Hi, ich stehe vor einer wichtigen Entscheidung wegen meiner Bachelor-Arbeit. ich war jetzt bei 4 Vorstellungsgesprächen, 2 große Firmen (Bosch/Daimler) 2 kleinere (Berger Elektronik/Wahler). Mir gehen viele Dinge durch den Kopf Einstiegsgehalt-/Chancen danach aufgenommen zu werden-/ Das Thema zu nehmen was mich interessiert oder etwas das besser im Lebenslauf aussehen würde-/ mein Praxissemester war schon bei Bosch etc etc... ich bitte um etwas feedback soll ich lieber das thema nehmen was mich interessiert sollte ich zu einer großen statt kleinen....
hi, nein noch nicht ich will erstmall bachelor arbeit abwarten eventuell wenn mir das einstiegsgehalt zu klein ist und je nach lage auf dem arbeitsmarkt überlege ich es mir
Da schliess ich mich mal an, wo würdet ihr hingehen wenn ihr den Master hättet? Lieber groß`? Ich bin im Moment auf dem Stand, dass ich ein größeres Unternehmen für den Einstieg bevorzugen würde, da die Ausbildung und internen Weiterbildungen da meist häufiger sind als bei kleineren?
Na wenn du Pech hast dann ist gerade Einstellungsstopp. Und was man so hört, überlegen sich die großen Firmen gerade sehr gut, ob sie einstellen. Das kann bei den kleinen schon anders aussehen. Aber in die Zukunft schauen ist generell schwierig :-)
ganz genau! und wer das nicht weiß, hat ganz einfach das falsche studiert. fertig, aus.
danke für die antworten ich hab mich bereits entschieden das ich die bachelor arbeit annehmen will die mich interessiert. hab am montag dort das letzte gespräch wenn sie ja sagen sag ich auch ja.
Thomas schrieb: > Master geplant? Bob Hulu schrieb: > nein noch nicht ich will erstmall bachelor Also Studienabbruch. Damit bist du auf lange Sicht chancenlos.
aber recht hat er. bachelor nannte man früher grundstudium, in dem die grundlagen für das weitere studium geschaffen wurden. du gehst also in die grundschule, lernst schreiben und rechnen und willst anschließend als teilchenphysiker arbeiten. das klappt nicht.
Aber die Wahrheit. Auch wenn manche den Bachelor noch so schönreden wollen sieht die Realität anders aus.
ich dachte immer es kommt auf den einzelnen an wenn ein diplomer nichts macht ist er deswegen nicht besser als ein bachelor der sich bemüht und die profs und die semester die man als diplomer länger studiert machen die einen besser nur weil man mehr rumgesessen und zugehört hat?
Michael M. schrieb: > aber recht hat er. > bachelor nannte man früher grundstudium, in dem die grundlagen für das > weitere studium geschaffen wurden. Abgesehen davon, dass diese Behauptung nachweislich falsch ist. Als nächstes erzählst Du noch, dass 4 = 6 oder dass 4 = 7 ist... (Natürlich gibt es Studiengänge, die man nicht sinnvoll nur mit dem Bachelor studieren kann und daher sowieso im Anschluss einen Master macht - Physik sei mal als Beispiel genannt.)
Mark Brandis schrieb: > Abgesehen davon, dass diese Behauptung nachweislich falsch ist. Als deinem satz fehlt der angekündgite nebensatz. so viel zu deiner grundschule. und jede uni, die ich gesehen habe und die den bologna-prozess durchlaufen hat, hat ihr grundstudium (meistens leicht) umgestellt und dann bachelor genannt. nicht umsonst waren und sind in der umstellungszeit bachelor- und studienarbeit gegenseitiges äquivalent. das mag sich in kommenden legislaturen ändern, ist aber momentan fakt. schau doch mal in einen studienführer: erste 4 semester: halbleiter, netzwerk-theorie, mathe, mathe, mathe. hauptstudium (oder eben master): regelungstechnik, nachrichtentechnik, integrierte schaltunten, uswusf. es ist eben ein ganz klare, fundierte, bewährte und gangbare technik: auf breites basiswissen der anfangszeit baut man spezialisierteres wissen und fähigkeiten auf, ohne die das basiswissen nichts nutzen würde.
Ich sehe immer noch nicht, warum (vorher) vier Semester Grundstudium gleich (jetzt) sechs Semestern Bachelor-Studium sein sollen. Der Bachelor ist eine Verkürzung des Diploms bzw. des Magisters, ja. Ist eine verkürzte Limousine (ohne langen Radstand) jetzt ein Smart? ;-)
weil die 6 semester sich aus 4 semester vorlesung und jeweils einem semester praxis und bachelor-arbeit zusammensetzen. es kommt nicht mehr lehre dazu. bachelor als verkürzung des disploms aufzufassen, ist grundweg verkehrt. nicht nur war das nie so gedacht, sondern ist auch nicht mal per zufall der fall gewesen. zumindest nirgends in meinem umfeld.
Bei uns entspricht/enthält der Informatik Bachelor (6 Semester) folgendes: - Die Vorlesungen aus den 4 Semestern Grundstudium - Eine abgespeckte Vertiefungsrichtung die einer Vertiefungsrichtung aus dem Hauptstudium entspricht (von denen mehrere zu belegen waren im HS) - Bachelorarbeit (== Studienarbeit) Also ziehe ich das Fazit, dass das Bachelor-Informatikstudium bei uns nichts anderes ist wie Grundstudium + eine Prise Hauptstudium + Studienarbeit. Ganz ehrlich ich möchte meine Vorlesungen aus meinem bisherigen Hauptstudium nicht missen, die haben mir erst die richtig interessanten Sachen gezeigt/beigebracht und würde nicht sagen wollen dass ich nach dem Grundstudium reif genug für eine "richtige" anspruchsvolle Stelle gewesen wäre.
Michael M. schrieb: > bachelor als verkürzung des disploms aufzufassen, ist grundweg verkehrt. > nicht nur war das nie so gedacht, sondern ist auch nicht mal per zufall > der fall gewesen. > zumindest nirgends in meinem umfeld. Vielleicht sollte man da noch zwischen Uni und FH unterscheiden. Und warum man an den deutschen Unis unbedingt den Bachelor auf sechs Semester festgelegt hat, verstehe ich sowieso nicht (es gibt keine Regel die besagt dass ein Bachelor nicht länger sein kann; in den USA gibt es auch Bachelorstudiengänge mit 8 Semestern.)
Michael M. schrieb: > weil die 6 semester sich aus 4 semester vorlesung und jeweils einem > semester praxis und bachelor-arbeit zusammensetzen. > es kommt nicht mehr lehre dazu. Praxis ist da nicht drin, da die Zeit schon sehr knapp ist. Faulenzer konnten früher den Magister machen, was heute in ein Bachelor mit kürzerer Zeit gezwängt wurde. > bachelor als verkürzung des disploms aufzufassen, ist grundweg verkehrt. > nicht nur war das nie so gedacht, sondern ist auch nicht mal per zufall > der fall gewesen. Wie gesagt, haben viele FHs einfach das Diplom zu Bachelor umbehnannt und das Studium verkürzt.
>Wie gesagt, haben viele FHs einfach das Diplom zu Bachelor umbehnannt >und das Studium verkürzt. Bei uns an der Fh ist es so. Davor war das Diplom mit acht Semester, das zwei Praktika beinhaltete. Jetzt haben wir sieben Semester mit einem Praktika. Die Theorie ist also die selbe und das eine Praktikum im Grundstudium konnte man in die Tonne treten (Aussage von mehreren Diplomer). Mfg
Tobi, bei mir war es genauso. Die Theorie war 100% die gleiche und das erste Praxissemester, das es beim Diplom noch gab, haben sowieso die meisten nicht gemacht. So gesehen ist Bachelor == Master! Mich nervt das dumme Gelaber von denen, die keine Ahnung haben. Aber Hauptsache den Bachelor mal schlechtgeredet!
Achja, ich stimme zu bei Bachelor Uni != Diplom Uni. Aber nicht bei der FH! Da muss man unterscheiden!
> Ist eine verkürzte Limousine (ohne langen Radstand) jetzt ein Smart? ;-)
Sicher.
Was sonst ?
Warum kommen Leute darauf, daß es nach wie vor die Limousine sein ?
Weniger bezahlen, mehr bekommen ? Ähml, wenisger lange studieren, mehr
als das ehemalige FH-Diplom bekommen, nämlich ein ganzes Diplom ?
Sicher nicht, wozu gäbe es denn sonst überhaupt den Master.
Es ist die Chance derjenigen, die NICHT wissenschaftlich arbeiten wollen
(in Unis und Forschnugseinrichtungen) sondern 'nur' ingenieursmässig
arbeiten wollen (und das werden vermutlich 90% der Absolventen sein),
daß sie trotzdem einen ordentlichen Abschluss in der Tasche haben, eben
den Bachelor. Sie müssen nicht, wie früher, schon zu Beginn des Studiums
entscheiden, ob sie lieber ein kurzes schnelles FH-Diplom machen wollen
oder eben ein langwieriger theoretisch abgehobenes Uni-Diplom, sondern
können nach dem ersten Schritt (Grundlagen auf schulische Art lernen)
überlegen, ob sie der zweite Schritt (selbständiges wissenschaftliches
Arbeiten lernen) den Aufwand wert ist. Ist doch gut so.
also bei meinen gesprächen mit den unternehmen habe ich sie gefragt ob was sie vom bachelor halten und ob sie mir den master empfehlen würden. es kam meistens die antwort das es neu ist für sie, und wenn ich die gelegenheit habe für eine festeinstellung das ich sie annehmen soll. aber wenn das nich drin ist und die lage immer noch instabil ist soll ich den master machen bevor ich nix mache.
Bob, genau das sagen die zu mir auch immer und so werde ich es auch machen. Im Januar 2011 bin ich fertig mit meinem Studium und wenn ich bis dahin keine Festanstellung bekomme, werde ich den Master auch noch machen. Das Problem ist wirklich, dass die Firmen NOCH nichts mit dem Abschluss anfangen können. Allerdings merke ich in meiner Region schon eine Veränderung im Bezug auf das Thema. Mfg
man braucht sich nurmal die Trainee programme bzw. die Nachwuchsstellen einiger ankucken . Es wird explizit ein Diplom oder Master gefordert. http://www.gasag.de/DownloadPaper/karriere/absolventen/trainee_gasag_gruppe.pdf http://www.total.de/de/totalde.nsf/VS_OPM/4AEBCCF7E0A6DACEC125760E004F63D6?OpenDocument#E876 http://www.pck.de/285.html Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Mit nem Bachelor kommt man nur unter, wenn man zuvor in nem Praktikum überzeugt hat. Vor 2020 wird der Bachelor immer den kürzeren ziehen, wenn sich ein diplomer/Master auf die gleiche Stelle bewirbt.
@bob128 Lass dich von den ganzen Pessimisten nicht verunsichern: sie haben ihre Heimat in diesem Forum gefunden. Die Industrie hat Bachelor schon längst akzeptiert, außer wenn du wirklich in der erwähnten Teilchenphysik arbeiten willst. Die Firmen die in der Grundlagenforschung tätig sind, kannst du fast auf einer Hand zählen, daher kannst du locker bleiben. Wenn du Master manchen würdest, würde unser Pessimistenclub weiter rummeckern dass du besser Dipl. Ing. gemacht hättest. Erfrage solche Datailfragen besser in anderen Foren: die Beratung hier kannst du dir sparen, die Erfahrung haben schon viele gemacht.
>>Bob Hulu schrieb: >> nein noch nicht ich will erstmall bachelor >Also Studienabbruch. Damit bist du auf lange Sicht chancenlos. Ihr nervt: Es gab noch nie ein Grundstudium, das auf 6 Semester angelegt war, selbst bei den Medizinern nicht, die das längste Studium haben. Ein Bachelor ist 3/5 eines Unidiploms, nicht mehr und nicht weniger. Chancenlos ist er damit sicher nicht, in den meisten Jobs wird er nicht einmal den Bruchteil dessen brauchen, was er im Bachelor gelernt hat. Mit anderen Worten, für die meisten Jobs braucht man nicht mal studieren. >und jede uni, die ich gesehen habe und die den bologna-prozess >durchlaufen hat, hat ihr grundstudium (meistens leicht) umgestellt und >dann bachelor genannt. Erkläre mir doch bitte, wie das gehen soll. Nach Deiner Meinung wurde im 6sem. Bachelor nur das gemacht, was früher im 4sem. Grundstudium gepackt wurde. Wenn der Bachelor den Master macht, fehlen ihm nach Deiner Rechnung ja die 2 Semester, die angeblich verplempert wurden? Akkreditiert würden sie das auch nie bekommen. >Und warum man an den deutschen Unis unbedingt den Bachelor auf sechs >Semester festgelegt hat, verstehe ich sowieso nicht (es gibt keine Regel >die besagt dass ein Bachelor nicht länger sein kann; in den USA gibt es >auch Bachelorstudiengänge mit 8 Semestern.) Weil man die breite Masse nach 6 Semestern nach Hause schicken kann und der Staat damit seine Bildungsschuldigkeit getan hat (Kosteneinsparung bei der Bildung). Die Unternehmer können diesen Absolventen auch noch billiger einstellen. Die USA verlagert Inhalte unseres Abis in den Bachelor. Eine direkte Vergleichbarkeit ist nicht gegeben. >Wie gesagt, haben viele FHs einfach das Diplom zu Bachelor umbehnannt >und das Studium verkürzt. Diese zwei Aussagen in einem Satz schließen sich wohl aus. ;-) Verkürzen heißt Weglassen. Umsonst bekommen noch vorhandene FH-Diplome nicht 240 ECTS akkreditiert. >Davor war das Diplom mit acht Semester, das >zwei Praktika beinhaltete. Dann war das FH-Diplom etwas schwach. Die meisten gingen 8 Semester mit einem Praxissemester. >bei mir war es genauso. Die Theorie war 100% die gleiche und das erste >Praxissemester, das es beim Diplom noch gab, haben sowieso die meisten >nicht gemacht. So gesehen ist Bachelor == Master! Neue Rechnung: Da FH-Diplom angeblich gleich Bachelor, ist Bachelor = Master? Hallo! Ein Bachelor bekommt 180-210 ECTS, ein Master 300 ECTS. Die meisten FH-Diplome 240 ECTS. Die Akkreditierung und die Punktevergabe ist das wenig gute der Bolognavereinbarung und sagt etwas mehr, als persönliche Abschätzung der Leistung oder Nichleistung anderer. >Sie müssen nicht, wie früher, schon zu Beginn des Studiums >entscheiden, ob sie lieber ein kurzes schnelles FH-Diplom machen wollen >oder eben ein langwieriger theoretisch abgehobenes Uni-Diplom, sondern >können nach dem ersten Schritt (Grundlagen auf schulische Art lernen) >überlegen, ob sie der zweite Schritt (selbständiges wissenschaftliches >Arbeiten lernen) den Aufwand wert ist. Ist doch gut so. Also das mit dem schulischen Master ist doch Journalistengefasel oder aber von Uniabsolventen, für die nur ihr eigener Abschluß was gilt. Ein Bachelor ist genauso wissenschaftlich und nicht schulisch wie der Master auch. Der Bachelor geht eben nicht so weit. Dafür würde ich mal sagen ist er wesentlich schwerer zu packen, als der Master. Das war früher auch so. Wo flogen denn die meisten raus? Im Master kommen die interessanten Sahnestückchen, im Bachelor muß man sich durch die Pflicht quälen. Die Profs. haben beim Bachelor auch eine gewissse Siebquote zu erfüllen, im Master würde sich der ganze Haufen zerlegen, wenn zu viele fliegen (manche Masterprogramme wurden wegen Studentenmangel schon abgesagt).
ok habe die stelle jetzt sicher wirklich ein cooles Thema genau sowas hab ich gesucht und für ne kleine/mittelständische Firma bieten sie wirklich eine Menge war überrascht da muss man einfach ja sagen
ohhh man hier sind manche echt einfach zu dumm....warum gibt es denn tausend dual studiengänge die nur den bachelor beinhalten....außerdem arbeite ich als werkstudent bei einem großen automobilhersteller ( hat nur 2 buchstaben und fast am ende des alphabets sind)...da werden viele bachelor genommen und labert mich nicht voll, ich seh das mit meinen eigenen augen....so kommen wir zum gehalt....in diesen 2 jahren zum master...ist der bachelor-absolvent in den gehalts-stufen schon viel höher als der master...und es heißt nicht "mit dem master wirst du am ende mehr verdienen"..weil ich einfach grundsätzlich auf den akademischen grad unterschieden wird..
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