Hallo, habe einen 5kHz Bandpass laut Bild mit einem LM358N aufgebaut. Geb ich jetzt ein Signal mit 5V mit 10μs hight und 190μs low auf die Bandpass, kommt am Ausgang so gut wie nichts mehr raus.
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Verschoben durch Admin
>habe einen 5kHz Bandpass laut Bild mit einem LM358N aufgebaut. Geb ich >jetzt ein Signal mit 5V mit 10μs hight und 190μs low auf die Bandpass, >kommt am Ausgang so gut wie nichts mehr raus. Dann funktioniert er super!
Naja falls dein Signal ein Rechteck ist, enthält es in der Konstellation 10us an, 190us aus auch viele Anteile höherer Frequenzen als 5 kHz. (->Fourier)
Was heißt so gut wie nichts mehr? Wie hoch ist denn die Amplitude deines Rechtecksignales? 5V? Bei einem 5V Signal wirst du nur ein paar 100mV Signalamplitude rausbekommen.
Schließe mich meinen Vorrednern an. Da kann niemals was rauskommen. Rechne Dir doch mal die Fourier-Koeffizienten aus. VG Herki
Am Eingang ist ein Rechtecksignal 5V mit 10μs hight und 190μs low. Damit der Bandpass funktioniert müsste ich also ein Sinussignal auf den Bandpass geben, oder wie?
Hast du auch eine +/- Stromversorgung, z. B. +12V/-12V ? Die brauchst du mit deiner Schaltung, wenn dein Eingangssignal von 0 nach 5V geht.
Hans Bernd schrieb: > Am Eingang ist ein Rechtecksignal 5V mit 10μs hight und 190μs low. > Damit der Bandpass funktioniert müsste ich also ein Sinussignal auf den > Bandpass geben, oder wie? Was du probieren kannst ist das Tastverhältnis auf 50% zu setzen, also 100us an und 100us aus. Dann hast du nämlich 5kHz als Grundschwingung im Signal. Wahrscheinlich wird das Signal dann hinten ein bisschen abgerundet rauskommen, da höhere Frequenzen wegefiltert werden. Für Filter solltest du dich mal in Fourierreihe / Fouriertransformation einlesen. :D
Hans Bernd schrieb: > Am Eingang ist ein Rechtecksignal 5V mit 10μs hight und 190μs low. > Damit der Bandpass funktioniert müsste ich also ein Sinussignal auf den > Bandpass geben, oder wie? Hi Die Funktion eines Bandpasses kannst DU am leichtesten Testen indem Du am Eingang ein weißes Rauschen (Frequenzgemenge in dem unteranderem auch ein Signal mit 5kHz ist) anlegst. Am Ausgang kannst Du dann ein 5kHz-Signalgemenge (+- ein paar Hertz (abhängig von der Steilheit deines Bandpasses)) rausmessen. Alternativ kannst Du ja mal ein Sinussignal mit 1kHz, 4kHz, 5kHz, 6kHz und 10kHz auf den Bandpass geben und am Ausgang messen was rauskommt. Wie wolltest Du denn Deinen Bandpass prüfen? VG Herki
Hier erst einmal ein paar Infos zu meinem Vorhaben. Ich habe eine Bewässerungsanlage mit vielen Düsen welche ich gerne mit Sende- und Empfangsdiode(IR 880nm oder 950nm) überwachen möchte. Anhang: Projekt Damit die Schaltung gegen Fremdlicht unempfindlich ist, wollte ich die IR-Sendediode mit z.B. 5kHz pulsen und auf der Empfangsseite einen Bandpass aufbauen. Das gefilterte Signal würde ich dann mit einem Mikrocontroller auswerten. Ich habe mal mit Filter Pro von Texas Instruments einen 5kHz Filter erstellt. Anhang: 5kHz-filter Anschließend mit OrCAD Capture simuliert. Simu1 zeigt die Schaltung, Simu2 den Phasenfrequenzgang und Amplitudenfrequenzgang Anhang: Simu1, Simu2 Kann ich den Filter (den ganzen Rest)so aufbauen oder muss der Filter komplexer sein? Sonst irgendwelche Tips, Anregungen?
Schau dir mal den Tonedecoder LM/NE 567 an. Damit kannst du deine Frequenz rausfiltern.
Kannst auch mal nach Infrarot-Empfängern schaun, die bereits den Filter intergriert haben (meist 38 oder 40 kHz). Dann müsstest du dich nur noch um die Senderseite kümmern.
Flo schrieb: > Kannst auch mal nach Infrarot-Empfängern schaun, die bereits den Filter > intergriert haben (meist 38 oder 40 kHz). Meinst du TSOP17xx? Geben die nicht einen RC5 Code oder so aus? Wenn es geht würde ich gerne Abstufungen machen(Wasserstrahlt bei 100% - 75% - 50% - 25% - aus)
Das sind halt digitale Sensoren, sagen dir also nur, dass Signal ist da oder nicht. Das einzige, was man für Abstufungen tun könnte, wäre die Sendestärke der IR-Dioden linear nach oben zu fahren. Sobald dann die Sensoren schalten, weis man ja die Senderintensität und kann so die "Durchstrahldämpfung" errechnen. Du willst mit der Lichtschranke (praktisch ist es ja eine) die Menge an Wasser, das durch die Düsen kommt abschätzen?
Flo schrieb: > Du willst mit der Lichtschranke (praktisch ist es ja eine) die Menge an > Wasser, das durch die Düsen kommt abschätzen? Ja. Die Düsen können teilweise oder ganz verstopfen und dann habe ich in meinem Gewächshaus ein Problem.
Ob da eine Lichtschranke so ideal ist bei der üblichen Verschmutzung ? Da sollte es noch andere Lösungen geben ?
oszi40 schrieb: > Ob da eine Lichtschranke so ideal ist bei der üblichen Verschmutzung ? > Da sollte es noch andere Lösungen geben ? Die da wären?
Hans Bernd schrieb: > Ich habe mal mit Filter Pro von Texas Instruments einen 5kHz Filter > erstellt. > Anhang: 5kHz-filter Habe den Bandpass (Anhang: 5kHz-filter)aufgebaut und die Sendediode mit einer 5kHz Rechteckspannung gespeist. Bildanhang Kurver unten Am Ausgang meines Filters erhalte ich diesen Verlauf. Bildanhang Kurver oben Außerdem sinkt die Eingansspannung von 5V auf 4V.
>Die da wären?
z.B. über Verbrauchsmessung: schwebender Magnet in sekrechtem Rohr und
induktive Auswertung/ Reedkontakt sobald normales Level verlassen wird?
Wenn Düsen verstopfen erhöht sich der Druck.
Hans Bernd schrieb: > Hans Bernd schrieb: >> Ich habe mal mit Filter Pro von Texas Instruments einen 5kHz Filter >> erstellt. >> Anhang: 5kHz-filter > > Habe den Bandpass (Anhang: 5kHz-filter)aufgebaut und die Sendediode mit > einer 5kHz Rechteckspannung gespeist. > Bildanhang Kurver unten > Am Ausgang meines Filters erhalte ich diesen Verlauf. > Bildanhang Kurver oben > Außerdem sinkt die Eingansspannung von 5V auf 4V. Und hier die Messung noch einmal mit einem anderen OP, einem TS912. Von einer Rechteckspannung weit entfernt.
Ein langsamer OPV ist ja auch kein schnelles Logikgatter. Immerhin ist noch ein Impuls übrig, den man durch einen nachgeschalteten Schmitt-Trigger verschönern könnte. http://en.wikipedia.org/wiki/Schmitt_trigger
Helmut S. schrieb: > Zeig doch mal den Schaltplan. > Ich vermute deine Schaltung stimmt nicht. Schaltplan ist von oben die Datei: simu1.png aber mit Rechteckspannung als Quelle und als OP ein TS912
Hans Bernd schrieb: > Schaltplan ist von oben die > Datei: simu1.png Wenn du das ganze so aufgebaut hast wundert es mich nicht das da nichts rauskommt. Entweder das ganze mit +-5V speissen und den + Eingang auf 0 legen oder unsymetrisch speissen und den +Eingang auf halbe Betriebsspannung legen. Sonst kann der OP nicht richtig arbeiten.
Hallo, ich hab es befürchtet. Diese erwähnte Schaltung kann ja nie funktionieren. Ich sehe ein schwimmendes 5V Supply. Das geht niemals! Der Minus-Anschluss muss auf Masse(GND). Angenommen du hättest Minus vom Supply in Wirklichkeit auf GND angeschlossen, dann hast du den Arbeitsunkt bei 0V. Das geht erstmal nicht. Bei Single Supply Versorgung muss du den Ausgang auf Ub/2 einstellen. Die Alternative wäre +5V und -5V Supply. Das hast du aber vermutlich nicht verfügbar.
Helmut S. schrieb: > Angenommen du hättest Minus vom Supply in Wirklichkeit auf GND > angeschlossen Sorry Minus vom Supply ist doch auf GND angeschlossen (siehe neue Zeichnung). > muss du den Ausgang auf Ub/2 einstellen Wie meinst du das?
Hans Bernd schrieb: >> muss du den Ausgang auf Ub/2 einstellen > > Wie meinst du das? +Versorgung auf einen Spannungsteiler 10K 10K in der Mitte hast du dann 2.5V also UB/2 . Und die kommen jetzt an den + Eingang vom OP. Damit ist der OP in der Mitte der Versorgungsspannung.
So wie im Schaltbid müsste deine Schaltung aussehen. Du hast ein Filter mit hoher Güte gerechnet. Damit gehen die Grenzfrequenzen deiner Opamps schon stark in die Mittenfrequenz ein. Deshalb musst du R3 so abstimmen, dass du bei 5KHz am Eingang die maximale Amplitude bekommst (Abgleich der Mittenfrequenz) Beim LM358 werden es wohl ca. 150kOhm sein, beim TS912 ca. 180kOhm. Das Filter wäre unkritischer, wenn du es mit weniger Güte berechnet hättest. Das lässt sich übrigens alles mit LTspice wunderbar simulieren. Vor allem auch der Effekt endlicher Bandbreite des Opamp, wodurch die Mittenfrequenz nicht genau der berechneten Frequenz entspricht. Das zweite Bild zeigt das Einschwingen auf Rechteckimpulse mit 20mVpp. Bei mehr als 50mVpp kommt man schon langsam in die Begrenzung beim LM358. Beim TS912 kannst du weiter aussteuern. Deshalb ist der die bessere Wahl. Außerdem hat der auch mehr Bandbreite was hier ein großer Vorteil ist.
Ja so sieht die Schaltung aus. Mit Ub/2 habe ich folgendes Signal wenn ich eine Recheckspannung Pulse(0V 5V 0 0 0 100us 200us) anlege(habe vom uC leider nur diese Rechteckspannung, viel zu groß). Anhang: TS912 ub0.5.JPG Würde nun gerne die Schaltung erweitern: Anhang: projekt_neu.png Doch sobald die Rechteckspannung anliegt, habe ich eine Rechteckspannung auf der gesamten Speisespannung. Anhang: störung.jpg
8,5 Ohm ist recht wenig für die Sendediode. Was hast du denn als Versorgung für deine Schaltung?
Flo schrieb: > 8,5 Ohm ist recht wenig für die Sendediode. > > Was hast du denn als Versorgung für deine Schaltung? eine Rechteckspannung Pulse(0V 5V 0 0 0 100us 200us) 5V(UB) - 0,7V(Transistor)- 2,6V(LED)=1,7V R=U/I =1,7V/0,2A=8,5Ohm Müsste passen, oder?
8,5 Ohm ist recht wenig für die Sendediode? I=? Stützkondensatoren/Elkos sehe ich auch nicht für die 5V.
Falls das ein Phototransistor sein soll, dann ist der falsch angeschlossen. Dein Filter setzt eine Spannungsquelle mit kleinem Innewiderstand voraus. Dein Transistor ist aber eine Stromquelle. Deshalb linker Anchluss von R4 nach Masse. Kollektor an +5V. Emitter an den Knoten R4oR5. Emitter ist der mit dem Pfeil.
oszi40 schrieb: > 8,5 Ohm ist recht wenig für die Sendediode? I=? > Stützkondensatoren/Elkos sehe ich auch nicht für die 5V. Das meinte ich, mit 8,5 Ohm wird deine Versorgungsspannung einbrechen, falls du keine Pufferelkos oder ein Netzteil betreibst. In deinem Schaltplan sieht das sehr nach Batterien aus. Was benutzt du jetzt genau als Stromversorgung?
Helmut S. schrieb: > Falls das ein Phototransistor sein soll, dann ist der falsch > angeschlossen. Soll eine Photodiode sein, also die Schaltung wie für den Phototransistor beschrieben ändern?!
Flo schrieb: > Was benutzt du jetzt genau als Stromversorgung? Spannung kommt von einem ATMEL Evaluations-Board. Also 7805 mit ein wenig Beschaltung.
Hans Bernd schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Falls das ein Phototransistor sein soll, dann ist der falsch >> angeschlossen. > > Soll eine Photodiode sein, also die Schaltung wie für den > Phototransistor beschrieben ändern?! Warum zeichnest du dann einen Phototransistor? Bist du sicher? Ich habe hier schon soviel Fehler gesehen, da glaub ich gar nichts mehr. Link auf Datenlatt? > Dein Transistor ist aber eine Stromquelle. > Deshalb linker Anchluss von R4 nach Masse. > Kollektor an +5V. > Emitter an den Knoten R4oR5. Emitter ist der mit dem Pfeil. Eine Photodiode in Sperrichtung ist eine Stromquelle. Deshalb linker Anchluss von R4 nach Masse. Kathode an +5V. Kathode ist da wo der Querstrich ist. Anode an den Knoten R4oR5.
Helmut S. schrieb: > Warum zeichnest du dann einen Phototransistor? Habe die Zeichnung verbessert. Ist eine Photodiode(SFH203). Die Sendediode möchte ich mit einem 8,5Ohm Vorwiderstand betreiben (größer geht nicht, sonst bekommt die Sendediode zu wenig Strom), wie kann ich dann verhindern, das auf meiner Spannungsquelle ein Rechtecksignal erscheint(siehe st_rung.jpg). Elko zwischen +5V unf GND?
Hans Bernd schrieb: > Habe die Zeichnung verbessert. > Ist eine Photodiode(SFH203). Meinst du Photodiode bringt an einem Arbeitswiderstand von 97 Ohm viel Signal ?
Helmut Lenzen schrieb: > Meinst du Photodiode bringt an einem Arbeitswiderstand von 97 Ohm viel > Signal ? Normal müsste man bei Photodioden 1MOhm nehmen. Die 97,5Ohm stammen aus der Berechnung vom Bandpass. Wenn ich nun R5 ändere, stimmt doch mein ganzer Filter nicht mehr, oder?
Hans Bernd schrieb: > Normal müsste man bei Photodioden 1MOhm nehmen. > Die 97,5Ohm stammen aus der Berechnung vom Bandpass. Wenn ich nun R5 > ändere, stimmt doch mein ganzer Filter nicht mehr, oder? Richtig. Da muss noch ein Buffer OP zwischen um den Ausgang niederohmig zu machen. Die ganzen Filterschaltungen gehen von einer niederigen Generatorimpedanz aus.
1. Wo ist der Link zu Deinem Optokoppler-Datenblatt ? 2. Das Fotosignal könnte man z.B. mit einem OPV verstärken/entkopplen.
Der Link zum Datenblatt der Photodiode/Koppler fehlt immer noch. Wieviel Strom bekommst du maximal von der Photodiode? 10uA? Mit der Schaltung im Anhang ist die Empfindlichkeit um Faktor 40 höher wegen RF=100kOhm. Den musst du so einstellen, dass auch bei maximaler Umgebungshelligkeit der Transistor nicht am oberen Anschlag hängt. Probiers mal mit dieser Schaltung.
1. Es macht keinen Sinn, die LED mit einem unsymmetrischen Rechteck anzusteuern, wenn du das Signal später mit einem Bandpaß herausfiltern willst. Herr Fourier läßt grüßen. Nimm ein symmetrisches Rechteck. 2. Die LED erhält höchstwahrscheinlich viel zu viel Strom. Das macht riesige Störungen in deiner Schaltung. 3. Der Basiswiderstand von Q1 ist viel zu klein. 4. Das Signal von der Photodiode mußt du erst mit einem Opamp aufpäppeln (Stichwort: "Transimpedanzverstärker"): http://www.mikrocontroller.net/articles/Lichtsensor_/_Helligkeitssensor 5. Der Bandpaß hat eine viel zu hohe Güte. Das quält nicht nur den OPamp, sondern es kann gut sein, daß du aufgrund der Bauteiletoleranzen der Filterbauteile die 5kHz garnicht triffst, sondern daneben liegst. 6. Warum teilst du denn im Bandpaßfilter das Eingangssignal mit R5 herunter?? Ist dein Signal von der Fotodiode so groß, daß du das tun mußt? 7. Einfach den analogen Ausgang des Bandpaßfilters auf den Mikrocontroller zu geben, ist vielleicht keine gute Idee. Eventuell solltest du da noch einen Komparator mit Hysterese zwischenschalten, also einen Schmitt-Trigger. Kai Klaas
oszi40 schrieb: > Wo ist der Link zu Deinem Optokoppler-Datenblatt ? Wie gesagt, ist eine SFH203FA http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/228/486465_DS.pdf
Danke fürs Datenblatt. Habe den Widerstand ganz links auf 10k reduziert. Den Widerstand RF solltest du so wählen, dass die Spannung oben am Rf auch bei maximaler Umgebungshelligkeit unter 5V bleibt.
Ich habe die folgende Schaltung nun aufgebaut. Problem ist immer noch, dass meine Versorgungsspanung durch die Sendediode einbricht. Schalte ich ein weiteres Netzteil parallel bricht die Versorgungsspannung immer noch ein. Nur wenn ich die Sendediode mit einem separatem Netzteil betreibe, bleibt die Spannung stabil.
Hans Bernd schrieb: > Problem ist immer noch, dass meine Versorgungsspanung durch die > Sendediode einbricht. Warum nimmst du die Stromversorgung für die Sendediode nicht direkt an V1 ab, sondern nach R7? Wenn das unbedingt sein muss, dann vergrößere mal C4 deutlich (-> 4700µF).
Wenn ich immer noch 8,5 Ohm lese und R7=100 Ohm, dann ist das ein wunderbarer Spannungsteiler. Dann kann für den Rest nicht viel übrig bleiben.
Bevor Du Hildes Tip mit "Batterie anschließen" verwirklichst, schau rein vorsorglich nochmals ins LED-Datenblatt ob Deine LED für 200mA Dauerbetrieb bei >45 Grad zugelassen ist. Würde mich wundern.
Hans Bernd schrieb: > Ich habe die folgende Schaltung nun aufgebaut. > Problem ist immer noch, dass meine Versorgungsspanung durch die > Sendediode einbricht. > Schalte ich ein weiteres Netzteil parallel bricht die > Versorgungsspannung immer noch ein. Nur wenn ich die Sendediode mit > einem separatem Netzteil betreibe, bleibt die Spannung stabil. Ich spring gleich an die Decke. Da filtere ich extra die Spannung für die Auswerteschaltung damit die nichts von den Spannunsgeinbrüchen mitkriegt und die schließt genau da die Sendediode an. Muss man denn alles erklären?
>Ich spring gleich an die Decke. >Da filtere ich extra die Spannung für die Auswerteschaltung damit die >nichts von den Spannunsgeinbrüchen mitkriegt und die schließt genau da >die Sendediode an. Muss man denn alles erklären? Von den sieben Punkten meines obigen Posts wurde nur ein einziger aufgegriffen und dieser auch nur von dir. Da Hans offenbar nicht gewillt ist, sein Vorgehen irgendwie näher zu erläutern, verabschiede ich mich aus diesem Thread und wünsche ihm viel Glück... Kai Klaas
Kai Klaas schrieb: > 1. Es macht keinen Sinn, die LED mit einem unsymmetrischen Rechteck > anzusteuern, wenn du das Signal später mit einem Bandpaß herausfiltern > willst. Herr Fourier läßt grüßen. Nimm ein symmetrisches Rechteck. nehm ich doch 5kHz mit 100us hight und 100us low > 2. Die LED erhält höchstwahrscheinlich viel zu viel Strom. Das macht > riesige Störungen in deiner Schaltung. laut Datenblatt kann die LED I=200mA bei tp=100us und D=0,5 > 6. Warum teilst du denn im Bandpaßfilter das Eingangssignal mit R5 > herunter?? Ist dein Signal von der Fotodiode so groß, daß du das tun > mußt? Habe den Filter mit FilterPro von TI konstruiert. Siehe Beitrag 10.
Hallo Hans Bernd, funktioniert es nachdem du die Photodiode direkt an die Spannunsgversorgung gelegt hast? Falls du zuviel Photostrom hast, Widerstand RF verkleinern. Gruß Helmut
Hans Bernd schrieb: >> 6. Warum teilst du denn im Bandpaßfilter das Eingangssignal mit R5 >> herunter?? Ist dein Signal von der Fotodiode so groß, daß du das tun >> mußt? Das ist deshalb noetig damit man Guete und Resonanzfrequenz des Bandpasses getrennt einstellen kann. Ohne den R5 ist die Guete von der Mittenfrequenz abhaengig.
Helmut S. schrieb: > funktioniert es nachdem du die Photodiode direkt an die > Spannunsgversorgung gelegt hast? Du meinst die Sendediode?! Ja funktioniert super. Geh gerade mal in die Sonne um die Empfindlichkeit gegen Fremdlicht zu testen.
>nehm ich doch 5kHz mit 100us hight und 100us low Gut. >Das ist deshalb noetig damit man Guete und Resonanzfrequenz des >Bandpasses getrennt einstellen kann. Ohne den R5 ist die Guete von der >Mittenfrequenz abhaengig. Das mag ja sein, daß man dann besser was verstellen kann. Hanses Problem ist aber nicht nur die Detektion der 5kHz, sondern auch noch die Verstärkung dieses Signals, da es wohl sehr schwach ist, nach der Reflektion am Wasserstrahl. Darauf läßt ja auch der utopisch hoch gewählte LED-Strom schließen. Wenn er im Bandpaßfilter das Eingangssignal so stark herunterteilt ((2,3k + 98) / 98 = 24) steht er doch mit leeren Händen da und muß woanders wieder verstärken. Ein Herunterteilen ist ja nur notwendig, wenn neben den 5kHz noch andere AC-Komponenten im Signal vorhanden sind, die sonst das Bandpaßfilter übersteuern würden. Oder wenn das 5kHz schon sehr groß ist. Aber dann braucht er nicht den sehr hohen LED-Strom. Vor einem Gleichanteil braucht er sich dagegen keine Sorgen zu machen, den blockt das Bandpaßfilter ja ganz von selbst. Noch etwas: Du solltest die Schaltung im Anhang verwenden, da du sonst kein positives Ausgangssignal erhälst. Und noch mal zum Basiswiderstand R7. Ist dir bewußt, daß mit 100R dem Mikrocontroller ein Strom von (5V - 0,7V) / 100R = 43mA abverlangt wird??? Kai Klaas
Hans Bernd schrieb: > Helmut S. schrieb: >> funktioniert es nachdem du die Photodiode direkt an die >> Spannunsgversorgung gelegt hast? > > Du meinst die Sendediode?! > Ja funktioniert super. Sorry, sollte natürlich Sendediode heißen. > Geh gerade mal in die Sonne um die Empfindlichkeit gegen Fremdlicht > zu testen. Hoffentlch musst du dann den Widerstandswert nicht zu stark reduzieren wegen Fremdlichtübersteuerung.
>Hoffentlch musst du dann den Widerstandswert nicht zu stark reduzieren >wegen Fremdlichtübersteuerung. Mit der SFH203 dürfte der Widerstand in der Gegenkopplung des Transimpedanzverstärkers bei 100000lux und 80nA/lux unter 1k liegen müssen, wenn die Photodiode direktes Sonnenlicht abbekommt. Kai Klaas
Wenn da direkte Sonneninstrahlung möglich ist, dann muss da natürlich konstruktiv etwas dagegen getan werden, z. B. die Photodiode an das Ende eines kurzen Rohres setzen. Das Rohr muss natürlich waagrecht montiert sein, damit die Sonne nicht direkt einstrahlen kann. Ansonsten bleibt noch die Möglichkeit den Widerstand RF durch eine 1H Spule zu ersetzen.
Helmut S. schrieb: > Ansonsten bleibt noch die Möglichkeit den Widerstand RF durch eine 1H > Spule zu ersetzen. Um wieviel würde dann denn mehr verstärkt?
>Um wieviel würde dann denn mehr verstärkt?
Das Entscheidende ist, daß DC und damit der Gleichlichtanteil des
Sonnenlichts nur relativ gering wird, im Gegensatz zu deinem Meßlicht.
Das kannst du ja selbst ausrechnen, wenn du weißt, daß die Impedanz
einer Spule 2 x pi x f x L ist und bei DC f ja 0 ist. Lediglich der
enldiche Wicklungswiderstand der 1H Induktivität kommt dann zum Tragen.
Allerdings ist eine Induktivität in der Gegenkopplung eines OPamps eine
recht kritische Angelegenheit und kann erhebliche Stabilitätsprobleme
zur Folge haben kann...
Kai Klaas
Das vom Wasserstrahl reflektierte Signal ist ziemlich klein. Ist es möglich einen OP nach dem Bandpass zu schalten?
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