Hi, ich hab ein paar Verständnisfragen zu Windows Embedded Standard 2009, mit welchem ich mich grad versuche einzuarbeiten. Ich möchte gern ein KIOSK System erstellen - die passenden Componetnen gibt es anscheinend im Target Desigern bereits mit Kiosk/Game Console. Viele erstellen sich für diesen Zweck eine eigene Shell - ist das zwingend notwendig bzw. welche Vorteile ergeben sich dadurch für mich und den User? Des Weiteren hab ich gelesen auf der MSN-Page, dass ein Programm welches direkt im Anschluss (nach Starten der Shell) ausgeführt werden soll, als Component angelegt werden muss? D.h. letztendlich wähle ich im Target Designer die verwendeten Hardware-Componenten, und meine Software bzw. das C/C++ Programm aus und erzeuge mir daraus ein Image. Wenn ich die Software verändere, muss dann dieses Image auch ständig angepasst werden im Target Designer und der FBA Vorgang beim Installieren dieses Images wiederholt werden? Oder kann ich einfach auf der CF-Card irgendwie die entsprechenden Dateien, die zur Software gehören (vll. exe.Datei) austauschen? Und zu guter letzt ist auf meinem Board ein Super I/O Controller W83627 installiert - im BIOS wird dieser auch erkannt, aber wie kann ich auf diesen zugreifen vom Programm aus? Muss man dafür noch irgendwas installieren? Gruß LaChef
LaChef schrieb: > Wenn ich die Software verändere, muss dann dieses Image auch ständig > angepasst werden im Target Designer und der FBA Vorgang beim > Installieren dieses Images wiederholt werden? Nein. > Oder kann ich einfach auf > der CF-Card irgendwie die entsprechenden Dateien, die zur Software > gehören (vll. exe.Datei) austauschen? Ja, selbstverständlich geht das. > Und zu guter letzt ist auf meinem Board ein Super I/O Controller W83627 > installiert - im BIOS wird dieser auch erkannt, aber wie kann ich auf > diesen zugreifen vom Programm aus? Muss man dafür noch irgendwas > installieren? Naja, was macht der, was für Schnittstellen stellt der zur Verfügung und was willst Du damit anstellen? Wenn ich nicht sehr danebenliege, ist das Ding für serielle und parallele Schnittstellen zuständig und enthält einen Floppy-Controller. Diese Schnittstellen werden so angesteuert, wie sie unter Windows halt anzusteuern sind, Windows liefert Devicetreiber dafür und die sind bei XPe selbstverständlich ebenfalls mit dabei. Und Du könntest sie auch selbst einbinden, wenn sie fehlen sollten. XPe nutzt exakt dieselben Devicetreiber wie ein "normales" XP.
weißt du wie der Treiber für die serielle Schnittstelle im Target Designer heißt, damit diese aktiviert wird? Rufus t. Firefly schrieb: >> Oder kann ich einfach auf >> der CF-Card irgendwie die entsprechenden Dateien, die zur Software >> gehören (vll. exe.Datei) austauschen? > > Ja, selbstverständlich geht das. geht das auch, wenn im Target Designer zusätzliche Sachen / Treiber im Nachhinein hinzugefügt werden? Brauch ich dann lediglich das alte Image auf der CF-Karte mit dem neuen Image ersetzen (copy&paste), so dass neue Komponenten hinzugefügt werden?
> weißt du wie der Treiber für die serielle Schnittstelle im Target > Designer heißt, damit diese aktiviert wird? Jetzt grad nicht, aber das ist so auch gar nicht erforderlich. Zum XPe Platform Builder gehört ein Tool, das die Hardwarekonfiguration der Zielplattform erkundet. Das erzeugt eine Datei, die man dem Target Designer vorwirft, der damit alle erforderlichen Devicetreiber zusammenstellt. Und das enthält selbstverständlich auch die Treiber für die üblichen Standardgeräte. Aufwand muss man erst bei Geräten treiben, die nicht mit mitgelieferten Devicetreibern angesprochen werden können. Solange es aber Devicetreiber für das "normale" XP gibt, lassen sich diese in den Platform Builder überführen. Vorausgesetzt, daß die CF-Karte mit NTFS formatiert wird, wird das "Image" einfach mit xcopy auf die Karte kopiert. "Image" steht in Anführungszeichen, weil es einfach ein Verzeichnisabzug ist. Wobei nach so einem Kopiervorgang immer wieder der "first-run"-Mechanismus durchgeführt wird, das ist also nicht unbedingt zu empfehlen. Je nach Konfiguration des Images kann man dank des FBWF auch mit einem fertigen Image und den Onboard-Mechanismen von XP Devicetreiber auch zur Laufzeit nachinstallieren. Geht natürlich nicht bei sehr speichersparenden Images, da fehlt dann doch zuviel. Genauere Details kann ich Dir jetzt nicht beschreiben, 's ist schon gut zwei, drei Jahre her, daß ich den Kram das letzte Mal angefasst habe.
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