Hallo! Zuerst mal: gesucht hab ich schon, aber nichts passenden gefunden. Und eine Mail an Christian U. ist auch schon raus, aber vielleicht wisst ihr ja was, bis eine Antwort kommt... vor ein paar Wochen habe ich das USB AVR-Lab und den Oszilloskop-Bausatz gekauft. Da ich allerdings noch auf ein paar bestellte Teile für mein Projekt warten musste, bin ich erst gestern abend zum Testen gekommen und fast verzweifelt. Zuerst der Oszi-Vorsatz. Den habe ich nach Anleitung aufgebaut und versucht, die Spannung am USB-Port zu messen. Die Firmware kann geflasht werden und die Software findet das Gerät, allerdings wird keine Spannung angezeigt. Der Jumper auf dem AVR-Lab war wie beschrieben nicht gesteckt. Dann habe ich den Verbindungsstecker zum Lab durchgemessen und festgestellt, dass die USB-Spannung nicht wie beschrieben an Pin 2, sondern an Pin 9 der Buchse anliegt. Die Buchse ist wie auf den Bildern in der Anleitung zu sehen mit dem Steg nach oben montiert (die Seite, auf der die BNC-Buchse sitzt). Die Oszi-Platine ist anscheinend teilbar, und auf den Lötpads hinter der Teilung stimmt die Belegung mit der angegebenen überein, die Kontakte sind alle gedreht. Hätte ich dieses Stück der Platine abbrechen und die anderen Pads verwenden sollen, oder die Buchse andersrum montieren? Denn davon stand nichts in der Anleitung... Und habe ich mir damit das AVR-Lab zerstört? Denn danach habe ich versucht, ein Programm auf einen ATtiny45 in einer selbst entwickelten Schaltung zu brennen. Dazu habe ich die AVRISPmkII Firmware ins AVR-Lab geladen und versucht, im AVR Studio darauf zuzugreifen. Der Jumper für die Stromversorgung war gesteckt, am Zielboard kamen auch ca. 3V an. Doch ich kann einfach keine Verbindung aufbauen, egal ob mit oder ohne angesteckter Target-Schaltung. Dann wollte ich den STK500-Modus versuchen, doch das AVR-Lab ließ sich nicht mehr in den Bootmodus zurückversetzen. Also habe ich wie im Wiki beschrieben alles versucht, das USB AVR-Lab Tool 5.7 deinstalliert und neu installiert, mit und ohne Filtertreiber, mit der neuesten LibUSB, habe alle alten Einträge aus dem Gerätemanager gelöscht, bestimmt 10 mal in verschiedensten Kombinationen, alles ohne Erfolg. Dann den Pin zum Zurücksetzen überbrückt und nun konnte ich wieder eine andere Firmware flashen. Allerdings ließ sich nicht bei allen das Lab wieder in den Bootmodus zurückversetzen, ich habe fast alle mal getestet. Nach noch ein paar Neuinstallationen, Neustarts und Pinüberbrückungen habe ich dann aufgegeben. Die STK500 und AVRISPmkII lassen sich meistens (seltsamerweise nicht immer) nur durch Pinüberbrückung entfernen, nicht durch "In den Bootmodus versetzen" im Tool. Mit der STK500-Firmware erhalte ich auch keine Verbindung im AVR Studio, egal ob die serielle Schnittstelle des AVR-Lab (COM4) auf 9600, 115200 oder anderen Baudraten steht, egal ob mit oder ohne FIFO-Puffer. Was kann die Ursache sein? Was mache ich falsch? Verwendete Software: Windows XP Professional 32bit SP3 AVR Studio 4.18SP2 USB AVR-Lab Tool 5.7 USB AVR-Lab Oszi 0.6 Das AVR Lab hängt direkt am Front-USB, ohne Hub dazwischen. Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Wollte eigentlich dieses WE endlich mit Testen anfangen, nachdem alle Teile da sind... MfG Stefan
Hallo, sry erstmal das ich am Samstag nicht innerhalb von 5 min deine Mail beantworte :) ich hab die Oszi Bausatz produktinfo noch überarbeitet damit die Missverständnisse die offensichtlich aufgekommen sind nicht weiter auftreten. Die Teilung musst du natürlich aufbrechen, ich dachte das wird durch die Bilder klar da dort die Platine wesentlich kürzer ist als real. http://shop.ullihome.de/catalog/userdownloads/18511_1de_0Produktinformation.pdf ^ hier mal die neue Produktinfo, ich hoffe das wird dadurch klarer. Ich glaube nicht das du durch den Fehlaufbau des Oszi Bausatzes etwas kaputt gemacht haben kannst. Zu dienen anderen Problemen kann ich nur mit ein paar Screenshots aus dem Gerätemanager z.b. etwas sagen. Hört sich entweder nach falschen Treibern oder falsch installierten Treibern oder durch die Targetversorgung überlastete Stromversorgung an.
Hallo Christian, erlaube eine möglicherweise dumme Frage: Dein Oszi-Vorsatz begrenzt die Spannung mit Hilfe von Dioden. Soweit verstanden - aber sollte der Längswiderstand nicht VOR den Dioden sein - sonst wird die zu messende Spannung niederohmig begrenzt... Oder verstehe ich den Sinn des Adapters falsch? Gruß Jens
Hallo, keine Sorge, das war nicht gegen dich gerichtet, ich hab mich ja nicht beschwert. Aber mehr Augen sehen bekanntlich mehr, und vielleicht hat ja jemand schon ähnliches erlebt... Außerdem hättest du ja übers WE auch weg gewesen sin können ;) Ok, ich dachte mir das wird schon seinen Sinn haben wenn die Platine teilbar ist, und hab am Anfang auch nicht groß drüber nachgedacht. Und in der mitgelieferten Anleitung stand eben auch nichts dazu... Gut dann werde ich das mal ändern. Dass die Targetschaltung zu viel Strom zieht kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, siehe Anhang. Nicht wundern, die relevanten Teile sind nur für den Screenshot zurammengerückt worden... Außerdem bekomme ich ja auch keine Verbindung, wenn kein Target angesteckt ist. Ich kann im Dialog auf Connect klicken, und lande ohne weitere (Fehler-) Meldungen direkt wieder im Auswahldialog. Gut, was für Screenshots und Infos brauchst du? MfG Stefan
@Jens Die Dioden sind reine Schutzbeschaltung, der Widerstand bildet zusammen mit den lab internas nen Spannungsteiler. Musst dabei die Gesamtschaltung betrachten. @Stefan Habich auch nicht so verstanden, ich mags nur nicht wenn man sowas in nem Forum klärt so entsteht u.U. der Eindruck das etwas nicht funktioniert, was nun wirklich nicht so ist, und das ärgert mich dann. tut mir leid wenn das aus meiner Antwort raushörbar war. Mach mal nen Shot von den Eigenschaften des Treibers im Gerätemanager. Und geh sicher das du wirklich den Treiber der beim Labtool dabei ist installiert hast siehe http://shop.ullihome.de/catalog/userdownloads/10403_0de_0Treiberinstallationsanleitung.pdf Die Pin nummern an deinem ISP Stecker stimmen aber der Stecker ist gespiegelt, kommt aufs routing an ob das stimmt schau aber nochmal nach. Bei der Oszi Belegung hattest du auch schon gesagt am lab ist Pin 2 und 9 vertauscht was nicht so ist, vllt ist das bei dir so ? lg Christian
Hallo Christian, ich verstehe den Sinn der Schutzbeschaltung, aber auf diese Weise gehst Du hart mit dem zu messenden Signal um: Du klemmst es ohne Vorwiderstand an die Dioden (wenn kein Tastkopf zum Einsatz kommt). Das kann schon mal Schaden anrichten. Beispiel: Jemand möchte die Brummspannung auf einer 12V-Netzteil-Spannung messen und geht mit einem Messkabel, aber keinem Tastkopf, auf diese Spannung. Die Zener-Diode macht sich auf in die ewigen Jagdgründe. Gruß Jens
noch besser wäre ein 15v signal (rs232 ...) :)
Christian U. schrieb: > Habich auch nicht so verstanden, ich mags nur nicht wenn man sowas in > nem Forum klärt so entsteht u.U. der Eindruck das etwas nicht > funktioniert, was nun wirklich nicht so ist, und das ärgert mich dann. > tut mir leid wenn das aus meiner Antwort raushörbar war. Ich bin keiner der Streit u.ä. in nem Forum klärt oder öffentlich austrägt, und ich würde auch nie behaupten dass dein Adapter nicht funktioniert. Es muss irgendwas an meinem System sein. Nur was, da bin ich eben mittlerweile echt mit meinem Latein am Ende, denn bisher hab ich noch alle Software irgendwie zum Laufen gebracht. Tut mir leid wenn wir uns da falsch verstanden haben. Christian U. schrieb: > Die Pin nummern an deinem ISP Stecker stimmen aber der Stecker ist > gespiegelt, kommt aufs routing an ob das stimmt schau aber nochmal nach. Die Spiegelung im Schaltplan hab ich nur der Übersicht halber gemacht. Dass man den Plan von links nach rechts lesen kann. Im Routing müsste es eigentlich richtig sein, zur Sicherheit hab ich es mal angehängt. Christian U. schrieb: > Bei der Oszi Belegung hattest du auch schon gesagt am lab ist Pin 2 und > 9 vertauscht was nicht so ist, vllt ist das bei dir so ? An dem Stück dass ich eigentlich hätte abbrechen sollen, ist die Belegung um 180° gedreht wenn ich richtig gemessen habe. An den "richtigen" Kontakten ist sie korrekt. Deshalb kam bei mir ja erst die Frage auf, ob ich den Teil nicht hätte wegbrechen müssen. Christian U. schrieb: > Mach mal nen Shot von den Eigenschaften des Treibers im Gerätemanager. > Und geh sicher das du wirklich den Treiber der beim Labtool dabei ist > installiert hast siehe > http://shop.ullihome.de/catalog/userdownloads/1040... Ich hab mal Screenshots vom erstellten STK500 COM-Port und vom Bootloader-Gerät angehängt, hoffentlich ist es das was du brauchst. Ich habe jedenfalls bei den Treibernachfragen immer auf den "drivers"-Ordner vom USB AVR Lab verwiesen. MfG Stefan
@Jens Ja gehe ich, der Eingang ist extra als 10V Eingang deklariert. Wenn ich vor den Dioden noch Vorwiderstände einsetze verfälsche ich das zu messende Signal vllt könnte man allerdings wirklich den 100K Widerstand vor die Dioden verschieben das sollte eig gehn, werd ich mal ausprobieren ist aber nicht Thema in diesem Thread deswegen möcht ich das hier eig nicht weiter ausdiskutieren. @Stefan das schaut eig alles ganz gut aus, ich bin leider nicht zuhaus werd mir Montag mal ein XP zum testen machen und das ausprobieren, mich irretiert die libusb0.sys in dem VCP Treiber etwas aber kann durchaus richtig sein. machst du mir bitte nochn Screenshot davon was das USB AVR lab Tool dazu sagt wenn du die STK500 firmware oder Die Com Port Firmware drauf hast ?! lg Christian
So, der Oszi-Vorsatz ist umgelötet. Und ich hab nochmal ne kleine Testrunde eingelegt, und was soll ich sagen: Es geht! :))) Diesmal habe ich alles komplett entfernt inkl. Treiberleichen, und nach der Neuinstallation die anderen Ports durchprobiert. Da habe ich einen gefunden, bei dem es läuft. Vorher hatte ich die Ports nur gewechselt, ohne vorige Deinstallation. Und anscheinend war noch irgendwas an den Ports verhackstückt, das dann zu den Problemen geführt hat. Vielleicht irgendwo in der Registry... AVR Studio kann jetzt sowohl mit der AVRISPmkII als auch mit der STK500 Firmware reden, und das Brennen funktioniert auch ohne Fehlermeldung. Das einzige was mir jetzt noch auffällt ist, dass im Oszi-Modus öfter mal keine LED leuchtet, obwohl die Oszi-Software sich ohne Probleme bedienen lässt und auch einen Graphen anzeigt. Aber egal, Hauptsache es läuft wie es soll. :) Christian U. schrieb: > machst du mir bitte nochn Screenshot davon was das USB AVR lab Tool dazu > sagt wenn du die STK500 firmware oder Die Com Port Firmware drauf hast > ?! Die Anzeige vom USB AVR Lab Tool sieht übrigens absolut gleich aus, egal ob das Lab funktioniert hat oder nicht. Denn erkannt wurde es ja immer richtig, auch wenn es nicht reagiert hat. Also muss die Kommunikation irgendwie nur teilweise gestört worden sein... Trotzdem Danke für deine Hilfe! MfG Stefan
gern, wenn du was hast meld dich einfach. lg Christian
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