Guten morgen zusammen, hier liegen 3 FNB-11H Akkupacks aus YAESU Funkgeräten mit defekten Akkus drin. Die Packs sind oben so ausgeformt, das die sauber an das Funkgerät andocken. Rundherum sind die ineinandergerastet und verklebt. Mein Problem nun: Das Gehäuse ist aus thermoplastischem Kunststoff und reagiert allergisch auf Nagellackentferner und Orangenöl. Einen Akku habe ich vorsichtig aufgesägt und danach hat der aber nicht mehr in die Führungen am Funkgerät gepasst. Also muß ich den Kleber lösen oder das Akkugehäuse sonstwie öffnen um die platten NiCd darin durch NiMH zu ersetzen. Hat irgendwer ein Idee, wie man solche verklebten Gehäuse ohne größere Gewaltanwendung so öffnen kann, das die anschließend wieder sauber zusammenzusetzen sind ? Danke für eure Hilfe und Tipps. Gruß Michael
ich klopfe die gerne mit einem Hammer auf. Ohne Quatsch, das geht wie folgt: an der Klebestelle mit einem kleinen Hammer Seite an der Naht langgehen und dort dezente Hammerschläge draufgeben. Wenn du Glück hast löst sich dadurch dei Klebeverbindung > Einen Akku habe ich vorsichtig aufgesägt und danach hat der > aber nicht mehr in die Führungen am Funkgerät gepasst. Merkwürdig, wenn er 1:1 wieder zusammen geklebt wird sollte doch alles wieder passen? Zum Kleben des Kunststoffs verwende ich folgendes: 1: Methyl-Ethyl-Keton 2: Megabond2000 (--> Louis.de)
Hallo, schon mal versucht den Akku zu regenerieren ohne zu öffnen? Ist ja schließlich NiCd da lässt sich viel machen.
ich hab mal grade nach der Typennummer gegurgelt so schlimm sehen die nicht aus, als das sie nicht "aufklopfbar" wären
... Ist ja schließlich NiCd da lässt sich viel machen ... Was kann man machen? Hintergrund sind 2 Akkus die ich habe: einer aus einem älteren Notebook (Restlaufzeit: 10 Minuten), einer aus einem Bosch-Schrauber (Restlaufzeit: 5 Minuten).
Regenerieren ... Wenn bei polrichtigem Anschluß schon -0,28 Volt zu messen sind ... Da hat es min. eine Zelle schon umgepolt. Wenn ich die Aufsäge ist min. die Stärke des Sägeblattes, die an Material fehlt mein Problem. Die Akkus werden unter das Funkgerät geschoben und rasten normal schön sauber ein. Wenn man die aufsägt und wieder klebt, dann haken die und haben oft Wackelkontakt. Der Hintergrund, warum ich mir überhaupt den Akt antue ist der, das ich aus dem Modellbau hier noch gebrauchte 2200er 3s LiPo habe und aus einem Spielzeug noch einen Tiefentladeschutz für 3s LiPo. Damit laufen die Geräte dann im Standby 5 Tage und bei Benutzung fast 1,5 Tage. (Sind nicht meine Geräte, die gehören einem Funkamateur der aber von Elektronik sowas von keine Ahnung hat, das man sich wundert, wie man so eine B - Lizenz bekommen kann ...) Für einen weiteren Akku habe ich hier 10 Stk. 1,5 AH GP Industriezellen mit Lötfahne in der Größe AA. Die passen als Bundle vom ersten Hinschauen ganz gut. Ich werde gleich mal einen leichten Hammer nehmen und die Nähte des Akkupack abklopfen. Vielleicht hilft es ja. Danke für die Tipps und Hinweise. Michael
...ich hab den Akku meines Notebooks mit dem Teppichmesser geöffnet.. .............*** geht sehr gut ***... dabei hab ich das Teppichmesser in der Fuge angesetzt und mit nem kleinen Hammer auf das Messer "leicht"..geklopft...zuerst mit spitzem Winkel bis man durch is und dann das Messer flacher Winkeln ..nicht zu fest klopfen..lieber mehrere kleine Hammerschläge drauf geben.. ........*** Achtung unbedingt Schutzbrille tragen *** ......wenn die Klinge bricht könnte ins Auge gehen.. danach die kleinen unebenheiten mit ner Feile oder Messer etwas glätten. das ganze hat gerade mal 10 Minuten gedauert..und ist wirklich sehr gut geworden.wenn ich beide Hälften zusammenklappe sieht man kaum das die mal geöffnet wurden ....
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MIt dem Heizluftfön erwärmen und an der Naht mit einem breiten Gegenstand aufbrechen
Wenn sie überhaupt geklebt sind. Die können auch ultraschallverschweisst sein.
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Wird auch mittlerweiLe egal sein, der Thread ist 6 Jahre alt.
Thomas S. schrieb: > Wenn sie überhaupt geklebt sind. Die können auch ultraschallverschweisst > sein. Dann hilft wirklich nur sägen. PS: Achtung! Alter Thread!"
Harald W. schrieb: > PS: Achtung! Alter Thread!" Das ändert an der Aktualität des Themas gar nichts...
Ich klemme die Dinger in den (grossen) Schraubstock, und zwar so, das nur eine Gehäusehälfte zusammengedrückt wird. Klappt mit Steckernetzteilen, Akkus von Notebooks und auch von den alten Motorola Radius Funkgeräten, die hier rumliegen. Es bleiben allerdings Spuren der Backen an den Gehäusen zurück, wenn man keine Brettchen o.ä. zwischenlegt. Beim zusammendrücken knackts irgendwann, Lage nochmal wechseln und anziehen bis das Gehäuse nur noch an den Ecken klebt. Dann mit Teppichmesser o.ä. den Rest öffnen.
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