http://www.heise.de/tp/foren/S-Re-Achtung-vor-Billigst-Steckdosenleisten-vom-Discounter-Baumarkt/forum-179734/msg-18573077/read/ Der Preis sagt aber leider nichts über die Qualität aus. Oft wird ein höherer Preis verlangt um höhere Qualität vorzutäuschen. Es bedarf also schon etwas Sachverstand um hochwertige Ware von Schrott zu unterscheiden.
Ich hatte einmal eine Steckdosenleiste mit defektem Schutzleiter... seitdem kommt hier nur noch Brennenstuhl ins Haus. Gruesse Marvin
> seitdem kommt hier nur noch Brennenstuhl ins Haus
Heizt du mit Exkrementen?
Marvin S. schrieb: > Ich hatte einmal eine Steckdosenleiste mit defektem Schutzleiter... > seitdem kommt hier nur noch Brennenstuhl ins Haus. > Ich hab hier eine Steckdosenleiste von Brennenstuhl bei der der Schalter erst gebrochen, und dann später schwarz ausgebrannt ist - habe ihn nun gebrückt.
Ich kaufe keine Brennenstuhl mehr, weil der Aufpreis nichts bringt. Brennenstuhl hat keinen Mehrwert an Qualität was den Aufpreis gerechtfertigt. 2 Steckdosenleisten von Brennenstuhl: eine ist der Schalter nach einem halben Jahr defekt und bei der anderen Funkenüberschläge in der Steckdose. Nach dem Öffnen hat sich gezeigt, das das Kabel nicht richtig angeschlossen war und somit Funkenstrecke gegeben war. Also kann ich definitiv nicht weiterempfehlen.
Muss man halt nacharbeiten Ideal wäre ein Steckdosenbausatz.
Ist die Strippe in der Dose lose brennt der Stuhl und dann die Hose... ;-) MfG Paul
User schrieb: > Ideal wäre ein Steckdosenbausatz. Vielleicht mit einem breiten Kabalkanal was selbstgebautes realisieren? Ob sich das wirklich lohnt ist dann noch die Frage ..
für Paul Baumann und die Kunst ;) Hommage an einen alten, wackelden Stecker Sei doch nicht wie 'ne Mimose, lass' dich stecken, in die Dose. Zier dich nicht, du Stecker du, bring mir Strom und zwar im nu. Und wackle bloß nicht nachher rum, bringst mir sonst mein Leuchtmittel um. Sei schön brav und speis den Strom, und das mit möglichst wenig Ohm. Bedenke bitte auch dein Alter, sonst wirft es mir den LS-Schalter. Und halt' beim rausziehen aus der Form dein Kabel bitte in der Norm. gez. Platinenschwenker, anno 2010 und Kabelsalat :)
@Platinenschwenker Zitat Thomas Gottschalk: "Respekt, mein Lieber!" ;-) MfG Paul
Hatte mal mit einer Steckdosenleiste ein durchschlagendes Erlebnis: Induktive Last (Trafo-Wandwarze) dran, beim Ausschalten ist der Funken durch den Schalter auf meinen Finger gehüpft. Ob das mit Feuerstuhl nicht passiert?
zu faul zum einloggen schrieb: > beim Ausschalten ist der Funken durch den Schalter auf meinen > Finger gehüpft Kugelblitz? ;o)
Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und ein wenig billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist auch unklug, zu wenig zu bezahlen. Wenn du zu viel bezahlst, verlierst du etwas Geld, das ist alles. Wenn du dagegen zu wenig bezahlst, verlierst du manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nimmst du das niedrigste Angebot an, musst du für das Risiko, das du eingehst, etwas hinzurechnen. Wenn du dies tust, dann hast du auch genug Geld, um für etwas Besseres mehr zu bezahlen.
Unser gemeinsames Problem ist, dass diese Weisheit nicht mehr gilt. Heute wird zu dem hoeheren Preis auch ausgemachter Schund vertickt, der (wahrscheinlich) vom selben Band in China gefallen ist. Lediglich die Verpackung - und das Preisschild - ist besser. Um sicherzustellen, dass man Qualitaet kauft, muesste man im oberen Preisviertel kaufen und den Verkaeufer vertraglich derart knebeln, dass sich kein Verkaeufer darauf einlaesst. Als Endverbraucher ist man faktisch chancenlos. Wer dagegen eine praktikable Strategie hat - immer her damit. Gast (doch)
Naja ich würd sagen, um zu sehen was man für eine Leiste hat, sollte sie zu öffnen sein von mir aus auch mit 3-Schlitz-Schrauben oderähnlichem Spezialkram. Dummerweise oder absichtlich sind die Steckdosenleisten häufig genietet, sodass beim Öffnen wahrscheinlich die ganze Konstruktion zerlegt wird und nichts über die Qualität aussagekräftiges übrig bleibt.
Ich hatte zum Glück noch nie irgendwelche Probleme mit minderwertigen Elektroartikeln. Dabei kaufe ich immer preiswert. Steckerleisten habe ich von fast allen bekannten Baumärkten. Meistens 3-fach Leisten, teilweise schon über 30 Jahre alt, meistens aber neuer. Meine 10-fach Leisten aus dem MM scheinen auch gut zu sein, schätzungsweise 4 Jahre alt. Bei mir sind fast immer mehrere Leisten zusammen gesteckt. Besonders an den 10-fach Teilen hängt viel dran. Allerdings belaste ich meine Leisten selten dauerhaft hoch. Meistens sind Computer mit Zubehör und Lampen im Dauerbetrieb angeschlossen, auch Stereoanlage(n). Messgeräte und Netzgeräte (auch solche mit 13V/25A Ausgang zum Funken) sind nur vorübergehend in Betrieb. Ganz selten benutze ich einen Heizlüfter (2kW). Bohrmaschine (1kW) und Staubsauger (2kW) benutze ich freilich nicht im Dauerbetrieb.
>das das Kabel nicht richtig angeschlossen war und somit Funkenstrecke >gegeben war. Oh, das ist natürlich im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich! Hast Du das bei Brennenstuhl gemeldet? >Also kann ich definitiv nicht weiterempfehlen. Mist! Ich wollte mir in nächster Zeit einige teure Leisten von Brennenstuhl kaufen. Gibt's vielleicht Alternativen? Mir ist schon der doch seeehr deutliche Preisunterschied zwischen den Billigprodukten und Brennenstuhl nicht ganz klar. Aber wenn die Qualität schon in der Richtung "Billigteil" liegt, dann ist der durchaus hohe Preis ganz und gar nicht mehr gerechtfertigt. OK, Du schilderst einen Einzelfall. Wäre mal interessant, hier näheres zu erfahren.
Ich hatte auchmal ne Brennstuhl Leiste bei der war der Schalter verdreckt, also erstmal ne neue geholt ... und auseinandergebaut, bzw den Schalter rausgepult, saubergemacht, läuft wieder einwandfrei. Sonst haben wir noch nie Probleme mit denen gehabt.
Wenn gleich noch Überspannungsschutz drin sein darf, dann sind die Leisten von Phoenix Contact zu empfehlen, die Kontakte sind mehr als ordentlich ausgeführt, also keine billigen und wabbeligen Blechstreifen sondern durchgehende, dicke "Stromschienen". http://www.voelkner.de/products/100256/Steckdosenleiste-5-fach-mit-Ueberspannungsschutz-CBT-TV-SAT.html In der Grundversion ist der Überspannungsschutz nur für die Netzseite, die "erweitereten" haben dann zusätzlich Schutz für ISDN oder SAT mit drin. Auch die Zuleitung ist mit knappen 1,80 Metern ordentlich lang. Allerdings sind die Teile auch nicht ganz billig.
Ah, ein Thread über Steckdosenleisten ... genau das, was ich gesucht habe. Ich arbeite gerne mit ATmegas und will demnächst ein Gerät mit einem Trafo ausstatten (viele LEDs). Die Gefahren von 230V sind mir dabei natürlich bewusst, und jetzt wollte ich für meinen Werkbereich auch etwas Absicherung betreiben, falls doch etwas schief laufen sollte. Was für Steckdosenleisten ( oder -zusätze ) könnt ihr mir dafür empfehlen ? Habe von Leisten mit eingebauten FI-Schaltern gehört ... taugen die was oder gibt es bessere Empfehlungen ? Stattdessen/Zusätzlich einen Trenntrafo ? Am Geld soll es jetzt nicht scheitern ( wobei mehr als 100€ für eine Steckdosenleiste auch nicht unbedingt sein muss ). Gruß, Artur
Am DESY wurden Steckdosen aus dem Verkehr gezogen, die sowohl das CE-Zeichen als auch das GS-Zeichen trugen. Diese fielen aber bei der elektrischen Sicherheitsprüfung durch, weil der Schutzleiter nicht angeschlossen war. Es stellte sich dann raus, daß das GS-Zeichen eine Fälschung war. Das CE-Zeichen jedoch hat sich die gute Volksrepublik China als Markenzeichen weltweit registrieren lassen. Dies steht für "China Export". Bei diesem Zeichen stehen das C und E etwas weiter auseinander und sind nicht so rund, wie es die EU-Vorschrift vorsieht. Also beim nächsten Mal schauen, ob das CE-Zeichen auch tatsächlich eines ist. mfg, Stefan.
Am Preis lässt sich Qualität nicht erkennen. Das wäre ja auch zu einfach. Pfusch gibt es Billigteilen genauso wie bei teuren Teilen. Viele Leute haben das aber noch nicht kapiert. Deshalb verschlimmert sich die Situation noch. Weil deshalb immer mehr Firmen nur noch billig produzieren und teuer verkaufen.
Das gute an Brennenstuhl ist, auch wen die Qualität nicht steigt, der dass die 10 Jahre Garantie geben und Versicherung gegen Blitzschlag...
DERLEVELER schrieb: > dass die 10 Jahre Garantie geben und Versicherung gegen Blitzschlag und was nutzt dir das wenn du tot bist?
Um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: Kennt jemand (bezahlbare) Steckdosenleisten, die demontierbar sind (d.h. man kann auch das Kabel austauschen)? Zoe
Anja zoe Christen schrieb: > Um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: > > Kennt jemand (bezahlbare) Steckdosenleisten, die demontierbar sind (d.h. > man kann auch das Kabel austauschen)? > > Zoe Z.B. von der Firma Schroff. Und durchaus bezahlbar IMHO.
Es gibt von Brennenstuhl verschiedene Serien. Die im Baumarkt sind meistens die billigen (Comfort-Line). Bei diesen sind bei mir auch schon mehrere Schalter kaputt gegangen. Dann gibt es noch die Premium-Line, die ich empfehlen kann. Ich habe 3 davon seit 4 Jahren im Einsatz und es gab noch keinen Defekt. Mit einer wird alles fuer den PC an- und ausgeschaltet. D.h. es haengen jede Menge Schaltnetzteile mit Eingangselkos dran (hoher Einschaltstrom). Die Schalter bei dieser Serie scheinen dafuer ausgelegt zu sein, da er trotz mehrmaligen Ein- und Ausschalten pro Tag immer noch einwandfrei funktioniert.
Anton schrieb: > Es gibt von Brennenstuhl verschiedene Serien. Die im Baumarkt sind > meistens die billigen (Comfort-Line). Bei diesen sind bei mir auch schon > mehrere Schalter kaputt gegangen. > > Dann gibt es noch die Premium-Line, die ich empfehlen kann. Ich habe 3 > davon seit 4 Jahren im Einsatz und es gab noch keinen Defekt. > Mit einer wird alles fuer den PC an- und ausgeschaltet. D.h. es haengen > jede Menge Schaltnetzteile mit Eingangselkos dran (hoher > Einschaltstrom). Die Schalter bei dieser Serie scheinen dafuer ausgelegt > zu sein, da er trotz mehrmaligen Ein- und Ausschalten pro Tag immer noch > einwandfrei funktioniert. Genau diese Brennenstuhl aus dem Baumarkt habe ich auch und genau der Schalter einer dieser Leisten ist mir auch schon entgegengeflogen. Die Dinger taugen nicht viel bzw. habe den Schalter überbrückt und betreibe sie so weiter, das geht. Kontakte an sich sind soweit i.O.
Moin, Steckdosenleisten empfinde ich auch immer als Problem. Minderwertige Qualität, abartige Formate, geschmacklose Farben, Schalter die keiner braucht und niemals eine überstehende Lasche, an der das Ding irgendwo fest geschraubt werden kann. Alles Grütze! Für professionelle Anwendungen gibt es welche von Firma KNÜRR AG. Da kann man (soweit ich das erinnere) die Dosenleiste modular konfigurieren. Die entsprechende Serie heist dort wohl Di-Strip (?!?) Aber keine Idee was die Dinger kosten - wer´s weis, bitte mal posten. Grüße
"niemals eine überstehende Lasche, an der das Ding irgendwo fest geschraubt werden kann." Weil genau das wohl entweder nach irgendeiner doofen Norm nicht zulaessig ist weil es dann als festverlegt gelten wuerde.... oder weil man dann die mit Laschen teurer verkaufen kann (wenn auch die erste Theorie stimmt gelten dann wohl andere Richtlinien bezgl Qualitaet....) Hatte mal Glueck dass Praktiker die Kopp-Leisten mit DI-Schalter fuer ca. 20 Eur als Restposten verkaufte, normalerweise reichlich teuer die Dinger... Im schlimmsten fall nimmt man eben n Stueck Kabelkanal, Wandsteckdosen und n Lochschneider ;)
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