Hi! Ich will eine durch Induktion entstehende Spannung "sichtbar" machen, in dem ich bei entstehender Induktion entsprechend eine Leuchtdiode zum schalten bringe. Generell hatte ich dies mit Transistoren & Dioden vor, doch habe ich ein Problem: Aufgrund der Umgebungsvariablen kriege nur eine sehr geringe Spannung (~0,1V) als Induktionsspannung geliefert; und diese reicht nicht aus um einen Transistor zu schalten. Wie kann man das Problem am besten lösen? Das ganze soll dabei (wenn möglich) analog ohne µC bleiben. Danke
Signal mit einem Operationsverstärker verstärken, der dann deine LED (evtl. über Transistor) ansteuert.
Da wirst Du wohl einen Operationsverstärker einsetzen müssen. Damit kannst Du die Spannung ganz einfach um den Faktor 10 oder 100 oder was auch immer verstärken.... Wenn Du einen vernünftigen Operationsverstärker nimmst, kannst Du auch an den Ausgang direkt ( fast, Vorwiderstand natürlich auch) eine LED anschliessen.
Man kann das schon mit Transistoren bauen, als Differenzverstärker (long tailed pair) oder hochgezüchteter Wechselspannungsverstärker, aber einfacher geht es mit Operationsverstärkern. Denn andere Leute hatten dasselbe Problem und sich deswegen die dafür sinnvollen Bauteile geschaffen, weil die keine Lust hatten, jedesmal eine Handvoll Bauteile zusammenzulöten. Du musst dir nur überlegen, was du genau willst, ob bei einer Spannung über 0.05V die LED einschalten, ob eine LED mit steigender Spannung immeer heller machen, so dass sie bei 0.1V voll leuchtet, oder wenn die Spannung ein mal über 0.1V geht, dann die LED dauerhaft leuchten lassen.
Hi die Wechselspannung mit einem Spannungsvertärker verstärken und die reicht für eine Led dann aus.
Ich habe mal in der Zeitschrift 'Funkamateur' gelesen, dass sich auch bei den Bipolartransistoren in der Entwicklung noch einiges getan hat. Demnach gibt es mittlerweile Typen, die - wie auch immer - eine Ube Spannung von 100mV haben. Das könnte ja schon klappen. Wenn es wirklich nur um das 'sichtbar' machen geht mit minimalem analogen Teileaufwand, dann könnte das vielleicht schon weiterhelfen. Evtl das ganze zweistufig aufbauen und mit dem ersten Transistor (100mV Bipolartyp) einen Kondensator laden, der dann vllt einen FET ansteuert hinter dem eine LED hängt, um den 'Induktionspuls' länger sichtbar zu machen. Leider kenne ich da gerade nicht den Typ des Transistors, da ich die Zeitschrift nicht wiederfinde. Bin der von der Ausbildung her Soziologe, der hier gelegentlich ließt .. also hoffe mal, dass das kein Quatsch war, den ich hier geschrieben habe.
habe ich noch nie gehört. Vielleicht meinst Du eher Uce_sat, also Collector-Emitter-Spannung bei voll durchgesteuertem Transistor. Da gibt's Typen, die auch bei rel. hohem Strom eine recht geringe Uce_sat von nur ein paar 10mV haben (Zetex oder so).
Schmitt Trigger http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Schmitt_with_transistors.svg&filetimestamp=20090524190859
das ist ja das, was vermieden werden soll! schon der erste transistor bekommt lange nicht genug basisspannung!
Philipp schrieb: > das ist ja das, was vermieden werden soll! schon der erste transistor > bekommt lange nicht genug basisspannung! Du denkst zu digital ;) Bei einer symmetrischen Versorgung arbeitet der Eingang ebenso symmetrisch gegenüber GND. Deine "Basisspannung" (obwohl ich hier noch mal explizit darauf hinweisen möchte, daß Bipolartransistoren rein stromgesteuert sind...) ist bereits bei Ue=0 vorhanden. Mir fallen, aus dem Stand, noch mindestens drei weitere Varianten ein. Insbesondere weil es hier um ein AC-Signal ging (Induktion!). AC-Einkopplung mittels C, und Du kannst (fast) jeden beliebigen, "vorgespannten" DC-Transistor Verstärker benutzen. Gruß AS
gena der Schmitttriger ist nur der Schwellwert schalter legst du R1 an einen Spannugsteiler so Kanst du die Schaltschwelle bestimmen. dein signal muss dann nur noch die Hysterese überwinden. Bei 0,1V ist es sinnvoll eine ac verstärkervorstufe mit nachgeschaltetem Gleichrichter und einen kleinen Lade C nachzuschalten welcher dann auf den schleifer des spannugsteilers geführt wird.
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