Hallo! Anlässlich ihrer bevorstehenden Fahrprüfung, wollte ich meiner Freundin ein kleines elektronisches Geschenk machen. Den ATtiny werde ich auf meinem Eval.-Board programmieren, allerdings weiß ich nicht, ob ich nicht was übersehen hab?! (Abgesehen davon, dass der Anoden-Anschluss zur roten LED auf dem Bild weg ist - mein Fehler ^^) So einfach kanns doch aber nicht sein, oder? P.S.: Zu Weihnachten gabs letztes Jahr mit Hilfe eines 555-Timers und nen ganzen Haufen LEDs ne professionell geätzte Platine, diesmal wollte ich diese sogar selbst ätzen, deshalb muss ich wissen, ob das auch wirklich funktioniert. ;-) Foto: http://nerdworld.de/DSC02179.JPG
NEE, so einfach ist es wirklich nicht: 1. Ein Vorwiderstand für jede LED sollte schon sein. Sonst zerstörst du die LED oder den Controller. 2. Normalerweise ist ein 100nF-Kondensator zwischen GND und VCC , so nah wie möglich am Controller ja wirklich das aller mindestes, was man an "Decoupling" spendieren sollte. Also wenn der Prozessor mit einer Batterie versorgt wird (3V), würde ich ca. 300 Ohm verwenden, was ca. 4mA für die Led entspricht. Das spart Strom und läßt die LED´s noch hell genug leuchten
Hey, zu langsam.... warum schreibt hier eigentlich jeder das gleiche???
Genial. Die Widerstände waren ursprünglich eingeplant, wurden dann aber gestrichen, weil ich beim testen in Yenka mit der Leuchtstärke unzufrieden war. Da ich sehr wissbegierig bin - was ist Decoupling, wozu ist das gut, und was genau macht der Kondensator? ;) Geht auch ein 0,15uF Kondensator? Anbei die Version 1.1. ;-)
>>Decoupling Entkoppeln, Entstören >>und was genau macht der Kondensator? hochfrequente Störungen kurzschliessen >>Geht auch ein 0,15uF Kondensator? ja Wie hast du die Widerstände dimensioniert? Gruß
spendiere der Schaltung noch einen kleinen Mikro-Taster, und dan kann deine Freundin auch damit "rumspielen", z.B.: Normal läuft die Ampel immer durch wie halt eine normale Ampelschaltung so läuft: "runter nach rot (grün grün-gelb rot) , dann 5 Sekunden Rotphase, dann hoch nach grün (rot gelb grün) , da 10 Sekunden Grünphase etc. und beim Tastendruck paassieren dann "merkwürdige" Diunge, z.B.: 1 * drücken --> Ampel schaltet weiter, und berücksichtigt die Wartezeiten nicht. 2* drücken "doppelkklick" --> Ampel geht auf Lauflicht-Modus (mc-Gyver Modus) 3 * drücken --> noch was anderes jeckes 20 Sekunden nix drücken: Ampel geht wieder in den regulären Ampel-Modus 5 Sekunden gedrückt halten: Ampel geht in standby
Die Widerstände sind jeweils 100 Ohm. Als Eingangsspannung wollte ich 2x 1.5V (AA) anschließen. Den Taster lass ich erstmal Weg, das soll ja ein Glücksbringer beim Autofahren sein, damit soll sie nicht rumspielen während sie fährt! ;-D Zum nächsten besonderen Anlass bekommt sie aber wahrscheinlich einen kleinen Roboter, da baue ich dann solche Spielsachen ein! ;-)
... 5 Sekunden gedrückt halten: Ampel geht in standby ... Nicht vergessen: Freundin drücken!
100 Ohm sind gut, wenn dir natürlich die maximale Helligkeit wichtig ist (wie du oben schreibst) solltest bei rot auf 75 und bei grün/gelb auf 47 Ohm gehen...
> Den Taster lass ich erstmal Weg,
hm, und wie schaltest du das Teil aus / ein?
mit dem Taster könntest du zumindest (wenn da kein Blink-Gimmik drin
ist) das Teil ein und ausschalten (und mit einer 3V Knopfzelle
betreiben)
zum Thema gedrückt halten, Standby... hab grad meine heute etwas erboste Freundin 5 Sekunden gedrückt. Sie ging trotzdem nicht in den Standby und war sogar nach dem vermeintlichen Reset noch angefressen. Vll mach ich ja mal ein Update auf Freundin 2.1 beta :)
Okay, dann wäre das vielleicht sogar eine Idee - aber der ATtiny läuft doch trotzdem, selbst wenn er quasi im StandBy ist, right? Ausserdem stellt sich mir grade die Frage, wie ich das Ding programmiere, mit meinem Board kann ich nur ATtiny12 und ATtiny15 programmieren. Das sollte funktionieren, oder?
1 | $regfile = "attiny12.dat" |
2 | $crystal = 1000000 |
3 | $noramclear |
4 | $tiny |
5 | $swstack = 0 |
6 | $framesize = 0 |
7 | |
8 | Config Portb.0 = Output ' Rot |
9 | Config Portb.1 = Output ' Gelb |
10 | Config Portb.2 = Output ' Grün |
11 | |
12 | Do |
13 | Set Portb.0 |
14 | Waitms 5000 |
15 | Set Portb.1 |
16 | Waitms 2000 |
17 | Reset Portb.0 |
18 | Reset Portb.1 |
19 | Set Portb.2 |
20 | Waitms 5000 |
21 | Reset Portb.2 |
22 | Set Portb.1 |
23 | Waitms 2000 |
24 | Reset Portb.1 |
25 | Loop |
26 | End |
Idee: wenn du die Schaltung mit 2 x 1,5 V Batterien betreibst und die Annode und die Kathode der jeweiligen (low current) LED mit einen Portpin verbindest, dann kannst du den Widerstand der Ausgangstransistoren zur Strombegrenzung nutzen und die anderen Widerstände entfallen.
Martin schrieb: > Idee: wenn du die Schaltung mit 2 x 1,5 V Batterien betreibst und die > Annode und die Kathode der jeweiligen (low current) LED mit einen > Portpin verbindest, dann kannst du den Widerstand der > Ausgangstransistoren zur Strombegrenzung nutzen und die anderen > Widerstände entfallen. Wichtiger ist erstmal der Source-Code und ob das so funktioniert. ^^ Den Rest und auch das mit dem Schalter werd ich vllt im nachhinein noch dranbasteln. Und ob ich 3 oder nur einen Widerstand benutze ist mir glaub auch erstmal egal, im schlimmsten Fall (ich konnte deiner Erklärung grade eh nur zur Hälfte folgen) mach ich was falsch, und verschrotte den einzigen ATtiny den ich hab. ^^
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