Hi, gibts schon günstige Ozzis für 50-100 Euro? Wenn ich so bei Conrad oder Reichelt schaue, da gehen die Dinger in die Tausende, so viel will ich aber nicht ausgeben, so maximal 100 Euro. Reicht das aus oder kann ich das vergessen`ß
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Verschoben durch Admin
Das kommt drauf an was du messen willst! Les dir mal den Artikel "Oszilloskop" hier an. Links im Menü unter "Elektronik allgemein" zu finden
Frage ist wozu das Gerät gebraucht wird. Zu Heizzwecken reicht Opas Röhren-Oszi, für NF ein billiges, sonst http://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop Bei Auktionen sollte man wissen was tut.
Bei Reichelt geht's ab ca. 350€ los: http://www.reichelt.de/?ARTICLE=88900 von ATTEN bei ebay http://cgi.ebay.de/ADS1022-Storage-Oscilloscope-Oszilloskop-25MHz-50Gsa-s-/150426238595?cmd=ViewItem&pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item23061a3e83 Alternativ kannst du dich nach gebrauchtgeräten bei ebay u.ä. umsehen
Das hängt von deinen Wünschen bezügl. des Oszilloskops ab. Es gibt Handgeräte für knapp über 100 Euro. (Bei Reichelt) Aber ob du mit den 1MS/s Glücklich wirst, welche diese haben? Ich hege langsam auch den Wunsch nach einem Oszilloskop. Wenn, dann kommt für mich nur eins von UNI-T in Frage, wegen dem Budget. Es gibt eins für 350 Euro mit 40MHz Bandbreite und 500MS/s Realtime. Aber bis ich mir das leisten kann... Ich habe einen anderen Entschluss gefasst: Ich baue mir selber ein kleines. Für die ersten Versuche reichen ja durchaus 100KS/s und 100KHz Bandbreite. Die ADCs der meisten uC schaffen das. Und wenn man die Daten per Serieller Schnittstelle zum PC schickt, dann braucht man nur den Mikrocontroller, die Schnittstelle und evtl. einen Impedanz- wandler vor dem ADC Eingang. Da kommt man ziemlich günstig weg und für erste Gehversuche reicht das vollkommen. Selbst I2C und RS232 sollte man messen können. Ich will einen PIC33 verwenden, welcher ein BAS Signal erzeugt, damit kann man ihn einfach an einen Fernseher anschließen. Ich bin aber noch in der Planung... Viele Grüße Sebihepp
@Sebihepp: Der Weg bis dahin ist noch weit. Vor eingen Wochen war hier eine schöne Diskussion über einen preiswerten Oszi-Bausatz. Man müßte nur mal suchen.
oszi40 schrieb: > Vor eingen Wochen war hier eine schöne Diskussion über einen preiswerten > Oszi-Bausatz. Man müßte nur mal suchen. Beitrag "Hobby-Oszilloscop zum Selberbauen"
Die Soundkarte kann aber nur Wechselspannungen messen, Vielleicht von 20Hz bis 20Khz. Gleichspannung geht nicht. Für 100Euro gibt es nur einen gebrauchten Analog-Oszi. Alle anderen Lösungen für 100 Euro würde ich nicht als Oszi bezeichnen. Das sind nur Speziallösungen für sehr eingeschränkte Anwendungen.
Ich biete ein Einstiegs-Oszi als Bausatz oder fertig zusammengebaut um unter $100 (das sind momentan ca. 80 Euro) an: http://www.dpscope.com Zwei Kanaele, 1 MHz analoge Bandbreite, bis 1 MSample/sec (single shot) oder 20 MSamples/sec (fuer periodische Signale). Verbindung zum PC und Stromversorgung ueber USB. Inzwischen gibt es schon eine Menge zufriedener Benutzer. Alex H. hat oben schon den Link auf die entsprechende Diskussion hier im Forum gepostet, hier nochmals: Beitrag "Hobby-Oszilloscop zum Selberbauen" Wolfgang
Ich schreib es in jeden Oszi-Thread rein den ich hier neu antreffe: Zum Einstieg habe ich mir vor etwa 1 Jahr ein Philips PM3214 gekauft, das ist ein 2 Kanal 25Mhz Oszi mit zusätzlicher "Delay Timebase" wo man in einen getrigerten Signal quasi 'reinzoomen' und einen Ausschnitt nochmal vergrößert ansehen kann. Es ist zwar ein riesen Teil und wiegt auch einiges aber es hat mit Versand gradmal 65,- bei Ebay gekostet. Erstmal wollte ich ein Hameg 203 ersteigern aber diese sind für teilweise 150 - 250 weggegangen was mir zu viel war. Augen auf und man findet schon etwas. Bei Ebay sind gerade eine menge Angebote unterwegs da wird auch garantiert etwas für dich bei sein. (Hier mal ein paar die ich spontan gefunden habe) http://www.quoka.de/modellbau-hobby/elektronik/cat_45_4380_adresult_45582008.html http://www.quoka.de/modellbau-hobby/elektronik/cat_45_4380_adresult_46064984.html --- http://cgi.ebay.de/Philips-PM-3206-15-Mhz-2-Kanal-Oszilloskop-/190397427316?cmd=ViewItem&pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item2c54922e74 http://cgi.ebay.de/Oszilloskop-HAMEG-HM-204-2-TOP-/140408090637?cmd=ViewItem&pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item20b0f9700d http://cgi.ebay.de/Oszilloskop-neu-Philips-PM-3225-/270578664023?cmd=ViewItem&pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item3effbec257
Wie will ein Oszi mit 1 MS/s bitte eine Analoge Bandbreite von 1 MHz erreichen? Nyquist würde im Grab rotieren!
Analog Bandbreite gilt bis zum AD Wandler. 1MHz macht bei 1MSps tatsaechlich nur bedingt Sinn...
Damit verkommts aber auch zum Schätzeisen, dann muss man sich darauf verlassen was die Software aus dem Saustall zusammenbaut.
@ oszi40! >Frage ist wozu das Gerät gebraucht wird. Zu Heizzwecken reicht Opas Röhren-Oszi, für NF ein billiges,< Auch eine alter Oszi (noch mit Röhren) ist für einen Elektronikeinsteiger besser als "kein Oszi".Mein erster Oszi war auch noch mit Röhren und immerhin so gut,das ich damit sogar den Burst im FBAS-Signal in Fernsehgeräten darstellen konnte.Das Gerät hab ich auch heute noch,"Sioskop"(DDR-Gerät).Heute nutze ich das "Sioskop" nicht mehr,bin erst auf EO 213,Zweikanaloszi(ebenfalls DDR-Gerät)und dann auf "Tektronix" 4 Kanal analog,umgestiegen.
Andreas K. schrieb: > Wie will ein Oszi mit 1 MS/s bitte eine Analoge Bandbreite von 1 MHz > erreichen? Nyquist würde im Grab rotieren! Na der Herr Nyquist ist ein guter Bekannter von mir und schlaeft tief und fest in seiner Grube :-) Die 1 MHz haben schon Sinn, denn das Oszi schafft 20 MS/sec im "equivalent time sampling modus" (bitte meine Postings genau lesen - das steht sogar explizit dort). So ein Modus ist absolut brauchbar und wird seit vielen Jahrzehnten fuer Oszis verwendet - einzige Anforderung ist, dass sich das Signal bezueglich des Triggersignals wiederholt. Das hat nix mit schaetzen oder schwindeln zu tun. Die Oszis mit den hoechsten analogen Bandbreiten - bis 100 GHz - von Agilent, Tektronix (TDS8200, CSA8200), LeCroy arbeiten nach genau demselben Prinzip, denn noch hat niemand einen kommerziellen Sampler mit 200 GHz Samplerate gabaut. Viele Real-Time-Digitaloszis, sowohl billige als auch sehr teure und professionelle, haben ebenfalls so einen Modus, den man verwendet, wenn die Real-Time-Samplingrate nicht mehr ausreicht aber man noch Reserven bei der analogen Bandbreite hat. Auch in vielen anderen Anwendungen (z.B. Telekommunikation) wird mit solchem Undersampling gearbeitet - das ist viel weiter verbreitet, als Du annimmst.
>TrippleX Da haste aber großes Glück gehabt das das Gerät in Ordnung war. Gerade betagte Philips-Geräte haben den Ruf das die Schalter schlapp machen und dann nicht mehr gehen. Keine erfreuliche Aussichten für einen Anfänger sich mit Schrott rumzuschlagen. Und wenn man sich dann bei anderen elektronischen Mängeln die Dokumententation beschaffen konnte kommt das Problem das man vor lauter Transistoren nicht mal erahnen kann wo evtl. der Fehler sein könnte. Nur TV-Elektronik ist noch ein wenig heftiger und um Reparaturen vornehmen zu können, was benötigt man da? Genau, ein Oszilloskop, prost Mahlzeit. Investiert euer Geld in was Neues was auch zuverlässig ist. Alte Hasen kann man Altgeräte zumuten, weil genug Erfahrung und Fachkenntnisse vorhanden sind um so ein Gerät wieder brauchbar zu machen. Einige defekte Philips-Geräte sind in der Bucht ja vor Kurzem verkauft worden, aber doch überteuert von Leuten die unbedingt kaufen wollten und dann auch unvernünftige Preise geboten haben (also im oberen zweistelligem Bereich für jahrzehnte altes Equipment, wo es im unteren Bereich angemessener wäre). Problem ist auch das Geräte in der Bucht Mängel haben können, die verschwiegen werden, oder dem Verkäufer gar nicht bekannt sein können, weil das Gerät durch einen Laien verkauft wird. Von eingebrannten Bildschirmen mal ganz abgesehen. Man kann da also als Anfänger viel Geld versenken. Zumindest kann man daraus lernen. Hier mal ein Link: Evtl.kann man den noch runterhandeln, aber die Qualifikation des Verkäufers sollte man schon mal auf den Zahn fühlen, wie verlässlich die Beschreibung ist, vor allem wie alt das Gerät ist, was man aber auch am Modell erahnen kann. http://cgi.ebay.de/Hameg-HM-412-Oszilloskop-20-MHz-/110533236277?cmd=ViewItem&pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item19bc4b5635 Einen guten Zustand würde ich immer in Zweifel setzen bei solch einem Oldtimer
Das günstigste der Serie: http://de.farnell.com/gw-instek/gds-1022/oscilloscope-dso-25mhz-colour/dp/1563796 Habe es auch und finde es ausreichend für den Hobbybereich. Ebenfalls bin ich zufrieden damit.
Evtl ein ganz altes Tektronix (545 (Vorsicht, Ratenzahlung, die Anzahlung leistest Du an den Verkaeufer, die Raten mit der Stromrechnung) oder 564 oder 453 zB)... da sind die Ebay Preise aber in letzter Zeit wohl auch seltsamen Effekten unterworfen ;)
@ Mike Hammer: Das höre ich nicht zum ersten mal ( ja höre ) mit meinen habe ich mit meinen nicht zumal ich auch für das bisschen Geld nicht meckern darf. Wenn ich mir das nächste mal etwas hole wird es ein Digitales Oszilloskop 100Mhz ein 2 oder 4 Kana ( ä? ) ler. Für den Einstieg, 'zum Ausprobieren' hat sich das PM3214 definitv gelohnt.
Reinhard Stiller schrieb: > Ist mir aber immer noch alles zu teuer, ich will was billiges haben. Du kannst für 100 Euro eines von mir bekommen.
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