Hallo, ich wollte mir eine Spule für ein Schaltnetzteil selber wickeln. Als Kern habe ich einen Ferritring mit 14,2 x 5 x 9,15mm . Als Draht wollte ich einen 1mm Kupferlackdraht verwenden. Wie kann ich errechnen, wieviele Windungen ich benötige ? Durch die Spule sollen ca. 1,5A fließen. Die Frequenz beträgt ca. 52kHz. Danke !
Spule oder Trafo? Ferritring ist normal als Spule (Drossel) für ein SNT nicht geeignet. Beschreib mal genauer. Im Übrigen: http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html
hm, bin kein experte, aber der ring kommt mir für die übertragung von 1,5A zunächst mal recht klein vor... wie oft geht denn der 1mm-Cu-Draht durch das loch im ring? und braucht man nicht zwei getrennte wicklungen? oder meinst du so einen ein-spulen-stepup- oder stepdown-konverter?
@Andreas Strohbehn (andi1301) >Hallo, ich wollte mir eine Spule für ein Schaltnetzteil selber wickeln. >Als Kern habe ich einen Ferritring mit 14,2 x 5 x 9,15mm. Hast du auch die technischen Daten von dem Ding, allem vorran den AL-Wert? Wenn nein, schmeiß ihn weg und kauf dir einen Ringkern mit BEKANNTEN Daten. Alles andere ist sinnlos. Siehe auch Transformatoren und Spulen. MfG Falk
Bei Cul 1,0 Durchmesser wären theoretisch maximal 83 Windungen/cm² rechnerisch möglich, die Du aber niiie erreichen wirst bei der Krümmung.
Die Spule muß an den Ausgang das LM2575T-5. Auf einem vorhandenem Netzteil ist auch schon so´n Teil.
Andreas Strohbehn schrieb: > Die Spule muß an den Ausgang das LM2575T-5. Dann ist die Schaltfrequenz schon mal 52kHz und der Ausgangsstrom max. 1A. Eingangsspannung? Das sind die wichtigen Infos... > Auf einem vorhandenem Netzteil ist auch schon so´n Teil. Dann genausoviel Windungen wie auf dem vorhandenen. Mit Al-Wert lässt sichs auch ausrechnen. Den brauchen wir aber. Der Kern auf dem vorhandenen NT ist höchstwahrscheinlich kein Ferritkern sondern Eisenpulver. Ist er anthrazitfarben? Hat er nen Luftspalt?
Die Eingangsspannung ist 12V. Der Ring auf dem vorhandenem NT ist ein Lackierter geschlossener Ring. Der neue ist ein Mangan-Zink Ring.
Lackierter Ring: vmtl. Eisenpulver; kann Energie speichern neuer Ring: Mangan-Zink(-Ferrit); kein keine Energie speichern => für Deine Anwendung unbrauchbar
> Die Spule muß an den Ausgang das LM2575T-5. > Auf einem vorhandenem Netzteil ist auch schon so´n Teil. Dann nimm doch die. Ansonsten geht man, glaube ich, nicht den Weg, sich in der Wühlkiste erst einen Draht auszusuchen, dann bei Angelika einen Ringkern zu bestellen, und erst dann zu fragen, wie man daraus eine Spule baut. Sowohl National [1] als auch Schmidt-Walter [2] als auch Microcontroller.net [3] sagen eigentlich, wie man sie richtig entwirft, notwendige Induktivität, notwendige Strombelastbarkeit, eventuell maximale Draht- und Kernverluste, und dann sucht man sich Kern und Draht aus. 1 http://www.national.com/analog/power/simple_switcher 2 http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/abw_smps.html 3 http://www.mikrocontroller.net/articles/Transformatoren_und_Spulen
Eine Möglichkeit. Die farbigen Ringkerne gehen prinzipiell. Passaende Induktivität dann halt messen - soweit möglich - oder experimentell ermitteln. Die Induktivität der vorhandenen Drosseln für den Hauptstrom wird zu niedrig sein. Die 5V-SB-Drossel könnte funktionieren.
@ Stephan (Gast) >Lackierter Ring: vmtl. Eisenpulver; kann Energie speichern >neuer Ring: Mangan-Zink(-Ferrit); kein keine Energie speichern Kann man keinesfalls verallgemeinern. Siehe [[Transformatoren und Spulen]]. MFG Falk
@ Andreas Strohbehn (andi1301) >Also alte PC-Netzteile schlachten und dessen Kerne verwenden ? Vielleicht mal lesen, was andere schreiben? Beitrag "Re: Spule selber wickeln" MFG Falk
Ich hab mich mal etwas schlau gemacht was das Material angeht. Ist doch komplexer wie ich dachte. Ich glaube, das ich doch auf fertige Exemplare zurückgreife. Aber interessant ist es doch............ Danke für eure unterstützung !!!
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