Moin zusammen,
ich beschäftige mich gerade mit den Stromspar-"Funktionen" des Atmegas
169P (Taktquelle 32kHz) und habe leider einige Probleme mit diesem.
Zuerst schaute ich mir den Artikel "Sleep Mode" an, um überhaupt erstmal
einen Überblick zu bekommen.
Dort stand, dass die beste Methode sei, den momentanen Stromverbrauch
mittels Spannungsabfalls über einen Widerstand zu ermitteln.
Gesagt getan von. Hab hinter meine Batterie ein 10 Ohm Widerstand
geschaltet, um den Spannungsabfall über dem Widerstand mir mal
anzuschauen.
Im Anhang findet ihr nun 2Bilder, die ich aufgenommen habe und die mich
doch schon sehr stutzig machen. (Alle Bilder: Skalierung 2mV AC; MTB
2ms)
Bild 1:
1 | obere Kurve: uC ist im aktiven Modus (LCD an)
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1 | mittlere Kurve: uC ist dauerhaft im Power-Save Modus (LCD an)
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1 | untere Kurve: uC ist dauerhaft im Power-Save Modus, zusätzlich wurden noch ADC, USART und Timer1 ausgeschaltet (LCD an)
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Warum habe ich hier so einen "rauschenden" Verlauf, ich hätte gedacht,
dass das alles wesentlich glätter sei:
Bei allen Verläufen habe ich einen periodisch sich widerholenden Peak
(Frequenz: 256Hz) Warum das? - Wenn ich dauerhaft auf Reset drücke, dann
verschwindet dieser.
Meiner Meinung nach müssten doch die obere und unter Bande wesentlich
dichter beinander liegen oder nicht (von Kurve oben nach Kurve unten)?
Oder habe ich da nen Denkfehler drin?
Bild 2 sieht noch drastischer aus:
1 | obere Kurve: uc ist im aktiven Modus (LCD an)
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1 | untere Kurve: uC ist dauerhaft im Power-Save Modus, zusätzlich wurden noch ADC, USART, Timer1 UND LCD ausgeschaltet.
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Hier sind die Banden sogar noch weiter auseinander?! - Bzw. hier lassen
sich kaum mehr 2 Banden ziehen.
Vielen Vielen Dank für eure Hilfe
Schöne Grüße Marcel