Wie ich an dieversen Boards bisher gesehen habe, ist die ISP-Schnittstelle zwar rausgeführt, jedoch keine Stiftleiste eingelötet... Wie bekommen die Firmen die Programme auf die µC, ich denke, mit verkanten und hoffen, das es klappt ist es nicht getan... Da ich eine Platine für einen Bekannten herstellen soll, würde ich gerne die gleiche Möglichkeit nutzen, also die Löcher zwar in der Platine, aber nichts eingelötet, und dennoch den µC programmieren können. Gibt es da irgendwelche Adapter, oder wie könnte man sowas machen??? Gruß Blacky
Bei den ersten Prototypen muß man wahrscheinlich öfter mal die Software ändern. Wenn es dann in Serie geht, kann man den Stecker einsparen, weil es günstiger ist, die Bauteile extern flashen zu lassen. Gruß XXXXX
da gibt's so extra gefederte Kontaktierspitzen für.. kannst Du Dir zur Not aus alten Kugelschreibern selbst basteln ;-)
XXXXX schrieb: > Bei den ersten Prototypen muß man wahrscheinlich öfter mal die > Software ändern. Wenn es dann in Serie geht, kann man den Stecker > einsparen, weil es günstiger ist, die Bauteile extern flashen > zu lassen. beim ersten Prototyp ist mir das klar, aber da die Serie in SMD ausgeführt wird... ... ... Außerdem wird es eine Kleinserie geben, aber da möchte ich schon diese Pins weglassen Rainer Unsinn schrieb: > da gibt's so extra gefederte Kontaktierspitzen für.. kannst Du Dir zur > Not aus alten Kugelschreibern selbst basteln ;-) gefederte Kontaktspitzen - das Wort - diese Wörter suchte ich...
kotanktfedern, federkontaktstifte, uswusf...
Hi, nachdem ich beruflich fast nur Programmierdongles baue, kann ich dir erzählen, wie das bei uns auf der Arbeit hinaut. Wir haben die Programmierschnittstelle in der Regel als Durckkontaktierungen in einer Reihe und im RM 2.54. Kontaktiert werden die Platinen mit einem Adapter, bei dem die Platine mit federnd gelagerten Kontaktiernadeln eingebaut sind. Diese Nadeln bekommst du beim großen C (Conrad) oder evtl. auch bei Tante Angela (Reichelt). Such da mal nach "Prüfstift" So einen Adapter kannst du dir recht einfach aus ner Messer- oder Stiftleiste bauen. Mach ich meistens auch so, wenns schnell gehen soll. Solls für die Fertigung sein, dann machen wir meistens Aufnahmen, in der die Platine gehalten wird und der Programmieradapter arretiert wird. Wird aber für dich ned so in Frage kommen. Hier meine Schnellbauanleitung: Einfach die Kontakte rausziehen und dann die Löcher so aufbohren, dass die Stifte reinpassen mit ein bisschen CA-Kleber (Sekundenkleber) sichern und fertig. Leitung nach der Belegung der Durchkontaktierung anlöten. Fertig! Hilfreich sind markierungen für Masse und Vcc. Hab momentan kein Bild von dem Adapter. Werds bei Interesse nachliefern. mfG
Ich stecke einen umgedrehten Stecker in die offenen durchkontaktierten Löcher und verursache während dem Programmiervogang einen leicht schrägen Druck. Die Erfolgsquotie liegt bei 9 von 10. für den Mega32 benutze ich einen 40pol Textool-Sockel (Nullkraft) für Anwendungen, die nur einmal programmiert werden müssen.
Ich habe beste Erfahrungen mit den Prüfstiften von ICI gemacht, die in Deutschland von uwe-electronic vertrieben werden. Der Laden kennt sich sehr gut mit den entsprechenden Prüfadaptern und natürlich auch Stiften aus. http://www.uweelectronic.de/uwe_web/index.php?option=com_content&task=view&id=1&Itemid=2 Leider ist das Angebot sehr unübersichtlich, d.h. es gibt mehrere hundert Typen mit unterschiedlicher Kopfform, Länge, Anpressdruck, usw.. Einfache Kontaktstifte kosten nur ca. 1 EUR pro Stück zzgl. einer Federhülse für 0,50 EUR. Es gibt jedoch auch Stifte in Koaxialausführung, mit denen sich auch HF-Baugruppen kontaktieren lassen, ebenso Doppelstifte für Vierpolmessungen.
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