben, ohne Zugeständnisse an die nichtvorhandene > Eingangsqualifikation. Auch ohne FHR oder Abi kann man an der FH studieren. Das ist schon seit einigen Jahren so. > > Warum können sich denn nicht alle an Spielregeln halten? Immer wieder > gibt es welche, die sich bereits durch Berufs-, Meister- oder > Technikerschule so super vorgebildet sehen, daß sie diesen primitiven > "Mist" wie einen Bachelor nicht nötig haben. Das ist aber in 99% der > Fälle eher der Tellerrand, über den nicht geblickt werden kann. Nur gibt es keine Durchlässigkeit, wo Techniker usw. mit Kursen und Abschlussarbeit den Bachelor bekommen können. Weiterbildung wird von vielen abgewertet und nicht anerkannt, was falsch ist. Da muss eine Lösung her. Entweder internationale Anerkennung der Fortbildungsabschlüsse oder Anschlussprogramme zum Bachelor.
Hier gibt es ein paar deutliche Ansagen zu dem Quatsch ala Austria: http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2009/02/hogwarts.php
Thomas schrieb: > Auch das sind oft Berufe, die in anderen Ländern ein Studium > voraussetzen. So pauschal kann man es nicht sagen. Wer es nicht schafft, > wird eben den Abschluss nicht bekommen und die anderen haben es > verdient. Nur weil es in anderen Ländern üblich ist, die Ausbildung zur/zum Krankenschwester/Pfleger als akademisch - auf Uni-Niveau - zu bezeichnen, muss dies nicht überall Gültigkeit haben. Es gibt sogar Länder, wo eine Kindergartentante "akademisch" ausgebildet wird - LÄCHERLICH!
Das ganze würde im Gegenzug dann doch bedeuten, dass man mit genügend Berufserfahrung einen Bachelor automatisch bekommt, falls man die Voraussetzungen für dieses Masterstudium erfüllt. Da man durch dieses Master-Studium 90-120 ECTS bekommt, und man am Schluss für den Master 300 braucht, hat man also vorher 180-210 ECTS durch Berufserfahrung erworben. Diese würden wiederum zum Bachelor reichen, ohne jemals eine Uni oder FH von innen gesehen zu haben.
Nachtrag: In Österreich wird für technische Studienrichtungen der akademische Grad "Diplom-Ingenieur" abgekürzt "Dipl.-Ing bzw. DI" auch im neuen System verliehen. D.h bevor Bologna umgesetzt wurde gab es eine Mindeststudiendauer von 10 Semester. Heute dauert ein Studium min. 6 Semester(Bachelor) und 4. Semester(Master) => min. 10 Semester. Der Inhalt des Studiums hat sich nicht - bzw. nur marginal - geändert. D.h. in Österreich war man so gscheit, den über alle Grenzen hinaus anerkannten Titel "Dipl-Ing." nicht zu opfern. Der Titel war und ist eine Institution im deutschsprachigen Raum. Warum man sich ausgerechnet in Deutschland - als DAS Land der Ingenieure - diesen englischen Dreckstitel "Master of LeckMichAmArsch" aufwingen ließ, ist mir persönlich unbegreiflich. PS: Natürlich entspricht der "Dipl.-Ing/DI" in Österreich dem internationalen Master - für jene, die unbedingt in den nichtdeutsprachigen Raum auswandern wollen.
"Leute die einen Masterstudiengang - noch dazu berufsbegleitend - machen ohne vorher eine Bachelor zu absolvieren, kann man nicht ernstnehmen." Mit welchen Grund? Das könnte man bei solchen Schmarrbeuteln wie bei dir auch sagen. "Auch das sind oft Berufe, die in anderen Ländern ein Studium voraussetzen. So pauschal kann man es nicht sagen. Wer es nicht schafft, wird eben den Abschluss nicht bekommen und die anderen haben es verdient." So schauts es aus. "Das ganze würde im Gegenzug dann doch bedeuten, dass man mit genügend Berufserfahrung einen Bachelor automatisch bekommt, falls man die Voraussetzungen für dieses Masterstudium erfüllt." NEIN. Kannst du nicht lesen? Man bekommt keinen Bachelor geschenkt. Oh man.Sorry. Beispiel Fachschule, diese lässt auch Leute zu die keinen Gesellenbrief haben aber eine gewisse Anzahl an Berufserfahrung im entsprechenden Bereich. Man bekommt dadurch den Gesellenbrief nicht geschenkt, man wird auch nicht zum Gesellen ernant oder was weiß ich, man hat lediglich die BEreichtigung die Schule zu besuchen. Ebenso schaut es dort aus. Man bekommt keinen Bachelor, man wir nicht zum Bachelor ernannt, man bekommt lediglich die Möglichkiet auf einem anderen Wege als der Normale, dieses Studium absolvieren zu können.
WT schrieb: > Arbeitest du schon? > Dann müsstest du eigentlich wissen, dass Berufserfahrung nicht zu > verachten ist un dwichtiger als man denkt. Was bitte hat das mit den Grundlagen zu tun, die man im Grundstudium lernt und auf die letztendlich alles aufbaut, von denen der Ingenieur sein ganzes Berufsleben zehren muss und die so ziemlich das einzige Wissen sind, das nicht nach 20 Jahren veraltet ist? Und was soll Dir die Berufserfahrung in einem Lehrberuf bei einem Ingenieursstudium helfen? > Ebenso schaut es dort aus. Man bekommt keinen Bachelor, man wir nicht > zum Bachelor ernannt, man bekommt lediglich die Möglichkiet auf einem > anderen Wege als der Normale, dieses Studium absolvieren zu können. Zu dem Studium gehört aber nun mal zwingend ein Grundstudium, heute in Form eines etwas darüber hinaus gehenden Bachelorstudienganges. Das ist keine Schikane, sondern eine Notwendigkeit, ohne die auch der Master als Ausbildung reichlich wertlos ist bzw. wird. Als ob die Lufthansa Pilotenanwärter ein wenig am Flugzeug praktisch schult und die Theorie (Technik, Navigation, etc.) schon mit langjähriger Berufserfahrung als Steward(ess) abgedeckt wäre...
lalala schrieb: > Hier gibt es ein paar deutliche Ansagen zu dem Quatsch ala Austria: > http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2009/02/hogwarts.php Aua! Wenn man das liest, dann ist dieser Dünnbrett-Master ja noch eine der besseren Angebote. Diese "Weiterbildungs-Uni" ist ja ein ganz tolles Institut... :D :D Da erübrigt sich eigentlich die Diskussion um deren "Studiengänge" völlig.
WT schrieb: > Mit welchen Grund? > Das könnte man bei solchen Schmarrbeuteln wie bei dir auch sagen. Wenn die Argumente ausgehen werden die minderbemittelten beleidigend. Aber ich versuch es nochmal. Ein Masterstudiengang an einer Universität verlangt, dass man VOLLZEIT studiert. Berufsbegleitend heißt, man arbeitet VOLLZEIT und studiert nebenbei. Aber ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass du jemals mit einem richtigten Ingenieurstudium in Berührung gekommen bist, ansonsten würdest du Bescheid wissen. Bestenfalls berufsbegleitend an einer FH ... also keine Ahnung von Tuten und Blasen.
bear schrieb: > Thomas schrieb: >> Auch das sind oft Berufe, die in anderen Ländern ein Studium >> voraussetzen. So pauschal kann man es nicht sagen. Wer es nicht schafft, >> wird eben den Abschluss nicht bekommen und die anderen haben es >> verdient. > > Nur weil es in anderen Ländern üblich ist, die Ausbildung zur/zum > Krankenschwester/Pfleger als akademisch - auf Uni-Niveau - zu > bezeichnen, muss dies nicht überall Gültigkeit haben. Zufällig gibt es dafür Studiengänge zu Bachelor, Master und Doktor. So sinnlos kann das doch nicht im Ausland sein. Deswegen ist die Ausbildung aus D überall nicht anerkannt. Schon seltsam, wie wenig Gesundheitsberufe hier wert sind. > > Es gibt sogar Länder, wo eine Kindergartentante "akademisch" ausgebildet > wird - LÄCHERLICH! Auch das ist ein Beruf mit Bachelorabschluss (B.Ed.).
bear schrieb: > Es gibt sogar Länder, wo eine Kindergartentante "akademisch" ausgebildet > wird - LÄCHERLICH! Jaa jaaa wir hatten es ja alle soo schwierig und gehören als Ingenieure zu einer Herrenrasse... Komm mal runter von deinem hohen Ross!
wenn man Berufserfahrung mit akademischen Leistungen gleichsetzten kann müßte man sich als Ingenieur mit Berufserfahrung demnach bei der IHK/HWK Gesellenbrief, Meisterbrief und Technikerurkunde ausstellen lassen können (mit allen damit verbundenen Rechten). würde mich mal interessieren, was die einem da alles an den Kopf schmeißen wenn man das vorschlägt.
"Was bitte hat das mit den Grundlagen zu tun, die man im Grundstudium lernt und auf die letztendlich alles aufbaut, von denen der Ingenieur sein ganzes Berufsleben zehren muss und die so ziemlich das einzige Wissen sind, das nicht nach 20 Jahren veraltet ist?" Ganz genau. :-) Hast du dir die Masterstudiengäneg mal angeschaut? Also wenn du meinst im Berufsleben nichts relevantes mehr hinzuzulernen, dann tust du mir leid, denn das ist absolut falsch. Falls es doch so ist, dann machst du etwas falsch. Du lernst natürlich nicht die Theorie, die du an der Hochschule lernst, aber du lernst viele andere berufsspezifische Dinge, die sogar manchmal hilfreicher sein können. :-) "Und was soll Dir die Berufserfahrung in einem Lehrberuf bei einem Ingenieursstudium helfen?" Von einem Lehrberuf war da ja sowieso nicht die Rede, abgesehen davon schadet die praktische herangehensweise auch einem Theoretiker nicht, wovon man mit einem zusätzlichen Lehrberuf zehren kann. Eine Lehre ist doch etwa anderes als ein Ferienjob oder Praktika. "Zu dem Studium gehört aber nun mal zwingend ein Grundstudium, heute in Form eines etwas darüber hinaus gehenden Bachelorstudienganges. Das ist keine Schikane, sondern eine Notwendigkeit, ohne die auch der Master als Ausbildung reichlich wertlos ist bzw. wird." Andere Länder, andere Vorausstzungen, hier können die Kenntnisse eben auch anders nachgewiesen werden. So schwer zu verstehen? Da reicht es vielleicht Techniker mit 5 Jahren Berufserfahrung auf einer Ingenierustelle. "Wenn die Argumente ausgehen werden die minderbemittelten beleidigend. Aber ich versuch es nochmal. Ein Masterstudiengang an einer Universität verlangt, dass man VOLLZEIT studiert. Berufsbegleitend heißt, man arbeitet VOLLZEIT und studiert nebenbei. Aber ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass du jemals mit einem richtigten Ingenieurstudium in Berührung gekommen bist, ansonsten würdest du Bescheid wissen. Bestenfalls berufsbegleitend an einer FH ... also keine Ahnung von Tuten und Blasen." Wenn du dich angesprochen fühlst... Hast du dir diese Studiengäneg schon einmal angeschaut und deren Ablauf? Ich denke nicht, sonst würdet du mehr Ahnung vom Ablauf haben. Diese Masterlehrgänge sind so ausgelegt, dass sie berufsbegleitend in Modulen absolviert werden. "wenn man Berufserfahrung mit akademischen Leistungen gleichsetzten kann müßte man sich als Ingenieur mit Berufserfahrung demnach bei der IHK/HWK Gesellenbrief, Meisterbrief und Technikerurkunde ausstellen lassen können (mit allen damit verbundenen Rechten). würde mich mal interessieren, was die einem da alles an den Kopf schmeißen wenn man das vorschlägt." Und schon wieder ein Beweis, dass es nicht verstanden wurde. Es bekommt doch keiner eine Abschluss geschenkt. Es bekommt doch keiner ein Diplom bzw. eine Bachelorurkunde ausgestellt. Meinetwegen soll der Ingenieur sich ein Technikerzeugnis ausstellen lassen von einer Fachschule, wenn er der Fachschule die entsprechenden theoretischen Kenntnisse nachweist. Allerdings fehlt die vorherige Berufsausbildung. Meinetwegen kann er sich auch ein dem Techniker gleichgestelltes Zeugnis ausstellen lassen in dem vermerkt wird, dass keine vorherige Ausbildung vorliegt. Meinetwegen soll der Ingenieur auch einen Gesellenbrief bekommen wenn er praktisch tätig ist und seine praktischen Kenntnisse nachweisen kann, in der Theorie sollte er ja keine großen Probleme haben. Fakt ist jedenfalls, dass allein durch eine Zugangsberechtigung kein neuer Abschluss erworben wird, sondern eben nur eine Zugangsberechtigung, welche einem den Zugang zu einer bestimmten Sache ermöglicht. Wie schonmal gesagt, an die Fachschule kann man auch z.B. ohne Berufsausbildung, eben wenn man entsprechende Kenntnisse durch Berufserfahrung nachweisen kann. Einen Abschluss ausgestellt bekommt man deshalb noch lange nicht.
lalala schrieb: > Hier gibt es ein paar deutliche Ansagen zu dem Quatsch ala Austria: > http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2009/02/hogwarts.php Ach du Scheiße! Sind die Österreicher völlig durchgeknallt? Einen Master of Science für Homöopathie und andere Scharlantanerie, und dann noch schnell per drei Semester Weiterbildungs-Studium? Nicht etwa von einer "prestigious unaccredited University" auf irgendeiner Karibikinsel oder einer nicht-staatliche privaten Hochschule ala Schweiz, sondern von einer staatlichen "Irgendwas" (ich weigere mich diesen Donau-Laden "Hochschule" zu nennen. Wie viel Bestechung und gemeinsame Puffbesuche hat es die Balkan-Mafia gekostet, das in ein österreichisches Gesetz gießen zu lassen?
Aber das Ziel der ganzen Übung ist es einen dem Bachelor höhergestellten Abschluß zu ergattern (aus unterbewußter Mißgunst den Bachelorabsolventen gegenüber denen man sich gern überlegen fühlt). Wenn man das ganze Ding nun nicht Master nennen würde (weil ja keine 300 credits erarbeitet werden), sondern "Mastercraftsmen of work experience" würde sich keine Sau dafür interessieren, selbst wenn er umsonst wäre und von einer Eliteuni angeboten würde. Die Leuten nehmen damit nicht nur billigend in Kauf mit einem echtem Masterbsolventen verwechselt zu werden sondern legen es bewußt darauf an.
"Aber das Ziel der ganzen Übung ist es einen dem Bachelor höhergestellten Abschluß zu ergattern (aus unterbewußter Mißgunst den Bachelorabsolventen gegenüber denen man sich gern überlegen fühlt). Wenn man das ganze Ding nun nicht Master nennen würde (weil ja keine 300 credits erarbeitet werden), sondern "Mastercraftsmen of work experience" würde sich keine Sau dafür interessieren, selbst wenn er umsonst wäre und von einer Eliteuni angeboten würde." ANscheinend hast du es noch nicht verstanden. Es werden in erster Linie Hochschulabsolventen angesprochen die einen Master machen wollen. Also nichts mit solchen Unterstellungen. "Die Leuten nehmen damit nicht nur billigend in Kauf mit einem echtem Masterbsolventen verwechselt zu werden sondern legen es bewußt darauf an." Ein Masterabsolvent ist man trotzem, eben mit anderem Hintergrund. In Deutschland wird man sowas nicht finden. Andere Länder andere Regelungen. In Deutschland funktioniert es zwar des öfteren sich bei einem nachfolgenden Bachelorstudium etwas anerkennen zu lassen, aber für ein Masterstudium gibt es keine alternativen Zugänge. Es hat allerdings auch ganz viel mit der Akzeptanz anderer Gegebenheiten zu tun und der Akzeptanz anderer Bildungsmöglichkeiten. Solche Leute, die ihre sture Argumentation nur auf einen fehlenden Hochschulabschluss aufbauen und keine anderen Möglichkeiten zulassen, ohne auch nur etwas mehr darüber nachgedacht und sich genauer informiert zu haben, besitzen eine recht beschränkte Sichtweise bezüglich des doch recht komplexen Themas der verschiedenen Ausbildungswege und Möglickeiten. Eine derartige Schwarz/Weiß Denkweise bezüglich der verschiedenen Bildungswege ist zum einen nicht mehr zeitgemäß, zum anderen nicht mehr richtig.
>Du willst es nicht verstehen. >Wie sollst du auch was erkennen, die Inhalte im Studium lernt du dort ja >erst. Eben lieber WT, und der beruflich Gebildete würde auch erst im Bachelor die Inhalte des Grundstudiums + 2 Semester lernen. Nur den willst Du ja weglassen. Das Schlimme ist ja, daß man den Bachelor einsparen will, der erst mal die Grundlagen bildet und auch eine höhere Durchfallrate hat (ähnlich wie Grundstudium). Diese Gefahr will man einfach durch Überspringen beseitigen. Außerdem zeigt man damit die Arroganz gegenüber des ersten akademischen Grades, den man selber nie erreicht hat. >sondern "Mastercraftsmen of work experience" >würde sich keine Sau dafür interessieren, selbst wenn er umsonst wäre >und von einer Eliteuni angeboten würde. Mein Reden als ich den Unterschied zwischen einer Urkunde über die 120 ECTS und der Verleihung des M. Sc. deutlich machte. Wenn der Master ein 0815-Titel wäre, würde den keiner durch Tricksereien anstreben. Der Mastertitel hat aber den (noch) guten Ruf, weil er nur durch einen seriösen, steinigen Weg zu erlangen ist. Wenn die ersten Schnellbesohlungsmaster auf dem Markt kommen, sinkt auch das Ansehen dieses Abschlusses. Fraglich ist sowieso, ob dieser Schnellpressmaster eine Akkreditierng erhält. Einen unakkreditierten Master kann man weglassen, da kommt man mit dem Einkauf bei Konsul Weyer schneller ans Ziel. Tipp: Gleich Dr. und Graf im Vorratspack kaufen - gibt Mengenrabatt. ;-) Zur Krankenschwester: Es steht doch außer Frage, daß man in manchen Ländern einen Bachelor oder Master of nursing anbietet. Vielmehr steht zur Debatte, ob es auch Hochschulniveau ist? Vielmehr versteckt sich doch das bei uns übliche Fachschulniveau hinter diesen Titeln. Oder wie will man 70% Akademikerrate in manchen Ländern erreichen? Etikettenschwindel!
Hallo Leute, mir ist heute ein Angebot meiner ehemaligen Hochschule (FH) ins Haus geflattert: http://www.htw-aalen.de/studium/n2422_graduate_school_ostwuerttemberg/content.php?id=2107 Also zumindest in diesem Fall sind die Zulassungsvoraussetzungen schon ganz ordentlich, und weit weg von "Grundstudium reicht" oder "Berufserfahrung reicht" ;-)
"Eben lieber WT, und der beruflich Gebildete würde auch erst im Bachelor die Inhalte des Grundstudiums + 2 Semester lernen. Nur den willst Du ja weglassen. Das Schlimme ist ja, daß man den Bachelor einsparen will, der erst mal die Grundlagen bildet und auch eine höhere Durchfallrate hat (ähnlich wie Grundstudium). Diese Gefahr will man einfach durch Überspringen beseitigen. Außerdem zeigt man damit die Arroganz gegenüber des ersten akademischen Grades, den man selber nie erreicht hat." Lieber Paule, mit Arroganz gegenüber akademischen Graden hast das absolut nichts zu tun. Ich habe Anerkennung vor der erbrachten Leistung und auch den nötigen Respekt. Allerdings gehe ich über das Schubladendenken derer die Angst um ihren Status haben hinaus und bin offen in Sachen Leistungsanerkennung über die Grenzen eines einzelnen Bildungsweges. Von einfach einsparen kann auc nicht die Rede sein, denn einfach so kann man solche einen Masterlehrgang nicht absolvieren. " Wenn die ersten Schnellbesohlungsmaster auf dem Markt kommen, sinkt auch das Ansehen dieses Abschlusses." So schnell und einfach geht das für einen Nicht-Hochschulabsolventen und berufslich Qualifizierten auch nicht. Da kommt wieder dein Neid ans Tageslicht andere könnten es vermeindlich besser haben...Schade für angeblich so gebildetet Leute... "Zur Krankenschwester: Es steht doch außer Frage, daß man in manchen Ländern einen Bachelor oder Master of nursing anbietet. Vielmehr steht zur Debatte, ob es auch Hochschulniveau ist? Vielmehr versteckt sich doch das bei uns übliche Fachschulniveau hinter diesen Titeln. Oder wie will man 70% Akademikerrate in manchen Ländern erreichen? Etikettenschwindel!" Schonmal daran gedacht, dass es den Bachelor schon länger gibt? (Ich hätte schon vor 8 oder 10 Jahren einen Weg gehabt einen Bachelorabschluss zu erlangen, mit Schulabschluss mittlerer Reife. Der Abschluss Bachelor ist eben nicht in jedem Land gleich definiert, das automatisch als Etikettenschwindes zu bezeichnen ist nicht so korrekt, da wir uns ja auch hätten anpassen können an andere Länder...
"Also zumindest in diesem Fall sind die Zulassungsvoraussetzungen schon ganz ordentlich, und weit weg von "Grundstudium reicht" oder "Berufserfahrung reicht" ;-)" Mag daran liegen, dass es sowas wie in Österreich bei uns nicht gibt. ;-) Das allerdings als Wischi Waschi, Etikettenschwindel, Dünnbrettbohrer, Schmalspurabschlusss zu bezeichnen ist nicht in Ordnung. Man muss die Ausbildung anderer Länder genauso akzeptieren und respektieren, das wollen die Herren hier selbst ja auch, dass unser System und unsere Abschlüsse die nötige Anerkennung finden.
>Allerdings gehe ich über das Schubladendenken derer die Angst um ihren >Status Angst um die Qualität und damit Ansehen des Abschlusses trifft es wohl eher. >Schonmal daran gedacht, dass es den Bachelor schon länger gibt? Seit ca. 800 Jahren! >Der Abschluss Bachelor ist eben nicht in jedem Land gleich definiert, >das automatisch als Etikettenschwindes zu bezeichnen ist nicht so >korrekt, da wir uns ja auch hätten anpassen können an andere Länder... Deutschland hat nun mal sein Schulsystem so definiert. Drum ist es sinnfrei OECD-Studien über die angeblich traumhaften Akademikerraten anderer Länder zu bemühen, wenn es keine Niveaunormierung gibt. Unter dieser Voraussetzung würden die Akademikerraten anderer Staaten anders aussehen. Schade, daß man lieber auf Quantität schielt, als auf Qualität. >mir ist heute ein Angebot meiner ehemaligen Hochschule (FH) ins Haus >geflattert: Was ist daran ungewöhnlich? Ein seriöses Angebot. Außerdem kein sekudativer Master, sondern MBA!
In Austria ist das schon in der <keitik, da die Abschlüsse in anderen Ländern nicht geführt werden dürfen. Hier gibt es ja auch nichts vergleichbares. http://de.wikipedia.org/wiki/Lehrgang_universit%C3%A4ren_Charakters Auch Akad hatte schon den Master füe Leute ohne Hochschulabschluss im Angebot. Nur sind die Hürden deutlich höher als bei LuC in A.
"Angst um die Qualität und damit Ansehen des Abschlusses trifft es wohl eher." Wobei diese Angst in der Hinsicht nicht ganz nachvollziehbar ist über einen Abschluss der über die Grenzen hinaus sowieso unterschiedliche Definitionen hat. "Deutschland hat nun mal sein Schulsystem so definiert." Deswegen wir des sowas bei uns nicht geben. Andere Länder andere Schul-/ Ausbildunsgsysteme. Müssen wir genauso akzeptieren wie andere unser System akzeptieren müssen, vor allem wenn sie bei uns ihre Ausbildung absolvieren. Generell stimme ich mit dir darüber ein, dass es nicht rechtens ist einfach so einen Abschluss geschenkt, in Form von ausgehändigt, zu bekommen. Da dies in diesem Fall nicht so ist, ist die Vorgehensweise in Ordnung, vor allem weil man auch nicht einfach so zu so einem Materstudienplatz, geschweige denn Masterabschluss kommt.
Thomas schrieb: > In Austria ist das schon in der <keitik, da die Abschlüsse in anderen > Ländern nicht geführt werden dürfen Dieser Donau Weiterbildungs-Master ist ja auch ein Witz. Eine interessante Frage ist, inwieweit die Absolventen gerne mal vergessen, dass ihr bachelor-loser, 6000 Euro, 60 ECTS, 3 Semester nebenberuflicher Master of Science in Natural Medicine nicht überall geführt werden kann? Ebenso interessant die Frage, inwieweit die österreichische Bevölkerung weiß, was sich hinter so einem MSc verbirgt, ob sie den überhaupt von echten Akademikern unterscheiden kann? Dann stellt sich noch die Frage, ob ein Ausländer in Österreich nicht besser auf das Führen eines echten Masters verzichten sollte, um nicht mit dem Donau-Zeugs in eine Schublade gesteckt zu werden?
EIn bekannter von mir macht an dieser Donau-Universität momentan den MSc, weiss allerding nicht in welchem Fach. Dieser Studiengang dauert angeblich nur 9 (!) Monate neben dem Beruf, und schliesst mit dem MSc ab. Als Vorbildung besitz dieser lediglich einen Industriemeister in Elektrotechnik. Und er ist KEIN Österreicher, sondern auch Deutscher. Darf der diesen "Titel" in D überhaupt führen? Der beitzt dann durch einen 9-monatigen Teilzeit Kurs einen Abschluss, welcher höher ist als nach einem 6 semestrigen Vollzeit-Studium an einer deutschen Uni oder FH zum Bachelor. Der 9-monatige Kurs wird mittlerweile von der Donau-Uni Krems nicht mehr angeboten, wird jedoch noch zu Ende geführt. Sagt eigentlich schon alles.....
Komisch ist mal wieder, dass es hier die ueblichen Verdaechtigen ueberhaupt nicht stoert, dass es bei vielen Masterstudiengaengen voellig egal ist, was studiert wurde, hauptsache, man hat schon einen Hochschulabschluss. So kann man sich problemlos mit einem lockeren BWL-Studium den Bachelor beschaffen und dann regulaer den Master in "Advanced Computer Science" machen. Und das ist durchaus zu schaffen, denn was ich da sehe, sind alles nur Lern- und Laberfaecher: http://www.hs-furtwangen.de/deutsch/services/downloadarea/spo/spo-pdf-aktuell/26_ACM.pdf Da ist mir ein ausgebildeter Informatiker, der den Master aufsetzt, allemal lieber...
Wenn so ca. 60% BWL bez. Wirtschaftswissenschaften und noch nicht einmal 20% der Studierenden einen Ing. Wissenschaftlichen Studiengang wählen - ist es sehr wohl sehr wahr, dass wir nur von vielen "Labertaschen" umgeben sind und dies auch Vorrang hat. Das Präsentieren von Zahlen und das bunte Aufsetzen neue Statistiken ist ganz klar kein mathematisches Fach: Deswegen ist Advanced Computer Science, man achte auf "Advanced" - tatsächlich nur für "Labertaschen geeignet", Bachelor Wirtschaftsinformatiker hingegen würden in der Uni einschlafen. Ich kenne den Master of Comp. Science - Zeichnungsberechtigt ist nicht nur wer ein Hochschulstudium hat, sondern, da dort Stchastik, Algo und Datenbanken usw. als Modulfächer sind -> mind. 0 SWS Mathe oder 18 SWS Informatik als Voraussetzung. Übrigens der M. Sc. im Fach Informatik dauert 4 Semester 120 ECTS - M. Advanced Computer Science (! <> ) M. of Computer Science Wirklich lächerlich das man dafür auch noch 90 ECTS bekommt. Diese Leute sind dann sowieso nur als Berater tätig... "Business IT Beraterer" ein Witz - so wird das Geld verteilt wo es nicht hingehört. 60% müssen gefüttert werden, und die Arbeitszeitzergliederung ständig neu definiert werden, weil keiner richtig arbeiten will oder richtige Verantwortung übernehmen will. Ständig Posten wechseln und sich "neuen Aufgaben zuwenden" das ist Inn.
Ben schrieb: > Ich kenne den Master of Comp. Science - Zeichnungsberechtigt ist nicht > nur wer ein Hochschulstudium hat, sondern, da dort Stchastik, Algo und > Datenbanken usw. als Modulfächer sind -> mind. 0 SWS Mathe oder 18 SWS > Informatik als Voraussetzung. > > Übrigens der M. Sc. im Fach Informatik dauert 4 Semester 120 ECTS - > M. Advanced Computer Science (! <> ) M. of Computer Science Wie waer's mal mit einem Link auf "dein" Angebot? Auf dem Papier ist der "Advanced Computer Science" auch noch der Bessere, "advanced" eben :-/
9 SWS Mathe (siehe oben) Ach ja, dieser Master ist noch nicht Akkreditiert!!!! Ich hoffe "Advanced Computer Science" scheitert beim Akkreditierung- Verfahren. Sonst ist Master in naher Zukunft nur noch ein Witz.
Bitte, hier einmal FH-Trier http://www.fh-trier.de/fileadmin/groups/12/Fernstudium/PDFs/PO_Master.pdf und hier Hagen http://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/fakultaetfuermathematikundinformatik/studiengaenge/mastercomputerscience/ueberblick.pdf
Ben schrieb: > 9 SWS Mathe (siehe oben) > > Ach ja, dieser Master ist noch nicht Akkreditiert!!!! Quelle? > Ich hoffe "Advanced Computer Science" scheitert beim Akkreditierung- > Verfahren. Sonst ist Master in naher Zukunft nur noch ein Witz. Das waere uebel fuer die Leute, die diesen Master seit 2006 gemacht haben...
Ben schrieb: > Bitte, hier einmal FH-Trier > http://www.fh-trier.de/fileadmin/groups/12/Fernstudium/PDFs/PO_Master.pdf Die Vorraussetzungen finde ich ja auch lustig... man darf nicht Informatik studiert haben, muss aber Berufserfahrung in diesem Bereich haben?!?
WT schrieb: > Du lernst natürlich nicht die Theorie, > die du an der Hochschule lernst, aber du lernst viele andere > berufsspezifische Dinge, die sogar manchmal hilfreicher sein können. :-) Du verstehst es nicht oder willst es nicht verstehen: Das Studium ist die Grundlage für den Beruf und nicht umgekehrt. Schon gar nicht die Berufserfahrung aus einem anderen Job. Aber meinetwegen schreib Dich doch dort ein. Mehr als Lacher wirst Du bei Deinen Bewerbungen mit diesem Papiertitel (der wahrscheinlich hier gar nicht geführt werden darf) nicht ernten.
"Eine interessante Frage ist, inwieweit die Absolventen gerne mal vergessen, dass ihr bachelor-loser, 6000 Euro, 60 ECTS, 3 Semester nebenberuflicher Master of Science in Natural Medicine nicht überall geführt werden kann?" Ja das weiß sie, googeln hilft dabei. Bei uns kann dieser Grad geführt werden. "Diese Leute sind dann sowieso nur als Berater tätig... "Business IT Beraterer" ein Witz -" So einen Job als Witz zu bezeichnen zeugt nicht gerade von Reife, geschweige denn von Bildung. "Zum Studium können auch Personen zugelassen werden, die keinen Hochschulabschluss besitzen. Die Zulassung dieser Personen setzt voraus: 1. Hochschulreife oder Fachhochschulreife 2. eine mindestens fünfjährige Ausübung einer beruflichen Tätigkeit, die hinreichende inhaltliche Zusammenhänge mit dem Master-Fernstudiengang Informatik (Aufbaustudium) aufweist und in deren Verlauf Kenntnisse und Fähigkeiten erworben wurden, die für den Studiengang förderlich sind. die praktischen Fähigkeiten besitzen, welche zu Forschung und Entanderen Tätigkeiten im Bereich der Informatik befähigen, die ein hohesabstrahierender und formalisierender Auseinandersetzung und konstruLösung Master-Grad Auf Grund der bestandenen Prüfungen im Master-Fernstudiengang Informatik 3.erfolgreicher Abschluss der Eignungsprüfung mit der die Gleichwertigkeit der beruflichen Qualifikation mit der eines abgeschlossenen grundständigen Studiums festgestellt wird." Und was gibst da auszusetzen? Das ist vollkommen O.K. und es kann keiner mit einer niedrigeren Qualifikation einfach so bekommen. "Du verstehst es nicht oder willst es nicht verstehen: Das Studium ist die Grundlage für den Beruf und nicht umgekehrt. Schon gar nicht die Berufserfahrung aus einem anderen Job. Aber meinetwegen schreib Dich doch dort ein. Mehr als Lacher wirst Du bei Deinen Bewerbungen mit diesem Papiertitel (der wahrscheinlich hier gar nicht geführt werden darf) nicht ernten." Ich denke du hast es nicht verstanden, schade eigentlich. Das Grundlagenwissen um für das jeweilige Master-Studium zugelassen zu werden, können auch anders nachgewiesen werden, als durch ein Bachelorstudium. Lacher wird es keine geben, informier dich lieber mal bevor du in der Richtung was sagst. Die Krems Absolventen sind nicht schlcht was ich so herausgefunden habe und den Abschluss darf man bei uns auch führen, da er in Österreich als Masterabschluss anerkannt ist. Wer solche Möglichkeiten, auch wie die oben beschriebenen nicht anerkennt hat meiner Meinung nach ein typisch eingeschränktes Schubladendenken. Ich bin wahrlich nicht dafür einfach so irgendeinen Abschluss herzuschenken, aber für Durchlässigkeit und Leistungsanrechnungen bin ich. Das sind zwei verschiedene Sachen. Das es geht wurde schon des öfteren bewiesen und auch schon in DStudien nachgewiesen, abgesehen davon kann man das auch selbst feststellen wenn man nicht unbedingt mit Scheuklappen umherrennt.
WT schrieb: > Ich denke du hast es nicht verstanden, schade eigentlich. Das > Grundlagenwissen um für das jeweilige Master-Studium zugelassen zu > werden, können auch anders nachgewiesen werden, als durch ein > Bachelorstudium. Du drückst Dich schon seit etlichen Beiträgen um die Antwort wie sie das machen sollen. Wie sollen sie ohne Grundstudium an diese Kenntnisse kommen? > Lacher wird es keine geben, informier dich lieber mal bevor du in der > Richtung was sagst. Die Krems Absolventen sind nicht schlcht was ich so > herausgefunden habe und den Abschluss darf man bei uns auch führen, da > er in Österreich als Masterabschluss anerkannt ist. Stimmt nicht. Es fehlt offenbar die Akkreditierung. > Wer solche Möglichkeiten, auch wie die oben beschriebenen nicht > anerkennt hat meiner Meinung nach ein typisch eingeschränktes > Schubladendenken. > Ich bin wahrlich nicht dafür einfach so irgendeinen Abschluss > herzuschenken, aber für Durchlässigkeit und Leistungsanrechnungen bin > ich. Das sind zwei verschiedene Sachen. Du willst aber nicht erbrachte Leistungen anrechnen lassen. Ein nicht vorhandenes Grundstudium ist eine nicht erbrachte Leistung. > Das es geht wurde schon des öfteren bewiesen und auch schon in DStudien > nachgewiesen, abgesehen davon kann man das auch selbst feststellen wenn > man nicht unbedingt mit Scheuklappen umherrennt. Ja, is scho recht... :D :D
>Ich denke du hast es nicht verstanden, schade eigentlich. Das >Grundlagenwissen um für das jeweilige Master-Studium zugelassen zu >werden, können auch anders nachgewiesen werden, als durch ein >Bachelorstudium. Entschuldige bitte, aber hast Du auch nur den Hauch einer Idee, was in einem naturwissenschaftlichen oder technischen Studium im Grundstudium gelehrt wird? Das lernt man nicht mal ansatzweise in irgend einer anderen Ausbildung. Ich bin dafür, allen Leuten ein Studium zu ermöglichen. Das muss, wie ich bereits geschrieben habe, ohne jegliche Senkung der Anforderungen im Studium geschehen. Wer dann so ein Studium durchzieht, hat es auch verdient. Das dürfte allerdings die Ausnahme sein, denn sogar Studenten mit entsprechender Vorbildung sind nicht vor einem Abbruch gefeit.
@Wet Ich bin ebenfalls sehr dafür, das Berufs erfahrende bzw. Betriebswirte, Techniker, Meister, die Möglichkeit bekommen den Master in Ihren Fachbereich zu machen. Immerhin müssen sie ein hohes Verständnis für die jeweilig geforderte Materie mitbringen. Vielleicht vorher noch eine Zugangsprüfung um die Hochschulen nicht zu überlasten. Denn für Elektrotechnik oder Maschinenbau ist z.B. Mathe nicht ganz ohne.... Aber wenn die Leistung nicht stimmt so bleibt der Master auch ein Traum. Also -> Bachelor ist nicht mehr als staatl. Techniker, sehe ich genauso. Aber - > Was Du nicht begreifst oder einfach nicht wissen willst ist: Die meisten hier, so auch ich, sind sehr dagegen das aufgesetzte Master Module zur Normalität werden. Was Sie offenbar auch noch nicht sind. Schau Dir doch mal die Forderungen des von Stegemann geposteten Links an: http://www.hs-furtwangen.de/deutsch/services/downloadarea/spo/spo-pdf-aktuell/26_ACM.pdf Wahrlich ein Witz. Diese Master sollen als laut hs-furtwangen z.B. als "Business IT Berater" fungieren... Wahrlich ein Fachinformatiker kann auch als Berater seine runden drehen und viel erzählen. Akkreditiert ist dieser Studiengang" zum Glück nicht. Damit würde man andere Masterstudiengänge wirklich an Bedeutung herunterscharuben. Ich wüsste nicht was man mit einigen Studiengängen vertiefen sollte. Ein Witz.
Was ich von WTs Geschreibsel mitnehme ist, dass, wenn mir in Zukunft jemand mit einem österreichischen Dialekt und einem Mastertitel über den Weg läuft, ich 1) mich beherrschen sollte um nicht sofort laut loszulachen und 2) den Kasper mal lieber nicht so ernst nehmen sollte, da er seinen Master of Science auf einer der österreichischen Spezial-Baumschulen gemacht haben könnte und nur gerade "zufällig vergessen" hat, dass er den Titel nicht überall führen darf.
"Du drückst Dich schon seit etlichen Beiträgen um die Antwort wie sie das machen sollen. Wie sollen sie ohne Grundstudium an diese Kenntnisse kommen?" Lieber Gastino, das ganze hat mit Anrechnung von Leistungen aus anderen Ausbildungen und mit erworbener Berufserfahrung im jeweiligen Bereich zu tun, man kann sich aber auch querstellen und es nicht verstehen wollen. "Stimmt nicht. Es fehlt offenbar die Akkreditierung." Auf Anfrage und nach etwas googelen ist er das schon. "Du willst aber nicht erbrachte Leistungen anrechnen lassen. Ein nicht vorhandenes Grundstudium ist eine nicht erbrachte Leistung." Du willst es niocht verstehen, sinnlos. Natürlich ist kein Hochschulstueium absolviert woeder, aber es geht um die Anrechnug von erbracten Leistungen aus anderen Ausbildungen. Das geht und wurde auch schon erwiesen. "Ja, is scho recht... :D :D" Ein bisschen suchen holft, dann vergeht dir das Lachen noch. Schade für solche Beschränktheit. "Entschuldige bitte, aber hast Du auch nur den Hauch einer Idee, was in einem naturwissenschaftlichen oder technischen Studium im Grundstudium gelehrt wird? Das lernt man nicht mal ansatzweise in irgend einer anderen Ausbildung." Ach nein, dann schau mal nach was andere an beispielsweise Fachschulen oder Berufsakademien machen... Ich sprach auch nicht von einer kompletten Gleichsetzung. "Ich bin ebenfalls sehr dafür, das Berufs erfahrende bzw. Betriebswirte, Techniker, Meister, die Möglichkeit bekommen den Master in Ihren Fachbereich zu machen. Immerhin müssen sie ein hohes Verständnis für die jeweilig geforderte Materie mitbringen. Vielleicht vorher noch eine Zugangsprüfung um die Hochschulen nicht zu überlasten. Denn für Elektrotechnik oder Maschinenbau ist z.B. Mathe nicht ganz ohne.... Aber wenn die Leistung nicht stimmt so bleibt der Master auch ein Traum." Na dann sind wir uns doch einig. Hallo? Einfach so kann man das auch nicht machen. Da ist diese Art von Angst meiner Meinung nach ubegründet. "Also -> Bachelor ist nicht mehr als staatl. Techniker, sehe ich genauso. Ähm, also dass der Bachelor nicht mehr als ein Techniker ist, habe ich nirgends gesagt und dem ist auch nicht so. Da sind natürlich auch noch UNterschiede, keine Frage. "Die meisten hier, so auch ich, sind sehr dagegen das aufgesetzte Master Module zur Normalität werden. Was Sie offenbar auch noch nicht sind. Schau Dir doch mal die Forderungen des von Stegemann geposteten Links an: http://www.hs-furtwangen.de/deutsch/services/downl... Wahrlich ein Witz. Diese Master sollen als laut hs-furtwangen z.B. als "Business IT Berater" fungieren... Wahrlich ein Fachinformatiker kann auch als Berater seine runden drehen und viel erzählen. Akkreditiert ist dieser Studiengang" zum Glück nicht. Damit würde man andere Masterstudiengänge wirklich an Bedeutung herunterscharuben. Ich wüsste nicht was man mit einigen Studiengängen vertiefen sollte." Dass jeder einfach so ein Masterstudium machen kann oder auch generell ein Studium egal welcher Art beginnen kann, auch wenn er nicht die üblichen Zulassungsvoraussetzung hat, da bin ich ja auch nicht dafür. Dem ist ja auch nicht so. Wie du aber selbst oben sagst, einem berufserfahrenen Techiker z.B. kann man nach Prüfung seines Kenntnissstandes aber die Möglichkeit geben ein solches Studium anzuschließen. Hat er die nötigen Kenntnisse nicht die für dieses jweilige Studium erforderlich sind, hat er Pech gehabt. Das kann meinetwegen durch eine Aufnahmeprüfung, durch ein "Bewerbungsgespräch" oder was auch immer stattfinden. Dass es momentan Masterstudien in allemöglichen Arten gibt, die vielleicht nicht ganz so sinnvoll sind, bezweifliche garnicht, darum ging es aber nicht. "Was ich von WTs Geschreibsel mitnehme ist, dass, wenn mir in Zukunft jemand mit einem österreichischen Dialekt und einem Mastertitel über den Weg läuft, ich 1) mich beherrschen sollte um nicht sofort laut loszulachen und 2) den Kasper mal lieber nicht so ernst nehmen sollte, da er seinen Master of Science auf einer der österreichischen Spezial-Baumschulen gemacht haben könnte und nur gerade "zufällig vergessen" hat, dass er den Titel nicht überall führen darf." Lach am besten mal über dich selbst nach so einem lächerlichen Beitrag. Sorry, aber dieses schlecht machen ohen sich auch nur ansatzweise informiert zu haben finde ich recht unangebracht. http://www.anabin.de/scripts/SelectLand.asp?SuchLand=2&MyURL=lstAbschlusstypen.asp "Art. 68 Führung ausländischer Grade, Hochschultitel und Hochschultätigkeitsbezeichnungen, Strafvorschrift (1) 1 Ein ausländischer akademischer Grad, der von einer nach dem Recht des Herkunftslandes anerkannten Hochschule oder anderen Stelle, die zur Verleihung dieses Grades berechtigt ist, auf Grund eines tatsächlich absolvierten und ordnungsgemäß durch Prüfung abgeschlossenen Studiums verliehen worden ist, kann in der Form, in der er verliehen wurde, unter Angabe der verleihenden Institution genehmigungsfrei geführt werden; Entsprechendes gilt für die im Herkunftsland zugelassene oder nachweislich übliche Abkürzung. 2 Soweit erforderlich, kann die verliehene Führungsform in die lateinische Schrift übertragen und eine wörtliche Übersetzung in Klammern hinzugefügt werden. 3 Eine Umwandlung in entsprechende deutsche Grade findet nicht statt; Art. 105 bleibt unberührt. " "http://www.anabin.de/scripts/SelectLand.asp?SuchLand=2&MyURL=lstAbschlusstypen.asp" Da schonmal keine Angst. Wie schonmal gesagt, dafür dass irgendetwas einfach so verschenkt wird bin ich nicht, dafür, dass die Zugänge einfach so für jeden ermöglicht werden bin ich auch nicht. Aber für eine weiter Durchlässigkeit auf Grund von Institutionsübergreifender Leistungsanrechnung nach Überprüfung bin ich schon. (wie Ben es sagte) Etwas anders hab ich nicht gesagt und anderes läuft es ja auch nicht ab.
Ben schrieb: > Akkreditiert ist dieser Studiengang" zum Glück nicht. Darf ich dich nochmal darum bitten zu erlaeutern, wie du darauf kommst?
>Und was gibst da auszusetzen? Das ist vollkommen O.K. und es kann keiner >mit einer niedrigeren Qualifikation einfach so bekommen. Schau in die Bolognavereinbarung: Ein akkreditierter Master darf nur vergeben werden, wenn 300 ECTS nachgewiesen werden! Wo bitte bekommen Deine berufl. Vorgebildeten 180 ECTS her? Keine seriöse Hochschule wird nicht einfach so für eine Bberufsausbildung, Meister, Techniker oder gar Berufserfahrung ECTS Punkte erteilen. Denn dann würde diese Hochschule vom Akkreditierungsrat ausgeschlossen (Studenten bleiben weg, Gelder weg usw.). Es ist also gar nicht möglich, einen bolognakonformen (wertigen) Master auf diesem Wege zu machen! >Also -> Bachelor ist nicht mehr als staatl. Techniker, sehe ich genauso. Bei dieser Verblendung und Arroganz könnte ich nur Kotz.... Jemand, der noch nie einen Tag an einer Hochschule verbracht hat, besitzt die Arroganz einen Hochschultitel abzuwerten. Jemand, der eigentlich nicht mal die bisher geforderten formalen Zugangsvoraussetzungen für ein Hochschulstudium hat und schon an einfachen Dingen, wie einem Beweis mittels vollst. Induktion scheitern würde (Stoff Klasse 11) . Ihr könnt nicht über den Tellerrand schauen. Jeder Bachelor, der in einen Technikerlehrplan schaut, kann nur lachen, wenn er hört, daß sich manche als gleichwertig empfinden. Ich mache mich wieder unbeliebt, aber das allgemeine Grundlagenzeug der Technikerschule beherrscht jeder Abiturient, im Gegenteil hat es ausführlicher gehabt, auch wenn er später Kunsthistorik studiert! Und die berufsfachlichen Themen werden auf einem Niveau gelehrt, das keiner Hochschule entspricht. Ihr springt nur auf einen Zug auf, weil manche angefangen haben, den Bachelor zu mobben. Aber nein, ihr seid einen Schritt weiter: Bis jetzt wurde durch die Techniker der Bachelor begehrt (siehe Technikerforum, in dem man nur das schreiben darf, was der Meinung des Mods enstpricht). Jetzt ist der Bachelor viel zu "popelig" und möchte gleich ein Masterstudium anfangen. Ihr schwebt 300km über dem Erdboden wegen einem Fortbildungsabschluß mit gerade 2400h!
Der Master ist eine Erweiterung zum Bachelorstudium, dass davon ausgeht (und auch geprüft wird) ob der vorherige Bachelor zum Master passt (konsekutiv). Nur mit Bachelor- & Masterstudium ist man vollwertiger Master und darf sich so bezeichenen. Alle anderen sind gelinde gesagt nur träumer, die sich mit fremden Federn schmücken. Allein diese Forderung reicht schon vollkommen aus, um zu erkennen das diese leute das Hochschulsystem nicht verstanden haben. Dieses Berufserfahrungsgelaber der Techniker und Meister ist der dümmste scheiß den ich je gelesen hab. Manche Leute reden sich das nur ein weil sie sonst nix vorzuweisen haben, traurig. Wenn ihr so gut seit kann der Bachelor ja nur 2 Semester dauern. DGLs lassen sich ja sicherlich auch mit Berufserfahrung lösen und sonst verweist man in schwierigen Theoriefragen einfach auf nen CAD oder FEM Programm im vertrauen darauf das man es richtig bedienen kann. Der Abstand zwischen Techniker und Bachelor ist wesentlich größer als der Unterschied zwischen Geselle und Meister. Dann müssen wir auch alle Gesellen mit Berufserfahrung zu Meistern machen und alle Meister zu Technikern. Die werden Dipl.Ing.(FH) zum Dipl.Ing. und der Dipl.Ing zum Dr.-Ing. Wir sollten es so machen: 15 Jahre Haupltschulabschluss und Job angefangen 17 Jahre Verleihung Gesellenbrief wegen Berufserfahrung 19 Jahre Verleihung Meisterbrief wegen Berufserfahrung 20 Jahre Verleihung Fachschulabschluß wegen Berufserfahrung 26 Bachelor... 30 Master... 37 Dr.-Ing.... Dann sind wir alle Dr.-Ing. mit 37 und zufrieden. Nur wer macht sich dann noch die Mühe einer richtigen Hochschulausbildung?
@Paul Früher oder Später wird sich auch in Deutschland eine vermutlich private Hochschule finden, die alle zum Master zulässt. Das dieser Studiengang dann nicht akkreditiert ist wird von Schule und Absolventen dann auch gern mal vergessen. Das es diesen Spaßvögeln nicht um die Lehrinhalte geht merkt man allein schon daran, dass andere Abschlußbezeichnungen außer Master nicht akzeptiert werden. Diese Leute glauben einem Bachelor überlegen zu sein. Sie wollen nen Masterstudium um endlich den Universitätsabschluß zu kriegen, von dem sie immer geträumt haben, für den es aber leider nicht gereicht hat. Ich wette dieser Masterstudiengang wird dann auch (dank der Intelligenz seiner Teilnehmer) in max. 2 Jahren per Fernstudium zu absolvieren sein.
"Schau in die Bolognavereinbarung: Ein akkreditierter Master darf nur vergeben werden, wenn 300 ECTS nachgewiesen werden! Wo bitte bekommen Deine berufl. Vorgebildeten 180 ECTS her? Keine seriöse Hochschule wird nicht einfach so für eine Bberufsausbildung, Meister, Techniker oder gar Berufserfahrung ECTS Punkte erteilen." Doch, solche anrechnungsverfahren gibt es unter anderem beieinem Bachelorstudium mit vorheriger Berufsfachschule. " Jeder Bachelor, der in einen Technikerlehrplan schaut, kann nur lachen, wenn er hört, daß sich manche als gleichwertig empfinden. Ich mache mich wieder unbeliebt, aber das allgemeine Grundlagenzeug der Technikerschule beherrscht jeder Abiturient, im Gegenteil hat es ausführlicher gehabt, auch wenn er später Kunsthistorik studiert!Und die berufsfachlichen Themen werden auf einem Niveau gelehrt, das keiner Hochschule entspricht." Du machst dich nicht nur unbeliebt sondern lächerlich, weil es sehr deutlich zeigt wie wenig Ahnung du eigentlich hast. Was ist denn Grundlagenzeug für dich an einer Technikerschule? Deutsch, Mathe nud Englisch oder? Da gebe ich dir vollkommen recht,l dass ein Abiturient diese Fächer intensiver hat. Vor allem mit entsprechendem LK. DBei den anderen Fächern schaut es deutlich anders aus. Dass die relevanten berufsspezifischen Fächer worauf eine Fachschule ja ausgereichtet ist lieber Paule, intensiver sind und auf einem höheren Level sind ist nunmal so, sie sind natürlich nicht so intensiv und umfangreich wie an einer Hochschule. Dennoch lassen sich auch hier Teile auf ein Nachfolgestudium anrechnen. Wie gesagt das wurde nachgewiesen und wird auch te8lweise schon praktiziert.Auch wenn du diese Überschneidungen nicht wahrhaben möchtest. Die gleichen Tatsachen lassen sich auch bei diveresn Bildungsgängen an Berufsfachschulen feststellen. " Nur mit Bachelor- & Masterstudium ist man vollwertiger Master und darf sich so bezeichenen. Alle anderen sind gelinde gesagt nur träumer, die sich mit fremden Federn schmücken. Allein diese Forderung reicht schon vollkommen aus, um zu erkennen das diese leute das Hochschulsystem nicht verstanden haben." Womit wir wieder bei der eingeschränkten Sichtweise und Akzeptanz wären. Andere Länder haben nunmal andere Ausbildungssysteme, diese gilt es genauso zu akzeptieren. Die Handhabung bei uns als das Optimum zu bezeichnen und als Richtlinei herzunehmen macht auch wenig Sinn wenn es keine einheitliche Regelung aller Länder gibt. Man kann nun alles was abweichend von unseren Gegebenheiten abläuft als schlecht bezeichnen oder auch etwas offener sein und die Gegebenheiten anderer akzeptieren. "Dieses Berufserfahrungsgelaber der Techniker und Meister ist der dümmste scheiß den ich je gelesen hab. Manche Leute reden sich das nur ein weil sie sonst nix vorzuweisen haben, traurig." Traurig ist eher deine Ansicht. "Wenn ihr so gut seit kann der Bachelor ja nur 2 Semester dauern. DGLs lassen sich ja sicherlich auch mit Berufserfahrung lösen und sonst verweist man in schwierigen Theoriefragen einfach auf nen CAD oder FEM Programm im vertrauen darauf das man es richtig bedienen kann. Der Abstand zwischen Techniker und Bachelor ist wesentlich größer als der Unterschied zwischen Geselle und Meister. Dann müssen wir auch alle Gesellen mit Berufserfahrung zu Meistern machen und alle Meister zu Technikern. Die werden Dipl.Ing.(FH) zum Dipl.Ing. und der Dipl.Ing zum Dr.-Ing." Und wieder einer der es NICHT verstanden hat. Es wird keiner einfach so durch Berufserfahrung irgendwas, es bekommt auch keiner einfach so ws geschenkt. Ist für so gebildete Akademiker anscheinend zu hoch. Wer den Unterschied nicht versteht tut mir echt leid. Wie oben schon erwähnt gibt es schon diverse Anrechnungsverfahren für Fachschul und auch Berufsfachschulabsolventen für ein weiterführendes Studium in der gleichen Fachrichtung. Wer die Handhabung anderer Länder nicht akzeptiert ist selbst schuld, deswegen dies als Träumer, Dampfplauderer oder lächerlich zu bezeichnen zeugt von einem sher schwachen Sozialverhalten und einem sehr eingeschränktem Blickfeld gegenüber "fremden" Vorhehensweisen. Ich finde es auch nicht in Ordnung wenn in anderen Ländern jeder Beruf mit einem Bachelor of sonstwas abschließt, aber es wird dort so gehandhabt und ich akzeptiere es. wie das Ausbildunsgsystem woanders funktioniert und stelle dies nicht als schelcht und minderwertig hin. Jemand der vom Ausland bei uns studiert oder seine Ausbildung macht muss dies unser System auch akzeptieren. Zur eigentlichen Vergleichbarkeit trägt es natürlich nicht bei in jedem Land sein eigenes Süppchen zu kochen, bevor man aber alles andere durch den Dreck zieht setzt euch lieber für eine einheitliche Regelung ein. "Das es diesen Spaßvögeln nicht um die Lehrinhalte geht merkt man allein schon daran, dass andere Abschlußbezeichnungen außer Master nicht akzeptiert werden." Wer sagt denn sowas? "Diese Leute glauben einem Bachelor überlegen zu sein. Sie wollen nen Masterstudium um endlich den Universitätsabschluß zu kriegen, von dem sie immer geträumt haben, für den es aber leider nicht gereicht hat." Wenn jemand diesen Studiengang schafft und das ohne vorherigen Hochshculabschluss, hat dieser Jemand meinen Respekt genauso verdient. Das respektlose Gerede über solche Absolventen und Studenten und die Möglichkeit an sich, ist unangebracht und unsozial.
Paul schrieb: >>Also -> Bachelor ist nicht mehr als staatl. Techniker, sehe ich genauso. > > > > Bei dieser Verblendung und Arroganz könnte ich nur Kotz.... Paul schrieb: > Jemand, der > > eigentlich nicht mal die bisher geforderten formalen > > Zugangsvoraussetzungen für ein Hochschulstudium hat und schon an > > einfachen Dingen, wie einem Beweis mittels vollst. Induktion scheitern > > würde (Stoff Klasse 11) . Ich glaube die Zulassungsvoraussetzung und/oder Zugansprüfung ist dafür da die Leute erstmal zu selektieren um den Bildungsauftrag möglichts gerecht zu werden. Natürlich kann ein Techniker oder auch andere, sich etwas mit dem Thema Induktion beschäftigt haben. Kann er dies nicht, oder schafft er den Stoff nicht so bekommt er auch kein Abschluss. Wo ist das Problem? Wissen ist nicht Schlau sein und Wissen ist nicht Erfahrung. Jeder Studienanfänger sollte doch wohl wissen ob der mit Höherer Mathem. zurechtkommen wird. Und beim Master(Ing) setzen wir es einfach voraus. Ich bleibe dabei ein Bachelor ist eine Hochschulausbildung, ein Techniker nunmal nicht und es gibt unterschiede. Denoch kann der Bachelor eine "Granate" oder eine "Niete" sein- genauso wie der Techniker. Arroganz definiere ich hier anders. Aber vielleicht hatte ich mich auch etwas falsch ausgedrückt Techniker ist nicht mehr als Bachelor und dies ebenfalls einmal "negieren" - Jedenfalls siedle ich den Bachelor nicht höher an. Peter Stegemann schrieb: > Akkreditiert ist dieser Studiengang" zum Glück nicht. > > > > Darf ich dich nochmal darum bitten zu erlaeutern, wie du darauf kommst? http://www.hs-furtwangen.de/deutsch/studienangebote/studiengaenge/master/master/in_acm.html
> Wenn jemand diesen Studiengang schafft und das ohne vorherigen > Hochshculabschluss, hat dieser Jemand meinen Respekt genauso verdient. Der Bachelor ist die Grundlage auf der der Master aufbaut. Wenn jemand den Master schafft ohne vorher den Bachelor gemacht zu haben, dann ist das zwar schön, aber ihm fehlt dann all das was er im Bachelor gelernt hätte (dass man 6 Semester Mathematik, Differentialgleichungen, Signal- und Informationstheorie usw. nebenbei im Beruf mitnimmt ist eher unüblich). Der Bachelor wird oft als der härteste Teil auf dem Weg zum Master angesehen.
"Der Bachelor ist die Grundlage auf der der Master aufbaut. Wenn jemand den Master schafft ohne vorher den Bachelor gemacht zu haben, dann ist das zwar schön, aber ihm fehlt dann all das was er im Bachelor gelernt hätte (dass man 6 Semester Mathematik, Differentialgleichungen, Signal- und Informationstheorie usw. nebenbei im Beruf mitnimmt ist eher unüblich). Der Bachelor wird oft als der härteste Teil auf dem Weg zum Master angesehen." Da hast du recht das vorherige Wissen aus dem Bachelorstudium fehlt. Das Wissen, waslches für die Voraussetzung für diesen Studiengang dient kann aber eben auch auf einem anderen Wege nachgewiesen werden. Somit fehlt es sicherlich nicht komplett sondern wurde auf einem anderen Wege erworben (andere Ausbildungen, Lehrgänge, Berufserfahrung) Einfach mal so schnell da hin spazieren ohne vorherigen Hochschulabschluss und den Master machen ist da natürlich nicht drinnen. Sowohl bei uns nicht als auch in Österreich nicht. "Ich bleibe dabei ein Bachelor ist eine Hochschulausbildung, ein Techniker nunmal nicht und es gibt unterschiede. Denoch kann der Bachelor eine "Granate" oder eine "Niete" sein- genauso wie der Techniker. Arroganz definiere ich hier anders." Da hast du recht.
>Aber vielleicht hatte ich mich auch etwas falsch ausgedrückt >Techniker ist nicht mehr als Bachelor und dies ebenfalls einmal >"negieren" - Jedenfalls siedle ich den Bachelor nicht höher an. Also ich gehe jede Wette ein, daß jeder fertige Bachelor die Technikerausbildung schafft, aber nicht jeder Techniker den Bachelor. Das zeigt nun mal den anderen Anspruch. @WT: Seit mehreren Jahren gehört zu meiner Arbeit auch die Betreuung von Azubis, und ich habe auch Enblick in die Ausbildungsinhalte des Technikers. Gerade jetzt ist wieder Prüfungsvorbereitung mit den Aufgabenstellungen der letzten Jahre: Es ist ein Unterschied, ob man an ein Themengebiet nur mal rangerochen hat und danach multiple Choice 1-aus-5-Fragen ankreuzen muß oder ob man völlig selbständig einen Lösungsweg erarbeiten muß, mit anschließender Diskussion und Fehleranalyse. Ich erlebe es auch, daß einige abgehobene Azubis nach bestandener Ankreuzprüfung den Satz loslassen: "Ach das hatten wir auch (beim Vergleich der Lehrinhalte zur Hochschule)". Diese Leute wissen aber (durch den Tellerrand) nicht, daß man ein Themengebiet mit gleichem Inhalt auf völlig verschiedenem Niveau bearbeiten kann. Kleines Beispiel: in der Azubiprüfung ist eine Wheatstonebrücke mit PT100 und anschließendem Meßverstärker gezeichnet. Angegeben sind die Übertragungsgleichung (1. Ordung) und der Hinweis auf den Tempbereich 10-100°C. Nun soll der Azubi ankreuzen, wie groß die Ausgangsspannung am Meßverstärker bei einer Temperatur ist (Widerstände gegeben). Jeder Depp, der noch nie was von Elektronik gehört hat, hat durch alleiniges Setzen des Kreuzes schon eine WK von 20%, die richtige Antwort gegeben zu haben. Der gute Azubi rechnet und kreuzt auch noch richtig an. Später denkt er mit stolzer Brust, das Themengebiet PT100 und Brücke bereites anrechenbar auf ein Studium zu beherrschen. Falsch! Die Aufgabenstellung an einer Hochschule würde anders aussehen: Die Übertragungsgleichung des PT100 wird nicht gegeben, sondern soll vom Studenten selbständig anhand einer Taylorreihe entwickelt werden für den gesamten Teperaturbereich. Linearitätsbetrachtungen werden verlangt. Fehlerströme sollen diskutiert werden nebst Lösung (Mehrdraht PTC). Hinzu kommt der Weg zum Instrumentenverstärker oder Lock in/OTA. All das hat der Azubi nie gemacht, wähnt sich aber ebenbürdig, weil er das Thema PT100 "bereits hatte". So ähnlich sieht es auch mit Techniker und Bachelor, sowie die begehrte Anrechnung aus. Dort gibt es nichts anzurechnen!
WT schrieb: > Da hast du recht das vorherige Wissen aus dem Bachelorstudium fehlt. > Das Wissen, waslches für die Voraussetzung für diesen Studiengang dient > kann aber eben auch auf einem anderen Wege nachgewiesen werden. Somit > fehlt es sicherlich nicht komplett sondern wurde auf einem anderen Wege > erworben (andere Ausbildungen, Lehrgänge, Berufserfahrung) Nein, das geht eben nicht. Hast du dir mal angeschaut du was an der Uni z.B. über Feldtheorie oder Informationstheorie gelehrt wird? Das gibt es in keiner Ausbildung, keinem Lehrgang und keinem nicht-akademischen Beruf. Wer meint das wäre für ihn kein Problem, der kann ja einfach nebenbei ein Bachelor-Fernstudium machen. Aber anscheinend ist das ja doch ein Problem, sonst würden das alle machen, statt Anrechnungen zu fordern.
Also ich kann hierzu sagen, dass ich vor meinem FH-Studium den Techniker gemacht habe. Hab mir auch gedacht, dass die ersten Semester locker durch meinen Techniker zu erledigen sind, allerdings wurde mir hier die Grenze bereits im ersten (!) Semester aufgezeigt, da hier der Stoff in Grundlagen Elektrotechnik bereits weit über dem der Technikerausbildung steht. In der Techniker-Ausbildung muss niemand Aufgaben mit Hilfe von Differntial- oder Integralgleichungen lösen. Im Studium wird dieses jedoch von Anfang an gefordert. Ich will hier den Techniker nicht schlecht reden, da hier wiederum viele Praxisnahe Themen, welche im Studium nie behandelt wurde, gelehrt wurden. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass es mit der Hochschulausbildung nicht viel gemeinsam hat. Daher ist es für mich auch verwunderlich, wie man ohne Vorherigen Dipl. bzw. Bachelor zu einem MSx zugelassen werden kann. Mit Sicherheit ist es für einen Techniker auch machbar, gezielt diese Lehrinhalte zu büffeln, aber dadurch wird das Bachelor Studium niemals ersetzt. Ich finde es daher sehr unangebracht jemanden innerhalb 4 Semester einen auf dem Papier höheren akad. Grad zu verleihen, was der Master ja duchaus ist, als nach einem 8 Semestrigen Diplomstudiengang.
"Es ist ein Unterschied, ob man an ein Themengebiet nur mal rangerochen hat und danach multiple Choice 1-aus-5-Fragen ankreuzen muß oder ob man völlig selbständig einen Lösungsweg erarbeiten muß, mit anschließender Diskussion und Fehleranalyse. Ich erlebe es auch, daß einige abgehobene Azubis nach bestandener Ankreuzprüfung den Satz loslassen: "Ach das hatten wir auch (beim Vergleich der Lehrinhalte zur Hochschule)". Diese Leute wissen aber (durch den Tellerrand) nicht, daß man ein Themengebiet mit gleichem Inhalt auf völlig verschiedenem Niveau bearbeiten kann." Wurde auch nie etwas anders behauptet. "So ähnlich sieht es auch mit Techniker und Bachelor, sowie die begehrte Anrechnung aus. Dort gibt es nichts anzurechnen!" Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, das gibt es. Es wurden die Fächer auf den Inhalt und das Niveau überprüft. Glaub es doch endlich. Wurde auch nachgewiesen, schau selbst nach. "Nein, das geht eben nicht." Schon komsich, dass es wohl doch geht die für bestimmte Studiengänge erforderlichen Kenntnisse anderweitig nachzu weisen. Das genau die Kenntnisse aus dem Bachelorstudium da sind hat keiner behauptet, aber wenn es für einen solchen Master ausreichend ist und die Ienntnisse z.B. durch eine Prüfung nachgewiesen werden, eben die Kenntnisse die für diesen Studiengang erforderlich sind, dann besteht kein Zweifel.
"Ich finde es daher sehr unangebracht jemanden innerhalb 4 Semester einen auf dem Papier höheren akad. Grad zu verleihen, was der Master ja duchaus ist, als nach einem 8 Semestrigen Diplomstudiengang." Ein "Master", der als Abschluss eines Universitätslehrganges erworben worden ist, ist in KEINEM Fall gleichwertig mit einem deutschen universitären Diplom. Das über den Master von Krems, als Universitätslehrgang.
Und wie unterscheidet man dann einen Master als Universitätslehrgang und einen, welcher über Bachelor- und Masterstudium an einer Uni erworben wurde???? Ist doch meiner Meinung nach der selbe akad. Grad, oder sehe ich das falsch? Beides steht dann als MSc auf der Visitenkarte drauf.....
>Ihr könnt nicht über den Tellerrand schauen. Jeder Bachelor, der in >einen Technikerlehrplan schaut, kann nur lachen, wenn er hört, daß sich >manche als gleichwertig empfinden. Ich mache mich wieder unbeliebt, aber >das allgemeine Grundlagenzeug der Technikerschule beherrscht jeder >Abiturient, im Gegenteil hat es ausführlicher gehabt, auch wenn er >später Kunsthistorik studiert! Und die berufsfachlichen Themen werden >auf einem Niveau gelehrt, das keiner Hochschule entspricht. Das ist schon sehr arrogant, denn Abiturienten können Meistern oder Technikern nicht das Wasser reichen. Natürlich sind diese Weiterbildungen nicht so tief und weit wie beim Bachelor. Es fehlt da eben die Durchlässigkeit, da Fortbildung leider durch Überheblichkeit der Hochschulen zur Sackgasse geworden sind. IN Australien ist das beispielsweise anders und dort kann man nach der TAFE zur Uni wechseln. http://www.ranke-heinemann.de/australien/bildungssystem.php
"Und wie unterscheidet man dann einen Master als Universitätslehrgang und einen, welcher über Bachelor- und Masterstudium an einer Uni erworben wurde???? Ist doch meiner Meinung nach der selbe akad. Grad, oder sehe ich das falsch? Beides steht dann als MSc auf der Visitenkarte drauf....." Wie unterscheidest du einen Bachelor der FH und der Uni? Oder einen Bachelor der aus dem Ausland wie im obigen Beispiel von einer Krankenschwester bzw. dem auf dem Level unserer Fachschulebe? Einen Bachelor der von 6 Semestern mit einem der 7 oder 8 dauert? Wie unterscheidest du einen Techniker ohne vorherige Lehre von einem mit einer? Du siehst das nicht falsch, ist beides der akademische Grad MSc. Wenn du dich darüber aufregst, dann kämpfe für eine einheitliche Regelung in allen Ländern, denn dann weiß jeder was ein Bachelor ist und gelernt hat und was ein Master ist und gelernt hat. Zudem sollte es aber auch innerhalb Deutschlands eine einheitliche Regelung bezüglich der Länge und des Inhaltes geben um eine Gleichberechtigung zu erhalten. "Das ist schon sehr arrogant, denn Abiturienten können Meistern oder Technikern nicht das Wasser reichen." Das ist es in der Tat. Von den allgemeinbildenden Fächern mal abgesehen, die im Anspruch an einer Fach- oder Berufsfachschule natürlich niedriger sind, gebe ich dir recht.
Was mich nur an der ganzen Sache stört, sind diese "Aufgesetzten Master" wo ein fundiertes Grundstudium überhaupt nicht vertieft wird. Ob ein Meister oder Techniker Probleme mit Differentialgleichungen oder sonstiges haben, soll uns doch auch nicht stören. Abiturienten haben dies auch und jeder lernt seine Grenzen kennen. Besteht oder besteht nicht. Warum soll der z.B. ein Techniker ein Bachelor nachmachen um einen Master zu machen ? Weil er zu wenig Kenntnisse hat? -> Dann besteht er auch nicht Weil der Master auch vom "Techniker" oder einen mit "Berufserfahrung zu schaffen ist? -> Neid? Und genau hier möchte ich darauf hinweisen das mich der Neid von gewissen Leuten wenig stört. Was micht an der Sache stört sind diese lockeren Master.... An einer richtigen Uni muß man nunmal sein Wissen transferieren um diesen vertiefen zu können. Hierfür muß z.B. ein Techniker(z.B. Informatik) schon mehr drauf haben... und auch ein Bachelor in BWL hat nicht viel mehr Mathe drauf um z.B. einen Master in praktischer Informatik zu machen... Darum bin ich gegen einfache Master !!! Über den Zugang zum Studium können sich dann jene Leute die nicht so gut lernen können und trotzdem bestanden haben weiterhin streiten... Denn auch Techniker sind nicht weniger lernfähig als Bachelorabsolventen. Wir alles sind Menschen mit unterschiedlichen Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnissen - nicht alle gleich. Darum ist nicht die Vorbildung auf Papier nicht entscheidend für das Talent. Der Weg zum Master in einer Uni geht nicht ohne Vorbildung!!! Alles andere sind "Schaumaster" und diese müssen weg - ganz gleich welches Land(Österreich steht da leider nicht allein mit dieser Scheingraduierung...)
"Und genau hier möchte ich darauf hinweisen das mich der Neid von gewissen Leuten wenig stört. Was micht an der Sache stört sind diese lockeren Master...." "Was mich nur an der ganzen Sache stört, sind diese "Aufgesetzten Master" wo ein fundiertes Grundstudium überhaupt nicht vertieft wird." An sich eine gute Einstellung bezüglich anderer Bildungsgänge und Durchlässigkeit. ;-) Was meinst du mit lockerer Master? Alle Nicht-konsekutiven?
Thomas schrieb: > Das ist schon sehr arrogant, denn Abiturienten können Meistern oder > Technikern nicht das Wasser reichen. Dann können sie doch mit Leichtigkeit das Abitur nachholen.
"Dann können sie doch mit Leichtigkeit das Abitur nachholen." Warum sollten sie das tun? Mit dem Fachschulabschluss kann man das arbeiten anfangen...und allein mit dem Abitur? ;-)) Soll jetzt nicht abwertend gegenüber Gymnasiasten sein oder so, ich weiß, dass es nicht einfach ist.
WT schrieb: > Warum sollten sie das tun? Mit dem Fachschulabschluss kann man das > arbeiten anfangen...und allein mit dem Abitur? ;-)) Ja und? Dann fängt man eben an zu arbeiten. Es ging aber nicht um das Arbeiten, sondern um das Studieren.
Der Master beinhaltet den Bachelor ohne Bachelor gibts keinen Master. Sonst ist man nur jemand der mal 4 Semester auf der uni war und das könnte man dann auch anders nennen. Nur wenn Masterstudiengänge ohne Bachelor Schule machen, macht niemand mehr den Bachelor. Alles studiueren dann schön per Fernstudium Master und machen ne Lehre vorher (die Berufserfahrung kommt ja von allein). Bringt viel Geld und ist lockerer. Die Einstiegshürden verhalten sich dann antiproprotional zum Lehrgangspreis und wir werden alle Master, abgesehen von den Deppen die so dumm sind nen ordentliches Studium zu machen.
"Ja und? Dann fängt man eben an zu arbeiten. Es ging aber nicht um das Arbeiten, sondern um das Studieren." Stimmt das könnet man tun alleine mit dem Abitur. Vielleicht findest du ja demnächste mal eine Stellenausschreibung in der steht: Dipl. Ing./ Techiker oder Abitur. ;-) Auch zu dem Thema gibts keine Notwenidigkeit weil der Techniker mittlerweile als allgemeiner Hochschulzugang akzeptiert ist (finde ich zwar auch nicht so gut, ist aber so) Daneben ist es sogar vereinzelt möglich sich etwas anrechnen zu lassen.
Sowas kann doch eigentlich nur funktionieren, wenn das Studium ein Inselstudium ist, also mit Inselwissen, und stark abgespeckt. Wenn zentrale Fächer wie Mathe draußen gelassen werden, und nur die oberflächlichsten Anwendungsfächer drin sind, die eben nicht so wissenschaftslastig sind, da kann ich mir noch so gerade eben vorstellen, daß was gehen könnte. Z.B. sowas wie EDV1 oder BWL1. Gastino G. schrieb: >Aua! Wenn man das liest, dann ist dieser >Dünnbrett-Master ja noch eine der >besseren Angebote. Diese >"Weiterbildungs-Uni" ist ja ein ganz >tolles Institut... :D :D Da geht es wohl alleine nur um Einnahmequellen, nicht um den Studenten. Ob der mit voller Wucht gegen die Wand läuft, das ist denen doch sowas von sch...egal. Ich hab ja hier schon mal einen erlebt, der ohne Abi studieren durfte. Mann, was war der am schwitzen, und zwar vom Beginn des Grundstudiums an... Ist ja auch sonst im Grunde nicht anders. Die Leute werden mit den besten Versprechen nach wie vor in MINT-Studiengänge gelockt, wohl wissend, daß da nur ein Teil später in die richtigen Bahnen gerät. Meine ehemalige FH hatte auch mal ein Halbtagsstudium für Informatiker eingeführt. Vorlesung 2 mal die Woche 4 Stunden abends nach Feierabend, und Samstags ganztags. Man hat ja sonst nichts zu tun. Selbst bei einem, der sich im Job den ganzen Tag die Eier schaukelt: Abends noch mal 4 Stunden höchst konzentriert zu sein, ist sehr grenzwertig. Es bleibt ja auch nicht nur bei den Präsenzzeiten: Da ist noch echt Nacharbeiten zu Hause angesagt, und sicher nicht wenig. Sicher ganztags Sonntags... Was hatte ich da Blender um mich herum. Eine Bekannte sagte damals zu mir, um mich herabzuwürdigen: Verstehe nicht, was an E-Technik so schwer sein soll, mein Freund macht das jetzt mal locker nebenbei, und verdient noch volles Geld... Nach ein paar Monaten hörte man von der Sache schon gar nichts mehr. Dabei sollte dieses Halbtagsstudium über geschlagene 8-10 Jahre (!!!) gehen, der doppelten Dauer des Vollzeitstudiums, denn geschenkt wird ja nichts. Bei späterer Nachfrage bei meiner Bekannten, stammelte die: Ähm, jaaaa, der Mann hat hingeschmissen, war doch etwas heftiger als gedacht... Ahaaaaa!!! Und letztendlich: Nach den 8 Jahren ist man mit dem Abschluß dann auch noch zu alt. Denn, wie alt ist denn der Student mit Berufserfahrung zu Beginn? Gut, es hat sich erledigt. Das ganze Ding wurde wohl eingestampft, ich hab davon nie mehr was gehört. >Da erübrigt sich eigentlich die Diskussion >um deren "Studiengänge" völlig. Allerdings! Übrigens, Berufserfahrung: Ich war selbst vor meinem Vollzeitstudium über 10 Jahre lang Servicetechniker im TK-Bereich. Und was hätte ich alt ausgesehen, mit der Erfahrung von dort aus dem Beruf ein abgespecktes Studium zu absolvieren. Sorry, aber ich kann das etwas beurteilen. Das ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
>Das ist schon sehr arrogant, denn Abiturienten können Meistern oder >Technikern nicht das Wasser reichen. Natürlich sind diese >Weiterbildungen nicht so tief und weit wie beim Bachelor. Du neigst zu extremen Untertreibungen mit "Natürlich sind diese Weiterbildungen..."! Eine Techniker- oder Meisterausbildung hat mit einem Studium nichts zu tun. Punkt! Sagt mal, ich wundere mich manchmal, wie Leute hier ohne jede Vorstellung eines Studiums derartige Behauptungen aufstellen.
>Warum sollten sie das tun? Mit dem Fachschulabschluss kann man das >arbeiten anfangen...und allein mit dem Abitur? ;-)) Allein mit dem Abitur kann man das Denken anfangen! ;-) SCNR!
" Eine Techniker- oder Meisterausbildung hat mit einem Studium nichts zu tun. Punkt!" Und ganau das stimmt nicht... Auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest. Ach ja, Punkt! "Allein mit dem Abitur kann man das Denken anfangen! ;-)" Wofür man mit einem berufsqualifizierenden Abschluss auch noch Geld bekommt... ;-)
High Performer schrieb: >>Das ist schon sehr arrogant, denn Abiturienten können Meistern oder >>Technikern nicht das Wasser reichen. Natürlich sind diese >>Weiterbildungen nicht so tief und weit wie beim Bachelor. > > Du neigst zu extremen Untertreibungen mit "Natürlich sind diese > Weiterbildungen..."! Eine Techniker- oder Meisterausbildung hat mit > einem Studium nichts zu tun. Punkt! Sagt mal, ich wundere mich manchmal, > wie Leute hier ohne jede Vorstellung eines Studiums derartige > Behauptungen aufstellen. Jedenfalls sind viele mit Abitur nicht studierfähig. Stur auswendiglernen reicht, um ein ABI zu bekommen und dann noch super Noten, welche mit LK Kunst usw. gemacht werden. Darum haben Leute mit Fortbildung deutlich mehr drauf und es eher verdient zu studieren.
Thomas schrieb: >Jedenfalls sind viele mit Abitur nicht >studierfähig. Stur auswendiglernen reicht, >um ein ABI zu bekommen und dann noch super >Noten, welche mit LK Kunst usw. gemacht >werden. Da ist etwas Wahrheit drin. Wir bekamen im Labor an der FH gelegentlich schon mal Besucher vom Abi, die Mathe abgewählt hatten. Die sich den Fachbereich etwas anschauen wollten. Interessenten fürs E-Technik-Studium. Wir verdrehten alle nur die Augen... >Darum haben Leute mit Fortbildung >deutlich mehr drauf und es eher >verdient zu studieren. Leute mit einer schon mal geschafften soliden Berufsausbildung, und vielleicht noch anschließende Berufspraxis, und spätere Fortbildung hinsichtlich Fachabitur, auf jeden Fall.
Nur mal ein kleiner Einwurf zum Thema Studium, dass auch diejenigen hier, die nicht studiert haben, eine kleine Vorstellung von den Anforderungen bekommen: In meinem Studium (Diplom (FH) Elektronik / Technische Informatik) gabe es einige Prüfungen, in denen alle Hilfsmittel erlaubt waren. OK, das war vor den Zeiten, in denen jeder ein Handy hatte ;-) Aber genau die Prüfungen waren die schwierigsten. Der Stapel Bücher und andere Doku hat zwar beruhigt, aber meist hat der Stapel Bücher einen nicht weitergebracht. Und für die Interessierten: schaut doch mal kurz in eine "akademische" Formelsammlung rein, ich kann hier den "Bronstein" empfehlen.
"Jedenfalls sind viele mit Abitur nicht studierfähig." Das stimmt allerdings. "Darum haben Leute mit Fortbildung deutlich mehr drauf und es eher verdient zu studieren." So pauschal würde ich es jetzt nicht sagen. Gibt solche un solche. Aber normalerweise sollte es im jeweiligen Fachbereich so sein.
>Das ist schon sehr arrogant, denn Abiturienten können Meistern oder >Technikern nicht das Wasser reichen. Lies mal richtig, was ich schrieb. In den allgemeinbildenten Fächern sind duie Abiturienten haushoch überlegen. In den spezialisierenden Fächern nicht. Da es hier aber nicht um den Berufseintritt geht, sondern um ein Hochschulstudium, spielt das keine Rolle. Mit anderen Worten: Der Abiturient ist spezialisiert worden zur Aufnahme eines Hochschulstudiums, der Techniker mit Einschränkungen, der Meister gar nicht. Nun wollen aller drei an die Hochschule, wer ist da im Vorteil? >Wie unterscheidest du einen Bachelor der FH und der Uni? Gar nicht. Weil ein Akkreditierungsrat dafür sorgt, daß die Ansprüche normiert sind und deshalb gleichwertig. >Warum sollten sie das tun? Mit dem Fachschulabschluss kann man das >arbeiten anfangen...und allein mit dem Abitur? ;-)) ... kann man das studieren an einer Hochschule anfangen. Nun kommen aber die Fachschulabsolventen und wollen die "Seite" wechseln und auch studieren. Die KMK läßt das auch noch zu. Als Gerechtigkeit müßte man jetzt jedem Abiturienten den Facharbeiterbrief in die Hände geben, ohne das auch nur ein Tag Berufsausbildung stattfand. >Jedenfalls sind viele mit Abitur nicht studierfähig. Besser: Einige Abiturienten sind nicht studierfähig, die Techniker zum größten Teil nicht, obwohl sie durch Entgegenkommen des Kultusministeriums jetzt dürfen und die Meister haben nicht eine Kenntnis von dem, was man schon im Grundstuium voraussetzt. > Stur >auswendiglernen reicht, um ein ABI zu bekommen und dann noch super >Noten, welche mit LK Kunst usw. gemacht werden. Auf jeden Fall reicht es für ein Abi nicht, Multiple Choice Fragen 1 von 5 mal anzukreuzen, wie in der Facharbeiterprüfung. Dort wird selbst. Erarbeiten von Lösungen gelernt, nocht das Ankreuzen von Lösungen, die ein anderer vorgedacht hat.
"Nun kommen aber die Fachschulabsolventen und wollen die "Seite" wechseln und auch studieren. Die KMK läßt das auch noch zu. Als Gerechtigkeit müßte man jetzt jedem Abiturienten den Facharbeiterbrief in die Hände geben, ohne das auch nur ein Tag Berufsausbildung stattfand." Wenn dann müsste man den Abiturienetn zur Abschlussprüfung zulassen oder ihm die gleichen Rechte wie einem Facharbeiter/ Gesellen verleihen um einen Eintritt ins Berufsleben alleinem mit dem Abitur starten zu können, ohne das absolvieren einer zusätzlichen Ausbildung. Soweit ich weiß bekommt der Techniker oder Meister kein exra Zeugnis auf dem steht " Allgemeine Hochschulreife" o. Ä. Der Abschluss als solcher wird als allgemeiner Hochschulzugang anerkannt. "Auf jeden Fall reicht es für ein Abi nicht, Multiple Choice Fragen 1 von 5 mal anzukreuzen, wie in der Facharbeiterprüfung." Dast stimmt allerdings, aber so "billig" ist eine Ausbildung auch nicht und überall reicht es nicht einfach ein paar Fragen anzukreuzen.
>Dast stimmt allerdings, aber so "billig" ist eine Ausbildung auch nicht >und überall reicht es nicht einfach ein paar Fragen anzukreuzen. Mir machste da nichts vor. Ich bin für die Azubis zuständig und sehe, was da gefordert wird. Eigenes Denken wird nicht erwünscht.
Paul schrieb: > Mir machste da nichts vor. Ich bin für die Azubis zuständig und sehe, > was da gefordert wird. Eigenes Denken wird nicht erwünscht. Dürfen wir wissen was Du ausbildest? Paul schrieb: > Als Gerechtigkeit müßte man > jetzt jedem Abiturienten den Facharbeiterbrief in die Hände geben Damit er dann auch ausbilden kann? Paul schrieb: > Besser: Einige Abiturienten sind nicht studierfähig, die Techniker zum > größten Teil nicht, obwohl sie durch Entgegenkommen des > Kultusministeriums jetzt dürfen und die Meister haben nicht eine > Kenntnis von dem, was man schon im Grundstuium voraussetzt. Wer nicht "studierfähig" ist, entscheiden die Noten. Studierwilligen soll der Zugang erleichtert werden, sie bekommen kein Diplom geschenkt. Genauso wenig wie der Abiturient eine Ausbildung geschenkt bekommt. Duales Studium wäre eine Alternative. Studieren ohne "Grundkenntnisse" geht schon-mal gar nicht. Ohne Vorkenntnisse kann man egal wo, wenig transferieren. Ich lese nur Neid. Dabei ist doch die individuelle Leistung eines jeden verschieden. Für alle ohne Hoch/Fachschulreife Techniker und Meister gibt es auch die Zugangsprüfung (ohne Multiple "Choice")
"Mir machste da nichts vor. Ich bin für die Azubis zuständig und sehe, was da gefordert wird. Eigenes Denken wird nicht erwünscht." Schön, dass es bei dir so ist und du deinen Azubis das eigene Denken nicht erlaubst, pauschal ists allerdings nicht in jeder Ausbildung so.
>Schön, dass es bei dir so ist und du deinen Azubis das eigene Denken >nicht erlaubst, pauschal ists allerdings nicht in jeder Ausbildung so. Das gibt die IHK vor, nicht der betriebliche Ausbilder. Selbst die 19" Einschübe darf man nicht am freien Markt kaufen, sondern muß sie bei einem Wucherer mit den Anfangsbuchstaben Chr. kaufen. >Dürfen wir wissen was Du ausbildest? Es sind Elektroniker für Geräte und Systeme. >Studierwilligen soll der Zugang erleichtert werden, und >Studieren ohne "Grundkenntnisse" geht schon-mal gar nicht. paßt irgendwie nicht so richtig zusammen, gelle? >Ich lese nur Neid. Dabei ist doch die individuelle Leistung eines jeden >verschieden. Aber ihr wollt für die individuelle Leistung den gleichen, nämlich den höchsten Abschluß! Ich glaube einige sollten sich wirklich erst mal mit der Bedeutung des Wortes Neid auseinandersetzen. Wieso sollte ich, der seit 1991 ein Abitur in der Tasche hat, danach ein 4jähriges Studium ohne Sonderreglung erfolgreich beendet hat, auf jemanden neidisch sein, der jetzt versucht, unter Umgehung von Leistungen einen hoch fragwürdigen Abschluß zu erreichen? Glaubt ihr nicht, daß jeder Personaler, der den regulären seriösen Weg zu einem Abschluß kennt, sich nicht schief lacht, wenn er so eine Bewerbung von einem Schnellbesohlten auf dem Tisch hat? >Für alle ohne Hoch/Fachschulreife Techniker und Meister >gibt es auch die Zugangsprüfung (ohne Multiple "Choice") Also erst mal hat ein Techniker die Fachschulreife schon zu Beginn, sonst hätte er seine Fachschule nicht anfangen dürfen. Die gibt es mit Abschluß der 10. Klasse. Hier geht es um die Hochschulreifen. Techniker bekommen sie je nach Bundesland zu ihrem Abschluß dazu oder müssen noch weitere Zusatzprüfungen ablegen für die FHR. Ein Meister darf ab 2009 mit seinem Meisterbrief bundesweit an allen Hochschularten (Uni/FH) in allen Fächern studieren, wie ein Abiturient auch. Sonderprüfungen für Nichthochschulreife gab es schon immer, nur bestanden die die wenigsten. Hier geht es doch darum, daß das mittlerweile nicht mehr genug ist, sondern man gleich den Bachelor überspringen will und den Master beginnen.
"Das gibt die IHK vor, nicht der betriebliche Ausbilder." Allerdings hat der betrieblich Ausbilder einen Einfluss auf den Ablauf und die Förderung seiner Azubis. Wie gesagt, es kommt auf die Ausbildung an. "Ich glaube einige sollten sich wirklich erst mal mit der Bedeutung des Wortes Neid auseinandersetzen." Da solltest du tun, den Link der Bedeutung habe ich dir schon geschickt. Denn laut der Definition des Wortes Neid, passt es bei dir wie die Faust. "Glaubt ihr nicht, daß jeder Personaler, der den regulären seriösen Weg zu einem Abschluß kennt, sich nicht schief lacht, wenn er so eine Bewerbung von einem Schnellbesohlten auf dem Tisch hat?" Wenn der Personaler auch so neidisch ist und einen eingeschfänkten Blick bezüglich unseres Bildungssystems hat, dann ja, ansonsten nein. "Also erst mal hat ein Techniker die Fachschulreife schon zu Beginn, sonst hätte er seine Fachschule nicht anfangen dürfen." Ähm, ich weiß jetzt nicht wo du diese Info her hast, aber bei uns in Bayern ist es nicht so. Die Fachschulreife wird entweder nach dem ersten Jahr vergeben oder mit der erfolgreichen Abschlussprüfung, sofern vorher kein mittlerer Bildungsabschluss (mittlere Reife, Oberstufenreife,...) vorhanden ist. Ebenso läuft es z.B. an Berufsfachschulen ab, dort wird beim Bestehen der Abschlussprüfung mit einem Schnitt von 2,5 der mittlere Bildungsabschluss erworben sofern dieser noch nicht vorhanden ist (keine Angst es bekommt keiner das Realschulzeugnis in die Hand gedrückt).
"Hier geht es doch darum, daß das mittlerweile nicht mehr genug ist, sondern man gleich den Bachelor überspringen will und den Master beginnen." Und dies funktioniert nur, wenn die für den jeweiligen Master vorausgesetzen Kenntnisse nachgewiesen werden, was eben auch auf einem anderen Weg geschehen kann als alleine durch einen Bachelor. Sind diese Kenntnisse nicht ausreichend nachgewiesen worden, kann kein derartiges Studium begonnen werden.
>was eben auch auf einem >anderen Weg geschehen kann als alleine durch einen Bachelor. Auf welchem? Dazu müßte der Kandidat die Bachelorprüfungen schreiben. Genau das passiert eben nicht (würde er auch zu 99% nicht packen).
Es gibt doch eigentlich nur 2 Moeglichkeiten: 1) Der Master ist eine Fortfuehrung des Bachelors, dann ist er nur mit Koennen auf Bachelor-Niveau bestehbar. 2) Der Master ist keine Fortfuehrung des Bachelors und auch ohne das oben genannte Koennen bestehbar. Im ersteren Fall eruebrigt sich der Bachelor als Zulassungskriterium, denn wer den Master besteht, beweist die noetige Kompetenz eben dadurch, der Rest faellt durch. Im zweiteren Fall eruebrigt sich der Bachelor sowieso, da es sich ja offensichtlich um einen vom Bachelor unabhaengigen Studiengang handelt. Eine Moeglichkeit, sich unverdient einen Abschluss zu erschleichen, gibt es in keinem dieser Faelle.
Peter Stegemann schrieb: > Im ersteren Fall eruebrigt sich der Bachelor als Zulassungskriterium, > denn wer den Master besteht, beweist die noetige Kompetenz eben dadurch, > der Rest faellt durch. Der Bachelor ist nicht einfach dazu da die Leute fit für den Master zu machen, sondern dazu ihnen eine breite Basis zu verschaffen, die dann im Master in die gewünschte Richtung spezialisiert werden kann. Wenn man nur den Master macht, dann kann man sich als Fachidiot durchmogeln. Im Extremfall könnte man z.B. einen Master im Bereich Digitale Signalverarbeitung machen, ohne je den Unterschied zwischen Strom und Spannung gelernt zu haben.
Andreas schrieb: > Im Extremfall könnte man z.B. einen Master im Bereich Digitale > Signalverarbeitung machen, ohne je den Unterschied zwischen Strom und > Spannung gelernt zu haben. Das waere dann Fall 2.
Paul schrieb: > Sonderprüfungen für > Nichthochschulreife gab es schon immer, nur bestanden die die wenigsten. > Hier geht es doch darum, daß das mittlerweile nicht mehr genug ist, > sondern man gleich den Bachelor überspringen will und den Master > beginnen. > ..warum auf jemanden neidisch sein, der > jetzt versucht, unter Umgehung von Leistungen... D.h. der Master ist wohl einigermaßen einfach, jeder der den Master anfangen darf könnte den Master auch tatsächlich bekommen.... Immerhin werden nach Deiner Definition die Kenntnisse des Bachelors nicht oder nicht zur Genüge mehr gefragt. Jeder der ein bisschen von Gleichungen und Wurzeln versteht hätte Chancen? Nein, natürlich nicht! Wo ist dann das Problem -> Missgunst? Für was? "Umgehung von Leistung" >Studieren ohne "Grundkenntnisse" geht schon-mal gar nicht. >paßt irgendwie nicht so richtig zusammen, gelle? Genau, deswegen verstehe ich Deine "Missgunst" nicht. Wenn man nichts kann-ist Master out, Bachelor out, Ausbilder out... Ausbilder??? Paul schrieb: "Das gibt die IHK vor, nicht der betriebliche Ausbilder." Die Zuständige Stelle regelt nichts. Die Überwacht die Ausbildung!! Rechtsverordnung = Ausbildungsverordnung: http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/indelausbv_2007/gesamt.pdf > Eigenes Denken wird nicht erwünscht. ???? Eigene Handlungskompetenz im Studium zu kurz gekommen??? http://www.sihk.de/produktmarken/bildung/Informationen_fuer_Ausbildungsbetriebe/Ausbildungsordnungen_und_Rahmenplaene/Elektroniker_fuer_Geraete_und_Systeme/index.jsp AEVO nach Studiumabschluss wahrscheinlich nicht nötig??? Kern- und Fachqualifikationen??? Aber sich über studierende beschweren.. Böse... einfach so den Master abstauben, andere haben diesen noch nicht, dabei haben Sie studiert. "BILD" würde es so ähnlich aufziehen... Ohne Not. Masterdernennung (egal welche Leistung und Kenntnisse - man sollte den Bachelor haben???) 1.Um ausbilden zu können sollte man ebenfalls genau definierten Beruf abgeschlossen haben 2.und einen Nachweis der Ausbildereignung führen.... 1. so Verordnung: Reicht aber die nachgewiesene Erfahrung im Beruf, so wie bei Dir. 2. Brauchte man bisher kein Nachweis für Ausbildereignung. So wie bei Dir. Oder warum redet man über seine Ausbildenden so abfällig. Unzufriedenheit??
Servus Leute, ich bin der Meinung, dass jemand ohne Abitur ein Studium beginnt und relativ gut schaft, ist doch dann nicht weniger leistungsfähig als einer mit Abi. Braucht für zB E-Studium wirklich die ganzen Fächer: wie Chemie, Biologie, Sport, Geschichte, Sozialkunde, Erdkunde... Wichtig ist doch nur, dass man ein gewisses Fundament in Mathematik und Physik hat sowie sehr gut und sehr schnell lernen kann. Eine sehr gute Ausdrucksweise in Deutsch und Englisch schadet auch nicht. Ich perönlich finde es nicht einfacher E-Studium zumachen, nach Techniker Weiterbildung. Das ist dann auch noch der längerer Weg als dierekt nach dem Abitur ein Studium zu machen. So hat wenigstens Etappenweise etwas in der Hand Facharbeiterbierf Technikerabschluss und dann Studium.... (bis zum Prof.). Wenn man Abitur hat, dann hat man eigentlich nichts in der Hand. Wenn man dann zur einer Firma hingeht und man will dorten arbeiten. Fragt der Personaler Was kannst du? Und Du sagst dann ich hab Abitur.
Paul schrieb: > Mir machste da nichts vor. Ich bin für die Azubis zuständig und sehe, > was da gefordert wird. Eigenes Denken wird nicht erwünscht. Vielleicht solltest du dich dann mal etwas mehr um deine Azubis kümmern, statt den ganzen Tag damit zu verbringen in irgendwelchen Foren über Bildungspolitische Themen zu referieren... Wenn man mal so verfolgt wieviele Beiträge du über den Tag verstreut so postest fragt man sich wirklich ob du nichts zu tun hast. Statt hier große Sprüche zu klopfen und dich noch für dein vor zwanzig Jahren abgelegtes, hart erarbeitetes "Vollabitur" selbst zu beweiräuchern könntest du z.B. mal damit anfangen deinen Azubis etwas beizubringen oder sind diese wegen des fehlenden "Vollabiturs" bei dir schon als Fußvolk abgestempelt?
"Auf welchem?" Beispielsweise Aufnahmeprüfungen in welchen die vorausgesetzen Kenntnisse für den jeweilgen Masterstudiengang geprüft werden. "ich bin der Meinung, dass jemand ohne Abitur ein Studium beginnt und relativ gut schaft, ist doch dann nicht weniger leistungsfähig als einer mit Abi." Da hast du vollkommen recht.
Mal davon abgesehen das keiner den Bachelor, Techniker, Meister oder soger Master (um den es hier geht) hinterher geworfen bekommt... Ausbilden (durfte) da hingegen jeder... Meister geht auch ohne Gesellenbrief. Ausbilder geht ohne Gesellenbrief. Seine Kenntnisse muß er bei der Fachlichen u. Teorie unter Beweis stellen.
>Vielleicht solltest du dich dann mal etwas mehr um deine Azubis kümmern, >statt den ganzen Tag damit zu verbringen in irgendwelchen Foren über >Bildungspolitische Themen zu referieren... Wenn man mal so verfolgt >wieviele Beiträge du über den Tag verstreut so postest fragt man sich >wirklich ob du nichts zu tun hast. Was weißt Du über mein Leben? Aber urteilen. Wie ich vielleicht schon mal schrieb, bin ich 70% schwerbehindert, habe deshalb eine Teilzeitstelle und die andere Zeit bin ich selbständig. >ch perönlich finde es nicht einfacher E-Studium zumachen, nach >Techniker >Weiterbildung. Das ist dann auch noch der längerer Weg als dierekt nach >dem Abitur ein Studium zu machen. >So hat wenigstens Etappenweise etwas in der Hand Facharbeiterbierf >Technikerabschluss und dann Studium.... (bis zum Prof.). Gegen Deinen Weg über den Techniker zum Studium hat doch keiner was. Problematisch wird es doch erst, wenn Du nach dem Techniker gleich den Master machen willst. Das ist Verkennung der eigenen Leistung und Mißachtung der Leistung anderer. >Wenn man Abitur hat, dann hat man eigentlich nichts in der Hand. Ist das nicht etwas großkotzig. Es ist schließlich der höchste schulische Bildungsabschluß in der Welt. Viele schaffen den gar nicht oder nur mit Nachhilfe. >Beispielsweise Aufnahmeprüfungen in welchen die vorausgesetzen >Kenntnisse für den jeweilgen Masterstudiengang geprüft werden. Dann wär's ja OK. Aber die finden ja aus erdenklichen Gründen nicht statt. Sonst wäre das Interesse für dieses Angebot ja nicht so groß ;-) >Die Zuständige Stelle regelt nichts. Die Überwacht die Ausbildung!! Aufgabe für die Azubis war eine Schaltung für eine einfache Heizungsteuerung zu entwickeln. Als ich mich mit den Azubis hinsetzte und das erarbeitete, kam als Ergebnis durch die Berufsschullehrer, daß nur der eine IC erlaubt sie, den sie in ihrer Musterschaltung hatten. Mit anderen Worten: Die Denkarbeit war nicht erlaubt, es sollte genau die Schaltung nachgebaut werden, wie schon die letzten 5 Jahre - Kopieren! Tolle Leistung, Vor allem, warum sagen sie das nicht in der Aufgabenstellung. Vielleicht weil schon gar niemand mehr damit rechnete, daß mal eine andere Schaltung ausgedacht wird. Man hätte sich ja selber in Neues reindenken müssen. >2. Brauchte man bisher kein Nachweis für Ausbildereignung. So wie bei >Dir. Eine Ausbildereignungsprüfung muß man bei der IHK schon ablegen, keine Angst. Und selbst so einen "Unqualifizierten" wie einen Ingenieur läßt die IHK da sogar ran. >1. so Verordnung: Reicht aber die nachgewiesene Erfahrung im Beruf, so >wie bei Dir. Wieso soll ich die Qualifikation mit einem Hochschulabschluß nicht erfüllen, selbst wenn ich keinen Facharbeiter habe? Für die Schaltungstechnik usw. dürfte es schon reichen ;-) Was ihr hier versucht, ist eine Parallele herzustellen. Ihr unterschlagt den Unterschied. Will jemand mit einem niedrigeren ABschluß ohne Nachweis von Leistung einen höheren oder ist jemand mit einem höheren Abschlu befähigt auch die Tätigkeit des niedrigeren auszuführen. Also dem Arzt traue ich das Fiebermessen schon zu, der Schwester die Magenspiegelung eher nicht. Weißt was ich meine?
Paul schrieb: > Wieso soll ich die Qualifikation mit einem Hochschulabschluß nicht > erfüllen, Ohne Gesellenbrief/Meisterbrief darfst Du ausbilden. Sicherlich bist Du was Theorie betrifft sicher ein Ass. Einen ...Beide Wege sind möglich um Ausbilden zu können und einen Meister zu erhalten. Genauso verhält es sich mit der in der Hochschule. Einen Gesellenbreif bekommst Du deswegen sicherlich nicht geschenkt, und kannst auch nie einen Meister ersetzten. Dennoch darfst Du im Feld tätig sein, so verhält es sich mit anderen.... Paul schrieb: > Aufgabe für die Azubis war eine Schaltung für eine einfache > Heizungsteuerung zu entwickeln. Als ich mich mit den Azubis hinsetzte > und das erarbeitete, Ich glaube Du verwechselst etwas im Dualen System. Näheres brauch ich jetzt nicht weiter erwähnen. Paul schrieb: > Eine Ausbildereignungsprüfung muß man bei der IHK schon ablegen, Muß man erst seit 2009 wieder nachweisen um ausbilden zu können. Und was ich bei Dir zwischen den Zeilen lese, nett formuliert, ist Dir die AEVO überhaupt nicht geläufig.
"Gegen Deinen Weg über den Techniker zum Studium hat doch keiner was. Problematisch wird es doch erst, wenn Du nach dem Techniker gleich den Master machen willst. Das ist Verkennung der eigenen Leistung und Mißachtung der Leistung anderer." Ein Problem kann es geben wenn die benötigten Kenntnisse nicht vorhanden sind oder es vom Niveau zu hoch wird. Mit einer Verkennung der eigenen Leistung und einer Mißachtung der Leistung anderer hat es nichts zu tun. Das machst du gerade. Denn wenn jemand die Kenntnisse die für etwas benötigt werden anderweitig nachweist, was durch eine Aufnahmeprüfung, Aufnahmegespräch, Überprüfung der bisherigen Ausbildungsnachweise und Inhalte usw. stattfindet, hat er weder seine eigene Leistung verkannt noch die anderer mißachtet. Wenn es durch die verantwortliche Leitung als ausreichend angesehen wird, dann wird hier nichts unrechtes gemacht. Und das ein Abschluss in einem anderen Land gemacht wird, in dem andere Regeln herrschen ist auch nichts ungerechtes oder unrechtes. EIn Beispiel anderer Art, der TBW, den kann man sowohl als Meister, Techniker oder Ing. machen. Geschenkt bekommt da keiner was. Es sind aber unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten vorhanden. Dass der Begriff Master in Österreich auch für diese Lehrgänge verwendet werden darf, zieht weder den Master bei uns runter noch verachtet es den Bachelor, denn es basiert auf einem anderen Ausbildungssystem. "Ist das nicht etwas großkotzig. Es ist schließlich der höchste schulische Bildungsabschluß in der Welt. Viele schaffen den gar nicht oder nur mit Nachhilfe." Stimmt, hat auch meine Anerkennung verdient, nur sollte man das Abi nicht überbewerten. Und allein mit einem Abitur kann man im Arbeitsleben wenig anfangen. Man hat einen allgemeinbildenden Schulabschluss, zwar den höchsten aber das wars auch schon. Man kann auch diverse Ausbildungen dadurch verkürzen aber machen muss man trotzdem eine.
>Denn wenn jemand die Kenntnisse die für etwas benötigt werden >anderweitig nachweist, was durch eine Aufnahmeprüfung, Aufnahmegespräch, >Überprüfung der bisherigen Ausbildungsnachweise und Inhalte usw. >stattfindet, hat er weder seine eigene Leistung verkannt noch die >anderer mißachtet. Wenn... Eine Aufnahmeprüfung? Fehlanzeige und dann mit gleichem Niveau und Inhalt wie beim Bachelor, auch Nachholen der Bachelorthesis. Die Ausbildungsnachweise können durchgesehen werden wie sie wollen, selbst bei gleicher wörtlicher Thematik, behandelt das ein Bachelor auf einem höheren Niveau. Das kann durch Blick in die beruflichen Ausbildungsunterlagen nicht erreicht werden, nur durch das Ablegen der Bachlorprüfungen. Mißachtung ander Leistung: Der Bachelor wird abgewertet auf gleichwertig Meister/Techniker. Sonst könnte man den ja nicht weglassen. Das ist ein Trugschluß Praktische Abschlüsse auf nichtakademischen Niveau vs. akademischer Grad. >Muß man erst seit 2009 wieder nachweisen um ausbilden zu können. >Und was ich bei Dir zwischen den Zeilen lese, nett formuliert, ist Dir >die AEVO überhaupt nicht geläufig. Komisch, ich mußte die bereits 2007 nachweisen... Und für die Ausbildereignungsprüfung hat es aber grereicht. Bei manchen Diskutanten kann ich eher den Eindruch bekommen, sie reden über Hochschule und dem Level des Bachelor und haben selber noch nie eine Hochschule von innen gesehen, oder eine Bachelorvorlesung mitgemacht. >> Aufgabe für die Azubis war eine Schaltung für eine einfache >> Heizungsteuerung zu entwickeln. Als ich mich mit den Azubis hinsetzte >> und das erarbeitete, >Ich glaube Du verwechselst etwas im Dualen System. Näheres brauch ich >jetzt nicht weiter erwähnen. Vielleicht verwechsele ich meine Arbeit mit dem Nichtstun anderer Ausbilder. Die sagen dem Azubi besorge Dir das Material vom vorhergehenden Jahr, ändere 2 Schriftarten und gib es wieder ab. Bestanden haben die dann alle (sind sogar die liebsten der Berufsschullehrer, da unkompliziert). Gelernt haben die (außer dem CTRL-C, CTRL-V) nichts. Das kann es wohl doch nicht sein, oder? >Und allein mit einem Abitur kann man im Arbeitsleben wenig anfangen. Das ist auch nicht das Ansinnen eines Abiturienten. Dieser bricht keine ellenlangen Threads vom Zaun, was wie weit doch dem Facharbeiter, vielleicht noch Meister entspräche und ob man nicht gleich nich den Techniker dazubekommen kann. Der Abiturient wurde zu einem Zweck ausgebildet: Der Aufnahme eines Hochschulstudiums, nicht mehr, nicht weniger. Ihr wollt aber den Zweck Eures Abschlusses, nämlich die prof. Ausführung eines Berufes plötzlich ummünzen, zu etwas, das nie Bestandteil eines Facharbeiterbriefs oder Meisters war (beim Techniker auch nur eingeschränkt): Die Reife für ein Hochschulstudium zu erlangen. Zur Reife zählt man nicht nur die unbedingt erforderlichen Vorkenntnisse in den benötigten Fächern, sondern eben auch eine gewisse normierte Breitenbildung, die durch das Abitur vermittelt wird.
"Wenn... Eine Aufnahmeprüfung? Fehlanzeige und dann mit gleichem Niveau und Inhalt wie beim Bachelor, auch Nachholen der Bachelorthesis. Die Ausbildungsnachweise können durchgesehen werden wie sie wollen, selbst bei gleicher wörtlicher Thematik, behandelt das ein Bachelor auf einem höheren Niveau. Das kann durch Blick in die beruflichen Ausbildungsunterlagen nicht erreicht werden, nur durch das Ablegen der Bachlorprüfungen." Bei dem Beispiel in Deutschland war eine Aufnahmeprüfung nötig. Natürlich behandelt ein Bachelor die Themen meist tiefer. Deswegen ist bei anderer Bildung auch zusätzliche Berufserfahrung nötig im fachgebiet nötig. "Zulassungsvoraussetzung Masterlehrgang Angesprochen werden Personen mit einem abgeschlossenes, facheinschlägiges österreichisches Bakkalaureats-, Magister- oder Diplomstudium, oder der Abschluss eines österreichischen Fachhochschul-Studienganges, sowie mit gleichwertigen ausländischen Universitäts-, Hochschul- oder Fachhochschulstudium einer einschlägigen Fachrichtung. Zugelassen werden ferner auch Personen die aufgrund einer relevanten, einschlägigen Berufspraxis über eine derartige Qualifikation verfügen, die im gegenständlichen Fachgebiet jener gleichzuhalten ist. In beiden Fällen ist zur Zulassung die Absolvierung des Bewerbungsverfahrens Voraussetzung. Für NichtakademikerInnen ist der Besuch eines zweitägigen Proseminars "Wissenschaftliches Arbeiten" verbindlich, für AkademikerInnen optional." Hier die Voraussetzungen für den Masterlehrgang: Sanierung und Revitalisierung. Einfach so mit anmelden und los gehts, ist hier auch nicht drinnen, keine Sorge. "Mißachtung ander Leistung: Der Bachelor wird abgewertet auf gleichwertig Meister/Techniker. Sonst könnte man den ja nicht weglassen. Das ist ein Trugschluß Praktische Abschlüsse auf nichtakademischen Niveau vs. akademischer Grad." Der Bachelor wird doch nicht abgewertet nur weil andere Leistungen als Mindestanforderungen anerkannt werden. Sorry, aber das was du hast ist Neid und Ängste. Der Bachelor bleibt der Bachelor, der Techniker der Techniker, der MEister der Meister usw. Und wenn der ein Bautechniker mit mehrjähriger BE Kenntnisse nachweist die für z.B einen o. g. Master ausreichend sind, wird der Bachelorabschluss nicht wirklich abgewertet. Denn hiermit hat man die benötigen Kenntnisse sicher ohne einen zusätzlichen Nachweis erbringen zu müssen. "Das ist auch nicht das Ansinnen eines Abiturienten. Dieser bricht keine ellenlangen Threads vom Zaun, was wie weit doch dem Facharbeiter, vielleicht noch Meister entspräche und ob man nicht gleich nich den Techniker dazubekommen kann." Ach nein? Und was machst du dann mit deinem Schubladendenken und der ständigen Ansage auf welchen Niveau doch die anderen Ausbildungen im Gegensatz zm Gymnasium sind? "Der Abiturient wurde zu einem Zweck ausgebildet: Der Aufnahme eines Hochschulstudiums, nicht mehr, nicht weniger. Ihr wollt aber den Zweck Eures Abschlusses, nämlich die prof. Ausführung eines Berufes plötzlich ummünzen, zu etwas, das nie Bestandteil eines Facharbeiterbriefs oder Meisters war (beim Techniker auch nur eingeschränkt): Die Reife für ein Hochschulstudium zu erlangen. Zur Reife zählt man nicht nur die unbedingt erforderlichen Vorkenntnisse in den benötigten Fächern, sondern eben auch eine gewisse normierte Breitenbildung, die durch das Abitur vermittelt wird." Es scheint als seist du in der Zeit hängengeblieben. Der Abiturient ist länsgt nicht nur dafür da ein Hochschulstudium zu beginnen. Das war mal, ist aber schon längere Zeit nicht mehr so. Auch Abiturienten streben oft eine Duale oder schulische Ausbildung an. Zum Thema Breite, da gebe ich dir recht, von der Allgemeinbildung her hat der Abiturient oder FOS Absolvent natürlich mehr mit auf den Weg bekommen als ein "Lehrling"/Azubi/studierender an sonst. berufsbildenden Einrichtungen. Man hat allerdings irgendwann festgestellt, dass diese Bildung zwar zur "Reife" dazuzählt, es jedoch nicht das wichtigste Kriterium ist ein Hochsschulstudium zu beginnen. Das Fachschulabsolventen, so wie Gesellen ein gewisses maß an Reife besitzen ist unbestritten, demnach kommt des öfteren vor einen reiferen Gesellen vor sich zu haben und einen kindlichen Abiturienten. Die Breite und Tiefe der beiderseits erworbenen Ausbildung ist natürlich unterschiedlich, jedoch lassen es die Umstände zu jemandem der die nötige Reife besitzt und diese auch durch seine Prüfungen und seine Tätigkeit nachgewiesen hat, eine bildungsanerkennung und Weiterbildung zu ermöglichen. Übrigens geschieht dies auch in die andere Richtung, wenn dem Abiturienten der eine Duale oder schulische Ausbildung beginnt etwas angerechnet wird. Hier wird auch die berufliche Bildung mit der schulischen Bildung vermischt und angerechnet.
>Ach nein? Und was machst du dann mit deinem Schubladendenken und der >ständigen Ansage auf welchen Niveau doch die anderen Ausbildungen im >Gegensatz zm Gymnasium sind? Ich habe als Abiturient nie geäußert, daß ich für mein Abitur auch gleich noch einen Berufsabschluß will. Hier jedoch will der beruflich Qualifizierte hochschulreif sein. >Auch Abiturienten streben oft eine Duale oder schulische Ausbildung an. Ich sehe, DU hast schon begriffen, wie es läuft, weißt es aber noch nicht. Der Abiturient, der einen Berufsabschluß will, strebt eine Duale Ausbildung an, hält sich also an die Regeln zum Erwerb des beruflichen Bildung. Der beruflich Gebildete jedoch kommt nicht auf den Gedanken vor dem Studium eine FOS oder ein Gym zu besuchen, sondern will seine Qualifikation als Hochschulreife anerkannt haben, oder sogar als Bachelor. Er will die Spielregeln außer Kraft setzen. >Das Fachschulabsolventen, so wie Gesellen ein gewisses maß an Reife >besitzen ist unbestritten, Du scheinst den Begriff Reife hier anders zu interpretieren. Man kann geistig, mental reif sein. Das ist unabhängig von der Vorbildung. Was hier als hochschulreif bezeichnet wird, ist die Fülle an Vorbildung, durch die man befähigt (reif) ist, ein Hochschulstuium mit guten Chancen auf Erfolg zu absolvieren. Man sollte auch nicht den Unterschied zwischen Hochschulzugangsberechtigung und -reife unterschlagen. Ein Abiturient/FOSler (eingeschränkt auch der Techniker) ist hochschulzugangsbrechtigt und hochschulreif. Der Meister ist nur zugangsberechtigt. >Und wenn der ein Bautechniker mit mehrjähriger BE Kenntnisse nachweist >die für z.B einen o. g. Master ausreichend sind, Diese Kenntnisse kann er nur durch Ablegen der Bachelorprüfungen nachweisen, nicht weil er mal was in die Richtung gemacht hat. Soll er diese Prüfungen und die Thesis nachschreiben habe ich nichts dagegen. Bis dahin bleibt er den Nachweis schuldig. Beispiel: Ich kann FEM haben ohne mathematische Hintergründe -> berufl. Qualifizierter (schmeißt den PC und das Sim-Programm an). Oder aber man lernt, die part. DGL herzuleiten und lösen zu können (Ansatz per Hand) -> Bachelor. Der Master lernt auch noch andere Lösungsansätze zu part. DGL und den Beweis der Richtigkeit des Ansatzes. Es wäre nicht die gleiche Leistung, obwohl es den Anschein hat.
"Hier jedoch will der beruflich Qualifizierte hochschulreif sein." Was er auf Grund der vorkenntnisse im jeweiligen Fach auch ist. "Der beruflich Gebildete jedoch kommt nicht auf den Gedanken vor dem Studium eine FOS oder ein Gym zu besuchen, sondern will seine Qualifikation als Hochschulreife anerkannt haben, oder sogar als Bachelor. Er will die Spielregeln außer Kraft setzen." Der Abiturient kann seine Lehr oder Ausbildungszeit auch verkürzen. Abgesehen davon, und da wären wir wieder dabei, dass du nicht ganz in der Zeit bist, hat man einfach auch festgestellt, dass das Schubladendenken nicht mehr realistisch ist und man durchaus auch in der beruflichen Bildung hochschulrelevantes Wissen lernt. "Was hier als hochschulreif bezeichnet wird, ist die Fülle an Vorbildung, durch die man befähigt (reif) ist, ein Hochschulstuium mit guten Chancen auf Erfolg zu absolvieren." Und diese Vorbildung kann auch auf einem anderen Wege erreicht werden, das scheinst du nicht ganz zu verstehen. "Diese Kenntnisse kann er nur durch Ablegen der Bachelorprüfungen nachweisen, nicht weil er mal was in die Richtung gemacht hat. Soll er diese Prüfungen und die Thesis nachschreiben habe ich nichts dagegen. Bis dahin bleibt er den Nachweis schuldig." Diese Kenntnisse kann er nachweisen in dem er die für den entsprechenden Studiengang relevanten Kenntnisse nachweist. Ist das zu hoch für dich? Du hast echt ein extremes Schubladendenken, was nicht mehr wirklich zeitgemäß ist. In einem Punkt gebe ich dir recht, dass es nicht ganz o.k. is dem Meister und Techniker eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung zu geben. Wenn die Ausbildungseinrichtung nun einen Bautechniker der 5 Jahr in der Bauleitung gearbeitet hat, nach Prüfung der Ausbildungs-, Weiterbildungsnachweise und der Berufstätigkeit zulässt und dr Meinung ist diese Kenntnisse die derjenige in diesrr Zeit gesammelt hat wären für diesen Studiengang auch ausreichend ist das vollkommen in Ordnung. Natürlich ist nicht das gleiche theoretische Wissen erlernt worden, aber sorry, berufserfahrung ist nicht zu unterschätzen und diese hat der Bewerber in dem Fall. Reichen seine Kenntnisse nicht aus wird er nicht zugelassen. Aus. Wirds als ausreichend angesehen weil er entsprechene berufliche Erfolge vorzuweisen hat, im obigen Beispiel z.B. einige Objekte erfolgreich betreut und die gesamte Bauleitung übernommen usw., kann dies unter Umständen als ausreichend angesehen werden. Du vergisst, dass wir verschiedene Masterstudiengänge haben.
>Was er auf Grund der vorkenntnisse im jeweiligen Fach auch ist. :-) >nicht mehr realistisch ist und man durchaus auch in der >beruflichen Bildung hochschulrelevantes Wissen lernt. f'(x)? n über k? >Diese Kenntnisse kann er nachweisen in dem er die für den entsprechenden >Studiengang relevanten Kenntnisse nachweist. >Ist das zu hoch für dich? Der erste Satz beißt sich in den Schwanz. Es heißt P r ü f u n g! Es wird auf das Vorhandensein von Kenntnissen geprüft. Wenn keine Prüfung (hier die Bachelorprüfung) stattfindet, kann man auch keine Kenntnisse nachweisen. PS.: WT, hast Du einen Hochschulabschluß? Hast Du Dir jemals angeschaut, wie es in einem Hochschulstudium zugeht? Weißt Du auf welchem Level eine Bachelorthesis geschrieben wird? Ich glaube kaum, bei dem was Du hier von Dir gibst. >Wenn die Ausbildungseinrichtung nun einen Bautechniker der 5 Jahr in der >Bauleitung gearbeitet hat, nach Prüfung der Ausbildungs-, >Weiterbildungsnachweise und der Berufstätigkeit zulässt und dr Meinung >ist diese Kenntnisse die derjenige in diesrr Zeit gesammelt hat wären >für diesen Studiengang auch ausreichend ist das vollkommen in Ordnung. Dann laßt ihn von mir aus zum Bachelorstudium zu, je nach Wahrheit dieser Annahme fliegt er raus, aber er hat absolunt nichts im Masterstudium zu suchen, solange er nicht den Bachelor oder einen anderen ersten Hochschulabschluß gemacht hat, oder die Prüfungen an einer Hochschule zum Bachelor ohne entsprechendes Studium bestanden hat. Alles andere ist Bauernfängerei, weil eben n i c h t in der Berufspraxis und den Weiterbildungsangeboten das gelernt wird, das einen ersten Hochschulabschluß ausmacht. Oder gehst Du zu einer Fortbildung für Meister mit dem Titel: "Lösung von Differentialgleichungen mittels Eigenwerten" oder aber "Untersuchung von Leitungsvierpolen mit Bergeronverfahren"? Das ist eine andere Welt. Die der beruflichen Bildung und die der akademischen Bildung. Für einen akad. Grad ist die zweite ausschlaggebend, nicht die berufliche.
Ach, Paulchen, du bist also der Meinung ein Abiturient wäre z.B. im Bereich Maschinenbau besser ausgebildet als ein Maschinenbautechniker? Oder im Bereich Landwirtschaft ? Oder in der Musik besser als ein BFS Absolvent? Am letzeren Beispiel kann ich dir sagen, geht das Gymnasium zwar weit, aber ein BFS Absolvent ist auf ein entsprechendes Musikstudium weit besser vorbereitet... " Es heißt P r ü f u n g! Es wird auf das Vorhandensein von Kenntnissen geprüft. Wenn keine Prüfung (hier die Bachelorprüfung) stattfindet, kann man auch keine Kenntnisse nachweisen." Ein Prüfung findet in Form von der Prüfung der Ausbildungsnachweise, durch z.B. Aufnahmegespräche usw. statt oder wie an anderer Stelle durch Aufnahmeprüfungen. Du verstehen? "Dann laßt ihn von mir aus zum Bachelorstudium zu, je nach Wahrheit dieser Annahme fliegt er raus, aber er hat absolunt nichts im Masterstudium zu suchen, solange er nicht den Bachelor oder einen anderen ersten Hochschulabschluß gemacht hat, oder die Prüfungen an einer Hochschule zum Bachelor ohne entsprechendes Studium bestanden hat." Da kommt mal wieder dein Neid durch und deine eingeschränkte Sichtweise. "Alles andere ist Bauernfängerei, weil eben n i c h t in der Berufspraxis und den Weiterbildungsangeboten das gelernt wird, das einen ersten Hochschulabschluß ausmacht." Es wird nicht genau das gelernt, da hast du recht. Es gibt allerdings Gemeinsamkeiten. (weshalb hier und da auch Anrechnungen möglich sind) Aber hier kommt wieder dein Schubladendenken zu Tage, dass das eine rein garnichts mit dem anderen zu tun hat. Mit Bauernfänerei hat es nichts zu tun, eher mit Fortschritt im Bildungswesen, woran du den Anschluss noch nicht so ganz gefunden hast. Schade eigentlich, da du ja anscheinend doch ein gebildeter Mensch bist.
Sich einfach über etwas ärgern ohne jeglichen Sinn. 4 jähriges Studium.... manch einer 3 1/2 Jahre Ausbildung, vielleicht sogar übergreifend andere Module zusätzlich gelernt. Meister Vollzeit je nach Fachrichtung 1 oder 2 Jahre. Viele sogar Teilzeit 2 oder 3 Jahre (neben Beruf) oder und Techniker 4 Jahre Teilzeit dazu. Ich glaube du verzerrst etwas das Gesamtbild die Gesamtleistung das Wissen und das Können von nicht Hochschulabsolventen. Die dann erfolgreich studiert haben (um ihre Kenntnisse in anderen Bereichen zu vertiefen oder sich Umorientieren zu können) AEVO, Rahmenplan, Rahmenlehrplan - allgemein die Ausbildungsverordnung sollte ebenfalls eingehalten werden, darüber hinaus ist immer mehr möglich, aber bitte nicht von "mehr denken" sprechen, nur weil der Ausbilder unterfordert ist. Dem Azubi kann man schon fordern. Aber bitte sich ständig nicht einen zu hohen Wert zumessen. Es ist nur ein Studium oder Lehre egal... Jedes Individuum hat ein anderes soziales Umfeld, Vergangenheit usw. Weithin unbewusst, so manche Abneigung..
moinsen, ich habe selbst ne duale Ausbildung genossen. Das Niveau in der Lehre war Welten unter dem der Fachoberschule, dessen Niveau Welten unter dem Niveau der Fachhochschule ist. In meinem Bekanntenkreis gibts ein paar Handwerksmeister die Anforderungen die die an der Meisterschule zu bewältigen hatten waren wirklich nicht meisterlich. Viele reden sich ihre eigene Ausbildung gerne gegenseitig schwieriger als sie eigentlich ist, aber man muß auch mal die Kirche im Dorf lassen. Nen Meister mit nem Bachelor vergleichen wollen ist ganz ehrlich einfach nen Witz. Berufserfahrung macht wirklich jeder, ich weiß wirklich nicht was daran so besonders sein soll. Nen Pförtner wird nicht zum Werkstattmeister auch wenn er 100 Jahre Beruferfahrung hat. Dem Paul gesteht ihr auch nur zu theoretisch Auszubilden, obwohl er viele Jahre BE hat. In euren "Club" der Berufserfahrenen lasst ihr auch nur diejenigen rein, die kein Studium abgeschlossen haben. Alle anderen werden scheinbar niemals praktische Tätigkeiten erlernen können.
urmel, lies mal die Beträge durch. Wer hier etwas vergleichen möchte oder unterstellt das man den Meister (mein verallgemeinere hier wieder auch gerne, Friseurmeiste, KFT-Technikermeister, Elektrotechnikmeister) mit einen Bachelor vergleichen soll... Die Kirche im Dorf, zum beten und nicht ständig lästern! Aber im Allgemeinen hast Du max. nur 7 Beträge gelesen ansonsten würdest Du nicht etwas über Ernennung nach Berufserfahrung und duale Ausbildung mit Studium vergleichen, oder unterstellen das es hier andere tun.- das ist Blödsinnig. Es gibt Studium im Praxisverbund und es gibt Ausbildungen die vom Stoff her bestimmt kein "Witz" sind... Sicher für aussreicherd.. das geht immer. Gerne füge ich hier noch etwas Stoff, Abgelehnt: „Bachelor Professional http://www.zbi-berlin.de/ZBI-5-6-07-18.pdf Integriertes Technisches Studium http://www.hwk-karlsruhe.de/bildung/promo5/index.htm
Urmel hat Recht. Seine Aussagen kommen daher, weil er selber die einzelnen Ausbildungen durchlaufen hat und dadurch die Lage objektiv beurteilen kann und nicht wie ein Blinder von der Farbe redet. Interessanterweise bekommen diese Erkenntnis viele Techniker, die selber noch erfolgreich ein Hochschulstudium geschafft haben. Die sagen dann auch, daß es nicht fair wäre, den Bachelor zu verrechnen, komisch, nicht wahr? >urmel, lies mal die Beträge durch. Wer hier etwas vergleichen möchte >oder unterstellt das man den Meister (mein verallgemeinere hier wieder >auch gerne, Friseurmeiste, KFT-Technikermeister, Elektrotechnikmeister) >mit einen Bachelor vergleichen soll... "Niemand will eine Mauer bauen..." Wenn man fordert mit einem beruflichen Abschluß (Meister incl.) gleich ins Masterstudium einzusteigen, setzt man damit den Meister implizit auf eine Stufe mit dem Bachelor. Und dann ist es schon angemessen darüber zu diskutieren, ob das so ist. @WT: Dir gelingt es ja nicht mal in den Diskussionen Deine Emotionen zu unterdrücken. Wenn Dein Argument nicht angenommen wird, wirst Du beleidigend. Ich habe S/W-Denken, sei von gestern, neidisch usw. Alle schlechten Eigenschaften schreibst Du mir zu, wobei das Wort Neid sicherlich am unpassendsten ist. Und jetzt schmeiße ich Dir nur einen Satz an den Kopf, der all Deine Beitragsinhalte erklärt: Du weißt nicht, wie es an einer Hochschule zugeht. Deine Gedanken kreisen darum, daß die Qualität dasselbe sei, nur die Quantität zunehme. Das ist ein Trugschluß. >4 jähriges Studium.... >manch einer 3 1/2 Jahre Ausbildung, vielleicht sogar übergreifend andere >Module zusätzlich gelernt. >Meister Vollzeit je nach Fachrichtung 1 oder 2 Jahre. >Viele sogar Teilzeit 2 oder 3 Jahre (neben Beruf) >oder und Techniker 4 Jahre Teilzeit dazu. >Ich glaube du verzerrst etwas das Gesamtbild die Gesamtleistung das >Wissen und das Können von nicht Hochschulabsolventen. Die dann >erfolgreich studiert haben (um ihre Kenntnisse in anderen Bereichen zu >vertiefen oder sich Umorientieren zu können) Mal langsam: Berufsausbildung 1/3 der Zeit ist Theorie, die überhaupt (ohne Qualitätsprüfung) für einen akad. Grad verrechnet werden könnten. Und viele Studenten haben bereits eine Berufsausbildung, bei denen wird auch nichts verrechnet, weil das Niveau nicht für eine Verrechnung reicht. Ein Meister hat 1000h zu erbringen, in Vollzeit (so wie ein Student lernt) kann man das in einem halben Jahr durchziehen. Es ist zeitlich weniger als 1/5 des Bachelors! Der Techniker bringt 2400 h = 2 Jahre. Ein Teil dieser Zeit wird verwendet, um die FHR zu rechtfertigen (FOS-Stoff)! Der andere berufliche Teil hat nicht die Tiefe, um es mit Hochschulstoff verrechnen zu können. Es ist zeitlich weniger als 1/2 des Bachelors! Ein Bachelor benötigt mind. 5400 h auf Hochschulniveau! Vorher hat er noch eine FOS oder das Abi gemacht, diese Zeit schenke ich der Rechnung großzügig!
@Paul die Zeit der Bildung alleine sagt noch nicht viel aus. Es kommt aufs Niveau an und da gibt es grosse Unterschiede. An der Berufsakademie sind auch welche 3 jahre, davon die hälfte praktische Ausbildung. Also ist das auch unter der FH.
>@Paul >die Zeit der Bildung alleine sagt noch nicht viel aus. Es kommt aufs >Niveau an und da gibt es grosse Unterschiede. An der Berufsakademie sind >auch welche 3 jahre, davon die hälfte praktische Ausbildung. Also ist >das auch unter der FH. Du willst doch nicht im Ernst behaupten, daß eine Meisterschule oder die Fachschule ein höheres Niveau fährt, als eine Hochschule? Mach Dich doch nicht lächerlich! Mal ein kleines Gedankenexperiment für den Fall, es gäbe einen Akrreditierungsrat, der die Meister- und Technikerweiterbildung mit ECTS versehen würde, also auf einen Hochschulstudium normieren würde. Das wäre gleichbedeutend, daß das Niveau an der Meister- Technikerschule gleich dem Hochschulniveau wäre: Randbedingung: 1 ECTS = 30 h Meistertitel: 1000h /30h = 33 ECTS Technikerabschluß 2400h/30h = 80 ECTS Angenommen diese beiden beruflich Gebildeten machen jetzt den besagten Master mit 120 ECTS: 33 + 120 ECTS = 153 ECTS für den Meister-"Master" 80 + 120 ECTS = 200 ECTS für den Techniker-"Master" Das erste wäre nicht mal ein Bachelor (180 - 210 ECTS) Für die zweite Leistung bekommt man nicht mal ein FH-Diplom (240 ECTS) Der Master wurde europaweit mit 300 ECTS definiert!
"Viele reden sich ihre eigene Ausbildung gerne gegenseitig schwieriger als sie eigentlich ist, aber man muß auch mal die Kirche im Dorf lassen." Es leigt wohl auch am unterschiedlichen Empfinden... Ich habe z.B. mal eine Ausbildung zum Mediengestalter angefangen, im Gegensatz zum Gymnasium empfand ich es nicht als einfacher. Aber auch hier gab es unterschiedliche Ansichten. "Nen Meister mit nem Bachelor vergleichen wollen ist ganz ehrlich einfach nen Witz." Vergleiche anstellen kann man natürlich... Aber gleichstellen nicht und das hat auch keiner hier gemacht. "Berufserfahrung macht wirklich jeder, ich weiß wirklich nicht was daran so besonders sein soll. Nen Pförtner wird nicht zum Werkstattmeister auch wenn er 100 Jahre Beruferfahrung hat." toller Vergleich. Es geht auch um die Berufserfahrung im Entsprechenden Bereich. "Dem Paul gesteht ihr auch nur zu theoretisch Auszubilden, obwohl er viele Jahre BE hat. In euren "Club" der Berufserfahrenen lasst ihr auch nur diejenigen rein, die kein Studium abgeschlossen haben. Alle anderen werden scheinbar niemals praktische Tätigkeiten erlernen können." Wer sagt das denn? Der Paule kann bestimmt auch praktisch ausbilden, wieso nicht. "Interessanterweise bekommen diese Erkenntnis viele Techniker, die selber noch erfolgreich ein Hochschulstudium geschafft haben. Die sagen dann auch, daß es nicht fair wäre, den Bachelor zu verrechnen, komisch, nicht wahr?" Die meisten Beiträge in dieser Richtung geben an, dass man schon einiges an Vorwissen mitbringt in verschiedenen Fächer und viele Themen selbst auch schon durchgemacht hat. Wenn auch hier und da in anderer Form und nicht so tief, aber man ist in dem BEreich kein Neuling mehr. ""Niemand will eine Mauer bauen..." Wenn man fordert mit einem beruflichen Abschluß (Meister incl.) gleich ins Masterstudium einzusteigen, setzt man damit den Meister implizit auf eine Stufe mit dem Bachelor. Und dann ist es schon angemessen darüber zu diskutieren, ob das so ist." Der Meister ist ja nicht als Regelabschluss angegeben, somit ist er nicht auf der selben Stufe von der Wertigkeit her. "Dir gelingt es ja nicht mal in den Diskussionen Deine Emotionen zu unterdrücken. Wenn Dein Argument nicht angenommen wird, wirst Du beleidigend. Ich habe S/W-Denken, sei von gestern, neidisch usw. Alle schlechten Eigenschaften schreibst Du mir zu, wobei das Wort Neid sicherlich am unpassendsten ist. Und jetzt schmeiße ich Dir nur einen Satz an den Kopf, der all Deine Beitragsinhalte erklärt: Du weißt nicht, wie es an einer Hochschule zugeht. Deine Gedanken kreisen darum, daß die Qualität dasselbe sei, nur die Quantität zunehme. Das ist ein Trugschluß." Weißt du Paule, ich sehe es langsam als sinnlos an. Beleidigend war ich nicht, ich habe dir lediglich eine eingeschränkte Sichtweise und Neid zu gesprochen, was in deisem Fall natürlich passt. Zu deinen Beiträgen, diese beschreiben oft wie wenig du eigentlich über das Bildungssystem weißt, sonst wärst du nicht so verbissen in Sachen Leistungsanrechnung. "Und viele Studenten haben bereits eine Berufsausbildung, bei denen wird auch nichts verrechnet, weil das Niveau nicht für eine Verrechnung reicht." Viele ist übertrieben. Daneben können hier die Praxissemester angerechnet werden. "Der Techniker bringt 2400 h = 2 Jahre. Ein Teil dieser Zeit wird verwendet, um die FHR zu rechtfertigen (FOS-Stoff)! Der andere berufliche Teil hat nicht die Tiefe, um es mit Hochschulstoff verrechnen zu können. Es ist zeitlich weniger als 1/2 des Bachelors!" Der Teil der für die FHR gemacht wird ist nicht besonders groß, da der SChwerpunkt woanders ist. Zu der Tiefe: Auch hier gab es schon Fälle und Modelle bei gewisse Fächer komplett angerechnet wurden weil der Stoff und das Nivau vergleichbar war. Aber keine Angst, es wurde nicht alles angerechnet und gleich der Bachelor vergeben. "Du willst doch nicht im Ernst behaupten, daß eine Meisterschule oder die Fachschule ein höheres Niveau fährt, als eine Hochschule? Mach Dich doch nicht lächerlich!" DAS HAT DOCH KEINER GESAGT!!! Sag mal hast du Angstzustände??? Das steht n diesem Satz nicht drinnen. Es wurde lediglich auf die Zeit hingewiesen, dass die Zeit nicht alleiniger Faktor ist. Mein Gott.
>Zu deinen Beiträgen, diese beschreiben oft wie wenig du eigentlich über >das Bildungssystem weißt, sonst wärst du nicht so verbissen in Sachen >Leistungsanrechnung. Das war Dein Bester heute. Ich weiß sehr gut, wie eine Hochschule tickt und von innen aussieht. Selbst meine kulante Rechnung, in der ich unterstelle, daß ein Meister oder Techniker eine Fortbildung auf Hochschulniveau erhält, bringt nicht annährend die ECTS-Punkte, die für einen Master notwendig wären. Einen bestimmten Titel, gibt es für bestimmte Leistung, alles andere ist Etikettenschwindel. Was ist daran verbissen? >Das steht n diesem Satz nicht drinnen. Es wurde lediglich auf die Zeit >hingewiesen, dass die Zeit nicht alleiniger Faktor ist. Mein Gott. Das hat Thomas indirekt behauptet (bezogen auf meine Zeitrechnung). Ich will jetzt mal die Wahrheit sagen: Meine Rechnung ging unter der Annahme, daß der Meister und Techniker Hochschulniveau hätten. Das ist sehr entgegenkommend, wenn man das tatsächliche Niveau einrechen würde, wären die ECTS/Stundenvergleiche infaust. Ein klassisches Eigentor. >Sag mal hast du Angstzustände??? Vor wem? Vor dem, der gerne Master sein würde, aber nicht bereit ist, die Leistung dafür zu erbringen? Selbst mit verrechnetem Meister/Techniker würde die Leistung nicht reichen. Auch wenn man die Leitsung von Meister, Techniker und Master addieren würde, ist man erst bei 233 ECTS! Immer unter der Voraussetzung, es wäre gleiches Niveau. Ich empfehle jeden, der hier wild verrechnen will, den Besuch einer Hochschule, dringend, um wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen. Wenn ein Hochschulabschluß so leicht wäre, hätten alle einen, schon aus Reputationsgründen.
WT schrieb: > Weißt du Paule, ich sehe es langsam als sinnlos an. Na, das wird aber auch Zeit :-) Paul verteidigt den Status Quo, egal wie sinnvoll oder sinnlos der ist. Das sieht man auch gut an den Dingen, die er nicht angreift - wie z.B. die vielfaeltigen Moeglichkeiten, als Bachelor fachfremde Master ohne die noetige Qualifikation zu machen. Oder z.B., dass man im Fachstudium mit Fachabitur einfach dem allgemeinen Abitur gleichgestellt wird, ohne die fachspezifische Mehrleistung anerkannt zu bekommen. Auch, dass z.B. in der IT jeder Hinz und Kunz ohne qualifizierende Ausbildung als Fachkraft arbeiten kann, kuemmert ihn nicht. Dass sich die Argumentation dann meist auf "Es muss so sein, weil es so ist." reduziert, wird mit ordentlichen Textlawinen verdeckt. Aber was soll's, am Ende ist die Debatte hier so banal wie folgenlos.
Paul schrieb: > Du willst doch nicht im Ernst behaupten, daß eine Meisterschule oder die > Fachschule ein höheres Niveau fährt, als eine Hochschule? Mach Dich doch > nicht lächerlich! Natürlich ist da noch ein Unterschied. Der Techniker hat schon Ähnlichkeit mit Absolventen der Berufsakademie und selbst die ist unter der FH.
"Das war Dein Bester heute. Ich weiß sehr gut, wie eine Hochschule tickt und von innen aussieht. Selbst meine kulante Rechnung, in der ich unterstelle, daß ein Meister oder Techniker eine Fortbildung auf Hochschulniveau erhält, bringt nicht annährend die ECTS-Punkte, die für einen Master notwendig wären. Einen bestimmten Titel, gibt es für bestimmte Leistung, alles andere ist Etikettenschwindel. Was ist daran verbissen?" Wann warst du denn so kulant? Wenn du so viel wüssstest, dann würdest du merken, dass es bei uns in dieser Form sowieso nicht geht und das Beispiel das gezeihgt wurde von Dtl. war nur mit einer Aufnahmeprüfung zugänglich. In Österreicht herrschen andere Regelungen. Diese Masterlehrgänge gibt es bis auf Krems nicht mehr, Krems ist allerdings als anerkannt und darf somit noch solche Masterlehrgänge anbieten. Die Regel ist dies also in Ö auch nicht, also brauchst du keine Angst haben. "Das hat Thomas indirekt behauptet (bezogen auf meine Zeitrechnung)." Nein, das hast du so interpretiert. "Vor wem? Vor dem, der gerne Master sein würde, aber nicht bereit ist, die Leistung dafür zu erbringen? Selbst mit verrechnetem Meister/Techniker würde die Leistung nicht reichen. Auch wenn man die Leitsung von Meister, Techniker und Master addieren würde, ist man erst bei 233 ECTS! Immer unter der Voraussetzung, es wäre gleiches Niveau. Ich empfehle jeden, der hier wild verrechnen will, den Besuch einer Hochschule, dringend, um wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen. Wenn ein Hochschulabschluß so leicht wäre, hätten alle einen, schon aus Reputationsgründen." Nicht vor wem, sondern vor was. Und zwar davor, dass jemand berufliche bzw. Teile beruflicher Bildung und akademische Bildung als gleichwertig betrachten könnte. Hast du selbst eine Duale Ausbildung absolviert? Eine BFS besucht? Eine Fachschule besucht? Wie oben schon erwähnt kannst du ganz unbesorgt sein, denn die Regel wird sowas nicht und in Ö gelten eben andere Regeln, weil diese eben die Möglichkeit eines masterlehrgangs anbieiten zu dem auch beruflich qualifizierte Leute ohne vorherigen akademischen Abschluss Zugang haben.
>Der Techniker hat schon >Ähnlichkeit mit Absolventen der Berufsakademie und selbst die ist unter >der FH. Eben! >wie z.B. die vielfaeltigen Moeglichkeiten, als >Bachelor fachfremde Master ohne die noetige Qualifikation zu machen. EIn MBA ist kein Master im klassischen Sinne, es ist eine Bildung im ökonomischen Bereich für Nichtökonomen. >Oder z.B., dass man im Fachstudium mit Fachabitur einfach dem >allgemeinen Abitur gleichgestellt wird, ohne die fachspezifische >Mehrleistung anerkannt zu bekommen. Welche Mehrleistung. Wenn ich mit dem Abi zur FH gehe, muß ich mich nicht beschweren, es ist meine Entscheidung. Und gerade dieses Beispiel zeigt, daß dem Abiturienten auch nichts erlassen wird, im Gegenteil. >Auch, dass z.B. in der IT jeder Hinz >und Kunz ohne qualifizierende Ausbildung als Fachkraft arbeiten kann, >kuemmert ihn nicht. Soll der doch, Dipl.-Inf., Staatl gepr. Inf. oder aber Informatikassistent darf er sich noch lange nicht nennen, darum geht es hier. Um Abschlußgrade, die bestimmte Kenntnisnachweise erforderlich machen, nicht der spätere Einsatz im Beruf. Es gibt genug arbeitslose Professoren und Ungelernte, die einen Flughafen leiten. Einen akad. Grad hat der Flughafenleiter dafür nicht zu beanspruchen. >Aber was soll's, am Ende ist die Debatte hier so banal wie >folgenlos. Ich hoffe, das sie folgenlos bleibt, sonst ist es bald so weit, daß "in der IT jeder Hinz und Kunz ohne qualifizierende Ausbildung als Fachkraft arbeiten kann,..." und sich obendrein noch mit einem akad. Grad schmücken kann, ohne adäquaten Leistungsnachweis! Dann wäre der Schwindel komplett.
>Wie oben schon erwähnt kannst du ganz unbesorgt sein, denn die Regel >wird sowas nicht und in Ö gelten eben andere Regeln, weil diese eben die >Möglichkeit eines masterlehrgangs anbieiten zu dem auch beruflich >qualifizierte Leute ohne vorherigen akademischen Abschluss Zugang haben. Und die bekommen dann auch einen Bologna-akreditierten akad. Grad "Master" mit 300 ECTS? Deutschland hat seine Gründe, warum es hier sowas nicht gibt. Weil so ein Angebot mit §132a STGB, insbesondere Absatz 2 in Widerspruch stehen würde. Aus diesem Grunde wurde von der HRK auch das Ansinnen der IHK gekippt, den Bachelor prof. und den Master prof. einzuführen. Selbst diese "Ahnungslosen des Bildungssystemes" wie ich mit Namen HRK und KMK haben den bevorstehenden Etikettenschwindel gerochen und mißbilligt.
Noch eine kleine Frage danach: Warum habt ihr nicht von Anfang an den klassichsen Weg zum akad. Grad beschritten, wenn ihr den unbedingt haben wollt? Jeder FOSler/Abiturient geht den risikoreicheren Weg. Wenn er scheitert, steht er, wie jemand schon oben richtig bemerkt hat, mit nichts da. Ein Abitur zählt in der Berufswelt nämlich nichts. Der gescheiterte Abiturient bekommt dann aus Mitleid auch keinen Freibrief für den Beruf. Er kann eine Lehre anfangen, bei Null, obwohl er eine um 2 Jahre höhere Schulbildung hat, als der Durchschnittsazubi. Jeder Meister würde laut aufschreien, wenn der Abiturient aufgrund seines Abis ohne Berufsausbildung gleich den Meister anstreben wollte.
"Warum habt ihr nicht von Anfang an den klassichsen Weg zum akad. Grad beschritten, wenn ihr den unbedingt haben wollt?" Wer will ihn denn unbedingt?
>Wer will ihn denn unbedingt?
Warum dann diese Diskussion? Entweder die in Bologna verabschiedeten
geltenden Spielregeln werden eingehalten oder man ist eben nicht
berechtigt, sich Master zu nennen.
"Warum dann diese Diskussion? Entweder die in Bologna verabschiedeten geltenden Spielregeln werden eingehalten oder man ist eben nicht berechtigt, sich Master zu nennen." Weil du die Regelung anderer Länder nicht akzeptierst.
>Weil du die Regelung anderer Länder nicht akzeptierst.
Wenn es ein bolgnaunterzeichnendes Land ist, das dieses Angebot macht,
ist es kein akkreditierter Master. Die anderen Vertragsländer lassen
sich nicht hintergehen, dafür gibt es die international besetzten
Akkreditierungsräte, um das aufzudecken. Zur Erinnerung: Die
Bolgnavereinbarung gilt nicht für Deutschland allein, sondern für (fast)
ganz Europa.
Paul schrieb: >>wie z.B. die vielfaeltigen Moeglichkeiten, als >>Bachelor fachfremde Master ohne die noetige Qualifikation zu machen. > EIn MBA ist kein Master im klassischen Sinne, es ist eine Bildung im > ökonomischen Bereich für Nichtökonomen. Schoen, hat nur mit meinem Satz nichts zu tun. Wenn ich Master schreibe, meine ich Master. >>Oder z.B., dass man im Fachstudium mit Fachabitur einfach dem >>allgemeinen Abitur gleichgestellt wird, ohne die fachspezifische >>Mehrleistung anerkannt zu bekommen. > Welche Mehrleistung. Du siehst keine fachspezifischen Unterschiede zwischen den verschiedenen Formen der Hochschulreife? > Wenn ich mit dem Abi zur FH gehe, muß ich mich > nicht beschweren, es ist meine Entscheidung. Und gerade dieses Beispiel > zeigt, daß dem Abiturienten auch nichts erlassen wird, im Gegenteil. Das Einstiegsniveau im Studium wird so tief angesetzt, dass trotz eklatanter, fachspezifischer Maengel im allgemeinen Abitur damit studiert werden kann. Genau das also, was du so gerne als Menetekel an die Wand malst fuer den Fall, dass der Hochschulzugang noch weniger limitiert wuerde. >>Auch, dass z.B. in der IT jeder Hinz >>und Kunz ohne qualifizierende Ausbildung als Fachkraft arbeiten kann, >>kuemmert ihn nicht. > Soll der doch, Dipl.-Inf., Staatl gepr. Inf. oder aber > Informatikassistent darf er sich noch lange nicht nennen, darum geht es > hier. Stimmt. Es geht hier nicht um Qualifikation, genau deswegen ist diese Diskussion so traurig. Hauptsache, die noetige Menge an Stunden wurde abgesessen, dann ist alles in Ordnung.
Paul schrieb: > Er kann eine Lehre anfangen, bei Null, obwohl er eine um 2 Jahre höhere > Schulbildung hat, als der Durchschnittsazubi. Stimmt nicht, je nach Ausbildungsrichtung gibt es durchaus aus diverse Varianten der Lehrzeitverkuerzung.
>Stimmt nicht, je nach Ausbildungsrichtung gibt es durchaus aus diverse >Varianten der Lehrzeitverkuerzung. Diese Möglichkeit besteht für einen "normalen" Azubi auch. Beispiel hier in der Firma. >Es geht hier nicht um Qualifikation, genau deswegen ist diese >Diskussion so traurig. Gerade darum geht es. Der Meister hat die Qualifikation des Meisters. Der Master die eines Bachelor + Masters. >Das Einstiegsniveau im Studium wird so tief angesetzt, dass trotz >eklatanter, fachspezifischer Maengel im allgemeinen Abitur damit >studiert werden kann. Aha, so ziehst Du es also auf. Mal ganz ehrlich. Ein Abiturient muß zm Beispiel an der FH das Vorpraktikum (16 Wochen) ableisten. Das wird dem FOSler erlassen. Wenn Du die fachspezifische Verrechnung beim FOSler haben willst, sollte dem Abiturient der Vorsprung im Theoretischen erlassen werden, also Mathe 1 (1 Semester). Das tut man auch nicht. Also patt. Übrigens ein gefährliches Spiel, das Du spielst, denn dann könnten die Abiturienten Dir mal vorrechen, wieso ein FOSler (außer in Hessen) nicht zur Uni darf. Wegen eklatanter Mängel in der Breitenbildung und in der Tiefe. Aber das unterlasse ich, weil ich selber mit Abi an der FH war. (Übrigens zu einer Zeit, als die Hochschulform FH in meiner Stadt noch so neu war, daß es noch gar keine FOSler gegeben hat, bei uns hatten alle Abitur). >Du siehst keine fachspezifischen Unterschiede zwischen den verschiedenen >Formen der Hochschulreife? Der FOSler hat die berufspraktischere Auslegung, der Abiturient die allgemeinbildend breitere Auslegung. In Fächern wie Mathe, Physik ist die Stofftiefe beim Abiturient sogar etwas mehr. Vielleicht macht die Österreichische Bezeichnung Matura und Berufsmatura den Unterschied deutlicher. >Schoen, hat nur mit meinem Satz nichts zu tun. Wenn ich Master schreibe, >meine ich Master. Beispiele!
"Diese Möglichkeit besteht für einen "normalen" Azubi auch. Beispiel hier in der Firma." Normal aber nicht in dem Umfang. Des weiteren brachte ich auch das Beispiel Fremdsprachenschule, da wird ein ganzes Jahr erlassen.Beim späteren Techniker kann auch etwas erlassen werden mit einer vorhandenen FHR oder Abi. "Wenn es ein bolgnaunterzeichnendes Land ist, das dieses Angebot macht, ist es kein akkreditierter Master." http://www.anabin.de/ Der Masterlehrgang der Uni Krems ist anerkannt. "Soll der doch, Dipl.-Inf., Staatl gepr. Inf. oder aber Informatikassistent darf er sich noch lange nicht nennen, darum geht es hier." Und um sich Master nennen zu dürfen geht auch nicht einfach so. Der Student ohne vorherigen akademischen Abschluss bekommt den Masterabschluss nicht einfach so geschenkt. " Der Meister hat die Qualifikation des Meisters. Der Master die eines Bachelor + Masters." Der Master ist allerdings auch als eigenständiger Abschluss zu betrachten. Der Techniker hat auch die Qualifikation des Gesellen+Techniker. Allerdings unter Umständen auch nur die Technikerqualifikation. Beim SGB genauso. Fachlehrer kann man z.B. auch mit unterschiedlichen Qualifikationen werden. Mit dem FH Diplom kann man evtl. auch promovieren. (eigentlich doch dann auch ungerecht? ) "Aha, so ziehst Du es also auf. Mal ganz ehrlich. Ein Abiturient muß zm Beispiel an der FH das Vorpraktikum (16 Wochen) ableisten. Das wird dem FOSler erlassen. Wenn Du die fachspezifische Verrechnung beim FOSler haben willst, sollte dem Abiturient der Vorsprung im Theoretischen erlassen werden, also Mathe 1 (1 Semester). Das tut man auch nicht. Also patt." Wurde es schon probiert? ;-) Was regst du dich denn eigentlich so auf. Hier bei uns wird es sowas nicht geben, dass gleiche Abschlussnamen vergeben werden oder eine Anrechnug in dem Maße stattfindet. Und in anderen Ländern herrschen andere Gesetze. Kämpfe in dem Fall lieber dafür wieder eigenständige Abschluss zu haben und keine internationalen die in den verschiedenen Ländern auch noch andere Wertigkeiten und Voraussetzungen haben können. Dann passiert dir sowas nicht. Wobei es auch zu Diiplom-Zeiten schon Anrechnungsmodelle gegeben hat um berufliche Qualifikationen anrechnen lassen zu können.
>Beim späteren Techniker kann auch etwas >erlassen werden mit einer vorhandenen FHR oder Abi. Ja natürlich, der Teil des Technikers, der zur bereits vorhandenen FHR führt. Zweimal FHR ablegen, wäre auch etwas sinnlos. Leistung FOSler = Leistung im Techniker, die zur FHR führt = Anerkennung FHR-Teil Leistung Abiturient >= Leistung im Techniker, die zur FHR führt = Anerkennung FHR-Teil Ob ein Meister oder Techniker jedoch Leistungen des gesamten Bachelors bereits erbracht hat, steht ja gerade zur Diskussion. Leistung Meister < Leistung Bachelor = keine Anerkennung Leistung Techniker < Leistung Bachelor = keine Anerkennung >Der Masterlehrgang der Uni Krems ist anerkannt. Die Akkreditierungsurkunde dieses Studuienganges ist doch ausschlaggebend. Wieviele ECTS-Punkte stehen zum Beispiel auf dem Diplomasupplement, das dem Master mitgegeben wird, der über die berufliche Bildung angeblich den Bachelor kompensiert hat. Das wäre interessant. Ihm fehlen 180 ECTS von 300. >Und um sich Master nennen zu dürfen geht auch nicht einfach so. Der >Student ohne vorherigen akademischen Abschluss bekommt den >Masterabschluss nicht einfach so geschenkt. Den Master vielleicht nicht, aber den Bachelor. >Der Master ist allerdings auch als eigenständiger Abschluss zu >betrachten. Eben nicht, er muß 300 ECTS nachweisen. Bei alleinigem 90 bzw. 120 ECTS Masterprogrammen etwas schwierig, nicht wahr? >Der Techniker hat auch die Qualifikation des Gesellen+Techniker. So soll's sein. >Allerdings unter Umständen auch nur die Technikerqualifikation. >Beim SGB genauso. Auch schon Etikettenschwindel, keine Frage. >Mit dem FH Diplom kann man evtl. auch promovieren. (eigentlich doch dann >auch ungerecht? ) In der Regel sind hierzu die Hauptfächer an der Uni abzulegen (2 Semester nachholen während der Promotion v. a. TET und Höma 3+4). Hinzu kommt die Prüfung der Leistung im Rigorosum. Mit anderen Worten: Man läßt den FHler die Prüfungen des Unilers schreiben. Um im so viel zitierten Ö zu bleiben. Dort war schon das Fh-Diplom berechtigt, an einem Promotionstudium teilzunehmen. Dort verlängerte sich das Promotionsstudium um die Differenz der Länge von Uni- zu FH-Diplom. Es wird nichts geschenkt. Ein Master der FH hat per se das Promotionsrecht. Übertragen: Schreibt die Hauptprüfungen des Bachelors und ich hätte nichts dagegen. >Wurde es schon probiert? ;-) Stimmt, so überheblich ist ein Abiturient wieder nicht, daß er Mathe und Physik 1 beantragt, wegzulassen. Ehe er jahrelang Threads mit Gleichstellungsbegehren vollschreibt, schreibt er lieber gleich die Abschlußprüfung mit und hat völlig unbürokratisch das Problem mit Leistung behoben. >Wobei es auch zu Diplom-Zeiten schon Anrechnungsmodelle gegeben hat um >berufliche Qualifikationen anrechnen lassen zu können. Das Vorpraktikum wie zu Diplomzeiten erlasse ich Dir gern. Weitere Anrechnungen waren eher Gegenstand etlicher gleichlautender Anfragen im Technikerforum mit der immerlautenden Antwort: "Nein, in der Regel nur das Vorpraktikum"
Es geht auch ohne Dich Peter. Und das ist auch gut so. Die Mauer baust Du Dir selbst 1. indem Du immer wieder behauptest man wolle den "Meister" mit "Bachelor" vergleichen, bzw. DER MEISTER WÜRDE DEN BACHELOR EINFACH SO ÜBERSCHRIEBEN BEKOMMEN.. Wirklich banal, denn man kann nicht einmal deinen HwK Meister mit Industriemeister vergleichen. Und die HwK Meister sind nur von den Modulen her zwar gleich, je nach Fachrichtung unterschiedlich schwer. 2.indem Du als "Auzsbilder" so schlecht und Handlungsunkompetet über deine Auszubildenden und über die Ausbildungsordnung und Gesetzeslage so "grün" sprichts.. 3. idem Du nicht begreifen willst das Du z.B. ohne einen Meisterbrief auch im Gewerblichen Bereich aktuell ausbildest und darfst. Das Du nicht verstehen willst das Meister nicht mehr umbedingt Gesellenbrief bzw. Facharbeiter + Meister heisst Genauso verhält es sich mit dem Techniker. Genauso mit Betriebswirten usw. Und so ist es auch im Studium. Keiner schenkt niemanden etwas. Du kannst Dich darüber aufregen, trotzdem bitte nicht immer wieder von Meister=Bachelor sprechen ohne Leistung HAT KEIN BACHELOR!!! WENN-> Dann muß er Ihn machen UND: IN DER REGEL SOLLTE ER IHN MACHEN-ANSONSTEN IST MASTER FAST UNMÖGLICH ZU SCHAFFEN. es sei den es ist ein "Master" den wir alle hier nicht haben wollen, nämlich nur auf Blatt Papier von jeden Akademiker leicht zu schaffen und sogar von einen Nichtakademiker mit ein wenig Mühe zu packen. Zum Glück werden diese Masterstudiengänge (Trotz der vorgeschobenen "ecs") oft in Deutschland nicht akkreditiert.
"Ja natürlich, der Teil des Technikers, der zur bereits vorhandenen FHR führt. Zweimal FHR ablegen, wäre auch etwas sinnlos." Das Beispiel das ich gelesen habe war das komplette erste Jahr. Soweit ich weiß muss man auch an den Berufsfachschulen die allgemeinbildenden Fächer belegen, auch wenn man Abitur hat. "Auch schon Etikettenschwindel, keine Frage." Eingeschränktes Schubladendenken. "Stimmt, so überheblich ist ein Abiturient wieder nicht, daß er Mathe und Physik 1 beantragt, wegzulassen. Ehe er jahrelang Threads mit Gleichstellungsbegehren vollschreibt, schreibt er lieber gleich die Abschlußprüfung mit und hat völlig unbürokratisch das Problem mit Leistung behoben." Was ist das für ein haltloses Argument. Lächerlich. "Das Vorpraktikum wie zu Diplomzeiten erlasse ich Dir gern. Weitere Anrechnungen waren eher Gegenstand etlicher gleichlautender Anfragen im Technikerforum mit der immerlautenden Antwort: "Nein, in der Regel nur das Vorpraktikum" Falsch. So viel dazu, wie gut du dich auskennst. Beispiele hier u.A. STA und Fresenius. Daneben wurde auch Leuten in dem von dir genannten Forum mehr als nur das Vorpraktikum erlassen. "Du kannst Dich darüber aufregen, trotzdem bitte nicht immer wieder von Meister=Bachelor sprechen ohne Leistung HAT KEIN BACHELOR!!! WENN-> Dann muß er Ihn machen UND: IN DER REGEL SOLLTE ER IHN MACHEN-ANSONSTEN IST MASTER FAST UNMÖGLICH ZU SCHAFFEN." Richtig. Er interpretiert etwas was nicht gesagt und gemeint wurde. Er spricht immer von Mißachtung...aber was macht er selbst? Hängt noch irgenwo in einer früheren Zeit fest und kann die bildungspolitischen Veränderungen nicht akzeptieren.
Habe mir übrigens das Angebot dieser "Uni" noch mal durchgelesen. Die Angebote heißen Professional M.sc. XXX. Es handelt sich also um den Master professional, der in Deutschland keine Zustimmung durch die HRK bekam. Geschickt wurde der Anspruch weggetarnt, indem man in der Zugangsvoraussetzung zuerst die klassischen Zugänge zum seriösen Master nennt und dann zum Kern kommt, daß es eine Weiterbildung für beruflich Qualifizierte ist. Klassische Bauernfängerei. Das ist so, als schreibe ich in die Zugangsvoraussetzung zur Facharbeiterlehre: Zugelassen sind: 1. alle Inhaber eines ersten akad. Grades 2. alle Inhaber der mittleren Reife klingt gut, nicht?
Lest Euch diese Seite mal durch: http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/anerkennungbologna/index.php Also besser verschleiern kann kaum jemand: "Nach österreichischem Recht ist für öffentliche Universitäten keine Verpflichtung zur Akkreditierung gegeben. Nichtsdestotrotz lässt die Donau-Universität Krems einzelne Lehrgänge durch internationale Agenturen akkreditieren." Klartext: Die wenigsten sind akkreditiert. "Leistungen aus Universitätslehrgängen können für ordentliche Studien anerkannt werden. Die Entscheidungshoheit liegt immer bei der anerkennenden Organisation/Universität." Also doch eher Pech gehabt. Ein akkreditierter Studiengang hat hingegen einen Rechtsanspruch auf Anerkennung im Bolognaraum. "Die Universitätslehrgänge fallen unter die gleichwertigen Studien, die zur Aufnahme eines Doktoratsstudiums berechtigen können; diese Gleichwertigkeit ist von der betreffenden Universität im Einzelfall zu prüfen." dito, Blablabla "Die Mastergrade der Weiterbildung sind nicht identisch mit den Mastergraden aufgrund des Abschlusses ordentlicher Studien." Die Kernaussage! Wenigstens einmal ehrlich. "Mastergrade in der Weiterbildung entsprechen den Spezialisierungsstudien, die in manchen Staaten parallel zu den Doktoratsstudien eingerichtet sind. (z.B, „Magistar“ in Kroatien; „Master Universitario“ in Italien etc.) Aufgrund eines Mastergrades ist nicht mit einer automatischen Zulassung zu einem Doktoratsstudium im Ausland zu rechnen; allerdings kann dies im Einzelfall erfolgen." Toll, 2 Jahre für ein Blatt Papier, das jeder auf seinem Heim-PC erstellen kann. Mit keinerlei Rechten versehen. Außer dem Recht auf Lächerlichkeit. Unter der Überschrift: "Studium an der Donau-Universität Krems und Bologna-Prozess", kommt allgemeines Gesülze über das Ziel von Bologna, aber keine Aussage, daß man sich durch eine Akkreditierung angeschlossen hat, kurz BlaBlaBla. Tolle "Uni"! Österreich, das hast Du eigentlich nicht nötig. Übrigens das Bundesministerium Österreichs spricht von "Mastergraden in der Weiterbildung", nocht vom Master!
http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/facilitymanagement/index.php http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/realestatevaluation/index.php http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/musikmanagement/index.php Nur ein paar Beispiele, aber wo ahst du denn gechaut?
Zum Vergleich die eindeutige Aussage einer "popeligen" deutschen, seriösen FH: http://wiwi.htwk-leipzig.de/de/fakultaet-wiwi/akkreditierungsurkunden/
>Nur ein paar Beispiele, aber wo ahst du denn gechaut?
Wo ist die Akkreditierung?
http://www.bmwf.gv.at/fileadmin/user_upload/wissenschaft/naric/wb_mastergrade.pdf Zitat Krems: "Wie sind im Rahmen eines Universitätslehrgangs erworbene Mastergrade zu bewerten? Die österreichischen Mastergrade in der Weiterbildung werden nach Abschluss von Universitätslehrgängen verliehen, die in Zugangsbedingungen, Umfang und Anforderungen entsprechenden ausländischen Masterstudien vergleichbar sind. Die Mastergrade der Weiterbildung sind jedoch nicht identisch mit den Mastergraden aufgrund des Abschlusses ordentlicher Studien." http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/anerkennungbologna/index.php
Und nun? Damit bestätigst Du mich doch. Es ist nicht zu identisch.
Paul schrieb: >>Stimmt nicht, je nach Ausbildungsrichtung gibt es durchaus aus diverse >>Varianten der Lehrzeitverkuerzung. > Diese Möglichkeit besteht für einen "normalen" Azubi auch. Beispiel hier > in der Firma. Das ist total witzig wie du die Diskussion immer wieder auf Punkte ziehst, die nie jemand bestritten hat. Du hast behauptet, ein Abiturient koenne sich nichts anrechnen lassen: "Er kann eine Lehre anfangen, bei Null, obwohl er eine um 2 Jahre höhere Schulbildung hat, als der Durchschnittsazubi." >>Es geht hier nicht um Qualifikation, genau deswegen ist diese Diskussion so traurig. > Gerade darum geht es. Der Meister hat die Qualifikation des Meisters. > Der Master die eines Bachelor + Masters. Der Master im Fachbereich X hat nicht unbedingt auch die Qualifikation des Bachelors im Fachbereich X, was wir ja schon durchgekaut haben. >>Das Einstiegsniveau im Studium wird so tief angesetzt, dass trotz >>eklatanter, fachspezifischer Maengel im allgemeinen Abitur damit >>studiert werden kann. > Aha, so ziehst Du es also auf. Mal ganz ehrlich. Ein Abiturient muß zm > Beispiel an der FH das Vorpraktikum (16 Wochen) ableisten. Das wird dem > FOSler erlassen. Wenn Du die fachspezifische Verrechnung beim FOSler > haben willst, sollte dem Abiturient der Vorsprung im Theoretischen > erlassen werden, also Mathe 1 (1 Semester). Das tut man auch nicht. Also > patt. Kurz: Es geht dir ueberhaupt nicht um sinnvolle Regelungen, sondern um gegenseitiges Aufrechnung. Das ist das, was WT hier oefters als Neid bezeichnet. Ich wuerde eher sagen: Missgunst. "Wenn ICH xyz nicht anrechnen kann, darf DER auch nichts anrechnen." Studientkollegen von mir durften auch allerlei Berufserfahrung als 1 Praxissemester anrechnen lassen, was in vielen Faellen nicht mal sinnvoll war, weil sie die eigentlich in anderen Bereichen erworben hatten. Meine ausserbetriebliche, weit darueber hinaus gehende Praxiserfahrung hat dafuer kein Schwein gekuemmert. Das hat mich durchaus geaergert, aber ich waere nicht im Traum darauf gekommen, es meinen Kollegen nicht zu goennen. > Übrigens ein gefährliches Spiel, das Du spielst, denn dann könnten die > Abiturienten Dir mal vorrechen, wieso ein FOSler (außer in Hessen) nicht > zur Uni darf. Wegen eklatanter Mängel in der Breitenbildung und in der > Tiefe. Aber das unterlasse ich, weil ich selber mit Abi an der FH war. Warum faengst du dann ueberhaupt davon an? Du forderst doch von Anderen auch die ganze Zeit, dass sie nur von Dingen reden, mit denen sie Erfahrung haben. Und du hast nun dummerweise weder Erfahrung mit der FOS, noch mit dem West-Abitur und auch nicht mit dem aktuellen Abitur. Und wenn wir schon dabei sind: Auch dein Wissen ueber die FH ist zweifelhaft, wie du ja schon mehrfach bewiesen hast, da deine FH zu deiner Studienzeit gerade erst aus einer TU entstanden ist und daher kaum mit einer aktuellen FH oder einer West-FH zur gleichen Zeit zu vergleichen ist. > (Übrigens zu einer Zeit, als die Hochschulform FH in meiner Stadt noch > so neu war, daß es noch gar keine FOSler gegeben hat, bei uns hatten > alle Abitur). Eben. >>Du siehst keine fachspezifischen Unterschiede zwischen den verschiedenen >>Formen der Hochschulreife? > Der FOSler hat die berufspraktischere Auslegung, der Abiturient die > allgemeinbildend breitere Auslegung. In Fächern wie Mathe, Physik ist > die Stofftiefe beim Abiturient sogar etwas mehr. Z.B. im Vergleich zu einem TGler hat der Abiturient ziemlich sicher nicht mehr. Zuegegeben, der TGler duerfte eklatante Schwaechen in Faechern wie Musik oder Kunst haben (wobei ich letzteres als Wahlfach hatte, stimmt also in diesem Falle nicht). Was gibt es noch an ueberlebenswichtigen Faechern beim allgemeinen Abitur? Ich habe das schon mit meinem Bruder diskutiert, der hat ein Jahr vor mir selbiges gemacht, ihm fiel nicht wirklich viel ein. Dafuer fiel auf, dass er keine Statik, Elektronik, Pneumatik, Metallurgie und natuerlich auch keine Praktika hatte. Ergo ein Schmalspurabitur, von Breite keine Spur. Biologie haette er noch machen koennen, ich nicht...
Ben schrieb: > Zum Glück werden diese Masterstudiengänge (Trotz der vorgeschobenen > "ecs") oft in Deutschland nicht akkreditiert. Mit dem Argument "Akkreditierung" waere ich vorsichtig - da wuerde ich vorher erst Mal nachforschen, wie langsam die Akkreditierung von Abschluessen in Deutschland vorankommt und wie viele Bachelor und Master inzwischen einen eben solchen Abschluss haben.
" Damit bestätigst Du mich doch. Es ist nicht zu identisch." Wo denn? "Warum faengst du dann ueberhaupt davon an? Du forderst doch von Anderen auch die ganze Zeit, dass sie nur von Dingen reden, mit denen sie Erfahrung haben." Stimmt. Dabei hat er selbst nicht alles durchgemacht und ist auch nicht über alle Bildungsmöglichkeiten informiert.
Peter Stegemann schrieb: > Mit dem Argument "Akkreditierung" waere ich vorsichtig - da wuerde ich > vorher erst Mal nachforschen, wie langsam die Akkreditierung von > Abschluessen in Deutschland vorankommt und wie viele Bachelor und Master > inzwischen einen eben solchen Abschluss haben. Hat ein bisschen gedauert, die Zahlen wiederzufinden. Hier ab Seite 29: http://www.akkreditierungsrat.de/fileadmin/Seiteninhalte/Veroeffentlichungen/Taetigkeitsberichte/2008_Taetigkeitsbericht.pdf "Daraus folgt, dass derzeit über 40% der angebotenen Bachelor- und Masterstudiengänge, ..., akkreditiert sind." Wenn man sich das auf http://www.hs-kompass2.de/kompass/xml/akkr/akkr_nach_hstyp_p.htm aufgeschluesselt ansieht, faellt auf, dass sich die "Universitaeten" offensichtlich deutlich weniger um Akkreditierung kuemmern, als die "Fachhochschulen".
WT schrieb: > In Österreicht herrschen andere Regelungen. Diese Masterlehrgänge gibt > es bis auf Krems nicht mehr, Krems ist allerdings als anerkannt und darf > somit noch solche Masterlehrgänge anbieten. Die Regel ist dies also in Ö > auch nicht, also brauchst du keine Angst haben. Diese Abschlüsse darf man auch nur in Österreich führen und berechtigen nicht zur Promotion. http://de.wikipedia.org/wiki/Lehrgang_universit%C3%A4ren_Charakters
Paul schrieb: > Aus diesem Grunde wurde von der HRK auch das > Ansinnen der IHK gekippt, den Bachelor prof. und den Master prof. > einzuführen. Selbst diese "Ahnungslosen des Bildungssystemes" wie ich > mit Namen HRK und KMK haben den bevorstehenden Etikettenschwindel > gerochen und mißbilligt. Die IHk wurde dafür schon verwarnt und oftmals geben Leute ihren Fachwirt als Bachelor an, was falsch ist. Schliesslich darf das nur geführt werden, wenn es so verliehen wurde. Hier steht auch was zum Thema: http://tinyurl.com/3cl6m9
"Diese Abschlüsse darf man auch nur in Österreich führen und berechtigen nicht zur Promotion." In Bayern kann man diesen Abschluss führen, da es erlaubt ist ausländische Grade zu führen, sofern diese im jeweiligen Land anerkannt sind.
WT schrieb: > "Diese Abschlüsse darf man auch nur in Österreich führen und berechtigen > nicht zur Promotion." > > In Bayern kann man diesen Abschluss führen, da es erlaubt ist > ausländische Grade zu führen, sofern diese im jeweiligen Land anerkannt > sind. Nein, denn es sind keine Hochschulgrade. Darum ist das von LuC hier sinnlos.
http://www.bmwf.gv.at/fileadmin/user_upload/wissenschaft/naric/wb_mastergrade.pdf http://www.anabin.de/scripts/SelectLand.asp?SuchLand=2&MyURL=WWWBItypView.asp http://www.anabin.de/scripts/SelectLand.asp?SuchLand=2&MyURL=WWWBItypView.asp So viel dazu.
Nur mal kurz zu Peter: Mir hälst Du vor, daß ich über Westabi, FOS und TG nicht urteilen kann, sogar als Thomaner ein Schmalspurabi (weil Normalabi) habe. Woher hast Du eigentlich Deine Weißheiten, wenn Du am TG und nicht an einem richtigen Gym warst? Noch mal kurz zur "Uni" Krems: Also wer so selbstverliebt ist und nicht zwischen den Zeilen lesen kann, daß das gelinde gesagt recht fragwürdige Angebote sind, tut mir schon leid. Der hat wirklich Titelgeilheit. Für sowas bis 14000€ hinzublättern, obwohl er sich in Dtl. an über 500 öffentlichen Unis oder Fhen zumeist kostenlos einen echten akademischen Grad mit allen Rechten erarbeiten kann. Jede Uni oder FH, die eine Akkreditierung hat, macht die auf ihrer Seite auch öffentlich, weil dadurch die Zahl der bewerbenden Studenten in spe zunimmt. In der Regel schaut ein Studienbewerber schon darauf, ob er bis zu 5 Jahre in eine Sache investiert, die dann auch anerkannt wird oder ob er mit einem zweifelhaften Abschluß seine Zeit und sein Geld verplempert. So verschlossen mit Akkreditierungsurkunden (weil nicht vorhanden)und klaren Aussagen wie bei dieser "Uni" erlebt man selten. Promotions- oder Habilitationsvorhaben, wie an einer normalen Uni sucht man auch vergebens.
"Noch mal kurz zur "Uni" Krems: Also wer so selbstverliebt ist und nicht zwischen den Zeilen lesen kann, daß das gelinde gesagt recht fragwürdige Angebote sind, tut mir schon leid. Der hat wirklich Titelgeilheit. Für sowas bis 14000€ hinzublättern, obwohl er sich in Dtl. an über 500 öffentlichen Unis oder Fhen zumeist kostenlos einen echten akademischen Grad mit allen Rechten erarbeiten kann." Wer solche Angebote, die unter Anderem staatlich anerkannt sind, von vornherein als fragwürdig bezeichnet, daraus dann eine Selbstverliebtheit und Titelgeilheit schlussfolgert, der hat meiner Meinung nach einen recht beschränkten Blickwinkel bezüglich der verschiedenen Bildungssystemen. Zudem ist ein großes maß an Missgunst erkennbar(teilweise auch Neidverhalten und auch spuren von Minderwertigkeitskomplexen), was allerdings nicht unbedingt auf handfesten Argumenten basiert. Es werden Tatsachen und Regelungen einfach nicht akzeptiert und nur die eigene als vollwertig und als Maßstab anerkannt. Für dich Paul: http://www.anabin.de/scripts/SelectLand.asp?SuchLand=2&MyURL=lstAliasnamen.asp http://www.anabin.de/scripts/SelectLand.asp?SuchLand=2&MyURL=lstAliasnamen.asp
Paul schrieb: > Mir hälst Du vor, ...usw. Ich messe dich genau an dem Mass, das du bei anderen anlegst. Wenn dein "richtiges" Abitur intellektuell wirklich so weit ueber meinem (unrichtigen?) stehen wuerde, dann muesstest du eigentlich merken, wann dir ein Spiegel vorgehalten wird. > In der Regel schaut ein Studienbewerber schon darauf, ob er bis > zu 5 Jahre in eine Sache investiert, die dann auch anerkannt wird oder > ob er mit einem zweifelhaften Abschluß seine Zeit und sein Geld > verplempert. Nun, mein Artikel zur Verbreitung der Akkreditierung in Deutschland wurde ja geflissentlich von allen Akkreditierungsfans ignoriert... ist schon ein starkes Stueck, dass du bei der herrschenden Situation einfach der Mehrheit der Master und Bachelor erklaerst, sie haetten mit ihrem hart erarbeiteten Abschluss ihre Zeit verplempert.
>Wer solche Angebote, die unter Anderem staatlich anerkannt sind, von >vornherein als fragwürdig bezeichnet, daraus dann eine >Selbstverliebtheit und Titelgeilheit schlussfolgert, der hat meiner >Meinung nach einen recht beschränkten Blickwinkel bezüglich der >verschiedenen Bildungssystemen. Warum nennen sie es Master, wenn es keiner (nach Bologna-Definition) ist? Angeberei. Übrigenes bist Du der letzte, der hier als Psychologe auftreten kann, Du wendest die Begriffe nicht mal richtig an. Nochmal: Neid ist was ganz anderes. Dahinter steckt das Begehren von Leistung, Ansehen oder Besitz anderer. Auf diese Titelmühlenabschlüsse kann ich getrost verzichten. Ich habe was gegen Beschiß, dagegen, daß auf Kosten der ehrlichen, die zuerst den Bachelor abschließen und dann den Master machen, andere auf dem Trittbrett mitreisen. Diesen Trittbrettfahrern ist es völlig egal, ob dadurch ein angesehner Abschluß durch Namensgleichheit kaputt gemacht wird oder nicht. Hauptsache sie können vorgaukeln, daß sie den angesehenen Abschluß (dessen Ansehen durch die anderen erarbeitet wurde) inne haben. > ist chon ein starkes Stueck, dass du bei der herrschenden Situation einfach >der Mehrheit der Master und Bachelor erklaerst, sie haetten mit ihrem >hart erarbeiteten Abschluss ihre Zeit verplempert. Du legst das, was ich sage auch aus, wie Du es brauchst. Ich habe gesagt, daß die meisten Hochschulen mit einer Akkreditierungsurkunde nicht hinter dem Berg halten, weil es Studenten dazu bewegt das Studium an dieser Hochschule auuzunehmen. Die verplemberte Zeit bezieht sich auf die "Master" der "uni"Krems. Übrigens gewinne ich bei Dir den EindrucK, daß er einzig wahre Vorgebildete der des technischem Gyms ist. Daß bei Dir dafür andere Dinge auf der Strecke blieben, wird verschwiegen. Ansonsten: Lest Euch die Angebote dieser Uni durch, wer etwas kritisch ist, merkt genau, wo er die "Master ohne Grundstudium" (also ohne Grundlagen) einordnen muß.
>Für dich Paul: http://www.anabin.de/scripts/SelectLand.asp?SuchLa... Vielleicht sollte Dich stutzig machen, daß diese "Uni" lt. dieser Tabelle kein Promotionsrecht hat. Es ist nach unserem Rechstempfinden weder eine Uni, noch eine FH, sondern eine Fortbildungsanstalt, die das Wort Uni gerne für sich nutzt, genauso wie zu akademischen Graden gleichlautende Abschlüsse. Interpretieren kannst Du das ja selber. "Neidisch kann man darauf sicher nicht sein. Der Vorwurf des Neides als auch der Mißgunst kann übrigens wunderbar verwendet werden, wenn man die Gegenpartie ohne Argumente aus dem Feld schlagen will, hier geht es um Etikettenschwindel und Ungerechtigkeitsempfinden, nicht um Neid.
Paul schrieb: > Übrigens gewinne ich bei Dir den EindrucK, daß er einzig wahre > Vorgebildete der des technischem Gyms ist. Du wiederholst dich. Gut, dann wiederhole ich mich eben auch: "...usw. Ich messe dich genau an dem Mass, das du bei anderen anlegst. Wenn dein "richtiges" Abitur intellektuell wirklich so weit ueber meinem (unrichtigen?) stehen wuerde, dann muesstest du eigentlich merken, wann dir ein Spiegel vorgehalten wird." > Daß bei Dir dafür andere Dinge auf der Strecke blieben, wird verschwiegen. Dazu habe ich mich auch weiter oben schon en Detail geaeussert. Viel interessanter als deine Antworten sind oft die Dinge, wo du lieber nicht antwortest... Uebrigens, wenn du schon auf der Begriffsdefinition von Neid rumreitest, hier eine Definition, die doch sehr gut passt: "Unter Neid versteht man das ethisch vorwerfbare, gefühlsmäßige (emotionale) Verübeln der Besserstellung konkreter Anderer."
"Eher umgangssprachlich wird „Sozialneid“ als Neid in einem sozialen Milieu auf eine – auch nur vermeintlich – besser gestellte andere Gruppierung (Bezugsgruppe) aufgefasst. Er kann sich sowohl auf Privilegien (etwa Macht- oder Genussmöglichkeiten) als auch auf Besitz (Reichtum) beziehen." Prinzipiell lässt es sich auch auf dich anwenden. Aber deswegen hatte ich Missgunst geschrieben, falls du es nicht gelesen hast. "Ich habe was gegen Beschiß, dagegen, daß auf Kosten der ehrlichen, die zuerst den Bachelor abschließen und dann den Master machen, andere auf dem Trittbrett mitreisen. Diesen Trittbrettfahrern ist es völlig egal, ob dadurch ein angesehner Abschluß durch Namensgleichheit kaputt gemacht wird oder nicht. Hauptsache sie können vorgaukeln, daß sie den angesehenen Abschluß (dessen Ansehen durch die anderen erarbeitet wurde) inne haben." Lieber Paul, nun da muss ich aber ganz klar sagen schiebst du die schuld den falschen Leuten zu, nämlich denjenigen die solche Weiterbildungsangebote annehmen. Es gaukelt keiner etwas vor, denn der Abschluss wird ja rechtmäßig erworben, eben nach dem österreichischen Bildungssystem. Fang doch lieber da an zu kämpfen, dass es eine komlett einheitliche Regelung von Bachelor und Masterabschlüssen gibt in jedem Land gibt. Dazu kannst du versuchen jegliche Art von Durchlässigkeit und Anrechnungsmodellen zu bekämpfen. "Ansonsten: Lest Euch die Angebote dieser Uni durch, wer etwas kritisch ist, merkt genau, wo er die "Master ohne Grundstudium" (also ohne Grundlagen) einordnen muß." Ich finde es nach wie vor eine gute Möglichkeit sich auch als Nicht-Akademiker weiterzubilden und einen höheren Abschluss zu erlangen. "Es ist nach unserem Rechstempfinden weder eine Uni, noch eine FH, sondern eine Fortbildungsanstalt, die das Wort Uni gerne für sich nutzt, genauso wie zu akademischen Graden gleichlautende Abschlüsse." Und was willst du hiermit sagen? Ich kann selbst lesen und die Uni ist in Österreich. ""Neidisch kann man darauf sicher nicht sein. Der Vorwurf des Neides als auch der Mißgunst kann übrigens wunderbar verwendet werden, wenn man die Gegenpartie ohne Argumente aus dem Feld schlagen will, hier geht es um Etikettenschwindel und Ungerechtigkeitsempfinden, nicht um Neid. Nein, es geht sehr wohl um Missgunst und darum, dass du andere Regelungen nicht akzeptierst und diese versuchst auf biegen und brechen schlecht zu machen. Des Weiteren versuchst du ständig auf Etikettenschwindel und Titelerschleichung, trittbrettfahren usw. zu argumentieren, was recht haltlos ist, denn der Abschluss wird laut dem Gesetz in Ö rechtmäßig erworben. Wende dich doch bitte dort direkt nach Österreich um dies zu bekämpfen wenn dein Drang so groß und den Verständnis so klein ist. Wenn du auf Ungereichtigkeit pochst sieht es genauso aus, denn wie gesagt, anderes Land... Wenn es aber um Gerechtigkeit geht, dann müsste man ganz andere Dinge nicht zulassen...
"Die Donau-Universität Krems ist eine anerkannte österreichische Hochschule, die sich von den "traditionellen" österreichischen Universitäten dadurch unterscheidet, dass sie ausschließlich post-graduale Ausbildungen anbietet. Diese Angebote sind kostenpflichtig und schließen entweder mit einer Bezeichnung (z.B. Akademischer Europarechtsexperte) oder mit einem Mastergrad ab (z.B. Master of Advanced Studies, Master of Business Administration, Master of Science Dental)"
WT schrieb: > Fang doch lieber da an zu kämpfen, dass es eine komlett einheitliche > Regelung von Bachelor und Masterabschlüssen gibt in jedem Land gibt. > Dazu kannst du versuchen jegliche Art von Durchlässigkeit und > Anrechnungsmodellen zu bekämpfen. Da fängt es doch an. Berufliche Fortbildung (Betriebswirt VWA, IHK, SGB, Techniker usw.) müssen auch international angepasst werden. Mit Zusatzkursen an Hochschulen lässt sich Durchlässigkeit erreichen. Bisher ist da eher die Sackgasse oder unsichtbare Wand, die alles bremst.
"Da fängt es doch an. Berufliche Fortbildung (Betriebswirt VWA, IHK, SGB, Techniker usw.) müssen auch international angepasst werden. Mit Zusatzkursen an Hochschulen lässt sich Durchlässigkeit erreichen. Bisher ist da eher die Sackgasse oder unsichtbare Wand, die alles bremst." Ja das wäre gut. Ich finde es z.b. nicht verkehrt wie es bei den STA Absolventen und den Kooperationshochschulen geregelt ist. An der Fresenius Hochschule gab es auch eine gute Regelung der Durchlässigkeit.
>Unter Neid versteht man >das ethisch vorwerfbare, gefühlsmäßige (emotionale) Verübeln der >Besserstellung konkreter Anderer." Weißt Du, mit dieser Definition kannst Du jedes empfundene Unrecht in die Sparte Neid abtun. Jeder Schiedsrichter, Richter oder Polizist ist dann neidisch, weil er daüber wacht, daß Regeln eingehalten werden. Wenn jemand Handspiel anzeigt, ist er angeblich neidisch, weil sich jemand einen Vorteil erschleicht. Wie gesagt, neidisch ist man auf Dinge, die man selber gerne hätte (erstrebenswert sind), aber die Macht, der Grips usw. fehlt, sie in Besitz zu erbringen. Bei diesen Abschlüssen fehlt aber weit das Begehren, schließlich will ich mit nicht als Hochstapler lächerlich machen. >der mit einem Mastergrad ab (z.B. Master of >Advanced Studies, Master of Business Administration, Master of Science >Dental)" Diese Masterbezeichenungen (nicht Grade) sind nur in Ö zuöässig und im Rahmen der Bolognavereinbarungen (eiheitlicher Hochschulraum) ab 2012 verboten. Ich verstehe auch gar nicht, wie man auf so einen Abschluß stolz sein kann. Wenn ich den Master erwerben will, ist es ja gerade der Reiz der Herausforderung mit voller Anerkennung der Spielregeln (Bologna) diesen Abschluß zu schaffen. So habe ich zwar Master auf der Urkunde stehen, aber insgeheim wüßte ich auch, daß es eine ganz andere Leistung ist, die von keiner Hochschule für irgendwas anerkannt wird (sagt sogar selber die Donau"uni"). DIe Urkunde sagt Master, das Wissen ist aber nicht das des Masters, ertrebenswert ist mir das nicht, denn damit will ich mir ja nicht nur das Ego polieren, sondern eine Arbeit finden, die ich dann auch beherrsche.
" Wie gesagt, neidisch ist man auf Dinge, die man selber gerne hätte (erstrebenswert sind), aber die Macht, der Grips usw. fehlt, sie in Besitz zu erbringen. Bei diesen Abschlüssen fehlt aber weit das Begehren, schließlich will ich mit nicht als Hochstapler lächerlich machen." Diese Definition ist keine selbst geschriebene, sondern von Wikipedia. Ich glaube dir fehlt es fast an einem der oben stehenden Dinge... Der Neidgedanke oder der Gedanke der Missgunst trifft insofern bei dir zu, weil du denkst andere haben es leichter und bekommen etwas geschenkt, sprich sie haben einen Vorteil gegenüber anderen und sind besser gestellt. Solche Absolventen als Hochstapler zu bezeichnen zeigt wieder wie weit dein Verständnis und deine Ansichten ausgeprägt sind. Auch wenn du dich wieder beleidigt fühlst (wenn du dich damit angegriffen fühlst muss wohl etwas dran sein) aber so eine ablehnende Haltung ist absolut inakzeptabel und zeigt wenig Offenheit und Anerkennung auf. "Diese Masterbezeichenungen (nicht Grade) sind nur in Ö zuöässig und im Rahmen der Bolognavereinbarungen (eiheitlicher Hochschulraum) ab 2012 verboten." Wo stehst das? "Ich verstehe auch gar nicht, wie man auf so einen Abschluß stolz sein kann. Wenn ich den Master erwerben will, ist es ja gerade der Reiz der Herausforderung mit voller Anerkennung der Spielregeln (Bologna) diesen Abschluß zu schaffen. So habe ich zwar Master auf der Urkunde stehen, aber insgeheim wüßte ich auch, daß es eine ganz andere Leistung ist, die von keiner Hochschule für irgendwas anerkannt wird (sagt sogar selber die Donau"uni")." Gott bist du verbittert. Man kann darauf genauso stolz sein wie du auf deinen Abschluss stolz bist. Man hab einen rechtmäßig erworbenen Abschluss in Österreich gemacht, ist das für dich zu hoch als Akademiker? Sorry, aber dein gehetze geht mir dermaßen auf den Geist. Akzeptiere es endlich, dass es sich dort um ein auf Weiterbildung spezialisierte österreichische Uni handelt. Wenn es unrechtmäßig wäre, wäre diese Einrichtung nicht staatlich anerkannt. "Ie Urkunde sagt Master, das Wissen ist aber nicht das des Masters, ertrebenswert ist mir das nicht, denn damit will ich mir ja nicht nur das Ego polieren, sondern eine Arbeit finden, die ich dann auch beherrsche." Und genau das machen die Absilventen auch. Sie wollen sich weiterbilden um im Arbeitsleben und im Leben vorwärts zu kommen. Du bist wohl irgendwo hängengeblieben. Aber hetz ruhig weiter und zeig was in deiner kompetenten Haltung noch alles steckt. Dass du an falscher Stelle ansetzt habe ich dir schonmal gesagt.
>Diese Definition ist keine selbst geschriebene, sondern von Wikipedia. Und soll ich jetzt Wikipedia mal umschreiben? Ich hoffe, Du merkst, was ich meine. Wikipedia ist beeinflußbar. Mensch, denke doch mal selber: Welches Gefühl hast Du, wenn der Nachbar, den Du sowieso schon nicht leiden kannst, die hübsche Frau abgeschleppt oder den tollen Sportwagen hat, den Du gerne hättest? Dieses Gefühl nennt man Neid. Welches gefühl entwickelt man, wenn man im Sportwettbewerb rausgeflogen ist, aber ein anderer unter Einhaltung sämtlicher Regeln!!! den 1. Platz erreicht hat und man ihn dann schlecht macht? Das ist Mißgunst. Was ist es wenn man selber den 1. Platz inne hat, aber darauf hinweist, daß ein anderer mit auf dem Treppchen steht, obwohl er die vereinbarten 3000 m nicht gerannt ist, sondern heimlich mit dem Motorrad gefahren? Das ist kein Neid, keine Mißgunst, das ist Unrechtsempfinden. Und das ztrifft hier genau zu. Jemand versucht einen mit einer Leistung fest verankerten Titel für weniger Leistung zu bekommen. >Neidgedanke oder der Gedanke der Missgunst trifft insofern bei dir >zu, weil du denkst andere haben es leichter und bekommen etwas >geschenkt, sprich sie haben einen Vorteil gegenüber anderen und sind >besser gestellt. sie haben es leichter und bekommen es geschenkt, keine Frage. Der Bachelor wird weggelassen, der Master findet auf einem Niveau statt, daß man es auch ohne Bachelorkenntnisse schaffen kann. Oder hast Du Dir nicht mal überlegt, warum keine Hochschule diese Abschlüsse anerkennt? >Wo stehst das? Universitätsgesetz von Ö, §124, Abs. 6a "In der Zwischenzeit änderten sich durch den Bologna-Prozess und eine Reihe anderer Gesetze (Fachhochschul-Studiengesetz, Universitäts-Akkreditierungsgesetz für Privatuniversitäten, Universitätsgesetz 2002) die Rahmenbedingungen für Hochschulbildung in Österreich grundlegend. Lehrgänge universitären Charakters dürfen nur mehr bis Ende 2012 angeboten werden, Neuanträge waren noch bis Ende 2003 möglich." Auch interessant: http://www.arbeiterkammer.at/www-192-IP-30072.html >Und genau das machen die Absilventen auch. >Sie wollen sich weiterbilden um im Arbeitsleben und im Leben vorwärts zu >kommen. Aber nicht auf dem Niveau eines Masters. Wenn sie das drauf schreiben, was sie wirklich geleistet haben, habe ich doch nichts dagegen. >Man kann darauf genauso stolz sein wie du auf deinen Abschluss stolz >bist. Ja da sind unsere Vorstellungen von Leistung wohl etwas verschieden. >Akzeptiere es >endlich, dass es sich dort um ein auf Weiterbildung spezialisierte >österreichische Uni handelt. Wenn Du es Weiterbildung nennen willst bitte, aber nicht Master (lt Bolognadef.), und gleich gar nicht M. sc. Das ist der eigentliche Etikettenschwindel.
nochmal den Link: http://web.archive.org/web/20070928000018/http://www.arbeiterkammer.at/www-192-IP-30072.html
WT schrieb: > "Diese Masterbezeichenungen (nicht Grade) sind nur in Ö zuöässig und im > Rahmen der Bolognavereinbarungen (eiheitlicher Hochschulraum) ab 2012 > verboten." > > Wo stehst das? @WT Schau mal was die Hochschule selbst darüber schreibt: http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/anerkennungbologna/index.php Informiere Dich mal über "Lehrgang universitären Charakters" in Österreich. Dann wirst Du auch erfahren das diese völlig zurecht nur noch bis Ende 2012 angeboten werden dürfen! Dies gilt auch für zahlreiche andere Länder da z.Z. dort, die Bez. Master oft < und not "Master" ist. Und die unsinnige Behauptung "Bachelor mit Techniker/ Meister = geschenkt..." ist von Peter ebenso abwegig.
Ich will jetzt auch nochmal was kunt tun bzw behaupten: Braucht man wirklich alles was man im Bachleorstudium lernt auch im Master? Um den Master dann zu bestehen. Es ist ja auch immer die Frage, wie breit jemand studiert. Die Leute die den Bachleor überspringen, die willen doch eigentlich nur Zeit wieder einholen. Weil mit Lehre Facharbeiter Techniker geht scho eine gewisse Zeit verloren. Und wenn die der Meinung sind sie brauchen nicht das ganze Wissen vom Bachleor, Sparen Sie sich den ganzen Prüfungsstress und die Bachleorarbeit. Manche hier sind der Meinung das ist doch unfair die Müssen weniger Prüfungen schreiben um einen Master zu machen. Ist nachvollziehbar, aber ob man später damit Anfängt "Klassen" zu überspringen oder scho früher damit angefangen hat macht doch keinen also großen unterschiedt. Gruß
>nd wenn die der Meinung sind sie brauchen nicht das ganze Wissen vom >Bachleor, Sparen Sie sich den ganzen Prüfungsstress und die >Bachleorarbeit. Das ist doch schon die Antwort. Sie sparen sich den Streß, die Arbeit, das Wissen. Wollen aber den gleichen Titel, wie andere, die diesen Streß, die Arbeit bereit waren zu bringen. Wenn man sich das sparen will, kann man eben diesen Titel nicht bekommen. Für ihre in der Vergangenheit erbrachte Leistung sind die ja nicht leer ausgegangen. Sie dürfen sich Facharbeiter, Meister oder aber staatlich geprüfter Techniker nennen. Das beschreibt das Niveau ihrer Ausbildung, nicht mehr und nicht weniger. Es gibt eine gerechte Auskunft über ihren durch Prüfung nachgewiesenen Ausbildungsstand. Der Sinn der Bolognavereinbarung ist doch, einheitliche Ansprüche an einen akademischen Grad durchzusetzen. Wenn ein Master vor einem steht (der ja Promotionsrecht und damit Promotionsbefähigung hat), erwartet man die volle Bandbreite des Wissens aus Bachelor und Master. Auch wäre keine öffentliche Stelle bereit, solch einem "Master" mit einer A13 zu behängen.
Paul schrieb: > Der Sinn der Bolognavereinbarung ist doch, einheitliche Ansprüche an > einen akademischen Grad durchzusetzen. Was von vorneherein laecherlich ist. Glaubst du ernsthaft, die Hochschulen in z.B. England werden das Niveau anheben? Von wegen. Die machen den gleichen Murks wie vorher, und verleihen die gleichen Grade wie die Deutschen, die sich dafuer den Hintern aufreissen. Schoen bloed, die Deutschen...
Ben schrieb: > Und die unsinnige Behauptung "Bachelor mit Techniker/ Meister = > geschenkt..." ist von Peter ebenso abwegig. Von welchem Peter redest du hier eigentlich dauernd?
Paul schrieb: > Der Sinn der Bolognavereinbarung ist doch, einheitliche Ansprüche an > einen akademischen Grad durchzusetzen. Wenn ein Master vor einem steht > (der ja Promotionsrecht und damit Promotionsbefähigung hat), erwartet > man die volle Bandbreite des Wissens aus Bachelor und Master. Auch wäre > keine öffentliche Stelle bereit, solch einem "Master" mit einer A13 zu > behängen. Nicht jeder Master hat Promotionsrecht. Im Ausland gibt es berufsspezifische Master, die einfach nur für den job da sind. Auch das von Krems ist so. Im höheren Dienst werden nicht viele mit BWL oder Technischem Master reinkommen, da hauptsächlich Juristen den hD blockieren.
in den ganzen Beiträgen hier geht es nur daum billig nen Master abzustauben. Niveau, Lerninhalte, Bachelor + 4 Sem. = Master und Anerkennung spielen keine Rolle. Da schreibt noch einer, dass die Auswahl der Lehrinhalte frei stehen sollte. Das ist nicht nur Thema verfehlt 5 sondern Thema komplett nicht verstanden und Arbeitsverweigerung 6 zugleich. kopfschüttel
Peter Stegemann schrieb: > Ben schrieb: > >> Und die unsinnige Behauptung "Bachelor mit Techniker/ Meister = >> geschenkt..." ist von Peter ebenso abwegig. > > Von welchem Peter redest du hier eigentlich dauernd? sry Paul war damit gemeint. Der keine Missgunst gegenüber speziellen, Minderheiten hat die trotz anderer Ausbildung und fachlichen und persönlichen Eignung im Nachhinein studieren oder studiert haben und diesen Abschluss trotzdem nicht als Dekoration betrachten bzw. diskutieren müssen das andere es nicht geschafft hätten weil sie der Meinung sind das sie jetzt nunwohl "begabter" sind.
urmel schrieb: > in den ganzen Beiträgen hier geht es nur daum billig nen Master > abzustauben. Die Bild würde es so zitieren. Es geht um den richtigen Bachelor und um den richtigen Master. Andere "Lehrgänge universitären Charakters" sind nicht mit gemeint und auch nicht vergleichbar.
Ben schrieb: > Peter Stegemann schrieb: >> Von welchem Peter redest du hier eigentlich dauernd? > sry Paul war damit gemeint. Hat mich schon voellig verwirrt :-)
"Missgunst bezeichnet das ethisch vorwerfbare Verübeln der Stellung Anderer, sei es nun in materieller oder sonstiger Hinsicht, wobei der Begriff in Abgrenzung zum Neid insofern weiter gefasst ist, als dass die betrachtete Person oder Gruppe im Vergleich zu dem Verübelnden nicht unbedingt besser gestellt sein muss; in einem Fall von Missgunst werden dem Anderen Dinge schlichtweg nicht gegönnt. Auch die gleichzeitige Begehr desselben Status für sich, wie sie beim Neid auftritt, ist bei der Missgunst kein zwingendes Merkmal." "Das ist kein Neid, keine Mißgunst, das ist Unrechtsempfinden. Und das ztrifft hier genau zu. Jemand versucht einen mit einer Leistung fest verankerten Titel für weniger Leistung zu bekommen." Da kommt die Missgunst ins Spiel... Einen fest verankerten Titel...für weniger Lesitung. "sie haben es leichter und bekommen es geschenkt, keine Frage. Der Bachelor wird weggelassen, der Master findet auf einem Niveau statt, daß man es auch ohne Bachelorkenntnisse schaffen kann. Oder hast Du Dir nicht mal überlegt, warum keine Hochschule diese Abschlüsse anerkennt?" Also zunächst mal bekommt keiner etwas geschenkt, hast du wohl noch nicht verstanden. "Bewertung in Österreich Mastergrade in der Weiterbildung sind akademische Grade auf der Grundlage einer abgeschlossenen spezialisierten Ausbildung (Weiterbildung) mit starkem Berufsbezug, für das ein abgeschlossenes Studium bzw. eine gleichwertige Qualifikation Zulassungsvoraussetzung ist. Die Universitätslehrgänge fallen unter die gleichwertigen Studien, die zur Aufnahme eines Doktoratsstudiums berechtigen können; diese Gleichwertigkeit ist von der betreffenden Universität im Einzelfall zu prüfen. Berufsrechtlich können Mastergrade in der Weiterbildung Voraussetzung für die Zulassung zu bestimmten gewerblichen Tätigkeiten sein. Die Mastergrade der Weiterbildung sind nicht identisch mit den Mastergraden aufgrund des Abschlusses ordentlicher Studien. Internationale Bewertung Mastergrade in der Weiterbildung entsprechen den Spezialisierungsstudien, die in manchen Staaten parallel zu den Doktoratsstudien eingerichtet sind. (z.B, „Magistar“ in Kroatien; „Master Universitario“ in Italien etc.) Aufgrund eines Mastergrades ist nicht mit einer automatischen Zulassung zu einem Doktoratsstudium im Ausland zu rechnen; allerdings kann dies im Einzelfall erfolgen." "Aber nicht auf dem Niveau eines Masters. Wenn sie das drauf schreiben, was sie wirklich geleistet haben, habe ich doch nichts dagegen." Du hast es immernoch nicht verstanden, dass es sich hier um ein anderes Land handelt und es dazu verschiendene Master gibt. "Wenn Du es Weiterbildung nennen willst bitte, aber nicht Master (lt Bolognadef.), und gleich gar nicht M. sc. Das ist der eigentliche Etikettenschwindel." Ja dann kämpfe bitte für eine einheitliche Regelung überall. Dann setze dich bitte dafür ein, dass: -die Bachelorausbildung überall gleich ist -die Masterausbildung überall gleich ist -aber auch die Technikerausbildung nur mit einer Berufsausbildung gemacht werden kann -keine Leistungsanrechnungen erfolgen, weder von der Berufsfachschule oder Fachschule zur Hochschule, noch vom Gymnasium zur Berufsfachschule oder Ausbildung usw. -es keine Durchlässigkeit mehr gibt -es jeden Abschuss nur für einen Weg gibt, also auch keinen mittleren Bildungsabschluss mehr auf dem Gymnasium, in der Berufsschule oder Berufsfachschule, keine FHR mehr an der Fachschule, keine allgemeine Hochschulreife an der FH usw. Wenn es dich glücklich macht dann bitte. Dann stelle dich gegen die Entwicklung in der Bildung und sorge für eine umfassende Gerechtigkeit. "Braucht man wirklich alles was man im Bachleorstudium lernt auch im Master? Um den Master dann zu bestehen. Es ist ja auch immer die Frage, wie breit jemand studiert." Das ist ja genau der Punkt. In der Regel ist ja ein vorheriger Hochschulabschluss notwendig, in dem Fall werden aber auch qualifizierte Bewerber ohne Hochschulstudim zugelassen wenn sie die für DIESEN Masterlehrgung notwendigen Kenntnisse vorweisen können. "Das ist doch schon die Antwort. Sie sparen sich den Streß, die Arbeit, das Wissen. Wollen aber den gleichen Titel, wie andere, die diesen Streß, die Arbeit bereit waren zu bringen. Wenn man sich das sparen will, kann man eben diesen Titel nicht bekommen. Für ihre in der Vergangenheit erbrachte Leistung sind die ja nicht leer ausgegangen. Sie dürfen sich Facharbeiter, Meister oder aber staatlich geprüfter Techniker nennen. Das beschreibt das Niveau ihrer Ausbildung, nicht mehr und nicht weniger. Es gibt eine gerechte Auskunft über ihren durch Prüfung nachgewiesenen Ausbildungsstand." Ach Pauli, meinst du in einer Lehre zum Facharbeiter hat man keinen Stress? Meinst du die Technikerschule ist ein Kindergarten? Meinst du später im Job als fertiger Techniker schiebt man ne ruhige Kugel und hat keinen Stress? Also ich weiß ja nicht was du den ganzen Tag machst, aber die Ingenieure und Techniker die ich kenne haben schon einiges zu tun und auch ein gutes Stück Verantwortung. Falls du es immernoch nicht verstanden hast, es bekommt keiner einen Abschluss geschenkt, der Meister bleibt der Meister, der Techniker der Techniker. Es haben lediglich beide die Möglichkeit auf eine Weiterbildung (wenn sie genommen werden) in einem Land namens Österreich, dass es nunmal (noch) zulässt Masterlehrgänge auch ohne vorherigen Amsterabschluss aufnehmen zu können. "Der Sinn der Bolognavereinbarung ist doch, einheitliche Ansprüche an einen akademischen Grad durchzusetzen." Ja das wars, fängt aber bei uns schon mit den unterschiedlichen Bachelorausbildungen an. Und geht in anderen Ländern damit weiter...
Viel sinnvoller als dieser Dschungel von Zugangsberechtigungen und Bildungshierarchien waere, den Zugang zu Bildung einfach zu oeffnen und auf der anderen Seite das elitaere Brauchtum, Hochschulabschluesse als Namensanteil zu benutzen, abzuschaffen. Wer wissen will, was welchen Bildungs- und Erfahrungsstand Jemand hat, sieht sich sowieso den Lebenslauf und die dazu gehoerigen Unterlagen an. Dann sieht man auch gleich, ob einer ein Kasperle-Diplom oder einen ernst zu nehmenden Abschluss hat.
>> sry Paul war damit gemeint. >Hat mich schon voellig verwirrt :-) bezieht sich auf was? >Und die unsinnige Behauptung "Bachelor mit Techniker/ Meister = >geschenkt..." ist von Peter ebenso abwegig. Sorry, schreib deutlich und nicht in "algebraischer Sprache", dann kann ich auch antworten. >Was von vorneherein laecherlich ist. Glaubst du ernsthaft, die >Hochschulen in z.B. England werden das Niveau anheben? Von wegen. Die >machen den gleichen Murks wie vorher, und verleihen die gleichen Grade... ... bekommen das aber nicht akkreditiert. Also zweimal hinschauen, welcher "Master" vor einem sitzt. Das ist noch lange kein Grund, in diese Titelmühlenschlacht einzusteigen. Mir wäre es auch lieber gewesen, die Altabschlüsse zu behalten (versehen mit ECTS). Der Titel Ingenieur und die akademischen Grade haben gerade deshalb in Deutschland ein halbwegs hohes Ansehen, weil es recht feste Regularien gibt, nach denen diese Titel verliehen werden bzw. wann man sie tragen darf. Was denkst Du, wieviele heute Ingenieur hießen ohne adäquate Ausbildung, wenn dieser Titel nicht geschützt wäre? >Nicht jeder Master hat Promotionsrecht. Ein bolognakonformer Master hat immer! Promotionsrecht. Der Sinn dieser Vereinbarung ist es eben, diesen Wildwuchs an "Mastern" abzuschaffen. >sry Paul war damit gemeint. Der keine Missgunst gegenüber speziellen, >Minderheiten hat die trotz anderer Ausbildung und fachlichen und >persönlichen Eignung im Nachhinein studieren oder studiert haben und >diesen Abschluss trotzdem nicht als Dekoration betrachten bzw.... Ich hoffe, ich habe das Satzmonster richtig entwirrt: Ich habe n i c h t s gegen jemanden der eine andere Ausbildung gemacht hat, danach studiert und es auch nach den europaweiten Regeln geschafft hat. Habe also nichts gegen Bildungsaufsteiger. Hier geht es darum, daß: 1. Der Bachelor eingespart werden soll. Nicht mal die Einsicht, daß man sich ohne Vorlesungsbesuch nur prüfen läßt, ist da. 2. Ein Master gemacht werden will, der keineswegs ein Master gemäß den in Dtl. geltenden Leitlinien (bolognakonform) entspricht. Also macht den Bachelor oder nur die Bachelorprüfung und schreibt Euch danach an einer Hochschule , die echte akademische Grade anbietet, ein und besteht den Master, dann seid ihr herzlich willkommen. Aber diesen "Master", der keiner ist, braucht hier niemand. >urmel schrieb: >> in den ganzen Beiträgen hier geht es nur daum billig nen Master >> abzustauben. >Die Bild würde es so zitieren. >Es geht um den richtigen Bachelor und um den richtigen Master. >Andere "Lehrgänge universitären Charakters" sind nicht mit gemeint und >auch nicht vergleichbar. Also da bleibt einem doch die Spucke weg. Wir diskutieren hier tagelang das Angebot, dessen Link der Threadstarter gesetzt hat und dann kommst Du und versuchst, im Nachhinein den Inhalt der ganzen Diskussion mit einer anderen Ausgangsfrage zu verknüpfen. Zur Erinnerung: Hier geht es um die Angebote der Donau"uni" Krems. Das sind universitäre Lehrgänge nach altem Universitätsgesetz von Österreich, die nicht dasselbe sind, wie ein Bologna-Master (Selbstauskunft dieser "Uni"). >Da kommt die Missgunst ins Spiel... >Einen fest verankerten Titel...für weniger Lesitung. Du willst den Unterschied nicht begreifen. Warum wohl wird beim 100m- Lauf sofort der Start abgepfiffen, wenn jemand zu früh losgerannt ist? Aus Mißgunst? Nein, weil man Unfainess verhindern will, weil man mit unlauteren Mitteln einen Titel (hier Sieg) erlangen will. Man will weniger Leistung bringen als die anderen. Genau das ist hier dasselbe. >Also zunächst mal bekommt keiner etwas geschenkt, hast du wohl noch >nicht verstanden. Wo bitte kommen die 180 ECTS des Bachelors her, die benötigt werden, um die 300 ECTS für den Master zu bekommen? H a l l o! Ein Master wird nach 300 ECTS verliehen und nicht nach den 90 oder 120 der Donau"uni"! >Du hast es immernoch nicht verstanden, dass es sich hier um ein anderes >Land handelt und es dazu verschiendene Master gibt. Frage: Bist Du Österreicher? In Dtl. dürfen diese Titel nicht getragen werden. Außerdem ist dann der Threadtitel falsch gestellt "Master ohne Grundstudium". Für diesen Danaumaster braucht man nie ein Grundstudium, weil es nach 1999 vereinbarten Regeln kein Master ist. Östterreich hat übrigens diese Vereinbarung unterzeichnet. >Wenn es dich glücklich macht dann bitte. >Dann stelle dich gegen die Entwicklung in der Bildung und sorge für eine >umfassende Gerechtigkeit. WTlerle, Du verstehst meinen Zweck gar nicht. Mir geht es nicht darum, daß gleiche Leistung nicht verrechnet werden kann. Mir geht es darum, daß man ungleiche! Leistung nicht verrechnet. Ein Aiturient hat in den allgemeinen Fächern der Berufsschule diese Leistung auf einem höheren Niveau bereits erbracht -> Verrechnung. Der Techniker hat die FOS-Leistung bereits erbracht -> FHR. Der Techiker oder Meisrer hat die Bachelor/Masterleistung noch nicht erbracht -> keine Verrechnung usw. Ist das so schwer? >Ja das wars, fängt aber bei uns schon mit den unterschiedlichen >Bachelorausbildungen an. Und geht in anderen Ländern damit weiter... Ja dann muß das eben nachgebessert werden. Aber doch nicht noch einen Wildwuchshaufen daneben aufmachen. >Viel sinnvoller als dieser Dschungel von Zugangsberechtigungen und >Bildungshierarchien waere, den Zugang zu Bildung einfach zu oeffnen... Bei gleichbleibendem Niveau würde das zu einer enormen Abbruchrate führen. Ein Hochschulstudium muß - genau wie die duale Ausbildung - von jemandem (der Allgemeinheit) bezahlt werden. Schon jetzt sind die Hochschulen überfüllt mit Leuten, die wenigstens die vorhergehende Schulstufe - die Oberschule - besucht haben. Dein Ansinnen ist ähnlich, als würde man jeden Schulanfänger auf Probe in die 3. Klasse setzen. Du kannst Dir sicherlich vorstellen, daß die meisten ganz ordentlich auf die Fresse fliegen würden. Ein Abi/FHR ist keine Schikane. Dort lernt man Dinge, die für das Bestehen einer Hochschule Voraussetzung sind. Übrigens konnte man schon immer ohne Abi/FHR an einer Hochschule studieren, dazu gab es Externenprüfungen. Die bestanden 3%. Warum wohl? >...der anderen Seite das elitaere Brauchtum, Hochschulabschluesse als >Namensanteil zu benutzen, abzuschaffen. Peter, in Deutschlnd gibt es schon lange kein Anrecht mehr auf Eintragung von akad. Graden als Namensbestandteil. Das war in der DDR so, dort hatte man das Recht auf Eintragung in den Personalausweis.
Paul schrieb: >>> sry Paul war damit gemeint. >>Hat mich schon voellig verwirrt :-) > bezieht sich auf was? Es waere wesentlich einfacher, wenn du, wie alle anderen hier, den Namen desjenigen quoten wuerdest, den du zitierst. >>Was von vorneherein laecherlich ist. Glaubst du ernsthaft, die >>Hochschulen in z.B. England werden das Niveau anheben? Von wegen. Die >>machen den gleichen Murks wie vorher, und verleihen die gleichen Grade... > ... bekommen das aber nicht akkreditiert. Also zweimal hinschauen, > welcher "Master" vor einem sitzt. Das ist ein Witz. Du glaubst ernsthaft, dass sich mit der Akkreditierung ein hohes Niveau der Lehre garantieren laesst? Glaubst du auch an ISO 9000? > Das ist noch lange kein Grund, in diese Titelmühlenschlacht > einzusteigen. Mir wäre es auch lieber gewesen, die Altabschlüsse zu > behalten (versehen mit ECTS). Hier wurden schon Beispiele genannt, wie unterschiedlich das Niveau von Master-Abschluessen sein kann, unabhaengig davon, dass die noetigen ECTS zusammenkommen. > Der Titel Ingenieur und die akademischen > Grade haben gerade deshalb in Deutschland ein halbwegs hohes Ansehen, > weil es recht feste Regularien gibt, nach denen diese Titel verliehen > werden bzw. wann man sie tragen darf. Komisch nur, dass das mit der freien Lehre jahrzentelang vereinbar war, ohne teure Akkreditierung auskam und, wie wir ja andernorts schon festgestellt haben, z.B. mit recht unterschiedlichen Konstruktionen wie 7+1, 6+1, 6+2 Semestern fuer den eigentlich gleichen Studiengang. Aber auf die Akkreditierungsproblematik an den deutschen Hochschulen willst du ja ueberhaupt nicht eingehen. > Du willst den Unterschied nicht begreifen. Warum wohl wird beim 100m- > Lauf sofort der Start abgepfiffen, wenn jemand zu früh losgerannt ist? Deine Vergleiche passen ueberhaupt nicht,. Was du verlangst ist schlicht und einfach, dass der Starter nur qualifiziert wird, wenn er frueher mal die 500m gelaufen ist. Und da sieht man bei deinem Beispiel schoen, wie irrelevant das ist, wenn man wissen will, wer alles die 100m schafft. > WTlerle, Du verstehst meinen Zweck gar nicht. Mir geht es nicht darum, > daß gleiche Leistung nicht verrechnet werden kann. Du redest schon wieder die ganze Zeit von Leistung, nicht von Kompetenz. Das ist sehr traurig, denn bei Bildung sollte es nicht darum gehen, moeglichst viele Fleisspunkte zu sammeln, sondern sich Wissen anzueignen. >>Viel sinnvoller als dieser Dschungel von Zugangsberechtigungen und >>Bildungshierarchien waere, den Zugang zu Bildung einfach zu oeffnen... > Bei gleichbleibendem Niveau würde das zu einer enormen Abbruchrate > führen. Die Hoersaele wuerden explodieren, sie wie bei der Einfuehrung des Meisterstudiums. Ah, moment - da ist ja gar nichts passiert. Und die Hochschulen werben auch nicht fuer ihre Masterkurse, weil die voellig ueberfuellt sind. Freie Bildung ist wirklich ein Horrorszenario. > Du kannst Dir sicherlich vorstellen, daß die meisten ganz ordentlich auf > die Fresse fliegen würden. Schon jetzt fallen ueber 50% der Studierenden in technischen Studiengaengen "auf die Fresse". Wenn dir das wirklich ein Anliegen waere, muesstest du auch dagegen sein, Studenten mit einem allgemeinen oder gar fachfremden Abitur zu fachspezifischen Studiengaengen zuzulassen. Dummerweise haette das aber auch dich betroffen und dein "goldener Weg" waere bei dieser Einsicht gar nicht mehr so golden. >>...der anderen Seite das elitaere Brauchtum, Hochschulabschluesse als >>Namensanteil zu benutzen, abzuschaffen. > Peter, in Deutschlnd gibt es schon lange kein Anrecht mehr auf > Eintragung von akad. Graden als Namensbestandteil. Von einem Akademiker sollte man erwarten koennen, dass er einen so einfachen Satz lesen und verstehen kann. Schau dir mal die Visitenkarten der Leute an, das ist der De-Facto-Zustand. Nicht umsonst habe ich nicht von Recht geschrieben, sondern von Brauchtum.
"er Titel Ingenieur und die akademischen Grade haben gerade deshalb in Deutschland ein halbwegs hohes Ansehen, weil es recht feste Regularien gibt, nach denen diese Titel verliehen werden bzw. wann man sie tragen darf. Was denkst Du, wieviele heute Ingenieur hießen ohne adäquate Ausbildung, wenn dieser Titel nicht geschützt wäre?" Jeder der eine derartige Ausbildung hat und jeder der eine ingenieurmäßige Tätigkeit hat. "1. Der Bachelor eingespart werden soll. Nicht mal die Einsicht, daß man sich ohne Vorlesungsbesuch nur prüfen läßt, ist da. 2. Ein Master gemacht werden will, der keineswegs ein Master gemäß den in Dtl. geltenden Leitlinien (bolognakonform) entspricht." Zu 1. Einfach so kommt trotzdem keiner rein. Es geht nicht um einsparungen sindern um Anrechnungen. Zu 2. Es sind die österreichischen Regelungen falls du es immernoch nicht verstanden hast. Demnacht kannst du nicht einfach herkommen und mit Unterstellungen beschimpfen. "Du willst den Unterschied nicht begreifen. Warum wohl wird beim 100m- Lauf sofort der Start abgepfiffen, wenn jemand zu früh losgerannt ist? Aus Mißgunst? Nein, weil man Unfainess verhindern will, weil man mit unlauteren Mitteln einen Titel (hier Sieg) erlangen will. Man will weniger Leistung bringen als die anderen. Genau das ist hier dasselbe." Nein ist es nicht, aber das wirst du wohl nie verstehen, da wu wohl irgendwo in der zeit stehen geblieben bist. Das wäre es, wenn man den Master einfach so bekäme oder in kürzerer Zeit als diejenigen die den Masterlehrgang normal absolvieren. "Wo bitte kommen die 180 ECTS des Bachelors her, die benötigt werden, um die 300 ECTS für den Master zu bekommen? H a l l o! Ein Master wird nach 300 ECTS verliehen und nicht nach den 90 oder 120 der Donau"uni"!" Du checkst es immernoch nicht wie das Prinzip funktioniert. "Frage: Bist Du Österreicher? In Dtl. dürfen diese Titel nicht getragen werden. Außerdem ist dann der Threadtitel falsch gestellt "Master ohne Grundstudium". Für diesen Danaumaster braucht man nie ein Grundstudium, weil es nach 1999 vereinbarten Regeln kein Master ist. Östterreich hat übrigens diese Vereinbarung unterzeichnet." Nein bin ich nicht. In Bayern darf man diese schon führen. Wo hast du das gelesen, dass es nach den Regeln kein Master ist? http://www.bmwf.gv.at/fileadmin/user_upload/wissenschaft/naric/wb_mastergrade.pdf "Bewertung in Österreich Mastergrade in der Weiterbildung sind akademische Grade auf der Grundlage einer abgeschlossenen spezialisierten Ausbildung (Weiterbildung) mit starkem Berufsbezug, für das ein abgeschlossenes Studium bzw. eine gleichwertige Qualifikation Zulassungsvoraussetzung ist. Die Universitätslehrgänge fallen unter die gleichwertigen Studien, die zur Aufnahme eines Doktoratsstudiums berechtigen können; diese Gleichwertigkeit ist von der betreffenden Universität im Einzelfall zu prüfen. Berufsrechtlich können Mastergrade in der Weiterbildung Voraussetzung für die Zulassung zu bestimmten gewerblichen Tätigkeiten sein. Die Mastergrade der Weiterbildung sind nicht identisch mit den Mastergraden aufgrund des Abschlusses ordentlicher Studien." "WTlerle, Du verstehst meinen Zweck gar nicht. Mir geht es nicht darum, daß gleiche Leistung nicht verrechnet werden kann. Mir geht es darum, daß man ungleiche! Leistung nicht verrechnet. Ein Aiturient hat in den allgemeinen Fächern der Berufsschule diese Leistung auf einem höheren Niveau bereits erbracht -> Verrechnung. Der Techniker hat die FOS-Leistung bereits erbracht -> FHR. Der Techiker oder Meisrer hat die Bachelor/Masterleistung noch nicht erbracht -> keine Verrechnung usw. Ist das so schwer?" Nach deinem Vergleich könnte man das Vorgehen sogar rechtfertigen. Der Abiturient hat zwar eine höhere Allgemeinbildung genossen, aber im fachspezifischen nicht. Bekommt aber trotzdem was angerechnet. Die Lehrzeit kann verkürzt werden, die Ausbildung an BFS kann verkürzt werden (z.b. ein komplettes Jahr) und die Technikerausbildung kann auch verkürzt werden (das Beispiel das ich gesehen habe was auch ein Jahr). Die fachspezifischen Fächer hat ein Abiturient auch nicht in der Intensität gehabt, bekommt sie aber trotzdem erlassen. Für die Aufbereitung des Wissens um den Anschluss zu bekommen ist er dann selbst verantwortlich. So mein lieber Paule, ich verstehe sehrwohl, du mein lieber Paule willst nicht verstehen, dass es auch Anrechnungsmöglichkeiten nach oben gibt. Das ein Techniker nicht ganu das gleiche lernt ist klar, dass es überschneidungen gibt in Sachen Inhalte, Stoff und Ziel ist auch klar und nachgewiesen, weswegen sich die Möglichgkeiten der Anrechnung ergibt. Eine komplette Anrechnung wie es in Österreich gibt wirds bei uns in der Form nicht geben. Aber du musst auch akzeptieren wie es woanderes läuft. Du kannst dich gerne darüber aufregen, vor allem, dass hier gleiche Abschlüsse vergeben werden. Aber die Studenten oder Absolventen und das ganze System so schlecht zu machen, dazu hast du a)nicht die Berechtigung b) ist es im Sinne der Gerechtigkeit absolut falsch c) schimpfst du an der falschen Stelle. "Ja dann muß das eben nachgebessert werden. Aber doch nicht noch einen Wildwuchshaufen daneben aufmachen." Die Uni gibts nicht erst seit gestern. Wie gesagt, dann kämpfe dafür, für eine komplett einheitliche Regelung aller Länder. Vielleicht hast du Glück und unser Bildunsgsystem wird einheitlich übertragen. Aber erstmal solltest du bei uns anfangen bevor du die Regelung anderer Länder angreifst...
Nennungspflicht Akademischer Grade [Bearbeiten] Wolfgang Zimmerling ist der Auffassung, dass im Dienst- oder Angestelltenverhältnis auch dann keine Pflicht besteht, bei Vorgesetzten den Doktortitel zu nennen, wenn dieser verlangt, mit dem vollen Namen angesprochen zu werden; es verletzt z. B. bei Beamten nicht das beamtenrechtliche Gebot zu achtungs- und vertrauenswürdigem Verhalten. Der Arbeitnehmer hat jedoch aufgrund des allgemeinen Persönlichkeitsschutzes einen Anspruch darauf, dass der Arbeitgeber seinen akademischen Grad im Geschäftsverkehr nach außen korrekt verwendet.[6] Die Eintragung von akademischen Graden beim Namen der Eltern in die Geburtsurkunde ist möglich, wie der Bundesgerichtshof 1962 entschieden hat, obwohl § 62 des Personenstandsgesetzes in der Fassung von 1957 sie nicht auflistet und es sich auch nicht schon aus der Regelung des Paragraphen ergibt, dass in der Urkunde der Name zu nennen ist – der akademische Grad ist in diesem Sinne kein Namensbestandteil.[7] Die Eintragung akademischer Grade in offizielle Dokumente, z. B. in den Reisepass, ist in Deutschland im Gegensatz zu Ländern wie Österreich nicht vorgesehen. Eine Ausnahme bildet der Doktorgrad, der in abgekürzter Form in den Ausweis eingetragen werden kann. Im Berliner 'behelfsmäßigen Personalausweis' bestand hingegen darauf kein Anspruch.[10] Eine Pflicht zur Führung eines akademischen Grades besteht für den Inhaber in Deutschland nicht.
pst schrieb: >Das ist ein Witz. Du glaubst ernsthaft, dass sich mit der Akkreditierung >ein hohes Niveau der Lehre garantieren laesst? Ja. Deutschland hat es mit den Hochschulrahmenordungen vor 1999 vorgemacht. Deshalb und nur deshalb waren die deutschen Abschlüsse hoch angesehen. pst schrieb: >Hier wurden schon Beispiele genannt, wie unterschiedlich das Niveau von >Master-Abschluessen sein kann, unabhaengig davon, dass die noetigen ECTS >zusammenkommen. Diese Abschlüsse beruhen auf Gesetzen, die in den jeweiligen Ländern vor Bologna bestanden. Wenn ein Land die Bolognavereinbarung unterschreibt, hat es dafür zu sorgen, daß die Regularien auch eingehalten werden. Im Extremfall steht das Europagesetz über den Landesgesetzen (Beispiel Auslauf dieser Lehrgänge bis 2012, Verbot der professional Bac./Master CCI in Dtl.) >festgestellt haben, z.B. mit recht unterschiedlichen Konstruktionen wie >7+1, 6+1, 6+2 Semestern fuer den eigentlich gleichen Studiengang. >Aber auf die Akkreditierungsproblematik an den deutschen Hochschulen >willst du ja ueberhaupt nicht eingehen. Es ist ein Trugschluß, daß es vor Bologna keine Aufsicht gab. Seit 1976 gibt es die Rahmenstudiunordnungen der KMK, die ein Mindestmaß an EInheitlichkeit an den deutschen Hochschulen vorgaben. Ein Studiengang wurde nur zugelassen, wenn er diesen Rahmenordnungen entspricht. Seit EInführung der neuen Abschlüsse wurde diese Regelung ersetzt durch europaweite Akkreditierungsräte(Agenturen). Die Rahmenstudienordnungen sind damit obsolet (siehe KMK.org) Natürlich würde mir ein einheitlicher Schulraum in ganz Deutschland mit Einheiitsabi, Einheitsabschlüssen gefallen. Leider scheitert das immer wieder, so daß Dtl. im Schulraum immer noch ein Schulsystem von 1931 hat. Also: Ich sage nicht, daß alles schon bestens ist, aber das heißt, man sollte die Lücken schließen und nicht weitere öffnen. >Was du verlangst ist schlicht >und einfach, dass der Starter nur qualifiziert wird, wenn er frueher mal >die 500m gelaufen ist. Auch das gibt es in Form der Wettbewerbsqualifikation (siehe Fußball-WM). Natürlich hinken Vergleiche. Mir fällt nur auf, das die Wörter Neid, Mißgunst, Fairness völlig quer verwendet werden. >Du redest schon wieder die ganze Zeit von Leistung, nicht von Kompetenz. >Das ist sehr traurig, denn bei Bildung sollte es nicht darum gehen, >moeglichst viele Fleisspunkte zu sammeln, sondern sich Wissen >anzueignen. Eben Kompetenz: Die muß durch eine Bachelorprüfung erst nachgewiesen werden. Zu behaupten, man habe eine Kompetenz ohne das zu prüfen, kann doch jeder. Die Sache mit den Fleißpunkten ist doch auch recht vage. Du unterstellst, daß man den Bachelor nur durch Fleiß oder absitzen von Zeit bekommen kann, gleichzeitig ermächtigst Du den Meister, daß er in 1000h die Leistung bringen könne, die der Bachelor in 5400 bringt. Mit anderen Worten ist der Meister 5mal so Leistungsfähig wie ein Bachelor. Warum hat solch ein Überflieger nicht den 1. Bildungsweg genommen? Warum scheut er sich davor, einfach ohne Besuch der Vorlesungen die Prüfung zum Bachelor abzulegen? Es müßte doch nur eine reine Formsache sein. So steht eine Behauptung im Raum, man scheut aber den Beweis. >Die Hoersaele wuerden explodieren, sie wie bei der Einfuehrung des >Meisterstudiums. Ah, moment - da ist ja gar nichts passiert. 1. Wart es ab. Diese Möglichkeit gibt es erst seit August 2009. 2. Vielleicht gibt es auch Meister, die etwas Selbstzweifel haben? >Wenn dir das wirklich ein Anliegen >waere, muesstest du auch dagegen sein, Studenten mit einem allgemeinen >oder gar fachfremden Abitur zu fachspezifischen Studiengaengen >zuzulassen. Dummerweise haette das aber auch dich betroffen und dein >"goldener Weg" waere bei dieser Einsicht gar nicht mehr so golden. Moment mein Lieber Peter. Das Abitur ist der ureigene Königsweg zum Studium an einer Hochschule. Es heißt allgemeine Hochschulreife. In allen Fächern wurde man auf ein Niveau gebracht, das am Beginn eines Studiums verlangt wird. Das schon seit 800 Jahren. Die Konstruktionen TG, FOS usw. sind doch Kreationen der Neuzeit, um die Zugangsraten an den Hochschulen zu erhöhen. Es sind Zugeständnisse. Auch vergißt Du, daß Du am TG in der Zeit, wo bei Dir technische Fächer liefen, Fächer aus dem normalen Abi weggelassen wurden. Es hat sich also nicht er Urabiturient nach der Neukration zu richten. Was ist Deiner Meinung die Steigerung von allgemeiner Hochschulreife? Ich darf nach Deinen Ansinnen also nur eingeschränkt studieren? Du solltest das Wort allgemein im Synonymwörterbuch mal nachschlagen. V>on einem Akademiker sollte man erwarten koennen, dass er einen so >einfachen Satz lesen und verstehen kann. Ich brauche nicht über Brauchtümer zu bestimmen, die kann ich höchstens verbieten. Das Recht gibt es nicht mehr, wie gesagt. Wer verbietet es demnach dem Meister oder Techniker, seinen Titel auf die Visitenkarten zu drucken. Soll er doch! Du willst das verbieten, was Du nicht erreicht hast, aber andere ordnungsgemäß tragen. Das nennt man Mißgunst.
"Eben Kompetenz: Die muß durch eine Bachelorprüfung erst nachgewiesen werden. Zu behaupten, man habe eine Kompetenz ohne das zu prüfen, kann doch jeder. Die Sache mit den Fleißpunkten ist doch auch recht vage. Du unterstellst, daß man den Bachelor nur durch Fleiß oder absitzen von Zeit bekommen kann, gleichzeitig ermächtigst Du den Meister, daß er in 1000h die Leistung bringen könne, die der Bachelor in 5400 bringt. Mit anderen Worten ist der Meister 5mal so Leistungsfähig wie ein Bachelor. Warum hat solch ein Überflieger nicht den 1. Bildungsweg genommen? Warum scheut er sich davor, einfach ohne Besuch der Vorlesungen die Prüfung zum Bachelor abzulegen? Es müßte doch nur eine reine Formsache sein. So steht eine Behauptung im Raum, man scheut aber den Beweis" Was du nicht verstehst, dass eben diese Kompetenz, die hierfür erforderlich ist auch anders nachgewiesen werden kann. Dass der Bachlor und der Meister den gleichen Leistungsumfang haben hat doch keiner gesagt. Diese Regelung wie sie in Österreich ist, gibt es ja bei uns nicht. Anrechnungen geschehen meist in kleinerem Umfang und wenn größer, dann mit meist mit einer Aufnahmeprüfung oder einer bestimmten Leistungsregelung. Somit brauchst du doch keine Angst haben, dass sowas überhand nimmt. "Mir fällt nur auf, das die Wörter Neid, Mißgunst, Fairness völlig quer verwendet werden." Wobei laut der Definition mittleres am meisten Zutrifft. Mit Ungerechtigkeit hat es natürlich etwas zu tun, das bezeifle ich nicht. Aber dürften wir uns nicht entwickeln und müssten irgendwo stehen bleiben. ODer alles was es bisher gab über den Haufen schmeißen. Bei weiterentwicklungen wird es immer Leute geben die einen Vorteil haben und welche die nicht (mehr) davon profitieren. Allerdings sollte man bezüglich dieser Thematik auch eine gewisse Offenheit haben.
"Ich brauche nicht über Brauchtümer zu bestimmen, die kann ich höchstens verbieten. Das Recht gibt es nicht mehr, wie gesagt. Wer verbietet es demnach dem Meister oder Techniker, seinen Titel auf die Visitenkarten zu drucken. Soll er doch! Du willst das verbieten, was Du nicht erreicht hast, aber andere ordnungsgemäß tragen. Das nennt man Mißgunst." Wie kommst du jetzt auf so einen Schmarrn? Zunächstmal darf jeder auf seine Visitenkarte das drauf schreiben was er will, sofern es rechtmäßig ist. Bei Firmen ist es wohl auch davon abhänig wie die Vorgaben sind. Erfahrungsgemäß sieht man aber wenn dann die akademischen Grade auf dem Kärtchen als einen anderen Abschluss. Da wird dann oft nur die Jobbezeichnung angegeben einen Abschluss aufzuführen.
pst schrieb : >Was du nicht verstehst, dass eben diese Kompetenz, die hierfür >erforderlich ist auch anders nachgewiesen werden kann. Welche Kompetenz. Hinter einem Meister steckt eine andere Kompetenz als hinter einem Bachelor. Laß den Meister mal ein Dreifachintergral lösen. Es wird mit hoher Wahrscheilichkeit diese Kompetenz nicht haben. Ein Bachelor einer technisch/mathematischen Studienrichtung kann das, sonst hätte er diesen Abschluß nicht erreicht. Als Gegenbeispiel: Lasse den Bachelor ein schmiedeeisernes Tor anfertigen. Der Schmiedemeister kann das (Meisterkompetenz), der Bachelor kann das nicht, hat dafür andere Kompetenzen. >Bei weiterentwicklungen wird es immer Leute geben die einen Vorteil >haben und welche die nicht (mehr) davon profitieren. Die Weiterentwicklung kann nicht sein, die Leistungen zu verringern. WT schrieb: >Zunächstmal darf jeder auf seine Visitenkarte das drauf schreiben was er >will, sofern es rechtmäßig ist. Das habe ich nie bezweifelt, im Gegenteil habe ich darauf noch mal hingewiesen. >Erfahrungsgemäß sieht man aber wenn dann die akademischen Grade auf dem >Kärtchen als einen anderen Abschluss. Das wird wohl einen Grund haben. Der Grund heißt Höhe der Qualifikation, Höhe oder Schwierigkeitsgrad der erbrachten Leistung. In der Regel ist der Schwierigkeitsgrad umgekehrt proportional zur Menge der Inhaber. >Da wird dann oft nur die >Jobbezeichnung angegeben einen Abschluss aufzuführen. Ja dann liegt es an Dir, beim Chef durchzudrücken, daß Dein Meister, Facharbeiter oder Techniker mit auf die Visitenkarte kommt. Aber was wollt ihr? Den Akademikern verbieten, ihre Abschlüsse mit auf die Karte zu drucken. Das nennt man Mißgunst.
"Welche Kompetenz. Hinter einem Meister steckt eine andere Kompetenz als hinter einem Bachelor." Das hat auch keiner bezweifelt, die für diesen bestimmten Studiengang erforderlichen Kompetenzen und Kenntnisse. So schwer? "Laß den Meister mal ein Dreifachintergral lösen. Es wird mit hoher Wahrscheilichkeit diese Kompetenz nicht haben. Ein Bachelor einer technisch/mathematischen Studienrichtung kann das, sonst hätte er diesen Abschluß nicht erreicht. Als Gegenbeispiel: Lasse den Bachelor ein schmiedeeisernes Tor anfertigen. Der Schmiedemeister kann das (Meisterkompetenz), der Bachelor kann das nicht, hat dafür andere Kompetenzen." Da hast du recht. Und jetzt mal die Annahme ein Master in eben genau den Bereich wird angeboten... "Die Weiterentwicklung kann nicht sein, die Leistungen zu verringern." Das passiert auch nicht, es wird bereits erbrachte Leistung und erworbene Kenntnisse bildungsübergreifend angerechnet. "Das wird wohl einen Grund haben. Der Grund heißt Höhe der Qualifikation, Höhe oder Schwierigkeitsgrad der erbrachten Leistung. In der Regel ist der Schwierigkeitsgrad umgekehrt proportional zur Menge der Inhaber." Ach so, dass heißt um zu zeigen welchen schweren Weg man auf sich genommen hat und das man eine besonders hohe Qualifikation hat? "Ja dann liegt es an Dir, beim Chef durchzudrücken, daß Dein Meister, Facharbeiter oder Techniker mit auf die Visitenkarte kommt. Aber was wollt ihr? Den Akademikern verbieten, ihre Abschlüsse mit auf die Karte zu drucken. Das nennt man Mißgunst." Hat doch keiner in der Form gesagt. Soll doch jeder das drauf schreiben was er mag. Ein Facharbeiter, Techniker, Meister oder sonst wer braucht sich keinesfalls verstecken und kann seine Bezeichnung ruhig führen.
Paul schrieb: > pst schrieb : >>Was du nicht verstehst, dass eben diese Kompetenz, die hierfür >>erforderlich ist auch anders nachgewiesen werden kann. > Welche Kompetenz. Hinter einem Meister steckt eine andere Kompetenz als > hinter einem Bachelor. Paul, es reicht langsam. Du schiebst mir eine Aussage unter, die ich nie getaetigt habe.
@Paule Auch im Ausland gibt es Master, die nicht zur Promotion berechtigen. Sowas bekommt dann aber eine andere Bezeichnung als die üblichen Akad. Grade. Hier ist mal sowas vom Fernstudium beschrieben: http://www.ba-karlsruhe.de/share/IT/Flyer_ITMaster.pdf Warum das nicht in A auch so gemacht wurde, ist nicht klar. Dann wüsste jeder, was das für ein Abschluss ist und kann damit besser umgehen. Also muss der Name geändert werden. Weiterhin werden in Australien und USA nicht so oft Titel und Grade auf die Visitenkarte geschrieben, selbt ein PhD nicht. Manchmal reicht nur eine Angabe oder es steht die Funktionsbezeichnung drauf.
Paul schrieb: > pst schrieb: >>Das ist ein Witz. Du glaubst ernsthaft, dass sich mit der Akkreditierung >>ein hohes Niveau der Lehre garantieren laesst? > Ja. Deutschland hat es mit den Hochschulrahmenordungen vor 1999 > vorgemacht. Deshalb und nur deshalb waren die deutschen Abschlüsse hoch > angesehen. Wo ist da die Akkreditierung, die dem heutigen Akkreditierungswesen entspricht? > Diese Abschlüsse beruhen auf Gesetzen, die in den jeweiligen Ländern vor > Bologna bestanden. Falsch, es ging darum um deutsche Master nach Bologna. >>festgestellt haben, z.B. mit recht unterschiedlichen Konstruktionen wie >>7+1, 6+1, 6+2 Semestern fuer den eigentlich gleichen Studiengang. > >>Aber auf die Akkreditierungsproblematik an den deutschen Hochschulen >>willst du ja ueberhaupt nicht eingehen. > Es ist ein Trugschluß, daß es vor Bologna keine Aufsicht gab. Du ueberspringst schon wieder das Kernproblem. Die Akkreditierung ist teuer und zeitaufwendig, nicht umsonst ist ein Grossteil der Studiengaenge noch immer nicht Akkreditiert. Und da geht es eben nicht im irgendwelche Wald- und Wiesenstudiengaenge von Schlumpfuniversitaeten, sondern um renomierte Hochschulen, deren Qualitaet nach den alten Regelungen ueber jeden Zweifel erhaben war. Von einer Verbesserung also keine Spur, im Gegenteil, schon die zweite Generation von Studenten wird ein Riesenproblem auf die Schultern geladen. > Eben Kompetenz: Die muß durch eine Bachelorprüfung erst nachgewiesen > werden. Zu behaupten, man habe eine Kompetenz ohne das zu prüfen, kann > doch jeder. Die Sache mit den Fleißpunkten ist doch auch recht vage. Du > unterstellst, daß man den Bachelor nur durch Fleiß oder absitzen von > Zeit bekommen kann, gleichzeitig ermächtigst Du den Meister, daß er in > 1000h die Leistung bringen könne, die der Bachelor in 5400 bringt. Mit > anderen Worten ist der Meister 5mal so Leistungsfähig wie ein Bachelor. Das ist Unsinn, das habe ich nie behauptet. Du rotierst einfach nur in deinem Schema. >>Die Hoersaele wuerden explodieren, sie wie bei der Einfuehrung des >>Meisterstudiums. Ah, moment - da ist ja gar nichts passiert. > 1. Wart es ab. Diese Möglichkeit gibt es erst seit August 2009. > 2. Vielleicht gibt es auch Meister, die etwas Selbstzweifel haben? Eben. Nur weil sie duerfen, werden nicht ploetzlich alle Meister an die Hochschulen stuermen. Tatsaechlich wird das nur eine winzig kleine Gruppe sein. Aber das ist es, was freie Bildung bedeutet: Wer will und es sich zutraut, kann. Ein hohes Gut. Aber, dass du dieses nicht schaetzt, hatten wir ja schon geklaert. > Moment mein Lieber Peter. Das Abitur ist der ureigene Königsweg zum > Studium an einer Hochschule. Es heißt allgemeine Hochschulreife. In > allen Fächern wurde man auf ein Niveau gebracht, das am Beginn eines > Studiums verlangt wird. Das schon seit 800 Jahren. Und deswegen muss das fuer alle Zeiten so bleiben. > Die Konstruktionen > TG, FOS usw. sind doch Kreationen der Neuzeit, um die Zugangsraten an > den Hochschulen zu erhöhen. Es sind Zugeständnisse. Und schon wieder erklaerst du eine Alternative zu deinem Weg zu etwas Zweitklassigem. Und du wunderst dich, dass man dir Neid und/oder Missgunst unterstellst? > Auch vergißt Du, daß > Du am TG in der Zeit, wo bei Dir technische Fächer liefen, Fächer aus > dem normalen Abi weggelassen wurden. Ich habe dich schonmal gebeten, das nicht nur zu behaupten, sondern mal klar zu belegen, wo die Unterschiede sind. Aber davor hast du dich ja auch gedrueckt. > Urabiturient nach der Neukration zu richten. Was ist Deiner Meinung die > Steigerung von allgemeiner Hochschulreife? Die spezialisierte Hochschulreife. Oder bist du auch fuer ein Studium generale ohne jede Spezialisierung? Achtung, Ironie: Du rechnest doch sonst so gerne Stunden: Ganz offensichtlich hat der mit der fachspezifischen Hochschulreife auch mehr fachspezifischen Unterricht genossen. Er ist also dem mit der allgemeinen Hochschulreife nach deinen eigenen Theorien hoeher gestellt, sein Master muesste ein Master+ sein. Es kann ja nicht angehen, dass Jemand, der weniger fuer seinen Master geleistet hat (und der Master ist nunmal fachspezifisch) den gleichen Abschluss bekommt. Ohne Ironie: Es ist de Fakto so, dass die technischen Studiengaenge durch die mangelnde Qualifikation der "normalen" Abiturienten gebremst werden. > Du willst das verbieten, was Du nicht erreicht hast, aber andere ordnungsgemäß tragen. Ich habe einen "ordnungsgemaessen" akademischen Grad erworben, bitte keine Unterstellungen.
"Warum das nicht in A auch so gemacht wurde, ist nicht klar. Dann wüsste jeder, was das für ein Abschluss ist und kann damit besser umgehen. Also muss der Name geändert werden." Selbst hier gäbe es wahrscheinlich das gleiche Problem wenn es verschiedene Zugangsvoraussetzungen gibt. Ein anderes Beispiel dafür aus der Lehrerausbildung: Beim Fachlehrer für Kommunikationstechnik und Musik gilt als Voraussetzung die mitllerer Reife und der abschluss einer BFS, der Abschluss als staatl. gepr. Musiklehrer, als Diplom Musiklehrer oder als Kirchenmusiker. Hier gelten für ein und den selben weiterführenden Abschluss verschiedene Zugangsmöglichkeiten was zur Folge hat, dass die Vorbildung unterschiedlich ist. Für das weitere Studium muss dies aber nicht unbedingt ein Nachteil sein. Im Bereich Hauswirtschaft schaut es ebenfalls so aus, dass es mitunter verschiedene Zugangsmöglichkeiten gibt, die die für dieses Studium erforderlichen Kenntnisse abdecken.
>Da hast du recht. Und jetzt mal die Annahme ein Master in eben genau den >Bereich wird angeboten... In den Bolognaräumen soll es eben solche Angebote nicht mehr geben. Das ist der Sinn der Reform. Diesen erworbenen Titel darf man in Dtl. nicht tragen, weil er einen akad. Grad vortäuscht. Nenn es doch nicht Master oder Bachelor und die Welt ist in Ordnung. Warum muß es Master sein? >Auch im Ausland gibt es Master, die nicht zur Promotion berechtigen. Falsch. Nur im Ausland gibt es diese Master. In Deinem Link steht auch: "Dennoch ist dieser Abschluß mit seinen begrenzten Möglichkeiten bei der Verwertung für eine Hochschulkarriere sehr wohl von einem klassischen akademischen Master zu unterscheiden und berechtigt nicht zur Promotion." Weiter oben wird das Ding beim Namen genannt: Professional Master. Das ist das, was die HRK in Deutschland verboten hat. Master professional. >Also muss der Name geändert werden. Dann sollten die es doch endlich tun. Bachelor/Master in Wortverbindung sind nur noch für die akademischen Grade zulässig, wie in Deutschland. Gegen anderslautende Abschlüsse in der praxisbezogenen Weiterbildung habe ich doch gar nichts. Nur dann wird wohl das Interesse auch zurückgehen. >Weiterhin werden in Australien und USA nicht so oft Titel und Grade auf >die Visitenkarte geschrieben, selbt ein PhD nicht. Manchmal reicht nur >eine Angabe oder es steht die Funktionsbezeichnung drauf. Aber doch weil es dort so üblich ist, nicht weil es verboten ist. In Deutschland kann solche eine Sitte nur von sich aus auslaufen, oder es wird verboten. Man kann doch niemanden ohne Gesetzgrundlage abhalten, seinen Titel auf die Karte zu drucken, weder den Akademiker noch den Meister, Techniker usw. >Paul, es reicht langsam. Du schiebst mir eine Aussage unter, die ich nie >getaetigt habe. Entschuldigung dann war es das WTlein. Das ändert an meiner Aussage nichts. Ich sehe, Du hast also in dieser Frage keine Übereinkunft mit WTlein ;-) >Ach so, dass heißt um zu zeigen welchen schweren Weg man auf sich >genommen hat und das man eine besonders hohe Qualifikation hat? Diese Interpretation hängt doch vom Leser ab, nicht vom Schreiber. Für einen ist der Meister das höchste der Gefühle, für den anderen der Master. Man beachte doch auch die Werbeaktion des Handwerks: http://aufnkaffee.wordpress.com/2010/01/29/gott-das-handwerk-pfiffige-imagekampagne/ Manch einer glaubt sich als Handwerker wirklich so wichtig, wieder andere schreien Blasphemie, der nächste lächelt. Alles eine Frage des Leserklientels. Ein Bachlor wird beim Doktor kein Gefühl besonders hoher Qualifikation auslösen. Beim Facharbeiter hat man Ehrfurcht vorm Meister. Alles eine Frage des Standpunktes.
>Wo ist da die Akkreditierung, die dem heutigen Akkreditierungswesen >entspricht? Wie ich schon schrieb, gab es eine "Akkreditierung" in Form der Rahmenstudienordnung innerhalb Dtl.-S Seit Dtl. die Bolognavereinbarung gezeichnet hat, werden die Abschlüsse, wenn die Hochschule es beantragt, akkreditiert. Ohne Akkreditierung kann man mit einem Verlust an Studieninteressierten rechenen. Deshalb tun es viele Hochschulen, v. a. beim Master, weil nur ein akkreditierter zu einer höheren Laufbahn befähigt. >Falsch, es ging darum um deutsche Master nach Bologna. Dann muß wohl das Post des Threadstarters umgeschrieben werden ;-) >Du ueberspringst schon wieder das Kernproblem. Die Akkreditierung ist >teuer und zeitaufwendig, nicht umsonst ist ein Grossteil der >Studiengaenge noch immer nicht Akkreditiert. Und da geht es eben nicht >im irgendwelche Wald- und Wiesenstudiengaenge von >Schlumpfuniversitaeten, sondern um renomierte Hochschulen, deren >Qualitaet nach den alten Regelungen ueber jeden Zweifel erhaben war. Von >einer Verbesserung also keine Spur, im Gegenteil, schon die zweite >Generation von Studenten wird ein Riesenproblem auf die Schultern >geladen. Und Du gibst die Antwort auf Deine Frage. Eine kleine "Schlumpfuni" muß eine Akkreditierung beantragen, um überhaupt von den Studierwilligen ernst genommen zu werden. Rennomierte Unis leben noch von ihrem Ruf, den sie sicherlich nicht mit unseriösen Angeboten erwirkt haben. Wenn der Jurist aus Heidelberg kommt, fragt keiner nach der Akkreditierung, weil schon vorher das hohe Niveau bekannt war und daß eben keiner einen Abschluß ohne entsprechende Vorbildung bekommen hat. Ruf erlangt man über Härte, nicht über Großmütigkeit. >Eben. Nur weil sie duerfen, werden nicht ploetzlich alle Meister an die >Hochschulen stuermen. Tatsaechlich wird das nur eine winzig kleine >Gruppe sein. So einfach ist das auch nicht. Die Meister kommen nicht in Scharen, weil sie dafür eine Stelle mit Bezahlung aufgeben müßten, ein Fernstudium aber teuer ist. Wenn aber jeder, wie Du oder WTlein es fordert, studieren darf, kommt jeder frischgebackene Absolvent der Mittleren Reife auf die Idee, es mal zu versuchen, weil man eben noch nicht in einer festen Struktur (Gehalt, Arbeitsverhältnis) ist, sondern die Entscheidung Studium mit Klasse 10 oder Berufsausbildung hat. Dann sehen die Zahlen der Probierer ganz anders aus. >Und schon wieder erklaerst du eine Alternative zu deinem Weg zu etwas >Zweitklassigem. Ich schrieb von Kreationen der Neuzeit, nicht von Zweitklassigem. >Ich habe dich schonmal gebeten, das nicht nur zu behaupten, sondern mal >klar zu belegen, wo die Unterschiede sind. Aber davor hast du dich ja >auch gedrueckt. Ein Abitur ist wie jeder andere Bildungsabschluß in Dtl, an eine bestimmte zu erbringende Stundenzahl gebunden, so auch Dein TG. Bei gleicher Stundenzahl und erweitertem technischen Angebot, wurde an anderer Stelle was weggelassen. Oder hattest Du 2 Fremdprachen, eine Altsprache, alle 4 naturwissenschaftlichen Fächer, Kunst und Musik? >Die spezialisierte Hochschulreife. Oder bist du auch fuer ein Studium >generale ohne jede Spezialisierung? Das Ergebnis ist der Fachidiot. Zur Bildung eines Hochschulabsolventen zählen einmal die Breitenbildung (durch das Abi) und die Spezialisierung auf ein Fachgebiet (durch das Studium). >Er ist also dem mit der allgemeinen Hochschulreife >nach deinen eigenen Theorien hoeher gestellt, sein Master muesste ein >Master+ sein. Irgendwie kommst Du mit Deinen eigenen Gedanken nicht klar. Vor ein paar Tagen wolltest Du Fächer des TG an der Fh angerechnet bekommen (gleicher Inhalt schon mal vermittelt), jetzt willst Du einen Master+ (zusätzliches Wissen). Was denn nun? Kann es nicht auch so sein, daß Dein zugegeben erhöhtes technisches WIssen durch das TG nicht die Tiefe (Hochschulniveau) hatte, um es zu verrechnen? >Ich habe einen "ordnungsgemaessen" akademischen Grad erworben, bitte >keine Unterstellungen. Es ist Dir also doch nicht ganz unwichtig ;-) Der Wolf im Schafspelz.
Paul schrieb: > Entschuldigung dann war es das WTlein. Das ändert an meiner Aussage > nichts. Ich sehe, Du hast also in dieser Frage keine Übereinkunft mit > WTlein ;-) Was ein unzulaessiger Umkehrschluss ist, weist du als Akademiker doch eigentlich?
>Was ein unzulaessiger Umkehrschluss ist, weist du als Akademiker doch >eigentlich? Deswegen auch das Smiley ;-) Übrigens habe ich Deine Masche schon durchschaut. Variante 1 (wird von WTlein perfekt beherrscht): Man wird für dumm erkläert. Sätze wie: "ist das so schwer", oder "...falls du es immernoch nicht verstanden hast. " Die eigene Meinung wird als global richtig erklärt, andere haben es nur nicht verstanden! Variante 2: Man wird an das eigene Ego erinnert und so zu einer Abwendung der eigenen Aussage gebracht. "....weist du als Akademiker doch eigentlich? " usw. Diese Masche zieht in der Politik auch: Beispiel: "Die Linken wählen nur ungebildete Leute." Also entweder man verabschiedet sich von seiner Meinung oder man sei ungebildet. Toll!
Paul schrieb: >>Wo ist da die Akkreditierung, die dem heutigen Akkreditierungswesen >>entspricht? > Wie ich schon schrieb, gab es eine "Akkreditierung" in Form der > Rahmenstudienordnung innerhalb Dtl. Kurz: Es gab kein vergleichbares Verfahren. > Ohne Akkreditierung kann man mit einem Verlust an > Studieninteressierten rechenen. Deshalb tun es viele Hochschulen, v. a. > beim Master, weil nur ein akkreditierter zu einer höheren Laufbahn > befähigt. Die Akkreditierungs-Zahlen habe ich ja schon gepostet, blaettere einfach zurueck. >>Falsch, es ging darum um deutsche Master nach Bologna. > Dann muß wohl das Post des Threadstarters umgeschrieben werden ;-) Bitte den Verlauf beachten. > Und Du gibst die Antwort auf Deine Frage. Eine kleine "Schlumpfuni" muß > eine Akkreditierung beantragen, um überhaupt von den Studierwilligen > ernst genommen zu werden. Rennomierte Unis leben noch von ihrem Ruf, den > sie sicherlich nicht mit unseriösen Angeboten erwirkt haben. Wenn der > Jurist aus Heidelberg kommt, fragt keiner nach der Akkreditierung, weil > schon vorher das hohe Niveau bekannt war und daß eben keiner einen > Abschluß ohne entsprechende Vorbildung bekommen hat. Ruf erlangt man > über Härte, nicht über Großmütigkeit. Also sind nicht akkreditierte Master o.k., wenn sie von einer renomierten Hochschule vergeben werden? Das nimmt Bologna jeden Sinn. > Wenn aber jeder, wie Du oder WTlein es fordert, > studieren darf, kommt jeder frischgebackene Absolvent der Mittleren > Reife auf die Idee, es mal zu versuchen, weil man eben noch nicht in > einer festen Struktur (Gehalt, Arbeitsverhältnis) ist, sondern die > Entscheidung Studium mit Klasse 10 oder Berufsausbildung hat. Dann sehen > die Zahlen der Probierer ganz anders aus. Das halte ich doch fuer arg an den Haaren herbeigezogen :-) >>Und schon wieder erklaerst du eine Alternative zu deinem Weg zu etwas >>Zweitklassigem. > Ich schrieb von Kreationen der Neuzeit, nicht von Zweitklassigem. Du schriebst: "Die Konstruktionen TG, FOS usw. sind doch Kreationen der Neuzeit, um die Zugangsraten an den Hochschulen zu erhöhen. Es sind Zugeständnisse." Zugestaendnisse ist das Zauberwort. >>Ich habe dich schonmal gebeten, das nicht nur zu behaupten, sondern mal >>klar zu belegen, wo die Unterschiede sind. Aber davor hast du dich ja >>auch gedrueckt. > Ein Abitur ist wie jeder andere Bildungsabschluß in Dtl, an eine > bestimmte zu erbringende Stundenzahl gebunden, so auch Dein TG. Bei > gleicher Stundenzahl und erweitertem technischen Angebot, wurde an > anderer Stelle was weggelassen. Oder hattest Du 2 Fremdprachen, eine > Altsprache, alle 4 naturwissenschaftlichen Fächer, Kunst und Musik? Keine Altsprache, keine Musik, Physik und/oder Chemie je nach Wahl. Diverse zusaetzliche Faecher habe ich ja schonmal aufgelistet. Entschuldige, wenn mich Altsprachen, Kunst und Musik nicht sehr beeindrucken. >>Die spezialisierte Hochschulreife. Oder bist du auch fuer ein Studium >>generale ohne jede Spezialisierung? > Das Ergebnis ist der Fachidiot. Das ist eine dreiste Unterstellung. Du beschimpfst hier pauschal alle, die einen fachspezifischen Abschluss haben. > Irgendwie kommst Du mit Deinen eigenen Gedanken nicht klar. Vor ein paar > Tagen wolltest Du Fächer des TG an der Fh angerechnet bekommen (gleicher > Inhalt schon mal vermittelt), jetzt willst Du einen Master+ > (zusätzliches Wissen). Was denn nun? Textverstaendnis! Bitte sieh nach, womit ich diesen Abschnitt eingeleitet habe! > Kann es nicht auch so sein, daß > Dein zugegeben erhöhtes technisches WIssen durch das TG nicht die Tiefe > (Hochschulniveau) hatte, um es zu verrechnen? Ich wollte gar nichts verrechnen. Ich finde es nur recht dreist, dass du hier einen potentiellen Niveauverlust beklagst, obwohl du selbst mit deinem allgemeinen Abitur zur Gruppe der Bremskloetze im fachspezifischen Studium gehoerst. Auf dich hat das Studium Ruecksicht zu nehmen, weil du dich an 800 Jahre alten Normen klammerst... >>Ich habe einen "ordnungsgemaessen" akademischen Grad erworben, bitte >>keine Unterstellungen. > Es ist Dir also doch nicht ganz unwichtig ;-) Der Wolf im Schafspelz. Bloedsinn. Ich stelle lediglich deine freche Behauptung wichtig.
>Kurz: Es gab kein vergleichbares Verfahren. In Deutschland schon. Ein Studiengang wurde nur zugelassen, wenn er die Rahmenstudienordnung und Rahmenprüfungsordung der KMK erfüllte. Europaweit nicht, da hast Du Recht. >Die Akkreditierungs-Zahlen habe ich ja schon gepostet, blaettere einfach >zurueck. 40% Nun überlege, daß 25 % der Studenten an einer FH studieren, die ja per se mit kritischem Auge (ob zurecht oder nicht) betrachtet wird. Genau diese FHen sind es, die es als erste nötig haben, eine Akkreditierung zu beantragen. Große Unis gehen da viel gelassener ran, weil sie einen über jeden Zweifel erhabenen Ruf haben. Das sind 75% der Studienangebote. Dann sollte man die bisher nicht eindeutig gekläerte Lage bei den Juristen, Ärzten und Leherern sehen, die mit einem Bachelor keine Berufszulassung bekommen. Wie soll man diese Fächer akkreditieren auf Bachelor? >Also sind nicht akkreditierte Master o.k., wenn sie von einer >renomierten Hochschule vergeben werden? Das nimmt Bologna jeden Sinn. Nein sind sie nicht, nur wird jeder an einem seriösen hochwertigen Abschluß interessierter entweder einen akkeditierten Abschluß anstreben oder aber eine Uni auswählen, die schon durch ihren Ruf für Qualität bürgt. Auch das ist sicherlich in Dtl. eine Übergangslösung. >Das halte ich doch fuer arg an den Haaren herbeigezogen :-) Gott sei Dank steht der Versuch nicht aus. >Zugestaendnisse ist das Zauberwort. Zugeständnisse, daß man auch ohne das Ablegen der klassichscen Fächerkombi eine Hochschule besuchen darf. >Keine Altsprache, keine Musik, Physik und/oder Chemie je nach Wahl. >Diverse zusaetzliche Faecher habe ich ja schonmal aufgelistet. Genau das macht es aber zur allgemeinen Hochschulreife und zur Breitenbildung. Ein Arzt ohne Latein und Bio, ein Theologe, ein Kunsthistoriker ohne Altsprache(n), ein Kirchenmusiker ohne Musik ist undenkbar. All das muß aber eine allgemeine Hochschulreife abdecken, sonst wäre sie nicht allgemein. >Entschuldige, wenn mich Altsprachen, Kunst und Musik nicht sehr >beeindrucken. Aus diesem Grund unterschätzen viele das Theologiestudium. Die Altsprachen :-) >Das ist eine dreiste Unterstellung. Du beschimpfst hier pauschal alle, >die einen fachspezifischen Abschluss haben. Da Du all den Abiturienten die fachspezifische Bildung absprichst und sie damit zum "Hemmklotz" degradierst, darf ich auch mal. Denn das ist der Umkerhschluß Deiner Ansicht. Ich der Hemmklotz mit oberflächlicher technischer Vrobildung, Du der Fachidiot ohne Altsprachenkenntisse usw. >Auf dich hat das Studium Ruecksicht >zu nehmen, weil du dich an 800 Jahre alten Normen klammerst... Auf das Abitur ist der Hochschuleintritt normiert, jawohl. >Ich stelle lediglich deine freche Behauptung wichtig. Wenn ein Meister, Techniker oder sonstwas das gleiche Niveau hat wie ein akademischer Abschluß, was ist daran frech, DIch als Akademiker da mit einzureihen. Fühlst Du Dich in Deinen Errungenschaften falsch bewertet? Das ist der Hauptinhalt der Diskussion in diesem Thread. Welchen Wert hat welcher Abschluß, um ihn verrechnen zu können.
Paul schrieb: >>Ich stelle lediglich deine freche Behauptung wichtig. > Wenn ein Meister, Techniker oder sonstwas das gleiche Niveau hat wie ein > akademischer Abschluß, was ist daran frech, DIch als Akademiker da mit > einzureihen. Du hast behauptet ich haette keinen akademischen Grad erreicht. Das war eine Luege, die habe ich richtig gestellt. Es ist ziemlich muessig mit Jemandem zu diskutieren, der sich nicht daran erinnern kann oder will, was er selbst kurz vorher geschrieben hat.
Paul schrieb: > Da Du all den Abiturienten die fachspezifische Bildung absprichst und > sie damit zum "Hemmklotz" degradierst, darf ich auch mal. Denn das ist > der Umkerhschluß Deiner Ansicht. Ich der Hemmklotz mit oberflächlicher > technischer Vrobildung Es ist ein Fakt, dass im Studium Stoff wiederholt wird, der den Studenten mit fachspezifischer Vorbildung bekannt ist. Ergo ist es ein einfacher Schluss, dass hier Zeit fuer Wiederholungen verwendet wird, die anderweitig genutzt werden koennte. > Du der Fachidiot ohne Altsprachenkenntisse usw. Ich verbitte mir entschieden von dir als Idiot beschimpft zu werden.
"Dann sollten die es doch endlich tun. Bachelor/Master in Wortverbindung sind nur noch für die akademischen Grade zulässig, wie in Deutschland. Gegen anderslautende Abschlüsse in der praxisbezogenen Weiterbildung habe ich doch gar nichts. Nur dann wird wohl das Interesse auch zurückgehen." Wenn sie es auf rechtlicher Basis tun, warum dann ändern. Ob das Interesse zurückgeht hängt davon ab wie die Weiterbildung abläuft und wie der Abschluss in der bildungslandschaft positioniert ist. "Entschuldigung dann war es das WTlein. Das ändert an meiner Aussage nichts. Ich sehe, Du hast also in dieser Frage keine Übereinkunft mit WTlein ;-)" Hä? Ich hab solche eine Aussage auch nicht gebracht Pauline. "Ein Bachlor wird beim Doktor kein Gefühl besonders hoher Qualifikation auslösen. Beim Facharbeiter hat man Ehrfurcht vorm Meister. Alles eine Frage des Standpunktes." Wobei das genau dann einen richtig guten Menschen ausmacht, wenn er nicht nach der Qualifikation geht und einen Bachelor ebenso schätzt wie einen Dr. oder Arbeiter und ihn nicht auf Grund der niedrigeren Ausbildung weniger Anerkennt. "Wenn aber jeder, wie Du oder WTlein es fordert, studieren darf,..." Mansch Paulilein, richtig lesen wäre von Vorteil. Ich bin nicht der Meinung, dass jeder einfach so studieren darf. Hast du wohl nicht ganz richtig verstanden oder du willst mir da irgendwas unterstellen... "Variante 1 (wird von WTlein perfekt beherrscht): Man wird für dumm erkläert. Sätze wie: "ist das so schwer", oder "...falls du es immernoch nicht verstanden hast. " Die eigene Meinung wird als global richtig erklärt, andere haben es nur nicht verstanden!" Scheint ja auch recht schwer für dich zu sein. Es geht hier weniger um eine Meinung sondern um Fakten. Die Vorgehensweise in einem anderen Land, die nach den dortigen Regeln rechtens ist basiert nicht auf meiner Meinung sondern auf den Fakten. Ob ich es für gut oder schlecht empfinde ist meine Meinung, allerdings stelle ich nicht die Absolventen oder das ganze System an den Pranger und habe nur für das eigene die nötige Anerkennung. "Es ist ziemlich muessig mit Jemandem zu diskutieren, der sich nicht daran erinnern kann oder will, was er selbst kurz vorher geschrieben hat." Ich glaube er will es einfach nicht...eigentlich sinnlos... Mir hat er ja auch Sachen unterstellt die ich angeblich gesagt habe oder das ich irgendeiner Meinung bin die ich nie so vertreten habe.
Paul schrieb: > Weiter oben wird das Ding beim Namen genannt: Professional Master. Das > ist das, was die HRK in Deutschland verboten hat. Master professional. Da hast du was übersehen, denn in Australien wird an einer Uni studiert, um diesen Abschluß zu bekommen und in Deutschland wollte die IHK ihre Abschlüsse einfach umbenennen. Für mich ist das schon was anderes.
"Da hast du was übersehen, denn in Australien wird an einer Uni studiert, um diesen Abschluß zu bekommen und in Deutschland wollte die IHK ihre Abschlüsse einfach umbenennen. Für mich ist das schon was anderes." Ist es ja auch. :-)
>>>Da hast du recht. Und jetzt mal die Annahme ein Master in eben genau den >>>Bereich wird angeboten... >In den Bolognaräumen soll es eben solche Angebote nicht mehr geben. Das >ist der Sinn der Reform. Diesen erworbenen Titel darf man in Dtl. nicht >tragen, weil er einen akad. Grad vortäuscht. Nenn es doch nicht Master >oder Bachelor und die Welt ist in Ordnung. Warum muß es Master sein? Würde es anders heißen gäbe es diesen Thread nicht. Ohne die Bezeichnung Bachelor oder (Größenwahn) Master wäre das spezielle zahlungskräftige Klientel (das sich nur das Ego aufpolieren will) nicht vorhanden. Die wären auch bereit für den von der dauer her kürzeren Master wesentlich mehr hinzublättern als für den längeren Bachelor (woran das wohl liegt?!?). Bei dem riesigen Markt an zahlungskräftigen Angestellten ohne akademischen Grad werden sich auf dauer noch einige Grenznahe Hochschulen finden, die für entsprechende Bezahlung nen super Master hinzaubern. Aber das ändert nichts daran, dass es falsch ist.
"(1) 1 Ein ausländischer akademischer Grad, der von einer nach dem Recht des Herkunftslandes anerkannten Hochschule oder anderen Stelle, die zur Verleihung dieses Grades berechtigt ist, auf Grund eines tatsächlich absolvierten und ordnungsgemäß durch Prüfung abgeschlossenen Studiums verliehen worden ist, kann in der Form, in der er verliehen wurde, unter Angabe der verleihenden Institution genehmigungsfrei geführt werden; Entsprechendes gilt für die im Herkunftsland zugelassene oder nachweislich übliche Abkürzung. 2 Soweit erforderlich, kann die verliehene Führungsform in die lateinische Schrift übertragen und eine wörtliche Übersetzung in Klammern hinzugefügt werden. 3 Eine Umwandlung in entsprechende deutsche Grade findet nicht statt; Art. 105 bleibt unberührt" Und die Uni Krems ist in Österreich anerkannt... "Würde es anders heißen gäbe es diesen Thread nicht. Ohne die Bezeichnung Bachelor oder (Größenwahn) Master wäre das spezielle zahlungskräftige Klientel (das sich nur das Ego aufpolieren will) nicht vorhanden." Und das schließt du woraus? In erster Linie gehts darum sich weiterzubilden. Wenn die Sturktur in Österreich so ist, dass solch ein Lehrgang mit einem Master abschließt, dann kann man dieses Angeboot auch annehmen, zudem es auch staatlich anerkannt ist. Dazu ist dieses Angebot immernoch hauptsächlich an Akademiker gerichtet. " Die wären auch bereit für den von der dauer her kürzeren Master wesentlich mehr hinzublättern als für den längeren Bachelor (woran das wohl liegt?!?)" Der Masterlehrgang selbst dauert für einen beruflich Qualifizierten genauso lange wie für einen Akademiker. Zu abgekürzetn Vorbildung als Bsp: Abi + Bachelor 3 Jahre Facharbeiter 3 Jahre + Techniker 2 Jahre + Berufserfahrung im entsprechenden Bereich
Würde man diese oder ähnliche Weiterbildungen anders benennen, gäbe es die Probleme der Wertigkeit, auf welcher Stufe diese stehen. Dann wird sich wieder mit Zugangsvoraussetzungen, Stundenzahlen und Inhalten rumgestritten, damit der hoffentlich der eigene Status nicht gefährdet wird. Man kanns auch übertreiben. Techniker- und Meister sind beides Fachschulabschlüsse, also im Prinzip auf der gleichen Stufe verankert. Wobei der Techniker innerhalb dieses Bereichs die höhere Wertigkeit hat. Bei Berufsfachschulen z.B. ist es ähnlich. Es gibt 2 jährige Bildungsgänge und 3 jährige. Egal welcher Abschluss gemacht wurde, es ist und bleibt ein Berufsfachschulabschluss. Dass der 3 jährige der höherwertige ist bestreitet keiner, sie sind von der allgemeinen Wertigkeit auf die Schulart bezogen auf der gleichen Stufe angesiedelt. Würde man nun den Namen ändern gäbe es wieder streitigkeiten weil sich irgendjemand benachteiligt fühlt wenn der Abschluss nun auf der gleichen Stufe liegt wie ein anderer und noch dazu auch auf verschiedenen Wegen erworben werden kann.
>Das war eine Luege, Wenn, dann war es eine Unwahrheit, weil kein Vorsatz, eine Lüge war es nicht. >> Du der Fachidiot ohne Altsprachenkenntisse usw. >Ich verbitte mir entschieden von dir als Idiot beschimpft zu werden. Und ich verbitte mir, den Abiturienten als unreif (Hemmklotz) für das Studium hinzustellen. Es ist und bleibt der höchste schulische Bildungsabschluß. Der Königsweg an die Hochschule. >Da hast du was übersehen, denn in Australien wird an einer Uni studiert, >um diesen Abschluß zu bekommen und in Deutschland wollte die IHK ihre >Abschlüsse einfach umbenennen. Für mich ist das schon was anderes. Es kommt auf's Niveau an. In Deutschland hat man die Abschlüsse umbenennen wollen (weil es die im Ausland schon gab und man Ähnlichkeiten fand). Und das im Ausland etwas an einer Hochschule angeboten wird, heißt noch lange nicht, daß es nach deutschen Maßstäben Hochschulniveau hat. In der DDR gab es auch Fachschulstudiengänge an Hochschulen und die Uni Leipzig bildet heute noch Sekretärinnen aus. Die Donauuni heißt auch Uni und ist nach deutschen Maßstäben gar keine. >Würde es anders heißen gäbe es diesen Thread nicht. Ohne die Bezeichnung >Bachelor oder (Größenwahn) Master wäre das spezielle zahlungskräftige >Klientel (das sich nur das Ego aufpolieren will) nicht vorhanden. Die >wären auch bereit für den von der dauer her kürzeren Master wesentlich >mehr hinzublättern als für den längeren Bachelor (woran das wohl >liegt?!?). Bei dem riesigen Markt an zahlungskräftigen Angestellten ohne >akademischen Grad werden sich auf dauer noch einige Grenznahe >Hochschulen finden, die für entsprechende Bezahlung nen super Master >hinzaubern. Aber das ändert nichts daran, dass es falsch ist. Urmel, ich bewundere Dich. Wie bekommst Du es hin mit einem Beitrag das Thema so umfassend richtig zu beschreiben? Manche nennen diese Fähigkeit abwertend Bildniveau. Ich rede hier v. a. gegen zwei den Mund fusselig und gestehe sogar zu, daß ich im Eifer des Gefechtes schon mal die Aussagen verwechsel. Diesen Thread gäbe es nicht, wenn das Ding nicht einen akad. Grad vortäuschen würde. Warum kommen überhaupt Leute auf den Gedanken im Ausland so viel Geld für einen Abschluß hinzulegen, der von keiner Hochschule anerkannt wird? In Dtl. gibt es mehr als 500 öffentliche Hochschulen, wo man einen echten akademischen Grad für einen Bruchteil des Geldes bekommen kann. PS.: Nicht alles ist an der Bild schlecht. Man muß schon staunen, wie es Bild gelingt, eine Information in eine Zeile zu bringen. Die Info muß deshalb nicht immer falsch sein. >nd das schließt du woraus? >In erster Linie gehts darum sich weiterzubilden. :-) >Zu abgekürzetn Vorbildung als Bsp: >Abi + Bachelor 3 Jahre >Facharbeiter 3 Jahre + Techniker 2 Jahre + Berufserfahrung im >entsprechenden Bereich Foul! Ausgehend vom "kleinst gemeinsamen Vielfachen" (Klasse 10): Abi 2-3 Jahre Bachelor 3- 3,5 Jahre -> 5 - 6,5 Jahre Facharbeiter 3 Jahre Techniker 2 Jahre -> 5 Jahre Berufserfahrung macht jeder, manche drehen 8 h den gleichen Hebel. Nun ist die Frage nach dem Niveau. Ein Techniker lernt den FOS-Stoff, den der Abiturient in den ersten 2 Jahren lernte. Der Facharbeiter lernt Dinge, die er an der Hochschule nie wieder braucht. Nochmal: Ein Abiturient/FOSler wird auf ein Hochschulstudium vorbereitet, sonst nichts Ein Facharbeiter, Meister wird auf den Beruf vorbereitet und in keinster Weise auf ein Hochschulstudium. Jetzt genügt Euch nicht mal die HZB des Meisters, obwohl er keine Hochschulreife hat, sondern man will den Bachelor gleich verrechnet haben. Größenwahn! >Würde man diese oder ähnliche Weiterbildungen anders benennen, gäbe es >die Probleme der Wertigkeit, auf welcher Stufe diese stehen. Und jetzt wird eine Wertigkeit vorgegaugelt, die gar nicht vorhanden ist. >Dann wird sich wieder mit Zugangsvoraussetzungen, Stundenzahlen und >Inhalten rumgestritten, damit der hoffentlich der eigene Status nicht >gefährdet wird. Nein, damit man als Ehrlicher nicht der Dumme ist. Damit der eigene Abschluß nicht zum Ar...wisch wird, den man an jeder ausländischen Ecke erwerben kann. >Man kanns auch übertreiben. >Techniker- und Meister sind beides Fachschulabschlüsse, also im Prinzip >auf der gleichen Stufe verankert. Wobei der Techniker innerhalb dieses >Bereichs die höhere Wertigkeit hat. Richtig erkannt. Der Bachelor, den ihr anerkannt haben wollt, ist allerdings ein Hochschulabschluß, also eine Stufe über der Fachschule.
"Es kommt auf's Niveau an. In Deutschland hat man die Abschlüsse umbenennen wollen (weil es die im Ausland schon gab und man Ähnlichkeiten fand). Und das im Ausland etwas an einer Hochschule angeboten wird, heißt noch lange nicht, daß es nach deutschen Maßstäben Hochschulniveau hat." Darum geht es doch auch nicht. Diese Abschlüsse wurden bei uns nicht von Hochschulen angeboten sondern es sollet wie du es selbst gesagt hast die IHK Abschlüsse international umbenannt werden. Ob der Abschluss auf unserem Hochschulniveau ist, hat damit nichts zu tun. "Die Donauuni heißt auch Uni und ist nach deutschen Maßstäben gar keine." Weil sie nicht in Dtl ist, schon vergessen? "In Dtl. gibt es mehr als 500 öffentliche Hochschulen, wo man einen echten akademischen Grad für einen Bruchteil des Geldes bekommen kann." Einen Bruchteil? "Abi 2-3 Jahre Bachelor 3- 3,5 Jahre -> 5 - 6,5 Jahre Facharbeiter 3 Jahre Techniker 2 Jahre -> 5 Jahre Berufserfahrung macht jeder, manche drehen 8 h den gleichen Hebel." Lehre 3-3,5 Jahre, also unterm Strich 5- 5,5 Wo macht man beim Abitur und beim Bachelor Berufserfahrung? Ach ja, als Zivi oder im Ferienjob. Die BErufserfahrung ist allerings nötig um sowas aufzunehmen, also muss sie mit eingerechnet werden. Zudem geht es aum BE im entsprechenden Bereich. Drehst du dir alles wie du es brauchst? "Und jetzt wird eine Wertigkeit vorgegaugelt, die gar nicht vorhanden ist." Hä? Merkst du eigentlich selbst was du schreibst? "Nein, damit man als Ehrlicher nicht der Dumme ist. Damit der eigene Abschluß nicht zum Ar...wisch wird, den man an jeder ausländischen Ecke erwerben kann." Tja, lieber Pauli, dann stelle dich gegen jegliche Entwicklung. Es wird immer jemanden geben, der Vorteile hat und immer jemand der leer ausgeht. So ist es nunmal. "Richtig erkannt. Der Bachelor, den ihr anerkannt haben wollt, ist allerdings ein Hochschulabschluß, also eine Stufe über der Fachschule." Damit hast du recht, nur bekommt ja keiner den Bachelor anerkannt. Aber das verstehst du ja wohl nicht.
Paul schrieb: > Und ich verbitte mir, den Abiturienten als unreif (Hemmklotz) für das > Studium hinzustellen. Es ist und bleibt der höchste schulische > Bildungsabschluß. Der Königsweg an die Hochschule. > Viele Abiturienten sind nicht studierfähig. Das hat auch damit zu tun, dass ein Abi heutzutage durch die Fächerwahl keine allgemeine Hochschulreife ist. Da werden einfache Fächer ausgesucht, um gute Noten zu bekommen. Wenn das später im Studium auftaucht, sind die Studies total überfordert, da sie es ja abgewählt haben. Wenn ein Schulabschluss so sein soll, dann mit allen Fächern wie in der DDR. > Es kommt auf's Niveau an. In Deutschland hat man die Abschlüsse > umbenennen wollen (weil es die im Ausland schon gab und man > Ähnlichkeiten fand). Und das im Ausland etwas an einer Hochschule > angeboten wird, heißt noch lange nicht, daß es nach deutschen Maßstäben > Hochschulniveau hat. Wenn es an einer Uni als Master angeboten wird, ist es schon Hochschulniveau. Diese Arroganz nervt hier, denn solche sehen nur was in D ist und wollen ausländisches abwerten. Dabei ist das Niveau in Australien schon hoch. Im Studiem müssen in jedem Modul Assignments und Prüfungen geschafft werden, was auch die eigenständige Arbeit fördert. > In der DDR gab es auch Fachschulstudiengänge an Hochschulen und die Uni > Leipzig bildet heute noch Sekretärinnen aus. Die Donauuni heißt auch Uni > und ist nach deutschen Maßstäben gar keine. Das gibt es doch heute noch. Nur sind die Abschlüsse unter Fachwirt usw. bekannt. Somit kann da nichts mit Hochschulabschlüssen verwechselt werden.
"Diese Arroganz nervt hier, denn solche sehen nur was in D ist und wollen ausländisches abwerten." Allerdings. Alles was nicht dem unseren entspricht ist schlecht, falsch und unfair...
Also, was manche hier schreiben, zeugt nun wirklich von Arroganz. Natürlich dürften die wenigsten in der Lage sein, während des Berufslebens den ganzen Stoff des Bachelorstudiums zu büffeln. Jedoch sollte man den (wohl wenigen), die das trotzdem schaffen nicht aus Engstirnigkeit den Weg verbauen. Ich selber habe zunächst eine Laborantenausbildung absolviert und anschließend ein FH- Studium. Ich selber könnte mir zwar nicht vorstellen, das alles während eines Berufes nebenbei zu lernen, aber mancher kann dies vielleicht. Generell ist doch zu sagen, dass die Theorie man prinzipiell auch zu Hause lernen kann; der entscheidende Vorteil eines Studiums ist halt die verfügbare Zeit und die Struktur der Studien/ Prüfungsordnung. Ein letztes noch bezüglich dieser von manchen gering geschätzten Ausbildungen: Wenn es um Stöchiometrie und Berechnung von Wertigkeiten etc. ging, so haben wir im Studium jene, die direkt nach dem Abi an die Uni kamen, mal locker abgehängt (von Praktika will ich hier mal gar nicht anfangen zu erzählen). Mein Fazit: Ein separates Studium ist klar von Vorteil, aber wer neben dem Beruf sich hart Theorie erarbeitet (und dies in einer Aufnahmeprüfung auch belegen kann) verdient jeden Respekt!
>Damit hast du recht, nur bekommt ja keiner den Bachelor anerkannt. Aber >das verstehst du ja wohl nicht. Wenn man sofort einen Master machen darf, heißt das implizit, daß man einen Bachelor voraussetzt. @ Kay R.: Du verwechselts hier was. Du hast nach Deiner Ausbildung das FH-Studium bzw. die Prüfungen abgelegt. Hier geht es aber darum diese Prüfungen und Leistungen n i c h t abzulegen. >Wenn es an einer Uni als Master angeboten wird, ist es schon >Hochschulniveau. Tolle Logik, zumal es sich um eine university handelt, nicht um eine Uni. Nochmal. In der DDR gab es regulär Fachschulzüge an Hochschulen oder Unterstufenlehererausbildungen an PHen. Der Abschlu´war weder ein Hochschulsabschluß noch ein akademischer Grad, auch wenn das verleihende Institut eine Hochschule war. >Das gibt es doch heute noch. Nur sind die Abschlüsse unter Fachwirt usw. >bekannt. Unfug, das waren.: Ingeneieur, Ökonom, Unterstufenleherer, Pionierleiter, Pharmazieingenieur, Fähnrich. Alles keine Hochschulabschlüsse, obwohl sie zum Teil an (Offiziers)Hochschulen angeboten wurden. Auf der Urkunde stand oben Hochschule und weiter unten ...hat den Fachschulabschluß erlangt... >Viele Abiturienten sind nicht studierfähig. Das hat auch damit zu tun, >dass ein Abi heutzutage durch die Fächerwahl keine allgemeine >Hochschulreife ist. Und der Facharbeiter/Meister ist zu 99% nicht studierfähig, weil er nichts von dem in seiner Ausbildung hatte, das an einer Hochschule als Zugangsquali dringend benötigt wird. Die meisten würden an Abituraufgaben scheitern. Da nützen 20 Jahre BE nichts. Beim Techniker bewegt sich die Studierfähigkeit im Rahmen wie bei jedem FOSler (40% Schwund). Langsam wird es mir auch zu doof. Immer wieder mit selben Argumenten gegen Leute zu reden, die nicht anähernd wissen, welch unterschiedlichen Kompetenzen an einer Hochschule gefordert werden (außer Pst, dessen Parteiergreifung ich nicht verstehe). urmel sieht es klar. Diesen Thread würde es nicht geben, wenn die Fortbildungen nicht den Namen der akademischen Grade tragen würden. Dann würde das kein Schwein interessieren. Hier soll ein Titel erworben werden, der einen akad. Grad gleich klingt und ihn damit vortäuscht.
"Wenn man sofort einen Master machen darf, heißt das implizit, daß man einen Bachelor voraussetzt." Für diese Lehrgänge wird aber eben nicht zwinged ein Bachelor gefortder, sondern es können unter Umständen auch Leute ohne Bachelor aufgenommen werden. Einen Bachelor anerkannt bekommt damit keiner. Es darf keiner behaupten er sei Bachelor. "Tolle Logik, zumal es sich um eine university handelt, nicht um eine Uni. Nochmal. In der DDR gab es regulär Fachschulzüge an Hochschulen oder Unterstufenlehererausbildungen an PHen. Der Abschlu´war weder ein Hochschulsabschluß noch ein akademischer Grad, auch wenn das verleihende Institut eine Hochschule war." Ja und was willst du uns hiermit sagen? Es gibt z.B. auch BFS die in Hochschulen integriert sind. Man macht trotzdem seinen normalen BFS Abschluss. "Und der Facharbeiter/Meister ist zu 99% nicht studierfähig, weil er nichts von dem in seiner Ausbildung hatte, das an einer Hochschule als Zugangsquali dringend benötigt wird." Das kannst du nicht so pauschal sagen. Es kommt ganz auf das Studium und auf die Fachrichtung an. "Beim Techniker bewegt sich die Studierfähigkeit im Rahmen wie bei jedem FOSler (40% Schwund)." Allerdings hat der Techniker den Vorteil des Fachwissens wenn er in der entsprechenden Fachrichtung weiterstudiert. Wenn er Glück hat werden vereinzelt Fächer oder Prüfungen angerechnet. "Langsam wird es mir auch zu doof. Immer wieder mit selben Argumenten gegen Leute zu reden, die nicht anähernd wissen, welch unterschiedlichen Kompetenzen an einer Hochschule gefordert werden " Es ist ebenso recht schwer mit jemandem zu diskutieren, der von seiner arroganten Schubladendenkweise nicht abkommt und auf einer veralteten Basis seine Argumente aufbaut, die deswegen so nicht haltbar sind. "Hier soll ein Titel erworben werden, der einen akad. Grad gleich klingt und ihn damit vortäuscht." Auch Pauli, nach dem österreichen Recht ist es ein akademischer Grad, aus und fertig. Es täuscht hiermit keiner etwas vor. Studiert ein Ausländer bei uns oder macht eine Ausbildung, muss er es so hinnehmen wie es bei uns läuft. Gehen wir ins Ausland dann müssen wir es so hinnehmen. Ansonsten muss dort keiner hin. Bei uns wird es sowas nicht geben und wenn du dich darüber aufregst, dann setze dich dafür ein, dass für so einen Lehrgang keine Masterabschluss vergeben wird sondern ein anderer. Dabei solltest du vielleicht auch gleich einen Alternativvorschlag machen bezüglich eines Namens und der Positionierung. Geht es dir eigentlich nur darüm, dass dort auch Nicht-Akademiker zutritt haben oder generell um die Masterlehrgänge? Wenn es dir nur ums erstre geht, dann kämpfe doch dafür, denn wie gesagt sind damit auch in erster Linie Hochschulabsolventen angesprochen mit solchen Lehrgängen. Dann bleibt wenigstens dieser Interessensgruppe mit einer Hochschulbildung dieses Weiterbildungsangebot erhalten. In dem Zuge könntest du aber auch alternative Bildungsgänge und Abschlüsse für Nicht-Akademiker vorschlagen.
>Für diese Lehrgänge wird aber eben nicht zwinged ein Bachelor gefortder, >sondern es können unter Umständen auch Leute ohne Bachelor aufgenommen >werden. Dann ist es auch kein Master! >Ja und was willst du uns hiermit sagen? >Es gibt z.B. auch BFS die in Hochschulen integriert sind. Man macht >trotzdem seinen normalen BFS Abschluss. Man kann an einer ausländischen University einen Abschluß mit Namen professional Master machen ohne Hochschulniveau. >Das kannst du nicht so pauschal sagen. >Es kommt ganz auf das Studium und auf die Fachrichtung an. Je nach Studienfach klemmts an einer anderen Ecke. ET: Mathe/Physik Medizin: Bio, Altsprache Kunsthistorik: Altsprachen BWL: Mathe Archäologie: Altsprachen usw. Bliebe Jura. Nur sind die Juristen die letzten, die sich den Ruf versauen ließen. Außerdem prüft da der Staat 2mal. ;-) >einer veralteten >Basis seine Argumente aufbaut, die deswegen so nicht haltbar sind. Neue Denkweise: Ich taufe Technikerniveau in Master um und biete ihn für 15000€ an der Donauuni Krems an. >Bei uns wird es sowas nicht geben und wenn du dich darüber aufregst, >dann setze dich dafür ein, dass für so einen Lehrgang keine >Masterabschluss vergeben wird sondern ein anderer. Nicht mehr nötig, ab 2012 ist's mit diesem Wildwuchs vorbei. >Dabei solltest du >vielleicht auch gleich einen Alternativvorschlag machen bezüglich eines >Namens und der Positionierung. Nenn es staatl. geprüften Techniker. Das trifft den Nagel auf den Kopf. Mehr ist nicht drin. >Geht es dir eigentlich nur darüm, dass dort auch Nicht-Akademiker >zutritt haben oder generell um die Masterlehrgänge? Es geht darum, daß man etwas Master nennt, was den Anspruch an den gleichlautenden akad. Grad nicht hat. Beim Master ist das gleichbeteutend mit dem Nachweis von mind. 180 ECTS als EIngangsquali und dem Hochschulniveau der Lehrveranstaltung. Übrigens; Mach Dir mal keine Sorgen. In diesen Dünnbrettmaster wird sich wohl kaum ein Akademiker einschreiben. Der nutzt seinen Bachelor zu Aufnahme eines echten Masterstudiums. Dauert auch 2 Jahre, ist billiger und wird überall anerkannt und erlangt das uneingeschränkte Promotionsrecht - ein Original halt. >In dem Zuge könntest du aber auch alternative Bildungsgänge und >Abschlüsse für Nicht-Akademiker vorschlagen. Laß doch diese Angebote wie sie sind, aber nenne sie nicht mehr wie einen akademischen Grad, dann ist alles OK. PS: Gedankenspiel: Was wäre, wenn morgen die Taiwanesen ihren Rechner Macintosh nennen würden? Parallele erkannt?
Paul schrieb: > Man kann an einer ausländischen University einen Abschluß mit Namen > professional Master machen ohne Hochschulniveau. > Nur sind das Universitäten und es gibt durch das Niveau einen akademischen Grad als Master. :-P Daran läßt sich nichts ändern. > > Es geht darum, daß man etwas Master nennt, was den Anspruch an den > gleichlautenden akad. Grad nicht hat. Beim Master ist das > gleichbeteutend mit dem Nachweis von mind. 180 ECTS als EIngangsquali > und dem Hochschulniveau der Lehrveranstaltung. Auch Absolventen der Berufsakademie können an einigen Unis den Madster machen, obwohl das weder eien Hochschule ist noch Hochschulniveau bietet. Merkste was?
"Dann ist es auch kein Master!" Sagt wer? Wenn es nicht rechtens wäre, dann würden sie es nicht machen. "Man kann an einer ausländischen University einen Abschluß mit Namen professional Master machen ohne Hochschulniveau." Das dieser Abschluss kein Hochsschulniveau hat bezweifle ich mal zumal es ein offizieller akkreditierter Studiengang ist. "Je nach Studienfach klemmts an einer anderen Ecke. ET: Mathe/Physik Medizin: Bio, Altsprache Kunsthistorik: Altsprachen BWL: Mathe Archäologie: Altsprachen usw. Bliebe Jura. Nur sind die Juristen die letzten, die sich den Ruf versauen ließen. Außerdem prüft da der Staat 2mal. ;-)" Ach Paule, neben diesen Beispielen gibts andere bei denen es zwar auch noch "klemmt", aber durchaus auch Vorteile da sind... "Neue Denkweise: Ich taufe Technikerniveau in Master um und biete ihn für 15000€ an der Donauuni Krems an." Diese Aussage sagt wieder mal viel über dein Verhalten und dem was du eigentlich weißt aus... "Nenn es staatl. geprüften Techniker. Das trifft den Nagel auf den Kopf. Mehr ist nicht drin." "Es geht darum, daß man etwas Master nennt, was den Anspruch an den gleichlautenden akad. Grad nicht hat. Beim Master ist das gleichbeteutend mit dem Nachweis von mind. 180 ECTS als EIngangsquali und dem Hochschulniveau der Lehrveranstaltung." Woher willst du denn wissen wie hoch der Anspruch ist? Hast du dich dort eingeschrieben? Nein. Also kannst du nicht wirklich darüber urteilen. Da der Regelzugang ein Hochschulabschluss ist, was du anscheinend immernoch nicht so recht verstanden hast, nicht lesen wolltest oder was auch immer, wird das Niveau auch dementsprechend sein. Ich kann es natürlich nicht selbst beurteilen, aber das lässt sich einerseits herauslesen, andererseits lässts es sich von Absolventen und Studenten erfragen. Also auf gehts Paule... Ach, der Bachelor soll dann seinen Techniker machen? Bevor du solche absolut nichtssagenden Aussagen tätigst, hast du die Lerninhalte angeschaut und verglichen? Wenn ja, dann ist es in Ordnung, wenn nein, dann halte dich mit deiner überheblichen Art, welche du dir nicht einmal ansatzweise leisten kannst, zurück. "Übrigens; Mach Dir mal keine Sorgen. In diesen Dünnbrettmaster wird sich wohl kaum ein Akademiker einschreiben." Hm, also die meisten mit denen ich Kontakt hatte, waren Hochschulabsolventen... Nach kurzer Suche: Von 20 Leuten haben 13 ein vorheriges Hochschulstudium absolviert und 7 sind auf dem Weg der beruflichen Qualifikation reingekommen. Allerdings haben diese auch meist etwas mehr vorzuweisen als einen Meisterbrief oder die Technikerurkunde. Oft wurden vorher schon diverse zusätzliche Weiterbildungen gemacht. Auch zu sehen war, dass die Absolventen, egal ob mit vorheriger akademischer Ausbildung oder nicht, gute Jobs haben. "Laß doch diese Angebote wie sie sind, aber nenne sie nicht mehr wie einen akademischen Grad, dann ist alles OK." O.k., das wäre natürlich in Ordnung. Die nächste Aufregung kommt dann bestimmt bei dir wenn die Positionierung nicht passt...
Es gibt Infos der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen zu LuC. Dabei ging es um einen bestimmten Anbieter. Danach darf bei solchen ohne Hochschulbildung der Abschluss nicht in D geführt werden. http://www.business-podium.com/boards/wwedu-gmbh-joseph-schumpeter-institut-wels-hans-sachs-institut-wels-mba-mpa-luc/5474-die-zab-zur-anerkennung-wwu-wwedu-joseph-schumpeter-institut-hans-sachs-institut.html
Wenn die Einrichtung im jeweiligen Land keine aneraknnte Hochschule ist. "Ein ausländischer Hochschulgrad, der aufgrund eines nach dem Recht des Herkunftslandes anerkannten Hochschulabschlusses nach einem ordnungsgemäß durch Prüfung abgeschlossenen Studium verliehen worden ist, kann in der Form, in der er verliehen wurde unter Angabe der verleihenden Hochschule geführt werden. Dabei kann die verliehene Form ggf. transliteriert und die im Herkunftsland zugelassene oder nachweislich allgemein übliche Abkürzung geführt und eine wörtliche Übersetzung in Klammern hinzugefügt werden. Eine Umwandlung in einen entsprechenden deutschen Grad findet mit Ausnahme zugunsten der nach dem Bundesvertriebenengesetz Berechtigten nicht statt. Entsprechendes gilt für staatliche und kirchliche Grade." http://www.bmwf.gv.at/fileadmin/user_upload/wissenschaft/naric/wb_mastergrade.pdf
>Nur sind das Universitäten und es gibt durch das Niveau einen >akademischen Grad als Master. Eine university kann, muß aber nicht eine Universität sei. Das Niveau ist je nach Land unterschiedlich. Bei uns gibts die Krankenschwester von der Fachschule, in manchen Ländern wird das als Hochschulabschluß dargestellt. >Auch Absolventen der Berufsakademie können an einigen Unis den Madster >machen, obwohl das weder eien Hochschule ist noch Hochschulniveau >bietet. Merkste was? Absolventen der Berufsakademien bekommen einen staatl. Titel mit 180 ECTS. In BaWü mittlerweile einen akad. Grad mit 180 ECTS. Sie können damit an einer Hochschule den Master machen und erreichen 300 ECTS. Sicher ist die Berufsakademie ein Zwitter, der nicht so recht in die deutsche Bildungslandschaft paßt, aber diese Leute haben allemal den wissenschaftlicheren Hintergrund als ein Meister oder Techniker, das Abi obendrein. >Das dieser Abschluss kein Hochsschulniveau hat bezweifle ich mal zumal >es ein offizieller akkreditierter Studiengang ist. Wo ist der bitte akkreditiwert. Jede deutsche Hochschule lächelt über sowas. >Woher willst du denn wissen wie hoch der Anspruch ist? Hast du dich dort >eingeschrieben? Soll ich meinen Ruf versauen und Geld versenken? Wenn man den Master ohne Bachelor schaffbar gestaltet, kann es keinen wissenschaftlochen Anspruch haben. Und unwissenschaftliche Hochschulen gibt es (nach deutscher Defintion) nicht. >Ach, der Bachelor soll dann seinen Techniker machen? Bevor du solche >absolut nichtssagenden Aussagen tätigst, Ein Bachelor wird sich wohl dort nicht einschreiben. Er macht einen richtigen Master für den Bruchteil des Geldes. >Da der Regelzugang ein Hochschulabschluss ist, was du anscheinend >immernoch nicht so recht verstanden hast, nicht lesen wolltest oder was >auch immer, wird das Niveau auch dementsprechend sein. Wo steht das? Du springst auf den biedersten Trick rein. Deutsche Technikerschulen werben mit dem Slogan: "Wenn sie Abitur haben, fangen sie bei uns an. Aber auch Interessenten ohne Abi..." Nicht verboten, bei der Donauuni ist der verufliche Zugang die Regel, der erwähnte Bachelor Blendwerk. >Wenn ja, dann ist es in Ordnung, wenn nein, >dann halte dich mit deiner überheblichen Art, welche du dir nicht einmal >ansatzweise leisten kannst, zurück. Tja, das besteht das nächste Problem, was an der Seriösität der "Uni" zweifeln läßt. Gemäß Bolognavereinbarung sind die Hochschulen verpflichtet, den Inhalt der Module in Modulhandbüchern in genormter Manier zu veröffentlichen. Die Donauuni schweigt sich aber aus... >Nach kurzer Suche: Von 20 Leuten haben 13 ein vorheriges >Hochschulstudium absolviert und 7 Und das soll ich Dir glauben? Es schmeißt einer massenhaft Geld für etwas raus, was er mit voller Akkreditierung auch kostenlos bekommen kann? Thomas schrieb: >Es gibt Infos der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen zu LuC. >Dabei ging es um einen bestimmten Anbieter. Danach darf bei solchen ohne >Hochschulbildung der Abschluss nicht in D geführt werden. Mit diesem Link ist wohl Alles gesagt. Thomas, wenn es sich nicht um einen Namensvetter handelt, was ich an Dir schätze, ist daß Du irgendwie noch objektiv Beweise der "Gegenseite" anerkennst. WT: >Eine Umwandlung in einen entsprechenden deutschen >Grad findet >mit Ausnahme zugunsten der nach dem Bundesvertriebenengesetz >Berechtigten nicht >statt. Es gibt in Dtl. nichts ähnliches, was einen akad. Grad gleichlautend ist.
Paul schrieb: >>Nur sind das Universitäten und es gibt durch das Niveau einen >>akademischen Grad als Master. > > Eine university kann, muß aber nicht eine Universität sei. Das Niveau > ist je nach Land unterschiedlich. Bei uns gibts die Krankenschwester von > der Fachschule, in manchen Ländern wird das als Hochschulabschluß > dargestellt. Wie oft denn noch. Dort ist für soziale u. Gesundheitsberufe ein Studium notwendig, der mit Bachelor endet. Darauf kann der Master und Doktor gemacht werden. Mit Fachschulen kann man sowas nicht vergleichen. Anscheinend fehlt dir das Wissen zu anderen Bildungssystemen. In Australien ist das Niveau an Hochschulen (University) schon hoch und dabei sind Studiengebühren deutlich geringer als in Nordamerika.
"Eine university kann, muß aber nicht eine Universität sei. Das Niveau ist je nach Land unterschiedlich. Bei uns gibts die Krankenschwester von der Fachschule, in manchen Ländern wird das als Hochschulabschluß dargestellt." Merkst du was? Andere Länder, anderes Bildungssystem. Laut der Regelungen, unterschiedliches Niveau. Die Krankenschwester ist meist ein Beruffachschulabschluss... "Wo ist der bitte akkreditiwert. Jede deutsche Hochschule lächelt über sowas." Stand doch in der Info. !? Lächeln über sowas tun nur diejenigen, die sich selbst unsicher sind und auch mehr Schein haben... "Soll ich meinen Ruf versauen und Geld versenken? Wenn man den Master ohne Bachelor schaffbar gestaltet, kann es keinen wissenschaftlochen Anspruch haben. Und unwissenschaftliche Hochschulen gibt es (nach deutscher Defintion) nicht." Das war nicht die Antwort auf die Frage die ich gestellt habe. Mit Ruf versauen hat es nichts zu tun. Mit Leistungsanrechnung und mit unterschiedlichen Bildungssystemen, aber da du sowieso irgendwo in der Zeit stehen geblieben bist (kann sich das ein Ing. überhaupt leisten?) wirst du wenig für eine Weiterentwicklung im in unserem Bildungssystem übrig haben und wohl kein offenes Ohr dafür haben. "Ein Bachelor wird sich wohl dort nicht einschreiben. Er macht einen richtigen Master für den Bruchteil des Geldes." Liest du auch was andere schreiben? Wohl kaum denn sonst hättest du gelesen wieviele Hochshculabsolventen soclhe Kurse machen. "Und das soll ich Dir glauben? Es schmeißt einer massenhaft Geld für etwas raus, was er mit voller Akkreditierung auch kostenlos bekommen kann?" Tja, ich denke du solltest selbst ind er Lage sein dies herauszufinden. Ich hätte gerne noch weiter gemacht, aber 20 leute durchzuschauen war erstmal genug. "Tja, das besteht das nächste Problem, was an der Seriösität der "Uni" zweifeln läßt. Gemäß Bolognavereinbarung sind die Hochschulen verpflichtet, den Inhalt der Module in Modulhandbüchern in genormter Manier zu veröffentlichen. Die Donauuni schweigt sich aber aus..." Mensch Pauli, ruf doch einfach mal dort an...hab ich doch auch gemacht. "Wie oft denn noch. Dort ist für soziale u. Gesundheitsberufe ein Studium notwendig, der mit Bachelor endet. Darauf kann der Master und Doktor gemacht werden. Mit Fachschulen kann man sowas nicht vergleichen. Anscheinend fehlt dir das Wissen zu anderen Bildungssystemen." Das versteht er nicht. Oder eher, es gibt nur EIN einzig wahres und da ist unseres. Also alle anderen Länder sollen sich nun unserem anpassen...weil wir ja die Bachelor und MAsterstudiengänge als erstes hatten und nun jeder nach unseren Richtlinine gehen muss.
>Wie oft denn noch. Dort ist für soziale u. Gesundheitsberufe ein Studium >notwendig, der mit Bachelor endet. Darauf kann der Master und Doktor >gemacht werden. Mit Fachschulen kann man sowas nicht vergleichen. >Anscheinend fehlt dir das Wissen zu anderen Bildungssystemen. Stecke den Fachschulinhalt in den Mantel Hochschule, vergebe den Bachelor und fertig ist Dein ausländisches Hochschulmodell. Als Ergebnis erlangt man so in der OECD-Studie dann "Akademikerraten" von 70%. Toll. >Stand doch in der Info. !? >Lächeln über sowas tun nur diejenigen, die sich selbst unsicher sind und >auch mehr Schein haben... DU kannst nur andere beschimpfen, wenn sie Deiner Argumentation nicht folgen. Dir geht es nur darum, ohne Leistung das Ansehen eines akademischen Grades abzusahnen. Alles andere ist doch scheinheiliges Gequatsche, um Dein Anliegen zu verschleiern. Und mir brauchst Du bestimmt nicht zu erklären, wie es an einer Hochschule zugeht. Im Unterschied zu Dir, habe ich sie 6 Jahre erlebt und auch erfolgreich ohne Mogelei abgeschlossen. >Wohl kaum denn sonst hättest du gelesen wieviele Hochshculabsolventen >soclhe Kurse machen. Wer hat diese Zahl erfunden? Du oder die selbsternannten "Unis"? >Mensch Pauli, ruf doch einfach mal dort an...hab ich doch auch gemacht. Damit sie mir den Werbeflyer runterbeten, wo Studiengänge von allerlei unbedeutenden Leuten "akkreditiert" werden, nur nicht durch die Akkreditierungsbehörden der Bolognaländer? Von mir aus, laß Dich von diesen Blendern hinter das Licht führen und gib 15000€ für ein Papier aus, was keine seriöse Hochschule anerkennt. In der Zeit kann ich auch an der nächsten staatlichen FH oder Uni um die Ecke einen richtigen akademischen Grad für weniger Geld machen. Dann stimmt nämlich nicht nur der Schriftzug auf dem Papier, sondern auch noch der Gehirninhalt mit dem Master überein >Das versteht er nicht. Oder eher, es gibt nur EIN einzig wahres und da >ist unseres. Also alle anderen Länder sollen sich nun unserem >anpassen... Nein Du verstehst es nicht. Es haben sich 29 europäische Staaten auf ein einheitliches Hochschulsystem verständigt. Da ist kein Platz für Leute, die Akademiker sein wollen, ohne akademische Leistung nachweisen zu wollen oder besser zu können. Berufserfahrungen kann man nicht mit akademischen Graden verrechnen. Das sind Hirngespinste von Leuten, die noch nie eine Hochschule (die echte) von innen gesehen haben.
Hier noch ein Link einer extrem rennomierten Hochschule und ihrem Eignungsverfahren: http://www.et.tu-dresden.de/etit/index.php?id=473 Sie veröffentlichen auch die Themengebiete, die abgeprüft werden. Und ich kann sagen: Obwohl ich einen echten akademischen Grad vor 10 Jahren gemacht habe, würde ich mir das nicht mehr zutrauen, ohne mich in die Thematik mindestens eine Woche wieder reinzuarbeiten. Selbst dann hätte ich Bammel davor, obwohl ich das schon mal konnte. Mit anderen Worten: Berufserfahrung ist sogar schädlich, weil man die Theorie vergißt. Ein Meister/Techniker oder Facharbeiter hatte das nie. PS.: Wir hatten auch einen Azubi mit Abi, der nach der Lehre ein Bachelorstudium aufgenommen hat. Der hatte erhebliche Probleme wieder in den Abistoff reinzukommen, weil er 3,5 Jahre Lehre dazwischen hatte. Aber er hatte diesen Stoff schon mal.
Die Diskussion artet langsam zu einem while (1) { Kommentar (pro); Kommentar (contra); flame(); } aus. Ich denke mal, es macht keinen Sinn, die jeweils andere Seite überzeugen zu wollen. Am besten denkt sich jeder seinen Teil und wendet sich wieder technischen Fragestellungen zu... Aber, es ist ja Eure Zeit -grins- return 0;
Paul schrieb: > Stecke den Fachschulinhalt in den Mantel Hochschule, vergebe den > Bachelor und fertig ist Dein ausländisches Hochschulmodell. Als Ergebnis > erlangt man so in der OECD-Studie dann "Akademikerraten" von 70%. Toll. Da du noch keine Hochschule von innen gesehen hast, erkläre ich es ja. Ein Bachelor wird nicht verschenkt, da dort Hochschulen auf ihr Ansehen achten. Zufällig lernt man an der Uni beim Bachelor mehr als in der Berufsfachschule, die du als Vergleich nimmst. Thema verfehlt.
"Stecke den Fachschulinhalt in den Mantel Hochschule, vergebe den Bachelor und fertig ist Dein ausländisches Hochschulmodell. Als Ergebnis erlangt man so in der OECD-Studie dann "Akademikerraten" von 70%. Toll." Kennst du die genauen Abläufe? Naja wenn es anderswo anderes gehandhabt wird, heißt es nicht, dass es schlecht ist. Man könnte es bei uns ebenfall ändern... Wie könnten aber auch für ein einheitliches Bildungssystem aller länder kämpfen, dann gäbe es soetwas nicht mehr. Von der Grundschule an, über alle Ausbildungs und Schularten, alles in jedem Land gleich. Aber natürlich so wie es bei uns in Dtl. ist. "DU kannst nur andere beschimpfen, wenn sie Deiner Argumentation nicht folgen. Dir geht es nur darum, ohne Leistung das Ansehen eines akademischen Grades abzusahnen. Alles andere ist doch scheinheiliges Gequatsche, um Dein Anliegen zu verschleiern. Und mir brauchst Du bestimmt nicht zu erklären, wie es an einer Hochschule zugeht. Im Unterschied zu Dir, habe ich sie 6 Jahre erlebt und auch erfolgreich ohne Mogelei abgeschlossen." Ach Pauli, wo hab ich dich denn beschimpft? :-) Dass ich ohne Leiustung einen akademischen Grad haben möchte, habe ich nie irgendwo gesagt. Da hast du etwas nicht richtig verstanden, verstehen wollen oder versuchst mir etwas zu unterstellen. Seine eigene Meinung kann klar jeder haben, aber sie sollte auf Tatsachen und Akzeptanz basieren. Ich akzeptiere deine Meinung genauso, aber du akzeptierst schonmal keine anderen Regelungen in anderen Ländern, stellst unser Bildungssystem als Maßstab hin und beleidigst Absolventen ausländischer Bildungssysteme. Und das ist es was ich nicht akzeptiere. "Wer hat diese Zahl erfunden? Du oder die selbsternannten "Unis"?" Da kommt dein beschränkter Blickwinkel wieder zu Tage. Auch wenn du dich wieder beleidigt fühlst, sorry, aber wenn du nicht im Stande bist selbst zu googeln und es nicht akzeptierst, dass z.B. die Hochschule in Krems anerkannt ist und nicht selbsternannt ist. Diese Zahl hab ich selbst nachgeschaut, indem ich mir entsprechende Absolventen angeschaut habe. "Nein Du verstehst es nicht. Es haben sich 29 europäische Staaten auf ein einheitliches Hochschulsystem verständigt. Da ist kein Platz für Leute, die Akademiker sein wollen, ohne akademische Leistung nachweisen zu wollen oder besser zu können. Berufserfahrungen kann man nicht mit akademischen Graden verrechnen. Das sind Hirngespinste von Leuten, die noch nie eine Hochschule (die echte) von innen gesehen haben." Natürlich kann man berufsbildende Abschlüsse verrechnen, solltest du auch langsam mal begriffen haben. Bei uns wird es allerdings nicht allgemein und nicht in dem umfang gemacht, meist nur einzelne Fächer. Wie gesagt andere Länder und andere Bildungssysteme, wenn es rechtlich nicht in Ordnung wäre, dann würde es solche Modell nicht geben. Dann wende dich aber bitte an das jeweilige Land und beschwere dich dort. Die Absolventen und Studenten zu beleidigen und ihnen Unterstellungen an den Kopf zu werfen ist nicht ganz die richtige Anlaufstelle wenn du mit dem Bildungssystem anderer Länder nicht einverstanden bist.
>Da du noch keine Hochschule von innen gesehen hast, erkläre ich es ja. Das war Dein Bester im ganze Thread. Ich war 6 Jahre dort und habe sogar den Abschluß erarbeitet, nicht gekauft. >Kennst du die genauen Abläufe? >Naja wenn es anderswo anderes gehandhabt wird, heißt es nicht, dass es >schlecht ist. Man könnte es bei uns ebenfall ändern... 70% Akademikerrate sagen viel. Wenn man den IQ der Menschen als Gauss-NV sieht, wird klar, daß man nur das Niveau senken kann, um das zu erreichen. >Wie könnten aber auch für ein einheitliches Bildungssystem aller länder >kämpfen, dann gäbe es soetwas nicht mehr. WT, jetzt geht die Sonne auf. Genau das ist es, was ich die ganze Zeit predige. Der Anfang wurde doch durch die Bolognavereinbarung gemacht. Da ist kein Platz für "Vagabunden", die mal einen Master nebenher erfinden. >ich akzeptiere deine Meinung genauso, >aber du akzeptierst schonmal keine anderen Regelungen in anderen >Ländern, stellst unser Bildungssystem als Maßstab hin und beleidigst >Absolventen ausländischer Bildungssysteme. Nicht unser Bildungssystem. Seit 1999 ist es das europäische, genauer das, auf das sich 29 Länder verständigt haben! Ich beleidige keinen Absolventen. Diese Absolvente geben doch Angriffsfläche, in dem er sich in ein Kleid hüllt, das ihm gar nicht gehört. Wenn man sich Master nennt, aber nach Bolognavereinbarung keiner ist, braucht man sich über Kritik nicht zu wundern. >Natürlich kann man berufsbildende Abschlüsse verrechnen, solltest du >auch langsam mal begriffen haben. Aber nicht legal, denn das müßten die übrigen 28 Unterzeichnerstaaten billigen. Mit Deiner Verrechnungs in manchen Staatn ist das Bestreben des europaweit einheitlichen Hochschulraumes ja Unfug! Genau das soll ja ausgemerzt werden.
"70% Akademikerrate sagen viel. Wenn man den IQ der Menschen als Gauss-NV sieht, wird klar, daß man nur das Niveau senken kann, um das zu erreichen." Das ist deine Interpretation und kein tatsächlich auf Fakten basierender Nachweis bezüglich des Niveaus und des Stoffumfanges. "WT, jetzt geht die Sonne auf. Genau das ist es, was ich die ganze Zeit predige. Der Anfang wurde doch durch die Bolognavereinbarung gemacht. Da ist kein Platz für "Vagabunden", die mal einen Master nebenher erfinden." Na dann solltest du aber für ein ALLGEMEINES kämpfen, nicht nur für ein einheitliches Hochschulsystem. "Nicht unser Bildungssystem. Seit 1999 ist es das europäische, genauer das, auf das sich 29 Länder verständigt haben! Ich beleidige keinen Absolventen. Diese Absolvente geben doch Angriffsfläche, in dem er sich in ein Kleid hüllt, das ihm gar nicht gehört. Wenn man sich Master nennt, aber nach Bolognavereinbarung keiner ist, braucht man sich über Kritik nicht zu wundern." Wie schon erwähnt, wird es von anderen Ländern anders gehandhabt. Wenn es nicht rechtens wäre, würde es das nicht geben. Angriffsfläche bietet nicht der Absolvent der ein im jeweiligen Land rechtlich korrektes Bildungsangebot wahrnimmt. Beleidigt hast du diese schon. "Aber nicht legal, denn das müßten die übrigen 28 Unterzeichnerstaaten billigen. Mit Deiner Verrechnungs in manchen Staatn ist das Bestreben des europaweit einheitlichen Hochschulraumes ja Unfug! Genau das soll ja ausgemerzt werden." Wenn es rechtlich nicht in Ordnung ist, dann setze dich doch dafür ein, dass denjenigen ein Riegel vorgeschoben wird. Aber glaube mir, ohne rechtliche Absicherung wird sowas nicht praktiziert...somit wird es wohl legal sein ;-)
Thema "IQ" und von sich selbst so überzeugt sein... dass es andere eigentlich schwerer haben könnten, weil es damals für einen selbst ja so schwer war und es heute nicht mehr vergleichbar. Heute wird es ja nicht richtig erarbeitet.... Oder: "Die anderen verdienen es einfach nicht" Was für ein schlechter "Ausbilder" kann ich da nur sagen. So manch Hochbegabung ist in der Jugend tatsächlich noch nicht abzusehen, deswegen fehlt die restliche 30% Akademierate... Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien. Paul, auch wenn Du keine anspruchsvolle Aufgabe hast, bringen uns deine Theorien hier diesbezüglich kaum näher. Hier geht es nicht um ein raffgierigen Erfolg, als Vorbereitung für seine Karriere anzusehen. Die fähig und bereit sind, sollen an der Hochschule studieren. Wir sollten nicht davon ausgehen, dass Du deswegen "dümmer" wirst...
>So manch Hochbegabung ist in der Jugend tatsächlich noch nicht >abzusehen, deswegen fehlt die restliche 30% Akademierate... na dann, ist ja alles gut ;). >Die fähig und bereit sind, sollen an der Hochschule studieren. Ja und zwar erst den Bachelor und dann den Master. Wenn all diejenigen nen Master machen dürften, die von sich glauben dem Bachelor fachlich voraus zu sein, hätten wir bald nen Bachelormangel.
WT schrieb: > Wenn es rechtlich nicht in Ordnung ist, dann setze dich doch dafür ein, > > dass denjenigen ein Riegel vorgeschoben wird. > > Aber glaube mir, ohne rechtliche Absicherung wird sowas nicht > > praktiziert...somit wird es wohl legal sein ;-) Das klingt für mich aber ziemlich naiv. Die Unis, welche gekaufte Doktortitel verkauft haben sind auch erst nach Jahren aufgeflogen.
urmel schrieb: > Wenn all diejenigen nen Master machen dürften, die von sich glauben dem > Bachelor fachlich voraus zu sein, hätten wir bald nen Bachelormangel. Ich glaube nicht das man ohne Bachelorwissen den Master schafft. Es sei denn es ist kein Master. Jedenfalls z.B. kein konsekutiver Studiengang, aber auch Nicht-konsekutiv - geht wohl eher nicht. Die Möglichkeit bietet sich eher beim Weiterbildenden Studiengang an. Siehe unterschiedliche Abschlussbezeichnungen!! Wenn der Studierende den anwendungsorientierten bzw. forschungsorientiert Master schafft, Hut ab. Nochmal: 300 ECTS-Punkte und das workload der Studierenden wird eher immer mehr steigern (für Akkreditierung), denn Bologna-Prozesses ist nicht vorbei. Daher ist Bachelor"Mangel" und Master ein Paradoxon. Ein Master ober drauf ohne Bachelor wissen ?? das geht ??? Solche Behauptungen sind stets ungenügend und verfälscht. Dass die Akkreditierung deutlich hinter dem Tempo der derzeitigen Reformdynamik zurückbleiben ist bekannt und eigentlich dürften keine neue Studiengänge entwickelt und begonnen werden ohne vorher Akkreditiert zu sein. Doch auch dies ist der Fall.
Hallo zusammen! Ich habe sehr interessiert die Beiträge gelesen und habe das Gefühl, dass sich hier Alle im Kreis drehen. Ich selbst bin Elektrotechnikermeister und habe jetzt zusätzlich noch zwei Jahre die (Fach-)Schulbank gedrückt und habe in zwei Wochen meine Abschlussprüfungen als staatlich geprüfter Techniker. Ich möchte zuerst anmerken, dass das Studium zum Bachelor - gleich welcher Studienrichtung - in keinster Weise mit der Weiterbildung zum Meister oder mit der Fortbildung (ich bin selbst ein Verweigerer der Darstellung "Studium" bei Technikern) zum staatl. gepr. Techniker vergleibar ist. Der Meister hat seinen Schwerpunkt in der Praxis, der Techniker in der Umsetzung der Theorie in die Praxis und der Bachelor seinen in der theoretischen Ausarbeitung. Ich kann nicht nachvollziehen, wo bei diesen Fakten eine Diskussionsgrundlage zu finden ist. Auch ist die Gleichsetzung des Wissensstand eines Berufserfahrenen mit dem eines Hochschul- oder Fachhochschulabsolventen unmöglich. Gleichwohl sehe ich eine realistische Möglichkeit, den akademischen Grad eines Masters nach erfolgreichem Universitätslehrgangs - um bei dem Studienangebot der Donau-Universität Krems zu bleiben - als Aufstiegsmöglichkeit für beruflich Qualifizierte zu nutzen. Dies ist, meines Erachtens, natürlich an einige Auflagen geknüpft: ein Masterstudium, welches einen Abholpunkt auf Bachelorniveau hat, kann ohne weitere Vorbereitung von einer berufserfahrenen Person nicht geschafft werden, auch wenn ich in meiner Technikerfortbildung sehrwohl die Kurvendiskussion behandelt habe. Der Gedanke sollte aber eher dahin gehend gefasst werden, Weiterbildung auf einem durchaus universitären Niveau (auch wenn diese Deklaration mehr als negativ behaftet ist) angeboten zu bekommen, die als zusätzliche, branchenunabhängige Qualifikation zu werten wäre. Ich persönlich interessiere mich beispielsweise für den an der Donau-Universität Krems angebotenen Universitätslehrgang "Technische Kommunikation" mit dem Abschluss Master of Science. Bei dieser Weiterbildung, so denke ich, nehme ich keinem Ingenieur "die Butter vom Brot". Genauso behaupte ich, dass diese Weiterbildung zu großen Teilen auf die bisherigen bildungsrelevanten Einflüsse, die ich mit meinen fast 30 Jahren geniessen durfte, aufbaut. Ob die Qualifikation nun Master, Bachelor oder sonst wie tituliert wird, dürfte doch in erster Linie die stören, die sich selbst hiermit untergraben fühlen. Ja es stimmt: sollte dieses erfolgreich absolviert werden, so erhalte ich den akademischen Grad, welchen ich auch in Deutschland legitim führen darf. Aber geht es in der Wirtschaft nicht darum, seine Tätigkeit in einem bestmöglichen Maß auszuüben? Wenn ich einen Tätigkeitsbereich anstrebe, in dem ich ausschliesslich wissenschaftlich arbeiten muss, so werde ich - egal ob mit oder ohne Mastergrad - arge Schwierigkeiten haben, diesen zu erfüllen. Arbeite ich eher praktisch, so hilft mir ein Studium vielleicht, die Prozesse besser zu verstehen und mit den Hochschulabsolventen, welche den direkten Weg über Bachelor zum Master gewählt haben, zusammen zu wirken. Es wäre doch schade, wenn jeder den selben Weg finden würde oder wir uns das bißchen Durchlässigkeit in der Bildung durch ein "Scheuhklappendenken" vebauen würden. Mit vielen Grüßen, ein Studieninteressent
Da fällt mir was aus Amerika ein. Eine ist dahingezogen und hatte vorher BK (Schule)und Ausbildung. Das wurde evaluiert durch eine anerkannte Agentur und es kam 2x ein AA (Associate) raus. Sie durfte in ein MBA-Programm einsteigen. Ein MBA kann auch ein Techniker oder SGB schaffen.
"Es wäre doch schade, wenn jeder den selben Weg finden würde oder wir uns das bißchen Durchlässigkeit in der Bildung durch ein "Scheuhklappendenken" vebauen würden." Da hast du recht. Man muss auch offen sein für soetwas. Nicht umsonst gibt es Anrechnungsmodelle wenn es gar kein Potential dafür gäbe. " Auch ist die Gleichsetzung des Wissensstand eines Berufserfahrenen mit dem eines Hochschul- oder Fachhochschulabsolventen unmöglich." Eine Gleichsetzung in dem Sinne wird es ja auch nicht geben, aber wie du selbst sagtest, auf dem Erfahrungsschatz den du bisher gesammelt hast würde dies aufbauen. Also wieso nicht. Dass die verschiedenen Ausbildungen (Hochschule, Fachschule, Berufsfachschule usw.) unterschiedliche Schwerpunkte in der Ausbildung haben, wurde auch nicht bestritten und auch immer wieder betont, dass diese nicht gleichzusetzen sind. Will auch keiner machen. Wie du auch angemerkt hast, geht es um Durchlässigkeit. In Dtl. wird es diese Art der Durchlässigkeit nicht geben, wenn man Glück hat bekommt man ein paar Sachen angerechnet, was meiner Meinung nach in Ordnung ist. Somit sehe ich hier keinen Aufregungsgrund. Das es in Österreich solche Bildungsgänge gibt, die auch mit einem akademischen Grad abschließen, ist Sache dieses Landes und läuft nach deren Bildungssystem. Solche Aussagen "man will sich was erkaufen", "man will keine Leistung bringen" oder beleidigende Aussagen wie sie oben gerne verwendet wurden finde ich sehr unpassend, denn man macht ein Studium in einem anderen Land nach dem jeweiligen Bildungsystem. Kommt jemand zu uns, muss er sich uns anpassen. (Wenn die Krankenschwester bei uns einen Berufsfachschulabschluss macht und keinen Bachelor, muss dies auch akzeptiert werden)
Im Ausland würde man Paul mit den Diplom auslachen, da es weit unter Bachelor ist. Schliesslich ist das nicht bekannt und damit wertlos.
>Thema "IQ" und von sich selbst so überzeugt sein... dass es andere >eigentlich schwerer haben könnten, weil es damals für einen selbst ja so >schwer war und es heute nicht mehr vergleichbar. >Heute wird es ja nicht richtig erarbeitet.... >Oder: "Die anderen verdienen es einfach nicht" >Was für ein schlechter "Ausbilder" kann ich da nur sagen. >So manch Hochbegabung ist in der Jugend tatsächlich noch nicht >abzusehen, deswegen fehlt die restliche 30% Akademierate... Ben, ich weiß nicht, was Du mit hier andichten willst. Solche Aussagen habe ich nie gebracht. Vor allem paßt das mit deinem späteren Post überhaupt nicht zusammen. Du scheinst noch gar nicht begriffen zu haben, daß ich nichts gegen Leute habe, die sich auf einem ordentlichen genormten Level Titel erarbeiten. Mir geht es darum, zu verhindern, daß es welche gibt, die Titel nebenher herausgeben, die ähnlich dem bekannten akademischen Grad sind. Die Leistung weglassen, aber das Ansehen des echten akad. Grades abkassieren wollen. Ein Master ohne Bachelor ist schon aus Definitionsgründen gar nicht möglich. Zum IQ: Jede Bevölkerung hat einen gemischten IQ, der sich nach Gauss-NV verteilt. Es gibt also eine breite Masse mit normalem IQ (100), einige intelligente und einige hochintelligente. Genauso welche, die unter 100 liegen. Wenn ich ein Hochschulabschluß mit einem gewisssen Nivrau als höchsten Bildungsabschluß etablieren will, ist wohl klar, daß ich höchstens 50% erreichen kann, will ich nicht das Studium so flach anlegen, daß es auch für IQ<100 schaffbar wäre. Wenn man allerdings in manchen OECD-Studien 70% Akademikerraten sieht, wirft das doch die Frage auf, wie man über 50% zu einem höchsten Bildungsabschluß führen kann, wenn nur 50% normal- oder hochbegabt sind? Das ist einfache Mathematik, die erklärt, daß in manchen Ländern der Begriff Hochschule anders gefaßt wird. Nun stellt sich die Frage, was in den Bolognastaaten in Zukunft unter Hochschule verstanden wird. Eine Qualitätsoffensive oder aber eine Quantitätsoffensive. Ich bin der Meinung, das erstere. @ Studieninteressierter: full ack, mit einer Ausnahme: Hinter einem bestimmten Abschlußtitel, sei es Facharbeiter, Meister, Techniker, Bachelor oder Master erwartet ein Außenstehender ein bestimmtes Leistungsvermögen, das diesen Abschluß kennzeichnet. Beim Bachelor ist es die Fähigkeit, auf wissenschaftliche Weise einen Beruf auszuführen, beim Master die Fähigkeit zu forschen und die Ansprüche an eine Promotion zu erfüllen. Ein Handwerksmeister muß befähigt sein, einen Handwerksbetrieb zu leiten und sein Handwerk überdurchschnittlich auszuführen usw. Ein Arbeitgeber erwartet bei der Ausschreibung bereits bestimmte Fähigkeiten, demnach wird die gesuchte Qualifikation ausgewählt. Wenn er der Meinung ist, er braucht die Fähigkeiten eines Masters (bolognakoformen, promotionsfähigen), dann ist das Etikettenschwindel, wenn sich jemand mit einem Mastertitel vorstellt, dessen Anspruch es nie war, solch eine Fähigkeit herauszubilden. Es ist eigentlich Täuschung. Also nennt diese beruflichen Weiterbildungen anders, weil von Anbeginn ein anderes Qualifikationsziel dahintersteckt, dann hat kaum jemand was dagegen einzuwenden. >Ein MBA kann auch ein Techniker oder SGB >schaffen. Ein MBA ist kein klassischer Master, im BWL-Bereich hieße das sonst M. A. Der MBA ist ein wirstschaftswissenschaftliches Aufbau-Studium für Nicht-BWLer. Drum heißt er anders, also ist meine Forderung gegen Namensgleichheit erfüllt. >Eine Gleichsetzung in dem Sinne wird es ja auch nicht geben, aber wie du >selbst sagtest, auf dem Erfahrungsschatz den du bisher gesammelt hast >würde dies aufbauen. Also wieso nicht. Erkläre doch endlich mal, wo die restlichen 180 bzw. 210 ECTS beim Donaumaster herkommen. Für den gibt es nur 90 bzw. 120 ECTS. Ein Master wird nach 300 ECTS verliehen. Es kann nur 2 Antworten geben: 1. Die Leistung von 180/210 ECTS wurde (noch) nicht erbracht 2. Die berufliche Ausbildung wird dem Bachelor gleichgesetzt
>Wenn ich einen Tätigkeitsbereich anstrebe, in dem ich >ausschliesslich wissenschaftlich arbeiten muss, so werde ich - egal ob >mit oder ohne Mastergrad - arge Schwierigkeiten haben, diesen zu >erfüllen. Du trägst aber den Titel M. sc.: Lehrer oder Meister der Wissenschaften! Also sollte man die von Dir selber angezweifelte Eigenschaft besitzen, wissenschaftlich zu arbeiten. Das ist der Widerspruch, den ich sehe.
"Du scheinst noch gar nicht begriffen zu haben, daß ich nichts gegen Leute habe, die sich auf einem ordentlichen genormten Level Titel erarbeiten. Mir geht es darum, zu verhindern, daß es welche gibt, die Titel nebenher herausgeben, die ähnlich dem bekannten akademischen Grad sind. Die Leistung weglassen, aber das Ansehen des echten akad. Grades abkassieren wollen. " Dass das ganze trotzdem Hand und Fuß hat, zeigt die staatliche Anerkennung. Leistung weglassen will doch keiner... "Ein Master ohne Bachelor ist schon aus Definitionsgründen gar nicht möglich." Hm, wieso funktioniert es denn dann...? "Ein Arbeitgeber erwartet bei der Ausschreibung bereits bestimmte Fähigkeiten, demnach wird die gesuchte Qualifikation ausgewählt. Wenn er der Meinung ist, er braucht die Fähigkeiten eines Masters (bolognakoformen, promotionsfähigen), dann ist das Etikettenschwindel, wenn sich jemand mit einem Mastertitel vorstellt, dessen Anspruch es nie war, solch eine Fähigkeit herauszubilden. Es ist eigentlich Täuschung." Wer sagt denn, dass dieser Masterabsolvent soche Fähigkeiten nicht hat? Diese Masterabsolventen sind akademiker und Nicht Akademiker, zum Großteil aber Akademiker wie ich dir schonmal gezeigt habe. Beide müssen allerdings den selben Weg durch das Masterstudium gehen. Ist es für den Nicht-Akademiker zu schwer wars das. Welche Wertigkeit dieser Abschluss hat, lässt sich auf der Seite nachlesen. "Ein MBA ist kein klassischer Master, im BWL-Bereich hieße das sonst M. A. Der MBA ist ein wirstschaftswissenschaftliches Aufbau-Studium für Nicht-BWLer. Drum heißt er anders, also ist meine Forderung gegen Namensgleichheit erfüllt." Also könnte man theoretisch den Titel Master lassen aber durch die genaue Bezeichnung eine Abgrenzung schaffen. "Erkläre doch endlich mal, wo die restlichen 180 bzw. 210 ECTS beim Donaumaster herkommen. Für den gibt es nur 90 bzw. 120 ECTS. Ein Master wird nach 300 ECTS verliehen. Es kann nur 2 Antworten geben: 1. Die Leistung von 180/210 ECTS wurde (noch) nicht erbracht 2. Die berufliche Ausbildung wird dem Bachelor gleichgesetzt" Es trifft eher Nr. 2 zu, allerdings nicht so pauschal wie du es mit angsterfüllten Augen siehst. Denn, es bildet nicht die Hauptaufnahmevoraussetzung sondern nur eine zusätzliche Möglichkeit wenn jemand entsprechende Kenntnisse nachweist die für diesen Studiengang erforderlich sind. Wenn dieser Jemand auf anderem Wege seine Kenntnisse nachweist und diese kontrolliert wurden und für ausreichend empfunden werden, dann wird wohl hier eine Komplettverrechnung stattfinden. Des weiteren gibt es auch bei uns schon Modelle, wie man Kenntnisse der beruflichen Ausbildung mit Hochschulkenntnissen verrechnen kann und ja es geht, ob du es glaubst oder nicht.
>Hm, wieso funktioniert es denn dann...? Weil es nach Bolognadefinition kein Master ist. Hier handelt es sich um einen Abschluß nach altem Unversitätsgesetz Österreichs, das ab 2012 novelliert wird. >Welche Wertigkeit dieser Abschluss hat, lässt sich auf der Seite >nachlesen. 90 bzw. 120 ECTS (nicht akkreditiert). Ein Master, der von Hochschulen international anerkannt wird, benötigt 300 ECTS Gesamtpunktzahl. Überlege Dir mal, warum dieser Master nicht von anderen Hochschulen anerkannt wird (schreibt selbst die Donauuni etwas versteckt).
"Weil es nach Bolognadefinition kein Master ist. Hier handelt es sich um einen Abschluß nach altem Unversitätsgesetz Österreichs, das ab 2012 novelliert wird." Bis dato ist es aber noch rechtens. "Ein Master, der von Hochschulen international anerkannt wird, benötigt 300 ECTS Gesamtpunktzahl. Überlege Dir mal, warum dieser Master nicht von anderen Hochschulen anerkannt wird (schreibt selbst die Donauuni etwas versteckt)." Gesamtpunktzahl, also abzüglich der im Bachelor erbrachten ECTS. Was bleibt dann? Was ist jetzt so schlimm daran, ob dieser Abschluss von anderen Hochschulen anerkannt wird oder nicht? Man hat einen Abschluss einer Weiterbildungsmaßname, gemäß einer im Gesetz verankerten Vorgehensweise. Mit einer unrechtmäßigkeit oder erschwindelung hat dies nichts zu tun.
Wenn es sowieso abgeschafft wird, das für diese Art von Weiterbildung ein Master vergeben werden darf, dann kannst du doch beruhigt sein. Dann wird es einen anderen Namen dafür geben. Allerdings kommen dann wohl die Diskussionen auf wo dieser Abschluss von der Wertigkeit positioniert ist.
>Was ist jetzt so schlimm daran, ob dieser Abschluss von anderen >Hochschulen anerkannt wird oder nicht? Es sagt sehr viel aus... >Wenn es sowieso abgeschafft wird, das für diese Art von Weiterbildung >ein Master vergeben werden darf, dann kannst du doch beruhigt sein. Bologna sei Dank! >Allerdings kommen dann wohl die Diskussionen auf wo dieser Abschluss von >der Wertigkeit positioniert ist. Die Diskussion gab's schon seit 1994/95. Da wurde die Doanauuni gegründet. Sieht schon komisch aus, wenn die IHK einen Link zur Donauuni gibt, daß dort der "praktische Studienabschluß" Betriebswirt IHK (1 Jahr Vollzeit) in 2 Jahren zum akademischen Grad Master aufgemöbelt werden kann. Das Gesicht des Personalers möchte ich mal sehen: Masterurkunde vorhanden, Abi/FHR Fehlanzeige, Bachelor Fehlanzeige. PS.: Die Donauuni wollte auch einen Master in Zahnmedizin anbieten. Der wurde verboten...
"Sieht schon komisch aus, wenn die IHK einen Link zur Donauuni gibt, daß dort der "praktische Studienabschluß" Betriebswirt IHK (1 Jahr Vollzeit) in 2 Jahren zum akademischen Grad Master aufgemöbelt werden kann. Das Gesicht des Personalers möchte ich mal sehen: Masterurkunde vorhanden, Abi/FHR Fehlanzeige, Bachelor Fehlanzeige." Da zeigt sich der Weiterbildungswille und der Wille vorwärts kommen zu wollen... "Bologna sei Dank!" Wie gesagt, dann kämpfe weiter gegen jegliche Leistungsanerkennung...und vergabe von gleichen oder ähnlichen Abschlüssen für unterschiedliedliche Ausbildungen. Würde dich eigentlich diese Uni auch so stören, wenn nur Hochschulabsolventen Zugang hätten?
Ist doch klar, dass sich einer krampfhaft an sein Diplom klammert, wenn er 6 Jahre dafuer gebraucht hat, und das an einer Fachhochschule. Einen richtigen Akademiker kuemmert so ein Stueck Papier wenig, der weiss, was er kann und jeder Personaler merkt sowas auch sofort. Schade, dass man an Hochschulen reine Fleissdiplome kriegt. Daran haette Bologna mal was aendern sollen.
>Ist doch klar, dass sich einer krampfhaft an sein Diplom klammert, wenn >er 6 Jahre dafuer gebraucht hat, Wer bist Du eigentlich? Regelstudienzeit an einer FH sind 4 Jahre. Die meisten brauchen 5 Jahre. Da es bis zum Vordiplom TH war (2 Jahre) habe ich durch zusätzlich zu absolvierendes praktisches Studiensemesesetr ganz offiziel 9 Semester ablegen müssen. 4 Semester regulär bis Vordiplom (TH) 5 Semester regulär Hauptstudium (FH) = 9 Semester Der Rest war Beurlaubung wegen Krankheit (Darmdurchbruch und tox. Megacolon, Etappenlavage) >Einen richtigen Akademiker kuemmert so ein Stueck Papier wenig, Die HRK sieht es wie ich, aber das sind ja keine Akademiker. LOL >Würde dich eigentlich diese Uni auch so stören, wenn nur >Hochschulabsolventen Zugang hätten? Wenn der Master dann auch Hochschulniveau hätte nicht. Dannn wäre es ja Standard. >Da zeigt sich der Weiterbildungswille und der Wille vorwärts kommen zu >wollen... Fällt mir gerade eine Aussage eines IHK-Betriebswirtes in einem anderen Forum ein, der auch an der Donauuni den Master machen will. Warum soll ich 3 Jahre für einen Bachelor aufbringen, wenn ich in 2 Jahren einen Master haben kann ;-) Thematik nicht verstanden.
@xXx Mir wurde trotz der chronischen Erkrankung und der zahlreichen Immerwieder- OP's keine Prüfung erlassen oder vereinfacht. Ich habe diesselben Scheine und Prüfungen bringen müssen wie andere Hochschulabsolventen auch. Nur daß ich dazwischen montatelang im Krankenhaus lag. Meinen Beruf beherrsche ich trotz 70 % GdB. Darauf bin ich stolz und lasse mir das von Leuten wie Dir nicht nehmen.
@Paule Die Lehrgänge in Österreich gibt es schon eine Weile und die sind schon lange umstritten. Auch Nichthochschulen bieten sowas an. Nur darf dann der MBA oder MPA in anderen Ländern nicht geführt werden. Kurz vor Ablauf wurden LuC bis 2012 verlängert. Sicher will keinen einen Abschluss, den man nicht führen darf und darum gehen die Leute dann zu einer Hochschule. Die IHK-Anrechnung in Krems ist schon unmöglich, da beim Betriebswirt (IHK) sicher kein Hochschulniveau erreicht werden kann.
>Die IHK-Anrechnung in Krems ist schon unmöglich, da >beim Betriebswirt (IHK) sicher kein Hochschulniveau erreicht werden http://www.donau-uni.ac.at/de/department/gpa/telematik/studien/kooperationihk/index.php http://www.muenchen.ihk.de/mike/ihk_geschaeftsfelder/bildung/Weiterbildungsangebot/Master-Studium-an-der-Uni-Krems.html http://www.sprache-werner.info/41-Ohne-Abitur-ein-Master.2575.html http://www.rhein-neckar.ihk24.de/produktmarken/aus_und_weiterbildung/weiterbildung/Lehrgang/BW/aufbaustudium_master_of_science.jsp Ich Dummbatzen dachte ja noch, daß der Betriebswirt IHK die 2 Jahre zum Master machen muß. Nein, ihm wird der Master in nur einem Jahr angeboten. Ganz schön schnell, wie die Jungs fernstudieren. PS.: Gabs doch mal so einen Spruch: "Überholen ohne einzuholen" ;-)
"Wenn der Master dann auch Hochschulniveau hätte nicht. Dannn wäre es ja Standard." Ja und welches Niveau hat er denn? :-) "Meinen Beruf beherrsche ich trotz 70 % GdB. Darauf bin ich stolz und lasse mir das von Leuten wie Dir nicht nehmen." Du kannst natürlich auch stolz darauf sein was du geschafft hat, nur solltest du es mit deinem Stolz nicht übertreiben. Zeiten und Dinge ändern sich... "Ich Dummbatzen dachte ja noch, daß der Betriebswirt IHK die 2 Jahre zum Master machen muß. Nein, ihm wird der Master in nur einem Jahr angeboten. Ganz schön schnell, wie die Jungs fernstudieren." Na da hat die IHK aber mal gut gearbeitet ;-) Der Betriebswirt IHK ist auch schon höher als der Fachwirt, der sich auf Meisterebene befindet.
WT schrieb: > Na da hat die IHK aber mal gut gearbeitet ;-) > Der Betriebswirt IHK ist auch schon höher als der Fachwirt, der sich auf > Meisterebene befindet. Für eine Anrechnung zum Master reicht das aber nicht aus. Bei einer anderen Uni im Ausland wird der Betriebswirt (IHK) auch angerechnet, aber da für einen Bachelor. Sowas ist schon passender, da ähnliches Niveau.
"Für eine Anrechnung zum Master reicht das aber nicht aus. Bei einer anderen Uni im Ausland wird der Betriebswirt (IHK) auch angerechnet, aber da für einen Bachelor. Sowas ist schon passender, da ähnliches Niveau." In dem Fall reichts noch, aber die Zeit dieser Masterabschlüsse ist ja sowieso bald vorbei.
> Wer bist Du eigentlich? Und wer bist du? > Regelstudienzeit an einer FH sind 4 Jahre. Die meisten brauchen 5 Jahre. Eine typische, verallgemeinerte Paul-Behauptung. 80% meiner Mitstudenten haben in Regelstudienzeit abgeschlossen. > Da es bis zum Vordiplom TH war (2 Jahre) habe ich durch zusätzlich zu > absolvierendes praktisches Studiensemesesetr ganz offiziel 9 Semester > ablegen müssen. Also warst du 4.5 Jahre an der Hochschule, nicht 6. Fuer einen Akademiker machst du erschreckend viele ungenaue und falsche Angaben. Wie ich schon sagte: Ein akademischer Grad alleine macht eben noch keinen Akademiker aus.
> Wer bist Du eigentlich? >>>Und wer bist du? Nein, wer bist du? >Eine typische, verallgemeinerte Paul-Behauptung. 80% meiner Mitstudenten >haben in Regelstudienzeit abgeschlossen. Bei mir weniger als 30%... Denk mal drüber nach ;). >Also warst du 4.5 Jahre an der Hochschule, nicht 6. Fuer einen >Akademiker machst du erschreckend viele ungenaue und falsche Angaben. >Wie ich schon sagte: Ein akademischer Grad alleine macht eben noch >keinen Akademiker aus. >>Der Rest war Beurlaubung wegen Krankheit (Darmdurchbruch und tox. >>Megacolon, Etappenlavage) Für einen Akademiker lieset du erschreckend ungenau. Lass mich raten, du gehörtest nicht zu den 80%? >Ein akademischer Grad alleine macht eben noch keinen Akademiker aus. versteh ich nicht...
>Du kannst natürlich auch stolz darauf sein was du geschafft hat, nur >solltest du es mit deinem Stolz nicht übertreiben. Langsam frag ich mich wie alt du wohl bist. >Zeiten und Dinge ändern sich... Was soll denn das heißen? Soll sich Leistung nicht mehr auszahlen?
>> Ein akademischer Grad alleine macht eben noch keinen Akademiker aus. > versteh ich nicht... Eben. Ein Akademiker wuerd's verstehen.
"Langsam frag ich mich wie alt du wohl bist." Nur weil ich solch übertriebenen Stolz nicht mag? "Was soll denn das heißen? Soll sich Leistung nicht mehr auszahlen?" Davon war nicht die Rede, nur sollte man Veränderungen, Erkenntnissen und verschiedenen Bestimmungen nicht so ablehnend gegenüberstehen. Wie ich schon des öftern gesagt habe, woll keiner einfach so irgendwas geschenkt bekommen im Sinne von in die Hand gedrückt bekommen. Aber für Leistungsanrechnungen bin ich und ich akzeptiere auch unterscheidliche Regelungen. Auch wenn ich nicht alles für gut empfinde und es für manche PErsonen Vorteile bringt, aber ich akzeptiere es.
>Ja und welches Niveau hat er denn? :-) Wäre erst mal zu klären, ob die Donauuni eine Hochschule ist. Selbst Anabin weiß bisher darauf keine Antwort. >Eine typische, verallgemeinerte Paul-Behauptung. 80% meiner Mitstudenten >haben in Regelstudienzeit abgeschlossen. Schau in die Hochschulberichte der Länder, steht dort drin. >Also warst du 4.5 Jahre an der Hochschule, nicht 6. Fuer einen >Akademiker machst du erschreckend viele ungenaue und falsche Angaben. Wer beurlaubt ist, ist Mitglied der Hochschule, also Student. >Fuer einen >Akademiker machst du erschreckend viele ungenaue und falsche Angaben. >Wie ich schon sagte: Ein akademischer Grad alleine macht eben noch >keinen Akademiker aus. Erst informieren, dann reden.
"Wäre erst mal zu klären, ob die Donauuni eine Hochschule ist. Selbst Anabin weiß bisher darauf keine Antwort." Hast du gefragt? "Allgemeine Beschreibung Diese Hochschule verleiht keine grundständigen Grade. WS 2000/01: 1.500 Studierende aus 40 Nationen waren in 44 Universitätslehrgängen eingeschrieben. Die Donau-Universität Krems ist eine anerkannte österreichische Hochschule, die sich von den "traditionellen" österreichischen Universitäten dadurch unterscheidet, dass sie ausschließlich post-graduale Ausbildungen anbietet. Diese Angebote sind kostenpflichtig und schließen entweder mit einer Bezeichnung (z.B. Akademischer Europarechtsexperte) oder mit einem Mastergrad ab (z.B. Master of Advanced Studies, Master of Business Administration, Master of Science Dental). Die MSD-Programme wenden sich - auch mit Hilfe einer Agentur in Bonn "PUSH-Postgraduale Universitäre Studiengänge für Heilberufe" - speziell an deutsche Zahnärzte." Das steht dort auf der HP bei anabin. Nach dem österrichischen Gesetz ist es eine Hochschule. Also ein JA. NAch unserem muss es das nicht sein, aber wir sind ja nicht in Ö.
>>"Wäre erst mal zu klären, ob die Donauuni eine Hochschule ist. Selbst >>Anabin weiß bisher darauf keine Antwort." >Hast du gefragt? Aus der Anabin-Seite steht unter Status: H+/- In der Legende zu H+/-: " Für diese Institutionen ist auf der Ebene des Institutionstyps eine einheitliche Statusfestlegung nicht möglich. Auch diese Gruppe ist nicht homogen. Unter anderem lassen sich zwei Fallgruppen unterscheiden: - Der Typ umfasst sowohl anerkannte als auch nicht anerkannte Institutionen. - Im Herkunftsland findet im Hinblick auf die Institutionen eine Statusfestlegung nicht statt. Anerkennung (Akkreditierung, Attestierung u.a.) betrifft im Herkunftsland ausschließlich die Studiengänge/Abschlüsse." Promotionsrecht hat diese "Uni" auch nicht.
Paul schrieb: > Promotionsrecht hat diese "Uni" auch nicht. Gerade das Promotionsrecht und die Habilitation unterscheiden doch Universitäten von allen anderen Hochschultypen - jedenfalls in Deutschland.
"Die Donau-Universität Krems ist eine öffentliche (staatliche) Universität, die auf Weiterbildung spezialisiert ist. Als öffentliche Universität unterliegt sie den gleichen Prüf- und Rechenschaftspflichten gegenüber dem Bundesministerium wie alle anderen öffentlichen Universitäten Österreichs. Die Donau-Universität Krems wird jedoch nach privatwirtschaftlichen Kriterien geführt: Mehr als 75 Prozent ihres Budgets finanziert sie aus eigenen Einnahmen. "
Die Donauuni existiert in dieser Form nur (noch), weil das alte! Universitätsgesetz bis 2012 verlängert wurde. Nach europäischen Regeln lt. Bologna ist es sicher nicht mehr möglich, solche Abschlüsse anzubieten. Wenn sich dann nicht auf die Tugenden einer klassischen Uni eingelassen wird, wird wohl auch der Name (nicht Status, denn den hat sie ja nicht!) Uni vorbei sein. Ein ähnliches Schicksal begegnete schon andere Institutionen universitärer Lehrgänge (LuC). Die nennen sich heute etwas bescheidener Weiterbildungsakademien.
Hier ist ja viel Interessantes zu lesen. Ich möchte mal was dazu beitragen: Ein Elektriker, recht lange bei der Firma, hat sich über die Jahre hinaufgearbeitet und ist Teamleiter. Er teilt die Trupps ein, die zu den verschiedenen Kunden fahren. Mit 40 kommt er auf die Idee, dass er ja studieren könnte. Wo? An der DUK, Donau Universität Krems. MBA. Dauer: 2 Jahre, Insgesamt 6 Wochen Anwesenheit auf der Uni, 90 ETCS Punkte, Kosten 25000.- Erledigt! Ein anderer, wich ich, macht erstmal seine HAK Matura, seinen Bachelor und seinen Master. Dauer 10 Jahre und ein Vielfaches seiner ETCS Punkte. Am Ende sind für einen etwaigen Personalchef beide gleich weit. Kommt mir da nicht blöd mit Neid. Das ganze System ist einfach pervers!
Peter schrieb: > Hier ist ja viel Interessantes zu lesen. .. nach fast 7 Jahren Thread Alter kommst du also zu dieser Einsicht > Das ganze System ist einfach pervers! .. und dann doch wieder nicht. Warum gräbt man immer wieder solche öden Kellerleichen aus und verunsinnt sie dann auch noch.
Peter schrieb: > Am Ende sind für einen etwaigen Personalchef beide gleich weit. Was muss man rauchen, um auf so einen Schwachsinn zu kommen?
genervt schrieb: > Peter schrieb: >> Am Ende sind für einen etwaigen Personalchef beide gleich weit. > > Was muss man rauchen, um auf so einen Schwachsinn zu kommen? Nix! Aber Personalchefs kommen auf nix! Die wenigsten Persachefs schauen sich was an bzgl. Bewerber. Wer bißchen google kann, der erkennt wer wie wann was wo gemacht hat. Ich mein, was die Personalchefs gemacht haben! Und der Master der Uni Krems hat sein Akkreditierung.Pkt,aus! kellerleiche schrieb: > Warum gräbt man immer wieder solche öden Kellerleichen aus und > verunsinnt sie dann auch noch. Es gibt nix Leckeres als einen Mumien-Thread!
Ganz genau, Zombie-/Mumienthreads sind die besten! Ad topic, gibt's diese (DUK) Donau Krems Uni noch? Habe auch in Österreich studiert, aber diese "Uni" hatte eher immer den Ruf ein Weiterbildungsinstitut zu sein, weniger eine akademische Einrichtung. Sowas wie eine Volkshochschule, die halt maximal Weiterbildungsgrade zu Lehrgängen verleiht.. Die kennt man in Österreich, ist halt eine Weiterbildungsmühle, nicht mehr nicht weniger.. zB für Leute ohne Matura.. Zahlt man halt ne Menge, hat ein paar Wochen Anwesenheit, fertig ist der Weiterbildungsmaster. Das wissen die meisten. Im Prinzip braucht es für eine akademische Weiterbildung gut fundiertes Basiswissen, oder ein Erststudium, meine Meinung. Ich hab's halt auf die lange, fundierte Tour gemacht, HTL Matura 5 Jahre, FH Diplomstudium 8 Semester und jetzt gerade noch ein Uni - Masterstudium mit 4 Semester.. (und die TU forderte ein gutes Erststudium) Das wissen die Personaler normalerweise schon, wenn nicht - falsche Firma - Next!
Es gibt auch auf jeder Uni von alters her die Möglichkeit der Dispensierung, dabei kann die Uni einen zukünftigen Doktoranden von einzelnen oder mehreren Zulassungsvorrausetzungen befreien.
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