Hallo, der Topic sagt eigendlich schon einiges aus. Ich möchte meine Daten regelmäßig auf ein Netzlaufwerk kopieren. Jedoch habe ich keine Lust jeden Tag manuell ein Backup zu machen. Am liebsten währe es mir, wenn es ein Programm gibt, welches im Hintergrund läuft und alle Daten direkt bei der Änderung aktualisiert. Es soll sozusagen eine Synchronisierung erfolgen. Vielleicht kennt einer von euch ein solches Programm. Bzw. wie sichert ihr eure Daten?
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Ich benutze rdiff-backup - allerdings läuft das nicht ständig mit, sondern wird in regelmäßigen Zeitabständen angeworfen. (Das könnte man auch mit dem Scheduler machen). Ein Backup der Windows-Maschine (nur Daten) geht überraschend schnell und rdiff-backup hält immer die aktuelle Version und ältere als Reverse-Deltas.
Ich dachte immer mit Acronis Drive Image kann man nur eine Image erstellen. Ich möchte die Daten normal kopieren, so dass man ständig auf diese zugreifen kann. Ich habe mal per google nach rdiff-backup geschaut. Kann es sein das die Benutzeroberfläche ziemlich Zeitintensiv ist?
klein, fein,leistungsstark SyncBack Freeware V3.2.21 http://www.2brightsparks.com/downloads.html#freeware
A. R. schrieb: > Ich habe mal per google nach rdiff-backup geschaut. Kann es sein das die > Benutzeroberfläche ziemlich Zeitintensiv ist? Das Erstellen des entsprechenden Skripts ja, aber dann hält es sich sehr in Grenzen. Im Anhang mein Backup-Skript für Linux als Muster. Es läuft ohne Server rein lokal auf eine externe Platte. Falls du Interesse hast, kann ich auch noch meine Einfachversion für Windows posten. Die sichert auf ein Netzwerk-Share.
Ich verwende ebenfalls sehr gerne rdiff. Habe es z.B beim Erstellen meiner Diplomarbeit alle 5 Minuten ein Backup auf eine externe Platte machen lassen. So lassen sich die meisten Änderungen wieder revidieren, ganz ohne Versionsverwaltung. Diese Seite hat mir beim Erstellen meines Shellskriptes geholfen: http://rdiff-backup.nongnu.org/examples.html Das Beispiel von Uhu ist schon eher zu den aufwendigeren zu zählen ;)
Ich habe mir eine Batch-Datei gebastelt, die nach dem Kopieren der Daten den Rechner runterfährt. Einfachst und billigst...
Stimmt es das ich bei rdiff jedes mal wenn ich Daten lesen möchte dies mit hilfe von irgendeinem Skript machen muss oder kann man die direkt im Windows Explorer nachschauen?
Die aktuelle (= zuletzt gesicherte) Version befindet sich im Backup-Ordner und kann von dir jederzeit woanders hinkopiert, gelesen etc werden. Willst du auf eine ältere Version zugreifen, musst du sie vorher von rdiff-backup aus der aktuellen Kopie und den dazwischenliegenden diff-files rekonstruieren lassen. Dafür brauchst du dann Kommandozeile, Skript oder auch ein grafisches Frontend.
Hi, ich verwende für meine Backups Synkron (http://synkron.sourceforge.net). Bin soweit sehr zufrieden damit. Bei mir wird die Sicherung auf einen NAS geschoben. Dabei nutze ich beim Synchronisieren die Doppeln Funktion und erstelle einfach eine 1zu1 Kopie meiner Dateien. Mach das immer händisch und deshalb leider viel zu selten. Leider dauert eine Komplettsynchronisation relativ lange bei mir (22GB, 230.000 Dateien in 44.000 Ordnern). Es gibt glaub ich auch eine Möglichkeit die Synchronisation automatisiert durchführen zu lasse, hab ich aber noch nie ausprobiert. Die Dateien liegen auf der NAS genauso wie in meinem Notebook, also keine spezielle Backupdatei die sonst niemand lesen kann. Vorteil: Synkron steht unter GPL v2 und ist für Win, Mac und Linux erhältlich. Nachteil: Es gibt zwar eine Wiederherstellung, hab aber keine Ahnung wie gut die ist. Auf mehrere alte Versionen kann man glaub ich nicht zugreifen. Dafür nutze ich SVN oder ich bin mim Löschen vorsichtig;-). Gruß Stefan
Stefan P. schrieb: > ich verwende für meine Backups Synkron (http://synkron.sourceforge.net). Hm, das ist aber für Backup eigentlich nicht gedacht. > Nachteil: Es gibt zwar eine Wiederherstellung, hab aber keine Ahnung wie > gut die ist. Auf mehrere alte Versionen kann man glaub ich nicht > zugreifen. Dafür nutze ich SVN oder ich bin mim Löschen vorsichtig;-). Rdiff-backup ist doch deutlich besser für Backupzwecke geeigent, ist für Linux und zumindest auch für Windows verfügbar und kostet auch nichts. Zudem kann es auch sehr effizient auf einen über eine langsame Leitung angebundenen Server sichern. Seit es auch mit Riesendateien zurecht kommt, kann man auch prima virtuelle Maschinen damit sichern, bei wirklich erträglichem Platzbedarf für die älteren Versionen.
Ich habe mir mal das Programm auf dieser Seite gedownloaded. http://www.superflexible.de/ Jedoch eben gesehen, dass es nur eine Testversion ist sonst währe es perfekt gewesen. Werde später mal nach Synkron schauen. Rdiff-backup ist leider aufgrund der fehlenden Benutzeroberfläche mit viel Einarbeitung behaftet.
A. R. schrieb: > Rdiff-backup ist leider aufgrund der fehlenden Benutzeroberfläche mit > viel Einarbeitung behaftet. Für einfachst-Sicherung reicht
1 | rdiff-backup quell-pfad ziel-pfad |
Um aus der aktuellen Sicherung Dateien zu holen genügt das vom jeweiligen OS bereitgestellte Kopierprogramm Alte Deltas löscht man mit
1 | rdiff-backup --remove-older-than -R 2W --force ziel-pfad |
Wobei für 2W gegen Spezifikationen nach dieser Vorschrift ersetzt werden kann:
1 | Remove the incremental backup information in the destination directory |
2 | that has been around longer than the given time. time_spec can be either |
3 | an absolute time, like "2002-01-04", or a time interval. The time |
4 | interval is an integer followed by the character s, m, h, D, W, M, or Y, |
5 | indicating seconds, minutes, hours, days, weeks, months, or years |
6 | respectively, or a number of these concatenated. For example, 32m means |
7 | 32 minutes, and 3W2D10h7s means 3 weeks, 2 days, 10 hours, and 7 |
8 | seconds. In this context, a month means 30 days, a year is 365 days, |
9 | and a day is always 86400 seconds. |
Mit
1 | rdiff-backup -r 3D /usr.backup/local /usr/local.old |
wird der Teilbaum local aus dem Backup /usr.backup mit dem Stand von vor 3 Tagen als /usr/local.old zurückkopiert. Unter Linux gibts sogar ein GUI dafür: pybackpack. Noch trickreicher ist archfs: damit kann man einen komplette Backup-Bäume ins Dateisystem mounten und kann dann mit Nautilus, oder KDE darin herum marschieren und kopieren.
Die vorgeschlagenen Lösungen sind meiner Meinung nach alle zu bastelig, kryptisch, umständlich, konsolen-nerdig.... Mein Geheimtyp: Cobian Backup! Schnell, einfach zu bedienen, gratis! mit viiiiielen zusätlzichen Features...
Ja, eindeutig! Nur KlickiBunti gibt dem EchtenProfi(TM) die EchteÜberlegenheit(R) :-D
Bat Datei mit xcopy drinnen ... gibts Schalter, damit nur einmal alle Files gesichert werden dann nur noch die aktualisierten ... geht über das Archiv-Attribut. Ist dann auch recht flott. Mach ich so regelmäßig aufs NAS.
Also man erfährt zwar ihrgendwo mal mitten im Tread das du Windows benutzt, wäre gut wenn du uns auch die Version nennst ;) In allen Windows 7 Versionen ist das onBoard...falls du das schon hast.
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